Neuer Abschnitt
Wie Tiere fühlen und handeln
Tiere suchen ein Zuhause. 09.01.2022. Verfügbar bis 09.01.2023. WDR.
Wie Tiere fühlen und handeln
Stand: 07.01.2022, 10:00 Uhr
Dialogbox
Zu den Kommentaren [20]Neuer Abschnitt
Früher galten Tiere als rein instinktgesteuert. Diese Auffassung haben Tierhalter:innen, die ihre Haustiere als empathisch, tröstend und rücksichtsvoll erleben, schon lange nicht mehr. Und auch führende Verhaltensbiologen haben solche Denkansätze längst durch neue Forschungsergebnisse ersetzt. Wie Tiere fühlen und handeln, untersucht seit vielen Jahren der renommierte Verhaltensbiologe Prof. Dr. Norbert Sachser. Mit seiner Feststellung, dass auch bei Tieren nicht der Instinkt, sondern Erfahrungen prägen, hat er in den vergangenen Jahren zu einem Umdenken in der Forschung beigetragen. Wie beim Menschen bestimmt auch beim Tier die soziale Interaktion den Charakter. Selbst nach der Pubertät ist die Verhaltensentwicklung noch nicht abgeschlossen. Insgesamt kann die Forschung erstaunlich viele Parallelen zum Menschen aufweisen. Diese Erfahrung machen auch die Betreiber des „Lebenshof Thiergarten“ am Niederrhein. Mehr als 50 Tiere leben dort, die meist aus schlechter Haltung stammen.
- Sendehinweis: Tiere suchen ein Zuhause | 9. Januar 2022, 18.00 - 18.45 Uhr
Neuer Abschnitt
Autorin: Elaine Schnee
20 Kommentare
Kommentar 20: Brigitte Wöhr schreibt am 15.01.2022, 20:49 Uhr :
Alles was hier komme tiert wird kann ich nur unterschreiben. Nicht das Tier ist die BESTIE, Nein der MENSCH!!!
Kommentar 19: agnesstetzkamp@gmail.com schreibt am 11.01.2022, 07:50 Uhr :
Endlich bekommen Tiere die Achtung als fühlende und denkende Lebewesen, die ihnen so viele Jahre verwehrt wurde. Das hat hoffentlich auch Auswirkungen auf unsere Nutztierhaltung. Ohne Konsequenzen können und konnten Menschen mit den Tieren sehr schlecht umgehen. Wir alle müssen unsere Aufmerksamkeit darauf setzen.
Kommentar 18: Hannelore Krier schreibt am 11.01.2022, 07:29 Uhr :
Tiere gehörten in meiner Jugend als Nutztiere dazu. Eine Schäferhündin war meine geliebte Aufpasserin. Später begleiteten vielerlei Tiere mein Leben, deswegen hörte ich auf Tiere zu essen. Allen Lebewesen wünsche ich, wenn nicht geliebt, doch geachtet zu werden. Das Tierschutzgesetz ist ein zahlloser Tiger, eine Überarbeitung und Erweiterung dringend erforderlich. Tierquälerei, auch im Schlachthof muss als Verbrechen geahndet werden. Auch müssen Regelungen hinsichtlich betäubungslosem Töten. Schächten und unqualifizierte Hinterhofschlachtungen müssen in Deutschland und Europa verboten werden. Das Thema findet kein Ende, solange wir den Tieren kein Recht auf Leben zugestehen.
Kommentar 17: Daniela Berjano Nunez schreibt am 10.01.2022, 20:23 Uhr :
Es tut mir nicht leid aber Tiere sind bessere Menschen . Lieber sind mir Tiere um mich herum als die üblichen Zweibeiner . Sie entspannen mich denn sie fühlen auch meine Liebe zu ihnen . Es bricht mir täglich das Herz , die Grausamkeiten .... es ist eine Schande . Ohne Worte . Ich lebe für die Tiere , sie sind alles für mich . Scheisswelt in der wir leben , ich finde hier keinen Trost . Traurig bin ich und werde traurig sterben ... .
Kommentar 16: Elke Roßberger schreibt am 10.01.2022, 20:16 Uhr :
Beiträge wie dieser tragen hoffentlich dazu bei, dass Menschen auch Nutztiere besser behandeln und die Massentierhaltung endlich abgeschafft wird. Jeder sollte sich auch bewusst machen, dass er durch sein eigenes Eßverhalten die Lebensumstände der Tiere mitbestimmt.
Kommentar 15: Viola Obermayer schreibt am 10.01.2022, 16:30 Uhr :
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 14: Viola Obermayer schreibt am 10.01.2022, 16:21 Uhr :
Tiere entwickeln sich vorwārzt Menschen rückwärtz.Unsere Tiergeschwister sind kluger gefühlsvoller als manche Menschen.Weg mit dem Tierversuchung aller Art.Weg mit .Massentierhaltung,und Schlachthöfen.
Kommentar 13: Keller Gabi schreibt am 10.01.2022, 13:25 Uhr :
Tiere haben ein Herz und eine Seele. Im Gegensatz zu manchen Menschen. Schlachttiere weinen und gequälte Tiere haben ein Trauma fürs Leben. Sie empfinden Schmerzen, Leid wie wir Zweibeiner. Tiere beschützen, tun für ihren Mensch alles. Dass Tiere Lebewesen sind , dazu brauche ich keinen Verhaltensbiologen. Die Menschen gehören untersucht. Mein Wunsch wäre, kein Leid mehr für alle Tiere. Härtere Gesetze, Schlachthöfe zu. Usw
Kommentar 12: Elisabeth Junk schreibt am 10.01.2022, 13:08 Uhr :
Tiere fühlen - Tiere leiden 😭 Wenn 3s um Freude oder Schmerz geht, Liebe oder Einsamkeit, Angst oder Vergnügen ist eine Ente gleich einem Schaf, einer Kuh, einem Esel, einem Kind. ALLE schätzen ihr Leben und haben das gleiche Recht da zu sein, um ihren eigenen Bedürfnissen, ihrer Art entsprechend zu leben "Wer Tiere liebt, isst sie NICHT"
Kommentar 11: Bärbel Wagner schreibt am 10.01.2022, 08:34 Uhr :
Nur dumme Menschen glauben immer noch, dass Tiere nichts fühlen und nichts verstehen. Ich hatte immer Hunde; den letzten 15 Jahre. Er hat sogar meine Blicke verstanden und wusste was zu tun war, wenn ich geweint habe. Mehrere Jahre Zuchtverbot von Tieren und ein Ende der unsagbaren Quälerei von Tieren für den Fleischverzehr wäre für mich die Erfüllung eines großen Herzenswunsches ! By the way.... die Rechtschreibfehler in den u.a. Kommentaren sind ja erschreckend....
Kommentar 10: Norma Schröder schreibt am 10.01.2022, 02:50 Uhr :
Tiere im Allgemeinen fühlen so wie wir. Lange hat die Wissenschaft verneint, dass Tiere aus reiner Freude spielen. Mein Hundefreund, der mich aufgrund eines neg. Flashbacks aus seiner Kindheit gebissen hatte, saß danach da, wie ein Häufchen Elend. Irgendwann büxte er von zu Hause aus, rannte den Berg hoch, wartete ab, bis mal die Haustür auf stand, gelangte so unbemerkt ins Haus und sprang wie ein Flummi an mir hoch. Pausenlos. Er war gekommen, um zu sagen: es tut mir soo unendlich leid!! Ich würde die Begriffe - Tier und Mensch - im Buchtitel gerne vertauschen. Der weise Mensch (homo sapiens sapiens), ur-verurteilt, misshandelt, grenzt aus, beutet aus, wertet. Sind Tiere auch so? Ich habe sie anders erlebt! die Kuh, auf der ich als Kind eingeschlafen bin - der Rabe, der vor und nach der Arbeit auf mich wartete, kam wenn ich ihn rief - Kuh*Schaf*Pferd*, die mir während ihr Junges säugte, mich auch probieren ließen - der Hund, der zu mir auf die Bank sprang, als ich traurig war, ...