"Für mich ist das der spannendste Beruf der Welt."
Wäre Frau Walter vom Arbeitsamt nicht gewesen, wäre sie vielleicht nie Journalistin geworden, sondern hätte Psychologie studiert. Doch die Berufsberaterin empfahl ihr, sich für ein Volontariat bei der Zeitung zu bewerben. Sie wurde genommen. Und ist bis heute beim Journalismus geblieben. Für sie ist es der spannendste Beruf der Welt, weil man in hundert andere hineinschauen kann. Vor allem aber weil bewegende Filme auch außerhalb des Films etwas bewegen können. Nach Volontariat und Studium der Politikwissenschaften folgten mehrere Stationen bei Hörfunk und Fernsehen. Unter anderem als Hauptstadtkorrespondentin für den SWR und als Auslandsreporterin des ZDF-Frauenmagazins „Mona Lisa“. Von dort wechselte sie 2002 zum WDR - zunächst als Reporterin und Redakteurin für das landespolitische Magazin „Westpol“. Nach zwei weiteren Stationen innerhalb des WDR – der Tagesschau- und der Wirtschaftsredaktion – gehört sie seit Anfang 2009 zum hier und heute-Team.
