Fähre fahren

Ganz ohne Motor

Stand: 11.07.2015, 16:13 Uhr

Es gibt viele große und kleine Fährbetriebe in Nordrhein-Westfalen, mit denen man schnell und trockenen Fußes ans andere Flussufer kommt. Zum Beispiel die „Krokolino“, die Ingolf Lück auf seiner Tour durch NRW vorstellt.

Eine besondere Fährverbindung ist die „Siegfähre“, zwischen Bergheim, einem Ortsteil von Troisdorf und Geislar, einem Ortsteil von Bonn-Beuel. Die Siegfähre ist nämlich die einzige Fähre über den Fluss und dazu noch eine der ältesten Einmann-Gierfähren Deutschlands.Das heißt, sie transportiert ihre Passagiere ganz ohne Motor, nur an einem Seil hängend. Durch die Strömung wird die Fähre ans andere Ufer getrieben. Leicht und klein muss sie dafür sein. Deswegen darf auf dieser Fähre auch nur mit, was Füße oder Pedale hat. Der Fährbetrieb wird in der Regel von Ostern bis zum Tag der Deutschen Einheit von morgens 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit aufrechterhalten. Und direkt nebendran kann man eine gemütliche Rast einlegen.

Mehr Infos z.B. unter: www.blickpunkt-nrw.de/faehrbetriebe-in-nordrhein-westfalen/www.siegfaehre.de