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Wie entstehen Wolken?

Eine Wolke besteht aus vielen winzig kleinen Wassertröpfchen. Sie entsteht meistens dann, wenn Luft abkühlt. Wir zeigen euch wie ihr selbst Wolken machen könnt! Alles was ihr dazu braucht, sind folgende Dinge:

Man nehme:

  • eine 1,5 Liter Plastikflasche mit Deckel
  • 150 Milliliter Wasser
  • lange Streichhölzer

So geht's:

Klickt euch durch die Anleitung:

Wolken, Das famose Experiment, Das Erste, WDR, ARD, KIKA, Kinder, kinder.wdr.de, Wissen macht Ah!, Klugscheißen, Shary Reeves, Ralph Caspers, DasErste.de, Check Eins

Füllt das Wasser in die Plastikflasche und verschließt sie mit dem Deckel. In der Flasche befinden sich nun Wasser und Luft. Wenn ihr jetzt die Flasche an einer Stelle mit den Händen zusammendrückt, steht die Luft darin unter hohem Druck. Dadurch steigt auch die Lufttemperatur. Lasst ihr die Flasche wieder los, sinkt der Luftdruck und mit ihm die Temperatur.

Füllt das Wasser in die Plastikflasche und verschließt sie mit dem Deckel. In der Flasche befinden sich nun Wasser und Luft. Wenn ihr jetzt die Flasche an einer Stelle mit den Händen zusammendrückt, steht die Luft darin unter hohem Druck. Dadurch steigt auch die Lufttemperatur. Lasst ihr die Flasche wieder los, sinkt der Luftdruck und mit ihm die Temperatur.

Hoher Druck erzeugt also Wärme! Ebenso verhält es sich auf der Erde. In einem Hochdruckgebiet herrscht starker Luftdruck und die Lufttemperatur ist recht hoch. In Tiefdruckgebieten ist sie dagegen eher niedrig.

Zündet ein Streichholz an, lasst es kurz brennen und pustet es wieder aus. Es steigt Rauch auf. Öffnet die Flasche und haltet sie schräg (aber nicht so schräg, dass Wasser herausläuft). Lasst etwas Rauch hineinziehen. Dann schließt die Flasche wieder. Neben Wasser und Luft befinden sich nun auch winzig kleine Ascheteilchen in der Plastikflasche.

Wenn ihr jetzt wieder die Flasche etwas zusammendrückt, erzeugt ihr ein Hochdruckgebiet in der Flasche. Die Temperatur darin steigt. Warme Luft kann viel mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte. Deshalb bilden sich nun viele kleine Wassermoleküle, also gasförmiges Wasser in der Luft. Dieses ist für uns unsichtbar. Lasst ihr die Flasche los, sinkt die Lufttemperatur wieder. Dann nimmt die Luft wieder weniger Feuchtigkeit auf. Die Wassermoleküle aus der Luft hängen sich dieses Mal aber an die Ascheteilchen, die sich in der Flasche befinden. Und daraus entsteht dann eine Wolke.

Übrigens:

Gasförmiges Wasser ist eigentlich Wasserdampf. Und wenn daraus Wassertröpfchen werden, dann nennt man das Kondensation. Winzige Staubtteilchen in der Luft helfen dem Wasserdampf bei der Kondensation. Sie werden deshalb Kondensations-
kerne genannt. Die Wassermolekühle hängen sich an diese Kondensationskerne, sammeln sich da und werden zu einer Wolke.
Ah!

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