Presseclub
Gästebuch: Heute Panzer, morgen Kampfjets? Wie weit wird der Westen gehen?
Dialogbox
Zu den Kommentaren [921]Liebe Nutzer:innen des Presseclub-Gästebuchs,
wir freuen uns, dass Sie auf unserer Plattform mitdiskutieren. Die Möglichkeit zu kommentieren, ist Bestandteil des WDR-Webangebots und der WDR-Auftritte in den „Sozialen Medien“. Im April dieses Jahres gab es eine Online-Befragung zur Kommentarfunktion unserer Sendung. Wir danken allen, die daran teilgenommen haben.
Auf vielfachen Wunsch unserer Nutzer:innen werden wir die Öffnungszeiten des Gästebuchs anpassen.
Neue Öffnungszeiten
Seit 17. Oktober 2021 ist das Kommentieren im Gästebuch am Sonntag deutlich länger möglich: Es ist von 9 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.
Am Samstag bleibt das Gästebuch geschlossen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass das Diskussionsaufkommen unmittelbar vor der Sendung, aber vor allem nachher besonders hoch ist, weil man sich erst dann auch mit den Aussagen der Journalist:innen in der Sendung auseinandersetzen kann. So haben auch die Zuschauer:innen, die sich die Wiederholung des Presseclubs auf tagesschau24 ab 14.15 Uhr ansehen, die Möglichkeit, sich zu beteiligen.
Falls Sie zu der Änderung Fragen haben, können Sie uns gerne über unser Kontaktformular
Wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb schalten wir keine anonymen Kommentare, solche mit Fantasie-Pseudonymen oder reinen Initialen frei. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Bitte bedenken Sie, dass Benutzernamen und Kommentartexte öffentlich sichtbar sind, von Suchmaschinen registriert und bei Suchanfragen berücksichtigt werden.
Sollte Ihr Beitrag aufgrund unserer Netiquette gesperrt worden sein, verstehen wir, dass Sie möglicherweise Fragen dazu haben. Lesen Sie bitte deshalb zunächst unsere Netiquette durch. Dort werden Sie sicher den Grund der Sperrung finden. Generell gilt: Aufgrund des hohen Aufkommens an Mails, Gästebuch-Posts und anderen Rückmeldungen an die Redaktion, ist es uns leider nicht möglich, alle Anliegen zu beantworten.

Bitte beachten Sie: Die Kommentartexte sind auf 1.000 Zeichen beschränkt
Stand: 27.01.2023, 14:03 Uhr
921 Kommentare
Kommentar 921: Hans-Jürgen Ahlers, Celle schreibt am 29.01.2023, 17:59 Uhr :
Europa kann den großen Frieden bekommen; nach dem Ukraine-Krieg. Leider nur mit den deutschen Leoparden. Aber was wären wir ohne die USA-Atom-Macht? Das weiss natürlich auch unser lieber Kanzler Olaf Scholz. Wann wird dessen Ruhe endlich gelobt? Seit wie vielen Jahrzehnten gibt es die tolle EU, die Europäische Gemeinschaft? Sie fing mit der EWG an, der Europäischen Wirtschafts-Gemeinschaft. Zuerst waren es nur ganz wenige Staaten. Und nun immer mehr. Die USA bestehen aus 50 Bundes-Staaten. So viele bekommt die EU wohl nie. Afrika gehört doch nicht zu Europa.
Kommentar 920: Romanus Wegener schreibt am 29.01.2023, 17:59 Uhr :
Im Feb. 2022 gab Angela Merkel der ZEIT ein Interview, nach dem der deeskalierende Vertrag Russlands und der Ukraine im Normandie-Format von westlicher Seite nicht auf die Einhaltung der Vereinbarung hin intendiert war. Der Vertrag verlangte von der Regierung in Kiew, mit den Separatisten in der Ostukraine in Verhandlungen über einen Autonomie-Status zu treten. Das lag nie in der Absicht dieser Kräfte, wobei sie vom Westen Unterstützung erfuhren: Nato-General Kujat verdeutlichte kürzlich, dass Frau Merkels Interview-Äußerungen bedeuteten, es sei dem Westen nicht um die Erfüllung des Minsk-II-Vertrages gegangen, sondern darum, Zeit zu haben, die neue Regierung in Kiew aufzurüsten. Die Eskalationsschritte vor der russischen Invasion in die Ukraine überspielend weist die Nato Russland die Alleinverantwortung für den Krieg zu, und sie legitimieren auf der Basis dieser Schuldzuweisung ihre gesteigerte menschheitsvernichtende Hoch- und Atomrüstung, die auch ökologisch unverantwortlich ist.
Kommentar 919: Friedemann Schaal schreibt am 29.01.2023, 17:59 Uhr :
Wieder waren die alternativen FriedemannSchaals und neuerdings sogar 'Schreibfehler'FriedemannSchaals unterwegs, von denen heute zumindest #35, #47, #63, #135/1, #177/5, #223, #318 und #396 stammen (Letze Woche zumindest #285, #362, #516, #551, #618) und auch meine IP-Formulierung übernommen haben. - Von mir geschrieben wurden heute die Kommentare: #1, #1/1, #4, #7, #13, #13/1, #13/2, #15, #17, #37 und 104/1. Es folgt kein weiterer. - - - IP-Rüchverfolgung gerne bei allen Kommentaren , die hier unter meinem (!) Namen geschrieben sind !
Kommentar 918: Gerd C schreibt am 29.01.2023, 17:59 Uhr :
Der Russlandexperten Gerhard Mangott, Professor für Internationale Beziehungen an der Uni Innsbruck glaubt, dass Annalen Baerbock den umstrittenen Satz bewusst so gesagt hat. „Frau Baerbock wähnt Deutschland im Krieg gegen Russland. Und sie hat sich von dieser Aussage bislang nicht distanziert. Wäre es ein Versprecher gewesen, hätte sie aber genau das getan. Sie denkt wohl wirklich so.“
Kommentar 917: R. Schweizer schreibt am 29.01.2023, 17:59 Uhr :
Das Thema Kriegspartei kann man mal getrost abhaken, trotz oder gerade wegen jüngster Äußerungen der Außenministerin. Wie schon ausgiebig, hundertfach, erläutert, betont und geradezu beschworen, sind „wir“ (DE/EU/NATO?) de jure nicht Kriegspartei. Das ist in formalistischer Betrachtung der Lage die formal-völkerrechtliche Dimension. Allerdings sollte man nicht an juristischen Definitionen kleben, sondern die de facto-Situation betrachten, das tatsächliche Handeln und Verhalten „des Westens“ gewichten. Und das besteht in vielfältiger, umfangreicher, dauerhafter er militärischer Unterstützung - Waffen (viell. bald auch Kampfflugzeuge?!), Munition, Ausrüstung, Logistik, Training ukrainischer Soldaten und nicht zuletzt auch Versorgung der UA-Streitkräfte mit militärischen Aufklärungsdaten. In Würdigung dessen sind „wir“ ziemlich stark am Kriegsgeschehen beteiligt und eben de facto nicht weit davon entfernt, zumindest indirekt Kriegspartei zu sein. Wir wandern jedenfalls auf schmalem Grat.
Kommentar 916: H.Hoffmann schreibt am 29.01.2023, 17:59 Uhr :
Totrüsten!!??? So einen Hals hatte ich schon lange nicht mehr: 50/50 soll die Bevölkerung gestimmt sein hinsichtlich weiterer Waffenlieferungen. Im Podium: 5/5 dafür. Und danach gleich die nächste Sendung um 14 Uhr. Da darf jemand sich ausbreiten mit "Russland totrüsten". Schrecklich! # Dann wird mir ein Beitrag gesperrt, in dem ich den früheren Generalinspekteur der Bundeswehr Kujat zitiere, der deutlich erklärt, dass Russland von Frau Merkel & Co. mit dem Abkommen von Minsk nur hingehalten wurde. Man habe nie beabsichtigt, das umzusetzen. Ich habe KEINEN Link geschickt, sondern eine Quellenangabe. Ich sende das nochmal ohne alles. Auch das wird gelöscht. Es ist hier SCHRECKLICH!!! Und die Übertragungsrate: Zwischen 32 und 46 kb/s. Ich habe eine Leitung mit 150 MB!!! Peinlich!!!
Kommentar 915: Maik Petermann schreibt am 29.01.2023, 17:59 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 914: Mia Baumgartner schreibt am 29.01.2023, 17:59 Uhr :
Mal kurz den Verstand einschalten:Die deutsche Marine verfügt noch über 6 U-Boote und soll ausgerechnet für den Sunnyboy Melnyk eines davon abgeben - selbstverständlich gratis. Die meisten U-Boote in Europa haben die Franzosen und Briten. Die kommen nicht auf die Idee etwas für lau an Kiew abzugeben. Macron hat gestern noch mal betonz vor internationalem Puplikum, dass er mit Russland verhandeln will. Man sollte alle Beziehungen zu der Ukraine auf Eis legen. Germans to the front, ist das Schlafwandeln in den Untergang..
Kommentar 913: B.Tester schreibt am 29.01.2023, 17:59 Uhr :
220 Millionen hier weg und Biden kann damit die E-Wende dort bezahlen.Biden bezahlt seine Energiewende durch uns. Bei jedem LNG-Tankschiff sind 220 weg.
Kommentar 912: Uli schreibt am 29.01.2023, 17:58 Uhr :
Die vernünftigste Lieferung waren bislang allein die Helme. Alles andere hätten wir uns sparen können.
Kommentar 911: Susi G. schreibt am 29.01.2023, 17:58 Uhr :
Trotz aller Kritik - ein Kompliment ans Team: Kommentare werden jetzt schneller veröffentlicht (oder gesperrt:))