Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Neuanfang oder Anfang vom Ende? Europa nach dem Brexit

___________________________________________________________
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
___________________________________________________________

Herzlich Willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.

Gästebuch Presseclub

Bitte beachten Sie: Die Kommentartexte sind auf 1.000 Zeichen beschränkt

Kommentare zum Thema

1129 Kommentare

  • 1129 Norbert 26.06.2016, 14:59 Uhr

    EU: Mit Glühbirnenverbot will man das Klima retten. Wieviel Klima geht durch, wenn ein AKW zerknallt? Aber da ist die EU machtlos? Wenn es knallt sollen wir Jod fressen. Gesund ist das auch nicht. Weder jetzt im Alltag noch dann in der Katastrophe. Und retten wird das auch niemand!

  • 1128 Martin 26.06.2016, 14:59 Uhr

    Immer wieder die gleichen Personen. Kein Wunder, dass immer Bekanntes durchgekaut wird.

  • 1127 Pavel Deutscher 26.06.2016, 14:59 Uhr

    Das sagen hat immer der Souverän. Der Nornalo ist enttäuscht in England. Fühlt sich ausgenutzt und ausgebäutet. Die Bürgerrinen und Bürger müssen ernst genommen werden. So geht es vielen in der restlichen EU.

  • 1126 Wolfgang 26.06.2016, 14:59 Uhr

    Die Sendung hat mich nicht überzeugt.

  • 1125 Waldemar 26.06.2016, 14:59 Uhr

    Im WDR nichts Neues.'

  • 1124 Werner 26.06.2016, 14:59 Uhr

    Der erste Eintrag hier hat Hintergründe aufgezeigt, die nicht wieder zur Sprache kamen.

  • 1123 Markus 26.06.2016, 14:59 Uhr

    @"Solveig", heute, 14:26 Uhr: Aner der Rest - DIE MEHRHEIT - sieht es wohl nicht so!!

  • 1121 Lisbeth Wahl 26.06.2016, 14:59 Uhr

    Wenn die EU überleben will, muss es ein Neuanfang geben. Allerdings ist der mit alten Politikern wie z.B. J-C. Juncker, der schon im Jahr 1999 das Wesen dieser EU treffend beschrieb, nachzulesen für alle im Spiegel 52/1999, ganz sicher nicht zu machen.Die Briten haben sich gegen die weitere Integration der EU ausgesprochen. Aber was heißt dies? Wo endet diese "Integration"? Die Schaffung des Zentralstaats ist das Ziel der sog. Eliten schon seit Jahrzehnten. Die Bevölkerungen in den verschiedensten Ländern ist mehrheitlich dagegen. Trotzdem wird dieser Weg durch Brüssel konsequent umgesetzt. Mit welcher demokratischen Legitimation? Frau Merkel verfolgt diesen Weg ebenfalls. Sie sagt es aber dem Wähler nicht. Statt dessen hören wir Sätze wie: "Wir wollen D stärken und Europa weiter entwickeln." Wohl wissend, dass das eine nur geht, wenn man das andere vernachlässigt. Ich fordere von den Politikern eine ehrliche und klare Aussage zu diesem Thema. Denn nur darum geht es. Damit es nachh ...

  • 1119 Dagmar Bohlmann 26.06.2016, 14:58 Uhr

    Immer wieder wird auf Journalisten, Presse, Parlamentarier bzw. Politiker "eingedroschen". Es wird dem ARD-Presseclub immer wieder Zensur unterstellt. / Wir hatten nun in Großbritannien eine Volksabstimmung. Diese gilt es umzusetzen. Wir haben in Deutschland Bundestagswahlen, Landtagswahlen und Kommunalwahlen. Es gab und gibt Volksabstimmungen und Bürgerbegehren (in Berlin zum Tempelhofer Feld, Wasserbetriebe und Gartenkolonie Oeynhausen). In zwei von drei Fällen wurde der Wählerwille missachtet! Es müssen sich mehr Bürger/innen bzw. Arbeitnehmer bzw. Wähler informieren wer tatsächlich ihre Interessen vertritt bzw. vertreten hat. Die Vertreter von TTIP, Rüstungsindustrie und Investmentbanken sowie Sozialabbau gehören abgewählt. Nicht meckern, haltlose Unterstellungen rausposaunen - sondern informieren und wählen gehen!

  • 1118 Martin Schodlok 26.06.2016, 14:58 Uhr

    Dass der englische Nationalismus zum Eigentor werden könnte, wäre nichts Neues: Das Osmanische Reich zerriss dadurch, dass Westmächte arabischen Nationalismus mobilisieren konnten, nachdem die sogenannten Jungtürken das Osmanische Reich zu einem großtürkischen Reich machen wollten (was im Massaker an den Armeniern seinen brutalsten Ausdruck fand). „British Empire“ wäre dann kein Etikettenschwindel, wenn 54 Mio. Engländer eine britisch-keltische Sprache zu lernen hätten (und nicht 3 Mio. Waliser die englische). Es ist aber ein großenglisches Reich. Britisch? Tarnname, um die wahren Herrschaftsverhältnisse zu verschleiern! So wie das Großtürkentum (in dessen Tradition nun Erdogan nach Deutschland hineinzuregieren trachtet) wird auch Großengland Widerstandskräfte provozieren. Wenn sie ein Radiogerät in Deutschland einschalten, werden sie angelsächsische Musik hören – So sieht Luft-Fremdherrschaft aus: Deutscher Sang hat im deutschen Rundfunk nur Rang 2. Wie lange noch?

  • 1117 Dieter B. 26.06.2016, 14:57 Uhr

    Diese sogen. "EU"; die mit der "Brechstange" aus dem Boden gestampft wurde, also mittlerw. 28 bwz. jetzt 27 National-Staaten, die grundverschiedene Bruttosozialprodukte und unterschiedlichste Kulturen aufweisen, unter einen "Hut" zu bringen war; ist ud wird unmöglich bleiben. Die "EU" war daher nach meinem Dafürhalten von Beginn an eine "Totgeburt"!". "Totgeburten" können nicht, obwohl immer fleißig geübt wird zum Leben erweckt werden. Die Anrainer um Dtld. haben per dato alle Vorteile erhalten; so auch Groß- Brit.; zu Zeiten "Thatcher" mehr Zuschüsse wie Landwirtschaft vorhanden. Jetzt haben Diese die "Vernunft" gewählt und besinnen sich wieder auf ihre Volkswirtschaft. Wir Dte. müssen weiter "bluten!"

  • 1115 H. Nannen 26.06.2016, 14:57 Uhr

    Rolf-Dieter Krause erklärte, dass wenn sich die EU in ihrer Existenz EU bedroht fühlt, sich selbst legitimiert hat, sich dagegen zu wehren, Krause bezog sich darauf, dass Cameron erst in vier Monaten das Kündigungsschreiben in Brüssel vorlegen will. Krause hätte aber auch darauf verweisen können, dass wenn sich die EU (auch von innen) bedroht fühlt, Polizei und Militär gegen die „Unruhestifter“ einsetzen darf.

  • 1113 Dieter O 26.06.2016, 14:56 Uhr

    Eins sollte diese Abstimmung den Jüngeren zeigen: Wohlstand gibt es nicht mit Bequemlichkeit!

  • 1112 Wolfgang 26.06.2016, 14:55 Uhr

    In einer Woche sieht alles ganz anders aus. Dann werden wir wissen, ob das Referendum für das britische Parlament bindend war. Dann werden wir wissen, wann das Parlament über den Brexit abstimmt. Die Briten werden sich nicht treiben lassen. (Ein 2. Referendum ist deshalb völliger Quatsch.) Dann wird das EU-Parlament mit dem Wunsch, den Austrittsantrag möglichst gleich zu stellen, gescheitert sein. Dann haben sich die Finanzmärkte bereits wieder beruhigt. Wer am Freitag morgen Wertpapiere eingekauft hat, hat ein Schnäppchen gemacht. ---- Im Grunde war diese Abstimmung eine Drohung. Leider hat man nicht das Gefühl, dass die EU sich darüber Gedanken macht, was man an ihr verbessern könnte. Wenn alles so bleibt, wie es ist, dann sollte UK die Chance wahrnehmen, auszutreten. Dann ist es nur bedauerlich, dass Deutschland nicht auch diese Chance wahrnimmt.

  • 1108 Pieter 26.06.2016, 14:53 Uhr

    Wie unglaubwürdig Politiker sind sehen wir an dem engl. Premier Cameron. Erst war er für den Austritt, hat die Kampagne vorangetrieben im eigenen Land -in der Schlußphase war nur noch von ihm zu hören landauf landab, dass er gegen einen Austritt ist. "No no Mister Cameron this is dirty."

  • 1106 Brigitte Hahn 26.06.2016, 14:52 Uhr

    Frau Gaus hat mir aus der Seele gesprochen --- warum findet das Treffen der Außenminister in Berlin statt und wird von Hr. Steinmeier einberufen. Ein bißchen mehr Feinfühligkeit und weniger Deutschland wäre angebracht.

  • 1105 Markus 26.06.2016, 14:52 Uhr

    @"Elke Morguet", heute, 12:48 Uhr: Schreibt: "Es wäre gut, wenn es sowas wie einen Politik Sender gäbe, der es dem "normalen" Bürger, der in anderen Berufsfeldern arbeitet, die Arbeit, Organisation, die Handlungsweise der Bundes und Europa Politik einfach aber knackig vermittelt. So wird breites Wissen vermittelt und jeder weiß, was er mit seiner Stimme bewirkt." --- Oh super! Ein weiteres Mittel zur Volksverdummung und -manipulation! Als ob wir nicht schon genug Wills und Maischbergers und Lenz' und ... hätten! Gucken Sie die live-Sendungen aus dem BT, da kommt AB UND ZU MAL die Wahrheit - wenn die Linke mal darf... auf Phoenix. Aber die restlichen 95 % sind trotzdem nur Schönfärberei, Selbstbeweihräucherung und Eigenlob der GroKo - Manipulation eben. Daran kann auch Phoenix nichts ändern, DAS liegt an der GroKo-Politik...

  • 1103 Viktoria 26.06.2016, 14:51 Uhr

    Die ewige Vorstellung, die EU wäre nur für Lobbyisten geschaffen worden, legt den Blick auf viel Misstrauen frei, dass jemand, der so denkt und meint, es würde nicht um die Menschen gehen, wohl sowieso nie von einem Staatenbund zu überzeugen sein dürfte. Dabei ist es genau umgekehrt - wenn es irgendwo noch Werte jenseits des Lobbyismus gibt, dann in der EU. OHNE sie wäre nämlich alles noch schlimmer, wobei es uns in Europa immerin doch offensichtlich so gut geht, dass viele Menschen hierher wollen. So schlecht kann es hier gar nicht sein.

  • 1102 Bert Führmann/ @Admin ! 26.06.2016, 14:50 Uhr

    @Admin, - Sie betonen, alles rechtlich vetretbare würde veröffentlicht. - Wieso gelingt es mir dann nicht seit fast z w e i Stunden einen einzigem Kommentar zu veröffentlichen ?? von "Admin", heute, 14:09 Uhr: @Hans Zimmer: All Ihre Beiträge wurden veröffentlicht. Von welcher Zensur sprechen Sie? @Annette Bollmohr" 13:16: S i e kapieren nicht, daß auch der notwendige Schutz oder lebensnahe Anwendungen über/ des Internetz nur national oder sogar nur regional zu organisieren ist, und nicht durch zentralistische lebensferne Über-Behörden ! An Herrn Rolf-Dieter Krause: Die „nationale Souveränität“ ist eine der lächerlichsten Gerede, die es in unserer globalisierten Welt gibt.“ G e h t es denn noch antiamerikabnisch platter ? Kümmern Sie sich doch um Russland, Arabien, Türkei und China! @Hans-Jürgen Ahlers, Celle", 14:34 Uhr: Ich bin sehr froh, dass die EU aus 28 uneinigen Staaten mit sehr vielen Sprachen besteht. Stellen Sie sich bitte vor, wir hätten einen gewählten ...

  • 1101 Dieter M. 26.06.2016, 14:48 Uhr

    Merkel -CDU fordert Bestrafung von Greenpeace wegen TTIP-Enthüllung . Ja was soll das denn wieder an Antidemokratie sein.Und rein zufällig hat sich neben den Brexit-Ausgang die merkel für eine Verdoppelung des Wehretats ausgesprochen und in Zeug gelegt. Von einer Verdoppelung des Sozialetats war von ihrer Seite noch niemals die Rede gewesen,von einer Verdoppelung der Armutrentner auch nicht,gar nicht davon die Rede wie man Kinderarmut auf Null senken könnte.Sowas kommt Merkle doch niemals in den Sinn,dafür fehlt ihr irgendwie der Draht dazu. Vieleicht macht es der Nachfolger weit aus besserer und sozialer als diese eiskalte Person.

  • 1100 Carla Z. 26.06.2016, 14:48 Uhr

    Was heißt denn in anderen Sprachen: Gerechtigkeit und Anstand? Was heißt Volksvertreter? Was heißt Grenzenlosigkeit, Bindungslosigkeit oder Bodenständigkeit? Welche Worte gebraucht jemand, wenn er die Genialität der Natur anschaut und was heißt dann in diesem Zusammenhang Staunen, Freude, Dank und Realität? - Auch wenn die Finanzmärkte gern ihr Eigenleben haben wollen und sich gern in Szene setzen, so ist Geld doch letztendlich totes Material, das weder hören noch reden kann. Die Demokratie ist die beste Staatsform und wir sollten sie hegen und pflegen, damit es möglichst vielen Menschen gut geht.

  • 1098 Admin 26.06.2016, 14:37 Uhr

    @alle: Wenn Ihre Beiträge den Regeln des Gästebuches entsprechen, die nachlesbar sind, sie sachlich formuliert sind und nicht polemisch oder herabwürdigend formuliert sind, werden sie auch veröffentlicht. Verschwörungstheorien, Beleidigungen, Diffamierungen und Polemik aber haben in diesem Gästebuch nicht zu suchen.

  • 1096 Ignaz W. 26.06.2016, 14:45 Uhr

    Ich sehe die EU-Politiker nicht reif, dadurch nicht fähig, eine EU-Gemeinschaft zu lenken. Sie wären sonst auch fähig, nach dieser Trennung mit denn Briten, aus Lebensgefährten, Weggefährten zu werden, man sieht es an dem Verhalten der EU-Politiker, an den Drohgebärden und wie sie alles zertrümmern wollen, es war wohl nie eine wirkliche reife Beziehung. Es geht immer weiter, aus meiner Erfahrung würde es als Weggefährten noch viel besser weitergehen, in Frieden und nicht in Unfrieden.

  • 1095 Ingo P. 26.06.2016, 14:45 Uhr

    Ich finde es unmöglich, das man den Ausgang des Referendums mit dem Bildungsgrad der Menschen rechtfertigen will. Nicht jeder, der eine Hochschule besucht, ist intelligent (vielleicht hatte Papa Geld). Und nicht jeder Hauptschüler ist doof (Papa hatte keins). Man kann auch nicht per se behaupten, das die Leute in London gut gebildet sind, die Leute auf dem Land hingegen nicht. z.B. muss ein Landwirt sehr viel mehr wissen (Technik, Gesetze, Umwelt) als ein Bankster im Büro. Der wird sich das also viel genauer überlegen, ob er EU braucht/will oder nicht.

  • 1094 Admin 26.06.2016, 14:37 Uhr

    @Yvonne hannewald: Unter diesem Namen liegt hier nicht ein einziger Kommentar vor. Was sollte ich also veröffentlichen?

  • 1093 Meike 26.06.2016, 14:44 Uhr

    Kommentar von "Hans-Norbert Bähr", 25.06.2016, 20:59 Uhr: @ "Meike", heute, 20:17 Uhr: Was hat das mit "Solidarität" zu tun? Warum sollte Ungarn für etwas bezahlen, was Merkel bestellt hat?" - Die Bundesrepublik (die meinen Sie offenbar mit "Merkel") hat nichts bestellt, sondern sich an den Sinn europäischer Werte gehalten und Leben gerettet. Das wäre von einem EU-Land auch zu erwarten gewesen, denn warum soll Deutschland eigentlich Fördergelder für Ungarn bezahlen? DAS hat das mit Solidarität zu tun!! So hat Ungarn in der EU nichts zu suchen, denn es geht bei der EU nicht darum, bloß jeweils für sich das meiste herauszuholen.

  • 1092 Andreas Narrles 26.06.2016, 14:44 Uhr

    Schade, dass keiner der Diskutanten einen sehr Wichtigen Punkt, trotz Nennung, nicht weiter verfolgte. Die Feststellung, dass die Wahlentscheidungen zum Brexit oft vom Bildungsstand und Alter abhängen könnte, hätte das thematische Aufgreifen einer vermuteten unüberwindbaren sozialen Spaltung zur Folge haben müssen. Hier konzentrierte man sich aber wieder üerwiegend nur auf Nebenschauplätze oder gar Unsinnigkeiten. Die 10 Mrd. Euro Zwangsabgabe müsste man sich in einer wehrhaften Demokratie auch sparen dürfen!

  • 1091 Dirk N 26.06.2016, 14:43 Uhr

    Was bisher leider fast noch gar nicht zu Worte kam, ist die Differenz zwischen Umfragen, angeblichen Stimmungen und Meinungen und tatsächlichem Ergebnis. Die Brexitabstimmung zeigt meiner Meinung nach auch, dass Stimmungsanalysen in der Bevölkerung bewusst oder ungewollt deutlich daneben liegen können.

  • 1090 Jann P. Hinrichs 26.06.2016, 14:42 Uhr

    Wieder einmal haben Sie es in gewohnter Arroganz geschafft, die Distanz der politischen Realität zu den Empfindungen der politischen Mehrheiten in der Bevölkerung in den verschiedenen EU - Staaten zu ignorieren. Wenn dann noch Frau Berschens die Wähler der FN von Marie le Pen in Frankreich als Nazis bezeichnet, dann kommt diese Einschätzung doch einer nachträglichen Entlastung der Original - Nazis gleich. Wenn die "Nazis" gegen ungezügelten Zustrom von Nichteuropäern sind oder gegen vagabundierende Banden aus Osteuropa, dann wird deutlich, warum die "Nazis" gewählt werden! Es ist eigentlich schade, dass Sie das Thema der ungezügelten Migration von Nichteuropäern und die Geburtenraten dieser Zuwanderer nicht thematisiert haben. Oder: Hier laufen zurückgekehrte IS - Kämpfer frei herum und die Politiker schwafeln von Integration; Sie wiederholen als zum Teil alimentierte Handlanger und Kofferträger dieser Politiker die verantwortungslosen Phrasen der Merkel`schen Politik. Ebenso ha ...

  • 1087 H.Meiser 26.06.2016, 14:41 Uhr

    Wichtige Aspekte wurden mal wieder nicht erwähnt! Schottland & Nordirland hängen an EU-Regionalfonds (da kaum eigene Wertschöpfung; Erdöl, Fischfang, Whiskey, Schafzucht i.W.). Das Geld holt man sich lieber vom (undurchsichtigen) Brüsseler Moloch als (halbwegs transparent) beim englischen Nachbarn. Cameron verschwieg Geheimvereinbarungen der EU zur teilweisen Personen-Freizügigkeit für die Türkei noch in DIESEM Jahr! Immer mehr Steuerzahler in den Nettozahler-Ländern fragen sich, warum sie z.B. griechische Milliardäre (Reeder!) subventionieren sollen! Arme Osteuropäer wundern sich, wer das "Dolce Vita" der Südländer bezahlt! Hr. Sulik (EU-Abgeordneter Slowakei) stellte bei Maischberger (zurecht!) den verzerrenden Subventionswahnsinn der EU infrage. Usw. Siehe auch: Brexit the movie (yt)

  • 1086 Roman H. 26.06.2016, 14:40 Uhr

    @ "Jochen Schneider", heute, 14:11 Uhr: Schimmert da ein klein bisschen Neid auf die Schweiz und Norwegen durch? Übrigens, das Schwarzgeld ist schon längst in andere Staaten weiter gezogen und der Schweiz geht es trotz hohem Franken/Euro Kurs sehr gut.

  • 1085 E. Zehnke 26.06.2016, 14:39 Uhr

    Daß die älteren Briten viel stärker als die jungen für den Brexit gestimmt haben, wundert mich nicht. Die kennen die Zeit, da GB noch nicht Mitglied war, und sind somit in der Lage Vergleiche zu ziehen.

  • 1084 dmayer 26.06.2016, 14:38 Uhr

    EU-Kritische Bürgern verfügen über sozio- ökonomische Gemeinsamkeiten. 1. Angst vor einem sozialen Absturz, 2. Angst vor einen weiteren sozialen Absturz, 3. Angst, dass das wenige und immer wenig werdende zusätzlich per Gesetz abermals geteilt werden muss. Diese Ängste produzierten „scheinbar berechtigte“ Fremdenfeindlichkeit und Politikverdrossenheit. Nunmehr-, mit den Wahlerfolgen von UKIP, AfD, FPÖ, Front National erzielt auch der „linke“ EU-kritische Flügel in Spanien, Griechenland, Italien ebenso Wahlerfolge. Nunmehr werden aus Politikverdrossenheit eine Politikerverdrossenheit- und bei Zunahme von „authentischen“ politischen Alternativen zunehmend steigende Wahlbeteiligungen. Aber Junker, Brok, Schulz, Oettinger, Bouffier, Gabriel, Jo-Fischer erklären diese Wahlerfolge damit, dass Wähler von Populisten verführt wurden sind und über keine ausreichenden Informationen verfügen dh. eigentlich müsste der Brexit von Brüssel annulliert werden .

  • 1083 yvonne.hannewald 26.06.2016, 14:37 Uhr

    warum wird mein Kommentar nicht veröffentlicht:::??

  • 1081 Uwe G 26.06.2016, 14:37 Uhr

    Das ist eine Ergebnis das der Amerikaner mit seiner destabilisierungspolitik seit Jahren im nahen Osten fährt , welches nun gipfelt in der aktuellen Fluechtlingswelle. Der Britte hat sich entschieden möglichst keine Flüchtlinge aufnehmen und möchte die durch den Austritt weiter untermauern. Hinzu kommt der fast unerträgliche Lobbyismus und die Missachtung der Arbeiter mit wirklich miessen Löhnen. Es zeigt zudem wie es u. Diese politischen grabenkaempfe steht und dies ist nun das Ereignis. Das kleinbritanien kommt ist nur eine Frage der Zeit incl allem weiteren, was große Tragweite haben wird.

  • 1080 Müller 26.06.2016, 14:36 Uhr

    Der Ausgang der - völlig unnötig - Abstimmung war alles andere als deutlich. Und sie wirft die generelle Frage nach der Sinnhaftigkeit von Referenden auf. Ein Referendum macht Politik wechselhaft und unkalkulierbar. Für politische Entscheidungen ist das Parlament besser geeignet, das dafür gewählt wird. Wie wir sehen, wäre repräsentative Demokratie für komplexe Entscheidungen, und das ist die EU-Frage, besser. Man kann eben nicht über alles coram publico abstimmen lassen. Das birgt Gefahren, weil eine launige Momentaufnahme zur alleinigen politischen Instanz überhöht wird.

  • 1078 frank 26.06.2016, 14:35 Uhr

    Eva aus Bayern- um den Lobbyisten dienliche Politiker, die uns in Wahllisten vor die Nase gesetzt werden zu wählen, sind wir nicht zu blöd Abgeordnetenwatch.de wurde von CDU/CSU-Politikern angegriffen weil sie ein Lobbyisten-Register fordern. Das sagt doch alles

  • 1077 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 26.06.2016, 14:34 Uhr

    Ich bin sehr froh, dass die EU aus 28 uneinigen Staaten mit sehr vielen Sprachen besteht. Stellen Sie sich bitte vor, wir hätten einen gewählten Präsidenten wie Trump. Bekämen wir dann den 3. Weltkrieg mit Atomwaffen? Ich will keine USA/CIA/NSA-Diktatur wie in Nordamerika, die Mutti´s Handy abhört. Die bestehen aus 50 Staaten und verstehen alle englisch. Und die haben immer noch die Todesstrafe, obwohl die meisten von ihnen angeblich Christen sind. Steht nicht in den 10 Geboten: Du sollst nicht töten. Wenn der Staat tötet, ist er ein sehr schlechtes Vorbild. Dann bilden sich die Waffen-Narren ein, auch töten zu dürfen. Jäger in Deutschland müssen sich einen Waffenschein verdienen. Tiere dürfen wir seit Jahrmillionen töten, damit wir im Winter nicht verhungern müssen. Ein AH hat sich zum Kanzler ernennen lassen, um die UdsSR berauben zu können. Wir Deutschen haben daraus gelernt und sind friedlich geworden.

  • 1076 Lisbeth Wahl 26.06.2016, 14:34 Uhr

    Wenn die EU überleben will, muss es ein Neuanfang geben. Allerdings ist der mit alten Politikern wie z.B. J-C. Juncker, der schon im Jahr 1999 das Wesen dieser EU treffend beschrieb, nachzulesen für alle im Spiegel 52/1999, ganz sicher nicht zu machen.Die Briten haben sich gegen die weitere Integration der EU ausgesprochen. Aber was heißt dies? Wo endet diese "Integration"? Die Schaffung des Zentralstaats ist das Ziel der sog. Eliten schon seit Jahrzehnten. Die Bevölkerungen in den verschiedensten Ländern ist mehrheitlich dagegen. Trotzdem wird dieser Weg durch Brüssel konsequent umgesetzt. Mit welcher demokratischen Legitimation? Frau Merkel verfolgt diesen Weg ebenfalls. Sie sagt es aber dem Wähler nicht. Statt dessen hören wir Sätze wie: "Wir wollen D stärken und Europa weiter entwickeln." Wohl wissend, dass das eine nur geht, wenn man das andere vernachlässigt. Ich fordere von den Politikern eine ehrliche und klare Aussage zu diesem Thema. Denn nur darum geht es. Damit es nachh ...

  • 1075 Doro 26.06.2016, 14:34 Uhr

    Sagen wir so - so manche Hobbydiskutanten machen es sich zu einfach, ihren Alltagsärger an der EU abzuladen. Ihre Vorteile überwiegen unter dem Strich. Dass man überall in EU-Europa leben und arbeiten kann, das man problemlos und stressfrei Grenzen passieren kann, dass man kein Geld umzutauschen braucht, dass wir eine stärker Währung als den Dollar haben, auch Mindeststandards in der Lebensmittelqualität, der Europäische Gerichtshof als übergeordnete Instanz, dass die EU es ist, dass die uns die skurrile PKW-Maut erspart u.v.m - das und mehr scheinen allzu viele Leute allzu selbstverständlich zu nehmen. Gäbe es sie nicht, müsste man die EU erfinden.

  • 1074 Sigrid 26.06.2016, 14:32 Uhr

    Ich persönlich bin Gegnerin der Einrichtung der EU, da sie nicht für die einfachen Menschen geschaffen worden ist, sondern für Konzerne, Lobbyisten etc,. Sie beruht auf keinen Fall auf demokratischen Grundlagen.

  • 1073 Pia 26.06.2016, 14:32 Uhr

    Ein Dankeschön an die Macher Sendung dass so schnell eine Runde zum "Brexit" zusammen bekommen wurde. Die öffentliche Diskussion ist wichtig; es gibt nun mal Themen, zu denen sollte man eine fundierte Meinung haben. Zeitung ist das beste Mittel dazu, aber viele lesen leider nur den Sportteil. Wir haben die Sendung genossen, besonders, weil sie die Steilvorlage durch das politische Tagesgeschehen gut aufnahm. Wie immer waren die Journalisten im Studio sehr gut informiert und dieser Abgleich von Argumenten ist heute nötiger in einer Zeit, in der bereits manche Menschen allen Ernstes meinen, "soziale Medien" im Internet wären Nachrichtenquellen.

  • 1072 Michael Meisel 26.06.2016, 14:32 Uhr

    Mit diesem Zitat bekräftige seinen Inhalt nur. Ich hoffe, dass das noch erlaubt ist: Kommentar von "Kerstin Frantz - Potsdam", heute, 13:42 Uhr: Nicht nur in Großbritannien erleben die Bürger/innen die Europäische Union nicht mehr als Zukunftsversprechen und historische Chance. Die EU steht überwiegend für Sozialabbau, für das Schleifen von Arbeitnehmerrechten und Senkung des Rentenniveaus. Die unsoziale Verteilung riesigen Vermögens schreitet weiter voran. Jeglicher Hinweis auf bescheidene Bildung bei Teilen der britischen Bevölkerung sollte sich aus deutscher Sicht strengstens verbieten.

  • 1070 Karin Brandstätter 26.06.2016, 14:30 Uhr

    danke an Rolf-Dieter Krause für seine sehr überlegten und differenzierten Beiträge zu diesem Thema. Wenn die Wähler im allgemeinen genauer zuhören würden anstelle Populisten blind zu folgen, wäre diese Welt eine bessere.

  • 1068 birnstiel 26.06.2016, 14:30 Uhr

    hatten wir vor der eu keine reisefreiheit, ich weiss das ich überall hin konnte sogar nach kenia. da s ist immer so ein fadenscheiniges argument, wir haben doch nicht in der ddr gelebt.

  • 1067 Müller Alexandra 26.06.2016, 14:29 Uhr

    Frage an Fr. Gause : Wer gibt Ihnen als Deutsche, eigentlich das Recht dazu im Presseclub zu erklären: " Die Leute verstehen NICHT was sie tun" ? Lernen Sie einfach zu akzeptieren was die Briten gewählt haben. Nicht Deutschland und auch keine EU hat zu bestimmen, wie Engländer ihr Leben gestalten wollen.

  • 1066 Inka 26.06.2016, 14:29 Uhr

    Es ist nur logisch, dass die Schotten diesen hitzköpfigen Unsinn nicht mitmachen, unabhängig werden und in die EU eitreten. Großbritannien macht ohne Grund einfach mal so selbst Klein-Britannien aus sich. Die spinnen, die Briten, würde Obelix sagen.

  • 1063 Ignaz W. 26.06.2016, 14:27 Uhr

    Ich sehe die EU-Politiker nicht reif, dadurch nicht fähig, eine EU-Gemeinschaft zu lenken. Sie wären sonst auch fähig, nach dieser Trennung mit denn Briten, aus Lebensgefährten, Weggefährten zu werden, man sieht es an dem Verhalten der EU-Politiker, an den Drohgebärden und wie sie alles zertrümmern wollen, es war wohl nie eine wirkliche reife Beziehung.

  • 1062 Roman H. 26.06.2016, 14:27 Uhr

    @ "Andreas", heute, 12:16 Uhr: „Man sollte es nicht nur auf die Europäische Union beziehen, sondern auf alles andere auch (Sport, Militär, Kultur usw.).“ ---- Was das Militär betrifft, würde ich mich im Verteidigungsfall eher auf die britische Armee verlassen als auf van der Leyen’s Pyjamatruppe.

  • 1061 Solveig 26.06.2016, 14:26 Uhr

    Sehr gut, dass endlich auch mal klar wurde, dass Referenden tückisch sind und de facto total überschätzt werden. Oder, wie wunderbar treffend gesagt wurde: Sie sind kein Hochamt der Demokratie. Genau so ist es. Mindestens 16 Millionen Briten, deren Wille jetzt unberücksichtigt bleibt, dürften das genauso sehen.

  • 1060 Gerhard Reiners 26.06.2016, 14:26 Uhr

    Nach der Volksabstimmung: "Das Volk hat gesprochen!" - Das ist Demagogie. Für den Brexit hat sich nicht die Mehrheit der Briten entschieden, sondern lediglich die größte von drei Minderheiten. 37% waren für den Brexit, 35% waren dagegen, 28% waren unentschlossen oder gleichgültig. Damit war weniger als die Hälfte der Wahlberechtigten für den Brexit. Es ist der Konstruktionsfehler von scheindemokratischen Referenden, daß sie auch bindend sein sollen wenn es kein Quorum gibt und eine Minderheit, weniger als die Hälfte der Wahlberechtigten, allen anderen ihren Willen aufzwingen kann.

  • 1059 Monika M. 26.06.2016, 14:25 Uhr

    Jochen Schneider, 14:11 Uhr: "Und Norwegen hat sich mit seinen rd. 5,2 Mio. Einwohner dank Erdöl und Fischraub als "gefestigte europäische Nation" erwiesen." - - - Norwegen hat die Gewinne, die sie durch das Erdöl erwirtschaftet haben, in einen Rentenfond für die eigenen Bürger festgehalten und gespart. Für die Bürger. Hut ab!

  • 1058 Helena 26.06.2016, 14:22 Uhr

    Kompliment für die ausgezeichnete Sendung. Top! Danke an das Presseclub-Team. Das Thema des britischen EU-Ausstiegs pragmatisch-informativ und sachlich dirkutiert, ohne Polemik, ohne voreilige Interpretationen, so dass Zuschauer Thema "Brexit" gut einordnen und eine fundierte Meinung dazu machen können. Geleitet durch eine konstruktive, souveröäne Moderation, die der debatte ihren Freirazum ließ und doch zugleich geschickt den roten Faden beibehalten hat. Besser geht es nicht in 60 Minuten. Auch die Zuschauerfragen waren diesmal hilfreich, das war nicht immer so. Genau dafür schauen wir den Presseclub, so ist er zum guten Sonntagsritual bei uns geworden.

  • 1057 Dieter M. 26.06.2016, 14:22 Uhr

    Bekanntlich fällt der Regen von oben nach unten.In DLund der EU fällt aber bekanntlich der Geldregen wider den physikalischen Gesetzen von unten nach oben.Ihr wisst schon was ich meinen könnte. Siehe u.a. M.Schulz,elmar brok und so weiter.Ein Selbstbedienungsladen,bezahlt vom Steuerzahler.2-mal 4 Jahre sind ausreichend genug zu Bereicherung.

  • 1056 S.Kalli 26.06.2016, 14:18 Uhr

    Neben dem Flüchtlingsdesaster mit der Türkei, Bewältigung von verschiedenen Krisenherden und der noch ausstehenden "Abkommen", dürfte der zusätzliche "Brexit" für die "mächtigste" Frau in Berlin auch kein besonderes Problem mehr sein.

  • 1055 Bernd Jödicke 26.06.2016, 14:17 Uhr

    Selbst für bekennende Europa-Freunde wird es von Tag zu Tag schwieriger, den Traum von einem gemeinsamen politischen Europa zu verteidigen. Das politische Europa folgt einer marktkonformen Ideologie, ist ein Europa der Reichen, Mächtigen, Großkonzerne bzw. Lobbyisten, dem die Wünsche seiner Bürger relativ egal sind und das demokratische sowie soziale Defizite in nahezu allen Bereichen aufweist. Und was machen die Bürger(innen)? Sie wählen rechtsextreme Parteien mit neoliberalen kapitalistischen Programmen. Hoffenlich wird sich heute in Spanien die soziale demokratische Bewegung Podemos durchsetzen.

  • 1053 yvonne hannewald 26.06.2016, 14:15 Uhr

    Es ist ungeheuerlich. 20.000.000 Menschen haben für den Brexit gestimmt, da nun zu erklären viele Briten hätten ihre Meinung geändert, ist einfach falsch. Es sind vor allem die, die diese neue Petition unterschrieben haben, die nicht wählen gegangen sind vorher. Die Briten, die für den Brexit gestimmt haben wissen sehr wohl, warum sie so gestimmt haben. Und nein, es war nicht nur die ungebildete Unterschicht auf dem Land die für den Brexit gestimmt hat. Auch die großen Städte haben sich für den Brexit entschieden. Das kann man nachlesen. Hier wird mit sehr viel Lügen gearbeitet, weil einem das Ergebnis nicht passt. Das da erst einmal helle Aufregung sein würde haben die schon gewusst. Ihre Demokratie ist ihnen aber wichtiger. Ihr Fischfang ist ihnen wichtiger. Die EU hat überall den Fischfang kaputt gemacht und nur noch die Massentroiler kommen zum Zug. Herr Krause, die EU Kommission entscheidet sehr wohl selbst über die Freihandelsabkommen ohne die Mitgliedsländer und z. B. ...

  • 1052 Jochen Schneider 26.06.2016, 14:11 Uhr

    @"jensen", heute, 13:34 Uhr: Sorry, aber ohne das Schwarzgeld aus Deutschland und anderen EU Staaten wäre es mit der Schweiz auch nicht allzuweit her, dabei dürfen wir auch das Nazi-Gold nicht vergessen.Und Norwegen hat sich mit seinen rd. 5,2 Mio. Einwohner dank Erdöl und Fischraub als "gefestigte europäische Nation" erwiesen. Wäre Norwegen ein "Bauernstaat" wären sie auch mit wehenden Fahnen zur EU geflüchtet.

  • 1051 Monika M. 26.06.2016, 14:11 Uhr

    Elke Schumann, 13:50 Uhr: "Tony Paterson hat es auf den Punkt gebracht, die sozial Schwachen haben mit Mehrheit für den Austritt gestimmt ... Nun muss aber auch diese Bevölkerungsgruppe die Integration der Zuwanderung leisten sozial und finanziell. An den Tafeln treffen sich die Rentner und Alleinerziehenden mit den Flüchtlingen." - - Ja, die Schwachen haben täglich ganz direkt mit zusätzlichen Einschränkungen und Belastungen zu tun. An genau diesem Thema entscheidet sich die Aufrichtigkeit, wenn Volksvertreter sagen, dass sie auf die Bürger achten wollen. Viele Brexit-Befürworter haben laut und deutlich auf ihre schlimme Lage aufmerksam gemacht.

  • 1050 Linda 26.06.2016, 14:11 Uhr

    zu Kommentar von "Christoph M. Langenhorst", heute, 12:41 Uhr: bin auch gegen die ständige Bevormundung und Verwaltung von Menschen, wie man es tagtäglich erlebt. Dehalb Bingo!!!!!!Europa und Deine Beziehung zu Mitmenschen, sowie Demokratie muss gelebt werden. Gott sei Dank geschieht dies auch noch oft.

  • 1049 Admin 26.06.2016, 13:57 Uhr

    @Hans Zimmer: All Ihre Beiträge wurden veröffentlicht. Von welcher Zensur sprechen Sie?

  • 1048 birnstiel rita 26.06.2016, 14:08 Uhr

    diese bevormundung durch brüssel sind wir alle leid. dieser regulierungswahn z. b. krumme gurken grade gurken, und reisen konnten wir auch vorher überall hin. und arbeiten auch.ich konnte auch ohne eu in den niederlanden arbeiten. dieser moloch eu kostet nur viel geld mit seinen vielen beamten. die menschen wollen das nicht. ich wünsche mir einen volksentscheid für deutschland.

  • 1045 Roman H. 26.06.2016, 14:07 Uhr

    Paterson’s Schlussfolgerung aus der Feststellung zum Bildungsgrad der Befürworter und Gegner lässt Schlimmes ahnen. Wie lange wird es wohl dauern, bis das Wahlrecht auf Menschen beschränkt wird, die mindestens einen Hochschulabschluss haben? Offenbar will man gezielt Kritiker diffamieren und wenn das nicht hilft, könnte man sie ja auch noch diskriminieren. Sind das die hochgelobten europäischen Werte, wie sie die EU versteht?

  • 1043 Erich von Hohenstein 26.06.2016, 14:06 Uhr

    Alleine der heutige Presseclub hat doch jeden vernünftigen Menschen gezeigt, dass diese EU völlig antidemokratisch konstruiert ist. Anstatt Selbstkritik und Reformwillen zu äußern, kommt wieder nur ein "Bashing!" von den Bürgern, Putin und Konservativen. Was hat denn Putin mit dem BREXIT zu tun, Herr Krause???? Gar nichts, aber trotzdem der Verweis auf Russland als Gefahr und Bedrohung. Als früherer EU Befürworter, hat sich meine Meinung grundlegend geändert. Ich sehe mittlerweile die EU, Banken und Medien als Gefahr und Bedrohung für meine Freiheit und beglückwünsche die Briten zur Ihrer mutigen Entscheidung, trotz der Angstkampagnen der Massenmedien.

  • 1042 Admin 26.06.2016, 13:54 Uhr

    @Dieter M.: In diesem Gästebuch ist durchaus eine große Vielfalt der Meinungen zu finden. Und es sind durchaus jede Menge Einträge vorhanden, die die Sendung, die Positionen der Gäste etc. kritisieren. Es steht hier sehr viel für Sender, Redaktion und Sendung unbequemes, dass aber sachlich formuliert ist und so den Regeln des Gästebuches entspricht.

  • 1041 Bert, Hamburg 26.06.2016, 14:04 Uhr

    Die Bundesregierung hat in der Eurokrise enorme Schäden angerichtet. Rezession und Rekordarbeitslosigkeit in Südeuropa, Überschuldung in der ganzen Euro-Zone, enorme Zahlungsverpflichtungen für die deutschen Steuerzahler. Europa ist nur noch ein Europa der Banken und Konzerne. Wir Bürger müssen uns gegen die immer weitere Versklavung der Völker wehren.

  • 1039 Admin 26.06.2016, 13:53 Uhr

    @Müller Alexandra: Tony Paterson ist Brite und kann durchaus erklären, warum sein Land gewählt hat, wie es gewählt hat.

  • 1037 Kerstin Tillmanns 26.06.2016, 13:59 Uhr

    Sehr ausgewogene und besonnene sowie informative Diskussion zum "Brexit"! Besonders Wolf Dieter Krause gefiel mir mit seinen (wie immer) klaren Erklärungen und Stellungnahmen. Teile seine Sicht zum Thema "Liebe zu Europa" voll und ganz. Ich werde seine Persönlichkeit und Expertise künftig sehr vermissen. Gruß aus dem Ruhrgebiet/Hattingen.

  • 1036 Doris R. 26.06.2016, 13:58 Uhr

    Die EU muss ihre Grenzen erkennen. Es sind bei so vielen unterschiedlichen Ländern nur begrenzte gemeinsame Handlungsfelder möglich, z. B. in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Geschichte, Kultur und Sprache prägen auch in Zukunft die Lebensweise der unterschiedlichen Länder. Hinzu kommen noch Vegetation, Klima usw. Menschen sind niemals gleich, sondern gleichwertig, wenn es um Würde geht. Sprache hat Worte, die auch unausgesprochene Assoziationen kennt und dadurch Denken und Handeln prägt. Wenn die EU auf überschaubaren Feldern Vereinbarungen trifft und sich selbst an ihre Verträge hält, statt sie zu brechen, dann könnte sie sinnvoll sein. Als Erstes muss die Absprache eingehalten werden, dass kein Land für die Schulden anderer Länder aufkommt. Es ist außerdem der falsche Weg, um diejenigen noch zu belohnen, die sich nicht selbst um ihr eigenes stabiles Gemeinwesen kümmern. Planwirtschaft und Nanny-Verhalten sind undemokratisch und unwürdig.

  • 1035 Hans Zimmer 26.06.2016, 13:57 Uhr

    Typisch Presseclub: da hocken die verbeamteten "Journalisten" Schönenborn und Rolf-Dieter Krause mit Pensionsanspruch, ohne jemals in eine Pensionskasse einzahlen zu müssen und wundern sich. Jubeln weiter über die EU. Und dann sind halt die doofen Menschen schuld, die das alles nicht verstehen. Dazu noch Zensur im Gästebuch. Nur weiter so, die Menschen verstehen sehr wohl was abläuft, wer manipuliert, wer profitiert und wer dafür abkassiert wird ...

  • 1034 Karin D. 26.06.2016, 13:56 Uhr

    Da muss ich Frau Gaus ausnahmsweise zustimmen: es war und ist völlig instinktlos von unseren Politikern, um zu Gesprächen nach Berlin einzuladen. Brüssel ist der Ort, wo über den Brexit gesprochen werden sollte.

  • 1032 Dieter M. 26.06.2016, 13:54 Uhr

    @Kommentar von "Admin", heute, 13:39 Uhr: "@Renate: ??? das ist falsch. Alle Ihre Kommentare wurden veröffentlicht." Und warum wurden nicht alle meine Kommentare veröffendlicht?Zu viel der Wahrheit oder warum hat es der PC nötig unbequeme Meinungen zu zensieren. Von Meinungsvielfalt sind sie noch meilenweit entfernt diese auch wahrzunehmen,geschweige denn diese auch mal zu akzeptieren.

  • 1031 Arno Schmidt 26.06.2016, 13:54 Uhr

    Eines werden sich die populistischen Politiker Europas merken müssen: Wenn man den Sündenbock Brüssel hinausprügelt, dann muss man in Zukunft alle Sünden auf sich nehmen und selbst tragen. In England gilt das vor allem für den Sozialabbau um Wirtschaft und Banken zu pflegen.

  • 1029 Norbert Geldermann 26.06.2016, 13:54 Uhr

    Interessant wäre ein Vergleich in welchem euröpäischen Land (mit und ohne EU-Mitgliedschaft) es die meisten Arbeitnehmer mit festen Arbeitsverträgen und guten Tariflöhnen gibt. In welchem euröpäischen Land (mit und ohne EU-Mitgliedschaft) gibt es die höchsten Renten? In welchem euröpäischen Land (mit und ohne EU-Mitgliedschaft) zahlen Millionäre und Konzerne ordentlich Steuern?

  • 1028 Müller Alexandra 26.06.2016, 13:53 Uhr

    Obwohl ich den Presseclub früher immer geschätzt habe, bin ich heute über die Sendung mehr als Ensetzt ! Da sitzt der Presseclub wie zu Gericht, weil die Briten den BREXIT gewählt haben. Briten die erklären können WARUM man den BREXIT gewählt habe, wurden nicht eingeladen... Die Wahrheit soll ja nicht unter das EU Volk kommen. Wie kommen jetzt Deutsche dazu, den Briten ihre Meinung aus Berlin auf zu Doktrieren ? Ist Euer Verstädnis von Demokratie ?

  • 1027 B. Gröger 26.06.2016, 13:51 Uhr

    Ich bin über die Diskussionsteilnehmer (außer Frau Gaus) enttäuscht. Wieviele Bürger interessiert, ob die EU) einen gemeinsamen Außen- oder Verteidigungsminister haben sollte? Die Bürger interessiert hauptsächlich die persönlichen, meist finanziellen Auswirkungen, - und die sind disastreus. Sozialabbau, Jugendarbeitslosigkeit, Lohndumping, usw., die mit der Grund für die Entscheidung der Engländer waren. Ich hätte erwartet, dass Europa diese Probleme gemeinsam löst. Das wäre der Vorteil eines vereinten Europas. Anstatt wird alleine Deutschland 93 Milliarden in den nächsten3 Jahre für Flüchtlinge ausgeben. Dass diese Themen von den Diskussionsteilnehmern nicht angesprochen wurden, zeigt die Abgehobenheit auch unserer Jouralisten. Herr Krause hat 30 Jahre in Brüssel gut davon gelebt.

  • 1026 Helmut 26.06.2016, 13:50 Uhr

    Hoffentlich der Anfang vom Ende, denn ein Europa der umtriebigen Banken-Lobbyisten mit Größenwahn will ich nicht. Schon Kommissionspräsident Junker -selber ein Frontmann der Finanzmafia- hat bereits dadurch Unheil über Europa gebracht.

  • 1025 Elke Schumann 26.06.2016, 13:50 Uhr

    Der Wähler, das unbekannte Wesen! Tony Paterson hat es auf den Punkt gebracht, die sozial Schwachen haben mit Mehrheit für den Austritt gestimmt, weil in GB wie in vielen Eu Ländern die Schere zwischen arm und reich weiter auseinandergeht. Das ist gleichbedeutend mit der Schre im bildungssystem. Nun muss aber auch diese Bevölkerungsgruppe die Integration der Zuwanderung leisten sozial und finanziell. An den Tafeln treffen sich die Rentner und Alleinerziehenden mit den Flüchtlingen. Von den Politikern wird als Argument für Europa immer wieder die Freizügigkeit angeführt, aber die betroffene Bevölkerungsgruppe hat gar nicht die Mittel davon zu profitieren- Die Wahlkampange kommt mir vor wie ein Wettbewerb zwischen coca cola und pepsi cola, wer die besseren Werbeagenturen hat wird gewinnen! Die Diskussion in den Medien ist so abgehoben, das ein normal gebildeter Mensch nicht in der Lage ist wirklich zu verstehen. Ich liebe Europa! Durch unsere KIta Kooperation (Comenius) , eie ...

  • 1024 Michael Meisel 26.06.2016, 13:50 Uhr

    Vielleicht ist es naiv zu fragen, warum zu den meisten sehr umstrittenen Themen fast nie kritische Journalisten eingeladen werden? Nehmen Sie doch einmal zur Kenntnis, dass eine kritische Position da anfängt, wo sie in entscheidenden Punkten von Ihrer Auffassuung abweicht. Und diese Abweichung darf einfach nicht mit dem pseudokritischen Werturteil "nicht konstruktiv" abgeschmettert werden dürfen. Manchmal ist das Weiterwurschteln vielleicht in traditioneller Sicht noch irgendwo konstruktiv, aber alles, was dem nicht entspricht doch nicht all zu bequem entweder einfach in der Schublade "nicht konstruktiv" oder als "zu polemisch" einzuordnen. Das hat mit Diskussionskultur dann rein gar nichts mehr zu tun. Geht das hier so weiter, werde ich mich von Ihnen verabschieden.

  • 1023 Roman H. 26.06.2016, 13:49 Uhr

    @"Stresing, Siegfried, Berlin", heute, 13:16 Uhr: Was passiert, wenn den sogenannten Repräsentanten des Volkes (ganz in absolutistischer Tradition) die Alleinherrschaft überlassen wird, erleben wir nun schon seit mehr als zehn Jahren. Der Scherbenhaufen ist schon angerichtet.

  • 1020 Eva aus Bayern 26.06.2016, 13:44 Uhr

    Die Völker haben das Gerede von der Komplexität der Entscheidungen satt, weil damit ihre Probleme nicht gelöst werden. Totschlag-Argumente beein-drucken schlichtweg nicht mehr. Es ist darüber hinaus eine Frechheit, das Volk als dämlich hinzustellen. Die Steuern nehmen sie mit beiden Händen, da ist es gleich ob ein Hoch- oder Hauptschulabschluss vorliegt. Letztlich stellt sich für das Individuum doch die Frage, habe ich die Mittel + Möglichkeiten am Leben in der Gesellschaft teilzunehmen oder wurde ich schon abgehängt? Da ver- kommt in Europa eine ganze Generation leistungsfähiger + leistungswilliger junger Menschen. Wer dies akzeptiert hat in der Politik nichts zu suchen .

  • 1018 Kerstin Frantz - Potsdam 26.06.2016, 13:42 Uhr

    Nicht nur in Großbritannien erleben die Bürger/innen die Europäische Union nicht mehr als Zukunftsversprechen und historische Chance. Die EU steht überwiegend für Sozialabbau, für das Schleifen von Arbeitnehmerrechten und Senkung des Rentenniveaus. Die unsoziale Verteilung riesigen Vermögens schreitet weiter voran. Jeglicher Hinweis auf bescheidene Bildung bei Teilen der britischen Bevölkerung sollte sich aus deutscher Sicht strengstens verbieten. Denn die meisten politisch und finanzwirtschaftlich bescheiden gebildeten Wähler/innen sind in (Ost-)Deutschland zu finden: Hier wählen sozial benachteiligte Bürger und Arbeiter mit niedrigen Löhnen sowie Arbeitslose die neoliberale und arbeitsmarktkonforme AfD. Diese Partei möchte weitere Einschnitte bei der Rente bzw. den Renteneintritt mit 70!  

  • 1017 Askan Simon 26.06.2016, 13:42 Uhr

    Ich fand es im hohem Maße bedenklich, das von 4 Journalisten 3 Journalisten darüber nachgedacht haben wie man den Volksentscheid umgehen kann. Das ist in meinen Augen undemokratisch. Wenn die Mehrheit der Bevölkerung die EU in der jetzigen Fassung nicht möchte ist das doch völlig legtim und kann nur richtig sein. Wenn die EU besser wird, wer sagt denn die Briten in 4 oder 8 Jahren nicht zurück möchten. Nur wer einen guten Job macht, bekommt Zustimmung. So ist es doch immer und überhaupt nicht schlimm, wenn jeamand sagt, nein, da möchte ich (erstmal) nicht mitmachen.

  • 1016 Florian 26.06.2016, 13:41 Uhr

    Europa ist politisch ein so zerstrittener Kontinent mit soviel ungelösten Problemen. Abgesehen davon nimmt die EU oder sogar Deutschland mit Merkel in Wirklichkeit sowieso keiner ernst.Die EU macht sich zum Handlanger von US-Interessen. Statt zu erkennen, dass wir in Europa keine permanenten Spannungen mit Rußland brauchen, sondern Frieden und Kooperation. Wenn die USA einen Kalten Krieg haben wollen, dann sollte die EU nicht so naiv sein in diese Falle zu tappen.

  • 1014 Admin 26.06.2016, 13:33 Uhr

    @Renate: ??? das ist falsch. Alle Ihre Kommentare wurden veröffentlicht.

  • 1010 Erik Krüger 26.06.2016, 13:37 Uhr

    London tritt aus UK aus und erklärt sich als Teil von EU? Oh ja, gab es schon 1949 als wunderbares Beispiel in der Reihe der Ealing Studios Comedies: "Passport to Pimlico" mit Stanley Holloway.

  • 1009 Felsenbaum 26.06.2016, 13:37 Uhr

    zu Kommentar von "C. Reuß", heute, 12:30 Uhr: _ " ich hoffe, dass nun nicht ein Kniefall vor Großbritannien durch Deutschland folgt. Um die Gegner der EU zu beweisen "na läuft doch und die Vorteile haben wir inklusive"…" __________________________________________________________________________ _Ich meine es wird darauf hinauslaufen : Sonderrosinen, Langzeitabwicklungen, Aussetzungen, - kurz eine nebulöse Handhabe bis selbst die Briten nicht mehr wissen ob sie nun " drin oder draußen " sind . . . also eigentlich wie eh und je . . .

  • 1008 Bruno Alt 26.06.2016, 13:35 Uhr

    Merkel macht auch jetzt wieder diese Apaesementpolitik, nun mit England. Sie will einfach keine Grenzen setzen, nur Regeln aushebeln und Gesetze großzügig auslegen, nein, das macht unerzogene Kinder diese Laissezfaire Politik. Das ist genau die Gefahr, in der die EU seit Jahren war und den Unmut der Bürger hervorgerufen hat. Die müssen die Regeln einhalten und wenn es um Wirtschaft und ihre Interessen geht, soll das alles immer nicht gelten. Das geht nicht mehr.

  • 1007 S.Kalli 26.06.2016, 13:34 Uhr

    Kurzum: " Ein bisschen s c h w a n g e r gibt es nicht"

  • 1006 jensen 26.06.2016, 13:34 Uhr

    Die Mehrheit der Briten hat sich gegen diese Betonköpfe in Brüssel und Berlin entschieden!! Und es ist schon lustig anzuschauen, wie sich jetzt die ,ach so objektiven und neutralen Medienvertreter aus Deutschland , den Untergang Europas herbei schreien!!! DiwSchweiz oder auch Norwegen sind sehr gute Beispiele für gefestigte europäische Nationen!! Sie brauchen keine Junker's und Schulz'es!!!

  • 1004 Renate 26.06.2016, 13:33 Uhr

    Da der erste Kommentar nicht veröffentlicht wurde da zu kritisch. In der Tat der Austritt könnte ein Neuanfang sein, die EU muß sich von seiner neoliberalen Politik verabschieden, denn das ist was die Bürger nicht wollen, Frau Taus von der Taz hat es klar formuliert was Cameron für die UK "heraus gearbeitet hatte den Sozialstaat abschaffen was für die gesamte Eu folgen würde.

  • 1003 Christian S. 26.06.2016, 13:33 Uhr

    Erschreckend die reflexartige Einschätzung der Politiker. Hier wurde immer noch nicht verstanden, dass es nicht an einer "fehlenden sozialen Gerechtigkeit" liegt (Gabriel), sondern dass den Bürgern eine EWG völlig gereicht hat. Und auch da sollten Stilblüten unterlassen werden, die hier von den Gegenern nur zu leicht als "Regulierungswut" abgestempet werden. Also: Einfach mal in die Bevölkerung hineinhören, am besten abseits der eigenen Wählerschicht ...

  • 1002 Dieter M. 26.06.2016, 13:33 Uhr

    Es ist an der Zeit das nicht nur Cameron zurücktritt,hat sich seine Grube ja selbst gegraben.Noch besser wäre es für uns Deutsche Bürger wenn hier die oberste Ansagerin und für alles Verantwortliche Machtbesessene Merkel von der Weltbühne der Geschichte zeitnah zurücktritt,Ansonsten muss sie zurückgetreten werden.Das Aussitzen,Wegtauchen,abducken geht nicht mehr. Wir Bürger haben was besseres verdient,auch mal einen Neuanfang.

  • 1000 Roman H. 26.06.2016, 13:32 Uhr

    Zeit, dass Krause im August in den Ruhestand geht. In seiner EU Verliebtheit reduziert er Europa ständig auf die EU. Es blendet erfolgreich aus, dass es noch gut zehn europäische Länder gibt, die nicht zur EU gehören. Und wenn die EU so weiter machte, werden es noch mehr. Aber vielleicht sind die nach seiner Gesinnung ja auch keine Europäer.

  • 999 Heiko Peters 26.06.2016, 13:31 Uhr

    Bezüglich des arroganten Profilings in "alte Hauptschluss-Bürger" und "junge gutausgebildete Hochschulabsolventen" und damit entsprechende Empfänger von Bauch-oder Kopfargumenten muss ich Ihnen leider ein bedauerliches Beispiel geben: Herr Krause hat selbst nach Jahren der Griechenlandkrise noch nicht den Unterschied zwischen Zins und Rendite von Staatsbonds verstanden. Seine Aussage,dass die armen Griechen 43% Zinsen zahlen mussten ist unvergesslich.GR hat niemals diesen Zinssatz bezahlt. Solch ein Herr tritt in Ihrer Sendung auf und verteilt Appelle an die dummen Wähler

  • 998 M. Hornung 26.06.2016, 13:31 Uhr

    Ich bin einmal Herrn Krauses Anregung gefolgt und habe den Taschenrechner angeworfen: Halbierung der Kaufkraft durch EURO-Einführung, verschenkte Exporte an Südeuropäer (TARGET 2-Saldo im hohen 3-stelligen Milliardenbereich, exzessive Banken-"Rettung" ebenfalls im höheren 3-stelligen Milliardenbereich und sonstige Risiken wie Staatsanleihenkäufe von Problemländern). Es gehört schon ein gerüttelt Maß an Chuzpe (oder aber totale Ignoranz) dazu, dem geneigten Zuschauer das als "Verkaufsvorteil" unterjubeln zu wollen. Dieses Europa der Banken und Konzerne ist alles andere als liebenswert und verdient m. E. auch keine Wertschätzung.

  • 997 Lukas 26.06.2016, 13:31 Uhr

    @"Elke Morguet", heute, 12:48 Uhr: ... Gucken Sie die live-Sendungen aus dem BT, da kommt AB UND ZU MAL die Wahrheit - wenn die Linke mal darf... AUF PHOENIX wollte ich noch schreiben. Aber die restlichen 95 % sind trotzdem nur Schönfärberei, Selbstbeweihräucherung und Eigenlob der GroKo -Manipulation eben. Daran kann auch Phoenix nichts ändern, DAS liegt an der GroKo-Politik...

  • 995 A. Schulte 26.06.2016, 13:30 Uhr

    Der Niedergang der EU bekann mit der unseligen Osterweiterung von 10 Staaten auf einen Schlag. Diese waren alle in prekärem Zustand, Transfernehmer. Damit wurde die EU und auch ihre Bürger völlig überfordert. Das konnte nicht gut gehen. Ebenso dem von der EU und den USA eingeleiteten "Change" in der Ukraine mit anschließendem Bürgerkrieg und einem Zerwürfnis durch die Sanktionen gegen Rußland. Wir Bürger wurden nie dazu befragt, ob wir das auch wollen!! Wir wurden auch von Frau Merkel zu ihrer Willkommenskultur für Massen von Flüchtlingen nicht gefragt. Jetzt zahlen wir für alle: Sowohl für die Oststaaten als auch für den Flüchtlingssturm. Wenn wir in Deutschland ein Referendum hätten, würden die meisten auch für den Austritt aus der EU stimmen!!

  • 994 H.Meiser 26.06.2016, 13:30 Uhr

    Das Argument "70 Jahre ohne Krieg in Europa", wären das Verdienst der EU, ist auch (höchstens) zur Hälfte war. Wir hatten den kalten Krieg (Wirtschaftskrieg, Aufrüstung, Proxy-Kriege in der 2. und 3. Welt), der schnell hätte heiß werden können. Kein EWG/EU-Europäer hätte das verhindern können! Siehe Kuba-Krise; dann 1983 der scheinbare US-Angriff mit 4 Atomraketen aus den USA, die Gegenreaktion (totaler Atomkrieg, massiver 2.-Schlag auf Westeuropa und die USA) verhinderte ein umsichtiger, mutiger russischer Offizier...(ein Europäer!!) Es gab andere Gründe für den Frieden (u.a auch die Erkenntnis "NIE WIEDER"), aber jetzt heizen in Osteuropa wieder viele "kalte Krieger" (auch EU-Mitglieder) den Kessel gewaltig an! Die Ursache für die UKR-Krise lieferte im wesentl. Hr. Barroso (Ex-Kommunist) mit seinem Entweder-Oder!

  • 993 Sebastian Bauer 26.06.2016, 13:30 Uhr

    Die EU als Garant für Frieden zu sehen, ist m.E. absolut falsch. Das Gegenteil ist eher der Fall. Es sollte nicht zusammengepresst werden, was nicht zusammengehört. Eine Zwangsehe schürt Konflikte und endet oftmals tragisch. . Die Diskussion über die Wiederholung des Referendums möchte ich nicht kommentieren.

  • 991 KlausGebhardt 26.06.2016, 13:28 Uhr

    Ich bin sprachlos über die Äußerungen von Herrn Krause. Er spricht Volksabstimmungen die Legitimation ab? Mit dem Argument, das Volk verstehe die Komplexität der Auswahl nicht? Aha. Und wenn eine Bundestagswahl stattfindet, ist die Auswahl einfacher? Nein. Denn da geht es ja nicht einmal um ein Einzelthema, die Entscheidung ist noch wesentlicher komplexer. Also wären nach seiner Logik Bundestagswahlen auch nicht legitimert. Ein Fall für den Verfassungsschutz! Übrigens, ich erinnere mich sehr gut an die Interviews der Bundestagsabgeordneten direkt vor der Entscheidung für den Euro-Rettungsschirm. Totales Unwissen! Und das sind dann die Eliten, die dem dummen Volk die Entscheidung über komplexe Themen "abnehmen" sollen?

  • 990 Christel Vesquet 26.06.2016, 13:28 Uhr

    Koste Nutzen Analyse der EU. Spätestens jetzt treten noch mehr Länder aus. Durch Angstmache sorgen diese EU Politiker nur für den Erhalt ihrer Jobs.

  • 989 Josef 26.06.2016, 13:27 Uhr

    Was sagt eigentlich die Queen dazu bzw. wie hat sie abgestimmt?

  • 988 Frank Dibar 26.06.2016, 13:26 Uhr

    Das Demokratieverständnis der Diskutanten (Ausnahme B.Gauss) mal weiterentwickelt: ALLE LANDTAGSWAHLEN 2016 SIND ZU WIEDERHOLEN, "weil das Volk nicht wusste was es tat und die Auswirkungen UNABSEHBAR sind" Mir gruselts ob einer solchen Haltung. DAS hätt' ich in diesem Forum NICHT für möglich gehalten!!!

  • 987 Helmut Schmidt 26.06.2016, 13:26 Uhr

    Ist "Big beautiful?" GB ist ein Seefahrerland: mutig, unerschrocken, Umgang mit Unbekannten gewöhnt. Ein großer Tanker (EU) ist schwerer steuerbar als ein kleineres Schiff (Staat). Darin liegt die Chance! Ausbau bilateraler wirtschaftlicher Beziehungen, flankiert von vernünftiger fiskaler juristischer sozialer usw. Struktur. Dies könnte eine Alternative zum Brüsseler Gewurschtel sein, bei dem es am Ende nur Verlierer gibt.

  • 984 Rolf Hagen 26.06.2016, 13:24 Uhr

    Guten Tag Grundsätzliche Anmerkungen zu der Sendung Die Auswahl der Mitdiskutanten scheint nach folgendem Muster erfolgen: Bei Themen die Russland, Türkei GR usw. betreffen ist Polarisierung ausdrücklich gewünscht. Bei Themen, die D ode Europa betreffen wird eher der Konsens gepflegt. Zur heutigen Sendung: In GB wurde ein Referendum abgehalten, dass von allen Politikern unterstützt und beworben wurde. wenn die Eliten mit dem Ergebnis nicht einverstanden sind, ist es doch interessant festzustellen, wie dann damit umgegangen wird. Da denke ich an Tucholwski. Dass Herr Krause dem das Wort redet wundert mich nicht. Auch er hat in der Diskussion um GReine unrühmliche Rolle gespielt. Demokratieverständnis sieht für mich anders aus.. Es grüßt Rolf Hagen

  • 983 Andreas Lehmann 26.06.2016, 13:24 Uhr

    Mir wurde viel zu wenig Kritik an Frau Merkel geübt. Der britische Journalist hat immer wieder durchsickern lassen, dass die Migrationspolitik unserer verehrten Bundeskanzlerin zu einem Großteil das Brexit-Lager stärkte. Auch die antidemokratische EU-Kommission wurde kaum kritisiert. Meiner Meinung nach zeigte diese Experten-Runde, wie weit sich doch die Eliten von der Bevölkerung entfernt haben.

  • 981 Dr. Hans Doepner 26.06.2016, 13:24 Uhr

    Demokratie ist: Solange abstimmen lassen, bis das rauskommt, was die Oligarchen wollen. Nach dem Presseclub beneide ich die Briten noch mehr als vorher um ihre Freiheit und ihren Mut. Lieber etwas weniger materieller Wohlstand und dafür Würde und eine echte Demokratie als die Diktatur der EU. Und ja, Herr Krause, ich weiss: Die EU kann nicht transparenter und demokratischer sein als die einzelnen Mitgliedsstaaten. Aber Bevormundung und fehlende Mitgestaltungsmöglichkeiten hab ich ja schon in Deutschland, das brauch ich nicht nochmal auf einer weiteren Ebene. Glückwunsch nach UK, Norwegen und die Schweiz.

  • 980 Hildegard Scholl 26.06.2016, 13:24 Uhr

    Haben Sie überhaupt zur Kenntnis genommen, dass die Mehrheit sich gegen einen Verbleib ausgesprochen hat. Warum kann man nicht einfach mal die demokratischen Regeln bei Wahlen akzeptieren. Mündige Bürger haben sich entschieden. Auch wenn es den Eliten in Europa nicht passt. Ich hoffe, dass sich immer mehr Bürger durch Wahlen an der der Gestaltung ihrer Wirklichkeit beteiligen. Auch wenn es den Eliten dadurch schwerer gemacht wird zu herrschen. Frage: was darf ein politischer Mensch tun, wenn er seinen Willen ausdrücken möchte. Geht er auf die Straße, wird als rechte, manipulierte Krawalldumpfbacke dargestellt, bleibt er daheim, wird er als uninteressierter, moderner Narziss bezeichnet. Es ist wohl gewünscht, ab und an zu Wahlzeiten das zu wählen, was gerade als wünschenswert von den Medien und politischen Eliten propagiert wird. Die Demokratie sieht aber freie Wahlen vor und vor allem: one man one vote, egal ob jung, alt, gebildet oder ungebildet. Bitte mehr Demokratie wagen!

  • 976 Anna Meyer 26.06.2016, 13:19 Uhr

    Brüssel ist der Pool der Lobbyisten der Konzerne und Großbanken. Die Politiker, voran Schäuble, sind deren Erfüllungsgehilfen, die genehme Gesetzeslücken schaffen bzw. nicht schließen, die dann genutzt werden. Bsp. Steuervermeidung. Infrastruktur geht überall den Bach runter. Politiker, Großkonzerne und Bänker leben in einer Parallelgesellschaft. Die haben doch mit dem Urnenpöbel nichts mehr zu tun. Da ist der Brexit doch mal erfrischend. Es kommt Luft rein.

  • 973 Ibrahim Seven 26.06.2016, 13:19 Uhr

    Sie reden von Demokratie defizit in EU und laden nur Gegnern von brexit .Eliten !!! lernen nie von ihre Fehler . Kein einzige Silbe wie frau Merkel weder Bevölkerung noch Parlement gefragt hat als millionen von sunnitische Muslime ohne kontrole in BRD reingelassen hat .Obwohl gerade deswegen Briten haben so entschieden

  • 969 Sebastian Bauer 26.06.2016, 13:18 Uhr

    Wenn ich immer wieder von dieser boomenden Wirschaft höre, wird mir nur noch schlecht! Was hat sie denn für den Kleinen Mann gebracht? Was? Was, frage ich mich? Negativzinsen auf dem Sparbuch, kein Geld für die Renten, ein riesiger Niedriglohnsektor, ... . Man fühlt sich verar... . Ob dies alles NUR der EU anzulasten ist, sei dahingestellt. Eine positive Rolle hat sie ganz gewiss nicht gespielt. Die Reichen der gesamten EU bedienen sich und der Rest kann sehen, wo er bleibt. Je größer der Verein, je mehr Gönner, die alle gut leben wollen. Alles andere zählt nicht. Dafür wurde die EU aus der Taufe gehoben. Und deshalb brauche ich sie nicht - incl. Euro!

  • 966 Klaus Keller 26.06.2016, 13:17 Uhr

    Ich hab die EU nicht "lieb" (Bild) weil die EU nicht nützt (Krause) sondern schadet. Herr Paterson hat beschrieben wie Briten durch Polen ersetzt werden. Die EU subventioniert eine polnische Möbelfabrik, die deutschen Fabriken schadet. Die deutsche Fleischindustrie vernichtet Schlachthöfe in Belgien und Frankreich. Das deutsche Möbelhaus zahlt hier Steuern, IKEA nutzt die Niederlande als Steueroase. Innerhalb der EU ist Wettbewerb nur noch der Wettlauf nach niedrigsten Löhnen, Renten und Steuern. Das ist keine Ausländerfeindlichkeit sondern das Ausspielen der aller Arbeitneher gegeneinander. Teure Arbeitnehmer werden EU-weit durch billigere ersetzt. Die EU ist dabei Mittel zum Zweck; daher muss das Mittel EU beseitigt werden. Einen neuen Binnenmarkt könnte man bei halbwegs gleichen Lohn- und Rentenniveau gestalten; also nur mit wenigen Ländern. Das Asylrecht für politisch Verfolgte gilt nicht für Kriegsflüchtlinge. Merkel hat damit Öl ins Feuer geworfen, jetzt geht der Laden hoch.

  • 964 Kaspar Geiser, Zürich 26.06.2016, 13:17 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren Möchte zum heutigen Presseclub allen Teilnehmenden, eingeschlossen Herrn Schöneborn, ein grosses Lob und einen herzlichen Dank aussprechen. Wie so oft – bin fast regelmässiger Zuschauer-/hörer dieser Sendung – bin ich hinsichtlich der Argumentationen zu "Ursachen", Wertungen und Ausblicken in hohem Masse gedanklich angeregt (dabei muss ich überhaupt nicht mit allem einverstanden sein). Die beiden Journalistinnen und ihr Kollege vom Independent seien in keiner Weise zurückgesetzt: Ich stelle einfach fest und bedaure sehr, dass Herr Krause in den verdienten Ruhestand geht – wobei ich hoffe, ich könne von seiner Sachkompetenz doch hie und da wieder profitieren. Um sein Votum aufzunehmen, – die Frage beschäftigt mich seit langer Zeit: Wie kann man Menschen, deren Stimmverhalten auf wohl begründeten Ängsten, Enttäuschungen und Diskriminierungen basiert, dennoch für "den Kopf einschalten" gewinnen, so dass sie nicht zum eigenen Nachteil stimmen? Ein oder ...

  • 963 Helmut Silva 26.06.2016, 13:16 Uhr

    Wenn jemand den Satz das volk hat gesprochen für falsch hält dann frage ich. Bundestagswahl Wahlbeteiligung auch nur ca. 75%. Davon hat die Regierung 50 % auf sich vereinigt, teilweise reichen sogar zur Regierungsbildung 47%, dann ist diese "sogenannte" demokratische Regierung von 32,25 bis 37,5% der Wähler legitimitiert. Da redet niemand von Dekokratieproblem, teilweise sind die nichtwähler die stärkste Gruppe. Was soll das mit der Minderheitsthematik. hier soll die Abstimmungsniederlage umgedeutet werden. Passiert dies ist es der für alle sichtbare Niedergang der Dolchstoß des letzen Funkens Demokratie in eurpoa

  • 961 Annette Bollmohr 26.06.2016, 13:16 Uhr

    An Herrn Rolf-Dieter Krause: Die „nationale Souveränität“ ist eine der lächerlichsten Gerede, die es in unserer globalisierten Welt gibt.“ Danke für diese Aussage. Darf ich vielleicht noch ergänzen: globalisierten UND digitalisierten Welt. Ich glaube nämlich, dass da der Lösungsansatz liegt. Darin, dass alle VERANTWORTUNGSBEWUSSTEN (dieses Attribut trifft leider ganz offensichtlich bei weitem nicht auf alle zu) Politiker die Zeichen der Zeit erkennen und sich (wie gute Chefs) selbst überflüssig machen, indem sie den Bürgern - angefangen mit denen Europas; erfolgreiche, weil für jedermann gewinnbringende Konzepte verbreiten sich heute schneller denn je überall – die Verantwortung überlassen, ihre Entscheidungen selbst zu treffen. Das heißt: Ihnen - den Bürgern - SOWOHL das Recht, über alle Angelegenheiten, die sie selbst betreffen, selbst zu treffen, ALS AUCH DIE PFLICHT, (digital-)demokratisch selbst zu entscheiden, wie sie mit den Konsequenzen der von ihnen ge ...

  • 960 Christian S. 26.06.2016, 13:16 Uhr

    Erschreckend die reflexartige Einschätzung der Politiker. Hier wurde immer noch nicht verstanden, dass es nicht an einer "fehlenden sozialen Gerechtigkeit" liegt (Gabriel), sondern dass den Bürgern eine EWG völlig gereicht hat. Und auch da sollten Stilblüten unterlassen werden, die hier von den Gegenern nur zu leicht als "Regulierungswut" abgestempet werden. Also: Einfach mal in die Bevölkerung hineinhören, am besten abseits der eigenen Wählerschicht ...

  • 959 Stresing, Siegfried, Berlin 26.06.2016, 13:16 Uhr

    Toll, wie etliche Kommentare bereits nach wenigen Minuten einen "einseitigen" Presseclub kritisieren. Das stand wohl schon VOR der Sendung fest. Zuhören scheint nicht "unsere Kultur" zu sein. Auch nach "Nachgefragt" meine ich: Raus ist raus! Lasst dem Volk die Chance zu erleben was passiert, wenn eine „demokratische Mehrheit“ Rattenfängern folgt, wenn man erst nach „Scherbenhaufen“ googelt, wenn die Füße zerschnitten sind.

  • 958 Anna Schulte 26.06.2016, 13:15 Uhr

    Das Undemokratischste an der EU aber ist: Die Nationalen Parlamente haben die Entscheidung über die Freihandelsverträge weltweit an die EU abgetreten!!!!! Das wissen die meisten Bürger gar nicht! Also, wir können soviel protestieren, wie wir wollen, das TTIP, TISA und CETA Freihandelsabkommen wird ausschließlich von den nicht demokratisch gewählten EU Kommissaren entschieden. Punkt. Wer kann da noch von Demokratie reden!! Die Macht haben die Banken ud Lobbyisten, und die Großkonzerne bezahlen nicht einmal Steuern in unserem Lande. Dafür sind ja wir kleinen Steuerzahler da!!!! So sieht es in Europa aus. Und das ist eine Schande!!

  • 956 Gerhard Reiners 26.06.2016, 13:14 Uhr

    Europas Neuanfang oder Anfang vom Ende? Dann gibt es wenigstens kein "Weiter so", und damit ist das Schlimmste verhindert. Dann müssen wir den Briten für ihre Entscheidung dankbar sein. Europa stand einmal für Frieden und Freiheit, heute steht es für Gurkenkrümmung und Glühlampenverbot. Und damit ist es bei vielen nicht mehr beliebt. Es sind nicht nur Briten, die die Brüsseler Regulierwut als unangenehm empfinden.

  • 955 Paul 26.06.2016, 13:13 Uhr

    Wie meistens überwiegt die Unausgewogenheit im Presseclub. Fünf linke Journalisten, deren europhile Neigungen mehr oder weniger zum Ausdruck kommen, aber auf jeden Fall vorhanden sind, diskutieren über die Beweggründe von Leuten deren Lebenswelt sie ihnen schon längst nicht mehr erschließt und deren Meinungen nicht in ihr Hohelied von der Toleranz passen. Bei solch einem wichtigen Thema hätten wenigstens zwei konservative Kollegen, für die dieser Brexit nachvollziehbar ist, anwesend sein müssen. Die sind in dieser Branche zwar mittlerweile äußerst selten, aber es gibt sie noch. Dann wäre auch diesem Kokolores von den "Abgehängten" und "Unterprivilegierten" auf Seiten der EU Gegner entschieden widersprochen worden.

  • 954 Roman H. 26.06.2016, 13:13 Uhr

    Es ist unfassbar, wie hier im Presseclub mit dem Abstimmungsergebnis umgegangen wird. Keine fünf Minuten und man befürwortet schon die Wiederholung der Abstimmung, weil einem das Ergebnis nicht passt. Frau Berschens hat genau die typische Haltung der zu Recht kritisierten „Elite“, die glauben, alleine den Durchblick zu haben und die Befürworter einfach nur arrogant herabwürdigen.

  • 953 Tolle Hauser 26.06.2016, 13:13 Uhr

    Unerwarteterweise eine nachdenkliche Sendung. Mit dem Ausblick auf viele Fragen, die wohl in den Köpfen der Teilnehmer waren, jedoch unterdrückt wurden, weil man/frau wohl glaubt die Zuschauer zu überlasten. Hier wäre mehr austausch möglich gewesen. Wir Zuschauer verstehen mehr als sie, liebe Journalisten, glauben. Die SUN und die Bild sind da kein Maßstab. Zwischen Lieben und Respektieren oder Anhimmeln gibt es viele Facetten. ## Wenn jetzt die EU eine Erklärung zum Austritt erzwingen will heißt es Öl ins Feuer gießen. Soll die EU doch froh sein, wenn diese Erklärung nicht sofort kommt. Dann haben alle mehr Zeit über diese Situation in Ruhe nachzudenken und nicht wie sonst typisch alles unreflektiert über ein Knie zu brechen. -8-

  • 952 Ute Havemeister-Zell 26.06.2016, 13:12 Uhr

    Sehr geehrte Redaktion, ich bin entsetzt über das Votum einiger Gäste zum heutigen Thema. GB hat sich entschieden. Jetzt das Ganze infrage zu stellen mit dem Argument, dass die Wähler die pro Austritt gewählt haben zu dumm sind, sprich keine Hochschulabsolventen, ist nicht hinnehmbar. Alles von vorne.... weil es nicht passt. Wem nicht passt? Unseren Journalisten, der City oder wem sonst noch. Die Wiederholung dieser Wahl würde ein Erdrutsch an Glaubwürdigkeit nach sich ziehen und garantiert die rechte Klientel aktivieren. Arroganz ist ein schlechter Ratgeber. Egal von welcher Seite. Beleidigt zu reagieren ist kindisch. Lassen wir uns Zeit Lösungen zu finden. Die Reaktionen die ich heute im Presseclub gehört habe sind nicht legitim. Ausnahme Frau Gaus, deren Meinung ich ansonsten kritisch sehe aber da lag sie vollkommen richtig. Ihre Ute Havemeister-Zell

  • 948 Christel Vesquet 26.06.2016, 13:11 Uhr

    Die UK hat demokratisch entschieden. Die Banker und Lobbyisten sehen ihre Felle davonschwimmen. Es geht nicht um Europa nur um die EU. Und die hat - mit Recht - Angst vor Kettenreakttionen. Wer kümmert sich um die jungen Europäer? Ich sag nur Griechenland

  • 946 Szymanski 26.06.2016, 13:10 Uhr

    Rolf-Dieter Krause hat zurecht die Frage aufgeworfen, ob solche Referenden mit komplexen Fragestellungen überhaupt mit Ja/Nein beantwortet werden können. Woher wissen wir, welchen Einfluss die EU auf uns hat ? Seine Anmerkung, wir sollten den Kopf einschalten und ggf. den Taschenrechner zur Hilfe nehmen, ist angesichts der fehlenden Transparenz nicht nachvollziehbar. Daher wäre eine verständliche Aufklärungskampagne der Regierungen, nicht nur in Deutschland, erforderlich, um die Vorteile der Mitgliedschaft darzustellen und anhand von Beispielen, die uns Vorteile bringen, das zu untermauern.

  • 945 Lehmeyer Klaus-Jürgen 26.06.2016, 13:09 Uhr

    ja klar....jetzt fangen die Jungen an, die Alten zu erziehen, da sie Angst haben, sich kein 2tes Handy mehr leisten zu können...

  • 944 E.Egon 26.06.2016, 13:09 Uhr

    "Bärbel Rott ", heute, 12:43 Uhr: Viele alte Menschen haben über die Zukunft der Jungen bestimmt (...) Haben die vielen Alten nicht etwa auch "die Jungen" großgezogen? Bei manchen scheint dies leider weniger gut gelungen, wenn ich solche Kommentare lese!

  • 943 Hildegard Schulte 26.06.2016, 13:09 Uhr

    Das Europäische Parlament kann keine Gesetze beschließen, also eine Luftnummer. Das besorgen dann die Kommissare, die überhaupt nicht demokratisch gewählt wurden. Herr Krause ist schon viel zu lange in Brüssel, er ist inzwischen betriebsblind!! Er findet die Europäische Union toll und schwafelt nur von den Möglichkeiten der Wirtschaft. Wir Bürger möchten endlich in der EU mitbestimmen über Gesetze. Es geht nicht an, dass hinter Geheimtüren nicht einmal die gewählten EU-Abgeordneten Einsicht in TTIP haben. Das ist ein Skandal. Die Europäische Union hat die Menschen völlig vergessen!! Es interessiert nur die Wirtschaft. Genauso geht es Frau Merkel, die immer für mehr Wachstum plädiert. Was hat denn ein HARTZ IV-ler davon? Vielleciht nächstes Jahr 4 Euro mehr im Portmonnaie! Das ist ein Witz! Und wenn man dann aus Frau Merkels Mund hört: "Jeder Flüchtling kostet im Monat 1000 Euro, dann geht uns doch allen der Hut hoch, weil die hätten wir alle auch gerne!! Ich bin für Volksent ...

  • 941 Ursula Dambrowsky 26.06.2016, 13:08 Uhr

    EU - einst praktikable Wirtschaftsunion und Vision- wurde mit großen Fehlern umgesetzt. Schade um diese wunderbare Idee. Der Sozialismus konnte sich als Gesellschaftsmodell nicht reformieren, weil die Ideologie hinter der Idee zu starr war. Wie wird es hier ausgehen?

  • 940 F. Müller 26.06.2016, 13:08 Uhr

    Kommentar von "R. Deinzer", heute, 12:36 Uhr: Da haben sie aber einige vergessen :-) Stoiber ist auch da... Aber sie haben damit schon Recht. Praktisch alle Mitglieder entsorgen unliebsame bzw. unfähige Politiker nach Brüssel, damit sie zuhause keinen Schaden mehr anrichten können. Das ist auch der Unterschied zum Eiffelturm: Dort sitzen die Nieten aussen :-))

  • 938 D. Reschke 26.06.2016, 13:06 Uhr

    Wie andere Kommentatoren hier finde die Zusammensetzung der Runde sehr einseitig. Herr Krause allerdings lässt mir doch die Hutschnur hochgehen. Welch ein Politikverständnis offenbart sich da, wenn er das Ergebnis des Referendums als "Zumutung" für die Regierung von GB bezeichnet? Das Volk ist der Souverän, nicht die Untertanen der Regierung!!! Es ist doch vielmehr seit nunmehr Jahrzehnten eine Zumutung für das Volk, dass die gewählten Regierungen eine Politik gegen dessen Willen macht. Und nein, das Volk - egal in welchem Land - ist nicht zu dumm, in Referenden über wichtige Dinge abzustimmen. Man weiss und spürt dort sehr gut, was richtig und was falsch ist, auch wenn man nicht so eloquent ist wie diese selbsternannten Eliten. Diese Arroganz ist unerträglich.

  • 936 E. Egon 26.06.2016, 13:04 Uhr

    Leider sieht Rolf Dieter Krause einmal mehr das ganze vor allem aus Sicht der Wirtschaft. Wirtschaft über alles, das ist der neoliberale faule Geist der auch durch die Brüsseler Redaktionsstuben fegt! Das ist aber m. M. die Ursache für eine zunehmende Verelendung und einhergehend damit einer noch grösseren Verunsicherung breiter Bevölkerungsschichten! Enttäuschun, Verunsicherung, Chancenlosigkeit und sozialer Abstieg führt u.a. wiederum zu einer Empfänglichkeit für Parolen die in den dreissiger Jahren schon mal verfangen haben. Der neoliberalen, wirtschaftsnahen Journalie sollte das endlich mal zu denken geben!

  • 934 Steffen Eitner 26.06.2016, 13:03 Uhr

    Es gibt übrigens auch eine gemeinsame neutrale Sprache, in der sich alle Bürger Europas verständigen könnten! Manche tun das auch. Und wir brauchen das geeinte Europa! Irgendwie geht es wohl doch nicht ohne Europa-Demokratie-Esperanto!

  • 932 Ulrike Spurgat 26.06.2016, 13:03 Uhr

    Unerträglich diese Runden. Die Transatlantiker lassen grüssen. Die Völker sollen keine eigenen Entscheidungen treffen, weil sie massiv gegen die Interessen des Kapitals entscheiden. Sie wollen Gerechtigkeit, sie wollen partizipieren, sie wollen nicht zu Sklaven gemacht werden, Die Reichen werden reicher und die Armen ärmer. Und das soll Fortschritt sein. Und der Krause mit seinem Antirussismus soll endlich in seinen wohlverdienten Ruhestand gehen. Nach 75 Jahren des Krieges gegen die Sowjetunion mit unermeßlich menschlichen Verlusten kann der Krause seinen Hass auf Russland kundtun. Keiner spricht dagegen. Das soll Demokratie sein und Völkerverständigung ? Ein Land, dass die Geschichte ernst nimmt und sich ihr verpflichtet fühlt. Die USA wollen dieses Europa vereinnahmen. Das ist Kapitalismus, nach amerikanischer Art. Millionen von Menschen sind abgehängt, nicht nur in der EU, und das alles im Namen von Freiheit, für einige Wenige. Die Völker müssen selber entscheiden. Was dabe ...

  • 926 Lehmeyer Klaus-Jürgen 26.06.2016, 13:02 Uhr

    GB hat doch mit seiner Rosinen-Pickerei aufgezeigt, wie schwach Europa ist.....

  • 924 Bernd Waschke 26.06.2016, 13:02 Uhr

    Ich bin froh über den Brexit. Ich sehe darin eine große Chance für Europa. Man stelle sich vor, dass 52% der Briten für das Verbleiben gestimmt hätten. Dann wäre die endlose Diskussion über das gräßliche Europa in dem man nur verbleiben kann wenn man weitere Sonderkonditionen bekommt, die inhaltlich immer mehr von Europa wegführen, weitergegangen. Außerdem passiert für mich gerade der Niedergang der Nationalsozialisten ohne dass sie es selbst bemerken. Nun müssen sie endlich beweisen, dass ihre Alternative die bessere ist. Nur sie können es nicht. Das ist die beste Werbung für andere Länder für einen Verbleib in der EU.

  • 922 Frank Dibar 26.06.2016, 13:02 Uhr

    Weitaus mehr entsetzt als über den BREXIT bin ich über das Demokratieverständnis der Diskutanten (Ausnahme Frau Gauss) und über die einseitige Zusammenstellung der Gäste. DAS FRUSTRIERT!!!

  • 921 Richter 26.06.2016, 13:01 Uhr

    Der Aussage von Paterson, man müsse die europäische Integration reduzieren, verlangsamen, widerspreche ich heftig. Denn gerade die jungen Leute identifizieren sich viel mehr mit Europa; Reisen und Arbeiten innerhalb der EU sind so normal wie nie. Die Integration jetzt zurückzufahren, wäre genau der falsche Weg.

  • 920 Renate 26.06.2016, 13:01 Uhr

    Der Brexit wäre tatsächlich ein Neuanfang für die EU, die EU muß ihre neoliberale Politik beenden, denn das ist was die Menschen von der EU abwendet. Die Europäische Kommission beenden, denn diese ist durch keine demokratische Wahl legitimiert. Somit auch TTIP CETA uns TISA beenden das den Bürgern übergestülpt werden soll.

  • 919 Philipp Guhr 26.06.2016, 13:00 Uhr

    Meiner Ansicht nach Begann der Niedergang der EU mit der EU-Osterweiterung. Damit hat die EU sich übernommen und einen großen Teil der Leute zurückgelassen. Man hätte es bei der EU der 15 belassen und viel langsamer vorgehen sollen.

  • 918 Nikolai 26.06.2016, 13:00 Uhr

    Verlieren, verlieren, verlieren... Warum diese Panik... Nichts wird verloren gegangen... Eventuell sind wir einfach zu schnell mit allen Prozessen gewesen... Wir tun so, als ob wir die Letzten auf dieser Erde sind und versuchen alles zu schaffen, zu integrieren, zu erreichen, zu.... zu... zu... Und was machen dann die zukünftigen Generationen? Einfach faul genießen, was wir alles für sie geschafft haben. Das wird nie funktionieren. Jede Genration braucht eine echte Herausforderung. Und wenn alles heute "kaputt" gehen würde, wird die Erde nicht untergehen. Dann werden die Jüngeren einfach die Sache in die Hand nehmen und ihre Chance für eine neue Gestaltung nutzen. Normalerweise sollen alle zurücktreten und den Platz den Neuen geben... Es werden wieder nur die gefragt, die seit 26 Jahren ARD-Büro in Brüssel leiten, oder 34 Jahre in EU-Parlament "sitzen", bzw. seit 25 Jahren irgendwelche Fraktionen führen. Alle die, den Bezug zur Realität und zum normalen Leben völlig verloren habe ...

  • 915 E. Kleinschmidt 26.06.2016, 13:00 Uhr

    Irgendetwas in die EU von Menschheitsfortschritt und Sozialismus hineingeheimnissen zu wollen, ist zu viel des Guten. Da sitzen Leute mit einnehmendem Wesen, die vor und hinter dem Raubtierkapitalusmus kuschen und für sich daraus nur das Beste machen. Und das Beste sind die ca. 20000 Euro, die wir mit unserer Lebensarbeitsleistung aus der Portokasse zahlen müssen. Dafür werden wir dann mit 67 oder 70 Jahren mit Abnutzungserscheinungen durch Arbeit und Berufskrankheiten reich belohnt. Falls sie gerade lesen und dazu ein großes Wurstbrot essen, schieben sie diese Wahrheit darauf hin und her, ohne sich dabei zu verschlucken.

  • 913 Robert Stern 26.06.2016, 13:00 Uhr

    Art. 352 (ex-Artikel 308 EGV) Erscheint ein Tätigwerden der Union im Rahmen der in den Verträgen festgelegten Politikbereiche erforderlich, um eines der Ziele der Verträge zu verwirklichen, und sind in den Verträgen die hierfür erforderlichen Befugnisse nicht vorgesehen, so erlässt der Rat einstimmig auf Vorschlag der Kommission und nach Zustimmung des Europäischen Parlaments die geeigneten Vorschriften. Werden diese Vorschriften vom Rat gemäß einem besonderen Gesetzgebungsverfahren erlassen, so beschließt er ebenfalls einstimmig auf Vorschlag der Kommission und nach Zustimmung des Europäischen Parlaments.

  • 912 Christel Vesquet 26.06.2016, 13:00 Uhr

    Die UK hat demokratisch entschieden. Die Banker und Lobbyisten sehen ihre Felle davonschwimmen. Es geht nicht um Europa nur um die EU. Und die hat - mit Recht - Angst vor Kettenreakttionen. Wer kümmert sich um die jungen Europäer? Ich sag nur Griechenland

  • 911 Susanne Borges 26.06.2016, 13:00 Uhr

    Wie erklären Sie einem 20 jährigen Nichtwähler die Vorteile der EU? Brauchte EU nicht eher eine PR Agentur?

  • 910 Dorothee Sehrt-Irrek 26.06.2016, 12:59 Uhr

    Kann man Europa lieben? Ja, man kann. Hineintragen können hätten das die Briten, die geliebtes Oberhaupt des Empire sind und die Deutschen mit ihrem Föderalismus, der selbständigen Liebe zum Ganzen. Genaugenommen schaute ganz Europa auf Deutschland, auch die Briten. Eigenheiten sind der Stoff aus dem Einigungen bestehen. Ich sage, stattdessen hat Merkel eine ideologische Europa-Politik gemacht und mit der Migration gar eine theologische. Die Briten haben eine anglikanische Kirche und entsprechend reagiert. Das Problem ist die m.E. pol. Unwägbarkeit Merkels. Gewußt oder nicht gewußt, europ. Migration bespricht man nicht mit Österreich und ESA und gestaltet sie nach den Bedürfnissen der Türkei, bevor man mit den anderen spricht. Leider hat Merkel aussenpolitisch und europäisch für die Briten viel Raum für ihre Selbständigkeit geschaffen und m.E. soviel Porzellan zerschlagen, dass die EU diesen Raum den Briten nicht so schnell wird streitig machen können. Die Achse wurde versc ...

  • 909 Michael Rieder 26.06.2016, 12:59 Uhr

    Tu Gutes und sprich darüber. Die Europäische Union hat ein Kommunikationsproblem und bräuchte eine Wochenzeitung, die in allen europäischen Landessprachen am "Kiosk" erhältlich ist. Gerade wenn man alle Menschen erreichen will, muss man immer noch auf Printmedien setzten.

  • 908 Wilfried Lorenz 26.06.2016, 12:59 Uhr

    Kompliment für die hervorragende Zusammensetzung der Runde und die niveauvolle Diskussion mit sehr vielen nachdenklichen Argumenten. Vor allem Rolf-Dieter Krause hat vieles auf den Punkt gebracht.Volksbefragungen sind nicht per se ein Ausweis von mehr Demokratie.Die Väter unseres Grundgesetzes wussten sehr wohl,warum sie der repräsentativen Demokratie den Vorzug gaben.Und richtig ist auch,dass in einer globalisierten Welt die Rolle der Nationalstaaten überholt ist. Auf lange Sicht wird Europa nur eine Chance haben im Konzert der Großen mitzuspielen,wenn es mehr Integration gibt statt weniger.Die Idee der Vereinigten Staaten von Europa,wie Churchill es einst formulierte,war der richtige Weg,auch wenn er fälschlicherweise Großbritannien außen vor ließ.UK gehört zu Europa und es bleibt zu hoffen,dass der Kontinent nicht weiter auseinandertriftet.

  • 907 Gustav Vieluf 26.06.2016, 12:59 Uhr

    Es wird gar keinen Brexit geben. Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Der ganz europäische Einigungsprozess lief bisher undemokratisch ab. Wieso sollte denn plötzlich die Politik das machen, was die Bevölkerung wünscht ? Einen Teufel wird sie tun. Im Übrigen haben sich Cameron und Merkel verzockt. Davon kann ja wohl kaum das Schicksal Großbritanniens abhängen. Wo kommen wir denn hin. Großbritannien ist nicht Grönland und hier geht es mehr als um Kabeljau.

  • 903 Mario Horst Trepte 26.06.2016, 12:58 Uhr

    Wollen Sie so lange abstimmen lassen bis das Ergebnis für die EU stimmt ? Abstimmung ist Abstimmung. Es könnte ja auch sein, es geht den Briten in ein bis zwei Jahren besser als jetzt, was dann ? Das fürchten die EU Befürworter doch wie der Teufel das Weihwasser. GlG

  • 902 H.Meiser 26.06.2016, 12:58 Uhr

    Starkes Europa? Ja bitte! Undemokratisches Bürokratiemonster EU? Grundlegend reformieren oder abschaffen! EU-Parlament: Hat kein Initiativrecht, kann nur Einsprüche gg. Kommission vorbringen, wird in Streitfällen einfach von Kommission oder Ministerrat überstimmt! Kleine Sekrätärin bei der EU-Kommission: Einkommen ab 4Tsd€ aufwärts, steuerfrei. Ein Schulz, dieser Würseler Buchhändler bekommt (verdienen kann man das nicht nennen) 325Tsd im Jahr, weitestgehend steuerfrei. 20% der dt. Bevölkerung haben mehr "auf dem Kasten" als dieser Mann!

  • 899 Daniel - Maria Stritzel 26.06.2016, 12:58 Uhr

    Menschen die ein gutes System dauernd Stören und zerstören wollen sollen es verlassen da trauere ich keinem nach Bei jeder Fortbildung hat Mensch das Anrecht auf Zuschuss von der EU Wird von den Ämtern direkt beantragt bekommt keiner mit.... und das ist doch das Problem Keiner weiß was mensch der EU zu verdanken hat und hört nur was Brüssel kostet

  • 894 R. Deinzer 26.06.2016, 12:56 Uhr

    So lange die EU-Kommission mit all ihren politischen und verwaltenden "Etagen" und das EU-Parlament hauptsächlich nur dazu verwendet wird um unfähige oder gar sehr negativ aufgefallene "B" und "C" Politiker nach oben weg zu befördern wird sich sowieso nichts ändern. Ganz ehrlich, was für Kompetenzen hat denn z. B. Herr Oettinger als EU-Kommissar für Digitalwirtschaft in diesem Bereich? Richtig, - nullkommanull Kompetenz! Oder welche besonderen Präferenzen hat eine Frau Hohlameier (Straußtochter) um im EU-Parlament zu sitzen?

  • 893 Dr. Hagen Schönlebe 26.06.2016, 12:56 Uhr

    Herr Krause, Danke! Selten so wohltuend sachliche, emotionale, nachvollziehbare Argumente gehört. Ohne Sprechblasen. Mehr geht nicht. Einen schönen Sonntag. Bleiben Sie in Brüssel und in der ARD, es wäre ein Hoffnungsschimmer. Viele Grüße aus Dresden, das weniger dunkel ist, als kolportiert. Hagen Schönlebe

  • 892 Francke 26.06.2016, 12:56 Uhr

    Ist es nicht erstaunlich, dass keiner der gut bezahlten Politiker und Journalisten in Brüssel die Schleifgeräusche vor dem Kollaps gehört hat? Ist die dorthin ausgelagerte 2.Garnitur wirklich so schlecht? Ich finde es erschreckend, dass zu den ersten Reaktionen auf den Schaden gehört, das Referendum zu wiederholen (wie oft) bzw. es politisch nicht umzusetzen? Bei diesen Reaktionen macht sich Hoffnungslosigkeit ob der Unfähigkeit der beteiligten Akteure breit.

  • 888 Müller 26.06.2016, 12:54 Uhr

    Wenn Regierung und Journalisten im Gleichschritt maschieren, ist die Demokratie am Ende.

  • 887 Michael D. 26.06.2016, 12:54 Uhr

    Wenn man manche Anrufer so hört, staunt man. Denn gerade die enorme Befürwortung durch die EU hat ja diese negativen Gefühle hervor gerufen, die sich nun bei der Abstimmung in GB manifestiert haben. Es gibt übrigens viele andere Völker, die auch Unmut hegen, jedoch keine Gelegenheit dazu haben werden. Der Herr Paterson hat übrigens eine belustigende Aussage gemacht, als er darüber sprach, dass die vermögenden Rentner gerade von der EU profitiert haben dank des klaren Wassers. Nun frage ich mich, was mir der schöne Strand nützt, wenn ich vor lauter Sorgen keine Courage mehr habe, auszugehen, ja mich bald einbunkern muss, ähnlich wie die Weißen in Südafrika? Denn eine enorme Armutszuwanderung bedeutet immer Neid und Kriminalität, also sich das zu nehmen, was reichlich bei den Ansässigen sichtbar ist, aber man nicht gleich, oder vielleicht auch nie, haben kann. Das als Polemik abzutun ist müßig - denn die Realität in Amerika oder Südafrika beweist das deutlich. Ich kann also die Senio ...

  • 885 Frank Reichel 26.06.2016, 12:54 Uhr

    Hallo, mehrere Fragen an Herrn Krause. 1.) Sie meinten, daß "Brüssel" nichts entscheidet? Wieso sind diese Institutionen dann da? 2.) Sie meinten, daß man das Volk nicht entscheiden lassen sollte und die jetzigen Politiker, die Entscheidung des Volkes, nicht umsetzen müßten! Frage: Wieso sollte man solche Leute noch wählen? 3.) Sie meinten, daß die "wirtschaftlich schwachen Leute" , die Hauptlast zu tragen hätten?! Frage: In Bezug auf Deutschland würde dies ja bedeuten, daß die 13 Mill. Menschen, die heute auf Hartz 4 - Niveau leben, etwas zu verlieren hätten. Was denn, bitteschön?

  • 884 Karsten Scheer 26.06.2016, 12:53 Uhr

    Ich finde es eine Frechheit, wie Herr Krause sich hin setzt und behauptet, Brüssel wäre demokratisch. Die Verwendung von nicht gewählten Kommissaren, die maßgeblich bei der Gesetzesentwicklung eine Rolle spielen, ist mehr als nicht demokratisch. Und wie er schon selber sagt, die Souveränität der einzelen Staaten ist schon lange nicht mehr gegeben, also was sollen da Länderregierungen Brüssel erlauben. Und spätestens zu behaupten, es wäre eine Zumutung für Politiker Wählerwillen umzusätzen, sollte noch mal die Schulbank drücken. Politiker haben sich doch genau dafür entschieden, dies zu tun. Es soll ja Ihre Berufung sein. Und sollten Politiker der Mehrheitsentscheidung nicht folgen, gehören sie entmachtet, alles andere wäre undemokratisch. Herzlichst Karsten Scheer

  • 880 Rudolf Karutz / Brensbach/Odenwald 26.06.2016, 12:53 Uhr

    Guten Tag, Wie oft hoere und lese ich, dass der Buerger mit seiner Einschaetzung derSituation falsch gelegen hat und ,wie aktuell , gelenkt falsch entschieden hat. Ich denke , dass der Buerger sehr wohl in der Lage ist folgerichtig zu entscheiden. Voraussetzung ist aber, dass er allzeit zu sich anbahnenden Dingen, rechtzeitig und umfangreich und aufrichtig informiert ist. Das erwarte ich von den Regierungen sowie auch beispielsweise von der Presse. Ein wichtiger Schritt. Einen guten Tag noch.

  • 879 Franz Heinrichs 26.06.2016, 12:53 Uhr

    Hallo Presseclub,Vielleicht sind die Briten ja klüger als wir denken. Wenn das Freihandelsabkommen zustande kommt in der EU und wir unseren Hintern nicht hochbekommen, dann ist es mit der Demokratie am Ende. Die unabhängige Justiz und Regierungen sind nur noch Blendwerk. Die europäische Finanzmacht sitzt ja schon in London. Und über allen thront die Rothschild-gruppe.

  • 878 Mathias 26.06.2016, 12:53 Uhr

    schön die ganzen komentare, we man jetzt die Volksabstimmung doch umgehen will. Das schafft viel vertrauen in die Politik.

  • 877 Harald Walentin 26.06.2016, 12:53 Uhr

    Unfassbar wie die Völker Europas gegen ihren mehrheitlichen Willen zusammengpfercht werden. Ungeachtet, dass genau dies in der Katastrophe enden wird. Beste Beispiele: Sowietunion oder Jugoslawien. In beiden "Vielvölker-Staaten" hatte die Menschen irgendwann die Schnauze voll. Wie das in Jugoslawien endete wissen wir alle !!!

  • 876 Peter Weger 26.06.2016, 12:52 Uhr

    Herzlichen Dank in die Runde, besonders an Herrn Rolf-Dieter Krause für seinen Schlusssatz, im ersten Teil, so deutlich so klar, mehr davon Herzliche Grüße aus Bochum

  • 874 Müller 26.06.2016, 12:52 Uhr

    Was regt sich die Runde auf. Jetzt kann doch Merkel und Siggi alles auf den Brexit schieben. Win Win .

  • 871 G. Grossmann 26.06.2016, 12:52 Uhr

    Ruth Berschens geht davon aus, dass es die Wirtschaft sein wird, die die EU zusammenhält. Ich denke, die stark unterschiedlichen Volkswirtschaften der Mitgliedsländer sind das Problem für die EU und den Euro. Gleich starke Volkswirtschaften können eine gemeinsame Währung haben, stark unterschiedliche Volkswirtschaften benötigen verschiedene Währungen.

  • 870 Andreas Krugmann 26.06.2016, 12:51 Uhr

    es ist schade wenn Herr Krause in Rente geht. Er ist einer der Wenigen der fachkundig das Thema Europa erörtern kann! Meine Bitte: Herr Krause gehen Sie in die Politik! Sie werden gebraucht!

  • 868 Arin Schönfdeld 26.06.2016, 12:51 Uhr

    Seid der Brexit Diskussion ist die Beliebtheit der EU in Deutschland gestiegen. Zeigt das nicht das Europa mehr zum Thema in der Öffentlichkeit werden sollte.

  • 867 Dr. Hagen Schönlebe 26.06.2016, 12:51 Uhr

    Herr Krause, Danke! Selten so wohltuend sachliche, emotionale, nachvollziehbare Argumente gehört. Ohne Sprechblasen. Mehr geht nicht. Einen schönen Sonntag. Bleiben Sie in Brüssel und in der ARD, es wäre ein Hoffnungsschimmer. Viele Grüße aus Dresden, das weniger dunkel ist, als kolportiert. Hagen Schönlebe

  • 865 André 26.06.2016, 12:51 Uhr

    Kommentar von "KORNELIA", heute, 12:31 Uhr: Refugees welcome , Konsequenz: Britains Leave Mit Sicherheit nicht wer Angriffskriege vorbereitet und auch mit durchführt sollte die Schnauze halten mit Refugees Welcome.Wer die Heimat der Flüchtlinge durch den Kapitalismus in Afrika (Landraub) und durch Angriffskriege der USA massiv produziert der freud sich auch noch wenn diese vertriebenen zu uns kommen.Sie befürworten den Krieg und den Kapitalismus und bejubeln dann die Opfer.Starker Tobak und an Heuchelei und Scheinheiligkeit nicht zu überbieten.

  • 864 Horst Ferkau 26.06.2016, 12:51 Uhr

    Ich gratuliere den Herrn Krause dass er glaubt einer der wenigen zu sein der Gehirn benutzt oder ist es nur so, dass er diejenigen unterschätzt die er so abfällig/überheblich, quasi als Dummköpfe hinstellt. Ist es nicht eher so, dass er mal über die Gründe nachdenken sollte (Gehirn einschalten) warum sich die Bürger immer weniger vom EU Parlament vertreten fühlen.

  • 861 Senta Berghuber 26.06.2016, 12:50 Uhr

    @ Kommentar von "Uwe Skwirblies", heute, 12:19 Uhr: ,,Das Wichtigste und Wertvollste kaum thematisiert weil man es wohl als selbverständlich ansieht: 70 Jahre Frieden. Dafür sollte man bereit sein den ein oder anderen Nachteil in Kauf zu nehmen. --- Im Westen wurde der Begriff Frieden nicht verwendet, aber von der abgeleierten Platte die Begriffe Freiheit u. Demokratie. Schauen Sie, wie schnell in kurzer Zeit der Westen mit Soldaten vor der russischen Haustüre für den Frieden sorgt. Übrigens: Möchten Sie zu Ihrem nicht auch meinen Nachteil in Kauf nehmen. :-)

  • 860 Dieter Ehrensperger 26.06.2016, 12:50 Uhr

    EU.... ist die EU nicht nur eine Interessengemeinschaft der Deutschen? Herr Krause, es befremdet schon sehr was Sie über Demokratie halten. Ich bin ein 60 Jähriger Schweizer und schätze die Demokratie sehr. Nur weil sie es nie kennengelernt haben als Volk selbst Entscheidung aber Verantwortung zu tragen finde ich ihre Schlussvorerdung sehr fragwürdig. Wir als Bürger sind sehr wohl im bilde über was wir abstimmen werden.

  • 859 Dirk Herrschelmann 26.06.2016, 12:49 Uhr

    Wer in einem System funktioniert muss noch lange nicht intelligent sein, sondern einfach nur schlau, funktional und vielleicht partiell intelligent. Perönlicher Erfolg der mit der Existenz der Europäischen Union verbunden ist wird uns im heutigen Presseclub gut dargestellt. Ich sages es einfach so, wer eine Regierung dafür lobt die eigene Bevölkerung für die katastrophalen Folgen des Tuns elitärer Gruppen bluten zu lassen hat mit Werten im Sinne von "gemeinsamen" nicht zu tun (s.Bsp. Spanien, Griechenland, Portugal, ...)

  • 856 Renate 26.06.2016, 12:49 Uhr

    Der Brexit wäre tatsächlich ein Neuanfang für die EU, die EU muß ihre neoliberale Politik beenden, denn das ist was die Menschen von der EU abwendet. Die Europäische Kommission beenden, denn diese ist durch keine demokratische Wahl legitimiert. Somit auch TTIP CETA uns TISA beenden das den Bürgern übergestülpt werden soll.

  • 854 M. Schlender 26.06.2016, 12:48 Uhr

    Herrn Krauses Kommentar zur Unmoeglichkeit einer europaeischen Identitaet kann ich nur widersprechen. Das scheint aber sowohl in GB, als auch auf dem Kontinent eine Generationenfrage zu sein. Ich fuehle mich durchaus als Europaerin und kann mit den momentanen nationalen Bewegungen und Interessen wenig anfangen. Dasselbe scheint fuer die Mehrheit der Briten unter 40 auch durchaus zuzutreffen & sollte in der Diskussion nicht vernachlaessigt werden.

  • 852 Elke Morguet 26.06.2016, 12:48 Uhr

    Es wäre gut, wenn es sowas wie einen Politik Sender gäbe, der es dem "normalen" Bürger, der in anderen Berufsfeldern arbeitet, die Arbeit, Organisation, die Handlungsweise der Bundes und Europa Politik einfach aber knackig vermittelt. So wird breites Wissen vermittelt und jeder weiß, was er mit seiner Stimme bewirkt

  • 851 Bodo Panitzki 26.06.2016, 12:48 Uhr

    Ich habe nicht viel zu sagen, obwohl ich mir nach meinem ersten Entsetzen, das inzwischen gewaltigem Zorn gewichen ist, auf Facebook die Finger wund schreibe. Nur so viel: Ihre Sendung heute war wieder begeisternd! Dank dafür.

  • 850 H. Nannen 26.06.2016, 12:48 Uhr

    Den Brexit auch nur annähert im Zusammenhang zum 9/11 zu bringen, so wie in der Anmoderation, spiegelt mangelndes Demokratieverständnis

  • 849 Michael Rieder 26.06.2016, 12:47 Uhr

    Tu Gutes und sprich darüber. Die Europäische Union hat ein Kommunikationsproblem und bräuchte eine Wochenzeitung, die in allen europäischen Landessprachen am "Kiosk" erhältlich ist. Gerade wenn man alle Menschen erreichen will, muss man immer noch auf Printmedien setzten.

  • 848 Andreas Krugmann 26.06.2016, 12:47 Uhr

    es ist schade wenn Herr Krause in Rente geht. Er ist einer der Wenigen der fachkundig das Thema Europa erörtern kann! Meine Bitte: Herr Krause gehen Sie in die Politik! Sie werden gebraucht!

  • 847 Jürgen Schodlok 26.06.2016, 12:47 Uhr

    Die EU und seine sehr verschiedenen Mitgliedsstaaten machen es den Bürgern schwer sie zu schätzen. Da gibt es die überdimensionierte Europäische Kommission, dann das EU-Parlament und last but not least die Europäische Zentralbank mit einer m.E. völlig unverantwortlichen Geldpolitik. Der einzelne Bürger fühlt sich ohnmächtig. Viele von den frustrierten und von Zukunftsängsten geplagten Bürgern wählen dann radikale Parteien, vor allem im rechten Spektrum. Wenn die Protagonisten in der EU immer so tun, als sei das alles nicht so schlimm, dann wird der der Brexit nicht der letzte Tiefschlag in Europa bleiben.

  • 846 Mathias 26.06.2016, 12:47 Uhr

    oh toller vergleich mit Ägypten. In der geschicht sind die meisten (währungs) unionen gescheitert. wie seihts damit aus.?

  • 845 Heidi Bazin 26.06.2016, 12:47 Uhr

    ich kann die Entscheidung der Briten nicht nachvollziehen und es darf kein Zerbrechen der EU geben. Ich bin Jahrgang 1947 und habe als Kind noch die Nachwehen des letzten Krieges erlebt. Wir haben in Ruinengrundstücken gespielt. Meine Großeltern mussten 2 Weltkriege miterleben. Es mag sein, das die EU ein bürokratisches Monstrum geworden ist aber ich durfte inzwischen 69 Jahre im Frieden leben. Davor verblassen alle anderen Probleme. Das müssten gerade auch die Briten zu schätzen wissen. Heidi Bazin

  • 843 Oleg 26.06.2016, 12:47 Uhr

    Volksabstimmungen sind immer dann unsinnig, wenn die Verlierer ihre Niederlage nicht einsehen. Bei Stuttgar21 z.B. stimmte das Volk eindeutig dafür, aber die Gegner demonstrieren trotzdem jede Woche weiter, und behindern den Verkehr. 52% der Briten wollen austreten, doch die Gegner sammeln schon wieder Unterschriften, um solange zu wählen, bis ihnen das Ergebnis passt. Minderheiten versuchen das immer wieder. Man muss auch verlieren können.

  • 842 Ambros Sedlmaier 26.06.2016, 12:47 Uhr

    Der Presseclub hat - hinter vorgehaltener Hand - Folgendes zu Tage gebracht: 1. der "kleine" (uninformierte) Wähler ist zu blöd für ein Referendum 2. ein Referendum ist nicht das Hochamt der Demokratie Jetzt ist mir alles klar: die Präpotenz der Medien und der politischen Akteure.

  • 841 Philipp Guhr 26.06.2016, 12:46 Uhr

    Meiner Ansicht nach Begann der Niedergang der EU mit der EU-Osterweiterung. Damit hat die EU sich übernommen und einen großen Teil der Leute zurückgelassen. Man hätte es bei der EU der 15 belassen und viel langsamer vorgehen sollen.

  • 839 Dietmar Hihn 26.06.2016, 12:46 Uhr

    Europa visuell fördern. ZB Alle durch die Eu finanzierten oder mitfinanzierten Objekte deutlich sichtbar für die Bürger kennzeichnen. Könnte ein aha Effekt geben.

  • 834 Karl-Heinz Hutzler 26.06.2016, 12:46 Uhr

    Zitat Frau Gaus: "Die Menschen verstehen nicht was sie tun!" Ich bin sicher, daß die Mehrheit der Engländer die Meinung der Mehrheit der EU-Bürger widerspiegelt - würden diese gefragt werden. Jeder normal denkende Mensch erkennt die übermächtige Bürokratie in ihren Metropolen Brüssel, Luxemburg und Straßburg schon allein an den beängstigend überdimensionierten Gebäudekomplexen mit zigtausend Bürokraten - und "Interessenvertretern"! Korruption wird so gut wie nicht festgestellt -- weil offenbar keine Kontrolle erfolgt. Man sollte meinen, in Brüssel sitzen ausschließlich Apparatchiks, die ausschließlich an die Mehrung ihrer eigenen Pfründe denken.

  • 833 Urs Dellson 26.06.2016, 12:46 Uhr

    Der alleinige Gatekeeper ist tot! Öffentlicher Rundfunk und Zeitungen. Das Internet mit seiner Meinungsvielfalt zur Gegenüberstellung aller Propagandisten entlässt die Menschen aus ihrer gezwungenen Unmündigkeit. Und jetzt erkennt der Aufgeklärte wie er seit 30 Jahren von politischen Tempelhütern im gleichgearteten Kreislauftheater gehalten wurde. Eine der größten "Fluchtursachen" in der heutigen Zeit ist der Sozialstaat Deutschland. Das verstehen so ziemlich alle Gehirne dieser Welt außer der Gatekeeper der öffentlichen Meinung natürlich. In den Abgründen des Unrechts findest du immer die größte Sorgfalt für den Schein des Rechts, Pestalozzi. Das Abendland geht nicht zugrunde an den totalitären Systemen, auch nicht an seiner geistigen Armut, sondern an dem hündischen Kriechen seiner Intelligenz vor den politischen Zweckmäßigkeiten.“ Gottfried Benn (1886-1956), dt. Arzt und Dichter

  • 832 Peter Janik 26.06.2016, 12:45 Uhr

    Warum sind es gerade die Alten die uns die Grenzen wieder hochziehen wollen?

  • 830 UK 26.06.2016, 12:45 Uhr

    Zitat: "Das kann ja nur so sein", nämlich so wie die Medien das sehen wollen. Dieser Presseclub ist ein Musterbeispiel des Unverständnisses und zeigt, wie es zum Brexit kommen konnte.

  • 829 Philipp Guhr 26.06.2016, 12:45 Uhr

    Zur Aussage von Herrn Krause, dass er gelernt habe, dass Politik Kopfsache ist, die Leute den Kopf einschalten und den Taschenrechner nehmen sollen: Politik ist nur zum kleineren Teil Kopfsache, zum größeren Teil Bauchsache. Als langjähriger Politikberichterstatter sollte er das wissen. Das kann man bedauern, aber das ändert nichts.

  • 828 m.braun 26.06.2016, 12:45 Uhr

    Die EU mag ja regelwütig sein, aber insgesamt gewinnen wir alle von ihr. Was ich aber tatsächlich vermisse: die positive PR! Nicht nur von den Politikern, sondern auch in den Medien. Wenn das stattfinden würde, würden nicht so viele Bürger irgendwelchen Populisten auf den Leim gehen.

  • 826 Anton Edenhofner 26.06.2016, 12:45 Uhr

    Das positive an der EU, das Gute und liebenswerte der Gemeinschaft zu vetmitteln ist doch in erster Linie Aufgabe der Medien! Die Nachrichten sind voll von negativen Schlagzeilen. Es bräuchte mehr Augenmerk auf positive Nachrichten und Sendungen die Europa und Euroländern den Nachbarn und Mitgliedern näher bringen!

  • 825 Ari 26.06.2016, 12:45 Uhr

    Die EUtanic ist am sinken, dem Deutschen wird das gar nicht stinken, denn ist die DMark wieder da, ruft das deutsche Volk hurra hurra.

  • 824 Elke Morguet 26.06.2016, 12:45 Uhr

    Es wäre gut, wenn es sowas wie einen Politik Sender gäbe, der es dem "normalen" Bürger, der in anderen Berufsfeldern arbeitet, die Arbeit, Organisation, die Handlungsweise der Bundes und Europa Politik einfach aber knackig vermittelt. So wird breites Wissen vermittelt und jeder weiß, was er mit seiner Stimme bewirkt

  • 823 K.Schindler 26.06.2016, 12:45 Uhr

    Und wieder wird von der Politik versucht die Entscheidung der Menschen zu torpedieren und als falsch und unvernünftig hinzustellen ! Die EU ist in ihrer Selbstherrlichkeit endlich einmal abgestraft worden ! Jetzt plötzlich wissen Schulz. Juncker und Co. was in der Vergangenheit falsch gelaufen ist und stellen fest, dass die Menschen nicht mitgenommen wurden und dass die EU reine Wirtschaftsunion ist, die die Sorgen und Nöte Menschen völlig übergeht und nicht beachtet ! Wenn sich das nicht schnellstens ändert und und die deutsche Kanzlerin nicht endlich einsieht, dass sie nicht der Chef der EU ist und weiterhin Alleingänge macht, werden in den nächsten Jahren noch einige Länder austreten ! GB wird den Brexit sicher souverän und erfolgreich meistern und genau wie Norwegen und die Schweiz gut ausserhalb der EU leben können !

  • 820 Ralf Simon 26.06.2016, 12:44 Uhr

    Unser Bundesverfassungsgericht hat Herrn Draghi in dem Sinne gestärkt, dass seine Gelddruckmaschine weiter und weiter laufen kann. Dass uns das in Zukunft eine hohe Inflation bescheren wird, steht außer Frage. Es ist ein Skandal! Das ist für mich keine europäische Politik. Mit Gewalt den Euro halten wollen auf Kosten fleißiger und sich den Wohlstand erarbeiteten Menschen ist skandalös!

  • 819 Wolfgang Winkel 26.06.2016, 12:44 Uhr

    Demokratie ist eine schöne Sache, wenn nur das dumme Volk nicht wäre. Dumm nur, dass die Mächtigen auch Teil des dummen Volkes sind. Lass uns Gewaltenteilung und Demokratie einführen oder glaubt irgendjemand, Diktaturen entscheiden Weiser?