Chef des Gremiums, Georg von Waldenfels, erklärte, jeder wisse, dass die öffentlichen Haushalte gerade sehr belastet seien. Davor könnten die Festspiele nicht die Augen verschließen. Auch im Hinblick auf Tariferhöhungen müssten alle Ausgaben auf den Prüfstand gestellt werden.
Auch wenn die Planungen für 2026 deutlich reduziert seien, werde das Programm dem Jubiläumsanlass gerecht werden. Eigentlich sollten zum 150. Jubiläum elf Opern von Richard Wagner aufgeführt werden. Doch weil dafür das Geld fehlt, stehen jetzt nur noch sieben Opern auf dem Spielplan.
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