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Grave Digger

Power Metal aus Deutschland

Grave Digger

Die Power Metal-Gruppe um Frontmann Chris Boltendahl gehört seit 1980 zur Spitze des „Teutonen-Metals“. Die Band hat in ihrer langen Geschichte regelmäßige und erfolgreiche Tourneen, zahlreiche Besetzungswechsel, Trennungen und Comebacks erlebt.

Nach dem Debütalbum „Heavy Metal Breakdown“ von 1984 spielten die Gladbecker 1985 und 1986 direkt drei Nachfolgealben ein und gingen mit Helloween und Celtic Frost auf Tour. 1987 folgte die erste Trennung der Band. 1991 kam man wieder zusammen und machte direkt weiter mit regelmäßigen Alben und Tourneen, u.a. mit Manowar.

1996 begann die Ära der Konzeptalben von Grave Digger. So bilden zum Beispiel „Tunes Of War“, “Knights Of The Cross“ und „Excalibur“ eine Mittelalter-Trilogie, „The Grave Digger“ ist von Edgar Allan Poe inspiriert, „Rheingold“ von Richard Wagner. Dazwischen feierten Grave Digger im Jahr 2000 ihr zwanzigjähriges Bestehen in der Zeche Dortmund.

Es folgten zahlreiche weitere erfolgreiche Konzeptalben und Tourneen, und 2010 feierte die Band beim Wacken Open Air ihren 30-jährigen Geburtstag mit vielen illustren Metal-Gästen. 2014 nahm die Band mit „Return Of The Reaper“ erstmals wieder ein konzeptfreies Album auf. Seit der Trennung von ihrem langjährigen Schlagzeuger Stefan Arnold, für den Keyboarder Marcus Kniep an die Schießbude wechselte, treten Grave Digger als Quartett auf.