Dreharbeiten in New York

Ein Film von Claus Bredenbrock und Pagonis Pagonakis

New York - The Music City

Keine andere Stadt auf der Welt hat eine vielfältigere Musikszene als New York. Keine andere Stadt erlebt einen so regelmäßigen Wandel durch immer neue Generationen von Einwanderern. Dort entstanden sind HipHop, Latin Free Style, Bebop, Disco, Punk-Rock, New Wave und Folk Rock. Untrennbar mit New York verbunden ist auch der Jazz aus Harlem.

New York ist die Musikstadt schlechthin, das Ergebnis unerschöpflicher Erneuerung und Inspiration durch immer neue Migrationswellen und ein einmaliger Magnet für Talente und Außenseiter aus der ganzen Welt, auf der Suche nach einem Ausweg aus bedrückenden sozialen Verhältnissen und dem ganz großen Durchbruch.

Interview: Stephanie Rae Williams (Tänzerin)

Rockpalast 07.03.2016 01:26 Min. Verfügbar bis 30.12.2099 WDR

Originär entstanden sind in den Straßen New Yorks Hip-Hop, Latin Free Style, Bebop, Disco, Punk-Rock und New Wave, im Künstlerviertel Greenwich Village wurde die Folk-Musik "elektrisch", das heißt zum Folk-Rock weiterentwickelt. Dazu kommt der Salsa als eine Fusion von Musik aus Kuba, Puerto Rico und der Dominikanischen Republik, die sich erst auf den Straßen der Latino-Stadtteile in den 60er Jahren ausbreitete und dann in die ganze Welt.

Immer sind es die oft rauen Straßen New Yorks, auf der sich neue Stilrichtungen zunächst artikulieren und messen lassen müssen. Die Musik, die Kultur der Stadt ist ein Schmelztiegel der Nationen der Welt. Untrennbar mit New York und der Geschichte der Musik verbunden ist der Jazz aus Harlem und dem legendären Cotton Club. Im New Yorker Underground spielen vor allem Andy Warhols Factory und seine Hausband Velvet Underground mit Lou Reed, John Cale, Maureen Tucker und der Deutschen Nico (Christa Päffgen aus Köln) eine führende Rolle.

New York - The Music City

Keine andere Stadt auf der Welt hat eine vielfältigere Musikszene.

Freiheitsstatue in New York

New York, die Musikstadt schlechthin, das Ergebnis unerschöpflicher Erneuerung und Inspiration durch immer neue Migrationswellen.

New York, die Musikstadt schlechthin, das Ergebnis unerschöpflicher Erneuerung und Inspiration durch immer neue Migrationswellen.

Mythos New York. Die Stadt ist nicht nur für Touristen, sondern für Musiker aus aller Welt ungebrochener Anziehungspunkt.

Die New Yorker Nachwuchsband "The Skins" beim CBGB-Festival im Herbst 2014.

Dreharbeiten in New York.

Dreharbeiten in New York.

Dreharbeiten in New York.

Dreharbeiten in New York.

Dreharbeiten in New York.

Entgegen der Meinung, die die Geburt des Punks auf der britischen Insel sieht, entsteht die Bewegung tief in den Gossen der New Yorker Bowery schon zu einer Zeit, als man in England das Wort Punk noch mit seiner ursprünglichen Bedeutung assoziierte. Benannt nach dem einzigen Fanzine, das sich mit Bands wie den Ramones oder den New York Dolls beschäftigt, liegt der Punk-Urknall in einer avantgardistischen Szene aus New Yorker Poeten, Künstlern und Musikern, die um die Wende der Sechziger in die Siebziger ihr kreatives Unwesen treiben.

Von den Techniken der DJ-Kultur, insbesondere von DJs aus den Schwulen-Clubs in New York, lassen sich junge Künstler aus der Bronx inspirieren, damals eines der gefährlichsten Viertel New Yorks. Sie werden zu den Vorreitern des Hip-Hops, der heute weltweit das Musikgeschäft dominiert.