Die Gäste der Sendung sitzen am Tisch des Presseclubstudios

Amerikas Gegenschlag – Leichtsinn oder starkes Zeichen?

Gäste

Stefan Kornelius

Stefan Kornelius leitet das außenpolitische Ressort der "Süddeutschen Zeitung" seit 2000 und schreibt vor allem über Europa- und Sicherheitspolitik. Er besuchte die Henri-Nannen-Journalistenschule, studierte anschließend Politik, Geschichte und Staatsrecht in Bonn und London und war Mitbegründer der Journalistenzeitschrift „medium magazin“. Nach Mitarbeit beim "Stern" und bei der BBC wurde er 1992 politischer Korrespondent der „Süddeutschen Zeitung“ in Bonn, später US-Korrespondent in Washington sowie stellvertretender Leiter des Berliner Büros. Zuletzt ist von ihm eine außenpolitische Biografie über Angela Merkel erschienen.

Juliane von Mittelstaedt

Juliane von Mittelstaedt hat in Berlin Politikwissenschaft studiert und anschließend die Henri-Nannen-Schule in Hamburg besucht. Sie arbeitete als freie Journalistin für den „Tagesspiegel“ und „Die Zeit“. Seit 2008 ist sie beim „Spiegel“. Den Arabischen Frühling erlebte sie als Korrespondentin in Tel Aviv sowie auf zahlreichen Recherchereisen nach Libyen und Ägypten. Seit 2012 ist sie stellvertretende Leiterin des Auslandsressorts beim "Spiegel“.

Sylke Tempel

Seit Dezember 2008 ist Sylke Tempel Chefredakteurin der Zeitschrift "Internationale Politik“. Sie studierte Geschichte, Politische Wissenschaften und Judaistik. Nach der Promotion war sie unter anderem fast zehn Jahre lang Nahost-Korrespondentin für "Die Woche" sowie Redakteurin der Zeitschrift "Internationale Politik" mit dem Schwerpunkt Naher Osten und Globalisierung. Sie veröffentlichte eine Reihe von Büchern, darunter "Israel. Reise durch ein altes, neues Land" (Rowohlt Berlin, 2008) und "Freya von Moltke. Ein Leben. Ein Jahrhundert (Rowohlt Berlin, 2011). Sylke Tempel lehrt am Stanford Study Center Berlin und an der Stanford University, Kalifornien.

Andreas Zumach

Andreas Zumach studierte Sozialarbeit, Volkswirtschaft und Journalismus in Köln. Von 1979 bis 1981 war er Redakteur bei der Westberliner Zeitung „Die Neue“, arbeitet im Anschluss, bis 1987, für die „Aktion Sühnezeichen“. Seit 1988 arbeitet Andreas Zumach als freier Journalist am UNO-Sitz in Genf und berichtet als Korrespondent für "die tageszeitung" (taz) sowie für weitere Zeitungen, Rundfunk- und Fernsehanstalten in Deutschland, der Schweiz, Österreich und den USA. Er ist Autor mehrerer Bücher über die UNO und internationale Konflikte. 2005 erschien "Die kommenden Kriege. Ressourcen, Menschenrechte, Machtgewinn. Präventivkrieg als Dauerzustand?" und zuletzt veröffentlichte er 2015 „Globales Chaos – machtlose UNO: Ist die Weltorganisation überflüssig geworden?“. Darüber hinaus ist er als Vortragsreferent und Moderator zu Themen der Sicherheits- und Friedenspolitik, zu Rüstung und Abrüstung, internationalen Konflikten, Menschenrechten und Welthandel tätig.

Stand: 07.04.2017, 16:20 Uhr