Filmdokumentation über und mit Mario Adorf

Stand: 08.10.2019, 18:53 Uhr

Wie er wurde, was er ist, was ihn bewegt, geprägt und manchmal auch gebeutelt hat, das erzählt Mario Adorf in Dominik Wesselys Film "Es hätte schlimmer kommen können". 1930 in Zürich geboren, wuchs er bei seiner alleinerziehenden Mutter in der Eifel auf. Dem Vater, einem Italiener, ist er nur einmal begegnet. Schon früh träumte er von einer Karriere als Schauspieler. Bei der Aufnahmeprüfung an der Münchner Falckenberg-Schule fiel er allerdings erst einmal in den Orchestergraben.

Heute ist er einer der großen deutschen Stars mit legendären Rollen in rund 200 Kino- und Fernsehproduktionen. Unvergessen seine Figuren in "Winnetou", in Fassbinders "Lola" oder Schlöndorffs "Blechtrommel", als "großer Bellheim", in "Kir Royal" oder als alter Karl Marx. Die Filmdokumentation zeigt wichtige Stationen in seinem Leben und lässt den großen Geschichtenerzähler ausführlich zu Wort kommen. Am 13. und 14. Oktober ist sie auf dem Filmfestival Cologne zu sehen.