"Die Sendung mit der Maus" international

Lach- und Sachgeschichten für Kinder aus Flüchtlingsfamilien

Stand: 06.10.2015, 13:53 Uhr

Die Maus spricht nicht – und wird gerade deswegen von allen verstanden, egal woher sie kommen. Und "Die Sendung mit der Maus" erweitert ab sofort ihr Angebot an Lach- und Sachgeschichten in Fremdsprachen. Den Anfang machen erste Beiträge in Arabisch, Kurdisch und Dari – weitere werden folgen.

"Die Sendung mit der Maus" möchte damit Kindern, die neu sind in Deutschland, den Einstieg in die fremde Kultur und Lebensweise erleichtern. Das hat Tradition: Bereits seit 1973 folgt im Anschluss an den deutschen Vorspann stets eine fremdsprachige Version. Damit reagierte "Die Sendung mit der Maus" damals auf die Kinder der Familien, die aus Südeuropa nach Deutschland gekommen waren.

Zum neuen Angebot zählen Sachgeschichten über ganz alltägliche Dinge wie Busfahren, Igel und Kanaldeckel. In den Lachgeschichten lernen die Kinder u.a. die Maus, Ente und Elefant kennen. Auf Arabisch und Kurdisch verrät das Maus-Team in der preisgekrönten Sachgeschichte "Kikeriki" auch, wie ein Hahn in verschiedenen Sprachen kräht.

Ab sofort ist das internationale Maus-Angebot für Kinder auch mit den Seiten fluechtlinge.wdr.de bzw. refugees.wdr.de verlinkt, auf denen der WDR Programmangebote für Flüchtlinge bündelt.