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Die Grimme-Preisverleihung kann dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht in gewohnter Form, als Galaveranstaltung im Theater Marl, stattfinden. Dennoch werden die begehrten Fernsehpreise zum 56. Mal vergeben: Eine unabhängige Jury hat hunderte Stunden TV-Produktionen gesichtet und 16 Grimme-Preise in den Kategorien Kinder & Jugend, Fiktion, Information und Kultur sowie Unterhaltung vergeben.
Gemeinsam hat das Grimme-Institut mit den Fernsehpartnern WDR und 3Sat den Entschluss gefasst, die Preisträger*innen in Form einer 90-minütigen Reportage zu würdigen. Durch die Sendung führt Jo Schück, der einige Fernsehmacher*innen zu Hause besucht, um die Preise persönlich zu übergeben.
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Die Preisträger des WDR

Georg Restle und die "MONITOR"-Redaktion werden für ihre haltungs- und meinungsstarke Berichterstattung über Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus ausgezeichnet.

Den satirischen Spielfilm "Der König von Köln" lobt die Jury als "mitreißend" und als "gelungene Gesamtkomposition".

Die Doku "Wie ‚Holocaust‘ ins Fernsehen kam" wurde ebenfalls geehrt. Im Bild der US-Schauspieler Michael Moriarty, der in der damaligen TV-Serie einen SS-Juristen spielt

Heinrich Breloer wurde als "Mitbegründer und profiliertester Autor und Regisseur des Doku-Dramas" mit einer "Besonderen Ehrung" des Deutschen Volkshochschul-Verbands gewürdigt.
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Autorin: Monika Unkelbach
Stand: 21.07.2020, 12:28