Dazu wurde im Rathaus ein Vertrag mit Nigeria geschlossen, wonach die etwa 180 Kunstwerke vollständig in den Besitz des afrikanischen Landes übergehen. Sie haben einen Schätzwert von 60 Millionen Euro. Nach Angaben von Hamburgs Kultursenator Brosda sollen zwei Drittel der Objekte in naher Zukunft zurückzugeben werden. Ein Drittel verbleibt als Leihgabe im Hamburger Museum am Rothenbaum. In dieser Woche hatten auch schon Stuttgart und Köln ähnliche Verträge mit Nigeria unterzeichnet und damit die Rückgabe von Benin-Bronzen beschlossen.