Kacktor des Monats Oktober 2019

Wählt jetzt!

Beim "Kacktor des Monats" wählt ihr den unterdurchschnittlichsten Treffer des Monats - je unattraktiver, desto besser. Jede Menge dieser wundervollen Tore sind gefallen. Aber nur eins kann das Rennen am Ende machen.

Und vergesst nicht, uns eine Mail mit der Nummer eures Favoriten an zeigler@wdr.de zu senden. Immerhin wartet auf einen von euch ein schicker Turnbeutel!

Die Abstimmung findet ihr hier ab Sonntag, 03. November 2019, 20 Uhr

Wählt jetzt: Das Kacktor des Montas Oktober 2019

Tor 1: 1. FC Kaiserslautern – 1. FC Nürnberg
Dem Lauterer Torhüter Lennart Grill ist ein Sieg nach 90 Minuten gegen Nürnberg viel zu langweilig. Die Idee: Den Ball perfekt vorlegen für den Nürnberger Michael Frey, der lässig zum Ausgleich einschieben kann – und danach jubelt, als hätte er gerade den Weltpokal gewonnen. Grill holt sich unterdessen das Lob seiner Teamkollegen ab. Denn die Aktion war von vorne bis hinten perfekt durchgeplant – hier sieht man es nochmal: Ball auf den Boden, leicht vorlegen, warten bis der Gegner kommt – und es über sich ergehen lassen. Traumhaft schön.
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Tor 2: Ali Riley (FC Bayern München Frauen)
Ali Riley vom FC Bayern München mit einem gekonnten Rückpass für Torhüterin Karina Schlüter. Die lässt durch zum 1:0 für Hoffenheim. Es ist der einzige und damit goldene Treffer der Partie. Die Hintertor-Kamera offenbart die ganze Schönheit des Treffers: Klassisch durchgelassen. Und den Frust bekommt anschließend der Arme Torpfosten ab.
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Tor 3: Robin Becker (Eintracht Braunschweig)
Eintracht Braunschweig drückt im Drittliga-Spiel gegen Bayern II auf den späten Ausgleich. Die Gastgeber kontern und versuchen es aus der Distanz. Und siehe da: Dem Braunschweiger Robin Becker gelingt, was seine Kollegen im Angriff in über 90 Minuten nicht geschafft haben: Klasse Volley-Direktabnahme. Direkt ins eigene Tor. Entscheidung. 2:0. In der Wiederholung sieht man schön, wie Becker den langen Ball genau richtig antizipiert und im richtigen Moment hineinspringt. Perfekte Aktion. Nur leider die falsche Seite
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Tor 4: Niko Koulis (Hertha BSC II)
Regionalliga-Flair ins Bischofswerda. Langer Ball der Gastgeber in die Spitze – unerreichbar für den Stürmer. Aber dafür gibt es ja geschickte Verteidiger. Niko Koulis von Hertha BSC II nimmt sich der Sache an. Das hatte aber wohl auch der Torhüter vor. Die Folge: Ein wunderschönes Kacktor in Co-Produktion
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Tor 5: Philipp Leonhard (SV Rabenau)
Beim Spiel des SV Rabenau gegen die TSV Graupa verwertet Rabenaus Philipp Leonhard eine Flanke des Gegners in bester Stürmer-Manier. Mit voller Wucht befördert „Leo“ den Ball ins leere Tor. Blöd nur, dass es das eigene war. Fragen Sie mal bei seinem Trainer nach. Nochmal in der Wiederholung: Punktgenaue Flanke, perfektes Stellungsspiel und energischer Kopfball – mitten ins Glück, äh, Unglück. Immerhin: Das Spiel hat Rabenau trotzdem gewonnen.
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Stimmen gesamt: 1444
Hinweise:
Das Ergebnis dieser Umfrage ist nicht repräsentativ. Rundungsbedingt kann es zu Abweichungen kommen.