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Keine Kernkraft, keine Kohle: Woher kommt künftig unser Strom?

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Kommentare zum Thema

778 Kommentare

  • 778 Pavel Deutscher 19.01.2020, 14:59 Uhr

    Die Reisewut der Deutschen muss sofort gestoppt werden. Jedes Flugticket muss 10.000 € kosten im Inland! Dann darf nicht zu Protzig gebaut werden. Kleinere Wohnfläche. Geschwister müssen sich ein Kinderzimmer teilen. Keine Autos, nur öffentlicher Nahverker. Nur so lässt sich Strom sparen! Sonst ist die Welt nicht mehr zu retten!

  • 777 Siska Heyden 19.01.2020, 14:59 Uhr

    Den Verbrennungsmotor für Fahrzeuge sollte man nicht zu schnell verbannen. Praxisnahe drei Liter Verbrauch und sehr niedrige Emissionen sind bereits heute möglich. Wissenschaftler der Rutgers University haben ein kostengüstiges Verfahren zur Herstellung des Biotreibstoffs Ethanol entwickelt. Verbrennungsmotoren mit sehr geringem Schadstoffausstoß sind möglich.

  • 776 Dirk 19.01.2020, 14:59 Uhr

    Hätten in der vorigen NRW-Koalition nicht SPD und „Grüne“(!) die weitergehende Förderung der Braunkohle als energieineffizientestem und klimaschädlichstem aller industriell genutzte Energieträger zugunsten des Energiegebietsmonopolisten RWE in die Wege geleitet (der seine Gewinne gerne einstreicht, seine Verluste und vielfältigen Belastungen jedoch der Allgemeinheit aufbürdet), anstatt die Energiewende mit dem überfälligen Strukturwandel einzuleiten, indem sie zukunftsfähige Arbeitsplätze u.a. im Bereich u. a. mit der Erforschung der Speicherung erneuerbarer Energien sowie dezentrale, örtliche Energie(erzeugungs)genossenschaften gefördert hätte, hätten sie jetzt keinen Vorwand für Mrd.-Geschenke an Energiekonzerne gehabt! Zudem hätte die Bundesregierung den staatsgesteuerten chinesischen Billigimporten z. B. für Solarzellen o. ä. sowie deren Industriespionage und Aufkäufe deutscher Erfindungen und Entwicklungen auch in diesem Bereich effizient Einhalt gebieten können!

  • 775 Tom Schmidt 19.01.2020, 14:59 Uhr

    Über einen FDP-Mann wurde wegen eines läbschen Dirndlspruchs wochenlang hergezogen. Links-Grüne Pseudo-Klimaschützer werden aber nur von privaten Postern entlarvt, bleiben aber von der Medienlandschaft bei beliebig haarsträubendem Unsinn völlig verschont. So wird das nie was.

  • 774 Klaus Eberhard 19.01.2020, 14:59 Uhr

    Ein PC der mal wieder überflüssig war, bzw. thematisch verfehlt! Wer Infos will, schaue (google) zB nach Prof. Volker Quaschning (S4F), seinem YT-Kanal oder seine Homepage, da wird aus fachlicher Sicht erklärt, wie die Energiewende funktionieren kann. Und zb. auch mit Märchen – die ja im PC mal wieder auftauchten – aufgeräumt. So wurde zwar angesprochen, das „Power to Gas“ o.ä. Technologien zur Gewinnung von Treibstoff aus Ökoenergie einen schlechten Wirkungsgrad haben, aber das zB. Bei einem PKW mit H²/Brennzelle etwa 6x soviel Primärenergie wie bei einem E-Auto eingesetzt werden muss, wußte wohl keiner! Auch kann man bei Prof. Quaschning nachlesen, dass die Autobatterien und E-Auto-Fertigung große Fortschritte gemacht haben, und auch Gebäude mit Wärmepumpen beheizt werden können, überhaupt ist es irreführend beim Klimaschutz immer primär auf Verkehr zu schauen, alleine die Viehwirtschaft ist schädlicher, und Verkehr hat in D einen THG-Anteil von ca. 20%, also eine PC-Runde mit Laien!

  • 773 Siegfried E. 19.01.2020, 14:59 Uhr

    Unser Strom könnte künftig fast ausschließlich aus dem als erneuerbare Energiequelle noch ungenutzten Populismus kommen, indem die Abwärme aus Unworten wie Klimahysterie und Klimaleugnung dynamisch verstromt wird, um das ganze Land nicht nur freitags nachhaltig unter Strom zu setzen, sondern in Sondersendungen auch bei Windstille und bei Nacht zu versorgen. Damit könnten mehr als nur die von den Experten geschätzten 80 Milliarden Euro für den Ausstieg aus der Kohle abgedeckt werden. Es würde auch für die Ewigkeitslasten des Kohlestroms reichen, wie das ständige Abpumpen und Reinigen des Grundwassers und das Absinken der Erdoberfläche, die bisher wie die Kosten durch die unsichere Lagerung des atomaren Mülls als wirtschaftspolitische Subvention an die Atom-Lobby auf die Allgemeinheit abgewälzt wurden. Doch, davon mal abgesehen, müssen die Experten der Kohlekommission den höheren Meeresspiegel nach 18 weiteren Jahren Kohlefeuer im Jahre 2038 ohnehin nicht mehr ausbaden oder verantworten.

  • 772 H.Siebert, Bonn 19.01.2020, 14:58 Uhr

    Die größte Belastung für unser Klima ist die verantwortungslose Bevölkerungsexpolosion.

  • 771 E.Dreier 19.01.2020, 14:58 Uhr

    Nie wieder dieser Merkel. Nie wieder cdu.

  • 770 Müller, Th. 19.01.2020, 14:58 Uhr

    Versuchen wir ein Fazit: Weitgehend Konsens scheint zu sein, dass es eine fundierte Sendung auf gewohnt hohem Niveau war und eine angeregte, sachliche Debatte gab. Zweitens sind hierzulande die materiellen Grundlagen gegeben, daran dürfte auch weithin kaum Zweifel bestehen. Und nun ist es eben an der Politik, aus der aktuellen Ausgangslage langfristig noch nicht ganz gewisser Energieversorgung das Beste zu machen. Hier wiederum - das dürften auch viele so sehen, ist es vorteilhaft, eine stabile und funktionierende Bundesregierung zu haben.

  • 769 Beate aus Köln 19.01.2020, 14:56 Uhr

    87% der Wähler finden es gut dass DE Vorreiter in der Klimapolitik und in der massenhaften Aufnahme von Armutsmigranten aus aller Welt sind.

  • 768 Tom Schmidt 19.01.2020, 14:56 Uhr

    TS3.: An Harrisburg haben wir 1979 aber gesehen, dass es bei einem Druckwasserreaktor durchaus zu einer Kernschmelze kommen kann, aber der Schaden praktisch AUF DIE ANLAGE BEGRENZT bleibt. Es ist nur minimal Aktivität freigesetzt worden, in erster Linie der für Lebewesen unbedenkliche gasförmige Betastrahler Krypton-85. Und das vor 40 Jahren bei einem in den 60ern entwickelten Reaktor! Man setze sich mal in einen Golf I von 1979 und einen Gold VII von heute. Glauben Sie echt, in der DWR-Sicherheit hätte sich in den 40 Jahren weniger getan, als bei einem Kompaktwagen? Dank ewig gestriger Energietechnik-Laien mit altbackener Nukleophobie schalten wir hier die zuverlässigsten CO2-freien Stromkapazitäten in Deutschland ab, während weltweit um die 300 seit bis zu 50 Jahren laufende Druckwasserreaktoren zuverlässig ihren CO2-freien Dienst tun, ohne das für Mensch und Natur irgendein Schaden entstanden ist.