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 Eagles Of Death Metal

Garagenrock aus den USA

Eagles Of Death Metal

1998 gehen Eagles Of Death Metal aus Josh Hommes' berühmt-berüchtigten "Desert Sessions" hervor. Bandgründer und Sänger ist Hommes' langjähriger Weggefährte Jesse "The Devil" Hughes. 2004 spielt die Band, deren Namen angeblich in einer feuchtfröhlichen Nacht entstand, als man versuchte, Hair Metal aus den Achtzigern zu beschreiben, ihr Debüt "Peace Love Death Metal" ein.

Von Anfang an versteht sich ihr Sound, eine ohrwurmträchtige Mischung aus Stoner Rock, Boogie und Power Pop, als Parodie auf testosterongeschwängerten Hardrock und Metal. Hughes und Co. Spielen auch gerne mit einem queeren Image – zartrosa Cover, Spiegelsonnenbrillen und Schnauzbärte inklusive.

Traurige internationale Berühmtheit erlangte die Band 2015 während der Pariser Terroranschläge. Zum Zeitpunkt der Attacke im Club "Bataclan" spielten die Eagles of Death Metal ein Konzert. 89 Besucher des Bataclan starben, weitere hunderte Menschen wurden teilweise schwer verletzt. In der Folge machte Frontmann Jesse Hughes durch Verschwörungstheorien und andere kontroverse Aussagen im Zusammenhang mit den Anschlägen von sich reden.