Die Gäste der Sendung sitzen am Tisch des Presseclubstudios

Zwischen Krisenmodus und Feierlaune – Wie geht’s weiter nach 60 Jahren EU?

Gäste

Ruth Berschens

Ruth Berschens ist seit 2008 „Handelsblatt"-Korrespondentin in Brüssel und Leiterin des Korrespondentenbüros. Nach dem Besuch der Kölner Journalistenschule und dem Studium an der Universität Köln zur Diplomvolkswirtin, arbeitete Ruth Berschens zunächst als freie Journalistin. Von 1989 bis 1992 war sie Redakteurin bei der Nachrichtenagentur „Reuters", bevor sie für die „Wirtschaftswoche" unter anderem als Korrespondentin aus Paris und Brüssel berichtete. 1999 ging sie als Redakteurin zur „Berliner Zeitung", wo sie stellvertretende Leiterin des Parlamentsbüros war. 2001 wechselte sie zum „Handelsblatt". Hier war sie EU-Korrespondentin in Brüssel, leitete ab 2003 das Ressort Wirtschaft und Politik und war zuletzt Korrespondentin in Paris.

Stephan Detjen

Stephan Detjen studierte Rechtswissenschaft und Geschichte in München, Aix-en-Provence und in Speyer. Seine journalistische Laufbahn begann er 1992 beim „Bayerischen Rundfunk“ in der Nachrichten- und Politikredaktion. Von 1997 bis 1999 war er als rechtspolitischer Korrespondent für „Deutschlandradio“ und den ARD-Hörfunk beim Bundesverfassungsgericht und Bundesgerichtshof in Karlsruhe tätig. Im Anschluss wurde er als Korrespondent in das Hauptstadtstudio von „Deutschlandradio“ entsandt. Ab 2005 leitete er im Funkhaus Berlin die Abteilung »Aktuelle Kultur«. Von 2008 bis 2012 war Stephan Detjen Chefredakteur beim „Deutschlandfunk“ in Köln. Seit April 2012 ist Stephan Detjen Chefkorrespondent des „Deutschlandradios“ und Leiter des Hauptstadtstudios in Berlin und des Studios in Brüssel. Er ist Mitglied im Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels und im Kuratorium des Deutschen Studienpreises der Körber Stiftung.

Brigitte Fehrle

Brigitte Fehrle wurde 1954 in Stuttgart geboren. Für ihr Studium der Politikwissenschaft zog sie nach Berlin. Nach dem Studium arbeitete sie zunächst als freie Journalistin für den „Süddeutschen Rundfunk“ und die „taz“, bei der sie anschließend als Redakteurin für Innenpolitik anfing. Nach der Wende ging sie als eine der ersten Mitarbeiterinnen aus dem Westen zur „Berliner Zeitung“. Dort stieg sie im Jahr 2001 zur stellvertretenden Chefredakteurin auf. Sie wechselte 2006 in gleicher Position zur „Frankfurter Rundschau“. Knapp ein Jahr später kehrte sie nach Berlin zurück. Bis Februar 2009 leitete sie das Berliner Büro der „Zeit“. Dann kehrte Brigitte Fehrle als stellvertretende Chefredakteurin zurück zur „Berliner Zeitung“. Von 2010 bis Ende 2013 leitete sie zudem die DuMont Redaktionsgemeinschaft. Von 2012 bis Oktober 2016 war sie Chefredakteurin der „Berliner Zeitung“.

Roland Tichy

Roland Tichy studierte Volkswirtschaft, Politologie, Kommunikationswissenschaften in München und New Orleans bevor er unter anderem von 1983 bis 1985 als Mitarbeiter im Planungsstab Sozial- und Wirtschaftspolitik des Bundeskanzleramtes arbeitete. Seine journalistische Laufbahn begann Roland Tichy als Korrespondent der "Wirtschaftswoche" im Hauptstadtbüro, danach war er stellvertretender Chefredakteur von "Capital", Chefredakteur von "Impulse" und "Telebörse" sowie ab 2002 Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins "DMEuro". Später wurde Roland Tichy Chefredakteur des "Handelsblatt" und leitete das Berliner Büro der Zeitung. 2007 kehrte er als Chefredakteur zur „Wirtschaftswoche“ zurück, die er bis 2014 leitete. Heute ist er unter anderem Herausgeber der Online Zeitung „Tichys Einblick“, die seit Oktober 2016 auch als Print-Ausgabe erscheint. Zudem ist Roland Tichy Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung.

Stand: 24.03.2017, 15:34 Uhr