Presseclub

Raus aus der Kohle, weg vom Diesel – muss Deutschland mehr fürs Klima tun?

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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr frei. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Kommentare zum Thema

926 Kommentare

  • 926 Werner 12.11.2017, 14:59 Uhr

    Im WDR nichts Neues. Schade.

  • 925 Wolfgang 12.11.2017, 14:59 Uhr

    Wetterphänomene. Katastrophen. 25 Prozent nur noch Insekten. Die fliegenden ... Was ist mit denen am und im Boden? Und dann leugnen auch Leute Klimawandel und menschlichen Einfluß?

  • 924 Martin Schodlok 12.11.2017, 14:59 Uhr

    Die Franzosen also hübschen ihre Klimawerte mit CO-2-freundlicher Kernkraft auf. Da wäre darüber nachzudenken, das in Deutschland genauso zu tun. Gebrauchte Brennelemente liessen sich auch sicher lagern: Man muss sie mit Glas ummanteln, dann fällt es nicht ins Gewicht, ob das Endlager wassersicher ist oder nicht. Eine Brückentechnologie, auf die vielleicht nicht verzichtet werden sollte.

  • 923 Urs 12.11.2017, 14:59 Uhr

    Zu meinem ersten Beitrag gestern: Die "Moderation" will mich wohl nicht verstehen. Ich brauche auch keine Bemerkung von dort, wann jemand nicht da war. Eine kurze Suche z.B. nach Frau Ursula Weidenfeld + Presseclub zeigt, daß sie bereits oft auf dem Stuhl saß. Der Presseclub schweigt sich weiter über die Besuchsfrequenz auf. Dabei gibt es 30000 Medien hier und noch viel mehr Menschen ...

  • 922 Ulf Lindermann 12.11.2017, 14:59 Uhr

    Vor 100 Jahren glaubten die Menschen, daß die Erdressourcen unendlich seien. Heute glauben die Menschen, daß die Windenergie unendlich wäre.

  • 920 Romanus Wegener 12.11.2017, 14:59 Uhr

    Die Verbrennung fossiler Energieträger erwärmt das Klima. Die ungenügend gefilterte Verbrennung fossiler Energieträger schädigt den menschlichen Organismus. Dies ist wissenschaftlich vielfach bewiesen. Die Subventionierungen von umweltschädlicher Kohle, Dieselkraftstoff und Kerosin müssen daher endlich drastisch zurückgefahren werden. Der fossile Energieverbrauch muss gesenkt werden, ggf. stärker besteuert werden. Dieses muss selbstverständlich sozialverträglich geschehen. Dazu müssen in Deutschland die Löhne und Gehälter der unteren und mittleren Arbeitseinkommen erheblich erhöht werden. Dies hätte auch den Vorteil dass durch mehr Einzahlungen in die Sozialkassen die zukünftige millionenfache Rentenarmut etwas abgemildert würde.

  • 919 T.Chemnitzer 12.11.2017, 14:59 Uhr

    Das Dumme ist: Wehe es wird zuviel und zu früh abgeschaltet. Es dauert Monate bei EINEM trad. Kraftwerk es wieder ans Netz zu bekommen. Das Problem verzehnfacht sich, sollte stückweise zu früh abgeschaltet werden. Was wird mit dem Netz und den Umspannwerken. Nach China damit ?

  • 918 Verena 12.11.2017, 14:59 Uhr

    Der erste Schritt sollte doch sein, aus Klimaschutzgründen obszön übermotorisierte Fahrzeuge zu verbieten. Aber das geschieht nicht und sie werden auch noch fleißig gekauft, die Preise scheinen auch keine Rolle zu spielen. Vor diesem Hintergrund wirkt es erstens vorgeschoben, so zu tun, als wäre Klimaschutz ein allgemeine angestrebtes Ziel. Zweitens zeigt es, dass es den Deutschen gut geht. Der Wohlstand ist auf sehr hohem Niveau. Vielleicht auf zu hohem.

  • 916 Tom Schmidt 12.11.2017, 14:59 Uhr

    Noch zu dem Beitrag hier im Buch, Kernenergie sei laut gerichtsurteil nicht CO2-frei: diese Rechnung (inkl. Bauaufwand Wartung Transport usw.) gilt natürlich entsprechend auch für Photovoltaikzellen, und Windräder.

  • 915 Julius Bäke 12.11.2017, 14:59 Uhr

    Es ist sehr abgebrüht und unglaublich frech wenn CDU/CSU und besonders die FDP jetzt auf die GRÜNEN schimpfen, die zu recht betonen, sie, die Grünen möchten endlich das umsetzen was auch CDU/CSU und FDP seit vielen Jahren in Sachen Umwelt- und Klimaschutz - schriftlich nachlesbar - vorgeschlagen haben. Bündnis 90 / Die Grünen sind schon sozial- und rentenpolitisch auf neoliberaler Linie mit FDP, CDU, CSU und AfD. Wenn sie auch noch umwelt- und klimapolitisch auf diese menschenverachtene Linie umschalten werden sie garnicht mehr benötigt. Wenn FDP, CDU, CSU weiterhin die kurzfristigen Profitziele der deutschen Industrie unterstützen gefährden sie zukunftsträchtige Arbeitsplätze in Deutschland.

  • 914 Ron B. 12.11.2017, 14:58 Uhr

    Leider muss man konstatieren: Immer wieder steht ein Thema im Vordergrund: Geld! Na dann, Hoffen wir, dass es irgendwann essbar sein wird.

  • 913 Ulf Lindermann 12.11.2017, 14:58 Uhr

    Und welchen ökologischen Fußabdruck hat diese Presseclub-Sendung wieder mal hinterlassen ? Oder ist auch nur einer der Studio-Teilnehmer mit dem Fahrrad zum WDR gekommen ?

  • 912 Heide Sand 12.11.2017, 14:58 Uhr

    Der Klimawandel ist nicht der einzige Grund für Migration aber einer davon und er wird immer mehr werden.

  • 911 Rainer Geißeler 12.11.2017, 14:57 Uhr

    Da die Energiewende in Deutschland bisher durch großzügige Rabatte für große Energieverschwender hauptsächlich von den kleinen Energieverbrauchern finanziert und damit das Energiesparen in der Regel bestraft wurde, verschwanden alle technischen Innovationen, die auch den Kleinen nützt, in den Schubladen der Großen, die sich die Patentrechte auch leisten können. Darüber hinaus gilt durch die ungebrochene Machtfülle der Versorgungs-Lobby mit fossilen Energieträgern und ihr taktischer Einsatz als politische Waffe das Energiesparen nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit noch immer als wirtschaftsschädliches Verhalten. So ist der Ausstieg der USA aus der längst als hohle Nummer der leeren Absichtserklärungen entlarvte Klimaabkommen zumindest ein ehrliches Eingeständnis dieser globalen Klimakungelei, weil einige US-Bundesstaaten so wie NRW in Deutschland den geplanten Ausstieg aus der Braunkohle ohne finanziellen Ausgleich wirtschaftlich und sozial gerecht kaum verkraften können.

  • 910 Müller 12.11.2017, 14:57 Uhr

    So lange jeder fünfte Wagen ein hochmotorisierter "SUV" ist, ist jede Klima-Diskussion hierzulande heuchlerisch.

  • 908 Schorsch 12.11.2017, 14:57 Uhr

    Mich würde mal interessieren, wie der CO2-Ausstoß und dessen Ab-, bzw. Zunahme feststellt wird. Wird das theoretisch berechnet, z.B. über Kohle-, Benzinverbrauch, etc.? Oder wird real gemessen? Wobei sich da die Frage stellt, wie Luftbewegung über die Grenzen berücksichtigt wird? Und wie werden Unterschiede von natürlichem und menschengemachtem CO2 festgestellt?

  • 905 R. Gerlach 12.11.2017, 14:56 Uhr

    „Kommentar von "Tom Schmidt", heute, 11.11.2017,14:47 Uhr: Eine weitere technisch absurde Behauptung von Frau Kemfert war, das Abschalten von 20 Kohlekraftwerken sei unproblematisch, weil dass Überschuss-Strom sei. Tatsächlich ist der nicht grundlastfähige Wind- und Solarstrom der Überschuss-Strom, weil er bei Windstille und Dunkelheit komplett ausfallen kann, wie z.B. an 10 Tagen im Januar 2017 geschehen. ...“ Und genau da kämen m. E. Pump-Speicher-Werke genau richtig. Das wäre eine, wenn nicht DIE Alternative.

  • 904 Pia 12.11.2017, 14:55 Uhr

    Was uns diesmal aufgefallen ist, das ist die erkennbar große Kompetenz sowohl am tisch wie auch bei der Nachgefragt-Runde. Schon mal die Sendung noch mehr Spaß. Vom einen oder anderen eher miesepetrig ausgefallenen Beitrag im Gästebuch abgesehen, war das diesmal insgesamt doch eine richtig ansprechende Presseclubausgabe.

  • 903 Wolfdietrich thürnagel 12.11.2017, 14:55 Uhr

    Moin Moin zum Jahreswechsel fährt der erst BrennstoffzellenLKW IN DEN USA auf die Straße. Der erste reguläre BrennstoffzellenZug hamburg. Cuxhaven 16 weiter Lok/Züge sind bestellt weil die 4 !! Jährige Erprobung positiv abgeschlossen ist Lauter "alte" am Tisch Zukunft ist scho passiert. Viel Freude am Tisch. Nicht so Anonym von Regierung und dagegen Politik!!!

  • 902 wolfgang franz-josef antonius bültemeyer 12.11.2017, 14:55 Uhr

    Regierungsbildung: Die Exit-Option wenn es beim KLIMA nicht KLAPPT. CDU, CSU, FDP und Grüne behaupten, sich näher gekommen zu sein. Aber aus einem Notbündnis wird keine tragfähige Regierung. Für Merkel gäbe es noch einen anderen Weg. Jamaika wird sehr überschätzt. Nicht erst seit den Zeiten von Bob Marley haftet der Karibikinsel der Ruch von verwegenem Abenteuer, Marihuana und wilder Musik an. Dabei ist das Eiland in Wahrheit von schweren sozialen und wirtschaftlichen Problemen, Drogenmissbrauch, Massentourismus und einer der höchsten Kriminalitätsraten der Welt gezeichnet. Keine Spur von Tropenparadies. Auch die Möchte-ungern-Jamaikaner in Berlin befinden sich nach drei Wochen quälender Sondierungen in einem alles andere als paradiesischen Zustand. Eher machen sie den Eindruck von Ehepartnern, die die Scheidung vor oder schon hinter sich haben. Statt Vertrauen aufzubauen, die Grundlage jeder auch politischen Partnerschaft, ist fast jede Äußerung eines oder einer der Beteiligten v ...

  • 900 Ulf Lindermann 12.11.2017, 14:55 Uhr

    3 Firmen konkurrieren um einen Kunden. Macht gemittelt für jede Firma 66,6 % sinnlos geleistete Arbeit und Verkehrsbelastung. Und das bedeutet wiederum: 3x 66,6 % mehr an vermeidbarer Klima-Belastung. Echte, staatlich unverfälschte Marktwirtschaft würde bedeuten, daß die mieseren 2 Firmen schließen und nicht mehr länger vom Staat mit Subventionen durchgefüttert werden und nicht mehr länger Markt, Umwelt und Klima belasten. Die so nicht mehr benötigten Mitarbeiter werden sozial durch´s Bedingungslose Grundeinkommen aufgefangen, anstatt daß eine AGENDA 2010 sie zu Sündenböcken der Misere abstempelt.

  • 899 Tom Schmidt 12.11.2017, 14:55 Uhr

    Auch die pauschale Behauptg. v. Fr. Kemfert, der elektr. Antrieb sei für Autos das sauberste Konzept, stimmt so nicht. Transport+Umwandlung von Energie ist immer verlustreich, Energie wird am besten so nah es geht am Verbraucher erzeugt. Käme die Photovoltaik so weit, dass die Oberfläche eines PKW als PV-Zellen ausgeführt für dessen Alltags-Betrieb reichte, wär das ideal (es gab mal ein Solarauto für 1 Passagier m. der Fläche einiger Tischtennisplatten, das tatsächlich enegieautark fuhr). Bei unserm CO2-lastigen Strommix, der nach dem Entfall der CO2-freien 10,6 Gigawatt Atomstrom bis 2022 noch schlechter wird, sind aber die wirkungsgradbesten Diesel i.Verb. m. el. Verzögerungsenergie-Rückgewinnung noch lange effektiver als E-Mobile inkl der Verluste durch Leitung, mehrmaliges Umspannen und Wärmeverluste beim Auf- und Entladen der Akkus. Und die CO2-Werte in E-Mobil-Prospekten (schmalste Reifen, keine Klimaanlage, Radio, Scheibenwischer etc.) sind ebenso geschönt, wie bei allen PKW.

  • 898 Ulf Lindermann 12.11.2017, 14:55 Uhr

    @Bernhard Krieg 4:27 Uhr: Intelligenter Wasserstoff-Motor ? Lach ! Selbst wenn da nur noch Wasser aus dem Autoauspuff plätschern würde, bedeutet das in der Dimension des heutigen Massenverkehrs ebenfalls eine Klimakatastrophe. Denn diese so in die Atmosphäre geblasenen Wasserdampftonnen würden zu Dauerregen, Landüberflutungen, gehäuften Unwettern, allgemeiner Durchfeuchtung und krank machender Schimmelbildung führen. Da schon heute aus Millionen "Öko"-Benzinern eine Menge Wasserdampf hinten raus kommt, wirft diese Wasser-Klimakatastrophe bereits heute schon ihre Schatten voraus und verkehrsreiche Regionen wie Berlin und Hamburg kommen gar nicht mehr hinterher von einem Unwetter-Notstand zum nächsten all die Unwetter-, Sturm- und Flut-Schäden zu beseitigen, die uns der Massenverkehr mit seinen emittierten Wasserdampftonnen einbrockt.

  • 897 Walter Knoch 12.11.2017, 14:54 Uhr

    Hier liest man und in anderen Medienprodukten liest und hört man von den Kohle- und Gasdreckschleudern. Einmal davon abgesehen, dass unser Kraftwerkspark sukzessive seinen Wirkungsgrad erhöht und die Schadstoffemissionen vermindert hat - es könnte noch besser aussehen, wenn der Bau moderner Kohle- und Gaskraftwerken nicht verhindert würde - , gebraucht man Dreckschleudern bezüglich der CO2-Emissionen. Vielleicht ist es in weiten Kreisen vergessen worden, dass CO2 für die Photosynthese benötigt wird und dass das Vorhandensein von CO2 sehr oft der limitierende Faktor für den Ernteertrag ist. Um aber das Thema - weg von den ausgedörrten Böden über den geplanten Stromfernleitungen - weiterzuführen: Wenn die Reproduktionsrate in Afrika und Vorderasien nicht binnen kurzer Zeit drastisch zurückgefahren wird, ist eine nachhaltige, bekömmliche Welt für unsere Nachkommen verloren - in Worten: verloren. Auch ein wichtiges Thema der Woche. Das wichtigste. Einmal. Irgendwann.

  • 895 Heide Sand 12.11.2017, 14:54 Uhr

    Was ist grundsätzlich human ist doch die Frage, wenn man ursächlich denken will und da ist es allemal besser, man hat das Ziel, die ganze Welt lebenswert zu halten, damit jeder in seiner Heimat bleiben kann und nicht flüchten muss, und dass man auf ein weiterso verzichtet und den Konsum reduziert, dann wird für mich ein Schuh draus. Leute ihrer Heimat und Lebensgrundlage zu berauben ist eine der größten Unmenschlichkeit, die man sich vorstellen kann.

  • 894 Klaus Keller 12.11.2017, 14:54 Uhr

    @Kommentar von "Moderation", heute, 14:05 Uhr: "@T.Eller-Randt: Ist dies Ihr Name oder eine kreative Darstellung von "Tellerrand"? In diesem Forum dürfen keine klar ersichtlichen Pseudonyme freigeschaltet werden." /// Ich finde das witzig .. naja, etwas witzig. Ich halte es aber für verantwortungslos die Leute zu verleiten ihren richtigen Namen zu nennen. Mit dem Text zusammen könnte man auf eine konkrete Person schließen und wenn jemand für den radikalen Kohleausstieg ist und bei einem Energieversorger arbeitet, sehe ich die Wahrscheinlichkeit für Beförderungen doch etwas eingeschränkt. Bei einer links orientierten Meinung im Haus voller Rechtsradikaler und umgekehrt sehe ich das Nachbarschaftsverhältnis auch etwas getrübt. Man sollte sich gut überlegen den echten Namen anzugeben, hier wäre eher eine Warnung angebracht. Diese Regel würde ich nochmal gründlich überdenken!

  • 891 R. Gerlach 12.11.2017, 14:52 Uhr

    Kommentar von "P. Lohmann", heute, 11.11.2017, 14:32 Uhr: … Und als dann Henry Ford I. mit dem T-Modell am Fließband das Pferd des kleinen Mannes erschuf, noch dazu erschwinglich, begann die Massenmobilisierung. Wer genau das heute mit dem E-Mobil erreichen will, der muß nur ein für alle erschwingliches E-Auto anbieten, mit dem man mit 10 Euro tausend Kilometer weit kommt... das wäre dann DER Renner...“ Ja, das ist der Knackpunkt, je teurer, desto weniger wird das Produkt doch gekauft. Also warum nicht erschwingliche, für den Einzelnen wirtschaftliche Preise. Wer kein Auto hat, kann heute nicht so weit fahren – allerdings auch nicht in ein Moor ;-)=) Auch so wird Armut künstlich erzeugt! Und wie heißt es: Wo Wohnen wenig kostet: Gibt's das überhaupt noch?

  • 889 E.Dreier 12.11.2017, 14:51 Uhr

    Die Brennelemente steuer wurde von Merkel widerrechtlich eingeführt nun aber vom Bundesverfassungsgericht einkassiert, wie so vile von merkel gesetze. Nun müssen wir alle 7 Millirden erneut an die Energiekonzerne zahle weil Merkel unfähig ist rechtkonforme Gesetze zu machen.Oder dazu noch die Asse wo Merkel 10 000 Atomfässer versenken ließ, die für 6 Millarden rausgehoht werden müssen.Der Diesesskandal geht auch zu ihren Lasten.Soll ich weiter aufzählen?

  • 888 Ellen 12.11.2017, 14:50 Uhr

    Wie kam eigentlch das ganze Thema auf? Bis vor wenigen Wochen hatten wir doch noch ganz andere politische Themen auf der Agenda wie Bundestagwahl, Rechtsruck, Europa. Es scheint da wurde von den Medien etwas zu schnell ein Sprung vom Dieselskandal zum Elektroantriebsthema gemachtm obwohl die eher allgmeine Zukunftsfrage der Mobilität nichts direkt damit zu tun hat, das Hersteller bei den KfZ-Verbrauchsangaben aus kommerziellen Gründen getrickst hat.

  • 887 Max F. 12.11.2017, 14:50 Uhr

    Vielleicht ist es nicht die Frage des technischen Fortschritts, sondern das von Mass und Mitte. Denn nur durch Ökonomisierung der Technik durch Massenkonsum kommt es zu diesen Fehlentwicklungen. Wenn man alles massvoll und sinnvoll einstzen würde und nicht nach Spass und Laune, dann wäre die Menschheit schon einen Schritt weiter. Man legt zuviel Gewicht auf Konsum und Bequemlichkeit zu wenig auf Kultur und Transzendenz, daran krankt die ganze Welt.

  • 885 Ulf Lindermann 12.11.2017, 14:49 Uhr

    @Mike 13:58 Uhr: Die Kreislaufwirtschaft funktioniert deshalb nicht, weil sich einige Wenige daran eine goldene Nase verdienen, während all die, die mit der Mülltrennung die tägliche Arbeit haben, keinen Cent daran verdienen. Faire Marktwirtschaft sieht anders aus.

  • 884 Manfred Hermann 12.11.2017, 14:48 Uhr

    „Die Wirtschaft hat nicht die Aufgabe, Arbeitsplätze zu schaffen. Im Gegenteil. Die Aufgabe der Wirtschaft ist es, die Menschen von der Arbeit zu befreien. Götz Werner, Firmengründer DM und Aktivist für ein Bedingungsloses Grundeinkommen.“ Wie froh wären alle Bergleute, wenn sie von dieser menschenunwürdigen Arbeit durch ein Einkommen befreit würden. Mit den Subventionen der Kohlenindustrie, könnten die Bergleute sich ein gutes und gesundes Leben gestalten ohne das es dem Steuerzahler mehr kosten würde. Unser Denken dreht sich nur um Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze. Politik geht anders! Ein Weg zu weltweitem Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur: Gemeinwohl-Währung, Gemeinwohl-Ökonomie, Gemeinwohl-Grundeinkommen.

  • 881 Tom Schmidt 12.11.2017, 14:47 Uhr

    Eine weitere technisch absurde Behauptung von Frau Kemfert war, das Abschalten von 20 Kohlekraftwerken sei unproblematisch, weil dass Überschuss-Strom sei. Tatsächlich ist der nicht grundlastfähige Wind- und Solarstrom der Überschuss-Strom, weil er bei Windstille und Dunkelheit komplett ausfallen kann, wie z.B. an 10 Tagen im Januar 2017 geschehen. Der Strom aus 20 grundlastfähigen Kohlekraftwerken wär nur dann Überschuss, wenn wir auch NACH seinem Entfall UND nach Entfall von noch vorhandenen grundlastfähigen, CO2-freien 10,6 Gigawatt Atomstrom noch immer 100% des Bedarfs grundlastfähig bereitstellen könnten, also aus fossilen Kraftwerken + wenige % aus Wasserkraft und Biomasse. Frau Kemfert mag Prof. für Wirtschaftswiss. sein, aber techn.-naturwiss. ist sie unbeleckt wie alle Grünen und redet auf dem Laien-Niveau der Elternversammlung an einem Walldorf-Kindergarten. Die dt. Energiewende-Farce geht schon jetzt nur noch gut, wg. unserer toleranten Nachbarn im europ. Verbundnetz.

  • 880 Otto Gebhardt 12.11.2017, 14:46 Uhr

    In wessen Auftrag Frau Weidenfeld "unterwegs" war, ist mir nicht bekannt. Allerdings hat sie (unfreiwillig?) auf die Frage der Anruferin aus Stuttgart zum Arbeitsplatzaspekt das Kernproblem, weshalb es bei unserem Erreichen der Klimaschutzziele nicht deutlicher vorangeht, aufgezeigt. Die Energie- (und andere Groß-)Konzerne wollen noch den letzten Cent aus dem System heraus pressen! Wir, die Gesellschaft und die Energiegroßunternehmen, müssen den Wandel sozial verträglich abfedern! Schließlich haben die Unternehmen a) lange genug aus dieser Art der Energieerzeugung horrende Gewinne erzielt und b) sorgen sich doch angeblich ach so sehr um das Wohl ihrer Beschäftigten. Weshalb hält sich eigentlich das Märchen vom emissionsfreien Strom aus AKWs so hartnäckig? Betrachten wir den gesamten Prozeß vom Uranabbau über den Bau eines Kraftwerks usw., dann ist Atom zwar günstiger wie Kohle, jedoch schädlicher wie Gas, jedoch keineswegs CO2-neutral! Das Klima schützt sich selbst, wer schütz ...

  • 879 Bodo Sch. 12.11.2017, 14:46 Uhr

    Manche sind halt grenzenlos fortschrittsgläubig im Sinne der Ökonomie und der Industrie, eine andere Welt gibt es für sie nicht. War das alles im Leben wird man am Ende fragen?

  • 878 Weber 12.11.2017, 14:45 Uhr

    Der Dieselskandal hat gezeigt, dass der Diesel doch nicht so sauber ist, wie angegeben. Die richtige Reaktion wäre also, die betreffenden Diesel nachzurüsten. Aber gleich den Elektromotor hochzujubeln und den Verbrennungsmotor zu verdammen, ist eine vorschnelle Reaktion. Zum Einen gibt es sauberere Verbrennungsmotoren, zum Zweiten tun´s auch kleinere Motoren (muss ein Auto wirklich 150 PS haben?) und schließlich ist der Elektromotor eine unausgreifte, ökologisch ebenfalls kritische Variante, eine massenuntaugliche Lösung und damit de facto gar keine. Wo verklappen wir dann die Altbatterien mit den giftigen chemischen Stoffen? Und wo kommt der Strom her, den wir damit speichern? Der Ruf nach dem Elektromotor ist blanker Aktionismus.

  • 877 Moderation 12.11.2017, 14:39 Uhr

    @Steffen Ritter: Frau Weidenfeld hatte sich mit dieser Aussage ganz klar auf EINEN bestimmten Aspekt der künftigen Entwicklung bezogen.

  • 874 R. Gerlach 12.11.2017, 14:43 Uhr

    Ergänzung zu "Kommentar von "Schmidt", heute, 11.11.2017, 13:43 Uhr: Zu R. Gerlach, heute, 13:35 Uhr: Interessanter Aspekt... Sobald die ersten pumpspeicherwerkgesteuerten PKW in Serie gehen, lassen Sie es uns gerne hier wissen!" „... wegen des Profits, den wir dann in Steueroasen "parken" - ohne Speicher. ;-)=“ Denn Investieren ist ja heute ein Fremdwort, schon gar, wenn die gesamte Gesellschaft davon „profitieren“ würde.

  • 873 Uli 12.11.2017, 14:43 Uhr

    Wenigstens wird unter Berücksichtigung aller Vorbehalte jetzt mal eine vernünftige Methode gesucht. Letztlich wird es auch eine sinnvolle geben. Im Moment wird erstmal ganz viel dazu gesagt, nur noch nicht von jedem. Wenn die Phase erstmal durch ist, kommt sicher auch was Konstruktives. Fakt ist, Deutschland geht es gut. Mehr als 80 Prozent sind bekanntlich zufrieden, wie neulich wieder eine Studie gezeigt hat. Materiell stehen wir in Deutschland so gut da wie nie und das ist auch für das Verkehrswesen eine gute Basis. Die Bundeskanzlerin und ihr Team werden bestimmt auch dabei wieder vorausschauende Regelung finden.

  • 871 wolfgang franz-josef Antonius bültemeyer 12.11.2017, 14:41 Uhr

    Raus aus der Kohle, weg vom Diesel – muss Deutschland mehr fürs Klima tun? Wie der fossile Brennstoff entsteht. Riesige Sümpfe, tiefe Moore, undurchdringlicher Urwald, gigantische Bäume, die mehr als hundert Meter in den Himmel wuchsen. So sah es auf dem Gebiet des heutigen Deutschland vor fast 300 Millionen Jahren aus als die Steinkohle entstand. Vertorfen statt verfaulen. Unzählige Bäume und Farne starben im Laufe von Jahrmillionen ab, neue wuchsen. Es bildeten sich Humusschichten. Wo die abgestorbenen Pflanzen im Sumpf versanken, kam kaum Sauerstoff an die Pflanzenreste. Bewegte Zeiten in NRW Jede Menge Kohle. Auch wenn in Deutschland bereits seit dem Mittelalter Steinkohle gefördert wird: Es ist noch immer jede Menge vorhanden. Für ganz Deutschland wurden 1998 die geologischen Vorräte an Steinkohle auf rund 230 Milliarden Tonnen geschätzt.Wegen der enormen Fördertiefen von mehr als 1000 Metern ist heimische Steinkohle inzwischen allerdings um ein Vielfaches teurer als ImportkohlePL

  • 870 Heike 12.11.2017, 14:40 Uhr

    Bislang war die Reaktion aus dem Bundeskabinett eher verhalten. Nun könnte man sicher auch sagen, das Verkehrsministerium ist nicht gerade die Schokoladenseite dieser Regierung, die ansonsten schließlich unter Bundeskanzlerin Merkel ganz gut gearbeitet hat.

  • 869 Moderation 12.11.2017, 14:31 Uhr

    @Wolfgang Mücke: In den Regeln dieses Gästebuches steht nun mal, dass Pseudonyme nicht erlaubt und Vorname+Nachname erwünscht sind. Wir schalten schon großzügiger frei, wie Sie leicht sehen können.

  • 867 Steffen Ritter 12.11.2017, 14:39 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren, soeben zitiere ich Frau Weidenfeld den Presseclub auf Tagesschau24 (es ging um die Frage Strom aus Braunkohle in dieser Passage): "Ich bin keine Expertin. Ich weiß nicht, wie ich........" Warum hat die Redaktion des Presseclubs dann die Dame zum Presseclub- Thema eingeladen ? Als konservatives Feigenblatt ? Frau Weidenfeld hat unbeabsichtigt ihre Ahnungslosigkeit sogar selbst offenbart. Warum haben Sie sie dann eingeladen.

  • 866 Fischer 12.11.2017, 14:37 Uhr

    Eine gelungene Runde heute. Für ein Land wie Deutschland ist die Verkehrspolitik schon wichtig. Tatsache ist, dass Deutschland ganz gut aufgestellt ist. Das lässt sich ja nicht wegräsonieren. Jetzt geht es nur darum, mit der Industrie die beste Antriebstechnik zu finden, was aber auch noch etwas Zeit hat.

  • 865 Moderation 12.11.2017, 14:27 Uhr

    @Tom Schmidt: Nein, das glauben wir nicht. Aber wenn sich ein Name liest wie ein Pseudonym, dann können wir gemäß der Gästebuch-Regeln nicht freischalten.

  • 864 E.Dreier 12.11.2017, 14:35 Uhr

    @Kommentar von "Esther F.", heute, 13:55 Uhr: Zu Nele,13.36 Uhr. Die Physik lässt sich nicht austricksen. Man braucht, um ein Kilogramm Wasserstoff herzustellen, 2.75 Kilogramm Benzin. Wasserstoff, der dann wieder soviel Energie liefert wie 2.75 Kilogramm Benzin."Schon mal was von Solar und Windenergie gehört oder gelesen oder glauben sie das die Atomkraftwerke nur dazu da waren und sind um die Windräder damit anzutreiben um Wind zu machen? Jaja, Energie und Materie verschwindet nicht, sie wird nur umgewandelt in andere Energiearten oder andere Materie.

  • 863 Gerhard Reiners 12.11.2017, 14:35 Uhr

    Elektroautos sind in Deutschland weniger beliebt, weil der Strom hier doppelt so viel kostet wie in Frankreich. Stromversorger müssen Solar- und Windstrom zu überhöhten Preisen aufkaufen und dann an einer Strombörse unter Verlust losschlagen. Die Verluste werden dann nach EEG auf die Strompreise für private Verbraucher aufgeschlagen. Die Leute sollen dafür blechen, daß Grüne ihre öko-politischen Ziele durchsetzen können.

  • 860 Moderation 12.11.2017, 14:25 Uhr

    @E.Dreier: Der Beitrag wurde bereits 13:56 freigeschaltet.

  • 859 R. Gerlach 12.11.2017, 14:33 Uhr

    „Neuester Kommentar von "Irmgard Franken", heute, 14:21 Uhr: Windkraft und Solarenergie können nicht gespeichert werden. Warum wird das gesagt? Deshalb ist es schon fast kriminell, auf fossile Unterstützung zu verzichten. Der Januar 2017 hat es gezeigt.“ Umso weniger wäre ja zu verstehen, wieso man auf Wasser-Pump-SP€ICH€R-Werke verzichtet und Personal ab- statt mehr Werke baut. Wieso war und ist das gar kein Thema? Natürlich braucht es dazu die entsprechenden Leitungen. Aber bis man die nicht entwickelt hat – wie Speicher – kann man die jetzigen Energielieferanten auch nicht abbauen. Schlimm-schade, wenn man da so alternativlos ist.

  • 858 Tom Schmidt 12.11.2017, 14:32 Uhr

    1/2: Die vermeintliche Energieexpertin Kemfert hat Wirtschaft studiert, aber genau wie allen Grünen, deren Parteiprogramm sie bei all ihren Auftritten praktisch 1:1 vertritt, fehlt ihr komplett das Verständnis für technische Grenzen und Zusammenhänge der Energietechnik. Auch historisch sagt sie die Unwahrheit. 2011 hat man in Deutschland entschieden, zuerst aus der Kernenergie auszusteigen, statt aus der Kohle-Verbrennung. Im Okt. 2010 hatte die christlich-liberale Koalition noch die Laufzeitbegrenzung der Kernkraftwerke aufgehoben und die EVU zu einer Milliardenschweren sog. „Brennelementsteuer“ verpflichtet, zur Förderung Erneuerbarer Energien. Die einzige großtechnisch erzeugbare + grundlastfähige CO2-freie Energieart weiter zu nutzen, und mit einem Großteil der Gewinne andere CO2-freie Energiearten zu fördern, das war die erste politische Maßnahme in Deutschland, die man zurecht als Klimaschutz-Konzept bezeichnen konnte.

  • 857 P. Lohmann 12.11.2017, 14:32 Uhr

    Als seinerzeit im "Wilden Westen" die Dampfrösser die echten Pferde als Zugtiere ablösten, indem man hinter eine kohlebetriebene Dampflok einfach mehrere Postkutschen"Waggons" hängte, auf feste Wege (Schienen) stellte und so Fortschritt erzeugte, wurde auch der "Alten Welt" klar, daß selbst stärkste Ochsenkarren ausgedient hatten. Und als dann Henry Ford I. mit dem T-Modell am Fließband das Pferd des kleinen Mannes erschuf, noch dazu erschwinglich, begann die Massenmobilisierung. Wer genau das heute mit dem E-Mobil erreichen will, der muß nur ein für alle erschwingliches E-Auto anbieten, mit dem man mit 10 Euro tausend Kilometer weit kommt... das wäre dann DER Renner...