Krankenhaus-Reform: Gesetzlich Versicherte zahlen doppelt

Monitor 19.09.2024 08:49 Min. UT Verfügbar bis 30.12.2099 Das Erste Von Lutz Polanz

MONITOR vom 19.09.2024

Krankenhaus-Reform: Gesetzlich Versicherte zahlen doppelt

Bessere Behandlung, flächendeckende Versorgung – das sind die Ziele der Krankenhausreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), die insgesamt 50 Milliarden Euro kosten soll. Doch nicht alle werden gleichermaßen an den Kosten beteiligt: Die Hälfte der Summe kommt aus Steuergeldern, die andere Hälfte sollen ausschließlich die gesetzlich Versicherten bezahlen. Ausgerechnet Privatversicherte mit zumeist höheren Einkommen werden geschont.

Von Lutz Polanz

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Georg Restle: "Keine Frage: Migration ist das alles beherrschende Thema in diesen Monaten. Fast 50 % der Bevölkerung stellen es bei Umfragen ganz nach oben. Andere Themen sind dagegen weit abgeschlagen. Und das ist dann doch erstaunlich, weil es dabei schließlich auch um Themen geht, die jede und jeden von uns sehr unmittelbar betreffen. Das Gesundheitswesen zum Beispiel. Gerade mal 6 Prozent der Bevölkerung finden das ein wichtiges Thema. Und das, obwohl wir die Folgen von jahrzehntelangem politischen Versagen hier tagtäglich am eigenen Körper erfahren können. Marode Krankenhäuser, die überfordert sind, weil Geld und Personal fehlen. Unterversorgung, Fehlversorgung, Zweiklassenmedizin. Das will dieser Mann ändern: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach mit seiner Krankenhausreform – dringend nötig, sehr teuer, 50 Milliarden Euro. Und jetzt kommt eine ganz entscheidende Frage: Wer soll das alles bezahlen? Und, wie gerecht geht es dabei eigentlich zu? Lutz Polanz."

Matthias Voth, Geschäftsführer Harzklinikum: "Es brennt an allen Ecken und Enden. Die Architektin hat mir gerade erzählt, wir haben zwei Dächer zu sanieren, jedes Dach über eine Millionen Euro Kosten."

Wir sind in Quedlinburg im Harz. Unterwegs mit Geschäftsführer Matthias Voth. In diesem Gebäude befindet sich sein Arbeitsplatz. Das Haus nebenan müsste eigentlich abgerissen werden. Kein Wohnhaus, es gehört zum größten Krankenhaus im Landkreis, dem Harz-Klinikum.

Matthias Voth, Geschäftsführer Harzklinikum: "Also, ich glaube, wenn man das richtig – und das ist ja nur eine grobe Schätzung – reden wir sicher von 50 bis 60 Millionen, um das wieder auf Vordermann zu kriegen."

Reporter: "Können Sie das schaffen alleine?"

Matthias Voth, Geschäftsführer Harzklinikum: "Wir schaffen das alleine nicht."

Die Krankenhauslandschaft in Deutschland – ein Sanierungsfall. In Quedlinburg geht es nicht nur um marode Dächer oder tropfende Klimatechnik. Selbst im modernsten Teil der Klinik kämpfen die Ärzte im Herzkatheter-Labor mit Platzmangel und anfälliger Technik.

Jens Fabian, Leitender Oberarzt: "Es war früher so, dass wir zweimal im Jahr eine Wartung hatten. Jetzt haben wir fast monatlich irgendwas, das ausfällt. Die Röntgenröhre ist kaputt, die Blenden funktionieren nicht, sodass jeden Monat fast eine Reparatur notwendig wird."

Dabei steht das Harzklinikum noch vergleichsweise gut da, investiert regelmäßig, und fährt trotzdem auf Verschleiß. Drei Standorte mit mehr als 40 Gebäuden hat die Klinik – historisch gewachsen. Das bedeutet: weite Wege, teure Doppelstrukturen, auch beim Personal. Deswegen hat Geschäftsführer Matthias Voth einen Plan. Statt drei Kliniken soll es künftig eine neue geben – zentral gelegen in der Mitte des Landkreises.

Matthias Voth, Geschäftsführer Harzklinikum: "Wir hätten gerne ein Zentralkrankenhaus, weil wir die Besonderheit hier im Landkreis Harz haben, dass wir mit diesem Zentralkrankenhaus die gesamte stationäre Versorgung für die gesamte Bevölkerung von 207.000 Einwohnern abwickeln können."

Die Pläne des Harzklinikums sind so etwas wie die Blaupause für die Krankenhausreform, die Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in ganz Deutschland umsetzen will.

Karl Lauterbach (SPD), Bundesgesundheitsminister (27.06.2024): "Wir werden deutlich bessere Behandlungsergebnisse haben. Wir werden die Krankenhäuser wieder so aufbauen, dass die Medizin im Vordergrund steht."

50 Milliarden Euro hat der Minister dafür eingeplant, in einem sogenannten Transformationsfonds. Doch wer soll das bezahlen? Ursprünglich wollte sich der Bund die Ausgaben mit den Ländern teilen, davon ist jetzt keine Rede mehr. Für die eine Hälfte – 25 Milliarden Euro – bleiben zwar die Länder zuständig, die anderen 25 Milliarden trägt aber nicht mehr der Bund, stattdessen sollen nun die gesetzlich Krankenversicherten mit ihren Kassenbeiträgen dafür zahlen – und zwar nur sie. Privatversicherte und Beamte bleiben außen vor, zahlen von diesen 25 Milliarden keinen Cent.

Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende Verband der Ersatzkassen (vdek): "Die aktuelle Ausgestaltung des Transformationsfonds ist tatsächlich ein Griff in die Sozialkassen, in das Geld der Beitragszahler. Mit der Folge, dass diejenigen, die in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind, höhere Beiträge haben, weil sie für etwas bezahlen müssen, für das die Krankenversicherung gar nicht zuständig ist."

Der Bund bestellt, aber nur die gesetzlich Versicherten sollen die Rechnung begleichen. Menschen wie Dennis Spangenberg etwa. Er liegt gerade mit gebrochenen Fersen im Harz-Klinikum.

Dennis Spangenberg: "Da ist wirklich immer so dann die Frage, was hat das für einen Hintergrund? Also ist Deutschland so schlecht aufgestellt, dass es am Ende wieder bei uns hängen bleibt? Und wenn ja, warum? Ja, ich finde es einfach ungerecht."

Ungerecht. Der Bundesrechnungshof geht in einer Stellungnahme sogar noch weiter.

Zitat: "Von einer neuen Kliniklandschaft profitieren auch privat Versicherte und Mitglieder anderer Versorgungssysteme. Damit ergeben sich systematische Zweifel an der rechtlichen Zulässigkeit …"

Hartmut Reiners, Gesundheitsökonom:"Also das ist ja ein Umverteilungsproblem. Zum einen, vom Staat, also vom Bundeshaushalt zu den Krankenkassen. Aber auch innerhalb der Versicherten geht das zu Lasten der unteren und mittleren Einkommen."

Eine Umverteilung von unten nach oben. Warum macht ausgerechnet ein Minister der Sozialdemokraten das? Und warum sollen Besserverdienende und Beamte gar nichts zahlen? Wir fragen ihn bei einem Ortstermin in Solingen.

Karl Lauterbach (SPD), Bundesgesundheitsminister (17.06.2024): "Zunächst einmal ist es so, dass auch Privatversicherte Steuern bezahlen, und die andere Hälfte wird ja durch die Länder bezahlt. Das sind im wesentlichen Steuermittel, da bezahlen auch Privatversicherte mit."

Eine kuriose Begründung, finden Fachleute.

Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende Verband der Ersatzkassen (vdek): "Das hieße, dass die Privatversicherten privilegiert werden, weil sie de facto nur die Hälfte zu bezahlen haben."

Hartmut Reiners, Gesundheitsökonom: "Es sagt ja niemand, dass sie sich daran in gar keiner Weise beteiligen. Die Frage ist nur, ob diese Beteiligung unter sozialen Gesichtspunkten okay ist. Und das ist sie keineswegs."

Aber warum ist Lauterbach nicht bei einer Steuer-Finanzierung aus dem Bundeshaushalt geblieben?

Karl Lauterbach (SPD), Bundesgesundheitsminister (17.06.2024): "Ganz klar ist, eine andere Finanzierung ist derzeit nicht darstellbar."

Soll heißen, nicht durchsetzbar. Eine Finanzierung über Steuergelder scheitert wohl – wieder mal – an der Schuldenbremse.

Hartmut Reiners, Gesundheitsökonom:"Das Problem liegt ganz einfach darin, dass diese Summen, die da anstehen, vom Bundeshaushalt nicht finanziert werden sollen. Da ist der Finanzminister davor. Und es gibt schon genug Ärger mit Herrn Lindner innerhalb der Koalition. Und da ist ganz klar, den Ärger will sich Lauterbach und vor allen Dingen auch – nehme ich mal an – der Kanzler nicht auch noch aufladen."

Da lädt man es lieber den gesetzlich Versicherten auf. Im nächsten Jahr rechnen die Krankenkassen mit erheblichen Beitragssteigerungen. Im Schnitt könnten die Beitragssätze von 16,3 Prozent auf 17,1 Prozent steigen. Für den Durchschnittsverdiener bedeutet das 216 Euro pro Jahr obendrauf. Maßgeblich wegen der Krankenhausreform. Aber auch, weil die Bundesregierung ein wichtiges Versprechen nicht eingelöst hat. Die gesetzlich Versicherten zahlen nämlich auch an anderer Stelle die Rechnung für staatliche Aufgaben. Der größte Batzen: Die Krankenversicherung für Bürgergeldempfänger. Der Bund zahlt zwar Beiträge für sie an die Kassen. Aber die reichen bei weitem nicht aus. Den Löwenanteil finanzieren auch hier seit Jahren die gesetzlich Versicherten. Und zwar praktisch nur sie. Die Bundesregierung wollte das ändern und die gesetzlich Versicherten entlasten. So steht es im Koalitionsvertrag:

Zitat: "Wir finanzieren höhere Beiträge für die Bezieherinnen und Bezieher von Arbeitslosengeld II, heute Bürgergeld-Empfänger, aus Steuermitteln."

Doch passiert ist bis heute nichts.

Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender DAK-Gesundheit: "Der Bund erstattet nur ein Drittel des Aufwands, den die Krankenkassen für Bürgergeld-Empfänger haben. Würde er – wie das im Koalitionsvertrag ja vereinbart ist – eine ausreichende Erstattung vornehmen, dann hätten die Krankenkassen 9,2 Milliarden Euro mehr pro Jahr zur Verfügung. Und alleine wenn das umgesetzt würde, bräuchten wir im nächsten Jahr so gut wie keine Beitragserhöhungen."

Fassen wir zusammen: die Kassenbeiträge werden steigen, weil der Bund die gesetzlich Versicherten zahlen lässt, für Aufgaben, die er selbst übernehmen müsste. Und zu Lasten von Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen, auch bei der Krankenhausreform.

Georg Restle: "Die eher reicheren Privatpatienten schonen und die gesetzlich Versicherten doppelt bezahlen lassen? Ja, vielleicht liegt es ja auch schlicht daran, dass private Versicherungsunternehmen gegen ein solches Gesetz klagen könnten. Die gesetzlichen Krankenversicherungen dagegen nicht."

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Stand: 19.09.2024, 22:15 Uhr

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68 Kommentare

  • 68 Vanessa Feldkamp 24.09.2024, 05:12 Uhr

    Der/die sozialversicherungspflichtige/n Steuerzahler/innen haben seit Jahrzehnten PROZENTUAL mehr Abzüge als Beamte, Großverdiener, Aktionäre und Konzerne. Die Steuerarten kann man nicht ihne weiteres vergleichen. Aber Netto bleibt den sozialversicherungspflichtigen Steuerzahlern weniger übrig als oben genannten Gruppen. Und die Sozialkassen wurden schon vor der Deutschen Wiedervereinigung für versicherungsfremde Leistungen missbraucht. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Auch von bescheidenen Renten werden noch Krankenkassenbeiträge und Pflegeversicherungen abgezogen. Die deutschen Wähler/innen wählen das seit Jahrzehnten immer wieder, ihre eigene Altersarmut. / Wer sein Recht auf körperliche Unversehrtheit und individuelle Impfentscheidung wahrnehmen wollte wurde von Politik und Gesellschaft diskriminiert und diskreditiert. SPD und GRÜNE wollten Menschen gegen ihren Willen gesetzlich verpflichten sich impfen zu lassen. Das ist zutiefst undemokratisch und bleibt unvergessen.

  • 67 Patient 23.09.2024, 22:04 Uhr

    Im Leitbeitrag steht die Frage: „Wer soll das alles bezahlen“! Wo ist die Grenze nach unten? Die Gesundheitsversorgung in Deutschland wird rasant schlechter. Ein Krankenhaus nach dem anderen geschlossen. In Not geratene Trägergesellschaften von Krankenhäuser werden vielfach vom Staat nicht unterstützt. Derer Krankenhäuser werden einer Insolvenz „übergeben“ oder in psychiatrische Kliniken umgewandelt weil diese finanziell kostengünstiger zu unterhalten sind. In unserer heutigen Neuzeit fällt es unseren Volksvertretern sehr leicht viele tausende von Millionen Euros für das Militär, für das Töten von Menschen als für eine Lebenserhaltung der Menschen auszugeben. Ich empfinde es als unmenschlich. Im ländlichen Raum muss im medizinischen Notfall oft nach Anruf der Notrufzentrale bis zur Ankunft eines RKW rund Dreiviertel Stunde gewartet werden. Im Fall von Trombus-Erkrankungen wirkt das oft tödlich. Krankenhäuser gehören gleich dem Militär in Staatsbesitz ohne Gewinn und Verlustrechnung.

  • 66 Renate Dietz 23.09.2024, 18:34 Uhr

    Wie kann es sein, dass das Gleichheitsprinzip nicht zur Geltung kommt?

  • 65 Sofie Stenzhorn 23.09.2024, 18:31 Uhr

    Ich beziehe mich mal auf die Tatsache, dass die meisten das Gesundheitssystem, die Probleme nicht zu ernst nehmen. Die Bildung wurde runtergefahren, Arbeitsplätze in Minijobs aufgeteilt, in der Bevölkerung entstand, berechtigt, Unzufriedenheit. Dann entsteht eine AfD, die bietet Feindbilder und gibt die Probleme vor. Tja. Manipulation umfassend, ablenken von den wirklichen Problemen, bloß keine Politiker zum ändern der Politik bringen, es gibt doch die bösen bösen Ausländer, die müssen weg. Und schon entstehen eine REihe Probleme, in den Köpfen oder real, mit denen man sich beschäftigen kann. Wir leben in einer, komplex betrachtet, gefährlichen Zeit. Beispiele: Pränataldiagnostik, Sterbehilfe für Suicid(willige?)

  • 64 Jürgen kobs 22.09.2024, 15:38 Uhr

    Was hat er geraucht immer auf die kleinen noch mehr Milliarden fürs Ausland nach der Wahl ist er sowieso Geschichte

  • 63 Margit Kautenburger 22.09.2024, 10:40 Uhr

    Die Ampel-Regierung tritt in dieser - wie in sehr vielen anderen Fragen (Aufrüstung, Stationierung von neuen Atomwaffen, Eskalation des Ukraine-Kriegs) - die Interessen der Bürgerinnnen und Bürger mit Füßen. Es ist ein Totalversagen der Medien in unserem Land, dass sie über diese skandalösen Entwicklungen kaum kritisch berichten. Danke daher, für diesen aufklärenden Beitrag.

  • 62 KathS 22.09.2024, 10:00 Uhr

    Es kann nicht sein, dass Deutschland in alle Welt Geld aus Steuereinnahmen etc. verpulvert und für diejenigen, die das Geld verdienen, nicht das Geld da ist, damit es auch wieder bei diesem ankommt. Zuerst sollten doch die profitieren, die arbeiten gehen und Steuern und Beiträge zahlen! Wenn dann etwas übrig ist, kann man über alles andere nachdenken! Leider läuft es genau andersrum - es profitieren viele, die hier nicht eingezahlt haben und gefühlt die ganze Welt... Das ist so schlecht!

  • 61 Kassenpatient 22.09.2024, 07:31 Uhr

    Es wird höchste Zeit, Lauterbach seines Amtes zu entheben. Den gesetzlichen Patienten wieder die Zeche zahlen zu lassen und die Beiträge zu erhöhen. Als Arzt sodwas zu verlangen. Er sollte sich schämen und zurücktreten. Kein Wunder dass die SPD wegen solchen Politikern immer mehr an Wählern verliert.

  • 60 Christel Zimmermann 21.09.2024, 23:11 Uhr

    Danke Herr Lindner! Als Finanzminister ungeeignet, setzen 6...

  • 59 Marie 21.09.2024, 18:25 Uhr

    Ich bin privatversichert und meine Beiträge steigen jedes Jahr zwischen 7 und 12 Euro. Mir einer chronischen Krankheit bezahle ich sowieso Spitzenbeiträge. Als besser Verdiener einen höheren Steuersatz als viele gesetzlich Versicherte. Verbeamtete bezahlen Kostendämpfungspauschalen dynamisch je nach Gehaltsstufe und einen super Monatsbeitrag, wenn man ein Zweibettzimmer möchte. Ich stürzte neulich und wurde in der Notaufnahme triagiert. Nach 3,5 Std. dasRöntgen, nach weiteren 2 Stunden eine kurze Uschalluntersuchung. Im Lauf der Woche bekam ich immer mehr Schmerzen. Die erneute Einlieferung und Untersuchung brachte dann multiple Beckenbrüche und zahlreiche Prellungen zur Diagnose. Wo ist da die Bevorzugung und der schnellere Termin? Für die Schlamperei wird mir dann der höhere, zulässige Gebührensatz berechnet. Wer meint, gesetzliche gegen privat Versicherte aufbringen zu müssen ist im Irrtum. Unterm Strich komme ich nicht bedeutend besser weg, als jeder gesetzlich Versicherte.

  • 57 Hinsch 21.09.2024, 15:10 Uhr

    Hallo, das geht doch seit Jahren so, in allen Bereichen, deshalb nicht meine Demokratie.Die Cum exler werden auch durchkommen, Belege usw. kann man ab Montag 2jahre weschreddern, das gibt Freisprüche, cum, cum läuft nichts, diese Land ist Beute der Oberen 10% aber die Verantwortung, tragen jene welche Meinungsbildner sind, die Medien.

  • 56 Dieter 21.09.2024, 15:03 Uhr

    Sind doch jetzt ca. 10 Mrd. (aus Chipfabrik) frei geworden! Bietet sich doch an dieses Geld für die Allgemeinheit zu verwenden. Dennoch würde ich mir bei der nächsten Wahl schon Gedanken machen ob ich den Sozialabbau einer Partei die eigentlich für einen gerechten Sozialstaat steht mit meiner Stimme noch weiterhin unterstützen werde. Das ist für eine Partei namens SPD alles schon sehr beschämend, und die merken es lt. Umfragen scheinbar immer noch nicht.

  • 55 Albers 21.09.2024, 14:48 Uhr

    Ich bin ein sehr langjähriger Beitragszahler und möchte nicht für Zahnersatz und Medikamente zu zahlen. Ich möchte, besser, ich will das nicht.

  • 54 Wolfgang Gerhards 21.09.2024, 12:48 Uhr

    Die SPD scheint aufgrund iher Umfragewerte eine zu schwache Position innerhalb der Ampel, insbesondere gegenüber der chronischen Verweigerungshaltung der FDP für eine soziale Ausgewogenheit bei der Finanzierung der Krankenhausreform, zu haben. Die Angst vor dem Scheitern der Koalition ist bei der SPD zu groß, sie fürchtet über Jahre weg vom Fenster der Macht zu sein. Dafür opfert man schon mal sozialdemokratische Grundüberzeugungen von Verteilungsgerechtigkeit. Man kann der SPD nur wünschen noch rechtzeitig zu ihren Grundprinzipien sozialer Gerechtigkeit zurückzufinden, bevor es zu spät ist.

  • 53 Marcel Schiller 21.09.2024, 10:11 Uhr

    Macht im nächsten Jahr einfach euer Kreuz bei der richtigen Partei 💙. Die AFD hat bisher nichts verkehrt gemacht,weil sie ja eh keine Entscheidungen treffen darf. Mittlerweile gibt es ja Wendehals -Parteien in Deutschland die der AFD tüchtig nachahmen, siehe CDU in der Migrationspolitik. Deutsch darf man hier nur kurz vor den Wahlen denken, wenn die Altparteien wieder ihre Wahlversprechen abgeben. Wir fahren mit ihnen seit Jahren den gleichen Kurs. Bergab. Vor den Wahlen 👍🏻. Nach den Wahlen 🖕🏻.

  • 52 Mona 21.09.2024, 09:28 Uhr

    Also einige Kommentare sind wohl voll daneben. Ich finde H. Lauterbach ist da auf dem richtigen Weg, mit seiner Reform. Sie müssen, wenn, die frühere Merkel Regierung beschimpfen, denen haben wir den desolaten Zustand zu verdanken, sage nur Fallpauschale. Bleiben Sie hier im Gästebuch sachlich. Alles wurde kaputt gespart, siehe unsere Brücken. Keine Regierung dar f und sollte 16 Jahre regieren und die FDP/Linder nie mehr an einer Regierung beteiligt werden, Katastrophe diese Leute.

  • 51 Sachsenpaule 21.09.2024, 09:24 Uhr

    Also bezahle ich dann zweimal,da ich Steuern und in die Krankenkasse bezahle,Desweiteren bezahlt man ja die Flüchtlinge und die Faulen mit,da kann man nur sagen Bravo Politik und die Leute wählen solche,wacht endlich auf

  • 50 Na so was! 21.09.2024, 09:08 Uhr

    Ich bin freiwillig versichert bei der GKV, zahle 1000€ monatlich und weiß genau, dass viele meiner Kollegen aus Kostengründen (!!!) privatversichert sind. Es ist eben nur im Alter teurer. Und wenn es soweit ist, wird alles versucht, um in die GKV zu wechseln. Das Jammern von privatversicherten stößt bei mir auf Unverständnis.

  • 49 Ch.Klose 21.09.2024, 08:42 Uhr

    Gerechtigkeit ist.wenn Alle.also Beamte.Millionäre.Besserverdiener in das Gesundheitssystem gleichermaßen einzahlen.Diese Smpel ist leider die falsche Partei!

  • 48 Ch.Klose 21.09.2024, 08:36 Uhr

    Gerechtigkeit herrscht in Deutschland immer weniger.Ich würde es gerecht finden.wenn alle Menschen gleichermaßen für das Gesundheitssystem zahlen.in die Rentenkasse einzahlen ect.....Beamte.Millionäre ect......wie in Österreich.Dort sind z.B.die Rentenkassen nicht leer.Gut.dass es bei der Aufnahme im Hozpiz keine Zweiklassengesellschaft gibt.Dort geht es nach Schweregrad der Erkrankung und nicht.wieviel Geld Jemand auf den Tisch legen kann!

  • 47 Katharina 21.09.2024, 08:21 Uhr

    Auch das Veteuern der Krankenkassebeomiträge hängt direkt mit Asylanten und Flüchtlingen zusammen. Immer mehr bekommen Leistungen obwohl sie nicht einzahlen. Arbeitnehmer müssen den Braten bezahlen. So kann das nicht mehr weitergehen

  • 46 Ernst Selders 21.09.2024, 08:11 Uhr

    Hier sollten die Politiker Gerechtigkeit walten lassen und alle in den gesetzlichen Versicherungen einzahlen lassen, und den oberen Grenzbetrag komplett streichen. Somit zahlt jeder Bürger von seinem Gehalt auch die gleichen Prozente in den Sozialversicherungen ein, egal wieviel er verdient. Sowas nenn ich Gerechtigkeit. Und die die es sich leisten möchten können sich ja privat zusatz versichern.

  • 45 Sonja Klitzing 21.09.2024, 05:37 Uhr

    Trotz aller Reformen werden Kassenpatienten nie zeitnah Termine bei Fachärzten oder in Kliniken erhalten. Ärzte nehmen sich nicht die Zeit, sich um die Anliegen ihrer Patienten zu kümmern. Die Kosten und Beiträge steigen immer weiter, aber die Qualität steigt leider nicht mit. Die Patienten werden wie Nummern durchgeschleust. Oft geht es nicht darum, dass Patienten geheilt entlassen werden. Und die neue Reform wird daran auch nichts ändern. Schon schade dass man nur mit möglichst vielen kranken Menschen gutes Geld verdient.

  • 44 Thorsten Riedel 21.09.2024, 05:28 Uhr

    Arbeiten, um davon mit einer Familie normal wie unsere Eltern und Großeltern zu leben funktioniert immer weniger! Entweder man hat nichts, dann gibt's Bürgergeld, der Staat bezahlt dann Alles, oder man gehört zu den sehr gut Verdienen, die mit dem Sozialsystem nicht mehr so viel zu tun haben, dazwischen, die so genannte Mittelschicht verarmt in einer rasenden Geschwindigkeit, das man hier schon von staatlicher Enteignung sprechen kann! Da reiht sich die Krankenhausreform dann auch nahtlos in solche "Reformen" wie aktuell die Grundsteuerreform ein!!!

  • 42 Johanna Peter 21.09.2024, 00:01 Uhr

    Es ist traurig wie sorglos unsere Regierung mit den Steuergeldern seiner Bürger umgeht. Jedes Jahr stellen die Steuerfahnder Steuerverschwendung in Milliarden Höhe fest und niemand wird dafür bestraft. Es werden auch keine Konsequenzen daraus gezogen. Wenn diese Gelder richtig eingesetzt würden, hätte der Staat ausreichend Geld um seine Pflichtaufgaben zu finanzieren und müsste nicht ständig dem Volk in die Tasche greifen. Wann ändert sich das Mal oder anders gefragt, wie lange wollen wir Steuerzahler hier noch schweigend zusehen. So kann es nicht bleiben. Jeder Betrieb hätte hier schon lange die Reißleine gezogen.

  • 41 Kecke 20.09.2024, 23:36 Uhr

    Ich weiß nicht, wArum ein Herr Lindner so viel Macht über die anderen Parteien hat. Sie sind doch bereits schon fast am Ende. Berechtigter Weise Wer aus Sylt oder sonst wo auf der Welt. richtig zeigen kann, wie Feste auf. anderer Leute Kosten gefeiert werden und dabei noch auf die Menschen heruntergrinst, zeigt wenig Empathie für ein Volk, dass einen doch wählen soll. Politiker sollten sich die Tatsachen in den Kliniken oder Reha- Kliniken einmal anschauen, wie dort mit gesetzlich Versicherten - Menschen zweiter Klasse umgegangen wird. Und dann diesen Menschen die Zahllast aufbürden, 25 Mrd. Euro. Eine Farce!!! Denn auch die gesetzlich Versicherten zahlen zusätzlich Steuern ( auch mehr als die Beamten) und sind somit an der zweiten Hälfte der 25 Mrd. nochmals beteiligt. Gut, dass die Beamten und Pensionäre dann dafür nochmals eine zusätzliche Prämie erhalten, um die Inflationsprämie aufzufangen (kleiner Scherz) am Rande.Die Rentner erhalten nichts, dürfen sich dann aber an den Kosten

  • 40 Tante Polli 20.09.2024, 23:23 Uhr

    Die Privatversicherer können klagen, die gesetzlichen Kassen nicht....aha Von den Beamten ist sowieso keine Rede. Ja und wer setzt sich jetzt bitte für die immer mehr geschröpften Pflichtversicherten ein?

  • 39 Claudia 20.09.2024, 23:20 Uhr

    Weg mit Lauterbach. Wie dreist kann man noch sein. Für was sollen wir noch doppelt und dreifach zahlen während unsere Gelder sinnlos verschleudert werden. Ich bin es leid, nur noch für Vater Staat arbeiten zu gehen. Für mich sind Lauterbach und der Rest der Politiker Sippe die reinsten Abzocker.

  • 38 Franziska 1 20.09.2024, 23:12 Uhr

    Was schafft Lauterbach? Gar nichts, was den Kranken, Pflege -Senioren hilft. Mit seiner Mathematik - Gesundheitspolitik - Reform wird noch alles schlimmer für die gesetzlich Versicherten. Ausgenommen werden sie wie eine Weihnachtsgans, die sich nicht wehren kann. Mein Krankenhaus 7km entfernt, bietet schnelle Nothilfe seit vielen Jahrzehnten Lauterbach will es uns wegnehmen? 50 km weiter weg ist das nächste Krankenhaus. Soll ich bei Not- Krankenstand die Feuerwehr rufen? Wirtschaftlich lohnen sich manche Krankenhäuser nicht mehr? Er könnte statt der teuren Reform Krankenhäuser bauen lassen, dass wäre besser als Kranke weiter abzuzocken. Er war der 1. Minister nach der Sommerpause, der verkündet hat- die KK- Beiträge werden steigen müssen. Gut, dass die BTW 2025 kommt. Die unbeliebte Ampel mit ihren Gesundheitsminister gehört abgewählt. Mit ihm wird man kränker als gesünder. Behinderte die Pflege zuhause benötigen, wo ist die Hilfe für sie? Kein Personal, kein Geld vom Staat. Toll!

  • 37 Edgar Krieger 20.09.2024, 23:06 Uhr

    Die GKK sind auch Abzocker der Nation. Wer eine private Lebensversicherung in den 70 er Jahren über den AG zur Zusatzaltersvorsorge abgeschlossen hat, wird ohne Rechtliche Grundlage von den GKK bei der Auszahlung mit ca. 20 % abgezockt. Diese Missgeburt einer Gesetzesänderung wurde von SPD 2004 umgesetzt, jedoch ohne Beratung, und einzigartig, Rückwirkend auf Verträge, die niemals Einkommen im Sinne einer Betriebsrente waren. Selbst wenn der AG keinen Cent für diesen private Vorsorge bezahlt hat, wird dieser Kapitalvertrag eine Betriebliche Altersvorsorge. Die obersten Gerichte ignorieren sogar Vertragsschutz.

  • 36 Ed Krieger 20.09.2024, 22:49 Uhr

    Schafft endlich die Hälfte der Krankenversicherungen ab. Die Einsparungen der Vorstandsgehälter und Aufsichtsräte helfen, die Beiträge zu senken und die Kranken Häuser zu sanieren. Gleichzeitig das 2Klassensystem abschaffen. Die Grundversorgung auf eine vernünftige Basis stellen, dann brauchen wir keine Zusatzbeiträge für Sonderleistungen.

  • 35 Uschi 20.09.2024, 22:33 Uhr

    Ich habe als Rentnerin ( 65-70) gearbeitet, vom Rente ich habe KK bezahlt und vom Lohn auch. Also, doppelt bezahlte KK für das selbe Ärztlichebetreung - ich glaube dass das richtig ist!

  • 34 H.M 20.09.2024, 21:58 Uhr

    Das ist kein Gesundheitsminister!Das ist mehr wie ein Volltrottel! Mein Gott!Genauso wie die ganze Regierung!

  • 33 Mona 20.09.2024, 21:38 Uhr

    Warum lassen wir uns nur alles gefallen. In anderen Ländern wird es anders gelöst. Wo bleibt das Volk...die schmeißen mit unseren Geldern um sich, das man das Kotzen bekommt. Bloss nicht ans eigene Kapital oder ins eigene Land investieren, man muss doch Waffen kaufen und Gelder für andere Länder und flüchtlinge diese nie etwas eingezahlt haben und werden, bedienen. Wo ist das soziale Deutschland für unser Volk zu sorgen und jeder einzelne muss dafür alles tun und auch abgeben und nicht nur die weniger Verdienenden. Schon mal was von gleichbehandlung für unsere Bürger gehört! Wann wehren wir uns endlich, geht es denn allen noch zu gut...

  • 32 Muchau 20.09.2024, 21:29 Uhr

    Nun die dummen sind immer die kleinen. Wie bei vielen Dingen, die kleinen werden bestraft und die großen lässt man laufen.

  • 31 Florian Winkler 20.09.2024, 21:25 Uhr

    Wie wäre es mit einer Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze? Die SPD wirbt seit Jahren mit der dafür vorgesehenen Bürgerversicherung. Leider konnte diese nie durchgesetzt werden. Dies würde Milliarde mehr Einnahmen generieren.

  • 30 Peter Lustig 20.09.2024, 20:56 Uhr

    Wie alle Politiker hat auch h Lauterbach keinen Plan. Die sind realitätsfern und absolut untauglich. Nur verrückte haben die Ampel gewählt.

  • 29 N.B. 20.09.2024, 19:43 Uhr

    Es wird endlich mal Zeit, das jeder seinen Beitrag bezahlt, vom kleinen Angestellten bis zum Manager, Beamte und auch die Politiker!! Es kann nicht sein das es immer nur auf dem Rücken des kleinen "Mannes " geht . Was soll der normale Bürger eigentlich noch alles bezahlen?? Frage mich wirklich wo der gesunde Menschenverstand in der Politik geblieben ist. Hat doch keiner mehr richtig Ahnung von der Materie.

  • 28 Gabriele Wetzler 20.09.2024, 19:06 Uhr

    Der Grund für mangelhafte Finanzierung liegt meines Erachtens darin,dass man der Idee folgt Krankenhäuser und soziale Einrichtungen sollen kostendeckend arbeiten. Ich halte das für falsch da dieser Wirtschaftszweig schon seit dem Mittelalter auf Zuschüsse angewiesen war und ist. Veränderungen bewirken lediglich,dass sich die medizinische Versorgung verschlechtert.

  • 27 Margot Ocklenburg 20.09.2024, 17:08 Uhr

    Herr Lauterbach soll die versichwrungsftemden Leistungen raus nehmen. 16 Millionen von 74 Millionen versicherten zahlen keine Beiträge, für die bürgergeldempfänger wird nur 1/3 der Kosten gezahlt. Das alles den gesetzlich versicherten aufzubauen ist eine Frechheit und wird immer wieder als demografischen Wandel verkauft.

  • 26 Dirk Korte 20.09.2024, 15:26 Uhr

    Nun Gut !! Privatversicherte zahlen eh schon sehr viel ,aber bekommen schneller wichtige Termine zur Behandlungen.Krankenhäuser arbeiten nur deshalb um Gewinn zu machen .Ein Drittel muß nach Steuern übrig bleiben für den Betreiber .Das nennt sich Kapital orientiert zu arbeiten ,auf Kosten derjenigen die gesetzlich versichert sind .Reformen hat es genügend gegeben .Wie man sieht kapput reformiert .Weg mit dem Typen und seine Genossen .Die haben uns lange und genug belogen .Herr Spahn und dessen Vorgänger waren nicht besser .Überlegen sie sich wen sie in ca einem Jahr wählen .Faschisten sind auch keine Lösung .Herr Prof.ist Mediziner aber kein Arzt .Diese und das gesamte Personal im Gesundheitswesen arbeiten am Limit .Auf Kosten derer Gesundheit und aller Kassenpatienten egal wie hoch der Beitrag steigen werden wird.Es wird auf Masse gearbeitet ,die Hygiene leidet ,Fehler werden gemacht .Die ambulante Arztpraxen geben ihr bestes und die Ärzte müssen noch Nebenjobs machen .

    • Hinsch 21.09.2024, 15:09 Uhr

      Nein, Prozentual zum Verdienst zahlen sie deutlich weniger

  • 25 G.wemken 20.09.2024, 14:42 Uhr

    Eine Schande was uns dieser bekiffte volltrottel noch alles aufbauen will

    • Cara 21.09.2024, 08:14 Uhr

      Glaube nicht das er kifft, da wirken ganz andere "Kräfte" in ihm sein Handeln bewirken.

    • Günther 22.09.2024, 08:19 Uhr

      Dir ist bewusst, dass die FDP hier das Problem ist? Wie üblich.. eine Krankenhausreform ist längst überfällig. Gesundheits- und Sozialreform eigentlich auch; Abschaffung von privaten Kassen, Abschaffung von Pensionen. Abschaffung der Schuldenbremse. Zum Glück fliegen Lindner und seine Marktfanatiker bald aus dem Bundestag. Der CDU fällt dann die große Aufgabe zu, diesen Blödsinn, den sie selbst begonnen haben, endlich wieder abzuschaffen.

  • 24 Jörg Zimmermann 20.09.2024, 13:40 Uhr

    Die Wähler der Parteien, die zu 95 % im Bundestag vertreten sind, sind so grausam, dass mir gar nichts mehr einfällt, was ich nicht doppelt und dreifach bezahle.

  • 23 Wettstein 20.09.2024, 13:14 Uhr

    Wieso klagen die gesetzlichen Krankenkassen nicht? Den Krankenkassen Chefs ist es wahrscheinlich egal, Hauptsache die Beiträge werden erhöht. Frechheit!

    • Piet 21.09.2024, 06:37 Uhr

      Können sie nicht, die Krankenkassen sind Körperschaften des öffentlichen Rechts

  • 21 Don.Corleone 20.09.2024, 12:48 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. (die Redaktion)

  • 20 Marlen 20.09.2024, 12:31 Uhr

    Helmut hat Recht, daß jammern uns nicht weiter bringt. Aber wehren muß man sich und solch eine ungerechte und unzumutbare Entscheidung unmöglich ist. Da fragt man sich, ob diese Entscheidung von unserem Gesundheisminister getroffen wurde. Dieser will nun endlich die Gesundheitsreform durchsetzen. Dabei spielt es keine Rolle, daß nur die Gesetzlich Versicherten in Deutschland Betroffen sind. Ich möchte hier auch darauf hinweisen, daß nicht nur die Privatversicherten von dieser Beitragserhöhung ausgeschlossen werden. Dasselbe betrifft auch die Beamten. Ich hoffe sehr, daß hier eine Möglichkeit zum Widerspruch eingeräumt wird.

  • 19 M. Pathie 20.09.2024, 12:06 Uhr

    War doch klar, dass es an der FDP liegt. Die sorgt seit Jahren dafür, dass die Reichen möglichst wenig Steuern bezahlen müssen. Willkommen im Kapitalismus mit "Zweiklassengesellschaft" zwischen arm und reich, privat oder gesetzlich. Und dann wundern sich diese Politiker warum sie in der Bevölkerung so beliebt sind. In Deutschland regiert seit Jahren die "Inkompetenz".

    • Hinsch 21.09.2024, 15:13 Uhr

      Nein, Lauterbach und Spahn, SPD und CDU sind verantwortlich, wenn es um Umverteilung geht steht die SPD sehr nahe an der FDP links blinken Rechts abbiegen.

  • 18 Norbert Wichmann 20.09.2024, 10:59 Uhr

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  • 17 Stephan 20.09.2024, 09:59 Uhr

    In diesem Land läuft schon vieles schief. Jetzt auch noch die KV für Flüchtlinge und Asylanten. Das diese ausschließlich von den gesetzlich Versicherten geschultert werden, ist nicht nur skandalös sondern ein weiterer Schlag ins Gesicht der kleineren Leute. Die Privilegien der Privatversicherten und Pensionären müssen abgeschafft werden. "Alles zum Wohle des Volkes" haben unsere Abgeordneten schon längst aufgegeben. Und das ist nur ein Beispiel....

    • Marie 21.09.2024, 23:52 Uhr

      Schon vor 35 Jahren haben ganz "schlaue" Deutsche mir in Bad Wörishofen erzählt, dass sie jedes Jahr auf Kosten der Kasse zur Kur gehn. Jahrelang komplett Unterkunft Verpflegung, Anwendungen. Dann stellte Blüm dies ab. Dennoch wurden die Rezepte für die Anwendungen weiterhin ausgestellt. Hier handelte es sich um gesetzlich Versicherte.

  • 16 Stefan Schmidt 19.09.2024, 23:15 Uhr

    Ich finde es nicht gut, dass Monitor unreflektiert Allgemeinplätze bedient und Halbwahrheiten unter das Volk bringt. Auch angesichts der Spaltung, die in dieser Bevölkerung schon vorhanden ist, gibt es Besseres zu tun, als den Neid zu schüren. Nicht jeder Privatversicherte besitzt automatisch ein hohes Einkommen. Nicht jeder Beamte ist froh privat krankenversichert zu sein. Durch die hohen Arztliquidationen beteiligen sich auch die Privatversicherten an den Kosten des Gesundheitssystems. Deshalb steigen auch die Kosten für die private Krankenversicherung stetig. Vielleicht sollte Monitor einmal einen fundierteren und objektiveren Beitrag über privat versicherte Personen in Deutschland machen. Ansonsten schließe ich mich den Ausführungen des Vorkommentators Patient an.

    • Maria Bohm 21.09.2024, 08:52 Uhr

      Es geht hier nicht um Gefühle, sondern um ganz erhebliche Geldbeträge, die nur von den Pflicht-Versicherten bezahlt werden. Ich habe ständig mit Pflegegeld Anträgen zu tun.Es erstaunt mich immer wieder,dass Migranten Bewilligung bekommen, aber Kranke, die ihr Leben lang eingezahlt hat, klagen müssen,um zu ihrem Recht zu kommen. Das hat System.

    • Hinsch 21.09.2024, 15:18 Uhr

      Ach bitte prozentual zahlen Sie deutlich weniger von Ihrem Lohn, wenns anders Wäre würden Sie alle auf eine wesentlich höhere Beitragsbemessungsgrenze drängen auch Beamte könnte man in die Gesetzliche holen, auch in die Rente, aber mit gleichen Vorzeichen, dann wären Pensionen mit 3000€Vergangenheit.

    • Marie 22.09.2024, 00:01 Uhr

      Dieser Meinung schließe ich mich an. Gesetzliche bekommen auch 6 Wochen Krankenhausverhinderungspflege,wenn sie in bestimmten Fällen auf Pflege daheim angewiesen sind. Private müssen das selbst bezahlen, weil das zu versichern viel zu teuer wäre. Gesetzliche müssen auch keine Abrechnungslawine bearbeiten im Krankheitsfall. Das ist stundenlange Arbeit und man braucht ein privates Büro. Einee Recherche würde Vieles was hier schnell mal als ungerecht betitelt wird, in ein anderes Licht rücken.

  • 15 Helmut 19.09.2024, 22:42 Uhr

    Leider bringt uns das Jammern über diese Ungerechtigkeit nicht weiter. Warum können die Kassen nicht klagen im Interesse ihrer Beitragszahler? Es fehlt leider eine Anleitung oder ein Hinweis wie wir Kassenmitglieder selbst klagen können. Allein die gesetzlich Versicherten einseitig dermaßen zu schröpfen kann doch rechtlich nicht in Ordnung sein.

    • Norbert Wichmann 20.09.2024, 11:00 Uhr

      Klagen kannst du über die Sozialgerichte!