Freies Funknetz für Flüchtlinge

Die Verbindung zur Heimat

Stand: 12.10.2015, 14:29 Uhr

Täglich surfen wir im Internet - shoppen, chatten, posten. Doch was, wenn das Internet die einzige Verbindung zur Heimat und der eigenen Familie dort ist? Die Initiative "Freifunk" baut offene und freie Netze aus und engagiert sich für den kostenlosen Internetzugang für Flüchtlinge. Für sie sei die Vernetzung essentiell.

Beim Thema Flüchtlinge, da geht immer auch um Menschenrechte. Aber wie steht es eigentlich um das Recht auf Kommunikationsfreiheit? Menschen, die hier bei uns gestrandet sind, wollen natürlich Kontakt zu ihren Angehörigen aufnehmen. Oder sich darüber informieren, welche Möglichkeiten sie in Deutschland haben, um hier einen Neuanfang zu starten. Also brauchen Flüchtlinge Zugang zum Internet - davon ist die Initiative "Freifunk" überzeugt. Und einer, der sich dafür in Flüchtlingsheimen in Moers einsetzt ist Alexander Schoog.