Presseclub
Billigwahn und Bauernwut - welche Landwirtschaft brauchen wir?
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631 Kommentare
Kommentar 631: Franz H schreibt am 02.02.2020, 14:59 Uhr :
Heutiger Tenor, Kinder wissen gar nicht mehr wie eine Kuh aussieht- und andere Meinungen von besorgten Eltern. Ob Eltern wissen wie ihr tagtäglich verwendeter Saug-Diesel, Otto Motor oder Smartphone funktionieren? Kinder im Brexit gebeutelten England lernen seit Jahren in der Grundschule wie Apps für Smartphones zu programmieren sind.
Kommentar 630: Siegfried E. schreibt am 02.02.2020, 14:59 Uhr :
Welche Landwirtschaft wir brauchen, hängt hauptsächlich davon ab, wer hier gut leben können und wer die Lasten von denen jenen tragen soll, die hier bereits gut leben und dies auch weiterhin gerne tun können: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
Kommentar 629: Detlev D. schreibt am 02.02.2020, 14:59 Uhr :
Hatte neulich in ner Reha einige Vorträge zur Ernährungsberatung, sowie auch Einzelgespräche. War ja alles ganz toll, was die Dame mir erzählt hat. Seh ich auch ein, das ich meine Ernährung umstellen sollte. Allerdings steht da mein monatliches Budget und meine Arbeitszeiten entgegen...Wenigstens weiss ich jetzt, was ich falsch mache....ändern kann ich mir nicht leisten.
Kommentar 628: Denis K. schreibt am 02.02.2020, 14:59 Uhr :
Mein letzter Kommentar ging an Mario (592)... Übrigens bekomme ich eine Rente von ca 400 € wegen Selbständigkeit...
Kommentar 627: Axel Diehl schreibt am 02.02.2020, 14:59 Uhr :
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Kommentar 626: Steffi schreibt am 02.02.2020, 14:59 Uhr :
Anerkennung und Zuspruch für dei heutige Sendung, das war sehr gelungen!
Kommentar 625: A. Krüger schreibt am 02.02.2020, 14:59 Uhr :
Die Diskussion geht an der Lebenswirklichkeit der Verbraucher vorbei, wie die letzte Anruferin auch bemerkt hat. Ich wohne in der Hauptstadt, weit und breit gibt es keinen Fleischer und keinen Bäcker mehr, dafür aber im näheren Umfeld sämtliche großen Supermarktketten und einen türkischen Gemüsehändler. Noch nie habe ich erlebt, dass Kunden an der Fleischtheke fragen, woher das Fleisch kommt oder woher das Obst und Gemüse stammt. Das wissen die Mitarbeiter selbst nicht. Die meisten Kunden interessiert das auch nicht. Wo kaufen Journalisten ein?
Kommentar 624: Gerd SR/ Hr.Sigenau schreibt am 02.02.2020, 14:59 Uhr :
- - es ist so viel Nützliches bekannt, - das aber mßte man gegen den Widerstand der Ignoranten, Oberflächlichen und mächtigen Profiteure d u r c h s e t z e n. - Einiges durfte ich heute dazu veröffentlichen . . - Aber selbst hier, der Versammlung von Unzufriedenen äußern sich die allermeisten nicht/ konkret dazu. . . . .
Kommentar 623: Dirk schreibt am 02.02.2020, 14:58 Uhr :
Zusatz zu meinen Kommentaren von 14:38 Uhr und 14:54 Uhr: Pestizide und gentechnisch veränderte Lebensmittel sind „zur Sicherstellung der Versorgung der Menschheit" nicht nur völlig überflüssig, sondern schaden im Gegenteil der Gesundheit aller Menschen, Tiere und Pflanzen durch Nahrungsaufnahme, Grundwasser- und Bodenverseuchung!
Kommentar 622: 02.02.2020, 14:58 Uhr :
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Kommentar 621: Uli schreibt am 02.02.2020, 14:58 Uhr :
Nun ja, vermutlich ist die Landwirtschafts-Problematik zu komplex für eine Online-Meinungswiese. Meist weiß es in solchen Foren ein jeder besser. Es wird leider kaum noch debattiert, gefühlt jeder gibt nur seinen eigenes feststehendes Mantra zum Besten, wie die Dinge liegen - und natürlich nur so. Was ist aus dem Gästebuch nur geworden in all den Jahren... kein Wunder, dass seit vielen Monaten in der Sendung nur noch wenige Beiträge verlesen werden, denn die ständige Polmik in den Kommentaren, grassierende Unkenntnis in der Sache, die Voreingenommenheit, der Egoismus und die Diskussionsfähigkeit, geschweige denn das Interesse, sachlich zu diskutieren - mit These und Beispiel - lassen das einfach nicht mehr zu. (Von den vor essentiellen Rechtschreibfehlern triefenden Einlassungen wollen wir gar nicht erst reden.) Die politische Diskussionskultur ist also ebenfalls am Austrocknen. Es gibt oft Schelte auf die Sendung, aber man schaut sie trotzdem, um danach nur darüber zu nörgeln.
Kommentar 620: Hubschmidt schreibt am 02.02.2020, 14:58 Uhr :
Diejenigen,welche für die Verunreinigung des Grundwassers und die Zerstörung und Auslaugung der Böden verantwortlich sind,sollten zur Rechenschaft gezogen werden. Das sind die großen Agrarkonzerne und die Chemische Industrie.,Diese tragen die Hauptverantwortung ,da sie am meisten Profit aus diesen Zuständen gezogen haben und diese erst ermöglicht haben. Das würde die Auflösung dieser Konzerne bedeuten und aus dem Erlös der Konzerne sollte der Boden und das Grundwasser renaturiert und saniert werden. Denn der Boden und das Grundwasser ist Allgemeingut und gehört den Menschen . Die Menschen sollten dann entscheiden,wie eine neue Landwirtschaft aufzustellen ist,die ihren Namen auch verdient.
Kommentar 619: Ludwig schreibt am 02.02.2020, 14:58 Uhr :
Um 1kg Rindfleisch zu produzieren benötigt man 7 kg Getreide, 9000 Liter Wasser und 9 Quadratmeter Regenwald. Das sollte mal jeder bedenken, der täglich Fleisch isst.
Kommentar 618: 02.02.2020, 14:57 Uhr :
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Kommentar 617: E. Meier schreibt am 02.02.2020, 14:56 Uhr :
Es stimmt schon, so lange jeder fünfte Wagen ein Geländewagen ist, ist jede Landwirtschaftsprodukte-Diskussion über Preise hierzulande heuchlerisch.
Kommentar 616: P. Flügge schreibt am 02.02.2020, 14:55 Uhr :
In der Arte-Doku "Wie schaffen wir die Agrarwende?" berichtet ein Bauer, dass er immer mehr chemischen Dünger einsetzen musste, um den Ertrag des Vorjahres zu erreichen. Daher beschloss er, seinen Acker mit Komposttee zu besprühen. Gesprüht wird im Herbst, im Frühjahr und noch einmal während des sog. Schossens (siehe dazu Kurzvideo "Herstellung von Komposttee"). Seitdem kann er die chemische Düngung immer weiter herunterfahren. Durch das Wachstum von Mikroorganismen bilden die Pflanzen mehr Feinwurzeln, die Wasser und Kohlenstoff im Boden binden können.
Kommentar 615: 02.02.2020, 14:54 Uhr :
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Kommentar 614: Peter schreibt am 02.02.2020, 14:54 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 613: Dirk schreibt am 02.02.2020, 14:54 Uhr :
Die EU sollte ihre Billigfleischsubventionierung auch zwecks Export in sog. Entwicklungsländer beenden, wo sie die einheimische Viehwirtschaft kaputt macht u. auch dadurch einheimische Viehhalter u.a. zur Flucht nach Europa treibt! Die Massentierhaltung verursacht wg. des Methans – ein viel stärkeres Treibhausgas als das von Pflanzen zuverlässig abgebaute, aber das von zu vielen (v.a. aus wirtschaftlichen Gründen) verteufelte CO2 – mehr Emissionen als der globale Verkehrssektor. EU/GroKo usw. sollten wirtschaftlichen Druck auf Brasilien, Ecuador, Indonesien zur Beendigung der Regenwaldabholzung ausüben, statt durch „Mercosur“ für Nutztierhaltung u. (gentechnisch veränderten) Tierfutteranbau noch mehr Wald vernichten zu lassen. Und für die auch wg. der Böden u. Gewässer verseuchende Gülleausbringung gesundheitsgefährdende Massentierhaltung nötig gewordene Trinkwasseraufbereitung müssen wir alle bezahlen – statt nur die Verursacher, also die Produzenten u. Käufer des billigen Fleisches!
Kommentar 612: U. Zimmermann schreibt am 02.02.2020, 14:54 Uhr :
Ein relevantes Thema, starke Moderation, kompetente Gäste - so macht ÖR (wieder) Spaß. Wir danken den Machern der Sendung, die wir heute sehr genossen haben, auch die Anrufer waren top. Danke an alle.
Kommentar 611: E.Dreier schreibt am 02.02.2020, 14:53 Uhr :
Bis zu 80% unser heimischen Insektenwelt sind unwiederbringlich nicht mehr Existent. Wer bringt die den mit den Giftspritzen und massiven Pestizideinsatz um die Ecke? Der Kleintierzücher und Schrebergärner mit Sicherheit nicht. Das müssen sich nun mal die Bauern und die großen Agrabetriebe hinter die Löffel schreiben, sowohl die chemische Industrie die diese erst auch noch herstellen und verkaufen. Vogelsschwund mit eingerechnet. Naja daher bleiben die Autoscheiben beim Autofahren auf der Autobahn ja auch so auffallend sauber und keine Mücke oder Fliege muss abgekratzt werden. Abgekratzt sind die insekten mit Giften durch Menschenhand.