Walter Sittler wurde 1952 in Chicago (USA) geboren. 1959 zog seine Familie nach Deutschland um. Nach dem Abitur in Salem folgte der Wehrdienst.
Sittler absolvierte an der Otto-Falckenberg-Schauspielschule in München eine dreijährige Ausbildung. Es folgten zwei feste Engagements am Mannheimer Nationaltheater sowie am Staatstheater Stuttgart. Seinen TV-Durchbruch hatte er in der ZDF-Serie "Girl-Friends" sowie in der RTL-Comedy "Nikola" an der Seite von Mariele Millowitsch.
Zusammen mit seiner Frau hat er 2014 das Projekt „199 kleine Helden“ gestartet, ein „globales Serien-Projekt“ unter Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission. Ihr Ziel: „In jedem Land der Welt ein Kind zu porträtieren“ und ihnen „durch Kurzfilme eine Stimme geben.“ Herausgekommen ist dabei u.a. der Dokumentarfilm „Nicht ohne uns“, der im Januar 2017 ins Kino kam.
2002 hat Sittler sich im Wahlkampf für die SPD eingesetzt. Auf Vorschlag der SPD Baden-Württemberg wurde er Mitglied der 13. Und 14. Bundesversammlung und wählte den Bundespräsidenten mit. Sittler engagierte sich beim Bürgerprotest gegen das Bahnhofsprojekt „Stuttgart 21“ und derzeit im Projekt „Bock auf Wahl“.
Stand: 01.09.2017, 09:55 Uhr
