Das Muskeltraining

Beim Wellenreiten wird besonders die Rücken-, Schulter- und Oberarmmuskulatur in Anspruch genommen.

Das Surfcamp - Kim paddelt vor einer Welle

Für das viele Paddeln brauchst du gute Kondition und Power. Es ist nicht übertrieben, wenn man behauptet, dass 90% des Wellenreitens aus Paddeln besteht. Wenn du gezielt diese Muskelpartien trainierst, profitierst du später davon auf dem Brett.

Für den Rücken

Surfcamp - Rückenübung

Deinen Rücken kannst du stärken, indem du dich auf den Bauch legst, den Oberkörper und die Beine durchgestreckt vom Boden hebst und 5 Sekunden lang hältst. Diese Übung kannst du mehrmals wiederholen. Du wirst merken, wie anstrengend das ist, wenn du zusätzlich noch mit den Armen in der Luft eine Schwimmübung machst. Auch eine Bank, wie z.B. eine Gartenbank ohne Lehne eignet sich, um das Paddeln auf dem Brett nachzuahmen und zu üben.

Für viele Take Offs

Surfcamp - Übung mit Gymnastikball

Mit dieser Liegestütz-Übung kannst du dich gut auf die vielen Take Offs vorbereiten. Der Gymnastikball soll dabei als Untergrund dienen, der dem wackeligen Surfbrett ähnelt.

  1. Lege dich mit der Brust auf einen Gymnastikball. Die Hände positionierst du dabei seitlich auf dem Ball, sodass die Finger nach unten zeigen. Deine Beine sind gesteckt oder leicht gebeugt. Füße zusammen macht es schwerer - Füße auseinander einfacher. Anfangs solltest du bei der Übung auf den Knien hocken, dann ist es noch leichter.
  2. Jetzt beginnst du mit den Liegestützen, indem du dich vom Gymnastikball abdrückst. Achte immer auf deine Haltung: Brustbein raus - Schultern runter und den Bauch nicht durchhängen lassen.
  3. Mache so viele Wiederholungen, wie du schaffst. Aber übertreib’ es nicht!

Stand: 07.06.2017, 11:41 Uhr

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