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Ihre Meinung zum Thema: Vom Reformer zum Autokraten – die Türkei unter Erdoğan ein Jahr nach dem Putschversuch

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Kommentare zum Thema

515 Kommentare

  • 515 Annette Bollmohr 16.07.2017, 14:59 Uhr

    Das Problem ist gar nicht die angesprochene "Zerstrittenheit" der Opposition, sondern die Tatsache, dass es heute immer noch nötig ist, sich "politisch zu formieren". Streit bzw. differerierende Ansichten sind auch unter Menschen, die einander zugeneigt sind das Normalste der Welt, und es dürfte heute gar nicht mehr sein, dass wegen solcher von "interessierter Seite" aufgezwungener Querelen Freundschaften in die Brüche gehen (wobei diese Auswirkung noch zu den "harmloseren" unseres obsoleten politischen Systems gezählt werden müssen).

  • 514 Gerold Luweitz 16.07.2017, 14:59 Uhr

    Dieses Thema ist wichtig und berechtigt. Die Außenpolitik und die Kriegshandlungen im gesamten nahen Osten sowie Nordafrika betreffen Deutschland und Europa. Denn während große Konzerne Recourcen sichern und Absatzmärkte erschließen wollen werden für die Millionen Kriegs- und Armutsflüchtlinge die sozialversicherungspflichtigen Steuerzahler aufkommen.

  • 513 sebastian 16.07.2017, 14:59 Uhr

    Wenn es um die kleinen Sünden seiner Untertanen geht, kennt der strenge Staat kein Pardon. Egal, ob ein Selbständiger im Urlaub einmal seinen Steuertermin verschwitzt oder ein Händler verbotenerweise seinen Laden öffnet, ein Autofahrer bei einer Verkehrskontrolle seinen vollständigen Verbandskasten nicht vorzeigen kann, die Strafe folgt auf dem Fuß. Wenn aber Millionen Menschen, mit Merkels Hilfe, hier Illegal einreisen, bleibt das folgenlos.

  • 511 R. Asmus 16.07.2017, 14:58 Uhr

    Erdogan und der islamistische Prediger Gülen waren einst Kampfgenossen, um den religiösen Kern der totalitären Willkür des Monotheismus über den Rechtsstaat zu stellen bzw., im Hinblick auf die traditionelle Erfolgsgeschichte des türkischen Totalitarismus, zu erhalten. Wenn der eigene politische Erfolg diese Autokraten allerdings zum selbstherrlichen Übermut verführt, werden solche Kampfgenossen schnell zu Rivalen nach dem Vorbild aller Erbschleicher. Nach Hitler und Röhm oder Stalin und Trotzky sind nun auch Erdogan und Gülen solche totalitären Paare der Weltgeschichte, deren freundschaftlicher Bund wie bei nationalistisch gläubigen Deutschländern, Russländern durch den totalitären Personenkult nun auch bei bergtürkischen "Highlandern" zur Todfeindschaft entartet, und zwar trotz weltweit ebenfalls beliebter Doppelspitze, Dreifaltigkeit oder Viererbande nach dem Motto der weiterhin allseits verehrten monotheistischen Einfalt: Es kann nur einen geben!

  • 510 Karla 16.07.2017, 14:57 Uhr

    "Mutti" ist respektlos, weil unnnötig und sonst gar nichts. Und das Westerwelle-Zitat ist schon sehr lange her.

  • 509 Felsenbaum 16.07.2017, 14:57 Uhr

    zu Kommentar von "Viktoria", 21.05.2017, 14:49 Uhr:_ "Wie human die Kanzlerin gehandelt hätte, wenn sie zugesehen hätte, wie Vertriebene nach einer Tausende Kilometer langen Odyssee malträtiert und zusammebepfercht werden, sagen Sie mal den Flüchtlingsfamilien selbst." _______________________________________________________________________ _Wenn Sie im Gegenzug die vielen Opfer von Asylanten-Kriminalität und deren Hinterbliebene dafür trösten tue ich das gerne. Ich habe die Ahnung , daß diese "Vertriebenen" mehr Verständnis dafür aufbringen als z.B. Sie.Und von welchen Flüchtlingsfamilien reden Sie überhaupt ... die 5% der Masse ?

  • 507 Ingo P. 16.07.2017, 14:57 Uhr

    Zitat:"Absolut Obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind, aber ein totaler Mangel an Zivilcourage. Der typische Deutsche verteidigt sich erst dann, wenn es nichts mehr hat, dass sich zu verteidigen lohnt. Wenn er aber aus seinem Schlaf erwacht ist, dann schlägt er im blinden Zorn, alles kurz und klein. Auch jenes, was ihm vielleicht noch helfen könnte!" Karl Friedrich von Weizäcker, Philosoph, Physiker<

  • 506 Sandra 16.07.2017, 14:56 Uhr

    Kommentar von "Volkmar", heute, 14:42 Uhr. Es ging um den Schutz der Menschen, nicht um den "Schutz" von Grenzen.

  • 503 Pia 16.07.2017, 14:55 Uhr

    Kommentar von "Detlev D.", heute, 14:16 Uhr. Wenn Beiträge anderer nicht gerade Ihrer Meinung, entsprechen, sind es deshalb noch lange keine Phrasen. Es wird weiterhin vorkommen, dass Ihnen andere Komentare nicht gefallen, es scheinen offenbar ohnehin mehrere verschiedend zu sein, an denen Sie sich stören, statt selbst mal einen sachlichen Beitrag zu bringen. Das kann ich nur für Pia sagen. Thema durch.

  • 502 Ingo P. 16.07.2017, 14:54 Uhr

    Die Themenauswahl wie Türkei und USA die seit zu vielen Monaten aufrecht erhalten bleibt, halte ich für eine Ablenkung der schwerwiegenden deutschen Probleme. Würde man sie wie die o.g. Themen kritisch diskutieren, wären die Blockparteien CDU-SPD-GRÜNE-FDP in Not ! Aber ......

  • 500 Lilly 16.07.2017, 14:53 Uhr

    Nur die Stadt Istanbul liegt auf 2 Kontinenten-alles andere ist asiatisch. Hoffentlich begreifen das die Pressevertreter endlich mal.

  • 499 Felsenbaum 16.07.2017, 14:52 Uhr

    "Fast hätte Merkel die Grenze geschlossen " - Welt.de 05.03.2017 - Hier kann man lesen, daß der Befehl zur Grenzschließung einfach umgeschrieben wurde weil niemand die eventuell unschönen Bilder bei der Zurückweisung verantworten wollte. Und Merkel konnte dann ihr "freundliches Gesicht" aufsetzen. Nein, sie ist nicht alleine Schuld .... aber ihr Anteil ist immens.

  • 496 Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer 16.07.2017, 14:50 Uhr

    „Die Freiheit ist eine Pflanze, die schnell wächst, wenn sie einmal irgendwo Wurzeln geschlagen hat." [Georg Washington.]

  • 495 Mareike 16.07.2017, 14:50 Uhr

    @ "Felsenbaum", heute, 14:25 Uhr. Es gab bekanntlich weder "eine undedachte, eitle Aktion" noch "folgenschwere Begleiterscheinungen". Auch werden die Millionen nicht mehr, die das ablehnen, wenn die Union durchweg großen Zulauf hat. Kann also wieder mal irgendwie nicht stimmen. In Wirklichkeit wollen einige wenige nur das Flüchtlimgsthema instrumentalisieren, um gegen die Kanzlerin zu zetern, weil sie sie schon lange vorher nicht wollten, müssen aber heute feststellen, dass für den Großteil der Bevölkerung das Thema Flüchtlinge längst keines mehr ist - und die meisten Leute sogar zufrieden sind mit der Kanzlerin. Tja, war wohl nix.

  • 491 Benno 16.07.2017, 14:45 Uhr

    Profiteure aus islamischen Staaten wie die Türkei sind auf dem Rücken unserer arbeitenden Bevölkerung die Asylindustrie und Politiker, die Staat und Gesellschaft in den Grundfesten verändern wollen.

  • 490 Doro 16.07.2017, 14:44 Uhr

    Neuester Kommentar von "sebastian", heute, 14:30 Uhr. Sie reiten da mit der Argumentation ein totes Pferd. Sie ist längst widerlegt, in der breiten Öffentlichkeit sogar und auch rechtlich. Nochmal langsam zum Mitdenken: Die Grenzen waren bereits offen und die Kanzlerin hat unbürokratisch und human gehandelt, was ihr zurecht viele Sympathien eingehandelt hat. Im Übrigen haben die Flüchtlinge niemandem hier etwas weggenommen und das kleinkarierte Herumreiten auf irgendwelchen Formalia ist angesichts der Notkage der Flüchtlingen gestrig und beschämend gegenüber den Flüchtlingen, die übrigens ganz normale Menschen sind.

  • 489 E.Dreier 16.07.2017, 14:43 Uhr

    Ebenso Meinungsfreiheit, der tschechische Präsident Milos Zeman: "Falls Sie in einem Land leben, in den Sie für das Angeln ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“ Wie wahr,wie wahr,trefend wie die berühmte Faust aufs Äuglein.

  • 488 Volkmar 16.07.2017, 14:42 Uhr

    ,,Die Grenzen waren offen''. Auch geschützt? Sehen Sie mal an. Wozu haben wir eigentlich einen Grenzschutz. Ein Befehl hätte genügt, um offene Grenzen vor der anstürmenden Flut dicht zu machen. Aber der kam nicht. Warum kam der nicht. Weil niemand mehr bis Drei zählen kann, aber sich anmaßt zu regieren? So.

  • 485 Steffi 16.07.2017, 14:36 Uhr

    Kommentar von "Claudia Z.", heute, 14:23 Uhr. Das müssten Sie wenn schon auf den Beitrag beziehen, auf den sich meiner bezogen hatte. Darin wurde schließlich wieder mal die Gebühr kritisiert. Von einem "Lobgehudel" kann sowiese keine Rede sein.

  • 484 Mia 16.07.2017, 14:36 Uhr

    Mutti muss nicht respektlos ein, wenn man damit etwas ausdrücken will, was eine Mutti eben macht: für die Kinder sorgen, sprechen und entscheiden und das tut sie ohne Zweifel und zwar noch ohne zu erklären warum, das wäre dann noch die alte autoritäre Form der preußischen Zeit, nur dass sie dazu ewig lächelt.

  • 483 Gabriele 16.07.2017, 14:36 Uhr

    Die Türkei gehört überhaupt nicht zu Europa. Da sollen mal alle Befürworter Nachhilfe in Geographie nehmen- selbst Merkel- und auf die Karte schauen. Und einen EU-Beitritt wünschen wir auch nicht, damit das klar ist.

  • 482 Heike 16.07.2017, 14:33 Uhr

    Kommentar von "Elke", heute, 14:02 Uhr. 1. Die "GEZ" gibt es nicht mehr. 2. Die Gebühr bezieht sich nicht nur auf den WDR, sondern auf alle öffentlich-rechtlichen Sender, und wer nicht völlig desinteressiert am Weltgeschen ist, der findet immer irgendwo was für sich im Öffentlich-rechtlichen. 3. Die Gebühr bedeutet außerdem nicht, dass ein Pogramm immer jedem Einzelnen gefallen muss.

  • 477 sebastian 16.07.2017, 14:30 Uhr

    Zu Kommentar von Doro, 13.47 Uhr. " 3.waren die Grenzen bereits offen. Sie hat sie nicht geöffnet, auch wenn dieser Stuss noch so oft wiederholt wird." Und Sie zeigen allen hier regelmäßig Ihr Nichtwissen. Die Grenzen sind offen für 419392429 Menschen, den Mitgliedern des Schengen-Raums. Alle anderen brauchen, wenn es nach Recht und Gesetz geht, für die Einreise ein Visum.

  • 476 Simon 16.07.2017, 14:30 Uhr

    @Siegfried Schuster 13:09 Uhr Am Doppelpass liegt es nicht so sehr. Für ein Volk wie die Türken ist vaterländischer Stolz etwas wichtiges, eigentlich so wie für einen US-Bürger. Im Gegensatz bei uns ist dieser Stolz etwas ganz furchtbares. Wenn Merkel sagen würde sie ist stolz eine Deutsche zu sein dann wäre ihre politische Laufbahn vorbei.An was soll sich denn ein Türke bei uns halten? Warum soll er unsere Hymne können wenn Hr. ,,Meier" sie auch nicht kann? Wir sind ein Volk ohne Stolz und Patriotismus. Wir haben ein gestörtes Verhältnis zu unserem Militär, teilweise auch zur Polizei. In den USA wird erwartet dass ein Einwanderer sein Leben für sein neues zu Hause geben würde. ( kleine Übertreibung )Dafür hat er dann in diesem Staat auch alle Möglichkeiten. Wenn wir wollen dass die hier lebenden Türken überzeugte Bürger dieses Landes sind, dann sollten wir Deutsche das erstmal üben und damit anfangen.

  • 472 Moderation 16.07.2017, 14:16 Uhr

    @Detlev D.: Wenn im Forum nur noch eine Meinung vertreten ist, können wir es auch schließen. Eine Diskussion, ein Austausch von Meinungen findet dann ja nicht mehr statt. Sie müssen andere Positionen ja nicht teilen. Und: Nein, die Teilnehmer/innen stammen nicht aus der Redaktion.

  • 471 R. Gerlach 16.07.2017, 14:26 Uhr

    „Kommentar von "Markus Haller", heute, 09:59 Uhr: @"Julius Bäke", heute, 09:14 Uhr: "Wenn der NATO-Partner Türkei mehr als 100.000 Staatsbedienstete entlässt und mehr als 50.000 Menschen inhaftiert sowie aktuell menschenverachtende Reden schwingt und die Todesstrafe einführen möchte ... " >>> Wie bitte?... innenpolitisch berechtigt in DE..?! Berechtigt wären Problendiskussionen über Hunderttausende durch Politik (und nicht etwa wegen Faulheit) von Armut bedrohte oder schon betroffene Kinder, Eltern, Rentner in DE, die sich auch diesmal keinen Urlaub leisten können, während Eliten sommerrelaxen... „ Na innenpolitisch schon auch, denn finanzieren nicht die letzten Steuerzahler Sprachkurse, da sie ja hier leben, dazu gehören wollen. Oder doch nicht so richtig? Wieso gibt es lt. M. Schulz jetzt einen Sanierungsstau für Schulen, 7,5 Mio. deutsche Analphabeten aber DeutschUNTERRICHT für Flüchtlinge?

  • 468 Felsenbaum 16.07.2017, 14:25 Uhr

    zu Kommentar von "Doro", heute, 13:47 Uhr:_" Erkennen Sie einfach mal an, dass es auch Millionen Menschen in diesem Land gibt, die sagen, Merkel hat beim Flüchtlingsthema (eine Krise war es sowieso nicht) r i c h t i g gehandelt. " _______________________________________________________________________ _Ja , die gibt es wohl. Ebenso wie Millionen die es ganz anders sehen. Und diese werden nicht weniger, da aufgrund dieser unbedachten, eitlen Aktion langsam folgenschwere Begleiterscheinungen spürbar sind. Das scheint den Regierenden aber egal zu sein, denn zu ist die Grenze beileibe nicht und man freut sich auch noch auf den Familiennachzug. Bis eine kritische Masse erreicht ist. Ein übles abgekartetes Spiel.

  • 467 Claudia Z. 16.07.2017, 14:23 Uhr

    @"Steffi", heute, 13:28 Uhr ...>>> Das heutige Thema war nicht Ihr GEZ-Gelobhudel, sondern die Türkei und Erdogan. (Gruß auch an Doro, Nele, Viktoria und den Rest des Clans).

  • 466 Bruno Müller 16.07.2017, 14:23 Uhr

    Finde aber, dass manche manchmal vielleicht zu polemischen Beiträge, doch dazu beigetragen haben, dass Medien aus einem gewissen ideologischen Wachkoma aufgewacht sind und angefangen habe manche Kritik ernster zu nehmen und sich damit inhaltlich auseinanderzusetzen. Es ist einiges besser geworden und die so geforderten Diskussionen sind in Gang gekommen und haben die Politik auch schon verändert, aber es ist sicher noch einiges zu tun, es ist noch viel Luft nach oben da und man darf nicht nachlassen mit der Kritik, das gehört zu einer Demokratie ganz im Gegensatz zur Türkei eben dazu. Nur den Politikpsrech nachplappern kann es doch nicht sein!

  • 465 Pia 16.07.2017, 14:23 Uhr

    Kommentar von "E.Dreier", heute, 13:56 Uhr. Nein, es ist umgekehrt: Wenn man behaupten will, dass ein einziger Beitrag "zensiert" würde, dann muss man das auch belegen. Das geht sicher nicht mit einem Zensurvorwuf-Kommentar, der dann aber freigeschaltet wird. Davon ab: Dieses ewige Geraune, es würden Beiträge "zensiert", wirkt sowieso nur noch wie der Ausdruck von Unzufriedenheit damit, dass die eigene Meinung nicht von anderen ausreichend bedient wird. Da ist es dann wohl mit dem eigenen Demokratieverständnis und der Toleranz nicht allzu weit her. Dazu kann die Redaktion hier aber doch nichts.

  • 464 Manfred 16.07.2017, 14:22 Uhr

    ,,... verschwörerische Polemik. Erstens ist diese Rundfunkabgabe ("GEZ" gibt es nicht mehr) okay, so wie sie ist...'' - Super, super. 70-jährigen Rentnerinnen und Rentnern 'ne Kralle ans Auto machen, wenn die diese Zwangsgebühr nicht zahlen können. Sollen doch zusehen, wie diese duckmäuserischen und übersättigten Beamten mit ihren fetten Besoldungen und Pensionen für ihre Kulturbereicherungen nicht mehr bezahlen müssen, als diejenigen, die mit weniger als mit ihren Armutseinkommen vom Staate verfolgt und ins Gefängnis geworfen werden, wenn die nicht zahlen können. Ich werde Entgegnungen, dass die ja nicht müssen, nicht lesen, denn Müssen müssen leider alle. Dafür wurde in diesem ,,Pleitestaat'' gesorgt.

  • 463 Maria Anna 16.07.2017, 14:22 Uhr

    Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten! Man sollte rechtzeitig die Medien abmelden, abschalten und die Klugscheißer, Narrativen, die Gutmeinenden und die bösen Zornigen meiden, bevor man einen Burnout bekommt oder ganz durchknallt.

  • 459 Detlev D. 16.07.2017, 14:16 Uhr

    Neuester Kommentar von "Doro", heute, 13:47 Uhr: Sie können ihre Phrasen auch unter noch so vielen Namen (Nele, Pia, Inka, Estefania, Steffi, Müller, Maren usw.) ins Textfeld kopieren, Es bleibt dennoch IHRE Einzelmeinung. Nur Schade, das die Moderation diesen Mist jede Woche mitmacht...oder kommt es vielleicht sogar von dort?

  • 458 Ellen 16.07.2017, 14:16 Uhr

    "Ja nun, was unterscheidet Mutti von Erdu ?", meint da jemand zum Besten geben zu müssen. Solche Einlassungen dort, wo es eigentlich um sachliche Beiträge und fundierte Meinungen gehen sollte, lassen tief blicken. Das hier soll sicher kein Satireforum sein, sondern ein die Presseclub-Sendung begleitendes Diskussionsforum. Abgesehen davon heißt die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Dr. Angela Merkel und nicht "Mutti". Respektlosigkeit ist nicht nur peinlich, sondern auch weithin niveausenkend, weil sie die Hemmschwelle für Unflätigkeiten immer nur weiter senkt. Originell ist sie jedenfalls nicht.

  • 457 R. Gerlach 16.07.2017, 14:16 Uhr

    „Kommentar von "Sinja", heute, 13:32 Uhr: … Vor kurzem beim internationalen Frühschoppen, durfte der Amerikaner Herr Dennison unwidersprochen die Bemerkung machen, die Deutschen sollten sich mal langsam daran gewöhnen, noch mehr Flüchtlinge aufzunehmen, hier würden sonst nur noch alte Menschen leben.“ Na ja, deshalb u. A. doch auch diese angebliche Wiedervereinigung: Man bekam Kinder, Fachkräfte und vor allem IMMOBILIEN. Kein Wunder, wenn die Familien-, Sozial- und Bildungsbolidigg damals - und das 40 Jahre lang - auch schon so marode war.

  • 456 Hugo Lesdo 16.07.2017, 14:14 Uhr

    Für die Wirtschaft ist Migration natürlich gut, so wie der Flüchtlingszustrom auch dafür sorgt, dass das Bruttosozialprodukt steigt, die Mieten steigen, die Preise für Wohneigentum, die alten Diesel gekauft werden, viel normaler Konsum angeleiert wird und Deutschland weiter stark ist. Dass das irgendwann vom Steuerzahler und zukünftigen Bürgern bezahlt werden muss, interessiert nicht, das muss man dann lösen, so wird doch hier seit 12 Jahren Politik gemacht.

  • 454 E.Dreier 16.07.2017, 14:10 Uhr

    Immer wen ich höre oder Lese,das in irgend einem Land .auch hier von Reformen die Rede ist,weiß man mit 100% sicherheit,das diese Reformen immer zum Nachteil der ansässigen Bevölkerung ist,war und sein wird.Da beisst die Maus keine Faden ab.

  • 452 R. Gerlach 16.07.2017, 14:10 Uhr

    „Kommentar von "T. Knopp", heute, 16.07.2017, 12:31 Uhr: … Ein Problem deshalb, weil der Islam einen größeren negativen Einfluss für die Integration hat, als man dachte und es für die Integration braucht und auch der Erdogan durch das Denken und die Haltung des Islams, sich so entwickelt hat, wie man es jetzt sehen kann und das wird immer ausgeblendet. Der Islam muss vieleicht nciht so bleiben, aber er ist bisher eher auf dem Weg noch radikaler zu werden als weniger kritisch.“ Weil seit 1961 türkische Arbeitsuchende von deutschen Unternehmen angeworben werden auf der Grundlage eines Anwerbeabkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland mit offenem Zeithorizont und sie daher nie einen Grund zur Integration sahen. Tja, da dachte wieder mal jemand – in diesem Falle Erdogan - etwas eher VOR als die Bundesrepublik.Vorbeugen statt Heilen!

  • 451 Bert Hahn 16.07.2017, 14:08 Uhr

    Also die einsamen Entscheidungen von Merkel beklagen selbst andere Politiker, die Grenzen waren nicht offen, die Laufzeitverlängerung war eine Provokation für viele Deutsche und hat den Ausstieg in astronomische Kostensteigerung geführt und in Brüssel hat sie natürlich eine enorme Macht und wie man sieht, tut sie diese auch ausnutzen. Und im Übrigen, helfen wollen die Kritiker auch, aber nicht so kopf- und planlos.

  • 450 Wolfgang Berlin 16.07.2017, 14:06 Uhr

    Kein PC Gästebuch ohne die Neles, Doros und wie sonst die Mädels aus dem AM Pressebüro heißen. Trotzdem Madels meine Stimme bekommt meine ehemalige FDJ Jugendfreundin nicht. Freundschaft.

  • 449 R. Gerlach 16.07.2017, 14:03 Uhr

    „Kommentar von "T. Knopp", heute, 16.07.2017, 12:31 Uhr: … Ein Problem deshalb, weil der Islam einen größeren negativen Einfluss für die Integration hat, als man dachte und es für die Integration braucht und auch der Erdogan durch das Denken und die Haltung des Islams, sich so entwickelt hat, wie man es jetzt sehen kann und das wird immer ausgeblendet. Der Islam muss vieleicht nciht so bleiben, aber er ist bisher eher auf dem Weg noch radikaler zu werden als weniger kritisch.“ Weil seit 1961 türkische Arbeitsuchende von deutschen Unternehmen angeworben werden auf der Grundlage eines Anwerbeabkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland mit offenem Zeithorizont und sie daher nie einen Grund zur Integration sahen. Tja, da dachte wieder mal jemand – in diesem Falle Erdogan - etwas eher VOR als die Bundesrepublik. Vorbeugen statt Heilen oder sowas wie Nägel MIT Köpfen.

  • 448 Elke 16.07.2017, 14:02 Uhr

    Was fällt dem WDR in Köln ein! Über fremde Kulturen wird hier debattiert und kostbare GEZ-Gebühr und Zeit verplempert?? Ich fasse es nicht. Unglaublich!

  • 447 Britta H. 16.07.2017, 14:02 Uhr

    "Sinja" ist vermutlich das Denken der "Thinktanks", die sich ausdenken, wie die Welt ist und zu sein hat. Dort ist die Migration geplant und ein wichtiger Baustein für die Globalisierung, die Ideologie, die von GB und den USA ausging, die aber dabei sind, sich davon zu verabschieden, nur Deutschland hat es wieder einmal nicht gemerkt und versucht noch seine Schäfchen ins Trockene zu bringen, Man ist immer einen Schachzug hinterher und merkelt nicht, dass man so nie zum Ziel kommt. Der Igel ist immer schon da.

  • 446 W. Grothe 16.07.2017, 13:57 Uhr

    Wie auch mal wieder in dieser Sendung: Kommt die Rolle der Merkel ins Spiel, sagt der Moderator - wie immer - "dazu kommen wir im Laufe der Sendung noch". Doch was ist gekommen - auch wie immer - NICHTS. Es ist schon beschämend, wie die "aufgeklärte Journalistentruppe" permanent, geradezu huldvoll mit der Frau mit der Raute umgeht. Ist es Angst, verliert man den den gutdotierten Job im GEZ-System, droht Hartz IV , Feigheit ? Es ist unverständlich, wie man hierzulande unterwürfigst berichtet. Eine Schande, die bereits seit 12 Jahren existent ist und es sieht so aus, als sei der Höhepunkt noch nicht erreicht. Glaubwürdigkeit und Vertrauen erhält man auf diese Weise nicht zurück. Guten Tag

  • 445 Müller 16.07.2017, 13:56 Uhr

    Solche internationalen Themen wie Türkei gehören in einen Internationalen Frühschoppen oder als Dokumentation auch einmal in einen Weltspiegel, aber nicht in einen Presseclub. Wir jedenfalls haben direkt nach der Themenvorstellung zu Beginn gleich wieder weggeschaltet und nicht das Gefühl, irgendwas verpasst zu haben.

  • 444 E.Dreier 16.07.2017, 13:56 Uhr

    @Kommentar von "Pia", heute, 13:16 Uhr: "Kommentar von "Ursula", 15.07.2017, 23:44 Uhr. Gäbe es eine "Zensur", würden solche Beiträge nicht freigeschaltet. Soviel dazu."Qautsch.Wenn auch nur ein einzger Beitag in einem Forum oder Gästebuch wegzensiert wird,so ist das so als wenn man aus einem Buch von Weltrang eine seite rausreißt,denn dann ist es unvollständig und spmit unlesbar.Weil eben auf dieser rausgerissenen Seite eve. die wichtigsten Gedanken standen,die ein Mensch vorher noch nie hatte. Aber das maassche netzdurchsetzungsgesetz kann man getrosst als Zensurgesetz betiteln,die Türkei möchte das ja auch ähnlich haben.

  • 443 Björn Schwarz 16.07.2017, 13:55 Uhr

    Frage mich, ob man nicht die Inseln vor der Türkei gegen Istanbul tauschen und sich von der Türkei scheiden lassen sollte. Die Ehe ist zu einem großen Alptraum geworden, man kann sich nicht mehr normal unterhalten, verständigen, lebt in zwei verschiedenen Welten, die Kinder sollen sich entscheiden bei welchem Elternteil sie leben wollen oder sie wechseln wöchentlich zwischen den Eltern. Ansonten geht man eigene Wege. Vielleicht müßte man auch Lampedusa Afrika zuschreiben und damit das Problem der Dauermigration beenden. Das alles ist nicht mehr vernünftig, rational und logisch, sinnlos und gefährlich. Dann ist das Problem mit der Türkei auch beendet und die Leute dort könnten sich keine Hoffnung machen, dass sie von Europa schon gerettet werden, wenn es denn schief geht mit ihrem Erdogan. Die Bürger weltweit verlassen sich immer mehr auf den Westen und seine Hilfe, kümmern sich nicht darum, was die Folgen ihres Handelns sind und fördert die weltweite Verantwortungslosigkeit.

  • 442 Annemie K. 16.07.2017, 13:54 Uhr

    Türken sind Muslime, und durch den Koran sind diese Menschen kulturell völlig anders 'gepoolt' = Frauen tragen häufig Kopftücher und 'muslimisch'-lange Kleidung, Abwertung von Frauen, Jungs haben viel mehr Rechte als Mädchen = teils keine Teilnahme an Sport- und Schwimmunterricht erlaubt, Ramadan = eben eine ganz andere Lebensweise. Muslime bringen damit zum Ausdruck, dass sie sich garnicht integrieren wollen. Muslime sind in den allermeisten Fällen nicht nur integrations-UNWILLIG, sondern auch -UNFÄHIG. Wir haben schon viel zu viele Parallelgesellschaften in unseren großen Städten, die nach ihren eigenen Gesetzen leben. Weshalb so viele Türken hier leben? Weil sie hier finanziell gut unterstützt werden (= Kindergeld, Hartz IV usw.). In den Herkunftsländern der Muslime gibt es strenge Vorschriften für Gäste und Zugezogene, wie man sich zu kleiden hat, sonst bekommt man erhebliche Probleme. Bei uns hier denken viele muslimische Frauen überhaupt nicht daran, sich entspr. anzupassen. ...

  • 441 Viktoria 16.07.2017, 13:52 Uhr

    Kommentar von "Irene S.", heute, 10:51 Uhr. Nun haben Sie aber Ihre abweichende Meinung vergessen, auch einmal zu schildern. Das von Ihnen anscheinend so verhasste Öffentlich-rechtliche bietet Ihnen doch dazu hier Gelegenheit. Argumente sind dazu da, genannt zu werden. Ohne Argumente ist es nur wieder die verschwörerische Stammtisch-Polemik.

  • 439 Doro 16.07.2017, 13:47 Uhr

    @"sebastian", heute, 10:08 Uhr. Als Bundeskanzlerin ist sie im Gegensatz zu Edogan keine "Alleinherscherin". Was für ein Unsinn. 1. Die Laufzeitverlängerung der brauchte keine Bundestagszustimmung, 2. In Brüssel hat sie überhaupt nichts "vom Tisch gewischt", das kann sie dort nicht und 3. waren die Grenzen bereits offen. Sie hat sie nicht "geöffnet", auch wenn dieser Stuss noch so oft wiederholt wird. Erkennen Sie einfach mal an, dass es auch Millionen Menschen in diesem Land gibt, die sagen, Merkel hat beim Flüchtlingsthema (eine Krise war es sowieso nicht) r i c h t i g gehandelt.

  • 438 Kurt 16.07.2017, 13:45 Uhr

    Jemand, der sich wie Erdi benimmt, würde man aus der Wohnung werfen. Also raus aus Deutschland und raus aus der EU. Er hat sein Land, wo er sich benehmen kann, wie man es dort offensichtlich darf. Da hat er sein Trainingsfeld. Wenn Trump oder Putin sich so benehmen würde, wäre hier was los, aber Erdi darf mich als Nazi beschimpfen. Wenn er die wirkliche Bedeutung wüßte, würde es ihm ganz schwindlig werden, mit wem er sich da in seinem eigenen Land eingelassen hat.

  • 437 E.Dreier 16.07.2017, 13:44 Uhr

    Im Anschluss bei Nachgefragt,nachgehakt ließ ich phoenix so nebenbei weiterlaufen und es wird eine Rede von M.Schulz übertragen.Darin merkte er an das der sanierungsstau für Schulen hie in DE sage und schreibe 34 Milliarden €uros betragen.Das soll man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.Und das ist nur eine Baustelle von vielen in DE.Grassierende Mietpreisexplosion,exorbitanter Energiepreisanstieg,dank Merkel und Rössler, sozialer Wohnungsbau auf fast Null und ihr beschäftigt euch mit der Türkei. Ja gehts noch?Und ja wir schaffen das in dem wir merkel abschaffen,die nicht die Lösung aller Probleme ist,sondern Problem selsbt.Millarden über Millarden für Banken hatte Merkel für die notleidenden Banken über,aber der Steuerzahler hatte die Kosten dafür zu löhnen.Was hat Merkel jemals für die getan die hier schon länger Leben,egal ob in Ost oder West,in Nord oder Süd? Wer weiß es ,ich komm nicht drauf.

  • 436 Wolfgang Berlin 16.07.2017, 13:42 Uhr

    Ich muss noch kurz vor Gästebuchschluss dem Herrn von der Zeit widersprechen. D ist sehr wohl souverän und muss und sollte nicht nach Erdogans Pfeife tanzen. Oder irre ich mich ? Sind wir schon türkische Provinz.

  • 435 Ingrid Leonhardt 16.07.2017, 13:41 Uhr

    In Wahlkampfzeiten ist der Neokolonialismus besonders auffällig. Wen interessiert die Arbeitslosigkeit in der Türkei? Diese eingeschränkte Sicht bedaure ich! Mit freundlichen Grüßen! I.Leonhardt

  • 434 HaJo Schuster 16.07.2017, 13:40 Uhr

    Die Sendung war in Ordnung, eine differenzierte Diskussion. Ein erfrischender Gegensatz zum leider sehr häufigen polemischen Bashing ausländischer Politiker; bei einer Anti-Trump-Sendung von Plasberg sogar mal ohne eine einzige Gegenmeinung. Zu Einzelfragen, Punkt 1: Die Türkei würde in die EU besser passen als einige Länder der Ost-Erweiterung. Die EU müßte aber wesentlich kleiner werden. Bei der Summe der Fehlentwicklungen hat die EU Totalschaden. Also besser abwracken und mit weniger Ländern neu gestalten, dann aber mal ohne Lobbykratie. Punkt 2: Deutschland braucht die Türkei nicht zur Abwehr von Zuwanderung. Die Alternativroute über das Mittelmeer ist schlechter; teilweise führt sie in das Mittelmeer bis auf den Meeresgrund. Die nach "Willkommenskutur" einzig verbliebene Lösung ist, entsprechend Australien muss auch Deutschland aufhören, bei illegaler Einreise einen Wohlstand durch Integration in Aussicht zu stellen, der für die meisten vorhersehbar in Enttäuschung enden muss.

  • 433 Maren 16.07.2017, 13:40 Uhr

    War der Autokrat in der Türkei diese PR-Bühne wert? Warum macht widmet man der Türkei und ihren Problemen eine ganze Sendung an einem deutschen Sonntagvormittag in einem politischen Tischgespräch?

  • 432 Britta H. 16.07.2017, 13:38 Uhr

    Jede Community sollte vor allem bei den eigenen Fehlern ansetzen und nicht bei der anderen, dann könnte es besser funktionieren. Leider fehlt das gerade bei der türkischen Mitbürgern oft in eklatanterweise, aus falsch verstandenem Nationalstolz, auch Islamgläubigkeit, die sich als einzig richtige Religion sieht, genau das Fehlen jeglicher Selbstkritik und Liberalität macht es so schwierig hier weiterzukommen. Leider können das türkischstämmige Mitbürger oft nicht erkennen, aus besagten Gründen. Auch das Gefühl benachteiligt zu sein, nicht angenommen zu sein, können überhöhte Ansprüche sein, aus unbewusstem Überlegenheitsgefühl und - anspruch heraus, das muss man wissenschaftlich mal genauer untersuchen und analysieren.

  • 431 Nele 16.07.2017, 13:35 Uhr

    Es ist richtig, dass Dr. Merkel weiter das Gespräch sucht. Der Abzug aus Incirlik war angemessen und keine Überreaktion. Der Türkei wurden viele Brücken gebaut, aber irgendwann war das Maß mal voll mit den ständigen anmaßenden Provokationen aus der Türkei. Die meisten Menschen hierzulande dürften das ähnlich sehen, wenn man sich anschaut, dass die Union bereits bei rund 40 Prozent liegt und die Bundestagswahl praktisch jetzt schon gelaufen ist. Das ist auch okay so, dasnn Dr. Merkel ist auf internationaler Bühne erfahren schließlich auch ganz offensichtlich eine respektierte Staatsmännin. Das ist gut und in diesem Zeiten auch wichtig. Außer ihr kann keiner Kanzler, das wissen auch ihre innenpolitischen Gegner, natürlich ohne es zuzugeben.

  • 430 Sinja 16.07.2017, 13:32 Uhr

    Auffällig in diesen Runden ist inzwischen, wie ungehemmt hier über Deutschland gesprochen wird. Die Dame in der Runde antwortete, dankbar brauchte man nicht zu sein. Das wäre alles mit Schweiß verdient. Der Anrufer hatte darauf hingewiesen, dass sehr viele Türken Hartz 4 beziehen würden. Vor kurzem beim internationalen Frühschoppen, durfte der Amerikaner Herr Dennison unwiedersprochen die Bemerkung machen, die Deutschen sollten sich mal langsam daran gewöhnen, noch mehr Flüchtlinge aufzunehmen, hier würden sonst nur noch alte Menschen leben.

  • 429 Marisa 16.07.2017, 13:32 Uhr

    Ich bin der Meinung, daß Deutschland schon Dankbarkeit von Leuten erwarten kann, die in der Türkei den in Deutschland erworbenen Standard (finanziell und bildungsmäßig) nie erreicht hätten. Und im übrigen: Arbeiten müssen wir alle - nicht nur die Türken.

  • 427 willy meyer 16.07.2017, 13:31 Uhr

    In der Sendung wurde nicht - sicherlich auch durch das ' In der Sendung wurde nicht - sicherlich durch Herrn Herres - das vitale Interesse der USA und der NATO an der Türkei erwähnt. Und daher war die Diskussion ein Schattenboxen wie so vieles in der Politik.

  • 426 Bernd Selbach 16.07.2017, 13:30 Uhr

    Wichtig ist, dass ein Herr Junker nun gerade, bei einer Türkei, die ihren Kritikern die Köpfe abreissen lassen will, tatsächlich die Beitrittsperspektive aufrecht erhalten will. Bei der ernst zu nehmenden Drohung mit abgerissenen Köpfen! Aber das soll nun wirklich auch ein europäischer Wert sein? Und wie stellt sich Herr Junker diese Tätigkeiten vor? Bei so vielen Menschen, die in der Türkei laut Amnesty International ja schon grausam staatlich getötet wurden! Wie viel Menschenverachtung sollen wir denn eigentlich noch ertragen müssen?

  • 425 Steffi 16.07.2017, 13:28 Uhr

    Von "GEZ-zwangsfinanzierte Medien wie die "Tagesschau"-Nachrichten und saturierte PC-Journalisten" fabuliert da wieder mal jemand in einem der früheren Beiträge. Wenn man generell solch einen Schmarrn liest, macht das nachdenklich über das politische Niveau in diesem Land. Argumente kommen kaum mehr vor, statt dessen nur noch verschwörerische Polemik. Erstens ist diese Rundfunkabgabe ("GEZ" gibt es nicht mehr) okay, so wie sie ist, zweitens gibt es im öffentlich-rechtlichen eine Vielfalt an kritischen Sendungen, wie u.a. Monitor, Panorama, Kontraste und Programmen wie Phoenix, Arte oder 3Sat. Wenn kaum jemand sich heute noch für Anspruchsvolles interessiert, kann das Fernsehen auch nichts dafür und ohne öffentlich-rechtliches TV hätten wir vor allem Trash-Kommerzfernsehen mit ständiger Werbe- und Gewinnnspielunterbrechung.

  • 424 Walter Risan 16.07.2017, 13:27 Uhr

    Anregung zum Thema für eine Sendung : Verfassungsschutz will NSU-Bericht für 120 Jahre wegschließen

  • 423 Elke 16.07.2017, 13:27 Uhr

    Kommentar von "Jonas", heute, 13:01 Uhr: Ich geb Ihnen ja völlig Recht. Aber 45 Minuten über "Sie kennen mich" und "wir schaffen das" zu reden geht nicht, weil nach 5 Minuten alles gesagt wäre.

  • 422 E.Dreier 16.07.2017, 13:27 Uhr

    Zitat "Horst Meyer " "Merkel wollte es Putin, Trump, Erdogan und den Autokraten dieser Welt mal so richtig zeigen: Auch in der (marktkonformen, polizeistaatlichen Oligarchen-)Demokratie kann man die Puppen tanzen lassen, in Saus und Braus leben auf Kosten der Steuerzahler, protzen bis die Schwarte kracht. Und ganz egal wie verlogen und peinlich man sich anstellt, das Volk jubelt einem zu. Fehlt eigentlich nur noch die Beflaggung öffentlicher Gebäude und Schulen mit dem Raute-Symbol…."Wie ich finde ein weit mehr als entlarvender Kommentat der die Sache trefflich einordnet,es gäbe noch viel mehr dazuzusagen bzw zu schreiben.

  • 421 Hans-Joachim Schemel 16.07.2017, 13:26 Uhr

    Die soeben gesehene Sendung fand ich sehr informativ, habe jedoch die Beschäftigung mit folgender Frage vermisst: Kann es sein, dass Erdogan die Gefährlichkeit des Herrn Gülen und seiner Bewegung realistischer einschätzt als die Beobachter von außen? Ich denke bei dieser Frage an den Iran. In den 1960er Jahren wurde von Seiten der APO und der liberalen Presse der Schah von Persien als übler Dikatator verurteilt, weil er unsere Menschenrechtsstandards verletzte (keine Pressefreiheit, politische Gefangene etc.). Dem im Pariser Exil lebenden Ayatollah hat man zugetraut, dass er den Schah davonjagd und mehr Demokratie in Persien durchsetzt. Den Schah hat er davongejagt, aber die Diktatur nicht beseitigt, sondern auf dramatische Weise im Sinne des Islamismus verschärft, also die Menschenrechte mehr als vorher missachtet. Woher wissen wir, dass nicht auch Gülen ähnlich gehandelt hätte wie der Ayatollah damals? Seine Bewegung hätte dann schlimmere Verhältnisse geschaffen als sie heute sind.

  • 419 Thomas 16.07.2017, 13:24 Uhr

    Die heutige Sendung geht an den Problemen der Bürger hier in Deutschland völlig vorbei. Fangt erstmal an mit den Problemen die Merkel uns macht. Jeden Monat nimmt Deutschland 500 Flüchtlinge dem Erdogan aus der Türkei ab. Die Merkel-Regierung läßt sich erpressen von dem Diktator. Wo bleiben denn Sanktionen für Erdogan? Die Türkei annektiert einen Teil Zyperns doch schon über Jahrzehnte. Hier wird mit verschiedenen Maßstäben gemessen. So geht das nicht.

  • 418 Herrmann 16.07.2017, 13:23 Uhr

    @ Kommentar von "E.Dreier", heute, 12:57 Uhr: ,,Einträchtig saßen in der Elbphilharmonie u.a. Despoten, Autokkraten, Diktatoren wie Erdokan, Trump, Putin, Merkel nebeneinander und lauschten Beethovens "Ode an die Freude" oder was auch immer.'' ...@... Türkische Musikklänge? Für meine Ohren eine Qual. In der DDR wurde vom demokratischen Rundfunk des Ostens die Neunte von Beethoven jedes Jahr zu Silvester und Neujahr im Fernsehen original übertragen, damit alle etwas davon hatten. Heute: Pustekuchen. Nur wer Geld wie Heut hat, darf Kunst direkt genießen. Erinnern wir uns, dass es bis zur Wende das Internet für die Massen in Ost und West gleichermaßen nicht gab. Gott sei Dank kann uns nun das Internet die Teure Kleidung für ein festliches Konzert ersparen. Ansonsten erspart uns das Internet nichts.

  • 417 Bruno Hees 16.07.2017, 13:23 Uhr

    Man muss doch befürchten, dass der Möchtegernsultan bevor er abgesetzt wird, ganz andere Seiten aufzieht, auch dafür gibt es in der Geschichte Beispiele.

  • 416 Franz 16.07.2017, 13:23 Uhr

    Mich beschäftigt sehr die Frage, warum der Einfluss der von der Türkei abgestellten Imame auf die zunehmend positive Einschätzung gegenüber Erdogan in Deutschland nicht intensiver angesprochen wird. Warum wird nicht verstärkt darauf gedrungen, dass in den Moscheen deutschsprachige Imame zum Einsatz kommen

  • 414 Torsten 16.07.2017, 13:22 Uhr

    In Bezug auf die Türken in Deutschland und anderer Zugewanderter muss man doch mal ehrlich sagen, das selbst in der dritten oder vierten Generation eine Verbundenheit zum Ursprungsland bestehen bleibt. Selbst Deutsche in den usa oder Chile bilden ihre eigenen Viertel, Vereine und Clubs. In Namibia wurden deutsche Häuser und Straßen mit deutschen Namen angelegt. Man kann es leugnen aber ein gewisser Nationalstolz wird immer bleiben. Von daher ist eine vollständige Integration in den allermeisten Fällen schlicht Wunschdenken. Auch ist gerade der Nationalstolz in anderen Ländern nichts verwerfliches, anders als in Deutschland wo man gleich ins rechte Lager abgestempelt wird.

  • 413 Walter Risan 16.07.2017, 13:21 Uhr

    Die Verlegung der türkischen Truppen an die syrische Grenze zielt nach Angaben der Zeitung Hürriyet auf die Stadt Afrin im Nordwesten von Syrien ab, die von den Kurden-Milizen der PYD kontrolliert wird. „Die Türken verlegen Truppen und schweres Militär-Gerät an ihre Grenze zu Syrien. Auch in der Nähe von Idlib sind Truppenverlegungen zu beobachten“ Der türkische Innenminister Süleyman Soylu : „In den kommenden Monaten werden sich unsere Operationen in dieser Region intensivieren. Gleichzeitig werden wir andere Ergebnisse als zuvor erzielen. Die PKK/YPG wird 30 bis 35 Kilometer nach Syrien gedrängt werden, um die Region zu sichern“, . Bricht dann auch die Eskalation zwischen Türken und Kurden in Deutschland aus ?

  • 412 C. Bohn 16.07.2017, 13:21 Uhr

    Allein die "schwarzen Listen" waren eine provokante Inszenierung des gewollten Putsches, so wird ein Schuh daraus. Natürlich macht Erdogan nicht selber mit, aber er hat er bewußt provoziert und die ganze Abwicklung in Szene gesetzt.

  • 411 sigi e 16.07.2017, 13:19 Uhr

    Alles klar Frau Topcu, ich fasse kurz zusammen -wir dürfen keine Dankbarkeit von den zugewanderten Türken erwarten -an allem was bei der Integration der Türken schiefgelaufen ist, ist wahlweise die BRD, Schule, Politik oder Wirtschaft schuld aber keineswegs der stolze türkische Einwanderer der hier ím Zweifel alle Vorteile eines Sozialstaates geniest den Ihm der großartige türkische Führer dem auch viele "deutsch-türken" folgen nicht bieten kann. Opferrolle vollständig ? Ich habe die "Schnauze" voll mich ständig mit türkischen Befindlichkeiten auseinandersetzen zu müssen. Das müssen wir nicht mit asiatischen, europäischen, amerikanischen, australischen Zuwanderern oder mit Eskimos, Indianern und Marsianern. Nur immer mit Menschen eines bestimmten Kulturkreises (in nicht geringer Anzahl ) die absolut unfähig und unwillig sind sich zu integrieren und dabei die Schuld absolut immer bei der Aufnahmegesellschaft sehen. Dann geht doch zu eurem Führer und lasst uns in Ruhe in Allahs Namen.

  • 410 Christian Hein 16.07.2017, 13:19 Uhr

    Kommentar von "Jonas", heute, 13:01 Uhr: ...das ist genau der Trick, sonst müsste man über die Probleme reden, die man sich schon ins Land geholt hat und mit der Grenzöffnung 2015 auf die nächsten Generationen zukommen werden. Da würde M. ganz schlecht aussehen. M. hat Glück, das die Grenzöffnung erst 2 Jahre her ist und die Probleme Zeit brauchen um sich in voller Wucht entfalten zu können. In vielen deutschen Großstädten im Westen haben innerhalb der Gruppe der 6-jährigen, schon über 50% Kinder Migrationshintergrund, Frankfurt a.M. 75%. Das heißt wir wissen schon heute, wie die Mehrheitsgesellschaft in 20 Jahren aussehen wird. Wie diese Mehrheit sich die Gesetze gestalten werden, wir wissen es nicht. Ich habe mir auf jeden Fall schon mal meinen Migrationshintergrund in zweiter Generation bescheinigen lassen, weiß man's.

  • 409 Anton W. 16.07.2017, 13:18 Uhr

    Leider haben die beiden türkischstämmigen Teilnehmer am Ende wieder alte stereotypische Begründung für mangelhafte Demokratieintegration nur bei der deutschen Seite gesehen. Schade, so wird man weitere Abwendung befördern. Nicht, dass es Fehler gab, es gab aber auch viel Engagement und ganz ohne die Unterstützung der Politik. So bringt man Leute gegeneinander auf. Migration ist nicht einfach und für beide Seiten "Herausforderung", nicht nur für Migranten, auch Deutsche mußten auf manches verzichten und Abstriche machen, Wer das ausblendet, schafft weiteres Abrücken voneinander, wenn man das nicht auch mal anerkennt. Die Migranten dürfen dankbar sein, dafür, dass sie diese Chance bekamen mit ihrer Hände Arbeit sich etwas aufzubauen, man hätte es auch sein lassen können und angepasstere Menschen kommen lassen. Sie sollten es nciht übertreiben mit der" Gleichberechtigung", es könnte eine nicht gewollter Rückstoss kommen.

  • 408 Pia 16.07.2017, 13:16 Uhr

    Kommentar von "Ursula", 15.07.2017, 23:44 Uhr. Gäbe es eine "Zensur", würden solche Beiträge nicht freigeschaltet. Soviel dazu.

  • 407 Vera, Hamburg 16.07.2017, 13:14 Uhr

    Wir hätten für heute erwartet, dass noch über den G20-Gipfel-Wahnsinn in HH diskutiert worden wäre. Der erste Bürgermeister Olaf Scholz wird jetzt schäbig behandelt, dabei hat Merkel den größten Anteil an den massiven Ausschreitungen, sie wollte den G20-Gipfel in Hamburg. Merkel tut ja gerade so, als hätte sie damit nichts zu tun-dass finden wir schäbig.

  • 406 Sandra 16.07.2017, 13:12 Uhr

    Kommentar von "Traudl K.", heute, 12:49 Uhr. Wir leben in Deutschland in keiner "Diktatur". (Im Übrigen schreibt man im Deutschen zusammengesetzte Substantive immer noch in einem Wort bzw. mit Bindestrich. Aber der Sprachgebrauch verkommt analog zum Niveau in politischen Debatten ohnehin seit Jahren.)

  • 405 Helena 16.07.2017, 13:12 Uhr

    Sehr geehrte Frau Topcu, auch Sie legitimieren das Verhalten der hier lebenden Türkei stämmigen Bevölkerung im Hinblick auf die Unterstützung des Erdogan-Regimes durch mangelnde Akzeptanz der deutschen Gesellschaft. Ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass auch die türkische Community besonders in den nicht sehr gebildeten Schichten kaum Bereitschaft zeigt, unsere Werte und Regeln anzuerkennen. Ich erlebe das täglich in der Schule, wo besonders männliche Jugendliche durch ausgeprägten Machismus anecken, ihre Vorbilder oft frauenverachtende, kriminelle Gangsterrapper ebenfalls mit Migrationshintergrund sind und wenig Interesse an Lernen und Unterricht besteht. Oft wird diese Haltung aus dem Elternhaus entweder durch Gleichgültigkeit oder Hilflosigkeit gefördert. Also wenn gleiche Chancen und Augenhöhe bemängelt werden, dann bitte aber auch mit einer gehörigen Portion Selbstkritik. Da muss sich von der Seite noch sehr viel ändern.

  • 403 Dieter 16.07.2017, 13:09 Uhr

    Das war ein extrem weichgespülter Presseclub. Erdogan lässt tausende Kritiker einkerkern und foltern, vernichtet Existenzen, betreibt über Wiedereinführung der Todesstrafe, schafft in einer bislang freien Türkei in ein Klima der Angst. Er beleidigt uns als Nazis und glaubt, er könnte auf deutschem Territorium herumspringen als wäre das hier sein Land. Ich vermisste im Presseclub klare Kante, deutliche Aussagen zu diesen Ungeheuerlichkeiten. Die Sendung war durchzogen von Weichzeichner-Verständnis-Gerede. Ich erwartete schonungslose Kritik and Erdogan und verstehe nicht, wie man sich wieder mit der Frage beschäftigen kann, was "wir" falsch gemacht haben. Wir haben nichts falsch gemacht! Die Türken sind im Gegensatz zu diversen anderen Zuwanderern seit 3 Generationen nicht in der Lage, sich in Deutschland zu integrieren und Erdogan ist ein Diktator. Warum sagt man es nicht so, wie es jeder Bürger erkennt?

  • 402 Kathrin 16.07.2017, 13:09 Uhr

    Neuester Kommentar von "Arno Schmidt", heute, 12:55 Uhr: Dies ist auch vollkommen meine Meinung und meine Eindrücke.

  • 401 Siegfried Schuster 16.07.2017, 13:09 Uhr

    Nur mal ein Beispiel zum Verhältnis der "Deutschtürken" zu Deutschland: Eine meiner Tanten mit Ehemann (beide Deutsche) sind 1952 in die USA ausgewandert (ohne Sicherheit, dort für immer bleiben zu können). Deren dort geborenen Kinder bezeichneten sich gegenüber hiesigen Verwandten späterhin wie selbstverständlich als US-Amerikaner (und gewiß nicht wegen aufgesetzter Animositäten oder Überheblichkeit gegenüber dem alten Nazideutschland). Was sagt einem das, wenn sich (im Vergleich) hier geborene Nachkommen türkischer Eltern als Türken bezeichnen und dieses Land als ihre Heimat? Oder ist der blöde Doppelpass das Problem..?!

  • 400 S. Fischer 16.07.2017, 13:09 Uhr

    Die Zahl von ca. 3 Millionen in Deutschland lebenden Türken (ca. 1,5 Mio. türkische Staatsbürger, der Rest mit Doppel-Pass) ist vergleichbar mit der offiziellen Zahl der Arbeitslosen (ca. 2,5 Millionen), die in Wirklichkeit bei über 7 Millionen liegt. Den Bürgern wird eine statistische Wunschwelt, ein Luftschloss vorgegaukelt, das es so nicht gibt. Desinformation bestimmt unseren Alltag. Im Auftrag und Namen Ihrer Majestät Merkel.

  • 398 Maja 16.07.2017, 13:08 Uhr

    UNSER THEMA IST DEUTSCHLAND-UND NICHT DIE TÜRKEI. Wer bestimmt eigentlich über die Themen, über die im Presseclub diskutiert wird? Macht für die Türken einen eigenen Türkensender. Der NDR mit seiner Tagesschau ist ja schon auf dem besten Weg dorthin. Das ist ja nicht mehr zum Aushalten.Unsere Toleranz hat Grenzen. In erster Linie muss es erstmal um unsere eigenen Probleme gehen in Deutschland unter Merkel.

  • 396 Susanne Stern 16.07.2017, 13:07 Uhr

    Nicht mal hier zu diesem Thema Türkei und Erdogan können welche die deutsche DDR in Ruhe lassen. Meine Befürchtung: Breite Gesäße, fette Beamten-Bezüge und Pensionen. Diese völlig sorgenfrei lebenden Damen und Herren benötigend dringend Vergleiche allen Übels mit der DDR und Hetze gegen die ehemalige DDR. Schon Urheberrechte darauf?

  • 394 Graf 16.07.2017, 13:07 Uhr

    Gute Sendung! Erdogan hat unsere Regierungen in Europa für saudumm gehalten, und mit Recht, wie man jetzt sieht. Aber die Folgen werden wir alle tragen müssen.

  • 392 Richard Kunstmann 16.07.2017, 13:03 Uhr

    Die Türkei gehört doch zu den sicheren Staaten. Da Frage ich mich warum soviel Türken in Deutschland verbleiben können. Wobei Andere, die hier geboren sind, auch hier zur Schule gingen dann abgeschoben werden...

  • 390 Joachim Findeis 16.07.2017, 13:02 Uhr

    Vom Reformer zum Autokraten – die Türkei unter Erdo?an ein Jahr nach dem Putschversuch.Falsch, Reformer ist Erdogan nie gewesen.Das Wirschaftswachstum wurde durch Kemal Dervis.Im März 2001 folgt Dervis einer Berufung von Bülent Ecevit,in dessen Kabinett. Die Türkei befand sich in einer Wirtschaftskrise; in dieser schwierigen Lage vertraute Ecevit das Amt des Wirtschaftsministers Dervi? an. Dervi? leitete ein Umschuldungsprogramm ein, erwirkte Kredite für sein Land beim Internationalen Währungsfonds und bei der Weltbank, schloss überschuldete Banken und sorgte für Kapitalzuschüsse bei sanierungsfähigen Banken. 2002 betrug das türkische Wirtschaftswachstum wieder 8 %. Mit Erdogan ist es so ähnlich wie mit Mutti, auch die ernte heute die Lorbeeren der Vorgängeregierug.Erdgan kann nicht für den Erfolg der letzten 15 Jahre.

  • 389 Jonas 16.07.2017, 13:01 Uhr

    Das ist der Gipfel worüber heute mal wieder im Presseclub diskutiert wird!! Über Erdogan und über die Türkei?? Geht's noch??!! Bei uns ist im September die Bundestags-Wahl-und die Bürger erwarten hierzu Sendungen und Themen!! Der Anrufer hatte völlig Recht mit seinem Statement, die Probleme wurden hier in unser Land geholt. Damit schlägt man sich jetzt rum?? Das darf alles nicht wahr sein!

  • 387 Arno Schmidt 16.07.2017, 12:59 Uhr

    "Kommentar von "Harry Niebuhr", heute, 21:04 Uhr" Lieber Herr Niebuhr, wann hat es jemals in der Türkei "normale demokratische Verhältnisse" gegeben. Keinesfalls vor Erdogan, allenfalls am Anfang der Amtszeit Erdogans. Die Türkei ist von Atatürk nicht als "normale Demokratie" angelegt worden!

  • 386 Petra 16.07.2017, 12:59 Uhr

    @ Kommentar von "Monika Zelle", heute, 12:39 Uhr: ,,Man kann die jetzige Regierung schon als Diktatur bezeichnen, und die Mittel des Herrn Erdogan mit den Mitteln der Nazis, und denen in der ehemaligen DDR vergleichen.'' - Mit der ehem. DDR vergleichen? Oberschwachsinn. Kochbuch lesen. Bitte.

  • 382 Kathrin 16.07.2017, 12:57 Uhr

    Kommentar von "frank maurer", heute, 12:48 Uhr: Sehr geehrter Herr Herres, wenn Sie schon über Presse- und Meinungsfreiheit fabulieren, dann sollten Sie vielleicht mal darüber nachdenken, was hier zu Lande gängige Praxis ist. Wird die Bevölkerung etwa von den ÖRR objektiv informiert? Das ist lächerlich, wenn man sich die Berichterstattung im jetzt immer heftiger entbrennenden Wahlk(r)ampf ansieht. Ich, Kathrin, möchte Ihrem Beitrag mit der Frage, für was die neuen Gesetze des H. Maas, erreichen möchten? Wie weit ist in der BRD bereits die nach Artikel 5 GG gesicherte Meinungsfreiheit eingeschränkt? Ist die nach diesem Artikel gesicherte Meinungsfreiheit noch gesichert? Ich denke, NEIN. Die BRD "schleicht" sich langsam in Richtung einer Regierungsform, die der Türkei gleicht. Vllt. ist deshalb Fr. Merkel die größte "Freundin" von Erdogan. Ist alles meine Meinung.

  • 381 E.Dreier 16.07.2017, 12:57 Uhr

    Einträchtig saßen in der Elbphilharmonie u.a. Despoten,Autokkraten,Diktatoren wie Erdokan,Trump,Putin,Merkel nebeneinander und lauschten Beethovens "Ode an die Freude" oder was auch immer.Kostenpunkt wahrscheinlich für den deu. Steuerzahler bestimmt weit über 500 Millionen €uronen,wenn nicht mehr. Stattdessen hätte man in der Elbphilharmonie die disharmamonischen Bilder der Demonstranten auf einer riesigen Videoleinwand zeigen sollen,die gegen G20, manche sagen G19+1,was deren Politik anrichtet und das weltweit.Dann wäre den Gästen aber die Freude restlos vergangen.Bei der ganzen Gewalt in Hanburg sind die Ziele der Gegener des G20 völlig untergegangen,im wahrsten Sinne des Wortes.

  • 379 Arno Schmidt 16.07.2017, 12:55 Uhr

    Eigentlich ist nach den Aussagen der Experten, die das recherchiert haben, der Vorgang des Putsches klar: Der Putsch ging von Militär, Opposition und vielleicht ausländischen Geheimdiensten aus. Erdogan hat rechtzeitig davon gewusst, wusste auch über den Umfang halbwegs Bescheid, hat sich in Sicherheit gebracht und die Niederschlagung vorbereitet. Dabei hat der den Putschversuch als Mittel zur "Reinigung" ins Kalkül genommen und ausgenutzt. Dafür musste der Putschversuch auch tatsächlich stattfinden und nicht im Vorfeld unterdrückt werden, die Täter mussten überführt werden und nicht nur verdächtigt.

  • 378 Pascal Hoffmann 16.07.2017, 12:55 Uhr

    Sind die in der Runde anwesenden Journalisten, tatsächlich so naiv zu glauben, dass Erdogan sich an das rechtsstaatliche Rückwirkungsverbot bei der Einführung der Todesstrafe halten wird ?!

  • 377 Moderation 16.07.2017, 12:51 Uhr

    Scrolen Sie auf der Internetseite des Gästebuchs einfach weiter nach unten oder klicken Sie auf "Kommentarfeld" dann klappt es ein und Sie sehen die Kommentare. Scrolen Sie dann weiter nach unten.

  • 374 Hella Abt, Frankfurt 16.07.2017, 12:52 Uhr

    Über 3 Mio.Türken leben bereits in Deutschland und davon haben lt. Medien der größte Teil für Erdogan gestimmt. Aufgrund der dortigen politischen Verhältnissen wollen nun noch Tausende "Asyl"-Suchende nach Deutschland. Wie sicher kann man denn sein, dass es sich hierbei nicht auch um weitere Anhänger von Erdogans Politik handelt? Wir bekommen also zu den bereits bei uns lebenden Erdogan Anhängern noch viele dazu und dies dürfte sicher zu großen Konflikten in Deutschland kommen worüber sich Herr Erdogan dann freut.

  • 373 Kathrin 16.07.2017, 12:52 Uhr

    Kommentar von "frank maurer", heute, 12:35 Uhr: Für mich ein absoluter toller und wahrer Beitrag, dem ich voll zustimme.

  • 371 Frage an den WDR Presseclub 16.07.2017, 12:51 Uhr

    Wie kann man die Kommentare auf der Kommentarseite aufrufen, ohne selbst einen Kommentar eingeben zu müssen? Danke für kurze Info.

  • 369 Traudl K. 16.07.2017, 12:49 Uhr

    Warum diskutiert ihr Presseleute nicht unsere eigenen Probleme? Die gibt es seit der Merkel Diktatur doch reichlich. In der Türkei stehen die Türken hinter ihrem Führer. Also alles gut! Hinter Merkel nur wenige, trotz der verlogenen Berichterstattung.

  • 368 Kathrin 16.07.2017, 12:49 Uhr

    Kommentar von "sigi e", heute, 12:24 Uhr: Ich würde behaupten, daß Erdogan überhaupt keine Diplomatie walten läßt.

  • 367 C Kirbs 16.07.2017, 12:48 Uhr

    Ich will keinen allzu großen Bogen zum Brexit spannen, mich interessiert aber: Europas, insb. Deutschlands, Exportindustrie profitiert massiv von Großbritannien Konsumenten, es geht z.B. jeder fünfte Neuwagen nach GB. Warum wird - trotz der schwierigen Lage dort - mit der Türkei eine Vertiefung der Zollunion diskutiert, GB hingegen ein Zugang zur Zollunion nach dem Brexit verwehrt?

  • 366 frank maurer 16.07.2017, 12:48 Uhr

    Sehr geehrter Herr Herres, wenn Sie schon über Presse- und Meinungsfreiheit fabulieren, dann sollten Sie vielleicht mal darüber nachdenken, was hier zu Lande gängige Praxis ist. Wird die Bevölkerung etwa von den ÖRR objektiv informiert? Das ist lächerlich, wenn man sich die Berichterstattung im jetzt immer heftiger entbrennenden Wahlk(r)ampf ansieht.

  • 365 Mona Lisa 16.07.2017, 12:48 Uhr

    Ich fordere die EU Verantwortlichen auf, sofort die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei abzubrechen. Dieser selbst ernannte Oberpascha, kann nicht sein, das Frau Merkel & Co. dies noch unterstützen. Die Menschen, die unschuldig im Gefängnis sitzen müssen sofort auf freien Fuss gesetzt werden. Die Natopartnerschaft muss ebenfalls beendet werden, je schneller dies geschieht, je schneller werden die Menschen erkennen, was sich die Wähler dort eingebrockt haben.

  • 364 Arno Schmidt 16.07.2017, 12:47 Uhr

    Erfreulich, dass dieser Presseclub in weiten Teilen nicht belehrend sondern halbwegs ausgeglichen war. Frau Topcu lässt schon durch ihr im Presseclub einmaliges T-Shirt durchblicken, wie sie die Welt sieht. Ihr würde ich auch empfehlen, nicht in die Türkei von heute zu reisen. Die deutschen Teilnehmer scheinen mir etwas abgebhoben.

  • 363 Horst Gerhard 16.07.2017, 12:47 Uhr

    Während Präsident Erdogan gerade erklärte, unerwünschten Gegnern "den Kopf abzureissen", berichtet die Presse, dass Parlamentspräsident Ismail Kahraman sagte: "Denjenigen, die unsere Werte angreifen, brechen wir die Hände, schneiden ihnen die Zunge ab und vernichten ihr Leben." Was stimmt denn nun eigentlich, Köpfe abreissen oder Zungen abschneiden und Hände brechen?

  • 362 Michael Kreidner 16.07.2017, 12:46 Uhr

    Bitte um Kommentierung, warum 25 - 30 Millionen Kurden nicht das Recht auf einen eigenen Staat haben.

  • 361 Florian Relgnef 16.07.2017, 12:46 Uhr

    heiliger Sankt Erdogan, heilige Angela Merkel, heiliger Junker, alle sind sie aus dem gleichen Clan, und alle haben sie bislang nichts gutes getan, was haben sie gemeinsam? Sie sind alle ziemlich einsam und doch sind sie leider alle alternativlos, heiliger Sankt Martin die werden wir nimmer los!

  • 360 Klaus Günter Mattlat 16.07.2017, 12:45 Uhr

    Es wurde folgende Nachricht verschickt: Betreff: Aktuelle Sendung Nachricht:: Ich habe ein "Bauchgefühl" das Erdogan selbst die Fäden in der Hand hatte bei den Putsch vor 1 Jahr und ihn aktuell sehr viel Macht gegeben hat. Den wie kann man so einfach zig Tausend Menschen verhaften und auch kritische Jonalisten schnell weg zu sperren. Es ist aktuell sehr schwer kritisch über Erdogan in der Türkei zu sprechen ,mein ehemaliger Arbeitskollege ist leider kuez nach seiner landung in ankara verhaftet worden "unter den Vorwand Terroristen zu unterstützen,sein Vater sitzt schon 10 Monate ohne rechtlcher anklage in Untersuchungshaft. Das hat mit gerechtigkeit zu tun. (...)

  • 359 Cassandra 16.07.2017, 12:45 Uhr

    EU Zahlungen (bis jetzt ca. 7 Milliarden Euro) an die Türkei sofort einstellen!!

  • 358 D. Richter 16.07.2017, 12:45 Uhr

    Herr Aydin, die Frage ist dann aber doch, warum hatte der Erdogan so große Angst vor dem ägyptischen Frühling?

  • 357 Larissa Klemm 16.07.2017, 12:45 Uhr

    Es ist schon ein Schlag ins Gesicht der noch verbliebenen PC-Zuschauer und grenzt schon an Arbeitsverweigerung, wenn 10 Wochen vor der wichtigsten Wahl in Deutschland im Presseclub über so ein Thema diskutiert wird, das doch wohl in erster Linie ein Thema der Menschen in der Türkei ist. In einem weniger kranken Land würden in so einer Zeit, ähnlich wie in Österreich, in allen Polit-Talkshows die Landesthemen an erster, zweiter und dritter Stelle stehen. In einem weniger kranken Land würden die Bürger diese flächendeckenden Informationsblockaden durch die sogenannten Journalisten des Staatsfernsehens nicht einfach stillschweigend hinnehmen.

  • 356 Therese G. 16.07.2017, 12:44 Uhr

    Wie soll man EU-Beitrittsverhandlungen weiterführen, wenn Erdogan bekräftigt, die Todesstrafe wieder einzuführen? Wo setzt man Grenzen im Zielkonflikt mit eigenen taktischen Überlegungen - Flüchtlinge und Wirtschaft -, um selbst glaubwürdig zu bleiben?

  • 355 Hamburger 16.07.2017, 12:44 Uhr

    Kommentare von Herrn Güngör: Sie haben in vielen Punkten recht. Herrn Erdogan muss die EU und Deutschland konsequenter entgegentreten, nur Lippenbekenntnisse bewertet der Präsident als Schwäche der EU und fühlt sich in seine Politik bestärkt !

  • 354 H.L. Kain 16.07.2017, 12:44 Uhr

    Wie auch immer die wahren Hintergründe des Putschversuches waren, die Aussenminister (Steinmeier & Gabriel) der BRD sind und waren unfähige Stümper. Siehe Russlandbeziehungen auf Tief, USA: Hassprediger!, Israel : Antrittsbesuch ein Deseaster, Türkei : Eiszeit bei 3 Mill Türken in der BRD und Natopartner, CHina: keine Pressekonferenz. Was für eine aussenpolitische Leistungsbilanz!

  • 353 Arno Schmidt 16.07.2017, 12:43 Uhr

    "Kommentar von "Harry Niebuhr", heute, 21:04 Uhr" Lieber Herr Niebuhr, wann hat es jemals in der Türkei "normale demokratische Verhältnisse" gegeben? Keinesfalls vor Erdogan, allenfalls am Anfang der Amtszeit Erdogans. Die Türkei wurde von Atatürk nicht als "normale Demokratie" angelegt worden!

  • 351 Kathrin 16.07.2017, 12:42 Uhr

    Kommentar von "Jürgen Schodlok", heute, 12:19 Uhr: Erdogan hat auch den Satz gesagt, daß er das größte osmanische Reich erschaffen wird, welches die Welt noch nicht gesehen hat.

  • 350 Peter Stribl 16.07.2017, 12:42 Uhr

    Herr Herres, Sie haben mahnend die sehr knappe Mehrheit für die Verfassungsänderung in der Türkei konstatiert. Haben Sie schon mal reflektiert, auf welcher Basis sich verfassungsändernde Initiativen in der BRD befinden? – Es ist schlicht skandalös, daß aufgrund der Wahlbeteiligung nicht vorhandene verfassungsrechtliche Mehrheiten in eine Legitimation dafür umgebogen werden. (Abgesehen vom Wahlbetrug der aSPD "Merkel abwählen".) Was hier an anderen Staaten kritisiert wird, liegt bei uns schon lange im Argen. Was weiterhin verstört, ist die Zusammensetzung der Runde: Nicht einmal ein erkennbarer Fürsprecher der aktuellen Entwicklung der Türkei ist auszumachen. Für auch alternativ informierte Interessierte ist z.B. der Vorwurf der Spionage an den inhaftierten deutschen Journalisten keineswegs bloß an den Haaren herbeigezogen. Diese Runde ist jedenfalls nicht dazu in der Lage, diesen Vorwurf glaubhaft zu entkräften.

  • 349 C. Bohn 16.07.2017, 12:41 Uhr

    Frage mich inzwischen, ob E. nicht paranoid ist und nicht mehr berechenbar.

  • 347 R. Gerlach 16.07.2017, 12:39 Uhr

    "Kommentar von "Kali Bayer", heute, 11:45 Uhr: Da ja Merkel immer weiter an Erdogan festhält, fragt man sich hat Merkel Angst vor Erdogan, da er ja die Millionen Türken in Deutschland gut aufwiegeln könnte?" Ja, das scheint wirklich so, wenn schon der Halbmond über Deutschland weht und sich kein Türke muckst bei Erdogans Plänen wie Todesstrafe. In dem Punkt sind sie wohl noch froh, in Deutschland zu sein. Mir scheint, Deutschland ist nur eine, aber die beste Bühne für Erdogan. Weshalb sonst pflegt er so den Kontakt zu seinen hier lebenden Landsleuten?

  • 346 Jürgen Schodlok 16.07.2017, 12:39 Uhr

    Fast unter geht bei den aktuellen fatalen Entwicklungen in der Türkei, dass Erdogan sich immer wieder auf Erpressungen gegenüber Deutschland und der EU verlegt. Jüngstes Beispiel sind seine nur schlecht getarnte Ablehnung des Klimaschutzabkommens von Paris und das Besuchsverbot für deutsche Bundestagsabgeordnete in Konya. Stets stellt er Bedingungen, die für sein Gegenüber schlicht unannehmbar sind. Ich teile die Meinung verschiedener anderer Kommentatoren dieses Forums, dass der Westen mit Diplomatie bei diesem Despoten nicht mehr weiterkommt!!! Fazit: offizieller Abbruch der EU- Beitrittsgespräche bzw. Einstellung der z.T. immer noch nach Ankara fließenden EU-Gelder und Abzug aller deutschen Soldaten aus der Türkei! Herr Erdogan versteht leider nur die Sprache, die sein russischer Autokratenkollege Putin von knapp zwei Jahren ihm gegenüber angewandt hat.

  • 345 Monika Zelle 16.07.2017, 12:39 Uhr

    Meiner Meinung nach wurde der Putsch in der Türkei inszeniert, damit Herr Erdogan den politisch anders Denkenden den Mund verbieten, und Daumenschrauben anlegen konnte. Herr Steinmeyer hätte die Türkei sofort selbst besuchen müssen, um dem Volk seine Solidarität zu zeigen, und es zu stärken. Man kann die jetzige Regierung schon als Diktatur bezeichnen, und die Mittel des Herrn Erdogan mit den Mitteln der Nazis, und denen in der ehemaligen DDR vergleichen.

  • 344 Jochen F. 16.07.2017, 12:38 Uhr

    @"frank maurer", heute, 12:21 Uhr:...... dass von unserer linken Regierung.....sind Mutti und die Schwarzen/Hellbraunen in Urlaub, oder haben die das Regieren eingestellt oder setzt sich die Bundesregierung jetzt aus SPD und Linken zusammen oder wie soll ich den Kommentar verstehen???Die PKK ist genauso ein Terrororganisation wie die AKP!!!Basta

  • 342 Bodo Sch. 16.07.2017, 12:38 Uhr

    Für den Abbruch der Verhandlung muss man sein, auch wenn der Flüchtlingsdeal platzen sollte, da muss dann auch die EU in die Pflicht nehmen, die Migration der Afrikaner und Asiaten neu zu diskutieren und ihre Handelspolitik zu ändern.

  • 339 Abdel 16.07.2017, 12:36 Uhr

    In Deutschland wird oft über die Probleme der anderen Länder diskutiert, während das Land selbst jede Menge Probleme hat. Die eigene schlechte Situation kehrt man unter den Teppich. Ist das eine Ablenkung von der eigenen miserablen Lage? Oder ergözt man sich an dem Elend des Andern?

  • 338 Maximilan.F 16.07.2017, 12:36 Uhr

    Der Presseclub sollte sich doch vorwiegend mit dem Verhältnis Deutschlands und der Europäischen Union zur Türkei Erdogans befassen. Das müsste schon angehen mit der Armenienresolution des Bundestags und dem Verhalten der Bundesregierung dazu bis neuestens zu dem Juncker-Interview. Eine halbe Stunde von 12:oo Uhr bis 12:30 verschwendet.

  • 337 Fabian Thurte 16.07.2017, 12:35 Uhr

    der eine deutsche Journalist redet schon wieder davon Deutschland braucht die Türkei, wohl eher umgekehrt! Ich wünschte mir, wir hätten so Politiker wie Herrn Kurz, der damit gedroht hat, alle Türken wieder aus Österreich zurück in ihre Heimat zu schicken. Es ist furchtbar diese deutsche Regierung wie man einem Diktator so sich anschmiegen kann. Todesstrafe und den Türken wird noch der EU Beitritt durch Herrn Junker angeboten. ich glaube ich bin im falschen film.

  • 336 Chris 16.07.2017, 12:35 Uhr

    Günar, Erdogan mit Antikapitalismus in Verbindung zu bringen, um seine Politik zu begründen, ist mehr als gefährlich und unzulässig. Er hat den Kapitalismus munter benutzt, um die Türkei so stark zu machen wie sie es jetzt ist, da hatte er gar kein Problem damit, so wie sie argumentieren macht es Erodgan auch, ein ganz durchsichtiges und übles Spiel, was nur E, rechtfertigen will, nicht wirklich mit den Dingen auseinandersetzen. Nicht zu tolerieren hier.

  • 335 frank maurer 16.07.2017, 12:35 Uhr

    Erstaunlich, worüber sich unsere gleichgeschaltete linke Journaille aufregt. In der Türkei gibt es also keine Meinungsfreiheit? Vielleicht ist das ja wahr. Aber gibt es hier denn Meinungsfreiheit, die ja eine Meinungsvielfalt voraussetzen würde? Natürlich nicht! Wo gibt es denn in unserer Medienlandschaft noch unabhängige Journalisten und Redakteure? Wer besetzt denn die Schlüsselstellungen bei den sogenannten ÖRR? Die Antwort ist klar und eindeutig: 68er, die sich die Errichtung einer linken Diktatur auf die Fahnen geschrieben haben. Wie ergeht es denn hier zu Lande Menschen, die nicht im linken Mainstream mit schwimmen? Die werden knallhart diskriminiert (Nazis, Rassisten, Rechtsradikale, usw., usw.), die werden ausgegrenzt und schon jetzt eingesperrt. Umgebracht werden sie (noch?) nicht. Was unterscheidet denn unser Regime von dem Erdogans? Wenn ich mir Hamburg, die linke Gewalt dort und die einsetzende 'Aufarbeitung' ansehe, dann sehe ich keine großen Unterschiede zur Türkei.

  • 334 E.Dreier 16.07.2017, 12:34 Uhr

    Was Unterscheidet Erdokan von Merkel,der hat Zeitungsschreiber und TV verhaftet oder deren Sender und Zeitungen verboten.Merkel hat beim G20 Gifpel einmal erteilte Akkredetierungen von Journalisten aif Polizeilisten setzen lassen und wenn diese journalisten,es sind 34 davon betroffen gewesen,wurde diese dann ihre Akkredetierung wieder seitens der Polizei entzogen.Eben weil sie auf Merkels Liste standen.Das kommt einem Berufverbot gleich.Wie sind diese auf diese Liste gelangt,warum wurden sie vom G20 Gipfel ausgeschlossen.Zuviel Angst vor kritische Fragen?Und was ist beim G20 Treffen rausgekommen als wieder nur heiße Luft.

  • 332 T. Knopp 16.07.2017, 12:31 Uhr

    Erst mal muss man sagen, schön, dass man gut integrierte türkischstämmige Mitbürger für die Runde eingeladen hat, nicht islamisch fundierte "Krakeler". So kann es gehen, nur leider sind das wohl 1-10%, die Masse ist eher türkisch oder islamisch geprägt, das bleibt für Deutschintegration ein großes Problem. Ein Problem deshalb, weil der Islam einen größeren negativen Einfluss für die Integration hat, als man dachte und es für die Integration braucht und auch der Erdogan durch das Denken und die Haltung des Islams, sich so entwickelt hat, wie man es jetzt sehen kann und das wird immer ausgeblendet. Der Islam muss vieleicht nciht so bleiben, aber er ist bisher eher auf dem Weg noch radikaler zu werden als weniger kritisch.

  • 330 Johann B. 16.07.2017, 12:30 Uhr

    Die Polit-Talk-Zombies der ARD weiterhin mit großem Appetit auf Erdogan. Die Finanzierung übernehmen auch weiterhin die GEZ-Zwangszahler, die inzwischen nicht mehr ausschalten, weil sie gar nicht erst einschalten.

  • 329 Ernst August Knoke 16.07.2017, 12:28 Uhr

    In The Atlantic ist diese Woche ein interssanter Artikel über den "Außenseiter" Erdo?an. Der Artikel erwähnt nicht, was der AKP und Erdo?an widerfahren ist, als sie die Regierung übernahmen. Erdo?an bezeichnete seine AKP als eine Art muslimische CDU, die Regierung führte die bereits begonnenen Reformen fort, um die Vollmitgliedschaft in der EU zu sichern. Die Antwort, vor allem aus Paris und Berlin, äh, ja, nein, vielleicht doch lieber eine besondere Mitgliedschaft. Haben Kurzsichtigkeit und Anpassung an die Vox Populi nicht auch Erdo?an auf den Pfad zum Autoritarismus geschubst?

  • 327 H.L. Kain 16.07.2017, 12:28 Uhr

    Wie auch immer die wahren Hintergründe des Putschversuches waren, die Aussenminister (Steinmeier & Gabriel) der BRD sind und waren unfähige Stümper. Siehe Russlandbeziehungen auf Tief, USA: Hassprediger!, Israel : Antrittsbesuch ein Deseaster, Türkei : Eiszeit bei 3 Mill Türken in der BRD und Natopartner, CHina: keine Pressekonferenz. Was für eine aussenpolitische Leistungsbilanz!

  • 326 Jürgen Schodlok 16.07.2017, 12:27 Uhr

    Nirgendwo sind derzeit so viele Journalisten inhaftiert wie in der Türkei von Herrn Erdogan. Jeder, der sich öffentlich gegen ihn ausspricht oder etwas kritisches über ihn schreibt oder bloggt, ist schon ein Terrorist. Das ist völlig pervers! Ich fürchte, dass Erdogan sogar wirklich an den Unsinn glaubt, den er jeden Tag aufs Neue von sich gibt!

  • 325 Axel Hartmann 16.07.2017, 12:27 Uhr

    Frau Canan beschreibt sehr gut das Verhalten der Bürger in einer verdeckten Diktatur, die früher oder später in eine offene Diktatur umschlagen wird. Die Anzeichen sind vorhanden, z.B. das Netzüberwachunsgesetz welches Erdogan auch in der Türkei anwenden will.

  • 324 Wallenstein 16.07.2017, 12:27 Uhr

    Meine besondere Hochachtung für Frau Topcu. Sehr mutige Frau mit einem großen Herzen für "ihre" Türkei. Wer aus deutscher Geschichte etwas gelernt haben will, der sollte diese Frau unterstützen.

  • 323 Carla Mayer 16.07.2017, 12:26 Uhr

    Wie viele türkische Bürger hat Erdogan inzwischen auf die eine oder andere Art nach Deutschland vertrieben? Vergrößert er so den Einfluss und die Macht des Islam in Deutschland?. Und Frau Görimg-Eckard und all die religiösen Gegner der Aufklärung und Säkularisierung bei den Grünen und Linken sind wohl weiterhin entzückt über diese wirkungsvolle Bereicherung durch Herrn Erdogan! Wer kommt übrigens für die sozialen Kosten auf? Oder kommen wieder „mehrheitlich hochqualifizierte Christen“, die alle Probleme „unserer“ Politiker lösen?

  • 322 Stefan Schühlein 16.07.2017, 12:25 Uhr

    Liebes Presseclub-Team, Vorab: Ich schätze Ihre Sendung sehr und halte sie für die beste politische Talkshow im deutschen Fernsehen. Aber warum werden im Bundestags-Wahljahr 2017 ständig Trump und Erdogan diskutiert? Dazu noch eine Prise Brexit und EU-Macron-Komplex. Auch alles wichtige Themen, aber haben wir wirklich keine innenpolitischen Fragen dieses Jahr, die eine Diskussion wert wären? Wenn es dann mal innenpolitisch bei Ihnen zuging, stand zumeist nur der Schulz-Zug auf dem Fahrplan. Bitte bringen Sie bis September noch ein paar Sendungen zu echten innenpolitischen Fragestellungen und tragen Sie ein paar Inhalte in diesen bräsigen, inhaltsleeren Wahlkampf. (Rente haben Sie diskutiert, wie sieht es mit Steuern, Bildung, Mobilität/Abgasskandal, Internet/Datenschutz aus?) Gruß, Stefan Schühlein

  • 321 Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer 16.07.2017, 12:24 Uhr

    Die Bundeskanzlerin Frau Dr. PHYSIK Angela Merkel sagt immer: „Wir schaffen DAS." Der Chef im türkischen Ring, Herr Präsident aller Türken, Herr ERDOGAN sagt immer: „Das haben wir schon geschafft." Der nächste Herr, die Dame bleibt die gleiche. Gut, in Frankreich gibt es noch ne Dame, die will zwar, kann aber nicht. Wollen wollen viele. Können können nur ganz wenige. Das ist wie im Sport. Der eine läuft die 100 m in 10 Sekunden, der andere kommt MORGENS sowieso immer zu Spät. Erdogan ist HELLWACH. Erdogan und sein harter Kern werden gnadenlos alle DREI Gewalten gebündelt zur Anwendung bringen. Erdogan ist wie ein ZUG ohne BREMSE, der auch noch auf einer SCHUSSFAHRT ist. Wer will PRELLBOCK sein oder werden??? Das Volk ist desinteressiert. Der Alltag geht weiter. Jeder für sich selber, Gott für uns alle. ANGST ist grundsätzlich gut, weil der Mensch dann HELLWACH bleibt. Gebratene Tauben fliegen nur bei Max und Moritz vom Himmel. Da brat mir einer einen Storch....

  • 320 sigi e 16.07.2017, 12:24 Uhr

    werter Zeit Journalist aus dem investigativen Ressort der Zeit ( hätte nicht gedacht dass es so eine Abteilung in Ihrem Haus noch gibt ) a) auch eine Nato Mitgliedschaft muss nicht ewig währen b) es ist mir völlig wurscht ob sich der türkische Führer und seine Truppe auf den Schlips getreten fühlt, bei manchem kommt man halt mit Diplomatie nicht weiter.

  • 319 frank maurer 16.07.2017, 12:21 Uhr

    Was überhaupt nicht angesprochen wird ist der Fakt, dass von unserer linken Regierung die PKK, obwohl hier als Terrororganisation verboten, massiv unterstützt wird. Erdogan hat dies mehrfach angesprochen. Da die PKK aber eine linke Bewegung ist, wird sie speziell von den Linken hier zu Lande (SPD, SED, Grüne) unterstützt. Und dann wundern wir uns?

  • 318 Jochen Birske 16.07.2017, 12:20 Uhr

    Die Türkei hat die zweitstaerkste Armee der NATO mit 1.375.000 Soldaten. An dem sogenannten Putsch waren ca. 1000 Leute mit sechs Kampfflugzeugen und wenigen Panzern beteiligt. Wer glaubt, dass man damit erfolgreich einen Putsch herbeiführen kann, muss schon, um es zurückhaltend zu formulieren, sehr naiv sein.

  • 317 Jürgen Schodlok 16.07.2017, 12:19 Uhr

    Recep Tayyip Erdogan hat sich lange Zeit als Wolf im Schafspelz der Welt und vor allem dem Westen präsentiert und damit auch reüssiert. Der Westen nahm ihm den Reformer ab, obwohl von Erdogan der Satz überliefert ist, dass die Demokratie nur das Vehikel zum Ziel, d.h. die absolute Macht gewesen sei. Dieses Ziel hat er spätestens seit dem Putsch im letzten Jahr erreicht. Seither regiert er mit Ausnahmezustand, der immer wieder verlängert wird. Ich sehe deutliche Parallelen zu Deutschland im Jahr 1933. Der Putschversuch ist für Erdogan das Pendant zum Reichtagsbrand am 27.02.1933. Sein umstrittenes Referendum v. April 2017, durch das die Gewaltenteilung formal und faktisch weitgehend aufgehoben wurde, ist gleichzusetzen mit dem Ermächtigungsgesetz am 23.03.1933. Hinzu kommt seine immer radikaler und brachialer werdende Rhetorik - ganz aktuell "ich werde allen Drahtziehern des Putsches (bzw. alle, die er dafür hält!) den Kopf abreißen!" Auch hier eine frappierende Parallele zu 1933!

  • 316 Gerhard G. 16.07.2017, 12:18 Uhr

    Wenn man Erdogan sagt muss man auch Merkel-Soros und den ESI Pakt sagen, warum sagt das der Journalist von der Zeit nicht dazu? Dieser verheerende ESI Teufelspakt stammt von George Soros und einem seiner NGOs und nicht von Merkel, warum wird das unter den Tisch gekehrt?

  • 315 Thomas D. 16.07.2017, 12:18 Uhr

    Erdogan ist ein Diktator, der unberechenbar ist und die Türkei weiter auf dem Weg der Islamisierung führt. Mit einem solchen Mann macht man keine Deals. Dass sich Frau Merkel dennoch mit dem Flüchtlingsdeal darauf eingelassen hat, ist einer ihrer grundlegenden außenpolitischen Fehler, der uns schaden wird. Die EU ist auch schuld daran, weil sie nicht die Kraft und den Willen hat, die EU-Außengrenzen zu schützen und in Italien afrikanische Massenmigration erlaubt. Noch schlimmer : Deutsche NGOs und Bundeswehr halten als Schlepper kräftig mit.

  • 314 E.Dreier 16.07.2017, 12:15 Uhr

    Herr Herres haben sie ihr Eingangsstatenent selbst geschrieben oder nur vom Teleprompter abgelesen ohne zu wissen was der Prktikant da verfasst hat. Und dann noch im Einspieler verniedlichend das "ettliche" verhaftet und eingesperrt wurden.Bleibt doch mal bei der Wahrheit,es waren 100 000de im Laufe der Zeit.Warum müsst ihr immer noch mit Fakes News arbeiten,seid ihr keine Freunde der Wahrheit?Ihr wisst also bis heute nicht was wirklich passiert ist,ja dann macht euch mal schlau,Findet die Wahrheit so lang ihr noch könnt...!

  • 313 Gerhard G. 16.07.2017, 12:14 Uhr

    Ich frage mich warum wurde Erdogan in letzter Sekunde von den Russen gewarnt und nicht vor seinen Verbündeten wie die USEU-NATO? Und was hat dieser Typ von der SWP in der Sendung verloren, diese ominöse Stiftung für Politik und Wissenschaft mischt doch schon genug in Syrien mit und hat da nur Not und Elend gebracht.

  • 311 hermann schulte 16.07.2017, 12:13 Uhr

    Es sollte ein Putsch sein in der Türkei. Aber so wie er abgelaufen ist hat Erdogan mit Sicherheit schon vorher davon gewußt. Sonst hätte er wohl nicht passend am Tage des Putsches seinen Ferienwohnort verlassen und direkt danach waren riesige Listen von Verdächtigen vorhanden. Unvorbereitet wäre so etwas wohl nicht möglich gewesen,

  • 309 Kathrin 16.07.2017, 12:12 Uhr

    ZU DEM Kommentar von "Hajo Kuhn", heute, 11:51 Uhr: Was wäre, jetzt rein hypothetisch gefragt, wenn es in Deutschland zu einem Putsch wie in der Türkei oder gar zu einem Bürgerkrieg wie in Syrien käme.In solchen Fällen würde die Bundesregierung genauso vorgehen wie Erdogan und Assad. Einen Vorgeschmack gab es bei einer Demo in Stuttgart (Stuttgart 21) als die Staatsgewalt brutal gegen Schüler und Rentner vorging. möchte ich nur anmerken und zum Überlegen anregen, warum die Bundeswehr mehr Rechte zum Eingreifen im Inneren der BRD bekommen sollen und vor allem warum gerade in der jetzigen Zeit.

  • 308 Renste k. 16.07.2017, 12:12 Uhr

    Es ist eine Unverschämtheit mit unseren Fernsehgebühren mal wieder ein Thema zu haben was uns nichts angeht (siehe Trump) . Wir haben eigene Probleme mehr als genug. Abschalten hilft mal wieder wie leider immer öfters. Ein seit Jahren treuer Zuschauer gewesen

  • 307 Gunnar S. 16.07.2017, 12:10 Uhr

    Woher nimmt sich die ARD das Recht, die Verhältnisse in der Türkei zu kritisieren, wenn jetzt sogar Putins Duma darüber nachdenkt, das NetzDG von Herrn Maas zu übernehmen ? Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

  • 306 DMayer 16.07.2017, 12:08 Uhr

    Nach der Anmoderation habe ich abgeschaltet, mehr -Anti- geht nicht, Propaganda pur

  • 305 Bodo Sch. 16.07.2017, 12:06 Uhr

    Merkel macht doch nur die Politik für "unsere" Wirtschaft, das ist alles. Wenn sie es nicht täte, wäre das Geschrei in der Bevölkerung groß, also, was will man der europäische Exportweltmeister sein oder will man Freund von Trump und Erdogan sein?

  • 304 Rainer Geißeler 16.07.2017, 12:04 Uhr

    Erdo?an bediente sich ganz offensichtlich auch nützlicher Idioten bei dem dilettantisch inszenierten Putschversuch zu seiner unumschränkten Machtergreifung, so wie es für totalitäre Autokraten nun einmal üblich ist. Dieser Tradition waren einst Hitler, Lenin, Stalin und Mao ebenso verpflichtet wie heute Putin und mit Abstrichen auch Trump, da in den USA solche symbolträchtig und öffentlich inszenierten Hinrichtungen von Kritikern wie in Russland an der Kreml-Mauer durch eine noch immer renitent am Rechtsstaatsprinzip festhaltende US-Justiz zur Zeit noch problematisch zu sein scheint. Aber auch in Deutschland gab es nach der berühmten Machterschleichung durch den Nationalsozialismus weitere Fälle dilettantischen Versagens der staatlichen Rechtshüter, um mithilfe von RAF und nun von Rechts-, Linksextremisten und Islamisten als nützliche Idioten sowohl den Sozial- als auch den Rechtsstaat abzubauen und dies durch geeignete Berichterstattungen und Fahndungsmethoden zu verschleiern.

  • 303 Güngör 16.07.2017, 12:03 Uhr

    Hier im Gästebuch wurde Kritik ausgesprochen warum Türken nichts schreiben bzw. Sich gesellschaftlich klar von erdogan und seiner Politik distanzieren. Zwei Sachen muss ich dazu sagen. 1: nicht alle in Deutschland lebenden Türken sind erdogan Anhänger. 2: Die Türken die mittlerweile deutsche Staatsbürger geworden sind, haben kein Vertrauen in die deutsche Regierung, dass wenn ihnen was passiert, dass sich der Staat hinter ihnen stellt. Wieviele Deutsch Türken sind in Gefängnissen? Und was unternimmt der Staat? Nichts. Im Gegenteil man schüttelt lächelnd Hände auf politischen Bühnen und vor den Kameras und alles bleibt so wie es ist. Wenn sogar Deutschland die eigenen Leute noch nicht einmal schützt, warum sollen dann diese Menschen etwas sagen oder tun??? Denkt mal darüber nach. Erdogan will unbedingt die Todesstrafe und sie wird kommen und Junker hält immer noch an Gesprächen für EU beitritt fest. Die Türkei Hat gar kein Interesse an mehr an EU.

  • 302 Felsenbaum 16.07.2017, 12:02 Uhr

    zu Kommentar von "Boelitz", So, 10:35 Uhr:_ " Die EU wird wachen Auges beobachten was geschieht und weil es überall eine Grenze gibt, deren Übeschreitung die EU nicht mehr tatenlos hinnimmt (…) _______________________________________________________________________ _Mag sein, aber leider ist dieses wache Auge nicht auf die europäischen Grenzen gerichtet. Diese €U in ihrer Agonie hat fertig und das ist auch gut so.

  • 301 R. Gerlach 16.07.2017, 12:02 Uhr

    Ist schon beängstigend: Je näher man der Europäisierung und Globalisierung kommt, desto weniger denkt man an die Beseitigung innerdeutscher Probleme. Wohl auch mangels Alternativen. Selbst Analphabetisierung ist kein Fremdwort mehr. Wo ging es denn vorwärts geschweige denn besser oder voran nach der so genannten Wiedervereinigung Deutschlands? Und wenn Terroristen, Attentate durch Attentäter mit Sprengstoff und die vielen Pulverfässer ringsum nicht wären, käme man sich doch mit der erfolgreichen Einführung von Arbeits- und Obdachlosigkeit, Bettler, Hausierer, Verbrechen, Diebstählen bis hin zu Morden heute um 100 Jahre zurück versetzt vor. Sogar von Sklavenarbeit ist inzwischen wieder die Rede. Neee, da war die Idee des Sozialismus genialer, nur die Menschen wohl noch nicht reif. Ob sie das je sein werden, sozial miteinander umzugehen, ist stark zu bezweifeln.

  • 300 Pitt W. 16.07.2017, 12:01 Uhr

    Also die Blockade eines Busses mit Flüchtlingen mit der Blockade einer Frau Trump in Bezug zu setzen, ist schon merkwürdig. Zumal Frau Trump meines Wissens nicht direkt blockiert wurde, sondern von den Sicherheitskräften daran gehindert und damit mußte man bei einem solchen Megaeevent irgendwie auch rechnen. Frau Trump wird es verschmerzen können. Dass über rechten Widerstand ganz anders geredet wird, als über den linken Widerstand ist eine andere Sache und sicher ideologisch begründet. Vielleicht muss man beide ernst nehmen und sie untersuchen als sie nur zu diffamieren. Auf die Inhalte kommt es an und die werden von vielen Seiten ignoriert und unter den Teppich gekehrt. Beide Blöcke wollen nicht hören, sehen und verstehen!

  • 298 Marianne Spring-Räumschüssel 16.07.2017, 11:58 Uhr

    Wann hört endlich diese Verschwendung von Steuergelder auf - die Türkei wird niemals die Werte der EU teilen und deshalb müssen die Beitrittsverhandlung sofort beendet werden und damit auch die Anpassungszahlungen. Warum legt man bei der Türkei die Latte so niedrig, man verhandelt und verhandelt, zahlt und zahlt. Das Ergebnis ist mehr als ernüchternd.

  • 297 Günar E. 16.07.2017, 11:57 Uhr

    Es gibt Dutzende Länder mit Diktatoren und Todesstrafe. Letztere z.B. in den USA. In Ländern mit Diktatoren und Protektionismus ist die Freiheit der Ausbeutung durch Banken und Konzerne nur eingeschränkt möglich. Herrschern wie Merkel sind Leute wie Erdgoan deshalb ein Dorn im Auge. Wer sich gegen die Freiheit der Ausbeutung stellt, muss mit Merkels Rache und mit den Hetzkampagnen der deutschen ÖR-Medien rechnen.

  • 296 Bodo Sch. 16.07.2017, 11:56 Uhr

    Merkel macht doch nur die Politik für "unsere" Wirtschaft, das ist alles.

  • 295 E.Dreier 16.07.2017, 11:56 Uhr

    Wo ist der Unterschied ob Erdokan die Demonstranten von seiner Polizei niederknüppeln lässt,wenn gleichzeitig merkel Polizei per Befehl Demonstranten in Hamburg gewaltsam angreift und verletzt,Wenn 130 Polizisten in Hamburg von 20 000 verletzt wurden,wieviele Demonstranten sind dann verletzt worden? Warum gibt es da keine nenenwerte Zahlen?

  • 294 Detlev D. 16.07.2017, 11:55 Uhr

    "Die Sendung Der Presseclub ist eine aktuelle Diskussionssendung, in der das jeweils wichtigste politische Thema der Woche aufgearbeitet wird." steht auf der Startseite des Presseclubs. Erdogan und seine Schergen sind also das wichtigste politische Thema der Woche? Oh Mann...ich glaub ich schmeisse meinen deutschen Pass weg...Wenn das wichtiger ist, als deutsche Themen, dann wurde der WDR bereits von den Osmanen übernommen, und kassiert fleissig meine Zwangsbeiträge.

  • 293 Hajo Kuhn 16.07.2017, 11:51 Uhr

    Was wäre, jetzt rein hypothetisch gefragt, wenn es in Deutschland zu einem Putsch wie in der Türkei oder gar zu einem Bürgerkrieg wie in Syrien käme.In solchen Fällen würde die Bundesregierung genauso vorgehen wie Erdogan und Assad. Einen Vorgeschmack gab es bei einer Demo in Stuttgart (Stuttgart 21) als die Staatsgewalt brutal gegen Schüler und Rentner vorging.

  • 292 Rüdiger Stobbe 16.07.2017, 11:51 Uhr

    @Kommentar von "D. Heßling", heute, 11:42 Uhr: So weit sind wir in Deutschland schon wieder. Man muss "zwischen den Zeilen" lesen.

  • 291 Silke Müller 16.07.2017, 11:51 Uhr

    Kommentar von "Da Silva", heute, 11:32 Uhr: "Sie aber stellen mit ihrer Aussage Herrn Erdogan auf eine Stufe mit den Boykottaufrufen von 1933-45 in Deutschland, das ist Schändlich und ich verwahre mich aufs Schärfste dagegen." _____ Es bringt nichts, die Realität als "schändlich" zu abzutun. Ein Boykott ist ein Boykott, ob früher oder heute. In beiden Fällen soll er der Bestrafung und Ausgrenzung dienen. Die Menschen in der Türkei - die meisten lieben Erdgoan - sollen gegen ihn aufgewiegelt werden. Sie sollen auswandern wollen, natürlich nach Deutschland, das keine Obergrenzen kenn. DAS ist schändlich!

  • 290 Felsenbaum 16.07.2017, 11:48 Uhr

    zu Kommentar von "sebastian", So, 10:31 Uhr: "Ab März 2018 können subsidär schutzbedürftige Syrer und Iraker ihre Familien nachholen. " _______________________________________________________________________ _Subsidiarität (von lateinisch subsidium „Hilfe, Reserve“) ist eine politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Maxime, die Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und die Entfaltung der Fähigkeiten des Individuums, der Familie oder der Gemeinde anstrebt. (Wikipedia) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Mossul ist befreit , machen wir also eine Familienzusammenführung zurück in den Irak.

  • 287 Kathrin 16.07.2017, 11:46 Uhr

    Für mich bleiben viele Fragen offen, wie z. B., wo so schnell die Listen mit all den Namen herkamen. Und woher kamen all die, die diese tausende Personen verhafteten z. T. ja noch mitten in der Nacht. Die mußten doch irgendwie parat gestanden haben. Für mich war dies ganze das Werk von Erdogan, damit er so schnell wie möglich an die fast volle Macht über Staat und Leute kommt. Ich kann es nicht beweisen, aber für meine Begriffe ist dieser Mensch größenwahnsinnig und dadurch sehr gefährlich für die restl. Welt, nicht nur für Europa. Er macht seine Worte, daß er das größte osmanische Reich errichten will, wahr. Allerdings ist es unverantwortlich von Fr. Merkel und Anhang, daß man nicht sofort und endlich die Verbindung kappt. Natürlich steht dann Fr. Merkel da und weiß nicht, was sie mit den (Schein-)Asylanten machen soll und sie auch genau weiß, daß der Zorn der eigenen Bevölkerung ihres "Nicht-mehr-mein-Land" sie wieder voll und wahrscheinlich noch heftiger treffen würde.

  • 286 Kali Bayer 16.07.2017, 11:45 Uhr

    Da ja Merkel immer weiter an Erdogan festhält, fragt man sich hat Merkel Angst vor Erdogan, da er ja die Millionen Türken in Deutschland gut aufwiegeln könnte

  • 285 E.Dreier 16.07.2017, 11:42 Uhr

    Sind wir schon zur türkischen Provinz verkommen,sind wir als Abläger der Türkei geworden?Was soll dieser Thema vom vermeintlichen ,aber sebstinszenierten Putsch des Erdokans.Oder warum hatte man schon einen Tag nach dem gescheiterten Putsch schon die fertigen Listen derer,die dafür verantwortlich gewesen sein sollten.Komisch das alles sein.Und nun feiert man das in der Türkei und das deu. TV macht auch noch mit.Als ob wir keine massenhafte Probleme im eigenen Land hätte.

  • 284 Elke 16.07.2017, 11:42 Uhr

    Halten sich die deutschen Soldaten in der Türkei eigentlich nur in der Kaserne auf? Was wäre, wenn welche ausserhalb der Kaserne verhaftet werden? Wird die Bundeswehr dann aktiv und holt die da raus? Dürfen unsere Bundestagsabgeordneten nur deshalb nicht hin, weil bereits Soldaten verschwunden sind?

  • 283 D. Heßling 16.07.2017, 11:42 Uhr

    Es gab und gibt gute Diktatoren/Autokraten (Al-Sisi, Pinochet usw.), und es gab und gibt böse (Erdogan, Putin usw.). Das sollte für jeden ideologisch unvoreingenommenen und halbwegs klar denkenden Bundesbürger eigentlich eine pure Selbstverständlichkeit sein. Mit Doppelmoral oder einem Messen mit zweierlei Maß hat das nicht das Geringste zu tun, dergleichen können nur politische Wirrköpfe behaupten.

  • 281 Karl Veiths 72 16.07.2017, 11:40 Uhr

    Erdogan der Autokrat und Despot? Der passt in jede (West)deutsche Philosophie - Illustrierte neben Merkel!

  • 280 Holger Rummel 16.07.2017, 11:37 Uhr

    Herr Herres bitte denken Sie daran, die Sendung im Anschluss heißt : Presseclub nachgefragt. Letze Woche war es eine Unverschämtheit was Sie gemacht haben

  • 279 Simon 16.07.2017, 11:36 Uhr

    @Moderation heute 11:15 Uhr Sie haben mich etwas falsch verstanden. Die friedliche Blockade eines Flüchtlingsbuses ( Demorecht ) wurde in der Presse breiter getreten als die Gewaltblokade die Frau Trump zwang im Hotel zu bleiben. Das ist ein Fakt und das können und sollten Sie nicht bestreiten.

  • 278 HaJo Schuster 16.07.2017, 11:35 Uhr

    Seit dem G20-Gipfel kann man nicht mehr so unbelastet die völlig überzogenen Maßnahmen von Erdogan kritisieren. Irgendwie machen Polizisten mit Maschinenpistolen im Anschlag auf Demonstrationen einen nicht so tollen Eindruck. Erklären kann man viel und wenn das nicht so richtig gelingt kann man noch demonstrativ wütend die Diskussionsrunde verlassen. Konsequenzen wären besser gewesen. Was bedeutet nochmal "politische Verantwortung" tragen? Immerhin mußte Erdogan gegen Panzer und Kampfflugzeugen vorgehen und nicht gegen Demonstranten (meinetwegen auch Chaoten) mit Steinen. Aber wie gesagt, die inneren Angelegenheiten der Türkei bleiben höchts kritikwürdig.

  • 277 Mandy W. 16.07.2017, 11:35 Uhr

    Wenn man aus aktuellem Anlass ein anderes Thema wünscht, kann man ja sagen, dass man froh sein muss, dass die Rote Flora existiert und nicht die Friedhof- und Gefängnisstimmung der Türkei. Man kann in Beziehung setzen, das hilft Dinge zu relativieren und absouthes Denkens zu durchbrechen. Man klagt auf hohem Niveau, vor 80 Jahren gab es diese Angststimmung hier auch, heute ist man nicht mal bereit eine kleine Rote Flora auszuhalten, aber die wöchendlichen Hooliganfussballfans sind kaum Thema, wie kann man sich das erklären dieses unverhältnismäßgie Reagieren.

  • 276 Da Silva 16.07.2017, 11:32 Uhr

    Silke Müller", heute, 10:56 Uhr: Gegen Ihre linke Behauptung verwahre ich mich aufs Schärfste, dass wie sie ausführen: "Boykott lautet das Stichwort. Die Deutschen greifen damit auf ein "bewährtes" Strafmittel aus dunkelsten Zeiten zurück". Sie Fr. Müller dürfen Urlaub machen wo sie wollen, so wie ich es auch tun werde. Wenn die Deutschen nicht in ein Land reisen wollen in dem ein Despot eine Diktatur errichtet hat, und jeden wegen einem falschen Wort ohne rechtliche Handhabe ins Gefängnis bringt dann hat das seinen logischen Grund. Sie aber stellen mit ihrer Aussage Herrn Erdogan auf eine Stufe mit den Boykottaufrufen von 1933-45 in Deutschland, das ist Schändlich und ich verwahre mich aufs Schärfste dagegen.

  • 275 h.w.muehlhoff 16.07.2017, 11:30 Uhr

    Die Beweislastumkehr als Rechtsprinzip zu verankern und einen gewaltbereiten mob, der dem Fähnleinführer nachdackelt, zum Organ der Rechtspflege zu erheben, ist mittlerweile in der Türkei und selbst bei Auslandsbesuchen in den USA Verhaltensstandard der türkischen Sicherheitsbehörden. Immerhin öffentlich hat die Erdogan - bodyguard -Truppe grad in Washington friedliche kurdische und armenische Demonstranten, ältere Männer mit Transparenten, Frauen und Kinder, zusammengeschlagen und -getreten, was in der Presse nebulös als „Auseinandersetzung“ kolportiert wurde. Eine Begriffsumkehr des Rechtsstaates, Beschuldigungen mit Schuld gleich zu setzen, schien der Bundesregierung bislang dennoch eine zumindest verhandelbare Grundlage internationaler Beziehungen der NATO-“Partner“, die sie auf Basis einer beschwichtigenden Pädagogik gegenüber den Erdogan - Anhängern hier glaubte mit ab und an gut dosierter Besorgnis kritisieren und zugleich entschuldigen zu müssen.

  • 274 Peter 16.07.2017, 11:29 Uhr

    @ Kommentar von "Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer", heute, 11:12 Uhr: ,,Istanbul ist nicht Peking. Bis Erdogan die Bevölkerungsexplosion in der Türkei wie in Chinas Hauptstadt, über 20.000.000 Menschen zusammengepfercht wie deutsches Vieh, durchgesetzt hat, vergehen noch Jahrzehnte.'' - - - Was Sie schreiben, ist grober Unfug. Peking besitzt ein riesiges Einzugsgebiet. Im Übrigen beträgt die chenesische Bevölkerungsdichte ca. 130 Menschen auf einen chin. Quadratkilometer (28-mal größer als BRD). Dagegen haben die Türken mehr Landluft in ihrem Lande; verglichen mit NRW, wo ca. 530 Menschen einen Quadratkilometer unter sich teilen müssen. Ich verwende dafür den Begriff zusammengepfercht wie ,,deutsches Vieh'' nicht. Ich bin kein ,,Vieh''. - Mahlzeit.

  • 273 Markus 16.07.2017, 11:29 Uhr

    Kommentar von "Dieter B.", 15.07.2017, 16:19 Uhr: "Können wir in Deutschland nicht annähernd beurteilen und warum? Weil das türkische Volk eine ganz andere Volksgemeinschaft als Nationalstaat darstellt wie das Deutsche!" Die Verantwortlichen wissen besser, wo und wie der "Daumen" draufgehalten werden muss; dass können wir Deutsche in keinster Weise beurteilen. So einfach ist das; die dt. Medienlandschaft meint es beurteilen zu können. Ergebnis: Fehlanzeige!"." ////// Schließe mich gleichfalls voll an. Möglicherweise gibt es auf der Welt auch noch andere Werte als die sogenannten Westlichen oder gar die NEU-Deutschen.

  • 272 Boelitz 16.07.2017, 11:28 Uhr

    An heftiger Themen- Kritik in vielen Kommentaren mangelt es heute ja nun wirklich nicht. Viele fragen sich da zurecht, ob wir in D in diesen Zeiten und besonders 2 Mon. vor der Wahl keine dingenderen Themen haben, als die Probleme in der Türkei. Bei genauem Hinschauen sind das nicht selten Bemerkungen an der Grenze der Empörung, ob solcher lapidar unbeachteter Probleme im eigenen Land. Zum Teil dürfte das damit zusammenhängen, dass TV ein Eigenleben führt, möglicherweise mit Ansätzen von Infiltration zur Lenkung der Aufmerksamkeit der Zuschauer auf jene Ereignisse, die man da für bedeutsam hält. Damit kann man natürlich Unangenehmes ausblenden, was so Manchem über "unterirdische Verbindungen" zu TV Sendern nützlich sein könnte und deshalb gewollt ist. Zugegeben, vieles ist Spekulation, aber dann räume man die doch aus.

  • 271 Max F. 16.07.2017, 11:28 Uhr

    "Güngör ", Menschenwürde, Schutz, Freiheit, Toleranz, es ist die Frage, ob diese "Werte" nur ein leichtes Deckmäntelchen für eine brutale Finanzwirtschaft sind, die eben immer Vorfahrt hat, weil die Wirtschaftswelt im Moment so geordnet ist, und jeder, der aussteigt, automatisch abgehängt wird und dann von seinem Volk unter Druck gerät, das was sie für die Türkei einfordern. Es muss weltweit in neue Bahnen gebracht werden, dafür wäre eine gute Zeit, in Zeit von Brexit, Trump, Klima, Migration, Hunger und Kriege. Man muss es nur ansprechen und wollen, dort wo es hingehört: in die UNO, was von den Reitern des Finanz- Neo Liberalismus England und USA ja vor Jahren ausgeblutet und abgehängt wurde. Es ist ein Betonwirtschaftsdenken gegen das man angehen muss.

  • 270 H. Wieprecht 16.07.2017, 11:25 Uhr

    Während Erdogan mit fragwürdigen Mitteln versucht sein Staatsgebilde in Ordnung zu bringen, lässt man in Deutschland alles laufen. Ob Köln, Berlin, Hamburg …. die vollmundigen Versprechen nach harter Bestrafung der Täter laufen oft genug ins Leere. Die Nürnberger hängen keinen, sie hätten ihn denn zuvor. Das deutsche Gegenmodell zu Erdogan stößt oft genug an seine Grenzen und es gibt auch hier Opfer. Law and Order wird oft genug zur Phrase. Auch unsere Demokratie und das Rechtssystem gehören auf den Prüfstand.

  • 269 Güngör 16.07.2017, 11:25 Uhr

    Wenn in einer Ehe in einer Beziehung das Vertrauensverhältnis zerstört worden ist, ist diese Beziehung langfristig tot, und es wird Zeit sich zu trennen. Eine sehr einfache logische Erkenntniss. Im Bezug zur Türkei wird diese einfache Wahrheit was man mit gesundem Menschenverstand erklären kann ausgehebelt. Da werden immer noch diplomatische Gespräche über einen möglichen EU Beitritt gesprochen mit einem Land einem despoten dem die Menschenrechte herzlich wenig interessieren. Der sogar seine NATO Partner an den Kopf stößt. Der Mann ist krank, er ist in seinem Größenwahn besessen, Stichwort Cäsaren komplex, mit so einem Psychopathen kann man nicht vernünftig Reden. Aber die EU und Deutschland machen genau dies, und Erdo?an interpretiert erstmal als Schwäche und als Legitimation seiner Aggressionspolitik. Wir hier in Deutschland helfen diesen despoten und verraten all jene die sich für Demokratie und Menschenwürde einsetzen. Es ist nur erbärmlich das mit anzusehen.

  • 268 Markus 16.07.2017, 11:22 Uhr

    Kommentar von "Maria", 15.07.2017, 16:15 Uhr: "Wann machen Sie mal eine Sendung über die Herrschaft von Merkel mit konträren Gästen und konträren Ergebnissen? Ist das etwa nicht erlaubt oder zu riskant? Alles schon vorgegeben wie die Einschätzung des Gipfels in Hamburg, an dessen Schwierigkeiten Merkel natürlich keinerlei Schuld trägt, obwohl sie persönlich diesen Austragungsort wünschte(Heimatstadt),obwohl sie über Ausschreitungen z.B. beim ersten Mai schon vorher informiert war. Wenn Merkel etwas mit Erdogan gemeinsam hat, dann ist es sich selbst zu feiern und die Schuld bei anderen zu suchen,ohne sich selbst in Frage zu stellen." ////// Sehe ich ganz genau so.

  • 267 Dieter B. 16.07.2017, 11:21 Uhr

    Seit 1994 (Abkommen "Schengen") Wegfall der Grenzkontrollen, sind nicht nur die ungezügelten -nicht mehr registrierbaren- Menschenmassen, sondern auch ganz offensichtlich gleichzeitig die umfänglichen Probleme aus aller Herren Länder nach Deutschland. gekommen. Deutsche Probleme sind zweitrangig; die schwarze 0 steht für "0-Probleme); die Schönreden der dt. Politiker sind ausgereizt; jetzt gilt es die ausländischen Probleme anzugehen und zu lösen. Die westlichen Medien -überwiegend linkslastig- "überschlagen" sich diesbezüglich tagtäglich. Motto: wenn wir nicht die eigene Probleme zu lösen bekomme, lösen wir halt die Probleme der "Anderen"; dann haben wir auch alle ein gutes Gefühl etwas getan zu haben. "Gute Nacht; Deutschland!".

  • 266 Moderation 16.07.2017, 11:15 Uhr

    @ Simon: Über die Ausschreitungen in Hamburg wird nach wie vor, gerade im ÖR, in fast allen Zeitungen und im Netz, sehr viel berichtet. In sehr unterschiedlichen Facetten. Das Thema ist für die Medien noch lange nicht erschöpft.

  • 265 Heinrich Dorfmann 16.07.2017, 11:21 Uhr

    @ Kommentar von "Silke Müller", heute, 10:56 Uhr: ,,Wer wird schon in der Türkei Urlaub machen, wenn man den bösen Erdogan mit Urlaubsabstinenz bestrafen kann? Boykott lautet das Stichwort. Die Deutschen greifen damit auf ein "bewährtes" Strafmittel aus dunkelsten Zeiten zurück.'' - Welche denn? In den Anfängen der ,,dunkelsten'' deutschen Zeiten waren wir Deutschen gar nicht boykottfähig, sondern mussten uns gegen den großen Boykott aus Übersee wehren. Die Kommuisten gingen auf die Straßen und riefen: ,,Hunger, Hunger''. Leider konnten die damit den Hunger nicht beseitigen. Gut, dass wir und unsere Türken heute nicht auf die Straßen gehen und Hunger, Hunger schreien müssen. Ich klopfe auf Holz. Das soll Hoffnung bringen.

  • 264 Anna 16.07.2017, 11:21 Uhr

    Die Türkei ist für die Nato ein wichtiger Partne? und deshalb halten sich alle westlichen Regierungschef mit stillschweigend zurück mit einer Bewertung der Lage in der Türkei. Erdogan weiß genau, er kann seine Macht ausbauen wie er will und wenn es jemand in der westlichen Welt nicht passt dann wird er sich Russland zuwenden. Deshalb denke ich Diktatoren werden mit zwei Maßen gemessen, ob sie der westlichen Welt passen oder nicht. Sehr oft war auf einmal die Freundschaft mit solchen Diktatoren vorbei und dann mussten arme Soldaten das ehmals geliefert Waffenarsenal bekämpfen.

  • 263 G. Burmeister 16.07.2017, 11:18 Uhr

    Ich begreife Erdogans Denken nicht. Wenn er kluge u. gut gebildete Menschen, die in wichtigen Berufen u. Ämtern Schlüsselfunktionen besetzen, inhaftiert bzw. diese aus dem Lande fliehen, wird die Türkei einen Niedergang erleben. Mit rückwärtsgewandten u. so gut wie gar nicht ausgebildeten Menschen lässt sich doch in einem Staat der Wohlstand u. damit die Zufriedenheit des Volkes nicht sichern. Dieses gr. einst aufstrebende Land wird zum "Dritte-Welt-Staat" zurückfallen.

  • 262 Simon 16.07.2017, 11:15 Uhr

    @Moderation 15.7.2017 16:29Uhr Verehrte Moderation, Sie müssen aber schon zugeben dass über jede Pegida Demo mehr in der Presse zu hören, sehen und lesen ist. Und dass z.B. die Frau vom US-Präsident wegen linkem Pöbel im Hotel bleiben musste und nicht der Einladung folgen konnte, dass ging in der Presse total unter und war nur eine Randbemerkung. Ihr solltet dann schon dazu stehen. Wenn ein Flüchtlingsbus friedlich blockiert wird ist davon in der Presse mehr zu sehen als wenn linker Pöbel Hamburg zerlegt. Wollt ihr das wirklich abstreiten?

  • 260 Hans Hass 16.07.2017, 11:12 Uhr

    "... die Türkei unter Erdo?an ein Jahr nach dem Putschversuch" _______ Der Presseclub wieder mal Anmaßung pur: Was kann dabei herauskommen, wenn jemand, der taub, blind und stumm ist und dem jeder Geruchssinn fehlt, über Wege und Irrwege der Wahrnehmung philosophiert?

  • 259 Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer 16.07.2017, 11:12 Uhr

    Istanbul ist nicht Peking. Bis Erdogan die Bevölkerungsexplosion in der Türkei wie in Chinas Hauptstadt, über 20.000.000 Menschen zusammengepfercht wie deutsches Vieh, durchgesetzt hat, vergehen noch Jahrzehnte. Aber wie wird die Luft dann in der Türkei sein??? Bleihaltig oder doch mehr Co2 ??? In Peking ist die Luft so schlecht, dass schon findige Händler DOSENLUFT aus TIBET verkaufen. Nimmt Erdogan den Menschen in der Türkei mit seinen Wahnvorstellungen schon HEUTE die LUFT zum ATMEN???[Quelle: Laufender Bericht auf Phönix] Von dem Sender können sich ALLE Medien aber mal ne FETTE Scheibe abschneiden.... ERDOGAN ne ganze Brotfabrik.....

  • 258 Klaus N. 16.07.2017, 11:11 Uhr

    @ Neuester Kommentar von "Heidemarie Jäckel", heute, 10:39 Uhr: ,,Zur Wahrheit gehört dass sich zu viele sozial Schwache, Niedriglöhner, Armutsrentner, etc. einfach nicht für Pokitik interessieren. Denen sagt weder die Reichtumsuhr noch die Vermögensverteilung in Deutschland etwas.'' - - - Theoretisches Denken. Viele von denen verstehen unsere deutsche Sprache nicht. Die Wahlfähigen machen ihre Kreuze für jene, die ihnen diese leistungslosen Ansprüche bis zum Nimmerleinstage garantieren wollen. Ich habe große Achtung vor denen, die Sie meinen, die aber nicht in ihr gedankliches Schema passen. Würden die nicht so wählen, wie die wählen, dann hätten CDU/CSU nach der kommenden Wahl 99,8 Prozent.

  • 256 Bernd berger 16.07.2017, 11:11 Uhr

    Ja, ja, Deutschland ist im Dilemma. Erdogan tanzt unserer Kanzlerin infolge derer liebdienerischen Haltung von Beginn an auf der Nase herum. Nun sind wir so weit, dass ernste Fragen auftauchen. Kündigt Deutschland der Türkei die "Freundschaft? Wenn sie die Todesstrafe einführt, müssen wir das, sonst verlieren wir das letzte Bisschen an Glaubwürdigkeit. Was wird Erdogan dann tun? Eilends einen islamischen Staat ausrufen um "Führer" der islamischen Welt zu werden? Oder wird er sich Russland zuwenden? Ja, die Rumeierei Deutschlands wird also negative Auswirkungen haben. Da kann sie noch so viele Kurden der PKK oder selbst bei uns nicht, aber in der Türkei verbotener Organisationen in vorauseilendem Gehorsam, aber eben nicht rechtsstaatlich, verurteilen.

  • 252 Markus Haller 16.07.2017, 11:07 Uhr

    @"Heidemarie Jäckel", heute, 10:39 Uhr ...>>> Werte Frau Jäckel, Ihre Kritik in Ehren, und sie ist berechtigt. Falsch ist allerdings Ihre Behauptung, "...dass sich zu viele sozial Schwache, Niedriglöhner, Armutsrentner, etc. einfach nicht für Pokitik interessieren." Das politische Interesse (auch aktiv) ist durchaus vorhanden, aber eben auch abhängig von der sozialen Teilhabe am Leben ( = Zeit, Geld und Nerven für Aktivitäten). Fast unmöglich für "Abgehängte" und vielleicht auch so gewollt. Eben deshalb brauchen diese Mitbürger starke Öffentlichkeitsstimmen und mehr öffentliche Diskussionen - statt elitäres Sonntagsgeplauder.

  • 251 U.Schulz 16.07.2017, 11:06 Uhr

    Erdogan bedient sich aller Register um seine Macht auszubauen und Gegner Mundtod zu machen. Zählen wir einmal alles zusammen was ihn zur Macht verholfen hatte liegt es doch nicht allzu fern, diesen Putschversuch als ein Teil seiner Strategie zu verstehen. Beispiele aus der Geschichte, wie den Reichstagsbrand oder der Überfall auf Polen, haben wir zur genüge. Europa und die Nato müssen unmissverständlich klarmachen, das seine Menschenrechtsverletzungen nicht mehr hinzunehmen sind. Selbst Putin würde von ihm die Finger weglassen in dem Wissen um die Unzuverlässigkeit eines solchen Despoten.

  • 250 Da Silva 16.07.2017, 11:06 Uhr

    die Türkei unter Erdogan ist ein Jahr nach dem Putsch zu einem Staat geworden, wo willkürlich 100.000 - 200.000 Menschen entlassen werden auf ein Dekret des Despoten Erdogan hin. Über 50.000 Menschen sitzen ohne rechtliche Handhabe und Verurteilung in den Gefängnissen oder sind einfach verschwunden. Verurteilungen der Gerichte erfolgen nach Vorgaben von Erdogan und nicht nach Recht und Gesetz. Herr Erdogan ist ein Fall für den Menschengerichtshof in Den Haag, aber der geht nur gegen Despoten aus Staaten vor die sich nicht wehren können. Wo sind die Menschrechtsorganisationen, die Linken, Grünen, SPD, Presse, die sonst sofort Boykottmaßnahmen fordern, z.B. bei Russland wird jeder Pubs zur Dragödie, beim NATo-Partner Türkei wird jede Sauerei bis hin zum Mord nur kurz gestreift, ohne Folgen für den Depoten. Die Türkei gehört aus der NATO ausgeschlossen oder der Westen braucht über Moral nicht mehr reden und macht sich zum Mittäter.

  • 249 Pavel Deutscher 16.07.2017, 11:04 Uhr

    Das wird die EU noch bereuen, dass wir mit sehr viel Geld Erdogan groß und stark gemacht haben. Der Dank, " die Todesstrafe in der Türkei"!

  • 248 L.G. Ludwig 16.07.2017, 11:03 Uhr

    Während der wendige, flexible Macron Trump und Putin in den höchsten Tönen lobt und so seine Ziele erreicht, setzen die tumben deutschen ÖR-Medien ganz im Sinne von Merkel weiter auf ihr dumpfes Bashing. Das Bashing soll die Kunst der Diplomatie sein. Im Hintergrund klettern unaufhörlich und unsichtbar die Kosten, die die deutschen Steuerzahler für diese unsägliche Merkel-Politik und ihre Propaganda aufbringen müssen.

  • 246 Klaus Nehrlich 16.07.2017, 10:57 Uhr

    Lieber User "Markus Haller", heute, 09:59 Uhr / Sie können jede Woche eine Sendung zu diesem Thema bringen und es würde auch nichts ändern. Die Mehrheit der Deutschen hat andere Interessen als Politik. Der deutsche Mann möchte viel und billig Fleisch essen und Alkohol trinken. Er möchte ein tolles Auto und freie Fahrt haben. Die deutsche Frau möchte viel und billig neue Kleidung haben. Neue Smartphones möchten beide. Die deutsche Jugend möchte Party machen. Schul- und Lehrabbrecher werden immer mehr. Zum Studieren sind viele nicht intelligent genug. (Studenten haben wir auch genug.) Die Hände möchte man sich nicht schmutzig machen, früh aufstehen aber auch nicht. Wenn sie denen vom Presseclub erzählen fragen die um welchen Tanzclub es sich handelt.

  • 245 Silke Müller 16.07.2017, 10:56 Uhr

    Wer wird schon in der Türkei Urlaub machen, wenn man den bösen Erdogan mit Urlaubsabstinenz bestrafen kann? Boykott lautet das Stichwort. Die Deutschen greifen damit auf ein "bewährtes" Strafmittel aus dunkelsten Zeiten zurück.

  • 244 Güngör 16.07.2017, 10:56 Uhr

    Ich bin Türke und kann offen sagen, für die Türken ist die Zurückhaltung der EU und vor allem Merkel ein Zeichen für Schwäche. Solange die EU und Deutschland ihre eigenen Werte wegen wirtschaftlicher Interessen verkauft können solche despoten an die macht kommen. Es ist nur peinlich anzusehen wie Deutschland sich selbst lächerlich und unglaubwürdig macht indem sie erdogan noch als Partner betrachteten Thema G 20. nur indem man radikal komplett die Türkei isoliert und wirtschaftlich ausbluten läßt und bereit ist die Partnerschaften loszulassen können echte Veränderungen stattfinden. Dieses festhalten an Verbindungen schafft erst all die Probleme. Die Werte von EU, Menschenwürde, Schutz, Freiheit, Toleranz all diese peinlichen Werte werden durch Merkel und die EU verkauft. Langfristig schaffen wir uns dadurch ein viel größeres Problem als jetzt einen sauberen Schnitt zu machen. Aber dafür braucht es Weisheit und Mut den ich bei den Deutschen vermisse.

  • 243 Fred Ammon 16.07.2017, 10:52 Uhr

    Herr Erdogan ist ein Türke, kein Europäer ! Wenn er internationale "Spielregeln" außer Kraft setzt, wird er sich gefallen lassen müssen, dass er nicht in unsere "Familie" passt und international ständig Ansehen verliert. Als "Sultan vom Bosporus" wird er in der Welt keine Freunde gewinnen können. Selbst im eigenen Land pflegt er seine Feindschaften. Es ist schade, dass wir von einigen "Regenten" nichts Gutes mehr erwarten können ! -

  • 242 Da Silva 16.07.2017, 10:52 Uhr

    Herr Erdogan war nie ein Reformer, sein ziel war immer die Türkei in eine islamische Diktatur zu führen. Der sog. Militärputsch ist der größte Fake. Als Beweis, Erdogan flog mit dem Regierungs-Jet in der Putschnacht, das macht doch nur jemand, der sich absolut sicher ist dass es keinen Putsch gibt. Was mich aber ärgert ist, dass nur ie FDP fordert, ein Ende der milliardenschweren EU-Heranführungshilfen für die Türkei. "Vor-Beitrittshilfen für einen Beitritt, den es nicht geben wird, sind unsinnig", sagte der stellvertretende EU-Parlamentspräsident, Alexander Graf Lambsdorff (FDP). Aber typisch EU, die Polen und Ungarn will man sanktionieren, aber der Türkei Herrn Erdogan kriecht man in der Allerwertesten in dem man ihm jährlich Mrd. Euro schenkt. Die türkei ist unter Erdogan eine islamische Diktatur geworden und so muß man die Türkei auch behandeln. Alle Finanzhilfen einstellen.

  • 241 Irene S. 16.07.2017, 10:51 Uhr

    Klar, dass Merkels ÖR-Medien nichts als die Wahrheit über Erdogan berichten - sachlich, nüchtern, absolut objektiv. [Ironie aus] Abweichende Meinungen sind, wie immer, nur dazu da, um niedergemacht zu werden.

  • 240 Gerhard G. 16.07.2017, 10:50 Uhr

    Ich frage mich warum die CDU-SPD nie "ihre" Soldaten besuchen warum muss das immer die Opposition machen? Die Regierung hat die Bundeswehr nach Konja und Incirlik geschickt. Für mich ist das eine reine Respektlosigkeit gegenüber den Soldaten, aber was will man von Merkel und von der Leyen schon erwarten. Aus den Augen aus den Sinn. War Merkel überhaupt schon einmal in Konja, in einem Feldcamp bei den Brunnenbauern in Afghanistan, Mali, Incirlik oder ist Merkel da der Hosenanzug zu schade?

  • 239 Meier, G. 16.07.2017, 10:49 Uhr

    @ Kommentar von "Simon", heute, 06:18 Uhr: ,,Ich glaube nicht dass der Putsch von Erdogan eine Finte war. Das ist für mich genauso eine Schwachsinnsmeldung wie der CIA habe den 11. Sept. selbst inszeniert oder die Mondlandung war gefälscht.'' ............. Lach. Ich weiß nicht, wie jemand auf solche Vergleiche kommen kann. Ich nehme mal an, dass die Reichen dieser Welt es sich nicht mit der Wahrheit über den 11. gegeneinander verderben wollen. Wenn Lügen den großen Machthabern nützlich sein können, dann werden die eben genützt. Gegen die Hammelherden der Völker, die immer schön doof gehalten und gegeneinander aufgehetzt werden.

  • 237 Simon 16.07.2017, 10:46 Uhr

    Man stelle sich mal vor wie wir reagieren würden wenn die Türkei Tätern und Sympathisanten vom sogenannten schwarzen Block Asyl geben würden? Wie es hier schon anklang. Die Merkelsche Politik ist nicht anders als die von Erdogan. Sie geht eben nur etwas feiner vor. Wir wissen rein gar nichts von den Vorkommnissen in der Türkei, haben aber unseren Buhmann mit Erdogan ausgemacht. Woher wollen wir wissen dass z.B. Deniz Yücel unschuldig ist?Seine Nähe zur PKK ist jedenfalls Fakt. Ohne Not und Druck verabschieden wir eine Armenien-Resolution, da können wir die Türken auch gleich mit dem berühmten Hammer vor den Kopf schlagen.Wer ist denn unser Verbündeter, Armenien oder die Türkei? Wir haben ein Herz für die Gülen-Bewegung und sollten mal darüber nachdenken wie es für uns wäre wenn Erdogan sich für die AfD einsetzen würde?Erdogan sollte die Flüchtlingstore öffnen. Das wäre die einzige und vor allem sicherste Maßnahme dafür zu sorgen dass die Merkelzeit im Sept. abgelaufen ist.

  • 236 Güngör 16.07.2017, 10:45 Uhr

    Die deutsche Regierung insbesondere auch die EU hat Blut in ihren Händen kleben, indem sie mit einem Diktator erdogan zusammenarbeiten. Sie sind mitverantwortlich, dafür dass die Demokratie in der Türkei zerstört wird und es sich in eine Diktatur verwandelt. Indem die Deutsche Politik immer noch erdogan hofiert. Man hat nichts aus der eigenen Geschichte gelernt. Hitler wurde auch umgarnt und es hat nichts gebracht. Mann muss endlich die Türkei komplett isolieren und alle Verbindungen abbrechen. Das Land ausbluten lassen. Alle wirtschaftlichen Verbindungen kappen, aber was ich sehe ist eine Merkel die sich auf der Nase rumtanzen läßt wegen dem Flüchtlingspakt und aus geopolitischen gründen. Kurzfristig mag das richtig sein, langfristig wird dadurch mehr schaden angerichtet. Die Ahso hochgelobten Werte in der EU verkommen zu einer lachnummer. Langfristig verliert Europa seine eigene Achtung und Bedeutung indem sie ihre eigenen Werte verkauft. Und ja das sagt ein Türke wie ich.

  • 235 F. Hoppe 16.07.2017, 10:44 Uhr

    Die Strafmaßnahmen gegen Erdogan werden zu einem weiteren Exodus von Türken (Kurden) nach Deutschland führen, inklusive der Millionen Syrer, die sich als Flüchtlinge in der Türkei aufhalten. Vorsorglich haben wir uns ab Herbst 2017 in der VHS für "Türkisch für Anfänger" angemeldet, damit unsere Integration in Deutschland auch in Zukunft klappt.

  • 234 Wolfgang M 16.07.2017, 10:43 Uhr

    Die Mehrheit der deutschen Türken haben in einem Referendum dafür gestimmt, dass die Türkei ein islamischer Staat wird. In den Niederlanden hat es erstmals eine Migrantenpartei, gegründet von zwei Türken, ins Parlament geschafft. Die Frage ist, wann es in Deutschland eine Migrantenpartei in den Bundestag schafft, die sich wünscht, dass es mehr Scharia-Rechte in unseren Gesetzbüchern gibt. Der ständige Zuzug von Türken und Arabern und deren Gebärfreude sind die Grundlage für diese Entwicklung. Insofern sind die Zustände in der Türkei nicht nur außenpolitisches Problem, sondern auch ein innenpolitisches. So wie man die ganze Zeit die linksextreme Entwicklung zu wenig beobachtet hat (siehe G20 Hamburg), so wird auch dieses Problem von unseren fast durchgehend linksgrünen Politikern und Medien übersehen oder ignoriert.

  • 232 Heidemarie Jäckel 16.07.2017, 10:39 Uhr

    Zu Markus Haller, heute, 09:59 Uhr - Werter Herr, es stimmt einfach nicht was sie äußern. Renten rauf und mehr Steuern für die Reichen - Schafft das mehr Gerechtigkeit? War das Thema der Sendung vom 25.06.2017. - Überfällig oder überflüssig? Linke (soziale) Politik auf Kurssuche. War das Thema der Sendung vom 18.06.2017. - Zur Wahrheit gehört dass sich zu viele sozial Schwache, Niedriglöhner, Armutsrentner, etc. einfach nicht für Pokitik interessieren. Denen sagt weder die Reichtumsuhr noch die Vermögensverteilung in Deutschland etwas. Die schauen lieber Dschungelcamp statt Die Anstalt geschweige denn Arte, 3Sat oder Phoenix. Darüber sollten sie enttäuscht sein.

  • 231 Siegfried 16.07.2017, 10:38 Uhr

    Der Kapitalismus steckt in einer seiner experimentalen Phasen. Ein einigermaßener Großdenker stellte die Frage nach dem Experiment des Sozialismus. So sah der auch aus. Jedenfalls war es dieses sozialistische Experiment, dass 70 Jahre Frieden unter den Weltstaaten unterschiedlicher Systeme garantierte. Was Erdo in der Türkei angeht, hat er den Putsch nur knapp überlebt, das ist bewiesen. Ein Staatsmann, der sich bei den Russen entschuldigen konnte. Kommt wirklich nicht mehr oft vor heutzutage. Die ganze Wut der westlichen Wertebestimmer darüber muss er nun aushalten. Schreibt ein alter jemand, der keine türkischen Nachbarn hat und noch keine Reise in die Türkei unternahm.

  • 230 wolfgang franz josef antonius bueltemeyer 16.07.2017, 10:37 Uhr

    ERDOGAN sollte die AfD wählen. Alternative für Demokraten. Na, an was dachten SIE denn gerade???? Sie kleiner Schelm. Erst DENKEN dann HANDELN. Gilt für ALLE Menschen weltweit. Wir können die WELT nur noch retten, wenn sich alle Menschen einer GENMANIPULATION unterziehen. Wir brauchen das 4-M-GEN. Man Muss Menschen Mögen.

  • 229 Boelitz 16.07.2017, 10:35 Uhr

    Es gibt diese abgestumpfte Floskel von den "inneren Angelegenheiten", in die sich von Außen niemand einmischen darf. Also lassen wir den Erdogan und seine Angelegenheiten doch links liegen und gehen auf Abstand, was übrigens auch bei Polen und Ungarn demnächst angesagt wäre. Die EU wird wachen Auges beobachten was geschieht und weil es überall eine Grenze gibt, deren Übeschreitung die EU nicht mehr tatenlos hinnimmt und dann wirlich den Geldhahn zudreht, werden Erdogan und Konsorten ganz schnell zur Raison kommen. Ein osmanisches Sultanat mit dem Turbanträger Erdogan als alleinigem und alles bestimmendem Oberhaupt, wird die EU als Beitrittskandidaten jedenfalls endgültig nicht akzeptieren. Man gehe also ganz korrekt und höflich mit ihm um, aber ohne jede Besonderheiten und so, dass weder die Bevölkerung der Türkei, und da besonders die Kurden, noch diese Menschen in der EU, Nachteile erleiden, soweit sie unseren Regeln, Gesetze und die Art zu leben anerkennen.

  • 228 Klaus Osterrath 16.07.2017, 10:35 Uhr

    für Jürgen um 10:19. ICH MACHE MIT !!!

  • 226 R. Gerlach 16.07.2017, 10:34 Uhr

    „Kommentar von "Markus Haller", heute, 09:59 Uhr: @"Julius Bäke", heute, 09:14 Uhr: "Wenn der NATO-Partner Türkei mehr als 100.000 Staatsbedienstete entlässt und mehr als 50.000 Menschen inhaftiert sowie aktuell menschenverachtende Reden schwingt und die Todesstrafe einführen möchte ... " >>> Wie bitte?... innenpolitisch berechtigt in DE..?! Berechtigt wären Problendiskussionen über Hunderttausende durch Politik (und nicht etwa wegen Faulheit) von Armut bedrohte oder schon betroffene Kinder, Eltern, Rentner in DE, die sich auch diesmal keinen Urlaub leisten können, während Eliten sommerrelaxen... „ Na innenpolitisch schon auch, denn finanzieren nicht die letzten Steuerzahler Sprachkurse, da sie ja hier leben, dazu gehören wollen. Oder doch nicht so richtig? Wieso gibt es aber jetzt 7,5 Mio. deutsche Analphabeten?

  • 225 Rita Heinrich 16.07.2017, 10:33 Uhr

    Wenn im TV berichtet wird, dass wieder eine Verhaftungswelle (10.000 Personen) durch die Türkei geschwappt ist, frage ich mich immer, was mit den Menschen passiert und was die Familien dazu sagen. Hat E. soviele Gefängnisse oder wo bleiben diese Menschen, werden sie wieder freigelassen oder sieht man sie nie wieder? Das sind doch Schicksale. Eigentlich müssten die geistigen Eliten jetzt ausgedünnt sein, dass man fast niemanden mehr findet. Ist das der Plan, dass ihm kurzsichtige Bürger besser folgen?

  • 224 Ron Renn 16.07.2017, 10:32 Uhr

    Über Erdogan ernsthaft zu diskutieren ist aus meiner Sicht völlig überflüssig. Es ist doch in der Zwischenzeit hinreichend bekannt welches Geisteskind er ist.

  • 223 sebastian 16.07.2017, 10:31 Uhr

    Ab März 2018 können subsidär schutzbedürftige Syrer und Iraker ihre Familien nachholen. Wo sind die dafür benötigten Wohnungen und die hunderttausenden Schulplätze? Von Arbeitsplätzen spricht eh niemand mehr, den fast 500000 dieser Zuwanderer befinden sich in Hartz4. Warum ist dieses für unser Land so einschneidende Problem kein Thema im Wahlkampf? Warum wird in den Medien nicht darüber berichtet?

  • 222 Pavel Deutscher 16.07.2017, 10:30 Uhr

    Ich erwarte das die Deutsch Türken sich ganz klar von Erdogan abgrenzen wenn er die Todesstrafe einfuhren will! Erdogan muss man entschiedener entgegentreten! Da muss doch die EU auf die Barrikaden gehen!

  • 221 Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer 16.07.2017, 10:29 Uhr

    Erdogan ist ein lernfähiger Mann. Erdogan hat die Geschichte, Sitten und Gebräuche der KREUZRITTER akribisch studiert. Jetzt wendet er nur die Strategien und Techniken der WESTLICHEN, CHRISTLICHEN WELT an. Es ist NIE zu SPÄT und selten zu FRÜH. Ab sofort rollen die Köpfe. Kohlköpfe geht auch......

  • 220 Jeff Smith 16.07.2017, 10:29 Uhr

    Der Verfassungschutz will den NSU - Bericht für 120 Jahre - einhundertundzwanzig (!)- wegschließen .. und das ist nur eines von zig Themen bzw Problemfeldern , über die wir hier in Deutschland lösungsorientiert reden müssten . Ist denn über G20 schon alles gesagt worden .. oder die Art und Weise , wie die Ausweitung der Überwachung der Bevölkerung ( inkl Journalisten!) durch den Staatstrojaner durchgeschleust wurde ( btway versteckt in einem Gesetz , daß es erlaubt bei nicht - verkehrsrelevanten Straftaten den Führerschein zu entziehen ) .. oder die Abschaffung des Bankgeheimnisses .. oder die Wahl im Sept und eine objektive Bilanz Merkels Regierungszeit .. Rente, Bildung, Wohnungs/Lehrer/usw-mangel, Korruption, Waffendeal mit Israel, Flüchtlingspolitik, VWSkandal, uswusf .. . Ihre Themen- und Gästeauswahl ist für mich nicht nachvollziehbar noch transparent .. warum fragen sie die Gebührenzahler eigentlich nicht , worüber sie diskutieren s/wollen ( Sichwort Demokratieabgabe ) ?

  • 219 Bernd Baudisch 16.07.2017, 10:28 Uhr

    Vor anderen Staats Männern bläst sich Merkel immer wieder auf wenn es um die Einhaltung der Menschenrechte geht, aber Erdogan kann walten und schalten wie er will, vielleicht wird es Zeit das endlich mal ein starken Mann Deutschlands Ruder übernimmt und nicht diese Weichei-Merkel

  • 218 Silvia Ruhl 16.07.2017, 10:25 Uhr

    Putin hätte man mit zusätzlichen Boykotten begegnet, aber Erdogan kann tun und lassen was er will und Begründen tut man es das es ja ein Nato Partner ist, solch Nato-Partner der die Menschenrechte mit Füßen tritt gehört rausgeschmissen, aber nichts geschieht

  • 217 Lea Merz 16.07.2017, 10:24 Uhr

    Deutsche Touristen wurden erfolgreich dazu aufgerufen, das Urlaubsland Türkei zu boykottieren. Stattdessen machen nun Araber in der Türkei Urlaub. Werden die Deutschen demnächst auch dazu aufgerufen, türkische Waren und die Geschäfte von türkischen Mitbürgern zu boykottieren?

  • 216 Hamburger 16.07.2017, 10:21 Uhr

    Wir sollten den Türken in der Türkei ihren Weg gehen lassen, und mit der Einmischung in deren Angelegenheiten aufhören. Ein gewisses Maß an Distanz einzuhalten wäre künftig hilfreicher für alle.

  • 215 Rudi Hoffmann 16.07.2017, 10:21 Uhr

    "Reformen " ? heißt das nicht etwas zurück in die ursprüngliche Form bringen ? Im Fall der Türkei dann evtl. , in die Zeit vor Atatürk ?

  • 214 Jürgen Szepanski 16.07.2017, 10:19 Uhr

    Erdogans Hochburg ist Deutschland! Die Türken in Deutschland haben ihn im April mit 63 Prozent gewählt. Also Islamismus, Nationalismus und Demokratieverachtung. Diesmal gingen sie noch weiter und stimmten für die teilweise Beseitigung des Parlamentarismus. Garniert mit der Aussicht auf Einführung der Todesstrafe in der Türkei. Fast zwei Drittel der hier lebenden Türken stimmen dafür! - Deshalb wähle ich ganz entspannt AfD.

  • 212 Uwe Siegert 16.07.2017, 10:17 Uhr

    Da will dieser Erdogan Verrätern den Kopf abreißen lassen und trotzdem will Junker aber auch Merkel an Erdogan festhalten, wer mit solch Diktator weiter kooperiert ist nicht besser wie Erdogan

  • 211 Moderation 16.07.2017, 10:05 Uhr

    @Ron Renn: Nein, das stimmt nun so gar nicht. Es werden alle Posts freigeschaltet, die den Regeln dieses Gästebuchs entsprechen und mit dem Thema der heutigen Sendung zu tun haben. Sie lesen hier sehr viel Kritisches.

  • 209 Pavel Deutscher 16.07.2017, 10:15 Uhr

    In den Medien wird die Nachricht verbreitet, dass Erdogan ernsthaft die Todesstrafe einfuhren will! Bis jetzt habe ich keine einzige Meldung gelesen, dass die Deutsch Türken das aufs äußerste Verurteilen. Was ist los mit den Deutsch Türken? Ich denke, Erdogan ist der nächste unberechenbare Diktator auf der Welt der den Weltfrieden gefährdet! Wo bleibt das demokratische Bollwerk, die EU?

  • 208 Claudia Zöller 16.07.2017, 10:15 Uhr

    @"Doro", heute, 00:09 Uhr ...>>> Hallo... das Thema ist die Türkei und Erdogan - nicht die Belobhudelung von Dr. Merkel... (Trotzdem schöne Sonntagsgrüße auch an Nele, Steffi und den Rest der Sippe...).

  • 207 Ben S. 16.07.2017, 10:14 Uhr

    Reformer? - Dass er kein Austeritätspolitiker ist, der alle anderen Interessen den Kapitalinteressen unterordnet, soll Erdogan nun das Genick brechen. Merkel hält ihn im Würgegriff.

  • 205 R. Gerlach 16.07.2017, 10:13 Uhr

    „Kommentar von "Simon", heute, 09:38 Uhr: Wieviel Türken leben in Deutschland? Warum liest man von ihnen nichts im Gästebuch? Wenn sich nicht einmal die Türken für dieses Thema interessieren, warum vergeuden WIR dann dafür Sendezeit? Vieleicht ist das ein kluger Presseschachzug um von Merkels Fehlleistungen abzulenken oder nicht darauf aufmerksam zu machen. Solange über die Türkei geredet wird, wird nicht über Merkel und ihren grauenhafte Politik geredet.“ Und wieso jubeln die Erdogan noch zu, anstatt zu zeigen, dass sie - auch noch nach NAZI-Deutschland - gingen und sich scheinbar besser fühlen, eben WEIL sie Erdogans Bolidigg und seine Todesstrafe nicht wollen?

  • 203 sebastian 16.07.2017, 10:08 Uhr

    Zu Kommentar von Doro, 00.09 Uhr. "...und keine Alleinherrscherin". Ohne Zustimmung des Bundestags hat Merkel in der Nacht vom 5. auf 6. September 2010 die Laufzeitverlängerung für die Kernkraft beschlossen, die dann aber nach Fukushima obsolet war, außerdem hat sie im Alleingang die No-Bail-Out-Regeln, kein Land haftet für die Schulden eines anderen, in einer Brüsseler Nachtsitzung vom Tisch gewischt und im Herbst 2015, auch ohne Zustimmung der Abgeordneten, illegal die Grenzen geöffnet. Selbstherrlich zu regieren, das ist die Stärke unserer Monarchin.

  • 201 Bruno 16.07.2017, 10:08 Uhr

    ,,Viele europ. Staaten lehnen die Unterbringung von Migranten ab + werden wohl dabei bleiben. Die Briten sind raus, die Osteuropäer lehnen ab + auch Frankreich hat sich - nicht ohne Grund - in den letzten Jahren vornehm zurückgehalten. Wer soll all diese Migranten aufnehmen? Deutschland? Na dann gute Nacht liebes Vaterland!'' .......... Vaterland? 1990 hatte ich noch Hoffnung. Dann kam der Alteigentümer West. Kein Türke hat mir derart geschadet wie eine Hand voll Deutsche aus Westdeutschland. Seitdem habe ich kein Vaterland mehr. Vaterland bedeutet für mich Glück und nicht Unglück.

  • 199 Heinrich Maiworm 16.07.2017, 10:05 Uhr

    Wenn ich von mehr als 100 000 entlassenen Staatsbediensteten höre, fällt mir als erstes Haushaltssanierung ein, bei der Größenordnung: kurz vor der Pleite.

  • 198 Ron Renn 16.07.2017, 10:05 Uhr

    Es werden nur angenehme Fragen freigeschaltet. Wieder einmal ein Presseclub zum abschalten.

  • 197 Steffen Beier 16.07.2017, 10:05 Uhr

    +++ Da regt sich die Politik darüber auf das wieder einmal eine Horde von Bundestags-Abgeordneten der Besuch bei Bundeswehrsoldaten in der Türkei verweigert wird, aber auf einer Art findet man es auch gut für den deutschen Steuerzahler, man fragt sich was wollen ständig Bundestagsabgeordnete bei den Soldaten, vor Jahren hatte Lammert mal diese immensen Ausgaben der vielen Reisen der Abgeordneten gerügt und bisher geschah nichts, daher ist es gut das die dort nicht hindürfen

  • 196 R. Gerlach 16.07.2017, 10:04 Uhr

    "Kommentar von "Gerhard G.", heute, 08:37 Uhr: Die EU leistet sich sogar einen Erweiterungskommissar, wie weit will sich die EU eigentlich noch ausdehnen? Bis nach Russland und China? ..." Das nennt sich dann Globalisierung. Griechenland – ein Agrar- und Urlauberland - erstickt die EU mit Krediten, Russland mit Sanktionen, nachdem zwei Kriege scheiterten. Und China greift selbst nach Deutschland. Klappt doch. Wer sagt, dass Streitereien und Meinungsverschiedenheiten NICHT auch unter dem Deckmäntelchen der Globalisierung weitergehen? Ob €U oder Global: Die Menschen bleiben dieselben, wenn die Völker keine Regierenden mit Hirn, Herz und Humor wählen können. Oder ist Demokratie so schön „praktisch“ W€G€N des Mangels an Alternativen? Versuchte man es gar deshalb mit dem Sozialismus: Auf niedrigerem Niveau, aber jeder half jedem? Was bringt denn höher, weiter, schneller – außer an die Ränder von Katastrophen?

  • 195 Gerhard G. 16.07.2017, 10:03 Uhr

    Für die Rentner, Schulen, Pflege, Brücken etc. für die gesamte Infrastruktur ist kein Geld da, plötzlich flutet die Frau mit der Richtlinienkompetenz ganz Deutschland da ist Geld da, plötzlich ist auch für die NATO jährlich ca. 30 Milliarden Euro Geld da, zusätzlich hat Merkel mit der Brennelementsteuer 6, 5 Milliarden Euro plus Zinses und Zinseszinsen verbrannt und immer noch schreibt Merkel eine schwarze Null, sagt einmal kann da jemand nicht rechnen? Lügen Merkel und Schäuble? Jetzt weiß ich warum Erdogan Thema ist und nicht Merkel und Schäuble.

  • 194 Lisa Meyer 16.07.2017, 10:02 Uhr

    Pausenlos beschuldigen GEZ-zwangsfinanzierte Medien wie die "Tagesschau"-Nachrichten und saturierte PC-Journalisten Erdogan, ohne auch nur den geringsten Beweis für ihre Anschuldigungen vorzulegen. Wo ist der Beweis, dass die Anhänger der Gülen-Bewegung nicht maßgeblich in den Putschversuch verstrickt waren? Die Richter in der Türkei jedenfalls werden ihre Beweise mit Beginn der Verhandlungen in den kommenden Wochen und Monaten vorlegen.

  • 193 Markus Haller 16.07.2017, 09:59 Uhr

    @"Julius Bäke", heute, 09:14 Uhr: "Wenn der NATO-Partner Türkei mehr als 100.000 Staatsbedienstete entlässt und mehr als 50.000 Menschen inhaftiert sowie aktuell menschenverachtende Reden schwingt und die Todesstrafe einführen möchte ist das Thema außen- wie innenpolitisch im Presseclub berechtigt." >>> Wie bitte?... innenpolitisch berechtigt in DE..?! Berechtigt wären Problendiskussionen über Hunderttausende durch Politik (und nicht etwa wegen Faulheit) von Armut bedrohte oder schon betroffene Kinder, Eltern, Rentner in DE, die sich auch diesmal keinen Urlaub leisten können, während Eliten sommerrelaxen...

  • 192 Werner 16.07.2017, 09:59 Uhr

    ,,Seit den 60er-Jahren und massiv seit den 70erJahren erlebe ich nun das Entstehen türkischer Kolonien in DE und inzwischen verstärkt auch in der EU.'' - Hallo. Unsere Heimat wird auf dem Lande durch Windkraftanlagen versaut und in unseren Städten durch Überfremdung. Und? Das Leben ist endlich.

  • 191 G. Bauer 16.07.2017, 09:54 Uhr

    Das Erdogan-Bashing treibt die Türken massenhaft in das einzige Land ohne Obergrenze. Die Propaganda der ÖR-Medien erinnert an Scharfmacher wie damals G. Löwenthal: Die DDR möglichst schlecht machen, damit die Leute massenhaft flüchten bzw. auswandern. Für alle Türken und für alle Syrer ist Deutschland zur zweiten Heimat des Islam geworden.

  • 189 Fred 16.07.2017, 09:47 Uhr

    ,,Weil in dieser weiter voranschreitenden und nicht mehr aufzuhaltenen Globalisierung des Planeten in der Ökonomie , die Demokratie garnicht mehr den Stellenwert hat, wie wir sie uns Wünschen, Vorstellen und seit dem verlorenen Krieg kannten, also gar keinen Platz mehr hat und doch wohl eher ein Bremsklotz ist.'' - Bitte sogenannte Demokratie. Eine Demokratie, der Bürger*Innen völlig wumpe u. Ausbeutungsobjekte sind, ist keine Demokratie. Demokraten stellen die Welt auf den Kopf u. das wird sich auf demokratische Art u. Weise rächen. Unsere Nahrung ist nicht plemplem u. wird ihre Zeugungskraft einstellen. Die Meerestiere haben von Trillionen U-Booten u. Toropedo-Unterwassergedepper die Kieman restlos voll. Auch das Milch- u. Fleischgetier sagt, dass wir das verdreckte und dürre Gras im Sande der globalisierten Zukunft selber fressen sollen.

  • 187 Claudia Zöller 16.07.2017, 09:45 Uhr

    Hallo Herr Herres und PC-Redaktion ... Warum beschäftigt sich die ARD am Sonntagmittag mit der Türkei und Erdogan, statt über DE und Merkel zu diskutieren (?) ... und darüber, wie man die fortschreitende Zersetzung unserer westeuropäischen Werte durch den expansiven Islam stoppen oder sogar zurückdrängen kann..? Darin liegen doch (auch) die Ursachen für den sich ausbreitenden Rechtspopulismus von der Biscaya bis zum Bosporus.

  • 186 Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer 16.07.2017, 09:45 Uhr

    „Am 11. Juli 1987 gab es fünf Milliarden Menschen auf der Erde. Das nahmen die Vereinten Nationen zum Anlass, den Internationalen Weltbevölkerungstag einzuführen. Nicht aus Freude, sondern um das weitere Wachstum möglichst zu bremsen. Schon seit der ersten Jahreshälfte 2017 leben mehr als 7,5 Milliarden Menschen auf der Erde – um die Hälfte mehr als nur dreißig Jahre zuvor. Ginge dieses Wachstum völlig ungebremst weiter, würde es schon bald sehr eng auf unserem Planeten: Bei völlig unveränderter Entwicklung könnten es bis zum Jahr 2100 rund zwanzig Milliarden Menschen sein. " [Quelle: BR Gott sein Dank.... ÖFFENTLICH und RECHTLICH unbedenklich.... Geht doch. Tja Herr ERDOGAN, wenn Sie Ihr Land den Menschen gleichmäßig zur Verfügung stellen, hätten Sie den GARTEN EDEN mitten im Mittelpunkt der Welt. Menschen führen heißt: „Delegieren." Selber arbeiten kann jeder IDIOT.

  • 185 Annette Bollmohr 16.07.2017, 09:42 Uhr

    Ohne relativieren zu wollen - das Ausmaß an Menschenverachtung und die systematische "Perfektion" der deutschen Vernichtungsmaschinerie unter Hitlers Nationalsozialisten sind (und bleiben hoffentlich!) einmalig in der Geschichte der Menschheit -, die Parallelen im politischen Geschehen in Europa in den 30er Jahren und heute (u.a.) in der Türkei sind frappierend: Ein offensichtlich größenwahnsinniger Menschenfänger schafft systematisch und sukzessive alle demokratischenInstitutionen ab und installiert an ihrer Stelle ein allein auf seine Person zugeschnittenes Willkürsystem. Und.lässt sich daran von nichts und niemandem hindern. Und die "anderen" - die offenbar zunehmend weniger werdenden Länder, in denen man zu Recht noch(?) von halbwegs demokratischen Verhältnissen sprechen kann - schauen diesem Treiben hilflos zu.

  • 184 R. Gerlach 16.07.2017, 09:41 Uhr

    "Kommentar von "Peter Uhrbach, 04416 Markkleeberg", heute, 08:57 Uhr: Bitte beachten Sie in der Diskussion, daß auch die "westliche Wertegemeinschaft" ihren Anteil an der jetzigen Entwicklung ..." nicht nur der Türkei. Was hat und kennt diese Gemeinschaft von Geld, Gier und Geiz außer Missachtung und Abbau von Gewissen wie Gebäuden sonst noch für W€RTE? Im eigenen Land gibt es wieder 7,5 Mio. Analphabeten. €in Wunder bei diesem Schul- und Bildungssystem? Wo man, so man überhaupt noch menschenwürdige Arbeit hat, kilometerweit über Landschaften und Natur verschandelnde und zerstörende Betonbänder zur Arbeit fahren muss? Wer hat nimmt sich da noch Zeit für Werte? Diese Gesellschaft Z€RSTÖRT NUR noch - außer "Ihre LUXUS-Eigentumswohnungen".

  • 183 Walter Knoch 16.07.2017, 09:40 Uhr

    1500 Linksextreme und ein Stadtviertel brennt, eine ganze Stadt im Notstand. 20000 Polizisten sind weitgehend machtlos, die immer wieder aufflammende Gewalt zu unterbinden. Was ist eigentlich in diesem unserem Land los, wenn in diversen deutschen Städten die Leute Erdogans, die sich ja bei den türkischen Wahlen durchaus geoutet haben, den Aufruhr umsetzen. Verantwortungslosigkeit der Politiker? Blindheit gegenüber den Fakten? Ideologische Verstockung? Anflug von Größenwahn? Integration der Desintegration? Bassam Tibi, Hamed abd el Samad, Zama Ramadami, Henryk M. Broder, Seyran Ates, Necla Kelek. Viele Stimmen warnen. Doch die Warnung kommt nicht an. Der eigentliche Skandal an der ideologischen Blindheit, ist der Fakt, dass wir die Menschen, die zu uns kommen, nicht ernst nehmen. Sie werden integriert. Passiv, zu deutsch Leideform. Dass dies Menschen sind mit einer tiefgegründeten Sozialisation, die einer Tabula Rasa gleichgesetzt werden sollen? Erdogan ist da. Hie ...

  • 182 Kali Bayer 16.07.2017, 09:39 Uhr

    Warum bricht man nicht endlich mit diesen Großkotz Erdogan, wenn man ständig sieht wie er über andere herzieht wie zB. der Vergleich Merkel mit Hitler, nah ja da gehts nur um Merkel aber beleidigt er das ganze Land sollte man Konsequenzen ziehen und zB. alle Armee Angehörigen abziehen und nicht nur die in Incirlik

  • 181 Simon 16.07.2017, 09:38 Uhr

    Wieviel Türken leben in Deutschland? Warum liest man von ihnen nichts im Gästebuch? Wenn sich nicht einmal die Türken für dieses Thema interessieren, warum vergeuden WIR dann dafür Sendezeit? Vieleicht ist das ein kluger Presseschachzug um von Merkels Fehlleistungen abzulenken oder nicht darauf aufmerksam zu machen. Solange über die Türkei geredet wird, wird nicht über Merkel und ihren grauenhafte Politik geredet.

  • 180 Uwe S. 16.07.2017, 09:37 Uhr

    Da klemmt das Höschen. Türkei, Russland, China, Nordkorea, Syrien, die Vereinigten Staaten von Nordamerika u. andere Länder machen für den Staat der reichen deutschen Damen und Herren nichts richtig. Die Regierung der Reichen kennt jetzt nur noch ein Land, das alles richtig macht.

  • 179 klaus Winkler 16.07.2017, 09:36 Uhr

    Denke daß die Regierungsform eines Staates immer auch die gesellschaftlichen Verhältnisse im Kleinen widerspiegelt. So gesehen sollte es uns nicht allzu sehr wundern wenn in diversen Ländern, z.B. der Türkei keine echten Demokratien existieren. Daß sich Erdogan zusätzlich schwerer Menschenrechtsverletzungen schuldig gemacht hat steht wohl außer Frage und ist auch durch den Putsch nicht zu rechtfertigen. Halte aber unseren Missionseifer, daß nur lupenreine Demokratien auf dieser Welt einzurichten sind für überzogen und unrealistisch, zumal diese auch bereits bei uns ausgehöhlt wird. Ohne eine funktionierende und kontrollierende Presse kann keine Demokratie funktionieren. Und da spielt es erstmal keine Rolle ob diese Presse aus eigener Überzeugung eine Einheitsmeinung vertritt oder ob diese von "oben" gelenkt wird. Diese Einheitsmeinung ist aber Manipulation und kann so Politiker wie unsere Merkel trotz Versagen an der Macht halten.

  • 178 Wolfgang M 16.07.2017, 09:36 Uhr

    Erdogan verwandelt die Türkei aus dem laizistischen Staat des Atatürk in einen typischen islamischen Staat mit einem Despoten an der Spitze. Das Parlament macht das mit. Das Volk macht das mit. Man hat das Gefühl, als ob sich dieser Gang nicht mehr aufhalten ließe. ---- Man würde sich wünschen, dass einer der beiden türkischen Vertreter in der Runde für und der andere gegen Erdogan argumentieren könnte. Wer sich gegen Erdogan ausspricht, gehört der Gülen-Bewegung an, ist ein Terrorist, kann nie wieder seine Heimat und seine Verwandten besuchen, braucht vielleicht sogar wegen Morddrohungen Personenschutz in Deutschland. Wir werden sehen, was uns Hr. Aydin und Fr. Topcu zu sagen haben.

  • 177 sebastian 16.07.2017, 09:36 Uhr

    Die deutsche Regierung behauptet, dass das Abkommen mit der Türkei zum Austrocknen der Balkanroute geführt hat. Dafür zahlt die EU drei Milliarden Euro, eine Groteske. Der Migrantenstrom ist nicht wegen des Abkommens versiegt, sondern weil im vergangenen Spätwinter, Wochen vor dem Abkommen, den in der Türkei sitzenden "Flüchtlingen" blitzschnell klar wurde, wenn die Balkanroute gesperrt ist, es kein Weiterkommen für sie gibt und sie in griechischen Lagern festsitzen würden. Daher lösen die ständigen Drohungen Ankaras, dass man das Abkommen mit Europa kündigen könnte, nicht einmal mehr einen Gähnreiz aus.

  • 176 Gerhard G. 16.07.2017, 09:35 Uhr

    Keiner ein Geld aber frech alle Pleite Länder in die EU aufnehmen, sogar die Nettozahler in der EU sind bis über beide Ohren überschuldet, Merkel hat in ihrer Amtszeit die Schulden von allen Kanzlern zusammen mehr als verdoppelt, davon ist keine Rede in den gleichgeschalteten Medien hört man kein Wort, stattdessen kommt man mit einer schwarzen Null daher, der größte Betrug aller Zeiten, bis Merkel ihre Schulden und Bürgschaften abgebaut hat braucht es zehntausend Jahre schwarze Nullen.

  • 175 Maria Anna 16.07.2017, 09:35 Uhr

    Die europäische Union ist eine Haufen kaputter Länder ohne Struktur und Rechtstaatlichkeit. Das handlungsunfähige Deutschland wird ausgeraubt, betrogen und belogen, Mafia, IS und andere kriminelle Banden treiben bei uns ihr Unwesen. Und das alles vor denn Augen unserer Politik, Justiz, die mit Wegschauen, Leugnen und sogar Verständnis mit diesen (armen traumatisierten) Verbrechern/Mördern umgeht. Erdogan zeigt uns Deutschen nur auf, was und wieweit man mit uns gehen kann. Er sagte gestern in Ankara dass man Verbrechern beginnend mit PKK, Gülen-Bewegung, IS die Köpfe abschlagen müsse und er plädierte für die Todesstrafe. Ob den Anwesenden überhaupt bewusst ist, dass es auch ihre eigenen Köpfe sein könnten. Volk und Führer haben sich gefunden! In der Türkei beklatschen sie ihn und bei uns stellen sie heimlich einen Antrag auf Asyl. Junker möchte die Verhandlungen mit der Türkei nicht abbrechen und die Türe für sie offen lassen. Keiner lernt aus der Vergangenheit!!!!! le ...

  • 174 Ron Renn 16.07.2017, 09:34 Uhr

    Motiv wieder einmal Ablenkung. Warum nicht über unsere Politiker diskutieren? Wohl zu heiß diese Thematik.

  • 173 Defne Ceylan 16.07.2017, 09:34 Uhr

    Wenn die Reden von Werten wie Demokratie und Menschenrechten ernst gemeint sind sollten deutsche und europäische Politiker Kemal Kilicdarohlu unterstützen. Er ist demokratischer türkischer Politiker und seit 2010 Vorsitzender der kemalistisch-sozialdemokratischen CHP, der größten Oppositionsfraktion im türkischen Parlament.

  • 172 Helmut Zeisig 16.07.2017, 09:29 Uhr

    In diesem Merkelschen Arbeiter-und-Bauern-Parqadies muss man als Werktätiger scharf überlegen, ob man sich nach Miete noch Butter und etwas Aufschnitt leisten darf, damit man nicht obdachlos wird. Aber die Angelegenheiten in der Türkei als N..O-Mitglied spielen diese Probleme unseres deutschen Volkes locker an die Wand. Rückwärts immer, vorwärts nimmer.

  • 171 Hannes 16.07.2017, 09:25 Uhr

    Das Thema Türkei ist doch durch. Wozu diese Ablenkungsdiskussion im Wahljahr von dem wirklichen Jahrhundertproblem: Der weltweiten Flüchtlingsbewegung.

  • 169 Markus Haller 16.07.2017, 09:20 Uhr

    @"Andreas J.", 15.07.2017, 23:29 Uhr: "Er will religiöser und weltlicher Anführer in der sunnitischen Welt werden und quasi den Saudies ihre ureigenste "Qualifikation" als Beschützer des "wahren" und also frühmittelalterlichen Islam streitig zu machen." >>> Ich teile Ihre Einschätzung, die gleichzeitig auch eine EU-Migliedschaft (egal ob Wiedereinführung der Todesstrafe) sowie den Verbleib in der NATO für die Türkei unmöglich macht. Ohnehin hat die NATO als nordatlantisches Verteidigungsbündnis nichts im Orient zu suchen (nur die Rüstungslobby will uns diesen Mist einreden, wie schon die "Osterweiterung")...

  • 168 Janice Sommer 16.07.2017, 09:15 Uhr

    In DL wird in 10 Wochen gewählt + Ihr im Presseclub habt keine anderen Probleme als Euch mit der Türkei zu beschäftigen? Worauf das hinausläuft ist doch inzwischen hinlänglich bekannt! Beschäftigt Euch + uns doch bitte mit den Sorgen, die wir hier im Land haben, bzw. bald wieder haben werden. Vor der Wahl wiegt man uns in dem Glauben, die Meinung der einheim. Bevölkerung würde halbwegs ernst genommen, nach der Wahl sieht das wieder ganz anders aus, da wird durchregiert! Da werden sich die Schleusen Richtung Migranten-Zustrom erneut öffnen. Im Moment stauen sich die Massen in Italien, wie 2015 in Ungarn. Viele europ. Staaten lehnen die Unterbringung von Migranten ab + werden wohl dabei bleiben. Die Briten sind raus, die Osteuropäer lehnen ab + auch Frankreich hat sich - nicht ohne Grund - in den letzten Jahren vornehm zurückgehalten. Wer soll all diese Migranten aufnehmen? Deutschland? Na dann gute Nacht liebes Vaterland!

  • 167 Julius Bäke 16.07.2017, 09:14 Uhr

    Den Einen passt das Thema nicht, den Anderen passen die vermeintlich immer gleichen eingeladenen Journalisten nicht. Alle Themen wurden schon mehrfach behandelt; es wurden auch immer wieder neue Journalisten eingeladen. Man muss den Redakteuren schon überlassen welches Thema sie auf die Tagesordnung setzen. Wenn der NATO-Partner Türkei mehr als 100.000 Staatsbedienstete entlässt und mehr als 50.000 Menschen inhaftiert sowie aktuell menschenverachtende Reden schwingt und die Todesstrafe einführen möchte ist das Thema außen- wie innenpolitisch im Presseclub berechtigt.

  • 164 Paul Schmitt 16.07.2017, 09:06 Uhr

    Erdogan kehrt zu seinen finsteren islamfaschistischen Wurzeln zurück. Diese entlarvende Ankündigung, was er vorzuhaben gedenkt, brachte ihm im April 1998 eine zehnmonatige Gefängnisstrafe ein: "Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.” ---- Warum schweigen die gleichgeschalteten Medien Erdogans Ziel tot ??

  • 163 Amanita Caesarea 16.07.2017, 09:05 Uhr

    Einen guten Sonntag, Vom Reformer zum Autokraten – die Türkei unter Erdo?an ein Jahr nach dem Putschversuch, um das Heft nicht aus der Hand zu verlieren und das daß stolze türkische Volk mit seinen Familien nicht den Bach hinunter geht muss man mal richtig auf den Tisch klopfen oder einen Punkt setzen.Weil in dieser weiter voranschreitenden und nicht mehr aufzuhaltenen Globalisierung des Planeten in der Ökonomie , die Demokratie garnicht mehr den Stellenwert hat,wie wir sie uns Wünschen, Vorstellen und seit dem verlorenen Krieg kannten,also gar keinen Platz mehr hat und doch wohl eher ein Bremsklotz ist.Die Demokratie ist eher zum Kriegsgrund geworden im Spiel um "Macht und Geld".

  • 161 Peter Uhrbach, 04416 Markkleeberg 16.07.2017, 08:57 Uhr

    Bitte beachten Sie in der Diskussion, daß auch die "westliche Wertegemeinschaft" ihren Anteil an der jetzigen Entwicklung in der Türkei hat (Kritiken Stärke und Einfluß des Militärs, dem Garanten, daß die Türkei nicht in islamistische Hände fällt, wie zur Zeit geschehen im Zusammenhang mit der Nicht-Aufnahme in die EU zum Beispiel). Auch wenn der jetzige Diktator nicht mehr sein wird, ist die Türkei nicht gleich ein demokratischer Staat, sondern ein Islam-geprägter. Als solcher gehört er per se auch nicht in die Nato. Aber das zu begreifen, übersteigt das Fassungsvermögen im Überbleibsel des Kalten Krieges NATO.

  • 160 Silke Fahrenholz 16.07.2017, 08:54 Uhr

    Nicht nur Präsident Erdogan äußert sich extrem martialisch. Parlamentspräsident Ismail Kahraman äußert sich auch so extrem: "Volk, Fahne, Koran, Glaube, Gebetsruf, Freiheit, Unabhängigkeit sind unsere Ehre, unsere Würde. Denjenigen, die unsere Werte angreifen, brechen wir die Hände, schneiden ihnen die Zunge ab und vernichten ihr Leben." Kahraman gehört der Regierungspartei AKP an, der Erdogan vorsteht. Mit einer solchen Türkei ist eine EU-Mitgliedschaft ausgeschlossen. Eine solche Türkei hat in keinem Bündnis etwas zu suchen. Der Nato-Vertrag muss geändert werden um die Diktatur Türkei aus dem Nato-Bündnis auszuschließen. Ansonsten sind die Reden über Menschenrechte, Pressefreiheit und Rechtsstaatlichkeit von Juncker und Merkel nur heiße Luft.

  • 157 wolfgang franz josef antonius bueltemeyer 16.07.2017, 08:40 Uhr

    Hetz-Reden am Jahrestag des Putschversuchs in der Türkei "Wir brechen ihnen die Hände, schneiden ihnen die Zunge ab und vernichten ihr Leben" [16.07.2017, 07:14 Uhr | dru, dpa] Hompage von T-online.de

  • 156 Wolfgang M 16.07.2017, 08:38 Uhr

    @"Doro", heute, 00:09 Uhr: "Sie ist außerdem mehrfach klar und deutlich von der deutschen wahlberechtigten Bevölkerung gewählt und bestätigt worden. Und die Umfragen zeigen recht deutlich, dass sie die klar favorisierte Kanzlerin hierzulande ist. Das sollte man langsam mal anerkennen." ---- Das liegt nicht an Merkel, sondern an den mangelnden Alternativen. Bei der Union wagt es keiner, als "Königsmörder" aufzutreten, so lange die Union Regierungspartei bleibt. Die SPD hat keine überzeugende Alternative. Politisch sind Union und SPD inzwischen gar nicht so weit auseinander. Merkel könnte auch eine SPD-Kanzlerin sein. Deutschland brauchte so etwas wie einen "Macron" (oder wie 1974 Helmut Schmidt), jung, dynamisch, charismatisch, unverbraucht, durchsetzungsfähig, mit zündenden neuen Ideen.

  • 155 Gerhard G. 16.07.2017, 08:37 Uhr

    Die EU leistet sich sogar einen Erweiterungskommissar, wie weit will sich die EU eigentlich noch ausdehnen? Bis nach Russland und China? Spätestens die USA werden STOPP sagen und den Machtgelüsten in Berlin-Brüssel eine auf die Finger klopfen, Russland hat schon bei der Ukraine NEIN gesagt. Ich als ehemaliger EU Befürworter wende mich mit Grausen von Brüssel und Merkel-Berlin und seinen Medien ab.

  • 154 Markus Haller 16.07.2017, 08:31 Uhr

    Seit den 60er-Jahren und massiv seit den 70erJahren erlebe ich nun das Entstehen türkischer Kolonien in DE und inzwischen verstärkt auch in der EU. Was schon anfangs aufgrund völlig verschiedener Mentalitäten = Weltanschauung = Werten nur ein soziales Problem war, fällt uns allen nun auf die Füße, weil Erdogan die türkische Infiltration Europas nun auch politisch nutzt. Was 1529 u. 1638 noch vor Wien scheiterte, ist nun Realität: Millionen Türken in Westeuropa, von denen die meisten die Türkei als Heimat bezeichnen und Erdogan bejubeln. Wer darin einen Vorteil für Europa sieht, muß m.E. bescheuert sein. Das kann nur schlimm enden...

  • 153 Friedemann Schaal 16.07.2017, 08:15 Uhr

    Nach dem "Putsch" , dem Referendum und den zweifelhaften Anklagen/Urteilen werden die Ausdrücke "getürkt" , "einen Türken bauen"... eine Renaissance erleben. Beim Versuch, negative Reaktionen zu vermeiden, scheiterte der türkische Düce, westlichen Politikern Honig um den Mund zu schmieren - mit türkischem Honig (d.h. er hat keinerlei westliche Mentalität/Intuition). Solche Probleme verblassen aber, wenn Trump zur Weihnachtsfreude Truthahn für alle braten lassen will. ---- Beziehung zu Erdogan kitten - Scheibenkleister !

  • 152 Walter Knoch 16.07.2017, 07:53 Uhr

    1.Wer die Situation in Deutschland trotz seiner weitgehend auf Einheit getrimmten Medienlandschaft, trotz einer selbstherrlich agierenden (Abschaltung Atomkraftwerke) Kanzlerin und trotz einer schleichenden Unterhöhlung der Meinungsfreiheit (Netzwerk-Durchsetzungs-Gesetz) auch nur ansatzweise mit der in der Türkei vergleicht, verabschiedet sich aus einer ernsthaften Diskussion. 2. Der Titel der Sendung ist ein Affront, ist "1984" in der Testphase. Erdogans politische Biographie zeigt, dass er zeit seines Lebens ein knallharter Befürworter eines "herrschenden" Islams war. Heute ist er, nach einer Zwischenphase, die man im Titel des PC wohl mit dem Reformer meint, kein Autokrat sondern ein waschechter Diktator. Unter dem Moslem Erdogan ächzen Christen, Aleviten und jedwedes Bekenntnis außerhalb des Islam unter einer fortschreitenden Einschränkung der Handlungsspielräume, unter massiver Diskriminierung. Der Putsch - vielleicht pure Notwehr? Eher ja, als nein. Was hätte komme ...

  • 151 Wolfgang Berlin 16.07.2017, 07:52 Uhr

    Herr Herres, ich frage Sie warum setzt sich keine Sendung, kein Journalist usw. kritisch mit der Politik unserer Regierung und unserer Bundeskanzlerin auseinander. Sind wir schon die größte BRD der Welt wie die DDR seiner Zeit die größte DDR der Welt war? Darf neben der Merkel nichts Alternatives existieren? Zum Thema nochmal kurz: Der Islam ist Teil der Welt, aber ist kein Teil Europas.

  • 149 sepp 16.07.2017, 07:29 Uhr

    Es gilt Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge? Merkels Regierungsweise ist zwar feiner, aber nicht weniger autokratisch!

  • 148 Wolfgang Berlin 16.07.2017, 07:14 Uhr

    Die Türkei geht nicht nur einen Schritt zurück mit ihrem Sultan Erdogan. Er benutzt seine Landsleute egal wo sie lieben im Ausland als fünfte Kolonne. Und wer in diesem Verbund mitmarschiert untergräbt bei uns beispielsweise unser Staatsgebilde und eigentlich ein Fall für den Verfassungsschutz. Wer dem großen Führer huldigt, der sollte seine Koffer packen und ins gelobte Land auswandern. Sind unsere Politiker samt dem Oberguru Juncker nicht fähig zu bemerken, wie wir von hinten aufgerollt werden sollen. Ich mag die muslimischen Machos -weder Erdogan noch den kleinen Macho täglich in der S-Bahn- einfach nicht. Das ganze Muslimische gehört einfach nicht zu unserem Kulturkreis und sollte höchstens zur Religionsausübung allerhöchstens unter Beobachtung geduldet werden wegen der Terrorismusgefahr. Gruß bisher kein AfD Sympathisant.Auto

  • 147 Gerhard G. 16.07.2017, 07:06 Uhr

    "Ich wünsche mir, dass die Türkei näher an Europa (EU?) heranrückt" Todesstrafe, Präsidialsystem und verhaftete Journalisten: Die Türkei entfernt sich in rasantem Tempo von Europa (EU?). EU (Europa?) -Kommissionschef Juncker will der Türkei die Tür dennoch offenhalten. Beim ehemaligen Nachrichten Magazin Spiegel darf man keine Kommentare dazu abgeben, das sagt wohl alles aus, und gerade der Spiegel der sich über die Meinungsfreiheit in anderen Ländern beschwert, ich hau mich weg.

  • 146 Michaela Feldhahn 16.07.2017, 07:00 Uhr

    @ Gunnar Reimann, 15.07.2017, 17:46 Uhr - Es ist leider alles richtig was sie schreiben. Das rechtfertigt aber nicht die systhematische Aushebelung des Rechtsstaates in der Türkei. Mit derzeit etwa 160 Journalisten im Gefängnis ist die Türkei das Land mit den meisten inhaftierten Medienschaffenden weltweit. Systematisch hält die Justiz mit Hilfe von Untersuchungshaft Journalisten über längere Zeiträume fest und und lehnt ohne substanzielle juristische Begründung Anträge auf Haftverschonung ab. Die Türkei hat sich in eine Diktatur verwandelt. Die oberflächlichen Aussagen der Bundeskanzlerin zur Türkei sind ungenügend. Wenn Deutschland und EU es ernst meinen mit Demokratie und Freiheit muss diese Diktatur sofort die NATO verlassen.

  • 144 Gerhard G. 16.07.2017, 06:41 Uhr

    Wann kapieren die Türken endlich das sie in der EU niemand will, außer Juncker, den Grünen und Merkel (Soros) will doch niemand die Türkei in der EU. Normal muss doch der dümmste Politiker in der Türkei mittlerweile kapieren das sie in der EU unbeliebt sind und sie niemand will zudem gehört dieses Land zu Asien und nicht zu Europa. Ich gehe doch auch auf keine Party wo mich 99,9 Prozent der Gäste ablehnen, also mir ist das ein Rätsel das die Türken das nicht kapieren. Eigentlich ist die EU schuld die jeden aufnimmt der bei drei nicht auf den Bäumen ist, aktuelles Beispiel das A-Abkommen mit der korrupten Ukraine. Der Erweiterungskommissar gehört sofort im hohen Bogen hinaus geworfen, nicht mehr meine EU.

  • 143 Simon 16.07.2017, 06:18 Uhr

    Ich glaube nicht dass der Putsch von Erdogan eine Finte war. Das ist für mich genauso eine Schwachsinnsmeldung wie der CIA habe den 11. Sept. selbst inszeniert oder die Mondlandung war gefälscht. Nein, der Putsch war echt aber er war total dilettantisch vorbereitet und auch durchgeführt. Dazu kam noch das sich die Armme längst nicht einig war. Das Verhalten von Erdogan sich öffentlich an die Bevölkerung zu wenden war natürlich ein kluger Schachzug, darüber ist ja schon geredet worden. Die Bürger stellten sich dann mutig den Panzern in den Weg. Ob das eine deutsche Bevölkerung auch so machen würde?

  • 142 A.Wirth 16.07.2017, 01:10 Uhr

    zu "Andy Jorg" 21.28 Uhr : nein, denn dann wird Marcron dran sein, denn der hat die deutschen Medien nicht gefragt, ob er Trump einladen darf

  • 141 A.Wirth 16.07.2017, 01:04 Uhr

    Was wem wo nicht passt ist doch ganz uninteressant. Entscheidend ist doch, wie es von den Medien zurecht gebogen wird. Am Ende hat doch wieder jeder recht. Was mich aber immer wieder stört, ist wie man mit der " Demokratie" umgeht, ist die denn eine Hure , die man hin(aus)legt wie man will.

  • 140 Sebastian Bauer 16.07.2017, 00:52 Uhr

    Die Arroganz der Erdo-Kritiker (auch im Forum) ist grenzenlos. Es ist wie immer, das was man dem Einen vorwirft, praktiziert man selbst! .... Einer nicht besser als der Andere! (Die Übelkeit nimmt kein Ende. Gute Nacht!)

  • 139 Anke 16.07.2017, 00:14 Uhr

    Ein Sommerthema. Die meisten Deutschen sind schon im Urlaub oder fahren zumindest jetzt bald in die Ferien und wie sich zeigt, verpassen sie bei dieser Presseclubausgabe auch nicht allzuviel. Zum xten Mal mit dem Türkeigedöns zu kommen, damit tut man wohl unfreiwillig alles, um die Zuschauerquote niedrig zu halten.

  • 138 Doro 16.07.2017, 00:09 Uhr

    Im Vergleich zu Erdogan ist da in einem früheren Beitrag von einer "uneingeschränkt herrschenden Merkel" die Rede. Falls es jemandem entgangen sein sollte: Dr. Angela Merkel ist als Bundeskanzlerin in unserer parlamentarischen, repräsentativen Demokratie eine Funktionsinhaberin von vielen und keine Alleinherscherin. Sie ist außerdem mehrfach klar und deutlich von der deutschen wahlberechtigten Bevölkerung gewählt und bestätigt worden. Und die Umfragen zeigen recht deutlich, dass sie die klar favorisierte Kanzlerin hierzulande ist. Das sollte man langsam mal anerkennen.

  • 137 Ulli 15.07.2017, 23:51 Uhr

    Das ganze Thema nervt nur noch. Man gähnt schon beim Lesen des diesmaligen Sendungsthemas. Hierzulande betrifft und interessiert das im richtigen Leben nahezu keinen. Es hätte so viele andere politische Diskussionsthemen gegeben wie etwa die Frage, ob beim Hamburger Gipfel das Thema innere Sicherheit viel zu klischeehaft aufgearbeitet wird, aus Wahlkampfgründen zu sehr auf Law-and-order gemacht wird und wie es sein kann, dass niemand zurücktreten muss. Allein, was im aktuellen Nachrichtenmagazin Der Spiegel, in dem ein Demonstrant in einem Protokoll berichtet, was er hinter den Kulissen so alles erfahren hat, wirft Fragen auf. Da kann man doch nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, und jetzt schon wieder mit der Türkei kommen.

  • 136 Ursula 15.07.2017, 23:44 Uhr

    Ich werde hier gar nichts mehr schreiben. Den Presseclub schaue ich mir auch nicht mehr an. Das Gerede von den Journalisten geht mir gehörig auf den Geist. Die Moderatoren/innen ebenso. Man schaut sich besser einen guten Film an oder den Fernsehgarten. Die Kommentarzenzuranten sollte man über Meinungsfreiheit aufklären. Auch ja, der Maas und die Politik- Marionetten haben ja die Meinungsfreiheit eingeschränkt.

  • 135 Andreas J. 15.07.2017, 23:29 Uhr

    Er ist ein Feind der Moderne. Wenn es stimmt was die Überläufer schildern, dann versucht er ganz in osmanischer Tradition seine Regionalmachtsansprüche ganz in osmanischer Tradition als Sultan zu verwirklichen. Er will religiöser und weltlicher Anführer in der sunnitischen Welt werden und quasi den Saudies ihre ureigenste "Qualifikation" als Beschützer des "wahren" und also frühmittelalterlichen Islam streitig zu machen. Der Republik Türkei wie sie vor dem Putsch noch in Rudimenten bestand ist vergangen. Ein weiterer frühmittelalterlicher Staat dämmert seinem baldigen Ende entgegen ("Bildungs"reform?). Dieses Kucksei sollte schleunigst aus der NATO geworfen werden! Die "Kooperation" staatlicher seits, mit dem von Spionen durchsetzen Club Diyanet, grenzt an Hochverrat. Diese obszöne Geste zum G20 ist schmählicher Lapsus eines den Realitäten entfernten Apperats! Das Niederhalten Griechenlands wegen dieser Konyabande ist ekelhafter faux pas; dämmert es endlich?

  • 134 Sebastian Bauer 15.07.2017, 23:22 Uhr

    Der Kommentar von "Janice Sommer", heute, 18:48 Uhr, ist für mich der vernünftigste Beitrag. Damit ist wirklich alles gesagt. ....................... So einfach und klar könnte es sein.

  • 133 Sebastian Bauer 15.07.2017, 23:13 Uhr

    @Kommentar von "Pavel Deutscher", heute, 19:18 Uhr: "Wenn die " Freiheit des Wortes" beerdigt wird. Hat sich die Freiheit in dem Land beerdigt. Ab da leben die Menschen in Angst und Schrecken. Türkei ist mitten driin. Was ich nicht verstehe warum so viele " Deutsch- Türken" für Erdogan sind. Das macht doch gar kein Sinn! Sind die eine Gefahr für unsere Demokratie? Frage die Runde?" Antwort: Haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, ob SIE vielleicht falsch liegen? Dieser Fall scheint für Sie (und viele viele andere) wohl ausgeschlossen?

  • 132 Mark Anton 15.07.2017, 22:53 Uhr

    Kommentar von "Harry Christ", heute, 16:20 Uhr: "Erdogan ist auf jeden Fall weniger autokratisch als die uneingeschränkt herrschende Merkel. Und ein 'guter' Autokrat ist tausendmal besser als ein korrumpiertes Parlament, in dem über 600 Klientelpolitiker von Banken und Konzernen auf die nächste Diätenerhöhung warten. Der Versuch der Merkel-Deutschen, die Türkei zu destabilisieren, auszugrenzen und zu boykottieren, trägt tatsächlich, wie Erdogan es formulierte, faschistische Züge." Dem kann ich nur zustimmen. Ich wünsche Erdo viel Erfolg.

  • 130 Maria Anna 15.07.2017, 22:39 Uhr

    Vom Reformer zum Autokraten....... für mich ist Erdogan wie viele Türken, konstant fordernt, immer ein Feindbild im Visier und unwahrscheinlich anstrengend. Wir Europäer werden diese muslimische Kultur nie begreifen Sie manipulieren und beleidigen gern, verstehen es aber trotzdem die Dinge so hinzudrehen dass das gegenüber Schuldgefühle bekommt. Die Frage ist doch warum so viele Muslime im Ausland leben, einige auch einen freien westlichen Lebensstil führen, aber dort nie richtig ankommen. Was man heute in der Türkei erlebt, kann irgendwann bei uns genauso passieren, wenn wir uns so weiterhin von Erdogan gängeln lassen. Auch wenn die Millionen Türken in Europa sich ruhig verhalten, fühlen sie doch ihren Heimatland und seinen Präsidenten gegenüber verpflichtet. Und solange wir das nicht wahrhaben wollen, werden wir die Türken auch nicht verstehen. Hoffentlich wird die Türkei niemals in die EU aufgenommen, sie will nur Fördergelder und hätte Mitspracherecht in E ...

  • 129 Sebastian Bauer 15.07.2017, 22:35 Uhr

    Wie üblich - bei uns ist alles super. In der Türkei ist alles Schei...benkleister. Angie ist die Heilige, Erdo der Scheitan. Wir sind die Besseren; die Einzigen, die alles ganz genau wissen und und und. Und zu viele sind davon überzeugt. (Mir wird übel.)

  • 128 Pavel Deutscher 15.07.2017, 22:10 Uhr

    Türkei die 8. stärkste Armee der Welt noch vor Israel an Nummer 11. Über 400.000 tausend Soldaten. Tausende Panzer und sehr gut ausgebildet. Dann so ein dilettantischen Putsch? Ich denke, das Militär wollte putschen! Erdogan hat davon Wind bekommen und ein paar wenige Einheiten eine Falle gestellt. Somit konnte er das gut kontrollieren und sich an seine Widersacher gnadenlos rächen. Was er bis jetzt tut. Allein in Istanbul sind nur ein paar wenige Panzer los gefahren! Eine Millionenmetropole! Frage die Runde! War das nicht eine Finte von Erdogan?

  • 125 Wolfgang Richter 15.07.2017, 21:55 Uhr

    Die Türkei geht uns gar nichts an; das Thema ist eigentlich ganz uninteressant für uns. Merkel soll nicht missionieren, sondern Deutschland voranbringen.

  • 124 Franz Papst 15.07.2017, 21:52 Uhr

    @Kommentar von "Bodo Sch.", heute, 20:43 Uhr: "... woher haben sie ihre Informationen?" ....... Ganz sicher nicht aus den Mainstream-Anti-Erdogan-Bashing-Forever-Medien. Eine pro-türkische Alternative zu den GEZ-zwangsfinanzierten ÖR ist das Portal Turkishpress, dort z.B. der Beitrag "Der Putschversuch in der Türkei und die juristische Aufarbeitung".

  • 122 Andy Jorg 15.07.2017, 21:28 Uhr

    Oh wie beruhigend : anscheinend ist zum G20 Gipfel schon alles gesagt und aufgearbeitet und wir haben in Deutschland keine anderen bzw dringenden Probleme , über die es sich zu 'diskutieren' lohnen würde .. ist nächste Woche wieder Trump dran ? ...

  • 120 wolfgang franz josef antonius bueltemeyer 15.07.2017, 21:07 Uhr

    „Beiße niemals die Hand, die dich füttert. ... Freundschaft muss nicht perfekt sein. Nur echt. Auch in einem Berg voller Scherben, kann man ein Muster erkennen.

  • 119 Harry Niebuhr 15.07.2017, 21:04 Uhr

    Es ist außerordentlich bedauerlich, dass die Absetzung des Tyrannen vom Bosporus vor einem Jahr nicht geklappt hat. In meinen Augen wäre dieses übrigens kein Putsch gewesen, sondern eine notwendige Wiederherstellung normaler demokratischer Verhältnisse in einem Land, das der NATO angehört und gerne in die EU (und gegebenenfalls auch in die Eurozone) hinein möchte.

  • 118 Arno Schmidt 15.07.2017, 21:02 Uhr

    "Kommentar von "Pavel Deutscher", heute, 19:55 Uhr" Lieber Herr Deutscher, auf beiden Seiten sehe ich konservative Politiker, die wenig Demokratieverständnis haben, schon mal auf Verdacht Strafmaßnahmen durchsetzen wollen und wechselseitig mit dem Finger auf den jeweils anderen zeigen. Oder sehen Sie da große Unterschiede? Mal abgesehen davon, dass hier nur ein paar relativ harmlose Randalierer unterwegs waren (ob man die jetzt als "links" bezeichnen sollte, vielleicht waren es ja bestellte Provokateure) während in der Türkei Militärputsch, Regierungsumsturz, Bomben und fast 250 Tote zu beklagen sind.

  • 117 Yvette Schuessler 15.07.2017, 21:02 Uhr

    Ja nun, was unterscheidet Mutti von Erdu ? Beide sind machtbesessen, verlassen sich auf zweifelhafte Umfragen, lehnen andere Meinungen ab und verlassen sich auf Sendungen wie diese. Es wäre doch ein Dream-Paar, Mutti und der Sultan. Wozu noch Demokratie ? Man sollte nicht spalten was zusammen gehört, oder ?

  • 116 wolfgang franz josef antonius bueltemeyer 15.07.2017, 20:54 Uhr

    WUNDERSCHÖN war die Türkei 1970..... Die Menschen waren freundlich und hilfsbereit. Sie brachten uns für unsere heimische Küche Knoblauch und Kümmel, damit wir die dämliche Erbsensuppe aus der Gulaschkanone nicht mehr reinwürgen mussten.[Gulasch ist ein Eintopf der Magyaren, den es in vielen Variationen gibt. Im Ungarischen bezeichnet der Begriff Gulyás eigentlich den Rinderhirten, ist aber auch Oberbegriff für lokale Eintopfgerichte mit verschiedenen Einlagen] (Deutsches Kochbuch 1975) Das grenzenlose Vertrauen im Basar von Istanbul bescherte mir einen lukrativen Einkauf von Teppichen und Lederjacken mit gewachsenem Fell. (Sieht HEUTE noch aus wie NEU) Ach ja, das Versprechen, die Schecks erst 6 Wochen später einzulösen, wurde PROMT eingehalten. Verlässlich waren „Die PREUSSEN des SÜDENS" auf jeden Fall. Wie gesagt, 1970....... Hurra wir leben noch.... Allahu Akbar, Schalom, AMEN....

  • 115 Hans 15.07.2017, 20:49 Uhr

    @Kommentar von "Friedhelm Regner", heute, 18:59 Uhr: Man sollte sich mal folgendes vor Augen führen: Welches namhafte, weltweit tätige Unternehmen wurde in der Türkei, welches in Deutschland gegründet? Welche bahnbrechende Erfindung stammt aus der Türkei, welches von einem westlichen Staat?

  • 114 Bodo Sch. 15.07.2017, 20:43 Uhr

    "Franz Papst", woher haben sie ihre Informationen? Aus erster Hand?

  • 113 Bert H. 15.07.2017, 20:40 Uhr

    In Hamburg haben Krawaller gewütet und hat sich die Lage aufgeschaukelt, was in solchen Situationen gerne passiert, weil keine Polizei sofort eingegriffen hat, sondern stundenlang zugeschaut hat, bis es zu spät war. Das mit dem Gesipark zu vergleichen, wäre eine völlige Verkennung der Lage dort. In Deutschland ist nicht alles in Ordnung, aber so wie in der Türkei ist es bestimmt noch lange nicht. Aber wer es nicht glauben will, kann ja runterfahren und sich ein Bild machen oder sich die Sendung von gestern Abend auf 3 sat um 21.30 anschauen.

  • 112 Elisabeth Müller 15.07.2017, 20:32 Uhr

    Wählen darf man auch in Saudi Arabien, das heißt noch nichts. Demokratie heißt Gewaltenteilung, Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Demonstrationsrecht und die Rechtsstaatlichkeit. Natürlich gibt es Unterschiede in der Ausprägung, aber was in der Türkei passiert ist die Zuspitzung auf die alleinige Ausrichtung auf den Erdoganclan, in allen demokratischen Institutionen, das kann nicht Demokratie sein. Und da es sich jedes Jahr weiter verschärft, muss man davon ausgehen, dass es noch schlimmer wird, weil ein Autokrat hat immer Angst vor seinem Volk, er kann sich nie gewiss sein, dass es ihm noch folgt und muss deshalb mit Angst und Schrecken arbeiten und mit schweren Repressalien. Unsere Lage mit dort vergleichen ist zynisch für die schwer verfolgten Türken.

  • 111 Franz Papst 15.07.2017, 20:32 Uhr

    Was glauben die deutschen Politiker, was in der Türkei vom 15. auf den 16.7.2016 los war? Flaschen und Steine werfende Chaoten? Mitnichten! Während Deutschland wegen ein paar hundert Vermummter durchdreht, die 20.000 ineffiziente Cops wie Stümper aussehen lassen, haben in der Türkei weite Teile der Armee inklusive zahlloser Zivilsten geputscht und z.B. Luftangriffe geflogen. Die Folge: 247 Menschen getötet, mehr als 2100 zum Teil schwer verletzt. Die Türkei ist ein sog. Rechtsstaat. Der Putsch wird gründlich aufgearbeitet, die Schuldigen zur Rechenschaft gezogen. Über 3300 Einzelverfahren sind anhängig. Am 1. August beginnt das sog. „Stürmer“-Verfahren, dann können die GEZ-zwangsfinanzierten, ergo demokratiefeindlichen deutschen ÖR-Medien die nächste Stufe ihrer endlosen Anti-Erdogan-Propaganda zünden. Anstatt Erdogan zu verfolgen und zu jagen, sollte der Freund und Verbündete Deutschland dem Nato-Partner Türkei mal lieber seine uneingeschränkte Unterstützung anbieten.

  • 110 Rita H. 15.07.2017, 20:26 Uhr

    Freundschaft? Warum nicht? Hausgemeinschaft? Schon schwieriger! Mir geht der E. auch am A. vorbei, wenn er nur nicht immer hier auftauchen würde, um Leute aufzumischen und seine Leute kommen müssen, weil er sie verhaften will, um hier Asyl zu bekommen. Solange es hier niemand tangiert, sollen sie dort machen, was sie wollen, nur die Lage ist anders, hier leben 5 Millionen Türken, Tendenz steigend und sie fühlen sich mit der Türkei eng verbunden, heißt es tangiert Deutschland automatisch schlicht und ergreifend. Und durch NATO und EU allemal. Finde es interessant türkische Insider dazu zu hören. Was wird, wenn die Türkei noch islamischer und diktatorischer wird, wie wird es sich auf die Türken in Deutschland, auf die deutsche Politik und auch Europa auswirken, was wird aus der NATO und der EU? E. könnte auch hier spalten, wie er schon sein Land gespalten hat.

  • 109 Pavel Deutscher 15.07.2017, 20:21 Uhr

    Schrueb: Kommentar von "W. Grothe", heute, 19:37 Uhr: Janice Sommer um 18.48. Danke, damit haben Sie alles gesagt ! Liebe Frau Sommer! Lieber Frau oder Herr Grothe! Sie machen sich es zu einfach. Die globale Verflechtung ist schon zu weit fortgeschritten! Deswegen ist ihre Meinung naiv. "Wie lebt es sich im Elfenbeinturm"?

  • 108 Erwin 15.07.2017, 20:19 Uhr

    ,,Wir lieben es doch in Wahrheit ALLE...... wenn der Tag, die Woche, der Monat, das Quartal, die Halbjahresbilanz und am „DICKEN ENDE" Silvester alles nach PLAN läuft. Immerhin haben fast 18.000.000 Menschen zwischen der polnischen Grenze und Westdeutschland 40 Jahre nach PLAN ihr SOLL erfüllt. Warum soll die Türkei diesen Weg nach Canossa nicht auch gehen???'' .... Lieber Freund, den mussten wir nicht gehen. Wir kamen damals geradewegs als Überlebende aus dem II. Weltkrieg und danach ließ uns der Westen fallen. Habt euch auf Pump gut vollgestopft und wir schoben lange Kohldampf. Aber Schwamm drüber, weil die Letzten die Ersten sein werden. Canossa hatte Honecker als Deutscher mit westdeutscher Abstammung mit seinem Leberkrebs. Über Leberkrebs chinesischer ,,Menschenrechtler'' machen sich Demokraten mehr Sorgen. Das wollte ich der Gerechtigkeit wegen nur mal so nebenher geschrieben haben.

  • 107 Arno Schmidt 15.07.2017, 20:13 Uhr

    Was de Maiziere für "mögliche (!!!) Gewalttäter" fordert lässt eine erstaunliche und ganz beachtliche Nähe zur Autokratie a la Türkei erkennen. Offenbar können auch unsere konservativen Politiker nicht die geringste Kritik ertragen. Erdogan ist also nicht allein. Zudem ist Deutschland demografisch bedingt schon eine Sklerokratie, in der sich schon lange nichts mehr bewegt, dennoch scheint die geringste Bewegung bei konservativen Politiker extreme Schmerzen auszulösen.

  • 106 Pavel Deutscher 15.07.2017, 20:11 Uhr

    Die Parlamentarier aus Deutschland durften nicht einmal nach Incirlik zu den deutschen Soldaten der Luftwaffe reisen! Das war sehr undemokratisch von Erdogan! Was auch der Grüne türkischer Abstammung Cem Özdemir kritisiert hat! Jetzt müssen wir nach Jordanien ausweichen! Spielt Erdogan mit uns " Katz und Maus"? Weil er den anderen Diktator Putin als "Rücken stärker" hat? Was sagt die Runde dazu?

  • 105 Simon 15.07.2017, 20:10 Uhr

    @Arno Schmidt heute 19:23 Uhr Harmlose Randale würde ich das nicht nennen. Sie sagen aber konservative Politiker. Können Sie mir mal einen konservativen Politiker nennen? Also mir fällt so schnell keiner ein. Jedenfalls keiner auf Bundesebene der relativ bekannt ist und auch Einfluss hat. Es gibt kaum noch konservative Politiker und konservative Presse in Deutschland. Genau das ist ja eines unserer großen Probleme.

  • 102 Felsenbaum 15.07.2017, 19:57 Uhr

    Kommentar von "Peter", Sa, 18:54 Uhr:_ ", die im Westen immer schon nur von heute auf morgen, also von vorgestern auf gestern lebten und uns diese ganze ... eingebrockt haben". _______________________________________________________________________ _Den Westdeutschen, werter , Peter , muß man auch verstehen lernen . Sie wähnten sich in einer perfekten Demokratie und bekamen nicht mit , daß sie eine Art Modelleisenbahnlandschaft fur den Gegenentwurf der Sowjet-Sozialisierten DDR waren. Nun ist der Zauber vorbei ... schon lange ... und es braucht andere Feindbilder.

  • 101 Hans Zimmer 15.07.2017, 19:57 Uhr

    Türkei ist DAS THEMA DER WOCHE? Erdogan ist vom Volk in einer demokratischen Wahl legitimiert worden. Punkt. Da können die GEZ-Lobbyisten und die Stiftungslobbyisten mit Pensionsanspruch, ohne jemals in eine Pensionskasse einzuzahlen, noch so Fake-News ausblubbern. Rekord bei der Altersarmut, Rekord bei der Kinderarmut, Rekord im Niedriglohn, Rekord bei der illegalen Einwanderung, usw. Egal! Aber man muss ja wieder den Oberlehrer über das Ausland spielen... GEZ? Nein, danke!

  • 100 Pavel Deutscher 15.07.2017, 19:55 Uhr

    Schrieb: Kommentar von "Arno Schmidt", heute, 19:36 Uhr: Lieber Herr Schmidt, Sie lenken ab. Bei G20 Gipfel in Hamburg hat der linke Mopp gewütet. Der linke Mopp hat die Einwohner in Angst und schrecken versetzt. Was entsetzlich war. Erdogan wütet seit dem " Putsch". Ist genauso entsetzlich!

  • 99 Pavel Deutscher 15.07.2017, 19:46 Uhr

    Man hätte schon lange Sanktionen gegen die Türkei aussprechen müssen. Die EU muss entschiedener gegen Erdogan vor gehen. Wenn man sich den Palast anschaut. Mit 1001 Zimmern. Fünf mal größer wie das weise Haus! Da sieht man schon den Größenwahn. Den Wunsch ein Groß Wesir wie im Osmanischen Reich. Die armen Türken in der Türkei! Die tun mir leid!

  • 98 Pavel Deutscher 15.07.2017, 19:40 Uhr

    Cem Özdemir von den Grünen findet Erdogan unterirdisch. Wenn der in die Turkei reist wird er gleich eingesperrt! Wenn Frau Merkel mit Cem Özdemir eine Regierung bilden sollte nach dem 24. September 2016 dann wird er Außenminister. Da bin ich dann mal gespannt auf die Deutsch Türkische " Freundschaft"?

  • 97 W. Grothe 15.07.2017, 19:37 Uhr

    Janice Sommer um 18.48. Danke, damit haben Sie alles gesagt !

  • 96 Arno Schmidt 15.07.2017, 19:36 Uhr

    Erdogan ist demokratisch gewählt. In Deutschland ist beim G20-Gipfel relativ wenig von Demonstrantenseite passiert, keine Waffen, keine Bomben, kein Terrorismus, kein Umsturzversuch. Dennoch verbreitete Propaganda gegen die Demonstranten und Demonstrationen, von der Polizei verprügelte Journalisten, verprügelte und verletzte Demonstranten, martialisch auftretende Polizei. Kommentare von Politikern außer von den Linken lassen auch ein sehr seltsames Demokratieverständnis durchblicken. Offenbar fühlen sie sich in ihrem industrie-, lobby-, und kapitalfreundlichen Verhalten beeinträchtigt. Was macht also Erdogan zum Autokraten?

  • 95 Pavel Deutscher 15.07.2017, 19:30 Uhr

    Die Türkei kann in diesem Zustand nicht in die EU! Dann kommen die Erdogan Anhänger und jagen die Gülen Anhänger. Was jetzt schon ein riesen Problem ist. Der türkische Geheimdienst jagt die Hur schon. Die 4. Millionen Türken in Deutschland. Eine unkontrollierbare Parallelgesellschaft? Was haben wir in Deutschland falsch gemacht?

  • 94 Arno Schmidt 15.07.2017, 19:23 Uhr

    Wenn man sich anschaut, wie hierzulande konservative Politiker bereits auf relativ harmlose Randale mit hohen Sachschäden und ohne schwere Personenschäden reagieren, möchte man sich lieber nicht vorstellen, wie sie auf einen versuchten Militärputsch mit vielen Toten reagieren würden. So betrachtet erscheint das etwas seltsame Verhalten von Erdogan gar nicht mehr so seltsam.

  • 93 Pavel Deutscher 15.07.2017, 19:18 Uhr

    Wenn die " Freiheit des Wortes" beerdigt wird. Hat sich die Freiheit in dem Land beerdigt. Ab da leben die Menschen in Angst und Schrecken. Türkei ist mitten driin. Was ich nicht verstehe warum so viele " Deutsch- Türken" für Erdogan sind. Das macht doch gar kein Sinn! Sind die eine Gefahr für unsere Demokratie? Frage die Runde?

  • 92 R. Gerlach 15.07.2017, 19:18 Uhr

    „Kommentar von "Ingo P.", heute, 15.07.2017, 17:12 Uhr: … WIR haben genügend MIST im unserem Stall und versuchen diese deutschen Machenschaften nach hinten zu schieben. Ein Zeichen von schwäche, das merken auch unsere Partner + Wettbewerber !“ Also das frage ich mich auch ständig: Wann heißt es in diesem angeblichen RECHTsstaat auch endlich mal „Deutschland first“ - für unsere Kinder zum Beispiel? Was hat denn die Mauerfall(€) bis jetzt gebracht außer Arbeits- und Obdachlosigkeit erfolgreich einführen, aber Steuern kassieren? Seit Mauerfall(€) geht es doch nur noch bergab für Otto-Normal-Bürger. Aber er wählt angeblich schon wieder die CDU.

  • 89 Friedhelm Regner 15.07.2017, 18:59 Uhr

    Hey Leute, ich habe da eine Frage… und zwar geht es darum, ob ihr eine deutsch-türkische Beziehung für realistisch haltet. Karl Otto von Bismarck soll 1871 gesagt haben: "Die Liebe der Türken und Deutschen zueinander ist so alt, daß sie niemals zerbrechen wird." Der türkische Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk hielt uns für eine "außergewöhnlich dynamische, fleißige und disziplinierte Nation" - Kaiser Wilhelm II. trug gern türkische Uniformen. Deutschland und das Land zwischen Bosporus und Ararat sind alte Handelspartner.Noch geht der Bauer in Anatolien hinter hölzernem Pflug. Seine primitiven Ochsenkarren haben hölzerne Scheibenräder wie vor Tausenden von Jahren. So kann kaum ein Drittel des Landes der Ernährung nutzbar gemacht werden. Man denkt mit Sehnsucht an Traktoren, Kunstdünger und Silos.

  • 88 Schulz 15.07.2017, 18:59 Uhr

    ,,Wieviel Journalisten sind in der Türkei eingesperrt? Tausend oder mehr. Wenn Journalisten eingesperrt ist das Land undemokratisch! Dann ist die Freiheit des Wortes gestorben!'' - Meinen Sie? Es ist gar nicht nötig, Journalisten einzusperren. Es gibt subtilere Methoden, um mit allen Journalisten die Demokratie zum Schweigen zu bringen, obwohl die schreiben und plappern, was das Zeug hält.

  • 87 Björn van Laaken 15.07.2017, 18:58 Uhr

    Aus Angst vor der AfD und noch mehr Flüchtlingen hat unsere "Herrscherin" doch den Pakt mit dem Sultan geschaffen. Liege ich da falsch ? Italien hat Riesenprobleme und was macht die CDU-Raute ? Wegducken, wie immer ! Was passiert, wenn die Menschen, die durch Merkels-Geldscheinpolitik nach Neuland von der Türkei geschickt werden ? Was sagen die Elite-Schreiber- und Linge dazu ? Ich denke, dass Merkel international isolierter ist als Erdogan und das hat seine vollste Berechtigung! Was verlogeneres als diese und unsere Regierung gab es nur .......... ! Es ist halt die Nachfolgepartei. Venceremos !!!!!

  • 86 Moderation 15.07.2017, 18:25 Uhr

    @Anton Schweizer: Ihre Stellungnahme ist doch schon lange freigeschaltet!

  • 85 Peter 15.07.2017, 18:54 Uhr

    Herr Gerlach, ich mache mir keine Sorgen. Erstens hatte ich in Ostdeutschland weder etwas mit den Türken noch mit der westlichen nordatlantischen Verteidigung zu tun gehabt und zweitens ist es mir wegen meines hohen Alters und all den Sorgen, die ich in meinem Leben schon hatte, ärztlicherseits untersagt, mir die Sorgen derer zu Herzen zu nehmen, die im Westen immer schon nur von heute auf morgen, also von vorgestern auf gestern lebten und uns diese ganze ... eingebrockt haben.

  • 83 Janice Sommer 15.07.2017, 18:48 Uhr

    Ich finde es unsinnig mich permanent mit den Problemen anderer Völker auseinander zu setzen. Es steht uns auch nicht zu durch die Welt zu reisen und mit dem erhobenen Zeigefinger Lektionen zu erteilen. Jedes Volk soll sich um die eigenen Belange kümmern und ansonsten den Nachbarn gegenüber Wohlwollen an den Tag legen. Wenn sich alle daran halten, dann dürfte Frieden möglich sein.

  • 82 Felsenbaum 15.07.2017, 18:47 Uhr

    zu Kommentar von "Eberhard H.", Sa, 17:56 Uhr: _ " Glaubt jemand, dass sich in Russland außer Putin niemand bereit sehen würde, gegen den militärischen Aufmarsch der TATO an den russischen Grenzen Maßnahmen zu ergreifen - (..) " _______________________________________________________________________ _ Ich für meinen Teil halte Putin für einen der besonnensten Politiker unserer Zeit . .. Und ich nehme an , daß die Türkei in diesem Spiel der Mächte , der Schlüssel ist. . . . . . . . . . . . . . . .Der Schlüssel zu einem Kriegsbeginn.

  • 81 Wolfgang Franz-Josef Antonius Bültemeyer 15.07.2017, 18:42 Uhr

    In dem Wort „Auto-krat", Sie sehen es deutlich vor Ihren eigenen Augen, steckt das Wort AUTO als ANFÜHRER. Wir lieben es doch in Wahrheit ALLE...... wenn der Tag, die Woche, der Monat, das Quartal, die Halbjahresbilanz und am „DICKEN ENDE" Silvester alles nach PLAN läuft. Immerhin haben fast 18.000.000 Menschen zwischen der polnischen Grenze und Westdeutschland 40 Jahre nach PLAN ihr SOLL erfüllt. Warum soll die Türkei diesen Weg nach Canossa nicht auch gehen??? Jedes Volk muss durch den Scheuersack des Lebens gehen. Erdogan sagt sogar: „Nur eine Nationalfahne, die BLUT in ihren Fasern hat, ist eine Nationalfahne. Deutscher MICHEL, wat biste so empört??? Du bist nicht HEILIG. Höchstens SCHEINHEILIG bis SCHEINTOT. Jedes Volk hat ein Anrecht auf eine Eigenständigkeit, die mit viel „Blut, Schweiß und Tränen" auf dem Weg zum Glück besudelt ist. Hans im Glück gibt es nur im Märchen. Schneewittchen und die sieben Zwerge auch.....

  • 80 sebastian 15.07.2017, 18:38 Uhr

    Besonders bestürzend, wenngleich ebenfalls erwartbar war, das besonders triumphale Egebnis für Erdogan in Deutschland - nicht jedoch in der Schweiz, wo er unter den Türken eine Niederlage erlitt. Freilich muss man noch dazusagen, dass bei uns überhaupt nur die Hälfte der Menschen wählen gegangen ist. Aber dennoch müssen wir damit fertig werden, dass unter uns eine Noch-Minderheit wohnt, die sich - wenn man es auf die Gesamtzahl umrechnet -zu 30 bis 40 Prozent freiwillig für einen Diktator entscheiden hat. Das ist Anlass zu kritischem Nachdenken mit allen mögliche Konsequenzen.

  • 79 Oswalt Koch 15.07.2017, 18:33 Uhr

    Präsident Erdogan ist erzürnt: „Eure Praktiken unterscheiden sich nicht von den früheren Nazi-Praktiken“, wetterte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan während einer Rede in Istanbul gegen die Bundesregierung. Er hätte gedacht, diese Zeit sei in Deutschland längst vorbei, doch „wir haben uns geirrt.“Immer wieder hat der starke Mann vom Bosporus Stimmung gegen den angeblichen Rassismus der Deutschen gemacht.

  • 78 O. Preusse 15.07.2017, 18:32 Uhr

    Machen sie meinetwegen das Gästebuch wieder zu oder schafft es ganz ab. Und sucht euch für eure Sendungen ein anderes Volk. Es war herrlich ohne HAF und ohne Presseclub. Wer nicht eingeladen wird, klappt nicht mit der Tür.

  • 77 Anton Schweizer 15.07.2017, 18:25 Uhr

    Sehr geehrte Redaktion/Moderation, Sie haben im Kommentar von "Moderation", 15.07.2017, 16:29 Uhr meine Aussage bezüglich der Sendung zum G20-Gipfel korrigiert. Daraufhin habe ich direkt eine Stellungnahme verfasst, in der ich begründe, dass ich auf Grund von Abwesenheit und der Sendungsliste unter dem Menupunkt "Sendungen", in der bis Samstag, 16:30 Uhr, die Sendung vom 25.06. als letzte geführt wurde, zu der Schlussfolgerung kam, dass es sich diesen Sonntag um den ersten Presseclub nach G20 handeln würde. Inzwischen haben Sie die Sendung vom 09.07. der Sendungsliste hinzugefügt. Da Sie meine Stellungnahme bisher nicht veröffentlicht haben, erwarte ich, dass Sie diesen Beitrag freischalten, da Sie mich zuvor direkt angesprochen haben und die übrigen Leser verstehen sollen, weshalb es zu meiner nicht korrekten Aussage kam und nicht der Eindruck in der Öffentlichkeit entsteht, dass ich vorsätzlich Falschaussagen tätigen würde. Vielen Dank. Anton Schweizer

  • 73 Stephen Ries 15.07.2017, 18:18 Uhr

    Eines der härtesten Millitärs der Welt versuchte zu putschen. Und versagte auf ganzer Linie. Allein das ist ungewöhnlich.Damit lieferte es dem Päsidenten Erdogan genug Gründe dafür,noch eine Weile Kopf des Landes zu bleiben.Zudem konnte er sich so nun auch noch der letzten unliebsamen Figuren elegant entledigen, die ihn störten. Die Probleme der Regierung säuberten sich in diesem Putsch selbst. In Windeseile entfernte man als Folge des von Gott geschenkten Unrechts über zweieinhalbtausend (!) Richter, die störten. Und noch mal genauso viele "Putschisten", die in Windeseile ausgemacht waren und dann aus allen möglichen Ämtern flogen.

  • 71 Manfred Walker 15.07.2017, 18:14 Uhr

    Was will Erdogan von Deutschland? Seine Forderungen hat er klar formuliert: Beitritt seines Landes zur EU, Ermöglichung einer doppelten Staatsbürgerschaft, Einrichtung von Gymnasien und Universitäten, in denen auf Türkisch unterrichtet wird. Seine Landsleute – viele davon deutsche Staatsbürger! – ruft er dazu auf, ihre Kinder zuerst Türkisch lernen zu lassen und dann erst Deutsch. Angesichts der Sprachdefizite von Einwanderern an deutschen Schulen das beste Rezept, um ihren Abstand von den Einheimischen groß zu halten.

  • 70 Pavel Deutscher 15.07.2017, 18:13 Uhr

    Wieviel Journalisten sind in der Türkei eingesperrt? Tausend oder mehr. Wenn Journalisten eingesperrt ist das Land undemokratisch! Dann ist die Freiheit des Wortes gestorben! Die Türkei wie es einmal war ist gestorben! Offen und Frei gibt es nicht mehr. Was für mich Abartig ist, wenn Türken in der 3. und 4. Generation in Deutschland für Erdogan sind. Müssen auf jeden Fall Polizeilich über wacht werden!

  • 69 Dietmar Kuch 15.07.2017, 18:13 Uhr

    Herr Erdogan macht deutlich, dass er im Prinzip tatsächlich ein religiöser Fanatiker ist, der auch vor Gewalt nicht zurück schreckt, wenn es um die Durchsetzung seiner Vorstellungen geht. Selbst politische Laien würden nicht auf die Idee kommen, dahinter einen aufgeschlossenen Demokraten zu vermuten, der Religion als absolute Privatsache sieht und dabei auch tolerant allen Andersdenkenden gegenüber ist. Er stellt damit eine Art politischer Tretmine dar, jederzeit bereit, auf vermeintliche Demütigungen noch härter als sonst zu reagieren. Man darf also gespannt sein, wie groß diese Angst vor Andersdenkenden und Kritikern beim türkischen Präsidenten noch werden wird.

  • 67 R. Gerlach 15.07.2017, 18:12 Uhr

    "Kommentar von "C. Bohn", heute, 17:14 Uhr: Ehrlich gesagt, mir ist Angst und Bange, wenn ich an die vielen Türken denke, die hier leben, immer mehr von diesem Mann aufgestachelt und seinen Leuten indoktriniert werden und auch unsere Gesellschaft in Schieflage bringen kann. ..." Oooh ja, das treibt mir auch die Fragezeichen und Sorgenfalten auf die Stirn. Wieso gefällt es ihnen hier so gut in Nazi-Deutschland, jubeln aber Erdogan zu? Wie kommt Erdogan auf die SIdee, in Deutschland Wahlkampf für sein Präsidialsystem in der Türkei betreiben zu können, während er nicht mal einen Besuch unserer Bundestagsabgeordneten bei unseren Truppen in der Türkei zulässt? Na ja, die Türkei bewegt sich in Richtung Diktatur, D in Richtung Entwicklungsland - siehe 7,5 Mio. Analphabeten. G€Z noch?

  • 66 Nicklas Bitz 15.07.2017, 18:10 Uhr

    Und nachdem er im eigenen Land mit seinen Meinungs-Säuberungs-Aktionen ja bisher relativ erfolgreich war (Journalisten werden verhaftet, unliebsame Zeitungen und Fernsehsender verboten etc.), möchte er jetzt vielleicht einfach mal austesten, ob man denn die Deutschen angesichts ihrer Angst vor Flüchtlingsströmen nicht dazu „überreden“ kann, auch in ihrem Land mal ein bisschen für „mehr Ordnung“ zu sorgen. Weil sonst könnte man ja hinter vorgehaltener Hand damit drohen, die Flüchtlinge wieder von der Leine zu lassen?

  • 65 Nicklas Bitz 15.07.2017, 18:09 Uhr

    Man sollte Herrn Erdogan heute in der Türkei nicht mehr als Diktator bezeichnen, denn dafür kommt ein Student jetzt vermutlich 14 Monate ins Gefängnis. Aber man darf ihn wohl mit Fug und Recht als verurteilten Kriminellen bezeichnen, denn als er obiges Zitat 1998 auf einer Wahlkampfveranstaltung von sich gab, wurde er im April desselben Jahres zu 10 Monaten Haft wegen „Aufstachelung zur Feindschaft auf Grund von Klasse, Rasse, Religion, Sekte oder regionalen Unterschieden“ verurteilt.Dieses „nicht-Sagen-dürfen-was-man-denkt“ hat er als Staatsoberhaupt mittlerweile soweit verinnerlicht und instrumentalisiert, dass jetzt sogar deutsche Botschafter Gefahr laufen, vorgeladen zu werden.

  • 64 Nicklas Bitz 15.07.2017, 18:07 Uhr

    Kann man einem Politiker vertrauen, der Ende 1997 auf einer Wahlversammlung gesagt hat: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind.“ Das Zitat geht so weiter: „Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“Müsste man dieses Zitat einer politischen Gruppierung zuschreiben, würde man wohl sofort an den sogenannten Islamischen Staat denken. Es stammt aber vom heutigen türkischen Premier Recep Tayyip Erdogan, der damals noch Bürgermeister von Istanbul war.

  • 63 Lutz Deiser 15.07.2017, 18:04 Uhr

    Die Türkei ist ein Koloss geworden, ob mit oder ohne Erdogan. Und wir deutschen Arbeiterinnen, Arbeiter, Rentnerinnen und Rentner werden bald wieder Kohldampf schieben müssen.

  • 62 Xaver Breitbach 15.07.2017, 18:02 Uhr

    Diese Heuchelei des dt. Staatsfernsehens geht nicht nur mir gewaltig auf die Nerven. Immer sind es die, die nicht nach Übermuttis Pfeife tanzen. Wer zahlt eigentlich das "innerdeutsche" /W.Grothe, das war gut / Gebührenfernsehen mit Super-Altersvorsorge ? Ich würde mich nur noch FREMDSCHÄMEN. Dieser Mann in der Türkei ist gewählt! Was ist eigentlich mit dem Ausgang der Wahl in NRW ? Hier, in Neuland, gibt es Fragen, die von der Presse negiert und ausgeklammert werden. Auch hier kennt man sich aus mit SCHWÄRZEN, SCHREDDERN und SCHÖNREDEN; vielleicht sogar besser: Übrigens: Freiheit für Snowdon und weg mit Merkel und dieser Bashing-Regierung.

  • 61 Eberhard H. 15.07.2017, 17:56 Uhr

    Betreffs Türkei und Putin als ,,Alleinherrscher''. Glaubt jemand, dass sich in Russland außer Putin niemand bereit sehen würde, gegen den militärischen Aufmarsch der TATO an den russischen Grenzen Maßnahmen zu ergreifen - was erwartet die TATO eigentlich von einem anderen russischen Präsidenten als Putin? Etwa, dass der völlig plemplem ist?

  • 57 Gunnar Reimann 15.07.2017, 17:46 Uhr

    Wenn man die Ereignisse der letzten 1 - 2 Jahre begreifen möchte ist die Vorgeschichte wichtig. Die Geschehnisse der vorhergehenden Jahrzehnte erklärt Remzi Zafer Aru in seinem lesenswerten Buch "Türkei – Feindbild Europas: Erdogan und die türkische Mehrheitsgesellschaft" sehr gut. Wie in den wahrheitsliebenden Büchern von Michael Lüders werden hier die wahren Interessen des ach so demokratischen Westens mit seinen geopolitischen Interessen erläutert. Seit vielen Jahrzehnten arbeitet der menschenrechtsliebende Westen mit Despoten, Militärdiktaturen und Menschenschändern auf der ganzen Welt zusammen. Wenn es mit der geopolitischen Machterweiterung nicht mehr weitergeht versucht man es mit der Anprangerung der Menschenrechte in der Türkei. Genauso eine Doppelmoral nach dem Militärputsch in Ägypten von General Abdel Fatah el-Sisi. Dieser Diktator wird wie selbstverständlich von den Heuchlern und Lügnern der EU und NATO hoffiert.

  • 52 Lore Kemmler 15.07.2017, 17:30 Uhr

    Sieht es mit unserer Schein-, Geldscheindemokratie und des fortschreitenden Abbaus der Demokratie im Merkel- und Einheitsjournaillestaates besser aus ? Hier nennt man es Ettikette, Regeln die vom Zwangsgebührenfernsehen und gleichgeschalteter Presse sogar noch merkelhaftig unterstützt werden. Der Schritt ist nahe, wenn man solche dummdreisten, antidemokratischen Floskel von de Misere, dem Herrscher aus Bavaria und anderen "Superdemokraten" der Parteien cdu/csuechen, spdchen, fdpchen und greens anschaut. Ein netter Spruch von Willi Brandt (das waren noch Zeiten): "Wer nur vier oder fünf Flaschen Wein im Keller hat, hat relativ wenig; wer aber vier oder fünf Flaschen im Kabinett hat, hat relativ viel." Bei uns sind es sehr viel, was unterscheidet uns von der Türkei ? Die Menschen stehen hinter Erdogan PUNKT

  • 51 Felsenbaum 15.07.2017, 17:25 Uhr

    Trump, Putin ... und jetzt mal wieder Erdogan. Ich mag ihn nicht, den Retter des Osmanischen Reiches . Das könnte daran liegen, daß ich kein Deutsch-Türke bin . Aber eines finde ich schofelig an der ganzen €U -Türkei - Politik : Man hätte der Türkei längst sagen sollen dass sie in der €U nicht erwünscht ist . Schlechter Stil.

  • 50 C. Bohn 15.07.2017, 17:14 Uhr

    Ehrlich gesagt, mir ist Angst und Bange, wenn ich an die vielen Türken denke, die hier leben, immer mehr von diesem Mann aufgestachelt und seinen Leuten indoktriniert werden und auch unsere Gesellschaft in Schieflage bringen kann. Wenn man bedenkt, dass die Türkei nach Atatürk ein laizistischer Staat war, der zwar keine volle Demokratie war, weil das Militär zu viel Macht hatte, was aber auch nötig war, wie man heute sieht, weil das Volk nicht für die Demokratie reif war, weil die Religion noch viel zu viel Macht hat und man sieht daran auch, wie sehr der Islam der Demokratie entgegensteht und man sogar bezweifeln muss, dass es hier gelingt, diese Menschen hier zu überzeugen und zu demokratischen Bürgern zu machen und somit zu integrieren. Man muss befürchten, dass man sich da etwas vormacht, wennm an davon immer spricht. In den Moscheen, die von Erdogan bezahlt werden, wird zumindest häufig dagegen gearbeitet und eine Integration unterlaufen und abgelehnt. Man sollte gewarnt sein.

  • 48 Ingo P. 15.07.2017, 17:12 Uhr

    Die deutschen selbsternannten "Eliten" + "Experten" meinen, sie wüssten alles besser. ALS der US-Präsident, die türkische Bevölkerung, die Ost-EU zur Flüchtlingsfrage......! Sehe nur eine schwache, Lobbyisten verseuchte deutsche Politik. Dieser geplanter, kranker Kapitalismus/Lobbyismus, seit ROT-GRÜN bis heute, wird uns Bürger/Wähler noch richtig weh tun. Nicht wenige spüren es schon gestern+heute ! WIR haben genügend MIST im unserem Stall und versuchen diese deutschen Machenschaften nach hinten zu schieben. Ein Zeichen von schwäche, das merken auch unsere Partner + Wettbewerber !

  • 47 Jan van Leyden 15.07.2017, 17:09 Uhr

    @Stefanie Gerhardt & Anton Schweizer: ich stimme Ihnen ausdrücklich zu! Das Thema der morgigen Sendung ist völlig irrelevant! Das derzeit wichtigste Thema wird ausgeblendet. Man stelle sich vor die Vorkommnisse in Hamburg wären von rechter Seite verübt worden... Der WDR würde uns monatelang zurück auf den politisch korrekten Weg führen! Aber da es ja "linke Aktivisten" waren, dürfen wir solche Vorkommnisse nicht allzu lange diskutieren. Schade um die GEZ-Gebühren...

  • 46 birgit s. 15.07.2017, 17:07 Uhr

    Diesmal Erdogan, dann wieder und wieder zum Erbrechen Trump. Im Windschatten dieser Machthaber, auf deren Wirken wir bei der Wahl im September keinerlei Einfluss haben, segelt Merkel, ohne von den Medien gefordert zu werden zum nächsten Wahlsieg.

  • 45 Pitt W. 15.07.2017, 17:04 Uhr

    Auch mit dem Einwand, dass die EU die Türkei hätte früher aufnehmen sollen, dann wäre das alles nicht passiert, muss man vorsichtig sein, denn Erdogan hat nur so viel Reform gemacht, wie es nicht die religiöse Ummodelung des Staats tangierte und somit war die Türkei nie soweit, dass sie die Bedingungen erfüllt hätte. Eventuell hat er auch mti der EU doppeltes Spiel gemacht, sich so gezeigt, als wenn er mitmacht, die ganzen Gelder abgreift, aber nie soweit geht, dass er wirklich aufgenommen werden kann, dann bei einem günstigen Moment die Richtung ändert, nachdem die Wirtschaft floriert, das Volk begeistert ist und ihm bedingunglos folgt und dann alleswieder rückgängig macht und genau die Gegenrichtung einschlägt. So hat er es wohl auch mit Gülen gemacht. Ein ganz raffinierter Stratege, der seine Umgebung nur benutzt für seine Zwecke. Jeder, der nicht mitmacht, wird ausgeschaltet und ihm noch die Schuld gegeben. Ein ganz übles Spiel. Er wird wohl auch über Leichen gehen.

  • 44 Leo Rauchwasser 15.07.2017, 17:03 Uhr

    Auf den News-/Wirtschaftssendern läuft zur Zeit Werbung für die Türkei "Come to Turkey, Discover your own story! " u. a. mit Lukas Podolski als Referenz. Angesichts dessen, was in der Türkei gerade abläuft, sollte diese Kampagne eigentlich der größte und teuerste Flop der letzten Dekade sein. Es sei denn, die von der Wirtschaft gesteuerten Interessen unterwandern mit Macht den ganzen zur Schau gestellten Politbohai um Demokratie, Rechtsstaat und Pressefreiheit unserer Regierung. Dann ist es kein Wunder, wie Erdogan meint mit uns und Europa umspringen zu können und wir das bis zur Schmerzgrenze auch noch mitmachen. Hier bestätigt sich wieder einmal mehr der Verdacht, daß der ganze Werte- und Moralkanon in der Tonne landet, egal wie brutal ein Regime sich gibt, wenn nur der Rubel rollt und die Augen der Shareholder glänzen.

  • 43 Fritz Müller 15.07.2017, 16:58 Uhr

    Mich interessiert Erdogan/Türkei überhaupt nicht. Das gilt somit auch für diese Sendung.

  • 42 Stefanie Gerhardt 15.07.2017, 16:58 Uhr

    Nun, gut, als mal wieder Türkei. Nach diversen Schwächeanfällen des Opas Erdogan wird sich das Problem bald auf natürlichem Wege lösen. Die Frage ist, wer kommt danach? Und vor allem, was? Die Türkei wird auch in hundert Jahren niemals EU-Mitglied werden, dafür ist das Land zu unstabil und muslimisch geprägt. Mir macht da niemand was vor. Und wenn Türken sich in Deutschland nicht wohl fühlen, dann bitte Koffer packen und zurück ins Türkenreich, wo ja offensichtlich jedem die Sonne auf das Brötchen scheint.

  • 40 T. Knopp 15.07.2017, 16:52 Uhr

    Es ist insofern ein deutsches Thema, als Deutschtürken, Erdogan geholfen haben, seinen autoritäten Weg erfolgreich zu gehen und es auch hier den Kampf gibt, zwischen den Leuten, die zurück in die Vergangenheit wollen und denen, die in einem modernen laizistischen Staat leben wollen. Dies wird hier auch immer stärker ausgetragen und wenn man die Doku "moscheen-hinter-dem-schleier" aus Dänemark auf nt- v anschaut, dann weiß man auch wie sehr er schon gediehen ist. Man muss dringend darüber reden, die Demokratie ist sehr gefährdet durch solche falsch spielenden Kandidaten, die das aushöhlen, missbrauchen und schließlich kapern. Einfache religiöse Menschen sind leichte Beute für solche "Rattenfänger", sie sind nicht in der Lage, das zu durchschauen und werden leicht emotional aufgehetzt. Es ist aber auch bewundernswert, wie tapfer türkische Bürger, anfangen sich zu wehren, auch bei dieser großen Gefahr, die durch den Dauerausnahmezustand entstanden ist. Jeder kann mundtot gemacht werden.

  • 37 Michael Teiden 15.07.2017, 16:42 Uhr

    Braucht die Türkei die EU oder die EU die Türkei? Immer größere Ausweitung von EU und NATO? Ist das alles zum Nutzen des großen Teils der Bevölkerung, der Arbeitnehmer? Hat sich die Anzahl der Arbeitnehmer mit festen Arbeitsverträgen und guten Gehältern in der EU in den letzten zehn Jahren prozentual erhöht? Hat sich die Anzahl der Rentner mit guten Renten in der EU in den letzten zehn Jahren prozentual erhöht?

  • 36 Stefanie Gerhardt 15.07.2017, 16:42 Uhr

    Lieber Presseclub! Mal wieder ein Thema an Deutschland vorbei. Schon gehört? Wir haben in ein paar Wochen Bundestagswahl. Warum ständig Türkei, Russland, USA????

  • 35 Astoria Waldorf 15.07.2017, 16:42 Uhr

    Präsident Erdo?an hat viele Stimmen mit zwei Programmen gewonnen: dem Gesundheitssystem und dem Wohnungsbau. Recep T. Erdo?an hat eine flächendeckende Gesundheitsversorgung für alle eingeführt. Jede und jeder ist seit ein paar Jahren pflichtversichert, und dafür sind sehr viele zu recht dankbar. Das zweite ist der soziale Wohnungsbau. Eine direkt dem Ministerpräsidenten unterstehende Behörde ist für den Bau von Sozialwohnungen zuständig. Mit unglaublicher Geschwindigkeit ersetzten in den türkischen Großstädten Neubauviertel die früheren Slums. Diese Wohnungen sind keine Mietwohnungen, sondern Eigentumswohnungen, die die Leute über 30 Jahre mit minimalen Beträgen abzahlen. Das Ganze ist oft eine ästhetische Zumutung, doch die Bewohner sind zumeist überglücklich. Ausgestattet mit einer Eigentumswohnung und einer Krankenversicherung ist es der Mehrheit völlig gleichgültig ob dissidente Journalisten im Knast stecken und die Justiz durch und durch korrupt ist.