Es fing alles an...
in Hamburg im Sommer 2000. Da habe ich meinen ersten Kontakt mit der deutschen Kultur gehabt. In diesem Moment habe ich verstanden, dass meine Zukunft nicht unbedingt in Spanien stattfinden muss, und, dass Deutschland viel zu bieten hat.
Was wäre eigentlich aus mir geworden?
Ich konnte gar nicht anders werden. Meine Reisen, besonders nach Lateinamerika haben mich die Welt entdecken lassen. So habe ich verschiedene Realitäten aus erster Hand kennenlernen dürfen. Meiner Meinung nach ist das einer der Schlüssel für einen guten Journalisten.
Meine Stadt, mein Land, mein Fluss...
Meine Stadt sind meine Städte: Berlin und Madrid, wo ich geboren bin, sind meine großen Lieben! Aber auch Hamburg oder Caracas, ich könnte mich nicht entscheiden! Genauso mit dem Land. Aber mein Fluss, das ist die Spree!!! Ohne Zweifel!!!
Meine Musik...
Früher habe ich fast ausschließlich Rock'n'Roll gehört. Die ganzen US-Klassiker der 60er und 70er Jahre. Und dazu viel spanischen Rock. In Berlin habe ich dann gelernt, andere Stile zu schätzen und heute genieße ich genauso Chet Baker, Charly García, Can oder Maurizio zum Beispiel…
Meine Filme...
David Lynch, Scorsese, Haneke, Woody Allen… dunkele Köpfe mit einer besonderen Sicht des Kinos.
Meine Bücher...
Roberto Bolaño macht mich verrückt! Die Poesie der 27er und der 50er Generation in Spanien. Durch Estación Sur habe ich viel gelernt und habe die Chance gehabt, große Schriftsteller wie Raúl Zurita oder Javier Cercas zu interviewen.
Mein größter Luxus...
...ist es, als Journalist zu arbeiten. Die Fragen direkt zu stellen!
An einem freien Tag...
suche ich direkt etwas zu tun.
Funkhaus Europa ist...
eine Tür zur Vielfalt.
Was ich noch sagen wollte...
...sage ich in Estación Sur! Einfach sonntags um 22 Uhr Radio einschalten!
