New Model Army beim Bizarre Festival 2001

17. - 19. August 2001 - Weeze

Bizarre Festival 2001

Zwei Jahre vor dem endgültigen Aus und das zweite Mal am neuen Standort am Flughafen Niederrhein in Weeze hatte das Bizarre Festival einiges zu bieten. Das Independent Festival hat sich damals zum größten deutschen Festival für alternative Musik gemausert. Neben Iggy Pop spielten u.a. die Foo Fighters, die Ärzte, Queens Of The Stone Age, New Model Army, Papa Roach, die Guano Apes und Coldplay.

Bizarre Festival 2001: Iggy Pop

Er gilt als der „Godfather of Punk“: James Osterberg alias Iggy Pop. In seiner Jugend spielt er noch in mehreren kleinen Bluesbands in seiner Heimat Michigan und in Chicago, bis er 1967 die Stooges gründete. Schon damals trat Iggy mit nacktem Oberkörper auf, und der High Energy-Sound seiner Band nahm zehn Jahre zu früh den Punk vorweg.

Iggy Pop

Fotos von Iggy Pop

Iggy Pop

Iggy Pop

Iggy Pop

Iggy Pop

Iggy Pop

Iggy Pop

Nach einem gemeinsamen Gig mit den nicht minder visionären MC5 wurden die Stooges von der Detroiter Combo unter ihre Fittiche genommen und bekamen so ihren ersten Plattenvertrag. Kein Geringerer als John Cale produzierte ihr Debütabum, das zwar in der Szene für mächtig Aufsehen sorgte und Iggy exzellente Kontakte zu Künstlern wie Lou Reed und später David Bowie verschaffte, aber das große Publikum blieb für die Stooges aus. In den Folgejahren bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1974 rutschten die einzelnen Bandmitglieder immer tiefer in Drogen- und Alkoholsucht hinein.

Bilder vom Bizarre Festival 2001

Fotos von Apocalyptica, Feeder, Foo Fighters, Die Ärzte, Fünf Sterne Deluxe, Ash, Fear Factory, Backyard Babies, Emil Bulls, BS 2000, Fear Factory, Guano Apes, Green Day, Manic Street Preachers, Mouse On Mars, Nelly Furtado, Slut, Spooks, The International Noise Conspiracy, Tricky, Iggy Pop, Nickelback, Papa Roach, Thomas D, Xzibit

Feeder beim Bizarre Festival 2001

Feeder

Feeder

Foo Fighters

Foo Fighters

Foo Fighters

Green Day

Green Day

Green Day

Green Day

Manic Street Preachers

Manic Street Preachers

Manic Street Preachers

Mouse On Mars

Nelly Furtado

Nelly Furtado

Slut

Slut

Slut

Spooks

Spooks

Spooks

The International Noise Conspiracy

The International Noise Conspiracy

The International Noise Conspiracy

Tricky

Tricky

Tricky

Die Ärzte

Die Ärzte

Die Ärzte

Die Ärzte

Die Ärzte

Die Ärzte

Apocalyptica

Apocalyptica

Apocalyptica

Apocalyptica

Apocalyptica

Apocalyptica

Ash

Ash

Ash

Backyard Babies

Backyard Babies

Backyard Babies

Backyard Babies

Backyard Babies

Backyard Babies

BS 2000

BS 2000

BS 2000

BS 2000

Emil Bulls

Emil Bulls

Emil Bulls

Emil Bulls

Fear Factory

Fear Factory

Fear Factory

Fear Factory

Fünf Sterne Deluxe

Fünf Sterne Deluxe

Fünf Sterne Deluxe

Fünf Sterne Deluxe

Fünf Sterne Deluxe

Guano Apes

Guano Apes

Guano Apes

Guano Apes

Guano Apes

Guano Apes

Iggy Pop

Iggy Pop

Iggy Pop

Nickelback

Nickelback

Nickelback

Nickelback

Nickelback

Papa Roach

Papa Roach

Papa Roach

Papa Roach

Papa Roach

Thomas D

Thomas D

Thomas D

Thomas D

Thomas D

Xzibit

Xzibit

Xzibit

Xzibit

Xzibit

Es war schließlich David Bowie, der Iggy 1976 mit nach West-Berlin nahm und ihm damit den Allerwertesten rettete. Iggy riss sich zusammen, nahm sein Solodebüt „Lust For Life“ auf (Produktion: David Bowie) und wurde Schritt für Schritt doch noch zum einflussreichen Rockstar. Sein Auftritt beim Bizarre Festival 2001 steht für eine seiner zahlreichen Neuerfindungen – in diesem Fall seinen kleine Flirt mit Metalsounds und der Aura des sportiven Muskelrockers.