Presseclub

Debattenkultur im Zeitalter der kollektiven Erregung: Lasst uns trefflich streiten

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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr frei. Nur wer einen Namen angibt, kann im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Herzlich willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.

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Gästebuch Presseclub

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Kommentare zum Thema

700 Kommentare

  • 700 Dieter 05.08.2018, 14:59 Uhr

    Ich finde es typisch für den PC, dass sie sich ständig, direkt oder indirekt, um die Themen „Migration“ etc. kümmern, jedenfalls um Themenfelder der rechtskonservativen bis Nationalisten! Dies wolh nicht ohne Grund (wohl wg. der "Vorlieben" der Moderation/Redaktion?) Wie auch heute wieder, wurde der Frage des Umgangstons in den Medien überwiegend anhand dieser Leitlinien geführt. Ich dagegen find, wir sollten uns alles – dann völlig zu Recht – mehr empören über die auf uns zu rollende ökologische Katastrophe, wie zB den Klimawandel, .. Latif, der 2populärste“ Klimaforscher im Lande, hat in dieser Woche massiv vor den folgen dieser Katastrophe gewarnt, und erklärt , dass weder Merkel, noch D, noch die EU, noch weltweit was effektives dagegen unternommen würde, im gegenteil , die Kliamgase steigen weiter an! Dies empört mich, und dass dies in den dt. Medien tot geschwiegen wird!!!

  • 699 Friedemann Schaal 05.08.2018, 14:59 Uhr

    Die Diskussion basierte auf einem idealisierten Bild mit dem Wissen, dass es auf öffentlichen Foren zwar nicht repräsentativ zugeht und somit (wie zwangsläufig bei jedem Einbringen von Meinungen) ZerrBilder der Gesellschaft ... entstehen, vernachlässigte dabei aber leider das manipulative, oft übermäßig provokative Eingreifen von "außen" (gesteuerte Kommentare). Mir ist jeder authentische Kommentar - und sei er noch so hasszerfressen - lieber als der Versuch, die Gesellschaft anders erscheinen zu lassen, wie sie ist.

  • 697 Richter, Adrian 05.08.2018, 14:59 Uhr

    Angst und Hilflosigkeit... ..bei Grundbedürfnissen.. (z.B. Wohnung, Arbeit, Rente, Pflege... bald vielleicht auch Gesundheitssystem, Ernährung.. im Süden Europas jetzt schon Wasser usw.) - Flüchtlinge.., da diese Themen "Schnittmengen" bilden ...Und es "nur" Diskussionen geführt werden.. und keine Dialoge..mit nachhaltigen.. auf die Zukunft ausgerichteten gesllschaftlichen Kompromissen.. Lösungen gefunden und Volksnah vermittelt werden.

  • 694 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 05.08.2018, 14:58 Uhr

    Wir Deutschen können doch stolz auf unseren Sozial-Staat sein. Niemand darf bei uns verhungern oder erfrieren. Natürlich spricht sich das auch in Afrika herum. Wir konnten uns wegen der EZB-Null-Zins-Politik über eine Million Flüchtlinge leisten; auch immer noch 2,1 Millionen deutsche Arbeitslose. Wie toll, dass wir Steuerzahler uns so viele MdB´s leisten können. Danken die uns für die Gratis-Pension? Meine Empfehlung an die Ober-Genossen im Willy Brandt-Haus (WBH): Wir sollten drei europäische Städte an den Grenzen von sechs afrikanischen Staaten gründen. Dort könnten arme Afrikaner dann genug Geld verdienen. Und ihre Politiker könnten endlich lernen, wie unser Sozial-Staat funktioniert. Alles was der Staat uns an Steuern und Sozialabgaben webnimmt, können wir nicht sparen. Und was wir nicht sparen können, können die Banken nicht zu Schulden machen. So rollt der Euro einigermaßen gut.

  • 692 Willi Willig 05.08.2018, 14:57 Uhr

    Eine sozial übergreifende Debatte mit stichhaltigen Argumenten und dem Ziel der Kompromissfindung hat es in Deutschland niemals gegeben, weil das deutsche Bildungswesen, die grundgesetzlich geschützte Gewissenlosigkeit der Abgeordneten und zum großen Teil auch die auf Quote konditionierten Medien die intellektuellen Grundlagen der Bürger für eine solche Debatte mit Fleiß verhindert haben. So werben hier populistische Bildungs-Eliten und solche Follower, die es noch werden wollen, in der virtuellen Blase ihrer Selbstinszenierung durch eine exhibitionistisch aufgeführte kollektive Erregung nur noch für ihre herausragende Führerqualität in eine schöne neue Welt himmelhochjauchzender Renditen für Prekarisierungs-Schnäppchenjäger, die dafür den Rechtsstaat und das Menschenrecht zusammen mit dem Schiff Mission Lifeline absaufen lassen wollen.

  • 689 Wibke Brauner 05.08.2018, 14:57 Uhr

    Debattenkultur ? Beginnt mit Hell- und Dunkeldeutschland , mit Pack und mit gefühlter Unsicherheit . Mit denen man die , welche anderer Meinnung sind zu Psychopathen machen will . Und das....... von Qualitätsmedien .

  • 686 Brigitte, Dresden 05.08.2018, 14:54 Uhr

    Auf dem Narrenschiff Bundesrepublik Deutschland hat der Presseclub schon seit langem ein weich gespültes Kabinen- Anrecht! Frau Gaus gehört zum Inventar wie die Schiffsglocke im Nebel! - Die Tagesschau - Schlag 20 Uhr auf fast allen TV-Kanälen losgelassen - ist ein seit Jahrzehnten ausgeleiertes Format. - Augstein und Blome passen auch gut auf die närrische Arche: Selbst wenn die Hütte bereits qualmt, rumblödeln geht immer! - Wegen rechtwidriger Auslieferung eines Leibwächters von Ben Laden nach Tunesien hat unser Innenminister Seehofer eine Strafanzeige an der Backe, gestellt von einem SPD-Abgeordneten. - Und Gelsenkirchen droht Bochum wegen dieser Rechtswidrigkeit mit 10.000 € Strafe, falls die Rückführung bis dato...! Lasst uns trefflich streiten, liebe Narren!

  • 685 Ansgar Tiefenbach 05.08.2018, 14:50 Uhr

    Jetzt reichts! Da werden z.B. jahrelang von den Sozialämtern Millionen von Euros von den kriminellen, organisierten libanesischen, türkischen u.a. Familienclans unberechtigt massiv abgegriffen und jetzt fällt es den Medien erst auf und machen endlich mal einen Bericht darüber. Der Druck aus der normalen Bevölkerung wurde offensichtlich zu groß um weiter darüber zu schweigen. Dabei müssen sich seit den Hartz4 Gesetzen die einheimischen Sozialhilfeempfänger (Stichwort: Florida Rolf) , Arbeitslosenempfänger und Ein-Eurojobber usw. vor jeder Behörde regelmäßig ohne Ausnahme nackig machen. Tun sie das nicht werden sie gnadenlos verfolgt bis hin zum Knast. Wie kann das sein? Merkt ihr Medienvertreter denn nicht, dass hier vieles schief läuft?

  • 682 Viktoria 05.08.2018, 14:48 Uhr

    Debattenkultur hin oder her - Deutschland geht es alles in allem gut. Die Probleme, die wir haben, haben wenig bis nichts mit der Regierung zu tun. wir hätten sie alel sowieso. Weil es die Bundesregierung in der vergangenen Legislaturperiode insgesamt ganz gut gemacht hat, wäre zu wünschen, dass sie auch diese Legislatur so souverän absolviert wie bisher.

  • 681 Conny v. Haar 05.08.2018, 14:47 Uhr

    Hier mal meine Meinung: Wäre auch der Presseclub an einer wirklichen Verbesserung der bürgerlichen Debattenkultur interessiert, würde die PC-Redaktion die Teilnahme am Gästebuch wie z.Bsp. bei "tagesschau.de" regeln... (Angabe einer persönlich verifizierbaren E-Mail-Adresse und Verwendung nur eines, immer gleichen Pseudonyms). So könnten auch im PC-Gästebuch die unsinnig vielen, scheinbar unterschiedlichen Beiträge aus aber offensichtlich nur einzelnen Federn = Tastaturen stark begrenzt werden, und ein echter Beitrag hin zu ernsthaftem Meinungs- u. Informationsautausch stattfinden. Hallo PC-Redaktion - darüber bitte mal nachdenken.

  • 680 Klaus Winkler 05.08.2018, 14:45 Uhr

    Die Debattenkultur in den öffentlichen Medien besteht darin den grünen Mainstream mit Personen zu führen die nur Nuancen weit auseinander sind. Dies wird wie in der Arena mit großem Tam Tam aufgeführt. Tatsächliche Alternativmeinungen werden tabuisiert und als moralisch schlecht diffamiert. Das heißt der Presse sind ihre Wolkenkuckucksheimer wichtiger als das was sie an verheerenden Folgen bewirken können.