Christiane Löhrs filigrane Naturskulpturen

Stand: 19.04.2018, 18:10 Uhr

Pusteblumen und Katzenhaar, Kletten, Gras und Samenkörner – das ist das Material, aus dem Christiane Löhr hauchzarte Skulpturen formt. Nichts ist geklebt, nichts ist gesprüht. Ohne Tricks formt sie ihre filigranen Objekte, die spielerisch wirken, aber präzise geplant sind.

"Das ist ja wirklich Bildhauerei", sagt sie, "Form, Raum, Volumen, Leere, Proportionen, das sind die Themen, mit denen ich mich beschäftige – ausschließlich mit diesem natürlichen Material." Sie hat an der Kunstakademie Düsseldorf studiert und weiß, dass man einen langen Atem braucht, bis man von der Kunst leben kann. Jetzt arbeitet sie weltweit mit fünf Galerien zusammen. Gerade hat eine Ausstellung in New York begonnen. Hierzulande sind ihre Werke bis zum 1. Juli 2018 im Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal zu sehen.