Lorbeer

Die Preise der Markt-Redaktion

Stand: 11.10.2013, 16:14 Uhr

Unsere Zuschauerinnen und Zuschauer wissen: Markt hat viel zu bieten! Seit über 20 Jahren steht der Name der Sendung für aktuelle und nutzbringende Informationen aus dem Wirtschafts- und Verbraucheralltag. Aber auch für eine klare und unterhaltsame Darstellung komplizierter Sachverhalte.

In all den Jahren hat Markt immer wieder den Beweis erbracht, dass Wirtschafts- und Verbraucherthemen weitaus spannender dargeboten werden können als die Bilanz eines Unternehmens oder das Kleingedruckte unter Verträgen. Zahlreiche Preise für herausragenden Wirtschaftsjournalismus bestätigen das. Daher an dieser Stelle die prämierten markt-Beiträge der vergangenen Jahre - eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.

2015

Rias 2. Platz mit „Gegen den Strich: TTIP“ Markt vom 1.12.2014 von Christof Boy und Herbert Elias, Redaktion: Michael Grytz

Friedrich-Vogel Preis mit „Gegen den Strich: TTIP“ vom 1.12.14 von Christof Boy und Herbert Elias, Redaktion: Michael Grytz

Journalistenpreis der Volks- & Raiffeisenbanken Spar- & Darlehnskassen mit „Die A40 der Sozialäquator“ von Michael Grytz und Christof Boy

2011

  • Georg von Holtzbrinck Preis für Wirtschaftspublizistik

In der Kategorie "Elektronische Medien" wurde markt-Autor Michael Lang für den Beitrag "Cranberry: Einfach umfruchten" (Markt, 13.12. 2010) und die Reportage "Heilige Knochen - Das Geschäft mit den Reliquien" (Tag7, 15.05. 2011) ausgezeichnet. In der Begründung der Jury heißt es: "In seinem sehr gut recherchierten und anschaulich geschickt komponierten Cranberry-Beitrag zeigt der Autor in amüsanter Form, wie der Verbraucher durch Geschmacksmanipulationen getäuscht wird. Die aufwändig gemachte Reliquien-Reportage zeigt sachlich fundiert die wirtschaftlichen Auswirkungen von Glaubensfragen bis hin zum Reliquienmissbrauch. Die Beiträge von Michael Lang sind überzeugende Beispiele wirtschaftsjournalistischer Arbeiten im Fernsehen."

2010

  • Ernst-Schneider-Preis

Der Preis wird von den Industrie und Handelskammern für Beiträge vergeben, die "in vorbildlicher Weise wirtschaftliches Wissen und die Kenntnis von wirtschaftlichen Zusammenhängen vermitteln". Ausgezeichnet mit dem Ernst-Schneider-Preis 2010 wurde der markt-Beitrag "Einzelschraube" (markt, 17.12.2009) von Udo Eling. In der Begründung der Jury heißt es: "Der Autor vermittelt Hintergründe einer Ersatzteilbeschaffung in Form einer Glosse. Die Umsetzung ist fantasie- und humorvoll, mit einem Blick für Details und formal auf hohem Niveau. (...) Die Jury lobt die Verdichtung und Überhöhung des Ereignisses, die Bildsprache und die Pointensicherheit des Autors."

2009

  • Journalistenpreis der Friedrich und Isabel Vogel-Stiftung

markt-Redakteur Achim Pollmeier erhält den Hauptpreis 2009 der Friedrich und Isabel Vogel-Stiftung für seinen TV-Beitrag "Der Firmenbestatter" (Markt, 15.06.09). In der Begründung der Jury heißt es: "In geduldiger Recherche und ausdauernder Beobachtung hat der Autor eine illegale sogenannte Firmenbestattung beobachtet und deren unermüdliche Aufklärung durch ein paar mutige und kluge Leute beschrieben."

2008

  • Medienpreis Mittelstand

Mit seinem Beitrag „Fritz Dein Sitz“ (Markt, 17.03.08) über den Erfinder einer Sitzschale für Fußballstadien, die sich auch als Getränketablett eignet, gewann Ravi Karmalker den Preis in der Kategorie "TV kurz". In der Begründung heißt es: "In einer ebenso klugen wie lässigen Mischung von Bericht, Porträt, Reportage und Slapstick gelingt Ravi Karmalker das Kunststück, vor den Fernsehern sowohl die breite und fußball-begeisterte Masse als auch die ökonomischen Kenner, die Gründer, Jungunternehmer und ausgewachsenen Unternehmer anzusprechen."

  • Journalistenpreis des Verbandes der PSD Banken e.V.

Sonja Kolonko belegte mit ihrem Filmbeitrag "Bankentest: Beratung für Senioren" (Markt, 21.04.08) den 2. Platz in der Kategorie TV/Radio/online. Die Jury war vom Nutzwert des Beitrags überzeugt, der unter der Themenvorgabe "Finanzen im Alter" nicht nur für Senioren, sondern für alle Zuschauer gegeben sei. Gelobt wurde insbesondere das interessante Storytelling.

  • Expopharm Medienpreis 2008

Herbert Kordes belegte mit seinem Filmbeitrag "Medikamente: Rezeptfrei aus dem Internet" (Markt, 16.07.07) in der Kategorie "Apotheke und Ökonomie" den ersten Platz. Der Autor, so die Jury, beschreibe eine lebensgefährliche Praxis, die zwar illegal, aber erschreckend einfach in der Durchführung sei. Der Beitrag sei in besonderer Weise preiswürdig, weil er in einem Wirtschaftsmagazin auf eindringliche Weise darstelle, dass günstige Preise kein Grund sein dürfen, bei unseriösen Geschäftemachern gesundheitsgefährdende Produkte zu erwerben.

  • BdSt-Journalistenpreis 2008

In der Kategorie Fernsehen geht die Auszeichnung vom Bund der Steuerzahler an den WDR-Autor Michael Lang für den Film "Verkehrskontrollen: Fehlerhafte Messungen" (Markt, 09.07.2007). Der Film handelt von den mobilen Blitzern der Polizei, mit denen sie Raser verfolgt und deren Tempo misst. Der Autor deckt darin die Ungenauigkeit dieser mobilen Geräte auf, durch die viele Strafen zu Unrecht verhängt wurden. Mit der Enthüllung dieser Ungerechtigkeit komme Lang in hervorragender Weise der Kontrollfunktion der Journalisten nach, darin waren sich die Juroren einig.

2006

  • BdST-Journalistenpreis

Achim Pollmeier erhielt für seinen Beitrag "Belgische Krankenkassen" (markt, 20.03.2006) den Sonderpreis vom Bund der Steuerzahler. In der Laudatio heißt es: "Dass Europa alles andere als grenzenlos ist, zeigt Achim Pollmeier in einem kurzweiligen Film, der anschaulich die Bürokratie aufspießt, mit der ein deutscher Augenoptiker und Hörgeräteakustiker in Belgien zu kämpfen hat, wenn er beiderseits der Grenze arbeiten möchte."

  • Deutscher Wirtschaftsfilmpreis 2006

"Wegen der besonders eindrucksvollen Gestaltung des Themas" belegte Ravi Kamalker mit seinem Beitrag „Dönertütenfabrikant“ (markt, 26.06.2006) aus der Reihe „Die Anpacker“ den 3. Platz in der Kategorie "Filme über die Wirtschaft". Der Deutsche Wirtschaftsfilmpreis wird jährlich vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie vergeben.

  • Journalistenpreis des Verbandes der PSD Banken e.V.

Thomas G. Becker belegte mit seinem Beitrag "Bausparvertrag mit 88 Jahren" (Markt, 16.01.2006) den ersten Platz in der Kategorie Radio/TV/Online. Der TV -Beitrag hat die Jury überzeugt, weil das kritische Thema der Beratungsqualität von Banken kreativ und anhand eines klug gewählten Fallbeispiels beschrieben wird.

  • Ludwig-Erhard-Förderpreis

Sonja Kolonko (freie Journalistin, geb. 1978) erhält den diesjährigen Förderpreis der Ludwig-Erhard-Stiftung für ihren TV-Beitrag "Welthandel: Vernichten Zollschranken Arbeitsplätze?" (Markt, 12.12.2005).

  • Stiftung Warentest-Preis für Verbraucherjournalismus

Die Redaktion markt erhält den Preis für Verbraucherjournalismus der Stiftung Warentest. Die jährlich verliehene Auszeichnung soll die Verbraucherberichterstattung in deutschsprachigen Medien fördern.

2005

  • Anerkennungspreis der Friedrich und Isabel Vogel-Stiftung

Gitti Müller erhält den Anerkennungspreis 2005 der Friedrich und Isabel Vogel-Stiftung für den TV-Beitrag "Haselhuhn", eine landespolitische Posse um den rätselhaften Tod eines Huhns in einem Eifeldorf und seine Auswirkungen auf den Ausbau der Autobahn A1.

2004

  • Deutscher Wirtschaftsfilmpreis 2004

Gitti Müller erhielt den Preis (Kategorie 1, 2. Platz) für ihren satirischen TV-Beitrag "Neuer Hit vom Finanzamt: EÜR" (Markt, 05.01.2004), in dem sie die Tücken des Steuerformulars "EÜR" aufs Korn nahm.

  • BdST-Journalistenpreis

In ihrem Beitrag "Neuer Hit vom Finanzamt: EÜR" (markt, 05.01.2004), so die Jury, zeige die Autorin Gitti Müller anhand von "Suppen-Manni", einer Ich-AG, auf witzige Weise die Absurdität des "Kleinunternehmerförderungsgesetzes".

  • Ernst-Schneider-Preis

Der Preis wird von den Industrie und Handelskammern für Beiträge vergeben, die "in vorbildlicher Weise wirtschaftliches Wissen und die Kenntnis von wirtschaftlichen Zusammenhängen vermitteln". Ausgezeichnet wurde der Beitrag "Bahnauskunft" (markt, 27.01.2003), eine Glosse über die automatisierte Fahrkartenbestellung bei der Deutschen Bahn von Gitti Müller. Der Film zeige auf sehr pointierte Weise die Unzulänglichkeit einer computergesteuerten Dienstleistung, die Kunden aus vielen Branchen kennen, und die Ausdruck einer sich verändernden Dienstleistungsmentalität sei, urteilte die Jury.

  • Journalistenpreis "Packende Wirtschaft"

Der Preis für "herausragenden Wirtschaftsjournalismus" wird vergeben vom "Informationszentrum Weißblech e.V." (IZW), unterstützt vom Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes NRW und den "VDI nachrichten". In dem prämierten Beitrag "Selbsthilfegruppen und Pharmaindustrie" (markt, 29.09.2003) beschäftigte sich Matthias Holland-Letz mit verdeckter Pharmawerbung.

2003

  • Journalistenpreis der Friedrich und Isabel Vogel-Stiftung

Der Preis wird für journalistische Arbeiten vergeben, die sich intensiv und pointiert mit Themen der sozialen Marktwirtschaft auseinandersetzen. Ausgezeichnet wurde der Beitrag "Anwohner" (Markt, 02.06.2003), eine kommunalpolitische Posse von Gitti Müller.

  • Journalistenpreis "Packende Wirtschaft"

"Packend" fand die Jury den Beitrag "Bahnkinder" (markt, 03.02.2003), eine Reportage über die Tücken des neuen Preissystems der Deutschen Bahn von Gitti Müller.

2000

  • BdST-Journalistenpreis

Der Beitrag "Zulagendschungel" (markt, 14.12.1998) von Gitti Müller zählt auf und führt vor, welche Zulagen im öffentlichen Dienst an Arbeiter, Angestellte und Beamte gezahlt werden - von der Gitterzulage für Vollzugsbeamte bis zur Magnetbandzulage für Schreibkräfte.

  • Helmut Schmidt-Journalistenpreis

"Wir brauchen Journalisten, die Hintergründe transparent machen und zugleich für jeden verständlich formulieren können", so der Namensgeber des Preises, Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt. Die Zielsetzung dieses Preises entspreche seiner Vorstellung von einem Wirtschaftsjournalismus, der den Bürgern Urteilskraft über ökonomische Themen verschaffe. Vergeben wird er von der DiBa. Elke Brandstätter erhielt den Helmut Schmidt-Journalistenpreis für ihren Beitrag "Auslandsüberweisungen" (markt, 23.08.1999). Dazu wurden über mehrere Monate hinweg Geldbeträge ins Ausland und zurück überwiesen. Der Beitrag dokumentiert, wie viel von 100 Mark nach einer Reise durch Europa übrig bleibt und wie die Banken sich für die hohen Gebühren rechtfertigten."

1999

  • Ernst-Schneider-Preis

Der Beitrag "Zulagendschungel" (Markt, 14.12.1998) von Gitti Müller wurde bereits 1999 ausgezeichnet (siehe 2000, BdST-Journalistenpreis).