Porträtiert werden Lebenswege von mehr als 250 bisher meist unbekannten Widerstandskämpferinnen, die ihren Einsatz oft mit dem Leben bezahlten.
Die Berliner Jüdin Hildegard Loewy etwa verteilte Flugblätter gegen das Regime und stellte ihre Wohnung für Widerstandstreffen zur Verfügung. Die Osnabrückerin Elfriede Scholz, Schwester des Schriftstellers Erich Maria Remarque, kritisierte öffentlich den Krieg und wünschte Adolf Hitler den Tod. Die Ausstellung im historischen Bendlerblock ist bis zum 3. November zu sehen. Anlass ist der 80. Jahrestag des Umsturzversuchs und Attentats auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944.
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