Szene aus: Hauptstadtrevier - 21. Jagdrevier

Deutschland 2013

Hauptstadtrevier - 21. Jagdrevier

Stand: 10.01.2024, 15:59 Uhr

Der Jäger Jan Frenzel wird am frühen Morgen im Berliner Stadtwald durch den Bolzen einer Armbrust tödlich getroffen. Frank Stolze, der Vorsitzende des Jagdverbandes, vermutet, dass der Anschlag auf das Konto militanter Tierschützer geht, die die Stadtjäger schon seit einiger Zeit bedrohen. Der Bolzen der Armbrust wurde mit einem afrikanischen Pfeilgift präpariert. Dies zeigt: Es handelt sich um Mord.

Tatsächlich ist einer der Tierschützer, der junge, fanatische Timo Brüneck, in das Forsthaus des Jagdverbandes eingebrochen, um an die Einsatzpläne zu gelangen. Die Ermittler stellen weitere Verbindungen zwischen Timo und den Jägern her: Seine Mutter Anita Brüneck führt zusammen mit ihrem Exmann Ferdinand Brüneck ein Geschäft für Jagdmoden und Jagdwaffen. Ausgerechnet der leidenschaftliche Jäger Frank Stolze ist der neue Lebensgefährte von Timos Mutter. Aber passt die martialische Tat wirklich zu dem 23-Jährigen?

Julia und Johannes finden heraus: Frank Stolze will sich in zwei Tagen zur Wahl für den Vorsitz des Jagdverbandes stellen. Einziger Gegenkandidat: Jan Frenzel. Lässt sich aus der Konkurrenz der beiden Jäger um den einflussreichen Posten ein Mordmotiv ableiten? Stolze gibt an, dass Frenzel an diesem Morgen kurzfristig für ihn eingesprungen ist. Das würde bedeuten, dass Stolze nicht der Täter, sondern das eigentlich gemeinte Opfer wäre - wenn er die Wahrheit sagt.

Darsteller:
Julia Klug (Friederike Kempter)
Johannes Sonntag (Matthias Klimsa)
Marianne Klug (Kirsten Block)
Jürgen Klug (Torsten Michaelis)
Patrick Klug (Oliver Bender)
Elke Büning (Julia Becker)
Nadja Bock (Floriane Daniel)
Karla (Hannes Wegener)
Kleinkind Ellie Klug (Pauline Böttcher)
Anita Brüneck (Katja Weitzenböck)
Ferdinand Brüneck (Oliver Stokowski)
Frank Stolze (Stephan Baumecker)
Timo Brüneck (Matthias Bollwerk)
Ole Blume (Thorsten Feller)
Ben Kehlmann (Alexander Kasprik)
und andere

Stab:
Buch: Christoph Callenberg
Regie: Bodo Schwarz