Saisonkalender Mai

Der Wonnemonat Mai ist da und mit ihm die ersten Erdbeeren aus NRW. Vieles, das wir schon im April genießen konnten, gibt es auch weiterhin. Lassen Sie es sich schmecken!

Rhabarber

Rhabarber

Auch der Rhabarber kommt jetzt frisch vom Feld und schmeckt im Mai am mildesten. Er ist vielseitig verwendbar, ist lecker als Kompott, als Konfitüre oder ganz besonders im oder auf dem Kuchen!

Rhabarber

Auch der Rhabarber kommt jetzt frisch vom Feld und schmeckt im Mai am mildesten. Er ist vielseitig verwendbar, ist lecker als Kompott, als Konfitüre oder ganz besonders im oder auf dem Kuchen!

Spargel

Weißer Spargel, Gemüsespargel oder auch Gemeiner Spargel ist einer von 220 Spargelarten. Das Gemüse wirkt entwässernd, da die enthaltenen Aminosäuren die Nierenaktivität anregen. Mit etwas Glück und entsprechenden Temperaturen kommt er jetzt aus dem Freilandanbau. Auf den Feldern im Westen wird traditionell bis zum 24. Juni der Spargel gestochen. Die Saison endet am Johannistag.

Erbsen

Wohl kaum ein Gemüse ist so süß und köstlich, wie junge Erbsen. Die ersten Schoten werden im Mai erntereif und sind dann für uns in Nordrhein-Westfalen auf dem Markt erhältlich.

Lauch

Ursprünglich stammt der Lauch aus dem Süden Europas. Die Stangen, die auch Porree genannt werden, fühlen sich mittlerweile auch bei uns wohl. Er ist der Bruder der Zwiebel und versorgt uns mit reichlich Vitaminen und Mineralstoffen.

Brokkoli

Ein enger Verwandter des Blumenkohls kommt ursprünglich aus Italien und ist der Brokkoli. Typisch für den Brokkoli ist seine tief- bis blaugrüne Kopffarbe. Es gibt aber auch seltenere Sorten mit violetten, gelben und weißen Köpfen. Brokkoli enthält besonders viel Kalium und Vitamin C. Beim Kauf sollten die Brokkoliköpfe fest geschlossen sein und noch nicht gelb blühen.

Staudensellerie

Seinen Ursprung hat er in Südeuropa. Er gehört zur Familie der Stängelgemüse. Genau so stark wie er an Geschmack ist, ist er schwach an Kalorien: nur 15 Kalorien auf 100 Gramm! Warum? Weil er zu 90 Prozent aus Wasser besteht. Am häufigsten wird er in der Pfalz und im Rheinland angebaut. Bei uns kann er von Juli bis Oktober geerntet werden.

Kartoffeln

Ihren Ursprung haben die "Erdäpfel" in Südamerika. Sie keimen am besten bei einer Bodentemperatur von acht bis zehn Grad. Und das tolle an der Kartoffel ist, dass man sie in verschiedenen Variationen servieren kann: ob als Püree, Bratkartoffeln, Pommes und vieles mehr. Im Mai ist die Knolle allerdings nur als Lagerware erhältlich. Neue gibt's ab Juni.

Kohlrabi

Dieses Gemüse kann man sowohl roh als auch gekocht genießen. Zudem steckt in den Knollen viel Vitamin C und sie liefern Kalzium für den Knochenaufbau. Und sie enthält nur 27 Kalorien pro 100 Gramm.

Spitzkohl

Der Spitzkohl ist eine mit dem Weißkohl verwandte Sorte und hebt sich durch seine kegelartige Form hervor. Beim Kauf sollte auf jeden Fall beachtet werden, dass die äußeren Blätter grün und knackig sind. Auch diese Kohlsorte kann man sowohl roh als auch geschmort servieren.

Rettich

Rettiche gehören zur Gattung der Kreuzblütengewächse und stammen ursprünglich aus Ägypten. Im Kühlschrank halten sie gut zehn Tage, jedoch sollte man sie nicht einfrieren, da sie dadurch ihr Aroma verlieren. Am besten wickelt man sie in ein feuchtes Tuch, damit sie länger knackig bleiben.
Übrigens: Rettiche und Meerettich haben nichts miteinander zu tun.

Blumenkohl

Einer botanischen Besonderheit verdankt der Blumenkohl seinen Namen: Der Kohlkopf ist der noch nicht geschossene Blütenstand der Pflanze. Wie alle Kohlsorten ist auch der Blumenkohl eine Vitaminbombe und enthält viel Vitamin C, Vitamin K und Kalium.

Rucola

Die Senföle im Rucola geben ihm die unverwechselbare würzige Schärfe. und er ist eine gute Quelle für die Mineralstoffe Eisen und Calcium. Außerdem für Vitamin A und C.

Champignons

Champignons zählen nicht nur zu den beliebtesten Pilzen, sondern auch zu den gesündesten: Sie enthalten viel Eisen, Kalium und Magnesium.

Spinat

Der Freiland-Blattspinat, der jetzt frisch geerntet wird, ist besonders zart und eignet sich auch wunderbar für Salate.

Radieschen

Radieschen gelten als Gesundmacher: Die sogenannten Senfölglycoside und das Enzym Myrosinase sorgen nicht nur für den typisch scharfen Geschmack, sie sollen auch antibiotisch wirken.

Stand: 02.05.2023, 10:50 Uhr