Die Gäste der Sendung sitzen am Tisch des Presseclubstudios

Die schwarz-roten Regierungspläne: Großer Wurf oder kleinster Nenner?

Gäste

Bettina Gaus

Nach dem Studium (Politologie) absolvierte Bettina Gaus eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München. Von 1982 bis 1989 war sie Redakteurin bei der Deutschen Welle. Anschließend arbeitete sie - zunächst frei - für die "taz" als Korrespondentin für Ost- und Zentralafrika. Von 1996 bis 1999 leitete sie das Parlamentsbüro der "taz". Sie veröffentliche eine Reihe von Büchern, darunter "Auf der Suche nach Amerika. Begegnungen mit einem fremden Land" (2008). Zuletzt erschien 2011 bei Eichborn "Der unterschätzte Kontinent. Reise zur Mittelschicht Afrikas".

Angelika Hellemann

Ihre journalistische Laufbahn begann Angelika Hellemann im Regionaljournalismus bei der „Lippische Landes-Zeitung“. 2002 ging sie nach Hamburg zur Axel-Springer-Journalistenschule, arbeitete im Anschluss bei der „BILD am Sonntag“. 2007 wechselte sie als Korrespondentin in das Parlamentsbüro nach Berlin. Dort übernahm Angelika Hellemann die Berichterstattung über die SPD und später auch über die Grünen. Seit 2014 ist Angelika Hellemann stellvertretende Politikchefin.

Andreas Rinke

Andreas Rinke studierte Geschichte, Politik und Soziologie in Hannover, London und Paris. Er begann seine journalistische Karriere zunächst als Lokalredakteur bei der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ und wechselte später in die Politikredaktion. 2000 wechselte er zum „Handelsblatt“ nach Berlin. Seit 2010 schreibt Andreas Rinke für den deutschen Dienst der internationalen Nachrichten Agentur „Reuters“, wo er heute politischer Chefkorrespondent und „Kanzlerwatcher“ ist. Andreas Rinke ist Co-Autor von „11 drohende Kriege“ (2015). Zuletzt erschien 2016 sein Buch „Das Merkel-Lexikon“.

Thomas Schmid

Thomas Schmid studierte Germanistik und Politik und war in der Studentenbewegung aktiv. Von 1979 bis 1986 arbeitete er als Lektor im Verlag Klaus Wagenbach. Später schrieb er als freier Autor unter anderem Bücher über die deutsche Wiedervereinigung, die Hauptstadtfrage und zum Thema Einwanderung. Seit 1993 arbeitete er für die "Wochenpost", war anschließend für die "Hamburger Morgenpost" tätig, bevor er 1998 als Leiter des Meinungsressorts "Forum" zur Redaktion "Die Welt" wechselte. Im September 2000 trat er in das Politikressort der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" ein, im Jahr darauf wurde er zum verantwortlichen Redakteur für das Ressort Politik der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" ernannt. Von 2006 bis April 2008 war Thomas Schmid Chefredakteur der "Welt" und ab Februar 2010 Herausgeber der "Welt"-Gruppe. Seit 2014 ist Thomas Schmid Publizist. 2016 erschien sein neues Buch „Europa ist tot, es lebe Europa! Eine Weltmacht muss sich neu erfinden“.

Stand: 12.01.2018, 16:08 Uhr