Fotochronik: Hochwasser an Ruhr und Lenne

An der Ruhr können schon Niederschläge mittlerer Intensität zu Hochwasser führen, da hier Ton- und Schieferböden vorherrschen, in denen Regen nur schwer versickern kann. Hier verschaffen sich zwei Ausflügler vom Turm der Burg Blankenstein einen Überblick über das Hochwasser im Ruhrtal im Januar 2002.

Zu Überschwemmungen führte auch das Hochwasser 1982, wie hier im Ruhrtal bei Oberhausen.

In Duisburg-Ruhrort mündet die Ruhr in den Rhein. Wenn Rhein- und Ruhrhochwasser zusammentreffen, stehen - wie hier 1995 - weite Teile des Duisburger Hafens unter Wasser.

An der Oberen Ruhr dämpfen die Talsperren im Sauerland die Hochwassermarken. Die Ruhrstauseen hingegen haben keine nennenswerte Rückhaltewirkung auf Ruhr-Hochwasser. Im regenreichen Herbst des Jahres 1998 gleicht auch dieser Campingplatz in der Nähe von Hagen einer kleinen Seenlandschaft.

Dieses Haus in Hattingen ist im Januar 2002 ebenfalls von Wasser umgeben.

Beinahe idyllisch wirken die überschwemmten Ruhrwiesen bei Schwerte im Sommer 2007.

Die Lenne enstspringt am Kahlen Asten. Sie ist der wasserreichste Nebenfluss der Ruhr. Vor allem im unteren Teil des Flusses liegen die Häuser häufig nah am Wasser und sind bei Hochwasser gefährdet.

1960 mussten Anwohner in der Nähe von Hagen mit dem Schlauchbott gerettet werden.

Altena im Sauerland ist einer der Orte, der besonders häufig vom Lenne-Hochwasser betroffen ist.

Zahlreiche Talsperren beeinflussen das Gewässer. Vor allem in den 1980er und 1990er Jahren kam es häufig zu Hochwasser, meist in den Wintermonaten. Auch 2002 liefen die Gullis in Altena wieder einmal über.