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Der Streitfall – wie gerecht ist die Grundrente?

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Kommentare zum Thema

876 Kommentare

  • 876 Sigmar Kelden 10.11.2019, 14:59 Uhr

    Es gab und gibt in den Renten- und Sozialsystemen - je nach Betrachtungs- und Auffassungsweise - immer kleine Ungerechtigkeiten. Aber diese Intensität der Streitigkeiten gibt es nicht bei der Prüfung der Höhe der Pensionen. Diese Intensität gibt es nicht bei Steuerhinterziehung und Steuervermeidung. Diese Intensität gibt es nicht bei Steuergeldern für Rüstung und Krieg.

  • 875 Hubschmidt 10.11.2019, 14:59 Uhr

    Ich sage es noch einmal-Geld müsste im Überfluss vorhanden sein. Wenn man bedenkt, dass der technologische Fortschtritt das Bruttosozialprodukt gegenüber den 70 ziger Jahren um ein vielfaches überstegt-ja wo bleibt denn das ganze Geld, welches der Arbeiter am Fliessband und die Putzfrau hart erarbeitet !? Wer vergeudet denn dieses von den Menschen erarbeitete Geld, wo doch die Arbeitsproduktivität weit über der der siebzieger Jahre des 20. Jahrhunderts liegt und uns dieser Fortschritt normal dazu führen müsste, dass wir nur noch 25 Stunden die Woche arbeiten bräuchten. Aber rein garnichts kommt bei denen an, die das alles am Laufen halten-den Menschen. Das ist alles ein Witz- diese Politiker nehme ich schon lange nicht mehr für voll. Die verschleiern die Probleme und sind die Diener der Elite, die immer reicher wird.

  • 874 Helmut 10.11.2019, 14:59 Uhr

    Immer auf die Kleinen. Das war keine feindliche Übernahme des volkseigenen sozialistischen Besitzes, der zur ostdeutschen Massenarmut führte, sondern eine konzertierte harmonische Zusammenführung unseres deutschen Volkes unter Leitung aller Harmoniesüchtigen Siegermächte. Es gibt aber noch eine Siegermacht, die mit der diesbezüglichen Harmonie nicht zurecht kommt. Ich hoffe, das der Besuch des Außenministers dieser Macht den Sieg über den harmonischen Sozialismus vollständig machen hilft.

  • 873 orlev 10.11.2019, 14:59 Uhr

    Die Grundrente mit Bedürftigkeitsprüfung sind zwei Forderungen, die sich widersprechen. Grundrente und Grundsicherung. Gleichzeitig. Wie der Brexit. Und wie der Brexit schafft die Unvereinbarkeit Gräben. Die Antwort muss das Vermeiden dieser Gräben sein. Ein Verschieben ist nicht möglich. Eine neue Lösung ist nicht möglich. Es muss also eine Grundrente mit Bedürftigkeitsprüfung ohne Verwaltungsaufwand geben. Und zwar jetzt.

  • 872 Paul Harwey 10.11.2019, 14:59 Uhr

    Wie es um die Grundrente der Groko steht und wie man eine gescheitere Politik mit Gesamtkonzept macht, damit befassen sich hier u.a. die Gästebuch-Kommentare Nr. 6, 16, 18, 20, 27, 30, 86, 88, 91, 93, 96, 97, 99, 102, 105, 108, 110, 112, 116,, 119, - 115 und 130 bis 136.

  • 871 Sibylle N. 10.11.2019, 14:59 Uhr

    Die Steuereinnahmen sprudeln und jedes Jahr wird der Überschuss grösser. Es wäre also kein Problem wenn wir unsere Alten und bedürftigen Mitbürger eine Grundrente zahlen würden. Wenn da nicht zig Mrd. Euro mit vollen Händen im Ausland verteilt werden würden. Es wird viel zu wenig für uns Bürger getan. Wir sollten die Politik D.Trump`s übernehmen, nach dem Motto "Deutschland zuerst".

  • 870 Siegfried E. 10.11.2019, 14:59 Uhr

    Wenn scheinbeschäftigte Familienangehörige aus dem Kreis der Besserverdiener Anspruch auf die geplante Grundrente haben, die ohnehin sozial stigmatisierten und durch das deutsche Gesundheits- und Bildungswesen diskriminierten Hartz-IV-Zwangsverpflichteten aber selbst dann leer ausgehen, wenn sie pflichtbewusst an allen amtlich verordneten Maßnahmen teilgenommen haben, dann ist auch die Grundrente nicht nur ein weiterer Baustein zur Verstärkung der bereits sehr extremen sozialen Spaltung dieser Gesellschaft, sondern auch ein zusätzlicher Bestandteil, um das Fundament für eine sozial selektive und nachhaltig gesicherte Sklaverei auszuhärten: Gelobt sei, was hart macht? Das andere Extrem ist das BGE, also das bedingungslose Grundeinkommen auch für notorische Arbeitsverweigerer, für Straftäter und sogar für reiche Absahner, die sich mithilfe des asozialen Prinzips bereichert haben, wonach für die Rendite der Elite nur Kosten zu sozialisieren und Gewinne grundsätzlich zu privatisieren sind.

  • 869 Leo H. 10.11.2019, 14:58 Uhr

    Man fragt sich, wieviel ist im Land überhaupt noch belastbar tragfähig.

  • 868 Hannelore Heubes 10.11.2019, 14:58 Uhr

    Beamte und Selbständige müssen in den allgemeinen Rententopf zahlen. Daran sollte man sich mal wagen. MfG Hannelore Heubes

  • 867 Melanie Krüger 10.11.2019, 14:57 Uhr

    Das ganze System der Rente ist ungerecht aufgebaut bzw. angepaßt wurden. Warum werden die Rentenprozente gesenkt, aber nicht die der Pensionen? Warum gibt es extra Kassen für Ärzte, Anwälte usw. Warum soll die Lebensleistung eines Arbeiters so viel weniger wert sein als die eines Bankers, Börsianers? Die Menschen sind verschieden und die Aufgaben, die erfüllt werden müssen, sind es auch. Wer hat sich das Recht rausgenommen, diese so unterschiedlich zu entlohnen? Nichts gegen Unterschiede, aber so ungerecht, wie sich diese ausgewachsen haben, zeigt, daß der Kapitalismus auch nicht das Gelbe vom Ei ist, jedenfalls nicht für alle, sondern nur für wenige. Und unsere Regierung schaut nicht nur zu, sondern arbeitet mit daran, die Unterschiede zu vergrößern. Wenn es diese krassen ungerechten Unterschiede nicht gäbe, würden die Besserverdienenden auch nicht das Argument anführen können, sie würden einen größeren Beitrag leisten müssen. Denn ausgebeutet werden die Menschen mit geringem Lohn.

  • 866 Friedrich 10.11.2019, 14:57 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. (die Redaktion)

  • 865 Leucht Maria 10.11.2019, 14:57 Uhr

    Wir werden uns daran gewöhnen müssen das Probleme nur noch öffentlich besprochen werden. Sie aber nie gelöst werden. Schönen Sonntag

  • 864 Werner 10.11.2019, 14:55 Uhr

    Das BGE wäre auch das ersehnte Ende der durch kapitalistische Fronarbeit ausgebeuteten West-Proletarier mit ihrer konditionierten Zwangsneurose, immer gleich selbst anzupacken zu müssen, wenn es viel zu tun gibt, anstatt erst einmal abzuwarten, bis nach Einführung der DM und später des Euro nun endlich das BGE dafür sorgt, dass unangenehme und besonders schmutzige Arbeiten zusammen mit dem ganzen anderen Konsum- und Wohlstandsmüll in die Dritte Welt ausgelagert werden.

    Antworten (1)
    • Mike 10.11.2019, 14:59 Uhr

      Und eine Welt Deutschland

  • 863 Doro 10.11.2019, 14:55 Uhr

    Fakt ist, Deutschland geht es gut. Sehr gut. Deshalb ist bei der Grundrente die "Bedürftigkeitsprüfung", die de facto Ausdruck unangebrachten Argwohns und von Missgunst gegen Schwächere ist, eigentlich gar nicht nötig.

    Antworten (2)
    • Paul 10.11.2019, 14:58 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

    • Mike 10.11.2019, 14:59 Uhr

      Deutschland schon den Menschen weniger

  • 862 Mike 10.11.2019, 14:54 Uhr

    Ohne Moral ist alles nichts und das gerade in der Wirtschaft und FinanzÖkonomie. Moral nur in Paradiesthemen bringt vor allem Missbrauch.

    Antworten (1)
    • Leucht Maria 10.11.2019, 14:59 Uhr

      Ohne Wert, kein Wertverlust.

  • 861 H. Dornis 10.11.2019, 14:54 Uhr

    Diskussion befindet sich auf nebenkriegsschauplätzen. Es bedarf der Einbeziehung aller . insbesondere der Parlamentarier, der Beamten und freien berufen.

  • 860 Britta H. 10.11.2019, 14:53 Uhr

    Warum sollte Bildung nur zählen, warum nicht auch Intelligenz, Kreativität oder Einsatz? Es wird viel zu viel auf Abschlüsse geschaut, die auch nur wenig aussagen und viel zu wenig auf die wahre Leistung. Kann man am Bundestag besonders gut sehen. Vor Jahren wurden die "Diäten" massiv erhöht, damit man bei dem Kampf um "gute Leute" mit der Wirtschaft mithalten kann. Und hat es was genützt? Oder bei den Unternehmen, haben sie die richtigen bekommen? Hier liegt viel im Argen, falsche Vorstellungen, Einstellungen und Beratung allenthalben.

  • 859 Anonym 10.11.2019, 14:51 Uhr

    "Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)

  • 858 Joachim Petrick 10.11.2019, 14:50 Uhr

    Die bisherige Strategie der Bundesregierung, deutsche Handelsbilanzüberschüsse dadurch abschmelzen zu wollen, fruchtet nicht mehr, deutschen Produzenten, die als Bank wie VW, Daimler, BMW, Opel global unterwegs sind, im Ausland Verbraucherkredite zu vergeben, gedeckt durch Steuergeld in Deutschland finanzierte Hermeskreditversicherungsanstalt deutscher Exportwirtschaft, damit deren Produkte gekauft werden, als deutsche Finanztransfers ins Ausland Handelsüberschuss abbauend zu Buche schlagen., jetzt ist Kaufkrafterhöhung in Deutschland selberangesagt, das Ziel zu erreichen, abgesehen davon, dass die bisherige Strategie Risiken birgt, wie der Verlauf der Weltfinanzkrise in Deutschland 2008 gezeigt hat, bei der es um keine Immobilienpreiskrise sondern K Verbraucher reditkrise im Ausland ging. (s. „Deutschland ein Wirtschaftsmärchen“ U. Herrmann). Der Berg brüllt nach Lösungen, der Berg öffnet sich, hervortritt eine Maus, die Groko Grundrente XY ungelöst. Harry, fahr` den Wagen vor.

  • 857 Heribert Stumm 10.11.2019, 14:48 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 856 Ansgar Tiefenbach 10.11.2019, 14:48 Uhr

    Würden heute alle Anspruchsberechtigten Sozialhilfe bzw. Grundrente beantragen, dann würde das Sozialsystem sofort zusammenbrechen. Über 50% der Berechtigten gehen aus Scham nicht zum Amt.

    Antworten (1)
    • Kathrin_1 10.11.2019, 14:57 Uhr

      Stimmt. Kenne ich aus eigener Erfahrung. Meine Mutter, die auch immer gearbeitet hatte, sogar Pflegekinder, vom Jugendamt bettelnd, aufgenommen hatte, hatte keine Grundsicherung erhalten. Warum? Sie ist nicht hingegangen, weil sie sich schämte. Erst als ich für sie die vollkommende Betreuungsvollmacht hatte, habe ich die Grundsicherung beantragt. Aber sie hat sie nicht bekommen. Und warum nicht? Weil ich zu sozial war und meine Mutter in einer Wohnung in meinem Haus (2 Wohnungen, eine bewohne ich) ohne Mietvertrag wohnen ließ.

  • 855 A. Krüger 10.11.2019, 14:47 Uhr

    In meiner Generation war es durchaus üblich, das Frauen nur halbtags gearbeitet haben und für die Kindererziehung zuständig waren. Zum einen betrug das Kindergeld 50,00 DM, zum anderen gab es - anders als heute - kaum Vollzeit-Betreuungsmöglichkeiten für Kinder. Wird jetzt die dadurch erwirtschaftete geringe Rente trotz ausreichendem Renten-Familieneinkommen aufgestockt?

  • 854 Alex 10.11.2019, 14:47 Uhr

    Glückwunsch zu einer fundierten, informativen und sachkundigen Diksussionssendung. Sie hat in Stil und Niveau deutlich mehr Format als das allgemeine Geplänkel in der freien Meinungswildbahn, in der - leider - oft fehlende Sachkenntnis über grundlegende Zusammenhänge unseres Staatswesens durch Polemik ersetzt wird. Da schauen wir lieber die Sendung im TV als in Internetforen launigem Gepolter zu folgen, dass dann in der Debatte letztlich doch nicht weiterführt.

    Antworten (3)
    • Meier 10.11.2019, 14:50 Uhr

      ...Dem ist nichts hinzuzügen.

    • Gerd Köhler 10.11.2019, 14:55 Uhr

      Alex- stimmt. Wie die Journalstin von der taz im Presseclub sagte: "Ich kann nicht rechnen" und "Ich verstehe nichts von dem Thema". Das ist eine gute Grundlage für eine informative Sendung über den neuesten Streit der GroKo um ein Minimalalmosen für Rentner.

    • Till Eulenspiegel 10.11.2019, 14:58 Uhr

      "Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)

  • 853 Andreas Reiter 10.11.2019, 14:46 Uhr

    Warum geht man nur auf die Rente ein? Warum erhöht sich nicht generell die Grundsicherung für die, die jahrelang in die Arbeitslosenkasse eingezzahlt hat, aber nur 1 Jahr unterstützt wird. Warum erhöhen wir nicht für jeden Monat, den ein Mensch gearbeitet hat die Grundsicherung um 1 (EINEN) Euro. Nach 35 Jahren Arbeit ist die Grundsicherung dann auf dem Wert, den Herr Heil anstrebt und jeder Bedürftige sieht dann, dass er egal bei welcher Arbeit etwas herausbekommt gegenüber jemandem, der keine Lust hat. Stattdessen wurde den Studierenden das Studium als Ausbildung weggenommen.

  • 852 Ingelore Saale 10.11.2019, 14:46 Uhr

    Nochmals......Ein sehr großes Kompliment an Frau Roßbach....sie sind bestens informiert gewesen und haben die anderen in den Schatten gestellt ! Ich hoffe sie lesen die Kommentare Danke

    Antworten (1)
    • Schmidt 10.11.2019, 14:49 Uhr

      Nochmals - Frau Roßbachs Ansichten konnt man teils als zynisch gegenüber Rentnern empfinden.

  • 851 Alf 10.11.2019, 14:46 Uhr

    Da glaubt jemand man könne sich auf Erden den Himmel verdienen indem man die mühsam erarbeiteten Steuern an Hilfsbedürftige in aller Welt verteilt und das "eigene" Volk im Regen stehen lässt. Schon die Nobelpreisjurie ist nicht bereit ein solches Handeln anzuerkennen. Mehr als Begrüßungsküsschen wird es dafür nicht geben.

  • 850 Kurt 10.11.2019, 14:43 Uhr

    Die Grundrente ist auf jeden Fall gerecht für Menschen in unserem Land, die nach langer Arbeit nicht mehr zur Tafel gehen müssen und auch keine leeren Flaschen sammeln müssen, um über die Runden zu kommen. Guter Vorschlag von der SPD-die CDU ist wie immer gegen alles. Merkel hätte die Reform bereits 2005 bei Amtsantritt ändern können zu Gunsten der Rentner-dass ist bis heute nicht geschehen.

  • 849 Klaus Ebert 10.11.2019, 14:41 Uhr

    Aha, gesperrt, na denn so?: Das der Markt-Radikale Hank im PC bei solchen Themen schon einen Stammplatz hat, sagt ja alles! Richtig, und meist nicht beachtet ist, dass die niedrigen Renten Folge des politisch/wirtschaftlich gewollten Niedriglohnsektors (Agenda 2010) sind und daher eine gesellschaftliche Verantwortung existiert, die dann folglich viel zu niedrigen Renten statl. per Steuergelder zu erhöhen. Das in Frage zu stellen, und per „Bedürfdigkeitsprüfung“ unter einen Vorbehalt zu stellen, ist asozial! Spielt auch keine Rolle was im GroKo Vertrag steht, vor einem Jahr war das Seehofer und der CSU bzgl der Migranten auch völlig egal. Bezeichnend auch das mMn eher inkonsequente BVerfG Urteil zu H4 Sanktionen. Da auch wieder ein Ex-CDU MdB als BVerfG-Präsident, der zuvor im BT für H4 gestimmt hatte, schon ein Skandal! Auch das sich Niemand daran stört, dass in D 14 Jahre offensichtlich massiv (60-100% Kürzungen) gegen das GG verstoßen wurde! Das stört(e) scheinbar Niemanden, Schande!

  • 848 Margit Böhm Mannheim 10.11.2019, 14:40 Uhr

    Herr Hank arbeitet sicher gern noch bis 80 oder auch darüber. Aber für viele sind mit über 60 gar keine Jobs mehr vorhanden. Und die Rente mit 63 bekommt auch fast keiner, da zu viele Ausnahmen!

  • 847 Gerhard Reiners 10.11.2019, 14:40 Uhr

    Bisher wurde immer auf die bösen Reichen geschimpft. Nun will die SPD, daß auch Vermögende, wenn sie nur wenig in die Rentenversicherung eingezahlt haben, ihre Grundrente aufgestockt bekommen. Wieder mal eine Vergünstigung für eine kleine Klientel auf Kosten der Steuerzahler. Nach der Abkehr von der Agenda 2010 kam die SPD mit dieser Politik der Umverteilung von 40% auf 14% der Wählerstimmen.

  • 846 Zimmermann 10.11.2019, 14:37 Uhr

    Wir dürfen gespannt sein, was heute bei der Kabinettssitzung rauskommt. Für dasselbe Gesetzesvorhaben wäre die SPD vor ein paar Jahren noch gefeiert worden. Heute wird permanent nur gemotzt, weil sich viele Diskutanten im Internet reflexiv im Motzen gefallen und es ja nicht sein kann, dass mal etwas gut ist oder zumindest richtig. Das wäre ja langweilig, wo man doch in Echokammern so gern gern Dampf ablassen will. Oft genug wird in Foren gezetert, es würde zu wenig für die Vermögensverteilung getan und Schwächere würden benachteiligt. Jetzt wird endlich einmal ein größeres Projekt angestoßen, schon wird wieder gemeckert. Und die Autobahnen sind jedenfalls voll mit überteuerten Karossen, wie auch die Flughäfen unvermindert überfüllt sind von Leuten, die gern meckern, aber zweimal im Jahr in Urlaub fliegen. So schlecht, wie immer getan wird, geht es den Menschen hierzulande gar nicht. Die Zahl der Länder, in denen es der Bevölkerung besser geht als bei uns, ist überschaubar.

    Antworten (1)
    • Alf 10.11.2019, 14:52 Uhr

      Die SPD hat ihre Zukunft vergeigt. Der soziale Kahlschlag lässt sich nicht wieder gut machen. Den christlichen wird es in wenigen Jahren ähnlich ergehen, weil die Menschen nicht wissen was mit so viel Barmherzigkeit anfangen soll.

  • 845 Edith Winter 10.11.2019, 14:37 Uhr

    Manche Kommentare erscheinen einfach nicht, noch nicht einmal als Zensierte. Läßt schließen auf staatliche Bevormundung.

  • 844 Klaus Ebert 10.11.2019, 14:36 Uhr

    Mag sein, dass die hier sehr zögerliche Freischaltung der Beiträge (über 1 Std.!) damit zusammenhängt, dass die Leute bei Facebook, twitter etc. posten sollen! Das finde ich aber unverantwortlich, denn ich zB. habe gute Gründe, dort nicht mitzumachen (Stichwort Datenschutz) und Zahle schließlich auch hierfür Gebühren. Hier zu schreiben macht so keinerlei Sinn! Da auch schon um 15:00, in 25min. Schluss ist! Ist das Absicht?! Der PC war i.ü. diesmal mE, bis auf Hank, gar nicht so schlecht ...

    Antworten (2)
    • Dr. Sigenau 10.11.2019, 14:45 Uhr

      Die Zeitspanne für Kommentare könnte z.B. bis mindestens Sonntag 18 Uhr oder 24 Uhr verlängert werden. Die meisten Menschen, die hier Beiträge verfassen, sind ja vernünftig, so dass deren Beiträge keine Netiquette-Prüfung oder Zensur erfordern.

    • Kathrin_1 10.11.2019, 14:49 Uhr

      Danke für Ihren Beitrag. Auch ich gehöre zu den Menschen, die sich auf den sozialen Plattformen nicht (mehr) bewegen.

  • 843 Hans Holte 10.11.2019, 14:33 Uhr

    Zustimmung Herr Hank, Bildung ist wichtig. Trotzdem muss einer das Klo schrubben oder Mülltonnen leeren und auch der verdient Respekt. Warme Worte und anerkennender Blick sind nicht falsch, trotzdem muss auch dann noch im Alter ein Einkommen entstehen das zum Auskommen reicht. Das Argument ändert also nichts.

  • 842 A. Krüger 10.11.2019, 14:32 Uhr

    Eine interessante Runde heute, insbesondere Frau Roßbach war bestens vorbereitet. Allerdings hat diese Diskussion mehr Fragen aufgeworfen als Antworten gegeben. Das gesamte Rentensystem müsste auf den Prüfstand. Wer vor 20 Jahren 2.000,00 DM Rentenansprüche erworben hat und eine Miete für 60 qm von 450,00 DM gezahlt hat, dem ging es im Alter gut. Die Miete für die gleiche Wohnung beträgt heute ca. 650,00 Euro, die Rente ist seit der Einführung des Euro wertmäßig um die Hälfte gemindert - bei steigenden Mieten und Lebenshaltungskosten. Seit 20 Jahren steigt die Altersarmut in 'Deutschland, und zwar nicht nur aufgrund prekärer Arbeitsverhältnisse, sondern auch durch die Geldentwertung. 1.000,00 Euro sind heute soviel wert wie seinerzeit 1.000,00 DM. Damit konnte die heutige Rentnergeneration nicht rechnen.

  • 841 Anne 10.11.2019, 14:31 Uhr

    Mit Interesse haben wir die heutige Sendung angeschaut. Wir zumindest sind mit dem Konzept der Grundrente und auch mit der großen Koalition durchaus zufrieden und finden gut, dass selbstverständlich ausgiebig über die Details in punkto Gerechtigkeit diskutiert wird. Das liegt in der Natur der Sache. Darüber wird die Koalition nicht zerbrechen, aber so hat man ein bisschen Diskussionsstoff für die Talkshows und die Internetforen. Alles nur viel Wind, aber die Koalition selbst ist auf einem guten Weg.

  • 840 Margit Böhm Mannheim 10.11.2019, 14:30 Uhr

    Herr Hank kann doch heute schon bedürftigen Rentnern helfen Harz 4 im Alter zu beantragen. Das wäre doch mal eine tolle Nächstenhilfe von Herrn Hank!

  • 839 Uwe Brandt 10.11.2019, 14:28 Uhr

    Man kann eben nicht die halbe Welt mitfinanzieren wie es die deutschen Politiker a la Cdu und Spd wollen und machen. Gibt ja noch zwei alte Gesundheitsabkommen mit der Türkei und anderen osteurop. Ländern (Ex Jughoslawien). So etwas ist weltweit einmalig. Und es werden Millionen an Entwicklungshilfen gezahlt, u.a. auch Türkei, China oder jetzt gerade 1 Milliarde an Indien für Ausbau des Nahverkehrs dort, der HIER auch seit 20 und mehr Jahren immer wieder angemahnt wird. So ist das eben, wenn man sich lieber um andere kümmert, als die Hausaufgaben im Land zu erledigen. Die Menschen hier werden doch nur zur Zahlung von solchen Allmachtsphantasien benutzt.

    Antworten (1)
    • P. Weber 10.11.2019, 14:46 Uhr

      Herr Brandt, glauben Sie an Zufälle? In der Politik gibt es sowas nicht. Irgend jemand möchte einfach, dass das Geld des deutschen Steuerzahlers vergeudet wird. Hauptsache es ist weg und die Deutschen haben es nicht mehr.

  • 838 sebastian 10.11.2019, 14:27 Uhr

    Herr Hank meinte, dass es am Arbeitsmarkt noch keine größeren Probleme gibt. Da möchte ich vehement widersprechen. Entweder war er in letzter Zeit im Ausland oder hat die Nachrichten nicht verfolgt, was ich aber nicht annehme. Denn die Schreckensnachrichten von Arbeitsplatzverlusten, vor allem in der Industrie, sind beängstigend. Funktionierende Gesellschaften sind darauf angewiesen, dass es genügend Menschen gibt, die in die Steuer -und Sozialkassen einzahlen. Das ändert sich, bedingt durch den Klimahype, der Energiewende und den viel zu hohen Steuern, massiv. Massenentlassungen sind angesagt bei: Bayer, BASF, Bosch, Audi, VW, BMW, Daimler, Opel, Ford, Schäffler, Continental, Miele ,Brose, Kuka, Fujiutsu, Premium aertotec, und den vielen kleineren Autozulieferern wie Hörmann , Algaier..... Diese Arbeitnehmer fallen als Einzahler aus und der Staatshaushalt wird große Probleme bekommen, die Auszahlung einer Grundrente wird da noch ein kleineres sein.

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    • Gerhard Reiners 10.11.2019, 14:47 Uhr

      Wenn über Rente diskutiert wird glaubt man, der Meeresspiegel könnte ohne weiteres um 70 m steigen.

  • 837 Kathrin_1 10.11.2019, 14:27 Uhr

    @ Online-Team, mir fällt auf, daß immer zum Ende der Beitragszeit viele Beiträge wegen angebl. Verstößen der Netiquette nicht veröffentlicht werden. Sind dies wirklich soviele, die dagegen verstoßen? Auch mich hat es heute zum ersten Mal getroffen. Das kann ja irgendwie nicht stimmen, da ich als Aspergerin keine Beleidigung usw. kenne. Auch in den vielen vergangenen Wochen ist mir das so aufgefallen.

  • 836 Rainer Geißeler 10.11.2019, 14:22 Uhr

    Das BGE verstärkt die bereits vorhandene extreme Ungerechtigkeit! Denn ein bedingungsloses Grundeinkommen auch für notorische Arbeitsverweigerer, Gesetzesbrecher und Reiche, die sich mithilfe des besonders bei Schnäppchenjägern beliebten Prinzips bereichert haben, Gewinne zu privatisieren und Kosten sowie Strafen der nicht selten betrügerischen Vorteilsnahmen etwa durch illegale Abschalteinrichtungen zu sozialisieren, fördert die Vorteilsnahme durch Scheinbeschäftigung, wie sie bereits die DDR zu Fall brachte. Aber auch das gebildete Selbstbewusstsein der privilegierten Schnäppchenjäger betont gern seine überlegene Intelligenz gegenüber dem sozial stigmatisierten Hartz-IV-Proletariat mit seiner Zwangsverpflichtung, immer dort selbst anzupacken zu müssen, wo es unangenehm viel zu tun gibt, anstatt erst einmal abzuwarten, bis nach der EU-Gleichmacherei durch den Euro nun das BGE kommt, um die Arbeitsproduktivität der Geistesschaffenden weiterhin auf dem gewohnt bequemen Niveau zu halten.

  • 835 Georg Grohmann 10.11.2019, 14:22 Uhr

    Bedürftigkeitsprüfung bei ehemals einkommensschwachen Rentnern? Wenn ein verbeamteter Chemieprofessor mit sehr gutem Einkommen und seine Ehefrau Bundeskanzlerin, Bundesministerin und Abgeordnete ist, beide über Jahrzehnte Geld für ihren Lebensabend zurücklegen konnten, dann ist natürlich keine Bedürftikeitsprüfung zur Festlegung ihrer Pensionen erforderlich, obwohl sie weder in die Arbeitslosen- noch in die Rentenversicherung eingezahlt haben.

  • 834 André 10.11.2019, 14:21 Uhr

    Ich will Lösungen und die Union und die Merkel sind dazu nicht mehr in der Lage.Deshalb wollten die GroKo Kritiker in der sPd ja auch diese Koalition nicht aber der Seeheimerkreis ist eben dieser Störfaktor der immer wieder die sPd zerstört und unmöglich macht.Ein Herr Scholz ist alles ausser ein Sozialdemokrat wer Reiche vor der Steuer schützt oder einzutreibende Steuern nicht eintreibt um diese Oligarchen zu schützen,gehört zur Elite und nicht zur Bürgerschaft.

    Antworten (1)
    • Ferdinand 10.11.2019, 14:53 Uhr

      Olaf Scholz war schon in HH ein mieser Bürgermeister, packierte mit den Autonomen in der Roten Flora, die das Gebäude besetzt halten-ließ beim G20 Gipfel zu, dass Stadtteile in Schutt und Asche lagen und machte sich dann davon- nach Berlin. Heute sitzt er im Kabinett Merkel als Finanzminister und verteilt Gelder die ihm nicht gehören. Von dem würde ich mich nicht beraten lassen in Geld-Dingen. Er darf nicht der Vorsitzende der SPD werden.

  • 833 Heike K 10.11.2019, 14:20 Uhr

    So.... das ist jetzt mein dritter Kommentar hinsichtlich der jährlichen Strafzinsenzahlungen in Höhe von über 30 Mio Euro, die die Rentenversicherung angesichts unserer qualitizierten EZB Politik zahlen muss... Warum redet in einer solchen Diskussion niemand darüber!!! Aber die Informationspolitik des öffentl. rechtl. Fernsehens meldet ja auch in Nachrichten nichts über diese verschwendeten 30 Mio Euro jährlich, die viele Rentner gut gebrauchen könnten!!

  • 832 Ingelore Saale 10.11.2019, 14:19 Uhr

    Wie vorhin von der kompetenten frau roßbach gehört.....soll die RESPEKTRENTE erst ab mindestens 8,8 rentenpunkten bewilligt werden. Wer aber nur den Mindestlohn bekommt .....erreicht ja gar keine 0,8 rentenpunkte.....er wird so geführt ,als ob er nur halbtags gearbeitet hat..... Welcher Politiker versteht denn diese ganze Sozialpolitk......

    Antworten (1)
    • Ingelore Saale 10.11.2019, 14:53 Uhr

      Korrektur ...soll natürlich heißen erst ab 0,8 Rentenpunkte ...und nicht ab 8,8

  • 831 Margit Böhm Mannheim 10.11.2019, 14:17 Uhr

    Negagtive Beiträge über den Herrn Hank werden sauber gelöscht. Na wenigstens hat er diesmal nicht so viel zum "Besten" gegeben. Er sollte mal mit 400 Euro klar kommen. Einige Rentner haben oft nur halb so viel!

  • 830 Kathrin_1 10.11.2019, 14:16 Uhr

    @Hallo Online-Team, ich bin sehr erstaunt, daß Sie einen Beitrag von mir, Nr. 717 wegen angeblichen Verstoß gegen die Netiquette nicht veröffentlichen. Was habe ich dort geschrieben? Ich schreibe nur über Fakten, ohne Beleidigung und vor allem auch ohne Lügen, Dennunzierungen usw. Wenn Sie mir nicht nennen können, was Sie zu diesem Anlaß kommen ließ, kann ich es nicht verhindern. Ist genauso mit einem Fehler. Nur aus Fehlern lernt man, ist doch ein deutsches Sprichwort. Einen schönen Sonntag.

  • 829 Steffi 10.11.2019, 14:15 Uhr

    Alles in allem muss man konstatieren: Es spricht doch für die soziale Marktwirtschaft hier, dass die Grundrente erwogen wird und auch konkret auf dem Tisch liegt. Das Niveau ist hoch. Außer vielleicht Norwegen, Schweiz oder Luxemburg dürfte es vermutlich kein wohlhabenderes Land in Europa geben als Deutschland. In einem derart reichen Land wird aber so viel gejammert wie sonst nirgendeo. Das passt nicht zusammen, weil es keinen Grund gibt. Das private Volksvermögen liegt in D bei mehreren Billionen Euro, Verteilung hin oder her, der Haushalt ist im Plus. Es ist also viel Geld da. Es ist jetzt eine Chance vor allem für die SPD, ihre Versäumnisse damals bei Hartz IV in Sachen soziale Gerechtigkeit nachzuholen. Die Union hat ein solches Problem nicht. Daher ist sie ja auch konstant die klar stärkste Partei. Die meisten Menschen sind zufrieden.

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    • Heinz Becker 10.11.2019, 14:43 Uhr

      Es ist eine Frechheit was sie "konstatieren". "Verteilung hin oder her, der Haushalt ist im Plus", ihrer vielleicht, meiner nicht, und Deutschland hat Schulden von fast 2 Billionen Euro. Sehen sie ein, es geht beim Presseclub nicht um sie, und die meisten Menschen sind eben nicht zufrieden. Die Union (CDU und CSU zusammen) wurden bei der letzten Wahl von gerademal 24,9% aller Wahlberechtigten gewählt.

    • Steffi 10.11.2019, 14:58 Uhr

      @ Heinz Becker 14:43 Uhr Umgekehrt: Es ist es eine Frechheit, andere Meinungen als "Frechheit" abztun. Sie liegen in der Sache m.E. fasch. Darüber kann man diskutieren. Aber deshalb wird Ihnen gegenüber auch niemand unverschämt.

  • 828 Peter Stribl 10.11.2019, 14:14 Uhr

    Mindestrente im Kapitalismus – müßiger TOP. Wird die Grundsicherung, egal wo, erhöht, kassieren an anderer Stelle Deutsche Wohnen oder Vonovia, Energiekonzerne oder "unsere" Nahrungsmittelhändler ab. Kein Grund für Herrn Hank, sich zu ereifern. Seine Souffleure werden sich ausreichend bedienen. Unverschämt aber die Phrasen, mit denen die herrschenden Zustände geschönt werden. Es geht um strukturelle Gewalt durch vorhandenes (Un)Recht. Schließlich kam keiner der Diskutanten auf die Idee, Zuschüsse zur Rente oder andere Sozialleistungen unter dem Aspekt SUBVENTION VON KAPITAL zu betrachten. Ganz schön ideenlos, mutlos, betonköpfig.

  • 827 Udo Zindler 10.11.2019, 14:13 Uhr

    Ich glaube, der Begriff Leistungsträger muss im laufenden Diskurs noch weiter beleuchtet werden. Leider wurde er mathematisch noch nicht erfasst. Ich will das mal mit einem Beispiel versuchen, zu verdeutlichen. Nehmen wir einmal einen Chirurgen, der Operationen am Patienten durchführt. Was muss der für eine Ausbildung haben, wieviel Zeit hat er dafür investiert und wie viele Einzelentscheidungen muss der bei der OP eines Patienten fällen. Und dann nehmen wir mal einen Pfandflaschenannehmer, der jederzeit durch einen Automaten ersetzt werden kann. Auf weitere Jobs, die ebenfalls Automaten erledigen könnten, will ich gar nicht eingehen.

  • 826 Evelyn Eckstein 10.11.2019, 14:12 Uhr

    Guten Tag, für alle Mütter, die im Dunstkreis der Adenauerwerte ihre Kinder großgezogen haben, sind die Ansichten von Herrn Rainer Hank eine weitere Ohrfeige! Und keiner der Journalistinnen aus der Runde kann mit Fakten dagegenhalten! Herr Hank sollte wissen, dass in der Zeit um 1980 ein Kindergartenplatz gar nicht vorgesehen war. Es wurde vorausgesetzt, dass Mütter zu Hause waren, mindestens bis nach Beendigung der Grundschule. Der Begriff "der Rabenmutter" ist die Verdichtung eines jahrzehntelangen Wertebegriffs unserer Gesellschaft, die Mütter und deren Kinder der Adenauergeneration geprägt hat und Fakten geschaffen hatte. Und nach 4o Jahren wird dann für uns Frauen ein selbstbestimmtes Leben mit Entscheidungsfreiheit daraus? MÄNNER ohne Ahnung und Kenntnisse von Lebensbiografien mit Kindern um 1980 sollten sich aus Argumenten für Rentenhöhe und Grundrente heraushalten! Eine derartig schlechte Recherche ohne die Geschichte von Frauen in Deutschland zu berücksichtigen, sollte jedem a

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    • André 10.11.2019, 14:52 Uhr

      Und heut zutage darf man als Frau nicht mehr zuhause bleiben weil du arbeiten sollst für den Luxus der Oligarchen.Und trotzdem langt der Lohn von beiden eltern oft nicht aus um zu leben.Eine solche Wahrheit darf man nicht äussern weil sie dem Narrativ widerspricht.

  • 825 orlev 10.11.2019, 14:11 Uhr

    Boris Johnson soll sich einen Spaß daraus machen jedes Mal wenn er Merkel trifft oder mit ihr am Telefon etwas bespricht zu fragen: Na, wie weit seit ihr denn mit der Grundrente mit Bedürftigkeitsprüfung ? Dabei spricht er diese drei Worte in Deutsch. Ich als Boris Johnson muss Ihnen sagen, das kann gar nicht gleichzeitig gehen. Dann lacht er. Und dann wird er ernst. Eine Aufgabe, die nicht zu lösen ist, schafft Gräben und vergiftet das Land. Räumen sie das Thema weg. Machen sie irgendetwas, aber räumen sie das Thema schnell weg. Suchen sie nicht nach einer Lösung, die alles klärt. Wegräumen.

  • 824 Müller, Th. 10.11.2019, 14:10 Uhr

    Gerade wird in Berlin diskutiert. Immerhin wird also das Problem doch angepackt. Endlich wird einmal ein größeres Projekt angestoßen, dazu von einem SPD-Minister, dann ist es vielen hier aber auch wieder nicht recht. Und die Autobahnen sind voll mit überteuerten Karossen, wie auch die Flughäfen unvermindert überfüllt sind von Leuten, die gern meckern, aber zweimal im Jahr in Urlaub fliegen. So schlecht, wie immer getan wird, geht es den Menschen hierzulande gar nicht. Die Zahl der Länder, in denen es der Bevölkerung besser geht als bei uns, ist überschaubar.

  • 823 susanne antalic 10.11.2019, 14:10 Uhr

    Typisch Deutschland, wenn jemand sparsam lebt und spart, wird bestrafft, in D, belohnt werden die anderen, hauptsächlich die, die noch nie eine Arbeit nachgegangen sind und nicht einbezahlt haben. Die, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben mit 50 unverschuldet entlassen wurden, all die Jahre einbezaht haben, bekommen nach 1 Jahr Harz 4 und die Rente danach zum Flaschen sammeln. Ist das gerecht?

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    • André 10.11.2019, 14:54 Uhr

      Nein aber Herr Hank sieht die Menschen gar nicht die Flaschensammeln und bestreitet das dies Rentner wären.Es sind natürlich Millionäre die zuviel Zeit haben und dies gerne machen! Satire aus.

  • 822 sebastian 10.11.2019, 14:09 Uhr

    In diesem Presseclub konnte man feststellen, dass sich Journalisten, wie Frau Maier und Herr Casdorff, sich gar nicht die Mühe machen sich auf die Sendung vorzubereiten. So mancher Gästebuchschreiber hätte heute, vor der Kamera, eine bessere Figur abgegeben.

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    • André 10.11.2019, 14:49 Uhr

      Das ist fast jeden Sonntag so .Weil man sich weigert die Realität anzuerkennen und darauf auch zu debattieren.

  • 821 Uli 10.11.2019, 14:07 Uhr

    Man kann jeden verstehen, der zu einem beträchtlichen Teil die Äußerungen von Herrn Hank und Frau Roßbach als gegenüber Rentnern einfach nur noch zynisch empfanden. Rente ist nichts "barmherziges", und sie ist auch keine Sozialleistung, sondern etwas, wofür Menschen gearbeitet haben. Darum, dass sie viel zu wenig dafür zurückbekommen, geht es doch gerade - und dafür sollten sie selbstverständlich n i c h t zum Grundsicherungsamt müssen, Frau Roßbach, denn sie können nichts für das Fehlkonstrukt der deutschen Rentenversicherung.

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    • André 10.11.2019, 14:59 Uhr

      Alle anderen ausser Rentnern bekommen ihre Pensionen ja vom Stuerzahler und das sind wir Bürger egal ob alt oder jung.Diese Pensionen sind horent und zum Teil ungerechtferigt.Wenn ein Herr Kleber ca. 600.00ß pro Jahr bekommt und dann mit 66 in Pension geht bekommt er vom ZDF, also uns auch noch eine gute Pension die er gar nicht braucht,aber unsere Gebühren belastet die wir wieder bezahlen müssen.

  • 820 Stefan Meyer 10.11.2019, 14:06 Uhr

    Das ganze Theater zeigt eigentlich wie viel gewisse Parteien vom Volk unten halten. Nämlich eigentl. fast nichts - außer evtl. kurz vor Wahlen! Es sind gerade 30 J. Mauerfall - ein Bischof in Sachsen, der genau nachweist das er eine absolute erzkonservativen Haltung hat. Ein Bundespräsident der von wiedererstehenden Mauern spricht! Ja und dann fragen sich genau diese Politiker und Kirchenleute warum die Gesellschaft kippt! Das Ganze wird uns regelrecht auf die Füße fallen. Wir haben ja Erfahrung damit, nach den goldenen Zeitalter und The Ratlines bis zum bitteren Ende für den Rest! Bis hin zum Wirtschaftswunder für den Westen (Marshallplan).

  • 819 sigi e 10.11.2019, 14:04 Uhr

    Wenn wir einem Giganten wie China eine halbe Mia. Entwicklungshilfe p.A. bezahlen wird nicht gerechnet . Wenn die deutsche Politik beinahe tägöich deutsche Steuermilliarden an alle Welt verteilt wird nicht gerechnet Wenn wir jährlich 50 Mia ( + ,ja nach Schätzung ) für den Zuzug in deutsche Sozialsysteme ausgeben wird nicht gerechnet. WENN es aber um den deutschen Steuerzahler geht der nach einem langen Arbeitsleben in die verdiente Rente geht wird jeder Eurocent dreimal umgedreht, dann entpuppen sich Beträge dich an anderer Stelle ohne mit der Wimper zu zucken verschenkt werden auf einmal als nicht finanzierbar. WARUM sollen ausgerechnet die eigenen Rentner sich "nackig machen" und eine Bedürftigkeit nachweisen wenn ich doch sonst das deutsche Steuergeld mit vollen Händen verprasse ?

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    • Christiane F. 10.11.2019, 14:43 Uhr

      Ihr Hinweis auf die Checkbuch-Diplomatie die unsere Regierung in aller Welt betreibt, haben sie vollkommen recht. Erst kürzlich schenkte Merkel bei ihrem Staatsbesuch in Indien dem Land eine Mrd. Euro hart erarbeiteter Steuergelder.

  • 818 Karin Böhme 10.11.2019, 14:03 Uhr

    Was sollen diese ewigen Ablenkungsmanöver. Deutschland braucht eine Bürgerversicherung. Ehrlich und für alle! Menschen erster und zweiter Klasse: der Pensionär 72 % vom letzten Einkommen, der GKVler 46 % vom letzten Einkommen! Und das im Jahre 2019! Der SPD wird die Almosenpolitik endgültig das Genick brechen und zwar zu Recht. Und dem Herrn von der FAZ wünsche ich einen "unqualifizierten" Handwerker, wenn er ihn dringend braucht😅 Viel Glück. Lob an den Sachverstand von Frau Rossbach, unterstellt, dass dieser einem Faktencheck standhält. Ihre Karin Böhme aus Celle

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    • Margit Böhm Mannheim 10.11.2019, 14:35 Uhr

      zustimmung. Schaut man sich einige Zahlen an, kann man es oft nicht glauben. Bis heute ist es auch so, dass viele nicht in das Deutsche Rentensystem einzahlen. Ist auch nicht erwähnt worden. Die Liste ist ENDLOS. Die SPD hat die letzten Jahre den Arbeits und Sozial - Minister gestellt. (zuletzt: Nahles / Heil) Was haben die Leute so den ganzen Tag gemacht? Ich weiss es nicht. Aber auf jedem Fall bekommen sie eine bessere Rente als alle hier zusammen.

  • 817 Josef Völkl 10.11.2019, 14:01 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren, immer wenn über die 'Rente mit 63 ' gesprochen wird, werden überwiegend Halbwahrheiten verbreitet. Die Tatsache, dass man nur dann mit 63 Jahren in Rente gehen konnte, wenn man 45 Jahre Beiträge gezahlt hat, wird immer verschwiegen. Die Rente mit 63 gab es auch nur für einen Geburtsjahrgang, nämlich für 1952 geborene. Zum heutigen Datum kann jemand, der alle Anforderungen erfüllt frühestens mit 63 Jahren und 8 Monaten in Rente gehen und jedes weitere Jahr kommen 2 Monate hinzu. Im Übrigen haben diese Diskussionsteilnehmer wenig Ahnung davon,wie sich die Situation in den Unternehmen darstellt. Wenn man das 50. Lebensjahr überschritten hat, wird man, auch dann wenn man zum Fachpersonal gehört,mehr und mehr aufs Abstellgleis gestellt und einem das Gefühl gegeben, dass man nicht mehr gebraucht wird.

  • 816 Bernhard Fritz 10.11.2019, 14:01 Uhr

    Ich war sehr überrascht, wie schlecht die Journalisten fachlich informiert waren. Eine rühmliche positive Ausnahme stellte hier nur Frau Henrike Rossbach von der SZ dar!!! Alle anderen verbreiteten mehr oder weniger Ideologie u. haben vom wahren Leben offensichtlich wenig Ahnung! Viele Menschen haben bewusst sehr wenig in die GRV eingezahlt, weil sie lieber netto für brutto haben oder die SV-Beiträge niedrig halten wollten. Und genau diese Menschen beklagen sich anschließend im Rentenalter über eine kleine Rente. Das dann diese von der Politik für ihre Tricksereien im Nachhinein belohnt werden sollen, ist ein Schlag ins Gesicht insbesondere derjenigen, die ihre Beiträge ehrlich für weniger als 35 Jahre bezahlt haben. Dagegen haben die Mütter jeden Renten-Cent verdient, weil sie die wichtigste gesellschaftliche Leistung erbracht haben, indem sie durch eigenen Verzicht für die künftigen Steuer- u. Beitragszahler/innen im Umlagesystem der GRV gesorgt haben.

  • 815 Fischer 10.11.2019, 14:01 Uhr

    Eine hervorragend geführte Diskussion - strukturiert, sachlich, verständlich und fachkundig. Danke an die Macher für die heutige Ausgabe, der wir am Fernsehapparat beiwohnen durften. Was uns aufgefallen ist, war die noch etwas besser als sonst gelungene Moderation: Der Moderator hat das Thema vorgegeben und dann der Debatte am Tisch freien Lauf gelassen. Dadurch wurde es spannend. Rede, Gegenrede, Wortwechsel, weiterer Aspekt - der Moderator griff nur ein, um ab und an der Debatte am Tisch einen neuen kleinen Impuls zu geben, etwa um ein neues dazugehörenden Thema aufzumachen - und hatsich dann wieder zurückgezogen. Sehr gut gemacht, so macht es mehr Spaß zuzuschauen. In anderen Sendungen haben wir allzu oft das Phänomen, dass sich ModeratorInnen allzu sehr aufdrängen und ihre Rolle als neutrale GastgeberIn verlassen, indem sie übertrieben bei den Gästen nachbohren und auf ihre Antwort bestehen. Dann wird es anstrengend. Einen guten Moderator erkennt man daran, dass er selten spricht.

    Antworten (3)
    • Silke 10.11.2019, 14:33 Uhr

      Dem ist nichts hinzuzufügen! Die Sendung war heuer sehr gut.

    • Ingelore Saale 10.11.2019, 14:57 Uhr

      Vor allen Dingen lag es an Frau Roßbach.....die sich vorher sehr gut informiert hatte !!

    • Christoph K. 10.11.2019, 14:59 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 814 Hans Holte 10.11.2019, 13:57 Uhr

    Man verzettelt sich, wenn man das Ganze aus den Augen verliert. Die Schere zwischen Arm und Reich wird bei Flaschensammlern unübersehbar, wie Anja Maier mal kurz eingeworfen hat. Nicht nur aber auch arme Rentner besser so das Einkommen auf, Herr Hank. Es gibt nicht genug Arbeit, mit offiziellen Statistiken kann man nichts anfangen. Bei der Arbeit die es gibt ist der Anteil der prekären Beschäftigung zu hoch. Wenn Rente auf Arbeit basiert muss das System Rente versagen, wenn schon die Basis nicht mehr funktioniert. Das erinnert mich an die Karikatur eines Ostfriesen, der mit einem Finger ein Loch im Deich stopft. Mit der anderen Hand kann er ein weiteres Loch stopfen, mit dem Stopfen von Löchern mit Zehen wird das Bild lustig aber irgendwann sind es zu viele Löcher und der Dammbruch kommt. Die Systeme Lohn und Rente haben zu viele Löcher und der Dammbruch ist nicht aufzuhalten, wie man bei Wahlergebnissen sehen kann. Egal wie die Grundrente ausfällt, es ist zu wenig – zu spät.

  • 813 Hans Zimmer 10.11.2019, 13:57 Uhr

    Findet eigentlich eine Bedürftigkeitsprüfung statt wenn unsere Regierung zig Milliarden unsrer Steuergelder in der ganzen Welt verschenkt?

  • 812 Rita Weinberg Duisburg 10.11.2019, 13:57 Uhr

    Grundrente- Bedarf?...bin Rentnerin-69 - (exam Fachaltenpflegerin) macht mich wütend! Nach 33(!!!) steuerpflichtigen Vollzeitjahren! mußte ich 21 Mon zu früh in vorgezogene Altersrente-gesundheitliche Gründe-Folge Mindestrente von 692 E-die net mal Hartz 4 Höhe hat....muß ergänzende Grundsicherung in Anspruch nehmen-so hab ich 833 E Gesamt "Einkommen....Ein Begleit Problem: mußte 3 x Wohnung wechseln, weil die Mieterhöhung das Mindesteinkommen überstiegen hat...wie in der heutigen Sendung angesprochen-läge die Mindestrente-also Altersarmut häufig daran, u.a. Teilzeitmangelnde Qualifizierung....! Ich war exam Fachaltenpflegerin! IN VOLLZEIT! Lt RV -Arbeit bis 65 J-Anspruch von 920 E-Arbeit bis 67- 1.200 E-ngerecht -Nachbar hat 5 J gearbeitet, als Frührentner gleiche MindestR, wie ich nach 33 VOLLZEIT Jahren. WARUM wird dies net angepaßt an geleistete Jahre? Diäten erhöht um 100e E? Grundrente MUß qualitativen/quantitativen Lebensstandard ermöglichen. Monatsende mindestens 30 E minus

  • 811 Frank Reinemer 10.11.2019, 13:53 Uhr

    Diejenigen, die im Berufsleben stehen, haben keine Zeit zum Shopping gehen und bekommen grad noch so ihren Wocheneinkauf auf die Reihe, falls überhaupt dazu noch das Dumpinglöhnergeld reicht. Und diejenigen, die im Rentenalter Zeit zum Shopping hätten, stellt der Staat als Konsumenten finanziell mit Mini- und Grundrenten kalt. Schon heute stehen in den Städten 30% der Geschäfte und Läden vor der Pleite mangels Kunden und kein Monat vergeht, da machen die nächsten Läden für immer dicht und entlassen ihre Mitarbeiter. Und wenn immer mehr einstige Konsumenten heute mittlerweile auf Tafel Kleiderkammern und sonstige milde Gaben und Almosen angewiesen sind, da brechen dem Einzelhandel noch die letzten Kunden weg. Und wenn dann irgendwann mal die Groko-Regierung ihre verfehlte Wirtschafts- und Sozialpolitik kapiert, ist dann eh alles längst zu spät.

  • 810 Rali 10.11.2019, 13:52 Uhr

    Mindestrente gab es auch im Osten. Die Rente nach Mindestentgeltpunkten politisch gewillkürt abgeschafft. Äuivalenzprinzip, Höhe der Entlohnung, anders als bei Staatsdienern oder Beamten. Die Zerschlagung der DDR-Staatsbetriebe lies deren Beschäftigte mehrfach im Regen. Job weg, Ansprüche aus „Staatsdienst“ weg, Vermögen zugunsten einzelner abgezogen. Man kann vierzig und mehr Jahre im Ehrenamt, also unentgeltlich gearbeitet haben und soll leer ausgehen. Die Treuhand war politischen beauftragt, ostdeutsche Arbeitsplätze abzuwickeln später industrielle Kerne zu erhalten. Funktionärsköpfe sind nicht frei von faschistischen Klischees: Diese Langzeit-Arbeitslosen seien ohnehin alles Schmarotzer. Ob es Arbeitsplätze gibt, ist unwichtig: Ermessensfreie Sanktionen unverzichtbar. Realsozialistischen Klischees: Wer in seiner Dummheit auch das ach so soziale SED-Regime zu Fall gebracht hat, ist sowieso somit selbst schuld an Freiheitsverlust. Menschenrechte sind was für So-reden und Asyl.

  • 809 Heike K 10.11.2019, 13:52 Uhr

    Irgendwie scheinen meine Kommentare untergegangen zu sein.... Noch einmal in Kürze. a) warum wurde nicht einmal angesprochen, dass aufgrund dieser wahnsinnigen EZB Politik die Rentenversicherung jährlich (!) über 30 Mio Euro an Strafzinsen zahlen muss?????? b) Leider teilweise sehr selbstgefällige Chefs, die glauben, wenn ein Arbeitnehmer Drecksarbeit leistet, hat er eigentlich nicht mal den Mindestlohn verdient und sich selbst einen Firmenwagen und 10.000,00 Euro monatlich einstecken. Anstand und Achtung und fairer Lohn für ALLE, die in einem Betrieb benötigt werden, um Umsatz erwirtschaften zu können. Und daran sind maßgeblich die Kollegen beteiligt, die die Drecksarbeit machen......

  • 808 Margit Böhm Mannheim 10.11.2019, 13:52 Uhr

    Es müssen auch mal die Kommentare zeitnah freigeschaltet werden. Gähn

    Antworten (1)
    • Harry E. 10.11.2019, 14:50 Uhr

      Die müssen erst mal ordentlich gecheckt werden, ob sie freigeschaltet werden dürfen oder nicht. Wenn sie irgendwie gegen PC gerichtet sind, wird gar nicht freigeschaltet.

  • 807 Ines 10.11.2019, 13:49 Uhr

    Die Presseclub-Diskussion hat, da hat der Moderator sinngemäß recht, mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Aber immerhin, es wird diskutiert. Die Grundrente selbst kommt etwas spät, aber sie ist richtig. Eins muss man auch mal sagen, Deutschland steht ganz gut da. Das ist ein Verdienst der definitiv gut arbeitenden Bundesregierung. Die Probleme, die wir haben, haben wenig bis nichts mit der Regierung zu tun. Wir hätten diese sowieso. Weil es die Bundesregierung in der vergangenen Legislaturperiode insgesamt ganz gut gemacht hat, wäre zu wünschen, dass sie auch weiterhin diese Legislatur so souverän absolviert wie bisher.

  • 806 Michael Sperling 10.11.2019, 13:48 Uhr

    Die Aussage, daß die Geringverdiener eine Folge der geringen Bildung sei, wird durch die dauernde Wiederholung nicht richtiger. Schauen sie mal auf die folgenden Berufsgruppen: a) sämtliche Lehrer der Volkshochschulen b) Lehrer der Sprachkurse für Ausländer c) Sprachlehrer an den Universitäten d) Übersetzer e) ...... Diese Leute werden meist auf Honorarbasis bezahlt, und sollen Ihre Sozialversicherung, Rentenversicherung und Mehrwertsteuer von einen Stundenhonorar (oft nicht über 25 Euro/h) bezahlen. Altersarmut ist vorprogrammiert. Arbeitgeber ist meist nicht irgendein kapitalistischer Ausbeuter sondern der Staat selbst !

  • 805 Klaus Ebert 10.11.2019, 13:47 Uhr

    Über eine Stunde keine freigeschalteten Kommentare, eine Diskussion ist so nicht möglich, auch wird so kaum Jemand Beiträge lesen, wo er dann 10x nach unten scrollen muss. Dafür Note: 5

    Antworten (2)
    • Kathrin_1 10.11.2019, 14:34 Uhr

      Ist mir auch aufgefallen. Und was mir schon seit Wochen auffällt, ist, daß sehr viele Kommentare wegen angebl. Verstoß gegen die Netiquette verstoßen.

    • Klaus Ebert 10.11.2019, 14:55 Uhr

      @Kathrin_1, ja, auch meine, immerhin durfte ich das hier bzgl. der langsamen Aktualisierungen schreiben, war mE letzte Woche auch so, also heute keine Ausnahme ... vllt. wird da wieder mal Personal gespart, oder man will halt die Diskussion so abblocken!

  • 804 Müller 10.11.2019, 13:44 Uhr

    Wenn die GroKo noch zehn Jahre weiter regiert sind wir sowieso alle pleite.

  • 803 Beate Zender 10.11.2019, 13:44 Uhr

    Herr Hank ist nicht richtig informiert, für mich völlig weltfremd was die berufliche Situation betrifft! Genau wie die Politiker. Auch GEBILDETE Arbeitnehmer werden zu Geringverdienern in unserer heutigen Marktwirtschaft. Oder arbeitslos durch zu alt und zu teuer! Und das haben wir wieder der Politik zu verdanken. (Zeitverträge, Befristung, Niedriglöhne, Minijobs). Keine tarifgebundenen Verträge! Weniger Beiträge in die RV. Die Rentenkasse wird schamlos geplündert durch Mütterrente und Angleichung aus Ost u. West, was aus Steuermitteln finanziert werden müsste. Die Rente mit 63 ist kein Rentengeschenk. Die Menschen haben dafür 45 Jahre eingezahlt, aber sie ist ein AUSLAUFMODELL! Denn was immer verschwiegen wird ist die Dynamik. Wer vor 1953 geboren ist bekommt sie noch mit 63, aber jedes Jahr kommen 2 Monate dazu. 1958 Geborene bekommen sie erst mit 64 usw.! Hört endlich auf immer Halbwahrheiten zu erzählen! Schamlos: Rente mit 70 evtl. Armut, Pension schon mit 56 ausgesorgt!!

  • 802 DirkWallmann 10.11.2019, 13:42 Uhr

    Die Ossis erhalten die Gerechtigkeit schon 2025.Das erleben aber nicht mehr alle. Jetzt sollen wieder die teilbeschäftigten Frauen imWesten ein Geschenk erhalten. Die SPD landet hoffentlich bald bei 5%.Herr Heil hat keine Ahnung von Gerechtigkeit.Herr Hank war gut vorbereitet.Leider nicht die ganze Runde. Herr Cassdorf sollte andere Themen diskutieren,totaler Ausfall fachlich gesehen.

  • 801 Klaus Ebert 10.11.2019, 13:40 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 800 Dr. Sigenau 10.11.2019, 13:40 Uhr

    Die fatalen weltweiten Folgen (Gewaltverbrechen, Kapitalverbrechen, sowie Wohlstandsverlust vieler Menschen, ...) der Entscheidungen von Politikern und anderer Interessengruppen innerhalb der "EU" und außerhalb der "EU" sind offensichtlich und absehbar (seit vielen Jahren). Für den Schutz unserer Familien und unserer Nächsten im Sinne christlicher Nächstenliebe ist wichtig, in weiser Voraussicht rechtzeitig eigenverantwortlich wirksame Schutzmaßnahmen zu überlegen.

  • 799 Herbert Kern, Dogern 10.11.2019, 13:40 Uhr

    Für den nächsten Presseclub zum Thema Renten: Weshalb wird die Bemessungsgrenze bei Rente und Krankenversicherung nicht wie z.B. in der Schweiz abgeschafft. Oberhalb der Bemessungsgrenze kann der AN erst anfangen Geld zu verdienen, da ihm bis dahin praktisch die Hälfte abgenommen wird. In der Schweiz bezahlt jeder AN und AG linear ein, die Auszahlung ist jedoch auf ca. 2400 Fr. gedeckelt. Im Übrigen gibt es keinen plausiblen Grund, Selbstständige und Beamte auszunehmen.

  • 798 Peter Mertens 10.11.2019, 13:39 Uhr

    Das ist wie bei einem Drogen-Junkie. Von einer Groko-Regierung, die nach wie vor suchtkrank auf ihrem Wachstumstripp ungeachtet aller dadurch verursachten Umwelt- und Klimaschäden ist, kann man auch weiterhin nichts gescheites erwarten, und schon gar keine anständige Grundrentenhöhe.

  • 797 Helmut 10.11.2019, 13:39 Uhr

    Wenn sich Not und Elend der DDR mit Not und Elend der BRD vereinen, dann sollten wir einen zweiten Anlass zur deutschen Einheit feiern. Warum nicht gleich heute? Oder gab es keine Not und kein Elend in der DDR? Das war dann also nur eine dreiste westliche Propagandalüge, um die volkseigenen deutschen Filetstücke in Privatbesitz zu bringen.

  • 796 Thomas D. 10.11.2019, 13:38 Uhr

    Ich gebe der Union Recht, denn es kann nicht sein, dass z.B. eine Akademikerwitwe, die vielleicht noch Immobilien besitz und Miteinahmen hat, von der Grundrente profitiert.

  • 795 Eva Bauernfeind 10.11.2019, 13:36 Uhr

    Lieber Pressclub, ich sehe seit vielen Jahren Ihre hochinteressante Sendung, die ich für eine der besten Dinge halte, die die ARD zu bieten hat. Nun werden seit einiger Zeit, wie bei so vielen anderen Sendungen auch, laufend die Zuschauerkommentare mit einbezogen, was ich als störend empfinde - der Moderator hängt, nach eigener Aussage, immer mit "einem Auge" am Bildschirm, auf dem die Kommentare erscheinen. Reicht ein Runde von klugen und politisch gebildeten Journalisten, mit einem ebensolchen Moderator, nicht aus, um eine fesselnde Diskussion, die alle Seiten beleuchtet, zustande zu bringen? Ich finde ja - das haben Sie viele Jahre lang bewiesen. Wäre es nicht eine schöne Geste hier dem "Zeitgeist" entgegenzutreten und die omnipräsente "Volkesmeinung" mal für 45 Minuten außen vor zu lassen? Schließlich gibt es ja auch noch den "Presseclub nachgefragt". Mit freundlichen Grüßen, Eva Bauernfeind

  • 794 Jürgen Bodelschwing 10.11.2019, 13:33 Uhr

    Die Grundrente ist aus meiner Sicht keine Sozialleistung, sondern die Korrektur einer Fehlentwicklung im Rentensystem. Massstab muss sein, wer x Jahre Vollzeit mit dem Mindestlohn in die Rente eingezahlt hat, hat Anspruch auf die Grundsicherung+y%. Über x und y kann man diskutieren, aber am Ende kommt sogar noch die Höhe des Mindestlohn aus der Rechnung heraus. P.S. Ich fand heute, im Gegensatz zu der Vergangenheit, die Beiträge von der SZ wirklich gut und vorallem sachlich begründet. Nochmal herzlichen Dank dafür!

  • 793 Sabine Baumann 10.11.2019, 13:32 Uhr

    Reden hilft offensichtlich nicht weiter, dazu ein reales Beispiel: Beamtenwitwe, Rente nach 40 Jahren Vollzeitbeschäftigung mtl. 750,00. Zuzüglich Witwenpension von mtl. 1100,00,. Mtl. Insgesamt 1850,00! Kann mir jemand erklären , ob hier eine Aufstockung ohne Bedürftigkeitsprüfung von Nöten ist?

  • 792 Dr. Sigenau 10.11.2019, 13:32 Uhr

    Diejenigen, die eine Partei gewählt haben oder zukünftig wählen werden, sind absolut mitverantwortlich für deren reale Politik.

  • 791 Thomas Degen 10.11.2019, 13:31 Uhr

    Da werden zig Mrd. Euro für unnützes Kriegsgerät verpulvert oder zig Mrd. Euro für den massenhaften Asylmissbrauch verschwendet, und jetzt streitet sich die Regierung um 1-2 Mrd. Euro für die ärmsten unserer alten Mitmenschen... es ist einfach absurd!!!

  • 790 Wolfgang M 10.11.2019, 13:31 Uhr

    Als von TAZ und Süddeutsche die Rede war, wusste ich gleich, wie die Damen einzuordnen sind. Am Ende stand es in der Runde 3:1.

    Antworten (1)
    • Knut 10.11.2019, 14:25 Uhr

      Am Ende stand es in der Runde 3:1. Falsch, am Ende stand es 4 zu 1.

  • 789 Margit Böhm Mannheim 10.11.2019, 13:30 Uhr

    Das gesamte Thema von Teilzeit, Geringbeschäftigung oder Mindestlohn, ist gar nicht angesprochen wurden. Die Leute bekommen alle wenn überhaupt, nur eine Rente teils weit unter der Grundsicherung. Wer dann zB. ein kleines Haus hat aber nicht (mehr) verheiratet ist, dann gute Nacht.

  • 788 Margit Böhm Mannheim 10.11.2019, 13:25 Uhr

    Was ZB. überhaupt nicht Diskutiert wurde: Wie wird es geregelt bei Leuten die gerade so Wohn - Eigentum für sich finanziert haben, aber keine Rente über der Grundsicherung bekommen? Können die sich dann den Rest (über die Grundsicherung) holen? oder müssen sie dann erst ihr "Vermögen" aufbrauchen? Auch wieder so eine Lustige frage Rund um die Rente, die man eigentlich nicht mehr als solche bezeichnen kann, zB: in Zeiten von steigenden Mieten!

  • 787 Volker Sehnert 10.11.2019, 13:24 Uhr

    Zu all diesem Groko-Unfug vom Hartz4-Desaster bis zur Grundrenten-Misere kann man nur hoffen, daß Deutschland dafür bald die Akten-Papierberge ausgehen und kein Land der Welt mehr dafür seine Wälder opfert und zershreddert. Beim Müll Made in Germany ist es ja bereits so, daß immer mehr Länder dieser Welt die Müllberge aus Deutschland nicht mehr annehmen und nach Deutschland zurückschicken. Weiter so !

  • 786 10.11.2019, 13:23 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 785 Hubschmidt 10.11.2019, 13:22 Uhr

    Jede Arbeit die getan wird , ist wichtig. Manchmal ist die Arbeit einer Putzfrau wertvoller als die eines Managers oder Bankers, der Tausende Arbeitslose auf dem Gewissen hat, weil er Gelder verzockt -und doch nur drüber lacht. Und doch hat der Banker eine sichere und hohe Rente von der eine Putzfrau nur träumen kann. Jeder Menschsollte die gleiche Rente erhalten,-egal welche Arbeit er tut. Denn jede Arbeit ist wichtig. Außerdem ist Geld im Überfluss vorhanden-wenn Banken einen Kredit vergeben,dann schöpfen sie diesen aus der Luft. Das gleiche kann man mit der Rente tun. Aber das begreifen die Leute nicht, weil um das bescheuerte Geld ein falscher Mythos betrieben wird.

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    • Heike K 10.11.2019, 14:23 Uhr

      Es macht mir etwas Hoffnung, dass es noch Menschen gibt, die den Anstand und die Fairness besitzen, das wahrzunehmen. JEDE Arbeit muss getan werden. Und insbesondere die schwere und dreckige Arbeit wird am schlechtesten bezahlt......

    • Wilhelm Rademacher 10.11.2019, 14:26 Uhr

      Ein Beruf, dem man nicht nicht in wenigen Minuten einem 5 jährigen erklären kann, ist überflüssig. Wenn eine Autobahntoilette nur einen Tag lang nicht gereinigt wird, fällt das auf, wenn der Müll nicht abgeholt wird, fällt das auf, wenn der Kanal nicht gereinigt wird, fällt das auch auf. Wenn weder für Kranke noch für alte Pflegepersonal da ist, gibt es Tote. All das scheint der Gesellschaft lustigerweise trotzdem nichts wert zu sein. Sie zahlt lieber Unsummen für Leute mit mehr oder minder Zweck freien Berufen.

    • Leucht Maria 10.11.2019, 14:29 Uhr

      Es gab da jemanden der dies öffentlich sagte und dann am Kreuz endete. Solange und viel länger gibt es diesen Wunsch.

  • 784 Jens Kohlmann 10.11.2019, 13:20 Uhr

    Was mich an dieser ganzen Diskussion am meisten stört sind diese Wortschöpfungen wie, Bedürftigkeit, Barmherzigkeit, Respekt Rente usw. - wer zum BIP beigetragen hat dem steht eine auskömmliche Rente zu PUNKT. NENNT SICH AUSKÖMMLICHE RENTE !!! Übrigens auch als Hausfrau oder könnte der Gatte sonst die Kohle ranschaffen - vereinfacht ausgedrückt.

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    • Gerhard Reiners 10.11.2019, 14:27 Uhr

      Das bißchen Haushalt mach ich einfach selbst sagt der Single. Es gibt auch Leistungen, auf die leicht verzichtet werden kann.

  • 783 Olaf Lieber 10.11.2019, 13:19 Uhr

    Ich habe einen anderen Aspekt für die Diskussion, denn die Bezeichnung "die haben ja nur 25, 30 oder 35 Jahre gearbeitet" spiegelt nicht die Wirklichkeit wieder. Millionen Selbstständige haben nach dem Sie, aus welchen Grund auch immer, keine Beiträge in die Rentenkasse bezahlt haben oder konnten, die Gesellschaft über Jahrzehnte mit aufgebaut. Auch das Renteneintrittsalter ist für viele nicht die Begründung auf zu hören. Fairer weise sollte mit dieser Beleidigung des Arbeitslebens aufgehört werden und als Bezeichnung für diese Situation die Wortkombination " geleistete Beitrags Jahre" eingeführt werden, denn die Menschen haben nicht nur 25,30 oder 35 Jahre ihre Arbeitskraft für die Gesellschaft gegeben. Freundliche Grüße Olaf Lieber

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    • André 10.11.2019, 14:23 Uhr

      Ja eben die Bürgerversicherung in RV und KV der sPd oder auch Linke leider haben sie die nicht gewählt.Das können sie ja jetzt nicht die der sPd vorwerfen.Sie haben die Union in der Gesamtheit gewählt und Merkel steht eben nicht für diese Bürgerversicherung und das macht sie auch.

    • Leucht Maria 10.11.2019, 14:33 Uhr

      Der größte Mist, läßt sich mit einer schönen Verpackung leicht verkaufen. Ich kann nicht glauben, dass es noch Erwachsene gibt die dieses Spiel nicht durchschauen.

    • Margit Böhm Mannheim 10.11.2019, 14:46 Uhr

      den Mist haben wir bis heute Rot - Grün zu verdanken. Vom Renteneintrittsalter bis hin zum Niedrig- Lohn Sektor. Von der linken hört man allerdings auch keine klaren Worte, oder zumindest viel zu wenig davon, Leider!

  • 782 Pete 10.11.2019, 13:19 Uhr

    Interessant ist die Aussage, dass die Geringqualifizierten eine zu niedrige Rente haben. Der Logik des Äquivalenzprinzips folgend bedeutet das: Geringe Qualifikation führt zu niedrigem Lohn und niedriger Lohn führt zu niedriger Rente. Dagegen helfe nur "Bildung, Bildung, Bildung", meint ein Journalist in dieser Runde. Was passiert aber, wenn sich nun alle Geringqualifizierten fortbilden ? Wer verrichtet dann die Arbeiten, die diese Geringqualifizierten bisher ausgeführt haben ? Offenbar benötigt unsere Wirtschaft Menschen, die für einen niedrigen Lohn arbeiten und dann nach vielen Berufsjahren "idealerweise" ableben, um dem "Steuerzahler" nicht "zur Last zu fallen".

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    • Markus 10.11.2019, 14:44 Uhr

      Das ist die nächste Ungerechtigkeit. Natürlich sollte sich Lernen und Studium bei der Rente auszahlen. Es steht jedem frei, sich die Mühe zu machen, sofern er die Fähigkeiten hat. Bei den Arbeitsjahren wird ein Studium nicht honoriert, obwohl es letztlich auch "harte Arbeit" war. Ein Akademiker hat somit nie die Chance, 45 Jahre "hart arbeiten" zu dürfen, büßt damit finanziell eventuell sogar bei der Rente ein und zählt als Dank wohl auch noch als faul. Ist das gerecht?

  • 781 Prof. Dr. Eckhard Rückl 10.11.2019, 13:19 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 780 Bernd Michels 10.11.2019, 13:18 Uhr

    Es wird um das Grundproblem drum herum diskutiert. Die Rente des normalen Rentners ist schon viel zu gering. Wenn ich 2026 nach 50J ununterbrochener normal bezahlter Arbeit mit 64.5 J in Rente gehe habe ich ca 260000€ laut Rentenauskunft(Stichtag 01.01.2019 200000€ + 7*8000€) einbezahlt. Inflationsbereinigt über 300000€. Meine statistische Lebenserwartung laut Bundesregierung 74J für den Jahrgang 1961. Und nun teilt mal 300000€ durch 9.5J. 2600€ im Monat 1000€ Euro mehr als die Rentenversicherung mir geben will. Im Übrigen die durchschnittliche Lebenserwartung deckt alle Fälle ab diejenigen die mit 60J vor Rentenbeginn nach 45 Beitragsjahren gestorben sind und diejenigen welche 90J alt werden. In dieser Gemengelage sind große Teile der arbeitenden Bevölkerung nicht zu akzeptieren bereit, das andere die z.B. aus persönlichen Motiven 15J ihres Leben anderweitig als für sozialversicherungspflichtige Beschäftigung tätig waren ungefähr genauso viel Rente kriegen wie sie selbst.

  • 779 H. Siebert, Euskirchen 10.11.2019, 13:18 Uhr

    Ich finde den Streit um ein bis zwei Mrd. Euro für die Grundrente beschämend, wenn man bedenkt, dass andererseits der Staat rd. 200 Mio. Euro täglich !!! ( lt. Bundesentwicklungsminister Müller ) für die illegale Masseneinwanderung aus Afrika und Asien ausgibt. Allein für die rund 70.000 unbegleiteten Jugendlichen, die meist von ihren Eltern vorgeschickt werden damit sie nachkommen können, gibt unser Staat sechs bis sieben Mrd. Euro jährlich aus. Experten schätzen, dass etwa 40% dieser Jugendlichen, die meist ohne Papiere einreisen, älter als 18 Jahre sind. Das fällt den Behörden deshalb nicht auf, weil sie meist auf eine med. Untersuchung verzichten. Bei dieser Politik brauchen sich SPD u. CDU nicht zu wundern dass sie massiv an Wählerstimmen verlieren.

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    • Alice Köhler 10.11.2019, 14:30 Uhr

      Sehr richtig, genau meine Meinung. Leider wollten das 87% der Wähler so.

    • Baumgarten 10.11.2019, 14:32 Uhr

      Zumal auch Geld da ist, um es in aller Welt zu verteilen. Die neuste Nachricht: Deutschland übernimmt für England 10 Milliarden der Brexit Kosten. Es ist immer das gleiche Trauerspiel. Für alles ist Geld in Hülle und Fülle vorhanden. Nur bei denen die alles erarbeitet und fleißig Steuern und Abgaben geleistet haben, wird um jeden Cent gefeilscht.

  • 778 Annegret Konopatzki 10.11.2019, 13:17 Uhr

    Als Beitragszahler ,der 51/2 Tausend Euro verdient ,bin ich entsetzt über die Rentenbescheide ,die ab und an kommen ,am liebsten öffne ich diese nicht in Vogel Strauß Politik ,die aber etwas erleichtert ,weiter angestrengt 40 Jahre zu arbeiten .Ich war bereits vor allem über die Mütterrente erbost ,ich habe zwei Schwestern ,die materiell bestens über ihre Männer abgesichert sind ,nie eingezahlt haben in die Renten-Versicherung und als Beamtin und Selbstständige Zahlungen für ihre Kinder aus meinen Beiträgen erhalten werden .Sie haben nicht einmal die Idee erörtert :warum ist die Grundrente notwendig ,wodurch ist der Missstand entstanden (Mindestlohnsektor ,Hartz 4...),Kein Wort über ca. eineReformierung des maroden ungerechten Systems als solchem,seit langem notwendig !Schön ,dass Frau Maier so großzügig ist,aber denkt sie auch an die ,die es a zahlen müssen und b den Abstand zu den anderen Rentnern ?Eine Hoch auf Frau Rossbach ,Es wird zu wenig an wirkliche Erneuerung gedacht .

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    • André 10.11.2019, 14:27 Uhr

      Ja wir sollten uns weiterhin jung gegen alt aufhetzen lassen um die Oligarchie weiter machen zu lassen.Wer Merkel wählte wolte das so.Wer AKK oder gar Merz wählt der will das noch stärker.Es gibt Möglichkeiten diese Bürgerversicherung zu bekommen aber dann muss amn auch die Parteien wählen die das Versprechen und sie nach der Wahl auch darauf festnageln.Und sich nicht mit den Medien einer CO2 Deabtte einreden lassen die mit nichts belegt ist.

  • 777 Margit Böhm Mannheim 10.11.2019, 13:16 Uhr

    Teilweise können manche Rentner teuren Zahnersatz nicht mal mehr bezahlen, bei ner Rente von 800 Euro. Die Kosten müssen die Leute dann selber zahlen. Das geht schnell mal in die Tausend Euro. Viel Spaß an alle, die sich das Rentensystem hier noch schön reden. Wie zB Herr Hank in der Sendung!

  • 776 sigi e 10.11.2019, 13:16 Uhr

    Wenn wir China eine halbe Mia. Entwicklungshilfe p.A. bezahlen oder die Merkel Indien eine Mia spendiert oder wir die Diaktauren Afriakas mit deutschen Steuermilliarden pampern wird nicht gerechnet. Wenn wir jährlich 50-70 Mia ( ja nach Schätzung ) für den Zuzug in deutsche Sozialsysteme ausgeben wird nicht gerechnet. WENN es aber um den deutschen Steuerzahler geht der nach einem langen Arbeitsleben in die verdiente Rente geht wird jeder Eurocent dreimal umgedreht. WARUM sollen ausgerechnet die eigenen Leute eine Bedürftigkeit nachweisen wenn ich doch sonst das deutsche Steuergeld mit vollen Händen in aller Welt verteile ?

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    • André 10.11.2019, 14:31 Uhr

      Weil wir das nicht wert sind!Sie galuben die Propaganda der Medien und deshalb stellen sie auch nicht die richtigen Fragen.Wem nützt es das wir uns gegenseitig die Butter vom Brot nehmen.Der Elite und sonst niemanden.Die Flüchtlinge sind Billiglöhner und wir werden damit erpresst unsere Löhne nicht zu sehr zu steigern um deren Rendite/Profite nicht zu arg zu reduzieren.

    • sigi e 10.11.2019, 14:50 Uhr

      @ Andre mir ist das Prinzip des Teilen und Herrschen durchaus bekannt, weshalb ich mir auch durchaus zutraue die richtigen Fragen zu stellen. Nichts desto Trotz werden jedes Jahr erhebliche Haushaltsmittel welche eigentlich dem deutschen Steuerzahler bzw. deutschen Hilfsbdürftigen ( den dafür wurde der deutsche Sozialstaat konzipiert ) zu Gute kommen sollten sachfremd verwendet.

  • 775 Hubschmidt 10.11.2019, 13:16 Uhr

    Dass man im 21. Jahrhundert über solches diskutieren muss, ist traurig!-ich frage mal , ist es jemanden bewusst, um wieviel Prozent das Bruttosozialprodukt seit den 70 ziger Jahren des letzten Jahrhunderts gestiegen ist!? Sind es 300 oder 600 Prozent ? Wo versickert das ganze Geld !? Der technologische und wissenschaftliche Fortschhritt könnte doch jedem Menschen ein sorgenfreies Leben ermöglichen. Schon lange würde eine Arbeitswoche mit 25 Stunden Arbeitszeit ausreichen, um alle Menschen glücklich leben zu lassen. Nur-es geht darum, die Menschen im Laufrad zu belassen und sie glauben zu lassen, dass es nie genug Geld gibt. Leider ist das ein künstlicher Mangel,geschaffen von jenen, die das Geldsystem kontrollieren.

  • 774 Dieter Wagner 10.11.2019, 13:16 Uhr

    Von Expertenwissen entfernt, lässt im Querschnitt, nur zu dem Schluss kommen; das bisherige Rentensystem wird weiter Konterkariert. Die Grundrente soll einen Sozial Charakter suggerieren, der mit den vielen Wenn und Aber nicht vorhanden sein wird. Im Vordergrund steht parteipolitisches Kalkül. Beide Parteien müssen nach den wiederholten Länder-Wahlergebnissen und Umfrage-Ergebnissen ihr Image aufpolieren. Man könnte glauben, jedes Mittel kommt gelegen.

  • 773 Renate Meile 10.11.2019, 13:16 Uhr

    Bringt endlich mal eure Gästebuch-Technik auf einen etwas neueren Stand. Es ist extrem nervig, wenn man nachdem man eine Antwort auf bspw. Kommentar 279 gegeben hat, wieder an die Spitze der Kommentare geschleudert wird und erst wieder ne halbe Stunde scrollen muss, um wieder zu 279 zu kommen. Die Online-Zeitungen bekommen das ja auch hin. Oder habt ihr nur die IT-ler bekommen, die übrig waren?

    Antworten (3)
    • Ingelore Saale 10.11.2019, 14:28 Uhr

      tja .....sehe ich auch so.....die sind noch nicht im dritten Jahrtausend angekommen

    • Margit Böhm Mannheim 10.11.2019, 14:52 Uhr

      Ist mir auch grad eben passiert. Absolute Zustimmung. Extrem Nervig, einige werden dann ihre Meinung nicht mehr schreiben. Die IT ist wohl nach China ausgelagert worden. oder Zeitarbeit?

    • Margit Böhm Mannheim 10.11.2019, 14:59 Uhr

      Ich glaube einige Kommentare werden hier auch garnicht mehr veröffentlicht. Der WDR ist wohl mit dem bisl Gästebuch scheinbar gnadenlos überfordert.

  • 772 Gerd Anold 10.11.2019, 13:15 Uhr

    Der Groko-Regierung geht es nicht wirklich darum, daß Armutsrentner eine Grundrente bekommen, die für ein menschenwürdiges, selbstbestimmtes und freiheitliches Leben ausreicht. Sondern die Groko-Regierung dient auch dieses Thema nur dem Wachstum und Motto an: "Hauptsache Arbeit". Und so räkelt sich auch um das Thema Grundrente wieder eine ganze große und davon immer weiter wachsende Armutsindustrie vom Sozialamt, Sozialfachanwalt bis zum Sozialgericht profitabel drum herum, die in der selben Zeit mehr verdienen, als was dann überhaupt der Staat an Grundrenten bezahlt. Zu so einem Schildbürgertum kann ich nur sagen: Bedingungsloses Grundeinkommen und der damit mögliche Umwelt- und Klimaschutz schauen anders aus als dieser ganze massenverkehrsforcierende und ganze Wälder an Aktenpapierbergen wegfressende Groko-Regierungsnonsens für nichts und wieder nichts.

  • 771 Gerd Köhler 10.11.2019, 13:15 Uhr

    Am besten gefiel mir die Journalistin von der grünen taz mit ihren Statements: "Ich kann nicht rechnen" und "Ich verstehe nichts vom Thema". Das sind wohl gute Voraussetzungen für einen rationalen Diskurs? Im übrigen geht es bei der Grundrente um ein mageres Zubrot, von monatlich einigen "Zig" Euros, für Personen, die viele Jahre hart gearbeitet und schlecht bezahlt wurden, oder aber um einen minimalen Zuschuss für Personen, die viele Jahre für ihren Job ein kleines Familien-Zusatzeinkommen bezogen hatten. Es handelt sich folglich um ein weiteres Kapitel in dem Stück "Viel Lärm um Nichts".

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    • André 10.11.2019, 14:35 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 770 Astrid 10.11.2019, 13:15 Uhr

    Geringverdiener sind nicht nur 'Ungebildete' sondern vor allem allein Erziehende, die in den 90ern nicht wie heute das Previleg der Beköstigung+Nachmittagsbetreuung in der Schule etc. genossen haben. Meine kinderlosen Schwestern+Freunde konnten mehr arbeiten/verdienen/einzahlen/ersparen als allein Erziehende und sich ein schöneres Leben gönnen. Ich ziehe einen Rentenzahler alleine groß und kinderlose bekommen mehr Rente. Toll... UND: Weniger Stunden rentenversichert zu arbeiten heißt NICHT, dass man nicht viel gearbeitet hat. Denn als allein Erziehende Kleinstadt/autolos/ohne Hartz4 muss frau viel improvisieren/Kleidung flicken/Gemüse anbauen/lange Fußwege/ohne Kinderhort nach 12 Uhr selber kochen als ohne Kinder in gut bezahlten Jobs. UND: Warum bekommt man als allein Erziehende wie Ehepaare für Kindererziehung für die Rente nur 3 Jahr angerechnet und nicht 6 Jahre... etc... Leider hat in der Runde der Herr Hank keine Ahnung von solchen u ä. Realitäten...

  • 769 Alf 10.11.2019, 13:14 Uhr

    Für mich ist die Gerechtigkeitsfrage einfach. Weil ich oder meine Frau nicht in Genuss kommen ist diese Rentensonderreglung ungerecht, so einfach ist das. Also werde ich Parteien, die sich Wählerstimmen versprechen meine Stimme nicht geben, damit verpufft das Ansinnen. Wenn jemand mehr Gerechtigkeit will dann muss er sich mit dem komplexen System als Ganzes beschäftigen und ein Optimierungskriterium herausfinden, das mehrheitlich als gerecht empfunden wird und den Wohlstand insgesamt steigert. Den Menschen zu finden, der das hinkriegt dürfte schwierig werden.

  • 768 D. Preuss 10.11.2019, 13:14 Uhr

    Dieses Gedöhns und Gezerre, Hinterzimmergeraune und Herumgeschraube an Stellschräubchen. Warum nicht einfach eine Grundrente = Hartz-IV-Satz für jeden und obendrauf ja nach erworbenen Rentenpunkte das Mehr für die eingezahlten Rentenbeiträge. Dann bekäme jeder, gestaffelt nach seinen Beiträgen mehr als die Totalverweigerer, selbst jemand, der nur 1 Jahr eingezahlt hätte. Nur dürfte dazu der Rentenpunkt nicht mehe 30 Euro sein sondern irgendwo bei 15 Euro +/- - und dafür gäbe es Versicherungsmathemetiker (bitte keine Politiker)

  • 767 Karl Berhnhard 10.11.2019, 13:14 Uhr

    Wenn es der Pabst es so möchte, nenne ich meine Bezüge von der BFA halt in Zukunft Barmherzigkeitsrente !!! War das die heute Show ??? ich dachte immer die kommt im ZDF ?

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    • André 10.11.2019, 14:46 Uhr

      Die Elite ist uns gegenüber doch so Barmherzig das wir noch eine Rente bekommen ist doch sowas von generös das wir dankbar sein sollten.Ich krig mich nicht mehr ein was hier alles vom stapel gelassen wird und die Straßen von Menschen nicht voll sind, die gegen diese elitäre Überheblichkeit nicht rebellieren.

  • 766 Dr. Sigenau 10.11.2019, 13:12 Uhr

    Erzählungen von Politikern (links, rechts, bunt, braun, rot, grün, schwarz, rosa, lila, blau, gelb etc.) zu vertrauen, halte ich für naiv.

  • 765 denise simon 10.11.2019, 13:12 Uhr

    ich bin total entsetzt,das fünfundvierzig Minuten über ein Thema gesprochen wurde,das die Teilnehmer nicht betrifft, und nicht gut informiert waren. Die Anrufer waren heute sehr gut,sie stellten die richtigen Fragen.Ich kann euch nur den Tipp geben,schaut die letzten 15 Minuten Sendezeit an,die übrige Sendung raubt nur Lebenszeit.

  • 764 Thomas K. 10.11.2019, 13:11 Uhr

    Nicht einmal fiel in der Sendung das Wort Erbschaft. Als wäre Deutschland ein Sozialfall. Die Problematik der Einheit mit Hilfe der Rentenkasse kam zu kurz, und genauso wenig wurde darauf hingewiesen, dass man heute keine Aussage zur Rentensituation in 40 Jahren treffen kann. Warum werden junge Leute nicht dazu angehalten, auf das neueste Handy oder Auto zu verzichten und für Wohneigentum zu sorgen? Statt dessen ist das Wort Sparsamkeit ein Unwort einer konsumfreudigen Jugend und auch heute von Armut bedrohte Rentner haben in ihrer aktiven Lebensphase nicht selten ihr Geld verjubelt. Für die nach der Einheit oft lange arbeitslosen heutigen Rentner im Osten gelten andere Grundvoraussetzungen als für Rentner im Westen, denen es zumeist sehr gut geht.

  • 763 Caro Bast 10.11.2019, 13:10 Uhr

    Mir ist das wurscht ! Ich bin 23 und mit einer Rente rechne ich nicht mehr in diesem Land, daher, mein One Way Flug geht am 1.2.2020 in Richtung Kanada :-)))

  • 762 geraldadler 10.11.2019, 13:10 Uhr

    Zur Klärung: Jährlich werden 100 mrd. € in das Rentensystem eingespeist werden, damit ist das System schon jetzt nicht mehr aus sich selbst tragfähig. Anspruch und Realität stimmen nicht überein. Zur jetzigen Funktion ganz einfach: Jeder eingezahlte Betrag _Teilsumme entspricht heute einem Anteil an der zukünftigen Auszahlungssumme_Teilsumme. Bei diesem zeitversetzten System kann es also sein das heute alle Arbeitnehmer einzahlen und nach einer verheerenden Ebolaepedemie nur ein Leistungsempfänger übrig bleibt der erhält dann 100 % der zukünftigen Einzahlungen die dann aber leider als Auszahlung faktisch Null wären, weil er allein ist. Alles Mumpitz im Zeitalter von Industrie 4.0, dort findet die HauptWertschöpfung statt und nicht in der Pflege, Erziehung, dem Handwerk oder anderen Dienstleistungen, aber der Roboter ist nicht Sozialversicherungspflichtig und Aktien, Vermögen und Erträge aus Kapital werden nicht entsprechend besteuert. Die Rente ist Tod, aber niemand bestattet sie.

  • 761 Elisa Carstens 10.11.2019, 13:10 Uhr

    Es ist doch eigentlich nur eine Rechenaufgabe: (Realistisches) Existenzminimum = Grundrente. Und dieser Betrag plus mindestens 30 Prozent drauf, sollte den Mindestlohn ausmachen. Dann bleibt auch der Reiz erhalten, arbeiten zu gehen. Und den Besserverdienenden, denen die Grundrente zu wenig ist, die können während ihrer Arbeitszeit privat vorsorgen. Wie es ja von HartzIV-Empfängern (ironischerweise) z.B. mit der Riesterrente erwartet wird. Und wenn alle von allerarten Einkommen in den gleichen Topf ungedeckelt einzahlen, dann ist das System auch finanzierbar. Das wäre sozial gerecht. Natürlich sind z.B2 10 Prozent von 1 Million wesentlich mehr als 20 Prozent von 2000 Euro, aber ich glaube nicht, das der Millionär mit dem Mindestlohnempfänger tauschen würde wollen trotz der höheren Abgaben.

  • 760 Peter Wambach 10.11.2019, 13:09 Uhr

    Und hier ein Blick über den Tellerrand: Regelaltersgrenze in Deutschland: 65,5 Jahre. Italien (62,5 Jahre bei Männern, 62 Jahre bei Frauen), Ungarn (62,5 Jahre), Slowakei (62 Jahre), Griechenland (62 Jahre), Frankreich (61,2 Jahre), Belgien (60 Jahre), Luxemburg (60 Jahre).

  • 759 Gerd Risse 10.11.2019, 13:08 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 758 Wolfgang Preikschat 10.11.2019, 13:05 Uhr

    Etwas grundsätzlicher möchte ich darauf hinweisen, daß Menschen nicht deshalb materiell schlechter gestellt sind, weil sie wenig "verdienen", sondern weil sie schlecht bezahlt werden. Der Begriff 'verdienen' unterstellt, daß jeder bekommt, was er verdient, mithin, daß einem Sprichwort zufolge, seines Glückes Schmied ist, was aber eine sehr fragwürdige Unterstellung und überaus diskriminierende Annahme ist. Die Redaktionen der ARD sollten diesbezüglich ihren Sprachgebrauch reflektieren. Mit besten Grüßen W. Preikschat

  • 757 Dr. Sigenau 10.11.2019, 13:04 Uhr

    Zitat (sinngemäß): "Wer von Politik vernünftige Entscheidungen erwartet, hat nicht begriffen, dass der Wille zur Macht stärker ist als jede Vernunft."; (Roland Baader (1940-2012), deutscher Volkswirt und Publizist)

  • 756 wolle aus BI 10.11.2019, 13:04 Uhr

    "Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)

  • 755 Margit Böhm Mannheim 10.11.2019, 13:04 Uhr

    Die Steuersätze wieder so einstellen, wie zu Helmut Kohls zeiten! Dann wäre auch genug Geld in den Sozialkassen / Rentenkassen! Aber die letzten Jahre, wo es in der Wirtschaft geboomt hat, konnte man ja nix erhöhen, damit die Märkte nicht verschreckt werden. Tolle Politik, dafür bekommen die Politiker auch noch Geld!

  • 754 Pete 10.11.2019, 13:04 Uhr

    Die Linke hat in ihrem Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2017 die Einführung einer Mindestrente von 1050 Euro pro Monat für den Fall angekündigt, dass sie die absolute Mehrheit der Parlamentssitze gewinnt. Gewählt wurde Die Linke 2017 von 9,2% der Wähler. Die absolute Mehrheit wurde also um etwa 41% verfehlt. 2017 gab es also keine Mehrheit für die Einführung einer Mindestrente. Die Grundrente gibt es vor allem wegen der fehlenden Mehrheit nicht.

  • 753 Uta Schmidt 10.11.2019, 13:03 Uhr

    Warum kann man die Grundrechte nicht runter setzen. Ich habe 28 Jahre lang im Kindergarten gearbeitet und bin jetzt krank geworden. Ich bekomme Netto 1116 Euro Erwerbsunfähigkeits Rente Um den normalen Standart zu halten, Miete Strom usw, ist es nicht sehr viel Geld sondern fast so viel Geld wie Hartz 4, ist das gerecht.

  • 752 Fred Ammon, Halberstadt 10.11.2019, 13:03 Uhr

    Wenn unser Steuer-System den Mittelstand nicht in Richtung Armutsgrenze schieben würde, brauchte uns die Regierung keine soziale Gerechtigkeit vorgaukeln. Der "Staat" nimmt viel zu viel Geld der Bürger in die Hand und überwacht akribisch, was mit dem übrigen Geld passiert. Am liebsten würde er noch das Bargeld abschaffen, damit die Überwachung durch den Fiskus lückenlos ist. Als wenn der Ärger in der Bevölkerung nicht schon groß genug wäre. Der Gedanke an eine Grundrente hätte sich erübrigt, wenn die Regierung nicht durch Gesetze "Hungerlöhne" erlaubt hätte und durch das Steuersystem nicht so viele Arbeitsplätze ins Ausland verlagert worden wären. -

  • 751 Elli 10.11.2019, 13:03 Uhr

    Zu der kleinen Rente kommt dann noch hinzu, daß die Altersvorsorge (Direktversicherung) in die Bedürftigkeitsprüfung nach Auszahlung kommt. ROT/GRÜN hat 2004 beschlossen, daß diese dann durch Doppelverbeitragung zur Kranken- und Pflegeversicherung (ca. 18 % und >/ verteilt auf 120 Monate = 10 Jahre ) auch noch abgezockt wird. Interessante Rechtfertigung dazu von Katrin Göring-Eckart (damals rentenpolitische Sprecherin): "Mit der einfachen Überlegung, die Großmutter sagt schon, ich gebe gerne was an meinen Enkel. Die Rentengeneration sagt schon, wir wollen Investitionen in Bildung und in Kinder haben, haben wir damals gesagt, das ist möglich, weil´s der Rentnergeneration ziemlich gut geht!"

  • 750 Peter Ahnefeld 10.11.2019, 13:02 Uhr

    Die ganze Diskussion geht an dem Hauptproblem vorbei, das Versagen der Politik! Sie entscheiden über Dinge die sie selbst nie betreffen werden und es war doch Jahrzehnte vorhersehbar was da auf uns zukommt... Dann wird bei den Armen und den etwas weniger Armen von Ungerechtigkeit gesprochen ... und wenn von den Wohlhabenden und Reichen spricht von Neid! Das ist immer so leicht gesagt, ich aber bin der Meinung das die große Mehrheit nicht neidisch ist wenn da "Oben" Überfluss herrscht solange man die da "Unten" eben nicht vergisst!

  • 749 R.Ger(lach) 10.11.2019, 13:02 Uhr

    Warum einfach, wenn umständlich und recht kompliziert auch geht. Ich erinnere mich, dass das schon vor '89 Thema im Westen war. Warum geht nicht, was in anderen Ländern möglich ist? Man sieht sich doch sonst auch in aller Welt um und schleppt auch noch unsere Steuern dorthin mit. Nur nicht in den Ländern, von denen man was lernen kann. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf???

    Antworten (1)
    • Margit Böhm Mannheim 10.11.2019, 14:26 Uhr

      Das stimmt leider. Hier in Deutschland sind wir in der Lage um 5 Euro mehr Alg 2 auch 5 Jahre zu debattieren. Dabei hat das dann wohl am Ende mehr gekostet, als genutzt. Mit der ganzen Renten - Debatte schaut es doch nicht anderes aus. Das viel zu hohe Renteneintrittsalter in Deutschland von 67 Jahren ist doch auch Utopisch. So was können sich nur Beamte und Politiker ausdenken, übrigens auch noch eine Rot Grün - Entscheidung. Nämlich von "Sozialen" Partein. Die das "Soziale" nur vorgeben, damit aber nichts mehr in der Realität zu tun haben.

  • 748 Irene von Winterfeld 10.11.2019, 13:01 Uhr

    Herr Hank hat im ersten Drittel der Diskussion geäußert, dass der Steuerzahler und nicht die Rentner eine Grundrente finanzieren. Hier bemerke ich, dass Renten auch steuerpflichtig sind ebenso wie Pensionäre. Wir tragen als alle bei zur Grundrente, was ich in Ordnung finde. Gruß Irene von Winterfeld

  • 747 E. Sonnen, 77 J 10.11.2019, 13:01 Uhr

    Bildung verhindert nicht unbedingt den Abrutsch in die Armut. Bildung zusammen mit der Wiege entscheiden heute über den künftigen Lebensweg. Heute ist der Weg in die Armut eine Richtung ohne Wiederkehr. Für einen Wechsel in ein gemeinsames gleichwertiges Alterseinkommen für alle Bürger sei es nach unten und auch gedeckelt, ist die Zeit einer Wahlperiode einfach zu kurz, zumal von Tag/Jahr zu Tag/Jahr die EDV mehr Einfluß auf Planungsversuche, schwerer noch auf Ausführungen nimmt. Eine andere Variante wäre das BGE für alle, auch wieder eine besonders schwere Bürde, die mehr als 4-5 Jahre zur Entwicklung zu einem befriedigenden und zahlbaren Abschluß benötigt.

  • 746 Dr. Sigenau 10.11.2019, 13:01 Uhr

    Zitat (sinngemäß): "Der fundamentale Trugschluss im Wohlfahrtsstaat, welcher sowohl in die Finanzkrise als auch zum Verlust der Freiheit führt, liegt im Versuch, Gutes auf Kosten anderer zu tun."; (Milton Friedman (1912-2006), US-amerikanischer Ökonom)