Wenn das Haustier zu teuer wird: Zwei Frauen kämpfen um ihre Katzen
Tiere suchen ein Zuhause. 19.03.2023. 10:46 Min.. UT. Verfügbar bis 19.03.2024. WDR.
Wenn das Haustier zu teuer wird: Zwei Frauen kämpfen um ihre Katzen
Stand: 17.03.2023, 09:26 Uhr
Dialogbox
Kommentieren [8]Inflation, steigende Energiepreise, höhere Kosten für Futter, Tierarztbehandlung und Medikamente: Manche Menschen können sich ihre Haustiere kaum noch leisten. Vor allem, wenn die Rente klein ist und die Tiere krank sind. Gleichzeitig sind viele Tierheime und Pflegestellen am Limit: Das Spendenaufkommen ist rückläufig und die Anfragen von Tierhaltern, die für ihre Tiere finanziell nicht mehr sorgen können und sie abgeben müssen, häufen sich. Auch die Seniorinnen Gisela und Uschi aus Bonn müssen jetzt noch mehr sparen. Doch ein Leben ohne ihre geliebten Katzen können die beiden sich nicht vorstellen.
- Sendehinweis: Tiere suchen ein Zuhause | 19. März 2023, 18.00 - 18.45 Uhr
Autorin: Gaby Fuest
8 Kommentare
Kommentar 8: Angelika schreibt am heute, 03:18 Uhr :
Ich habe inzwischen seit vielen Jahren immer wieder Katzen aus dem Tierschutz und mir überlegt, auch mal älteren und/oder kranken Tieren eine Chance zu geben. Da mein Mann und ich aber eher kleine Renten beziehen habe ich davon wieder Abstand genommen. Es wird schon schwer genug für die vorhandenen 4 Katzen Tierarztkosten zu tragen wenn es erforderlich ist. Versicherung ist zu teuer. Auch fürchte ich das Kündigungsrecht der Versicherung nach einem Leistungsfall. Mir tun nur die vielen Tiere in den Tierheimen leid die aus diesen Gründen niemand mehr nehmen kann und die armen Tiere die dort landen weil die Halter die Kosten bei aller Liebe nicht mehr tragen konnten. Ich sehe Deutschland in die nächste triste Krise laufen mit einsamen Tieren und vereinsamten Menschen. Und das alles nur wegen fehlenden . Geld . Einsames, tierarmes Deutschland
Kommentar 7: Heidrun Blessing schreibt am heute, 02:32 Uhr :
Liebes Team, da ich momentan kein Haustier habe, möchte ich gerne helfen und die Damen unterstützen. Wie kann ich das machen? Über eine kurze Info würde ich mich freuen. Liebe Grüße Heidrun
Kommentar 6: Marion Grevenbroich schreibt am 19.03.2023, 20:17 Uhr :
Ja es ist nicht zu fassen: Deutschland verteilt großzügig unsere Steuergelder in der ganzen Welt, Flüchtlinge kommen in unser Land und erhalten für alles Unterstützung. Nur für unsere eigenen Leute und ihre Tiere ist nichts da. Hier wird alles nur erschwert. Wie kann man Tierarztkosten so in die Höhe treiben, dass viele Menschen ihre Tiere nicht mehr behandeln lassen können. Einfach unfassbar.
Kommentar 5: Mona schreibt am 19.03.2023, 18:52 Uhr :
Guten Abend, wie bzw. auf welchem Wege kann man die Damen unterstützen?
Kommentar 4: Rainer schreibt am 19.03.2023, 12:33 Uhr :
Auch ich habe einen sogenannten Notfall Kater aus dem Tierheim und wir sind tolle Freunde geworden und wünsche den beiden Damen nur das sie es schaffen ihre Lieblinge zu behalten
Kommentar 3: Gabriele Eichin schreibt am 18.03.2023, 14:50 Uhr :
Das ist wirklich traurig in Deutschland das Rentner kaum mehr selber durch den Monat kommen und sich dann noch von ihrem Haustier trennen müssen das ihrem Leben meist Trost und Sinn gibt.
Kommentar 2: Kuehnemuth schreibt am 18.03.2023, 14:35 Uhr :
Auch ich finde die Preiserhöhungen mies würde aber nie eins meiner Tierchen abgeben ich habe noch drei kleine Hunde und zwei Kätzchen dann verzichte ich lieber auf irgendetwas anderes
Kommentar 1: edith pfammatter schreibt am 18.03.2023, 13:46 Uhr :
Traurig...Auch ich habe angst, eines tages nicht mehr für meine katzen da zusein,bin zwahr erst 73.jahre,aber habe trotzdem immer bedenken...was kommt.habe zwei katzen,waren arme ,wollte nimand...schon über 6-7 jahre,si haben ein tolles freies leben..katzentörchen ectr...eine arme straßenkatze füttere ich über drei jahren...darf am winter in die wärme,aber meine zwei katzen sind gar nicht begeistert...trotzdem,es geht mit kleinen Tricks schon👍 Tiere soll man gut behandeln,bitte💖lg.