Sendung vom16.08.2015

Innovations-Fabrik und Datenkrake – wie gefährlich ist Googles Weg zur Weltmacht?

Philip Banse

Philip Banse, 43, lebt und arbeitet als Medien- und Netzjournalist in Berlin. Er arbeitet seit 18 Jahren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, vor allem für Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur. Vor zehn Jahren gründete er mit kuechenradio.org einen der ersten deutschen Podcasts, sowie das Podcast-Netzwerk kuechenstud.io.

Miriam Meckel

Miriam Meckel ist seit Oktober 2014 Chefredakteurin der WirtschaftsWoche. Die studierte Kommunikations- und Politikwissenschaftlerin sowie Sinologin startete als Fernsehjournalistin bei WDR, RTL und Vox, bevor sie eine Professur für Journalistik
an der Universität Münster übernahm. Miriam Meckel war danach fünf Jahre Regierungs-sprecherin und Staatssekretärin für Medien, Europa und Internationales beim Ministerpräsidenten in Nordrhein-Westfalen und wechselte dann zurück in die Wissenschaft als Professorin für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen, Schweiz. Sie ist Autorin zahlreicher Wissenschafts- und Sachbücher.

Mario Sixtus

„Der Spiegel“ nannte ihn einmal „den deutschen Netzprophet“: Mario Sixtus lebt als freier Journalist, Autor und Blogger in Berlin. Für ZDFinfo produziert er dort wöchentlich die Sendung „Elektrischer Reporter“, die sich mit Netzkultur und -Politik, mit Internet-Phänomenen und dem Digitalen Wandel beschäftigt. Sixtus berichtet seit 15 Jahren darüber, wie das Internet die Welt verändert, u.a. in der „Frankfurter Rundschau“, im „Handelsblatt“, in der „Zeit“, in der „brand eins“, in der „c't“ und in der „Technology Review“. 2007 wurde er mit dem „Grimme Online Award“ in der Kategorie „Wissen und Bildung“ ausgezeichnet. Wenn er nicht gerade vor dem Rechner sitzt, läuft er Marathon.

Marina Weisband

Marina Weisband wurde 1987 in Kiew in der Ukraine geboren und zog mit ihrer Familie sechs Jahre später nach Deutschland. 2006 machte sie ihr Abitur in Wuppertal und studierte Psychologie in Münster. Von 2011 bis 2012 war sie politische Geschäftsführerin der Piratenpartei Deutschland, wo sie für die Meinungsbildung innerhalb der Partei und für die Repräsentation nach außen zuständig war. 2012 ließ sie sich nicht erneut zur Wahl aufstellen, um ihr Diplom zu machen. 2013 erschien ihr Buch „Wir nennen es Politik“, worin sie für Politik-Neueinsteiger die Möglichkeiten neuer demokratischer Formen durch Nutzung des Internets schildert. Zurzeit arbeitet sie mit politik-digital.de im Rahmen der politischen Bildung von Jugendlichen an Möglichkeiten der Schülerbeteiligung über Liquid Democracy.

Stand: 13.08.2015, 13:13 Uhr