Saisonkalender April

Jetzt im Frühling deckt die Natur unseren Tisch wieder mit feinen Dingen. Der erste Spargel wird gestochen und auch die Freiland-Saison für Rhabarber hat begonnen. Der schmeckt fruchtig, ist aber Gemüse.

Spargel

Auf den Feldern im Westen wird jetzt der erste Spargel gestochen. Traditionell endet die Saison am Johannistag, dem 24. Juni.

Rharbarber

Sauer macht lustig. Rhabarber gibt es im Westen jetzt frisch vom Acker. Usprünglich stammt das Gemüse aus China. Bei uns wächst er seit dem 19. Jahrhundert. Er hat wenig Kalorien, enthält aber viel Kalium und viele Vitamine. Aber nur in Maßen verzehren, wegen der Oxalsäure. Die ist giftig, kann aber durch kalziumreiche Zutaten gemildert werden. Etwas Sahne oder Milch in der Vanillesauce helfen schon.

Blumenkohl

Frisch aus dem geschützten heimischen Anbau kommt jetzt der zarte Verwandte der anderen Kohlsorten auf den Markt. Er ist vielseitig verwendbar, hat wenig Kohlehydrate und Proteine und ist praktisch fettfrei. Dafür steckt er voller Mineralien, wie die anderen Kohlsorten und enthält Vitamin A, B, E und K. Seine sekundären Pflanzenstoffe sollen Krankheiten vorbeugen und lindern helfen.

Pastinaken

Pastinaken haben ein leicht süßliches Aroma, das durch die niedrigen Temperaturen im Winter noch einmal intensiver wird. Die kegelförmigen Wurzeln sind gut bekömmlich und daher auch als Babynahrung geeignet.

Weißkohl


Mit Weißkohl können Sie eine Erkältung vorbeugen: Vitamin C und K, sowie Selen, Magnesium, Kalium und jede Menge Ballaststoffe tun dem Körper gut und stärken damit das Immunsystem

Rotkohl


Rotkohl ist als heimische Lagerware auch im Frühling erhältlich. Er schmeckt als klassische Gemüsebeilage, aber auch als Salat und Smoothie-Zutat. Besonders im rohen Zustand ist Rotkohl gesund. Die im Kohl enthaltenen blauen Anthocyane wirken entzündungshemmend.

Champignons


Champignons zählen nicht nur zu den beliebtesten Pilzen, sondern auch zu den gesündesten. Im Winter helfen sie, die Abwehrkräfte zu stärken, denn sie enthalten viel Eisen, Kalium und Magnesium.

Feldsalat

Feldsalat ist der typische Wintersalat. Er kommt auch im April aus dem geschützen Anbau frisch auf den Markt. Seine zarten Blätter enthalten viel Vitamin C, A, Folsäure und Eisen.

Knollensellerie

Der Knollensellerie ist mit der Möhre verwandt, denn beide gehören zu den Doldengewächsen. Ihn gibt es jetzt ganz frisch auf dem Markt.

Lauch

Ursprünglich stammt der Lauch aus dem Süden Europas. Die Stangen, die auch Porree genannt werden, fühlen sich mittlerweile auch bei uns wohl. Er ist der Bruder der Zwiebel und versorgt uns wie sie mit reichlich Vitaminen und Mineralstoffen.

Möhren

Die frühen Möhren, die jetzt im Angebot sind, haben einen höheren Zuckergehalt als die Ernte im Herbst. Die Carotinoide färben die leckere Wurzel so schön orange. Sie werden vom menschlichen Körper in Vitamin A umgewandelt.

Rucola

Die Senföle im Rucola geben ihm die unverwechselbare würzige Schärfe. Er ist darüberhinaus eine gute Quelle für die Mineralstoffe Eisen und Calcium. Außerdem für Vitamin A und C.

Spinat

Der Blattspinat, der ab März frisch geerntet wird, ist besonders zart und eignet sich auch wunderbar für Salate.

Chicoree

Die Bitterstoffe des Chicoree sind zwar nicht jedermanns Geschmack, machen ihn aber so gesund. Damit er weniger bitter schmeckt, können Sie den Salat kurz in lauwarmes Wasser legen. Oder sie setzen bei der Zubereitung auf süße Zutaten, das ergänzt sich dann gut.

Rote Bete

Rote Bete kann sehr süß sein und hat dazu ein leicht erdiges Aroma. Sie schmeckt roh genauso gut wie gegart und steckt noch dazu voller wertvoller Inhaltsstoffe: Vitamin C, A, und K, Magnesium, Eisen und Calcium. Vorsicht mit dem enthaltenen Betanin. Ihm verdankt die Knolle ihre intensive Farbe. Das kann Flecken geben.

Stand: 30.03.2023, 15:24 Uhr