Ektomorf

Mezõkovácsháza: das ist kein isländischer Vulkan, sondern ein 6.000-Einwohner-Nest an der ungarisch-rumänischen Grenze. Explosiv allerdings ist die Mischung aus Death Metal und Gypsy Sounds, aus harten Gitarrenklängen gepaart mit Roma-Folklore von Ektomorf, die in der ungarischen Kleinstadt ihren Ursprung haben.

1994 von den Brüdern Zoltán und Csaba Farkas ins Leben gerufen, hat sich die Band mittlerweile nicht nur in Ungarn einen Ruf erarbeitet: zu ihrer Musik gehören längst nicht mehr nur Coversongs von The Prodigy. Heute werden sie häufig mit Sepultura und Soulfly verglichen, vor allem wegen ihrer sozialkritischen Texte.