
Filmkritiken erscheinen regelmäßig in Zeitungen oder Magazinen.
Die Deutschen lieben das Kino: Mehr als 1.600 Kinos gibt es bei uns, und 2018 wurden bundesweit mehr als 105 Millionen Kinobesucher gezählt. 2017 waren es sogar 122 Millionen gewesen. Rund ein Drittel der neuen Filme sind deutsche Produktionen – und jeder Film soll natürlich möglichst viele Menschen in die Kinos ziehen. Aber woher soll man wissen, welche davon interessant und welche vielleicht nicht so toll sind? Darum ist es gut, wenn über Filme geschrieben wird: in Zeitungen, Magazinen und im Internet.
Eine Filmkritik, in der ein Film gelobt wird, führt eher dazu, dass sich mehr Menschen den Film ansehen, als wenn er bei den Kritikern durchfallen würde. Filmkritiker sind meist professionelle Journalisten.
Auch zu Filmen und Sendungen, die im Fernsehen gezeigt werden, gibt es Kritiken von Journalisten. Daneben haben alle Fernsehsender eigene Internetseiten, auf denen sie Informationen zu ihren Sendungen zusammenstellen. Aber es ist wichtig, zwischen Information, Kritik und Werbung zu unterscheiden: Eine Presseinformation sagt zum Beispiel, wie lang oder wie teuer ein Film ist. Auch eine Inhaltsangabe gehört dazu. In einer Kritik werden die guten Ideen und Besonderheiten des Films genannt, aber auch was nicht so gut gemacht ist. Der Kritiker schreibt seine Meinung und begründet sie.