Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Pöbeleien, Fremdenhass, Anschläge – wie gefährlich ist der Rechtsruck in Ostdeutschland?

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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Kommentare zum Thema

1195 Kommentare

  • 1195 Martin Schodlok 09.10.2016, 14:59 Uhr

    (Simon Urban 3:) Das bedeutet aber nicht, dass sich nicht auch diese Gruppe schnell diskriminiert fühlt. (…) Wie konnte es bloß dazu kommen, dass in Diskursen immer seltener mit Argumenten und immer häufiger mit Emotionen gepunktet wird? Und warum führen wir keine breite Debatte darüber, wohin uns diese Entwicklung bereits gebracht hat und noch bringen könnte? (…) Der grundsätzliche Konflikt ist offenkundig: Es geht im Kern um Meinungsfreiheit und Kunstfreiheit versus politisch-korrekten Zeitgeist, dogmatische Ideologien sowie die elitären Dünkel der Religiösen. Auch die Frage, warum mitunter lieber Affekte ins Feld geführt werden, als Inhalte, ist relativ leicht zu beantworten: Drangsalierten Emotionen lässt sich kaum etwas entgegensetzen. Was soll man schon jemandem antworten, der darüber klagt, dass ihm eine Meinungsäußerung, eine Satiresendung, ein Werbespot oder eine Karikatur gravierende seelische Qualen bereitet?

  • 1194 Manfred 09.10.2016, 14:59 Uhr

    Die Sendung war langweilig. Mehr als sonst..

  • 1193 Martin Schodlok 09.10.2016, 14:59 Uhr

    (Simon Urban 4:) Oder dass sein Glaube, seine Überzeugungen, seine Moral, sein Geschlecht gerade massiv diskriminiert wurden? (…) Die entschiedene Antwort an die Dauerbeleidigten jeder Couleur muss also lauten, dass weder im deutschen GG noch an anderer Stelle Standards formuliert sind, die Menschen einen Rechtsanspruch darauf zusichern, von störenden Inhalten unbehelligt zu bleiben. (…) Es gibt Dinge, die man aushalten muss. Und zwar ohne wenn und aber. Meinungs- und Kunstfreiheit existieren nur ganz oder gar nicht. Wer persönlich angegriffen und beleidigt wird, dem bietet der Rechtsstaat juristische Handhabe. Ideologien, Weltanschauungen und politische Überzeugungen aber sind keine Individuen. Sie sind geistige Angebote, die man befürworten oder ablehnen kann. Und zwar genauso harsch und ätzend wie man es möchte. (…) Vielleicht sollten sich die Daueraufreger ein Beispiel an ihren weniger ideologisch verhärteten Mitmenschen nehmen. (…) Siehe Kommentar von 11:15 Uhr.

  • 1192 Jenny Sch. 09.10.2016, 14:59 Uhr

    Verstehe die Wünsche auszuwandern, wenn Migration denn so einfach wäre!!

  • 1191 Wolfgang 09.10.2016, 14:59 Uhr

    Im WDR nichts Neues. Schlimmer.

  • 1190 Alex 09.10.2016, 14:59 Uhr

    Wie lange prangt noch an der Fassade des Bundestages : DEM DEUTSCHEN VOLKE wurde doch das Bild in ihrer Sendung eingeblendet - dies ist eine Frage eines interessierten aber unwissenden Zusehers aus de Ausland.

  • 1189 Roland Hummel 09.10.2016, 14:59 Uhr

    Die AfD ist nicht die Partei der sozial Schwachen. Sie vertritt klar neoliberale Positionen. Sie will Steuern für Reiche senken (Flat Tax), Renten- & Arbeitslosenversicherung teilweise privatisieren und Alleinerziehende ausgrenzen – ein rückwärtsgewandtes Weltbild, das nicht in das 21. Jahrhundert passt. Die AfD versucht, sich in den Medien als Partei der kleinen Leute darzustellen. Bundesweit behauptet die AfD, nun für den Mindestlohn zu sein. Doch einzelne Landesverbände stemmen sich in ihren Wahlprogrammen dagegen. So fordert die AfD in Berlin die Abschaffung des Mindestlohns und behauptet, dieser zerstöre Arbeitsplätze. Von Tariflöhnen und Stabilisierung des Rentennivieaus ist keine Rede.

  • 1187 Werner 09.10.2016, 14:58 Uhr

    Ob die Personen im Studio sich schon einmal selbst zugehört haben? Mehrheitleich gab es undefinierbaren und unverständlichen Redeschwall. Ich habe selten eine derartig schlechte Talkrunde gesehen.

  • 1186 Alexandra S. 09.10.2016, 14:58 Uhr

    Menschen sind sehr zerbrechliche Geschöpfe und jeder ist völlig anders. Selbst in unserer Gesellschaft, in der wir viele unausgesprochene Regeln und Werte schätzen und leben, finde ich es sehr kostbar, dass so viel Vertrauen und Wertschätzung da ist. Die Politiker sind jederzeit gefordert, die großen, übergreifenden Angelegenheiten im Sinne der Bürger zu regeln, während sie sich an alle Gesetze und Regelungen halten. Wenn sie diese Aufgaben gut erledigen, dann kann man ihnen vertrauen.

  • 1185 E.Dreier 09.10.2016, 14:58 Uhr

    Meine Mutter pflegte immer zu sagen;So lange wir uns kennen kannst du mir mit blankgepuzten Schuhen mal den Buckel runterrennen.Was die derzeitige Regierungspolitik betrifft,passt Mutters Satz wie Faust auf Auge. Hört euch noch mal die Rede von G.Gysi an wo er der Merkel das Duckmäusetum vorwarf.Eine der Besten Reden halt.Wäre auch ein sehr guter Präsi,meine Stimme hätte er.

  • 1184 Mareike 09.10.2016, 14:58 Uhr

    Erneut eine sehr gute Diskussion heute, Danke an alle Beteiligten!

  • 1182 Moritz Blum 09.10.2016, 14:57 Uhr

    Was Ostdeutsche den Wessis zeigen ist, Hartnäckigkeit hat Zukunft!

  • 1181 André 09.10.2016, 14:57 Uhr

    Es ist die schlimmste PC den ich seit Jahren gesehen habe komplett am Thema vorbei und dann auch noch die Bürger verunglimpft.Lest doch bitte mal euer eigenes Gästebuch und macht die Fragerunde der Anrufer 30 Minuten lang.Als GEZ Zahler sollte man schon diese Forderung haben dürfen und diese dann auch umsetzen müssen.

  • 1180 Claudia X. 09.10.2016, 14:56 Uhr

    Die Diskussion hier zeigte wieder mal, dass Angst und Wut schlechte Ratgeber sind und leicht dazu verleiten, denen die Steigbügel zu halten, die sich nur das Image geben, nahe bei den Menschen zu sein, aber in Wahrheit die Interessen einer kleinen Elite vertreten. So ist die AfD zutiefst neoliberal und kapitalistisch, dazu noch nationalistisch. Aber es war der Kolonialismus und es ist der neoliberale Kapitalismus, die genau die Probleme geschaffen haben, die nun beginnen, auf uns zurück zu schlagen - ob Klimakatastrophe oder Flucht vor Krieg und Elend. Leider nimmt keine der bekannten Parteien die Realität zum Anlass, endlich zuzugeben, dass wir uns auf einem menschenverachtenden Irrweg befinden und dass wir grundlegende Veränderungen brauchen, die uns viel abverlangen werden, auch: auf den Raub von Bodenschätzen, fruchtbarem Land etc. und die damit verbundenen Kriege und die Verelendung von Millionen Menschen zu verzichten.

  • 1179 Ellen 09.10.2016, 14:56 Uhr

    Dass diese "AfD" rechtspopulistisch ist, daran kann es kaum Zweifel geben. Zum Glück bleiben sie politisch wirkungslos, weil die schweigende Mehrheit zum Glück anders denkt.

  • 1178 H. Holle 09.10.2016, 14:56 Uhr

    Die Beiträge sind oft so gut, dass man sich fragt, ob man die Fronten nicht mal wechseln sollte, die Zuschauer ans Mikro und die Journalisten auf die Bänke.

  • 1177 Silke 09.10.2016, 14:53 Uhr

    Selten war eine Sendung so wichtig und konstruktiv wie die heutige. Endlich kam mal klar heraus, welche Inkompetenz auch unter Wählern vorhanden ist, die von der Politik all ihre Probleme gelöst haben wollen, aber selbst nichts Besseres zu tun haben, als Deutschlands Plätze unsicher zu machen. Dass ein Viertel der Bevölkerung in Sachsen rechts wählen würde, zeigt, dass einige immer noch nicht über das Denken der Achtziger Jahre hinausgekommen sind. Wem es in Deutschland nicht gut genug geht, der kann ja in wohlhabendere Gegenden der Erde auswandern. Im Übrigen ist Sachsen eines der wohlhabendsten Länder in Deutschland. Das zeigt, wie substanzlos die Aufregung ist um das angebliche Wegnehmen von Arbeitsplätzen durch Flüchtlinge.

  • 1176 Wolfgang M. 09.10.2016, 14:53 Uhr

    @ "Lucio-MS", heute, 12:59 Uhr: Deutschland ist gespalten. Beide Seiten kennen nur eine Meinung. Auch Sie anerkennen nur Ihre eigene Meinung. Zitat: "Aber was soll ich mit den Pöblern diskutieren?"

  • 1175 Maggie 09.10.2016, 14:53 Uhr

    Kommentar von "Peter Stribl", heute, 13:30 Uhr: ich hoffe Frau Gaus und andere lesen das, es trifft den Kern des Problems völlig, die Demokratie wurde zuerst von oben beschädigt und es ist ein Ökonomismus der das Populum zu unwichtigen Statisten gemacht hat und man am liebsten eine marktkonforme Demokratur hätte, das ist der Fakt und postfaktisch ist vielmehr die Politik als das Volk.

  • 1174 E.Dreier 09.10.2016, 14:51 Uhr

    Ach war dat schön wenn man 1990 die Tränenüberströmten Menschen sah, die die 100.-Markscheine wie ein Zauberding anfassen durften und Konnten. Es gab ja auch nach dem Mauerfall im Nov. das "Begrüssungsgeld" womit erstmal Westfirmen ihren Profit draus schlugen,die kurz vor der Insovens standen. Das böse erwachen für zig Millionen DDR-Bürger kam Massenarbeitlosigkeit nebst steigenden Preisen innerhalb kurzer Zeit.Dieses 100 DM Begrüssungsgeld hat sich der kapitalische Westen 10 000 mal wieder zurückgehohlt und einverleibt. So kanns geschehen wenn man den falschen Gott des Geldes anbetet.

  • 1173 Ann-Kathrin 09.10.2016, 14:50 Uhr

    Es ist schockierend wenn man eine solch EINSEITIG u. vorurteilsbeladene Runde v. Journalisten anhören bzw. sehen muss. Nur der Herr v. Cicero machte einen etwas weniger voreingenommenen Eindruck u. deshalb lies man ihn wohl gegen Ende der Sendung kaum noch zu Wort kommen. Am unerträglichsten war Frau Gaus , die sogar unverfroren argumentierte indem sie linksextreme Straftaten als unbedeutend darstellte, Terror- Anschläge der letzten Monate als überwiegend von "Staatsbürgern" der jeweiligen Länder begangen abtat. ( Staatsbürger mit IMMER muslimischem Hintergrund) u. behaupt. das C.Roth "Gesprächsbereitschaft in Dresden gezeigt hatte. Wenn man auf Leute zugeht u. diemit dem ersten Satz beleidigt ist das kaum " Gesprächsbereitschaft". Demokratie ist für 4 der Teilnehmer am heut. PC, wenn jeder IHRE Meinung sagen darf. Ganz abgesehen von dem ausgeprägten Ost-Rassismus der sich auf erschreckendes Weise zu erkennen gab.

  • 1172 B. Müller 09.10.2016, 14:49 Uhr

    Weiß gar nicht, ob man von "Rechten" sprechen kann, das müßte man erst einmal genauer studieren. Wenn jemand gegen die massenhafte Zuwanderung von Anhängern einer totalitären Religion sind, könnte es genau anders herum sein, dass sie nämlich sehr gute Demokraten sind, die eine Unterwanderung der Demokratie durch religiöse monotheistische und prophetische Sekte befürchten. Hier wird viel zu durcheinander diskutiert ohne Sinn und Verstand, da hat der Schäuble schon recht, jedenfalls in gewisser Hinsicht.

  • 1169 Chris 47 09.10.2016, 14:48 Uhr

    Mit wachsendem Unbehagen stelle ich fest, dass Begriffe wie "links" und "rechts" als Einordnung nicht mehr funktionieren. Wer Merkel verteidigt, ist links? Hallo? Diese Frau rettet Banken! Sie vertritt Interessen der (Rüstungs)Industrie! Links ist, wer für soziale Gerechtigkeit eintritt, auf Seiten der Arbeiter und Armen steht! Wer Fehler der DDR (Idee: gut, Umsetzung: schlecht) wiederholt, der ist nicht links, der ist dumm! SPD und Grüne sind schon lange nicht mehr links, und Die Linke vergisst vor lauter Willkommenskultur ihre eigentl. Klientel und treibt sie damit in die Arme der Rechten. Dieses Land hat nicht zu viel (echte!) linke Opposition, sondern zu wenig! Das Flüchtlingsthema allein entscheidet nicht über links oder rechts!

  • 1168 Axel Schweiß, 33, Ulm 09.10.2016, 14:47 Uhr

    @ Georg Walter, um 13.08 Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Es sind ja nicht nur die 6000 € mtl. die ein sog. unbegleiteter Jugendlicher kostet. Wenn die Familie, von der er geschickt wurde, nachkommt , dann kann das dem Staat bzw. Steuerzahler mtl. ein Vielfaches mehr kosten. In der Schweiz hat man diesen Asylmissbrauch abgeschafft.

  • 1166 Thomas Kuzli 09.10.2016, 14:46 Uhr

    Gewalt ist abzulehnen. Pöbelei muss erlaubt sein. Ich würde wetten, dass Frau Gaus in ihrer Jugend an linken Demos teilgenommen hat. Auch dort wurde gegen staatlche "Würdentraeger" gepöbelt... Kommunikaton tut -auch von Seiten der Politiker - not. Darauf Frau Gaus "Die haben anderes zu tun". Ich schaeme mich für so was, auch wenn ich durchaus nicht AfD waehle.

  • 1164 Lydia M. 09.10.2016, 14:45 Uhr

    Rosemarie Z., 13:08 Uhr: "Wenn Frau Gaus sagt, dass der Unterschied zwischen Rechtsextremen und Linksextremen sei, dass die Linksextremen kein Feinbild brauchen, bin ich erstaunt und sehe das ganz anders." - Ja, die Linken haben auch ihre Feindbilder. Unabhängig davon ist es für jeden Menschen so, dass jemand, der das eigene Leben, das Eigentum und die Würde angreifen will, ein Feind ist. Sonst wären wir ja alle krankhafte Masochisten. Daher ist der Werterhalt des Guten ein zentrales Anliegen aller Menschen. Bezogen auf unsere Demokratie und unsere Politiker hat die Werterhaltung des von uns allen Geschaffenen höchste Priorität. Unsere Gesetze sagen dasselbe: Wertschätzung des Lebens, des Eigentums und der Würde. Wertschätzung beginnt mit der Dankbarkeit. Ohne willentlichen Vorsatz des Erhaltens des Guten, fällt alles zusammen. Dieses Ansinnen haben fast alle Bürger und kennen den sehr hohen Einsatz dafür. (Seid mal dankbar dafür.)

  • 1163 Simon 09.10.2016, 14:45 Uhr

    Nur zur Info.AfD Politiker werden nach wie vor kaum irgendwo eingeladen. Wenn man sie einlädt, dann meistens Gauland oder von Storch weil man auf eine verbale Entgleisung hofft wie bei Gauland mit Boateng. Man nennt das auch bloßstellen wollen.Die richtig klugen Köpfe dieser Partei die z.B. über jahrzehnte in anderen Parteien waren und denen man kein rassistisches Gedankengut nachsagen kann, die werden grundsätzlich nicht eingeladen.Und Frau Wagenknecht, die sich bei den Mauertoten immer noch nicht entschuldigt hat und den bau der Mauer sogar noch verteidigt, die wird immer gesellschaftsfähiger.Daran kann man gut erkennen wie weit links unsere Presse und unsere Republik sind.

  • 1162 Wolfgang M. 09.10.2016, 14:45 Uhr

    @ "Rosemarie Z.", heute, 13:08 Uhr: Sie haben vollkommen recht. Auch die Linken haben ihre Feindbilder. Es sind die Kapitalisten, die Banken, die Großindustrie, die Neo-Liberalen, die Lobbyisten, die "Heuschrecken", die Rechten, die Alleinverdiener, die Waffenindustrie, die NATO, die Rassisten, die Nazis, usw.

  • 1161 Solveigh Sörensen 09.10.2016, 14:44 Uhr

    Das war wiedereinmal Regierungsfunk vom Feinsten - Wir schaffen das mit dem Rechtsruck. Gleichgeschalteter öffentlich-rechtlicher Mainstream - Political-Correctness-Sprech. Hoffentlich wird das ÖR. bald privatisiert!!!!!, dann kann jeder seine GEZ-Gebühren gezielt "einsetzen".

  • 1159 Viktoria 09.10.2016, 14:43 Uhr

    Wer von den Dauernörglern über "das System" kann eigentlich überhaupt alle 16 Ministerpräsidenten aufzählen?

  • 1158 dmayer 09.10.2016, 14:43 Uhr

    Es ist wirklich erstaunlich wie die sogenannte „Vierte Gewalt“ ihren Niedergang zelebriert, mit Mutmaßungen, Kommentaren, Kommentaren zu anderen Kommentaren und postfaktischer Deutungshoheit zu Rassismus und Demokratie. Auch zur Moderation ist anzumerken, dass Äußerungen wie „andere Länder würden uns um UNSEREN Wohlstand beneiden" wahrscheinlich auf eine persönliche Wahrnehmung basiert. Der sog. Wohlstand ist ungleich verteilt und diese Ungleichheit nimmt drastisch zu. Auch spiegelt die gegenwärtige Infrastruktur nicht den sog. Wohlstand wieder. Da hilft auch keine FAZ-Themenrubrik wie „Reich & ARM“, in der eine ökonomische Ungleichheit als Gottesgewollt dargestellt wird. Die gesellschaftliche Realität ist eine andere . Rassismus im Osten basiert auf Demokratiedefiziten- und dafür sind ALLE Politiker, Verbände, Gewerkschaften und Kirchen schon seit der Wende verantwortlich. Besonders bedenklich war auch die Reaktion des Moderators, als sich ein Anrufer auf Heitmeyer (Wilhelm) berief.

  • 1156 André 09.10.2016, 14:43 Uhr

    Dieser unqualifizierte und morbite Hass gegen diese Ostdeutschen aus dem Elitärenkreis ist bezeichnend.Als diese Menschen 1989 auf die Strasse gingen habt ihr euch alle draufgeschmissen,ja Demokratie juhu.Jetzt da diese Proteste sich gegen diese Scheindemokratie und die Oberschicht richtet die genauso wie die SED Regime keine Bezug mehr zum Bürger hat werden plötzlich rechtsradikale daraus.Dieser Terminus geht nicht auf und dies sollten sie langsam merken.Oder sind sie da Oben wohl bildungsferne als wir Pöbel hier unten?

  • 1155 Müller 09.10.2016, 14:43 Uhr

    Durchhalteparolen mit Blockwarten hatten wir schon mal

  • 1154 Steffi 09.10.2016, 14:42 Uhr

    Demokratie ist, wenn eine Regierungspartei und eine Kanzlerin klar gewählt und zweimal wiedergewählt wird und auch in der Umfragen vorn liegt. All das Gezeter um ein paar Gröler, die nicht merken, wie peinlich sie sind, ändert ohnehin nichts an der in Wirklichkeit hervorragenden Arbeit des Regierungsteams unter Leitung von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Wenn man nämlich mal bedenkt, wie gut Deutschland da steht, wird das ganze Gepöbel nochmal peinlicher.

  • 1153 E.Dreier 09.10.2016, 14:42 Uhr

    Sucht mal bei Abgeordnettenwatch.de nach den Nebeneinkommen selbiger. Wozu bekommen diese Abgeordneten denn noch Diäten,woher nehmen die sich die Zeit,der Tag hat nur 24?Der Bundestag 2017 gehört nicht aufgebläht, sondern auf ein gesundes Maß geschrumpft. Auf Grund des nicht vorhandenen Wahrechtreformen kann es nächstes Jahr dazu kommen das statt bisher 630 Abgeordneten dann um die 700 werden.Wegen der Überhangsmandate.Der Wasserkopf wird weiter aufgebläht. Und wer bezahlt das wieder mit seinen Steuergeldern?Sind die Diätenerhöhung nach der Wahl schon angedacht? Das ist doch immer das allererste woran gedacht wird,da gehts nicht um 5,-E sondern um 100de!Das kann doch nicht wahr sein das 70 weite Nichtnutze im BT rumsitzen.

  • 1150 Anton Schweizer 09.10.2016, 14:39 Uhr

    Im Europamagazin nach dem PC kam ein Bericht, in dem Franzosen Sarkozy mit "Sarkozy ins Gefängnis" beschallt haben. Seltsamerweise fiel das Wort "Pöbler" hier nicht und die Demonstranten wurden fleißg interviewt, da Sarkozy inzwischen etwas nationalere Töne anschlägt im Wahlkampf gegen den FN. Das passt deutschen Medien selbstverständlich nicht.

  • 1147 Tilo 09.10.2016, 14:37 Uhr

    Meine Freunde sind gut verdienende studierte Ingenieure und Naturwissenschaftler, teilweise mit Auslandserfahrung, und sie lehnen Merkels Flüchtlingspolitik ab. Wer mal nach Frankreich, nach Großbritannien oder in die USA sieht, sieht, wohin Multikulti führt und warum diese Länder diese Art Zuwanderung ablehnen. Die Visegrad-Staaten können diese Zeichen offensichtlich besser deuten als Deutschland. Manche meiner Freunde überlegen sich sogar, deshalb sogar AfD zu wählen. Wie kommen Journalisten darauf, dass AfD-Wähler in Überzahl schlecht gebildet sind und mit ihrer schlechten finanziellen Situation nicht zurecht kommen. Vielleicht überblicken sie die Konsequenzen besser.

  • 1146 Claudio Y. 09.10.2016, 14:36 Uhr

    @ "Claudia X.", heute, 13:00 Uhr: "Ende der Durchsage, Kai? Damit bieten Sie ein gutes Beispiel, was demokratiefeindlich ist." /// Pardon wenn ich mich einmische, werte Dame... denn mir scheint, daß eher Sie ein "seltsames" Demokratieverständnis haben. Sie sprechen von "instrumentalisierten Ängsten" und bemängeln bei sog. "Rechten" fehlende Auseinandersetzung mit Realitäten, unterschlagen jedoch, daß den Bürgern adäquate Möglichkeiten vorenthalten werden, auch in wichtigen Medien. Da bleibt nur der, dann auch zornige, Protest auf den Straßen.

  • 1145 Peter Müller 09.10.2016, 14:36 Uhr

    Da ich im Ausland lebe habe ich eine Frage zu den aktuellen Meldungen "In Berlin sichern Polizisten mit Maschinenpistolen den Flughafen." Finden diese Maßnahmen wegen des gefährlichen Rechtsrucks statt oder hat doch Merkels und Mediens Willkommenskultur damit etwas zu tun? Welcome! Schönen Tag im bunten Berlin!

  • 1142 Rolf Kilian 09.10.2016, 14:30 Uhr

    Ein enttäuschender Presseclub! Schon bei der Themenstellung reibt man sich verwundert die Augen. Richtig ist, dass sich (eine relativ kleine Anzahl von Demonstranten) völlig unangemessen geäußert haben, aber ist deswegen jeglicher Protest gegen die Politik der Kanzlerin Merkel illegitim? Die Bundestagswahlen im kommenden Jahr werden es zeigen, dass Millionen Deutsche gegen Merkel protestieren, indem sie die Partei wählen, die erst durch die Politik der Kanzlerin groß gemacht worden ist.

  • 1141 F. Hegemann 09.10.2016, 14:28 Uhr

    Da mein Kommentar von 12.42 Uhr wohl zu lang war, hier das Weggekürzte Ende: Ein Lob an die Schweizer mit ihrer langen Tradition von direkter Demokratie, hier darf das "böse Volk" regelmäßig über seine Belange abstimmen und nicht ohne Grund ist dieses schöne Land ohne Euro und dem globalen Konzern EU nur angenähert mit einer vernünftigen volksnahen Abgrenzung. Ein großes Lob für diese Politik, die vielleicht manchmal gegen die EU gerichtet ist, dafür aber volks- und europafreundich ist und dafür sorgt, dass die Schweizer ihre Identität und Heimat nicht verlieren. Wilhelm Tell lebt dort noch! Im Presseclub herrscht leider wieder der "elitäre" einseitige Spaltversuch, lediglich der Cicero-Vertreter ist tolerabel und strahlt eine Grundtoleranz aus. Erfreulicherweise funktioniert die Spaltung in diesem Forum kaum. Das Volk lebt! Es muss jetzt in der Realität nur noch politisch mutiger und aktiver werden. .

  • 1135 Nele 09.10.2016, 14:26 Uhr

    Wer bloß von der Politik von Merkel und "Masseneinwanderung" spricht etc. zeigt unfreiwilig die Oberflächlichkeit derjenigen, um die es in der Sendung gerade ging. Wenn von 60 Millionen Flüchtlingen 1 Million in Deutschland Zuflucht suchen, weil der Rest Europsas noch dazu uns mit ihnen im Stich lässt, kann schon mal von einer "Masseneinwanderung" keine Rede sein. Außerdem haben die wenigtsne in D einen Nachteil wegen Flüchtligen, Das größere Problem sind ewiggestrige Rechtspopulisten. Die Polirik von Dr. Merkel ist okay und richtig.

  • 1134 Sylvia K. 09.10.2016, 14:24 Uhr

    Es fiel ein guter Satz: keine Experimente. - Ja, das sehen viele so. Das Leben ist anstrengend genug. Wer ein extravagantes Hobby toll findet, der entscheidet das ausschließlich ganz privat für sein kleines eigenes Leben. - Der teilweise stattfindende Versuch der Bevormundung schwächt die Demokratie, da diese Sichtweise keine Wertschätzung des Gegenübers kennt.

  • 1133 André 09.10.2016, 14:23 Uhr

    Neuester Kommentar von "Claudia X.", heute, 13:00 Uhr:_________Wenn sich einer nicht der offenen Diskussion stellt dann sind es doch die Eliten die ihre Privilegien weiter verdeitigen und dem Pöbel die Bezahlung und den Schutt vor die Füße werfen.Die Presse hat sich schon längst als Teil dieser Oberschicht etabliert und hat überhaupt keinen Bezug mehr zu den Menschen vor Ort.Die sehr unbeholfenen Versuche sich diesem Fakt zu stelen können nur scheitern weil sie einen Diskurs suchen der keine Veränderung aktzeptiert.Diesem diskurs können wir nicht zustimmen weil er den Status Quo zementiert.Wir haben eine Stimmung im Volk wie vor 1968 dies können sie als alt 68 aber nicht begreifen oder wollen es auch gar nicht.Die Unter- und mittelschicht wird ihre Scheindemokratie so nicht mehr aktzeptieren und der Bundespräsident sollte nicht nur der Oberschicht gefallen sondern uns Bürgern gesamt.

  • 1132 Harry Niebuhr, 29223 Celle 09.10.2016, 14:22 Uhr

    @ "Reiner Göbke", heute, 12:44 Uhr: "... in Stadteilen wie Köln-Chorweiler war bei der letzten Wahl 12% Wahlbeteiligung. ..." #+#+# Wenn Ihre Beispielzahl stimmt, dann spricht das eindeutig für die Einführung einer Wahlpflicht in Deutschland. Nicht zur Wahl gehen und sich anschließend über das Ergebnis beschweren: "Das geht gar nicht"!

  • 1131 Marianne Spring 09.10.2016, 14:22 Uhr

    Tiefpunkt der Sendung - Frau Gauss empfielt zum Kennenlernen mehr Flüchtlinge in den Osten zu schicken. Da werden besonders die Chemnitzer begeistert in die Hände klatschen, aber zu diesem unangenehmen Thema wollte sich ja Frau Gauss nicht äußern. Sie bleibt in ihrem Elfenbeinturm und erklärt uns dummen Ossis die Demokratie. Diese Runde war mehrheitlich abgehoben! Ihr westdeutschen Journalisten habt und werdet nicht begreifen, warum der Ossi so kritisch ist. Demokratie heisst Teilhabe an politischen Prozessen, die Ossi sind nicht so genügsam und machen alle paar Jahre ein Kreuz auf dem Wahlzettel. Sie merken das ist im wahrsten Sinnen des Wortes die Stimme abzugeben und dann wird gemacht was man will. Verträge brechen, rückwirkenden Gesetze erlassen - der Sündenkatalog ist lang zu lang! Wir begehren auf!

  • 1130 Doro 09.10.2016, 14:21 Uhr

    Sehr gute und wichtige Diskussion heute. Der derzeitige so genannte Rechtsruck - man könnte ihn auch als gesellschaftliche Verwahrlosung und politische Gleichgütigkeit bezeichnen - wurde gut anlaysiert. Es wurde deutlich, dass es sich vorwiegend um ein osteuropäisches Problem handelt, dass Sachsen in der Hinsicht ein Problemland ist, dass es den Leuten, die mitpöbeln, oftmals in Wirklichkeit so gut geht, dass sie selbst einen Arbeitsplatz haben, während sie "das System" bekritteln und dass allzu viele nicht mit Argumenten erreichbar sind. Hie und was hätten es gerne noch einige konkrete Beispiele sein dürfen, um die Aspekte zu veranschaulichen, aber insgesasmt: eine weitere sehr gute Sendung.

  • 1126 Waltraud Huhn 09.10.2016, 14:16 Uhr

    @ Kommentar von "Lucio-MS", heute, 12:59 Uhr: ,,Die Ossi-Jammerei geht mir auf den Geist! Eigenverantwortung?!'' ........... Siehst ja, wo die FDP mit ihrem Programm der Eigenverantwortung gelandet ist. Recht so. - Das Fass Volk anstechen, sich vollsaufen, bis das Fass leergesoffen ist, nennen einige Damen und Herren heutzutage Eigenverantwortung.

  • 1125 Hartmut Reimann 09.10.2016, 14:16 Uhr

    das war das Schlimmste was ich seit Jahren über mich ergehen lassen musste! Bereits der Einführungskommentar des Moderators war eine Farce und gezeichnet von Unwissenheit und Ignoranz gegenüber einer grossen Zahl von Bürgern. Diese gesamte Runde zeigt, wie kurz wir vor dem Ende dieser Regierung, unterstützt durch die Medien, stehen. Den Menschen in Sachsen solch niedrige Gründe zu unterstellen, die als Pöbler und Rassisten zu bezeichnen ist ein Zeichen für den Anfang vom Ende.

  • 1123 Thomas 09.10.2016, 14:16 Uhr

    Ich muss hier als "Ossi" auch aus Scham über das hier teilweise zu lesende noch einmal 2 Gedanken loswerden: Ja es gibt Unterschiede zur DDR - die Schreiber vieler Kommentare hier, wären noch heute verhaftet worden und so schnell nicht wieder aufgetaucht. Es ist schon komisch, wie viele sich hier beschweren, dass sie dass, was sie hier öffentlichen sagen, nicht sagen dürfen!?! Und an den Schöpfer des Wortes "Biodeutscher" - was soll das sein? Etwa ein dummer, blond und blauäugiger Rassist? Dann gut, wenn der ausstirbt!

  • 1120 Karla D. 09.10.2016, 14:14 Uhr

    Wolfgang Willnat, 12:53 Uhr: "Politiker 'etablierter' Parteien gehen in solche Gespräche mit dem vordringlichen, vielleicht ausschließlichen Ziel, DIE ANDEREN ZU ÜBERZEUGEN. Würden sie mit dem VORDRINGLICHEN ZIEL, DEN ANDEREN -erstmal- AUFRICHTIG INTERESSIERT ZUZUHÖREN, in Gespräche gehen, gäbe es eine viele größere Chance, miteinander zu reden." - - Ja, wer zuhört, ist klar im Vorteil. Und dabei fällt auf, dass keiner für Probleme schnelle Antworten hat. Erst mal über das Gehörte nachdenken, die Gründe für die Probleme suchen, Zusammenhänge erkennen und dann erst Problemlösungen mit den Bürgern und Parlamentariern zusammen suchen. Selbst bei so einer Umsetzung gilt es beständig zuzuhören und sein Handeln entsprechend anzugleichen.

  • 1119 Georg Walter 09.10.2016, 14:14 Uhr

    Vielleicht hat dieser Extremismus auf der linken und der rechten Seite damit zu tun, daß die Politiker sich völlig von dem Denken und den Wünschen der Bürger entfernt haben und vom Leben der Menschen keine Ahnung haben. Wenn Länder wie Frankreich und England eine jährliche Flüchtlings-Obergrenze von ca. 15.000 haben, meint Deutschland mindestens 200.000 jährlich aufnehmen zu können. Dabei ist schon heute absehbar, daß die Integration niemals gelingen wird. 'Wir schaffen das' eben nicht. Schon Helmut Schmidt sagte: Multikulti geht gar nicht! Bis heute wird der verstorbene BK von sehr vielen Deutschen verehrt.

  • 1118 paula mehrmann 09.10.2016, 14:14 Uhr

    Der EInzige, der in der Sendung mehrmals unterbrochen wurde, war der Herr vom Cicero.

  • 1117 H.Hardtke 09.10.2016, 14:13 Uhr

    Der heutige Presseclub kam mir vor, wie die Beratung von 5 Blinden über die Schönheit der Farben. Man spricht über Sachsen und keiner am Tisch ist von Sachsen. Der Herr von der SZ ist aus NRW zugezogen. Man stelle sich vor, es gäbe eine Runde über den Islam in NRW und die Diskutanten wären nur aus Thüringen, Sachsen und Brandenburg. Dem WDR fällt das nicht mal auf.

  • 1116 Sivia Küppers, Hildesheim 09.10.2016, 14:13 Uhr

    Die Leute sind sauer, weil die Grenze weiterhin offen ist und wir weiterhin jeden aufnehmen der das Wort Asyl ausspricht,egal woher er/sie kommt. Damit signalisieren wir den Schleppern: Ihr könnt nachliefern.

  • 1115 Thomas 09.10.2016, 14:13 Uhr

    Es geht um das Verhalten von Bürgern in Mitteldeutschland -aber kein Journalist hat seine Wurzeln in diesen Bundesländern !Bei einem so wichtigen Thema gehören Menschen aus diesen Ländern an den Tisch -ansonsten erneuert man die "Fremderklärung und Fremdbestimmung" !Natürlich denken die Menschen in Düsseldorf anders über manche Probleme -als die Bürger in Dresden-hier muss man aber auch das politische Interesse ,materielle Bedingungen und die Traditionen berücksichtigen. Frankreich ist nicht Deutschland ,Polen ist nicht Deutschland -jedes Land, auch jedes Bundesland kann analysiert werden,aber Bevormundung ist undemokratisch.Falsche Politik kritisieren ist o.k.-Fremdenhass ist falsch !

  • 1114 Gerd Führmann 09.10.2016, 14:12 Uhr

    RICHTIG @"lisbet, 54 - 12:16 Uhr: und hierin liegt schon seit rd. 10 Jahren begrifflich der SCHLÜSSEL zu Diffamierung & Unterdrückung der Kritiker der des-integrativen Islam- & Einwanderungpolitik, - wen Sie sagten: > "Ich würde mir wünschen, dass ihr bei den Diskussionen mal eine Differenzierung zw. brauner "Scheiße", rechtradikal, rechtspopulistisch, politisch rechts stehend machen würdet. Jemand, der politisch an einer Stelle steht, an der die CDU vor 20 Jahren stand, wird heute als rechtspopulistisch oder rechtsextrem bezeichnet." - Aber nicht nur die CDU, - auch die FDP und mindestens Teile der SPD wurden von linken Kritikern wie mir, nicht nur von Linksextremisten, als RECHTS bezeichnet; undzwar weil sie pro-kapitalistisch, pro-westlich, (pro-)christlich, evtl. auch antikommunistisch oder auch in anderen Dingen konservativ . . . waren. - Aber vom ISLAM hatten wir noch weniger Ahnung, wie viele von den weltweiten und ausbeuterischen VERBECHEN, die auch von der SOWJ ...

  • 1113 Peter Stribl 09.10.2016, 14:12 Uhr

    Es ist amüsant, wie mit dem Faustkeil "Populismus" hantiert wird. Nämlich ohne jede Reflexion darauf, wie tatsächlich populistisch die etablierten Parteien und Medien mit Themen wie Rente, Mindestlohn, Wohnungsnot, Lohnabhängigkeit einerseits und Kapitalverwertung andererseits umgehen. Eine Etage darüber die Frage, wie mit NATO, TTIP, CETA, TISA verfahren wird. Alles, was sich gegen die hier ursprüngliche Praxis ausspricht, wird als "populistisch" bezeichnet. Ohne Frage danach, ob es sich nicht eher um demokratische Prinzipien handelt und somit legitim ist. Die aSPD hat ohne Not dem Kapital den roten Teppich ausgerollt mit der Agenda 2010. Kein Mensch hat gefragt, wie populistisch das denn ist. Nach der letzten Bundestagswahl wäre eine rot-rot-grüne Regierung möglich gewesen. Wie populistisch war es, das zu verhindern? Fazit: Gäbe es eine fundierte Daseinsvorsorge für ALLE MENSCHEN, wäre Fremdenhass und allem damit Verbundenen der Boden entzogen. Nieder mit dem Populismus „von oben“!

  • 1111 A. Krüger 09.10.2016, 14:11 Uhr

    Die Medien haben einen großen Anteil am Zorn mancher Bürger. Nie zuvor seit Bestehen der BRD ist einer Kanzlerin von den Medien so gehuldigt worden. Die mediale Verklärung ihrer Politik, insbesondere auch in der Flüchtlingsproblematik, besteht trotz weniger Einsichten weiter fort. Wenn eine Kanzlerin den Flüchtlingszustrom in einer Talksendung hilflos und alternativlos zu erklären versucht, sträuben sich nicht nur AfD-Anhängern die Haare. Mehr kritischer Journalismus und mehr Antworten auf kritische Bürger-Fragen sind gefragt. Dieses Gejammere über zunehmenden "Rechtspopulismus" ist mittlerweile unerträglich. Linksextremismus steht dem in keinster Weise nach.

  • 1109 Jürgen Jancke 09.10.2016, 14:11 Uhr

    Für Frau Gaus, Demokratie kommt aus dem Griechischen und bedeutet Volks - Herrschaft. Als DDR-Bürger konnte ich einmal über eine Verfassung abstimmen. In der gemeinsamen BRD haben die repräsentativen bundes-deutschen "Demokraten" aus Ost und West, den Art. 146 aus dem Grundgesetz gekippt, weil Sie Angst vor ihrem Souverän "dem Volk", der direkten Demokratie, haben. Als Bürger der BRD glaube ich auch nicht, das ich dümmer oder ungebildeter bin, als ein Bürger der Schweizerischen Eidgenossenschaft, die ja regelmäßig an die Wahlurne gerufen werden u.a. auch zu Fragen der Einwanderung. Ein Wort zu den Medien, mein Eindruck ist der, das sie den Auftrag haben ihre Nutzer im Auftrag der aktuellen Regierungspolitik zu manipulieren. Die Talkshows von ARD und ZDF haben große Ähnlichkeit mit dem "Schwarzen Kanal" des DFF. Ich erinnere mich hier auch an die Kommentare, zu dem Ergebnis des Referendum im UK zum Austritt aus der EU. Ich kann den sogenannten "Demokraten" in der BRD nur em ...

  • 1107 Manfred Rubba 09.10.2016, 14:10 Uhr

    Wenn man in der Politik und Medien kein Gehör findet. Was macht man dann? Man gründet eine Partei. Das Bedingungslose Grundeinkommen hat in 10 Jahren kein richtiges Gehör bekommen. Im Oktober wurde daher eine Ein-Themen-Partei mit dem Namen „Bündnis Grundeinkommen“ gegründet. Und so werden sich immer mehr „Ein-Themen-Parteien“ gründen und die Parteienlandschaft der letzten siebzig Jahren verändern. Veränderungen sind bis heute immer nur vom Volk ausgegangen. Von den Politikern und Medien sind Veränderungen nicht zu erwarten, sonst warten wir bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag. Gradido - Natürliche Ökonomie des Leben - Ein Weg zu weltweite Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur