Reichtum verpflichtet?

Monitor 01.08.2024 31:56 Min. UT DGS Verfügbar bis 01.08.2029 Das Erste Von Lisa Seemann, Andreas Spinrath


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MONITOR am 01.08.2024

Reichtum verpflichtet? Die Verantwortung der Superreichen

Sparzwang, Rezession, Unsicherheit und Bildungskrise. Deutschland erstarrt in Krisenstimmung. Leben Wohlhabende davon unberührt? MONITOR blickt in die sonst oft verschlossene Welt der Millionäre und Milliardäre. Sie genießen zahlreiche Privilegien - nicht nur im Steuerrecht. Aber werden sie ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerade in Krisenzeiten gerecht? Und warum werden sie von der Politik nicht stärker in die Pflicht genommen?

Von Lisa Seemann, Andreas Spinrath

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Stand: 25.10.2022, 14:46 Uhr

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95 Kommentare

  • 95 Karl Pfeiffer 16.09.2024, 16:45 Uhr

    Gesetze werden von Reichen für Reiche gemacht, so einfach ist das schon seit Jahrhunderten,

  • 94 Peter Müller 10.09.2024, 12:59 Uhr

    Die erste falsche Suggestion: Motorrad fahren ist Freiheit. Wer reich ist fährt Motorrad. Was sind 250 Mio Vermögen? Vermögenssteuer ist das faösche Theme. Vermögen wirft nicht pauschal Erträge ab, sondern verursacht Kosten. Also wird mit diesen Scheinargumenten eine falsche Lösung suggeriert. Es wird umgangen, wo der Mehrwert entsteht und warum ihn sich eine Minderheit aneignen kann. Der Staat kassiert, kassiert. Als Parteienstaat. Das Märchen vom Risiko. Risiko darf eben genau nicht belohnt, sindern möglichts vermieden werden. Reichtum entsteht durch Leistung, die Leistung der Produzenten. Soweit die Organisation der Produktionsprozesse vom Unternehmer sehr gut ist, trägt der auch zur Gesamtleistung bei. Aber die meisten Unternehmer versagen dabei, brauchen Berater oder der wrtschaftliche Erfolg beruht gar nicht auf Leistung, sondern Betrug, Es ist keine ehrliche Debatte, wenn die Eigentumsfrage der Produktionsmittel und die nach der Demokratie gar nicht erst gestellt wird.

  • 93 Uwe Hamm 03.09.2024, 18:43 Uhr

    Es gibt inzwischen genug Geld auf der Welt. Es muss nur noch gerecht verteilt werden. Die Schere zwischen arm und reich darf nicht noch weiter auseinander gehen, dieser Trend muss dringend gestoppt und umgekehrt werden.

  • 91 Klaus 26.08.2024, 14:21 Uhr

    Ich musste wiederholt an diesen Beitrag zurückdenken... Für mich war er sehr erschreckend, weil er genau das widerspiegelt, was ich in Deutschland aktuell nicht verstehe. Wir sind alle gleich!? Jeder soll gleich verdienen... Es soll bloß keine Anreize mehr geben etwas zu schaffen und wenn ich etwas geschafft habe, dann dürfen meine Kinder nicht davon profitieren? Nein, keine Privilegien, kein Internat, keine Kontakte, kein Erbe! Wovor haben die Leute Angst oder ist es doch Neid? Derzeit kann noch jeder in unserem Land Alles schaffen. Hierfür ist im geringeren Maße der finanzielle Status als vielmehr das Interesse an Bildung (vor allem der Eltern) maßgeblich. Stattdessen nähern wir uns dem bedingungslosen Grundeinkommen an und JEDER wird vom sozialen Netz aufgefangen. Totale Katastrophe! Wir sind alle gleich...

  • 88 Anonym 15.08.2024, 20:55 Uhr

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  • 76 Harald 10.08.2024, 18:16 Uhr

    Reich kosten nicht dein Geld, „Bürgergeldempfänger schon. Beim Skandal immer schön objektiv sein…

    • Peter Müller 10.09.2024, 13:02 Uhr

      Falls Du Dein Geld mit nützlicher Arbeit verdienst schon. Alles, was auch die Reichen an Steuern bezahlen, muss der Endkunde mit bezahlen. Leben in Deutschland nur noch Dummköpfe?

  • 75 Harald 10.08.2024, 18:14 Uhr

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  • 74 Harald 10.08.2024, 17:42 Uhr

    Hätte man so gehen Flüchtlinge gehetzt, dann wäre das strafrechtlich relevant.

  • 71 Harald 10.08.2024, 16:52 Uhr

    Üblicher linksradikaler Irrsinn, es wurde ignoriert, dass Kapitalerträge schon auf der Unternehmensebene versteuert wurden.

  • 69 Harald 10.08.2024, 16:39 Uhr

    Dieser linksradikale Irrsinn hat im gebührenfinanzierten Rundfunk nichts verloren. Es ist einfach unzumutbar. Nein die Reichen liegen dem Bürger auf der Tasche, es sind die alimentierten Faulen…

  • 65 Josef Berchtod 09.08.2024, 17:53 Uhr

    Vor einer Vermögenssteuer sollte man prüfen, was die Bürokratie kostet, diese einzutreiben? Ein bürokratisches Monster, das einen Großteil der Steuer frisst, wäre ein sehr teures Eigentor. Man sollte für Schulen, Krankenhäuser, Bahn, Bus etc.. sich die MMT anschauen, aber auch darauf zielgenau begrenzen. MMT = Modern Monetary Theorie.