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Brexit um jeden Preis: Wie will Boris Johnson sein Land aus der EU führen?

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Kommentare zum Thema

578 Kommentare

  • 578 Steffi 28.07.2019, 14:59 Uhr

    Eine hervorragend gemachte Sendung und wohltuender Kontrast zum Gästebuch. DANKE an die Runde!

  • 577 Friedemann Schaal 28.07.2019, 14:59 Uhr

    Vorrangiges ArbeitsZiel Johnsons als PM dürfte sein, die voraussehbar negative Brexitismus-Entwicklung anderen in die Schuhe zu schieben.

  • 576 Willi Willig 28.07.2019, 14:59 Uhr

    "Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." (die Redaktion)

  • 575 Dirk 28.07.2019, 14:59 Uhr

    Wenn jemand wie Theresa May zwar gegen den Brexit war, nach dem erfolgreichen Referendum für einen (idealerweise geordneten) EU-Austritt – trotz möglicherweise geeigneterer dieses Ergebnis begrüßenden Gegenkandidat(inn)en – zur Premierministerin aufsteigt, um das ihr eigentlich unliebsame Ergebnis dieses Volksbegehrens dann in chaotischer Weise (nicht) zu verwirklichen, dann könnte man auf den Gedanken kommen, dass sie v. a. dazu ins Amt gehievt wurde, um ein den Globalisierer(inne)n erfreuendes, zur Unterdrückung anderen Unabhängigkeitsstrebens ein Brexit-Chaos mitauszulösen, um ähnlich selbstbewusst auftretenden Ländern von eigenen Unabhängigkeitsbestrebungen abzuhalten! Franklin D. Roosevelt: „In der Politik geschieht nichts zufällig! Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auf diese Weise geplant war!”

  • 574 Klaus Schäfer 28.07.2019, 14:59 Uhr

    Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)

  • 573 B.Tester 28.07.2019, 14:59 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. (die Redaktion)

  • 572 Niels G. 28.07.2019, 14:58 Uhr

    Aha, jetzt doch auch Kririk an der Auteritäts-Politik (Merkel) der EU als eine d.Ursachen für den Brexit!

  • 571 Leo H. 28.07.2019, 14:58 Uhr

    Mir fehlt das kritische Denken!

  • 570 Nele 28.07.2019, 14:58 Uhr

    Das miesepetrige Dauergenörgel über Europa kann aber doch langsam kaum noch jemand hören. Inzwischen dämmert´s doch nach und nach den meisten Dampfplauderern, die in Foren nur auf "die da oben" schimpfen wollen, aber nicht mal die 16 deutschen Ministerpräsidenten aufzählen können, dass in Wirklichkeit die EU existenziell wichtig für uns alle ist. In UK sehen sie das gerade.

  • 569 Dirk 28.07.2019, 14:58 Uhr

    Mit britischen und deutschen grün/liberalen Politikern und Juncker, Merkel, dem muslimischen Bürgermeister Londons und George Soros u.a. warnten v.a. Förderer der Zuwanderung fremder Völker mit dem Argument wirtschaftlicher Nachteile vor einem Austritt, so dass die internationale (Finanz)wirtschaft&Politik, die nun ihren Weg zur neuen Weltordnung gefährdet sieht (Den „NWO-Plan zur Zerstörung der Staaten“ lesen), die britische Wirtschaft bekämpfen wird, nicht nur um notwendige Grenzkontrollen zu verhindern! Die EU geht hart mit Europäern um, die es wagen, ihr gegenüber einen eigenen Willen zu bekunden! Ihre diktatorische Art stellte die EU bereits mit ihrer anmaßenden Forderung unter Beweis, sich zwischen ihr und Russland entscheiden zu müssen, womit sie in der Ukraine einen Bürgerkrieg mitauslöste. Und unter dem Vorwand „Solidarität“ will sie souveräne Staaten, die zum Schutz der eigenen Bevölkerung vernünftigerweise die Ansiedlung fremder Völker/Kulturen ablehnen, eben dazu zwingen.

  • 568 UlrikeG. 28.07.2019, 14:57 Uhr

    Wer für ein 2.Referemtum ist, ist der auch für EU-Neuwahlen oder für Neuwahlen in DE?

  • 567 Schneider 28.07.2019, 14:56 Uhr

    Interessant fand ich, was dei dame von der taz sagte. Die Torys hätten aber wohl im Moment vermutlich schlechte Karten bei Neuwahlen. Den Briten insgesamt dämmert langsam, was sie sich eingebrockt haben. Ihr Land droht tatsächtlich zu zerfallen, wenn Schottland sich unabhängig erklärt, was nicht mehr ausgeschlossen ist. Die EU-Fördergelder brechen weg, die Bonität wird zurückgestuft, was Kredite verteuert. Arbeitgeber aus EU-Ländern müssen durchrechnen, ob es sich für sie noch rentiert, auf der Insel zu bleiben. Briten in Kontinentaleuropa werden zu Ausländern aus einem Drittstaat. Selbst die Queen äußert sich besorgt, die sonst nie was sagt. Und alles wegen dieses kurzsichtigen Stimmenfangs mit Parolen gegen Migranten und der Suggestion, jemand hätte ihnen ihr Land genommen, dass sie "zurückhaben" wollten. Niemand hatte es ihnen je weggenommen.

  • 566 Niels Gruber 28.07.2019, 14:56 Uhr

    Die TAZ, eine „linke“ Zeitung …. wirklich? (wo, bitte war im PC dort von der Dame der TAZ zB. eine Gegenposition zum wirtschaftsnahen Handelsblatt .., Kritik an der neolibveralen Treibkraft GBs in der EU ..) ... ah, jetzt kommt doch noch Kritik an GB, immerhin!!!!

  • 565 Mia Müller 28.07.2019, 14:55 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 564 Dirk 28.07.2019, 14:55 Uhr

    Im Gegensatz zu T. May, bei der der Verdacht aufkam, dass sie v.a. dazu ins Amt kam, um den von ihr eigentlich abgelehnten Brexit in chaotischer Weise (nicht) zu verwirklichen, ist Johnson wenigstens jemand, der den Brexit überzeugend vertritt und ihn auch umsetzen kann u. will! Aber auf keinen Fall ein zweites, das Ergebnis d. ersten Volksentscheids “korrigierendes“ Referendum, auch wenn d. EU-Befürworter und Globalisierer am liebsten solange abstimmten, bis es ihnen passt! Neuwahlen braucht Boris Johnson nicht zu fürchten, wenn er seinen Kurs konsequent zum Besten des britischen Volkes verfolgt und Fehler vermeidet! Als Londoner OB war er in der Bevölkerung wesentlich beliebter als es bspw. der jetzige OB bei d. meisten Engländern ist, nicht nur weil mittlerweile u.a. Motorradgangs mit Messern ein großes Problem in London darstellen! Die meisten, v.a. älteren und lebenserfahreneren Brit(inn)en waren verständig genug, für einen Austritt des einen Zahlmeisters GB aus d. EU zu stimmen!

  • 563 Weber 28.07.2019, 14:55 Uhr

    Viele, die für Leave gestimmt haben, leben schon gar nicht mehr. Auch wenn UK meint, aussteigen zu müssen, wird es früher oder später ein neues Referendum geben. Es geht nur darum. ob es dann um den Wiedereintritt in die EU geht oder um die Rücknahme des unsinnigen Austritts. Komplett isolieren wollen sie sich auch nicht da drüben. Den Brexit selbst braucht man gar nicht erst schlecht zu reden. Er ist es, wie sich gerade zeigt. da helfen auch keine bemühten Vorhaben bis 31. Oktober oder wan nauch immer verkrampft rauszugehen.

  • 562 Dr. Sigenau 28.07.2019, 14:55 Uhr

    Danke an alle Teilnehmer der Diskussion über mehrere Themen, Aspekte und Zusammenhänge. Allen Teilnehmern noch einen schönen Sonntag.

  • 561 orlev 28.07.2019, 14:53 Uhr

    Nach dem Brexit gelten natürlich britische Gesetze sehr viel stärker. Vieles wird möglich. Das kann dann natürlich in jede Richtung gehen. (Verlaufen eigentlich die Versprechungen von 1997 zu Hongkong gut oder schlecht ?) Landenteignungen sind innerhalb der EU z.B. extrem schwierig. In Großbritannien kann dies nach dem Brexit einfacher werden.. Der Landbesitz ist in Großbritannien teilweise extrem ungerecht verteilt. Solche Gesetze können sehr schnell kommen, wenn man das betreffende Klima dazu schafft. Wozu Kampagnen fähig sind, hat ja der Brexit gezeigt. Das würde vor allem den Adel treffen. Aber auch andere. Treiber würden sein Labour und ausländische Großinvestoren. Einen Golfplatz am Meer. Eigentlich müssten die Betroffenen sich absprechen. Bildungsgerechtigkeit, Chancengerechtigkeit, mehr soziale Marktwirtschaft, gerechte Teilhabe und das Erbe der Väter bewahren. In Hongkong zeigt sich dass Realisten wohl eher vorhersagen können. Wozu zählt Boris Johnson ?

  • 560 Ines 28.07.2019, 14:53 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 559 Friedemann Schaal 28.07.2019, 14:53 Uhr

    Wird GB'danach' bei der erwartbaren Vereinnahmung durch die USA den Status von Puerto Rico überspringen können?

  • 558 Niels Gruber 28.07.2019, 14:53 Uhr

    1. GB stand i.d. Vergangenheit mit dem Thatcherismus für einen radikalen Neoliberalismus und war u.a. in D Vater für die AGENDA 2010 &Hartz4_(Beim Tod Thatchers tanzte die so gebeutelte "Unterschicht" tw. auf den Straßen des Landes)_2. Dieser neoliberale Kurs wurde von GB auch weiter in die EU hinein getragen, dies freute vor allem wirtschaftsnahe in D (CDU/FDP..) und die Presse wie FAZ/Zeit/Handelsblatt_3. Dieses jetzige chaotische völlig innenpolitisch zerrütte Land kann Niemand – der bei Verstand UND nicht neoliberal ist – weiterhin in der EU haben!_4. Solche Positionen werden im Mainstream + TAZ! (s. PC) nicht verteren, warum nicht??_5. Von daher, ein höchst einseitiger PC, wie immer ….