Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Politik für die Alten auf Kosten der Jungen?

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Kommentare zum Thema

1052 Kommentare

  • 1052 Walter 10.09.2017, 14:59 Uhr

    Wieder im WDR nichts Neues. Oder habe ich etwas überhört?

  • 1051 Werner 10.09.2017, 14:59 Uhr

    Die Sendung hat keinen Schritt näher an einer Lösung gebracht.

  • 1050 Ulf 10.09.2017, 14:59 Uhr

    Die Sendung war langweilig.

  • 1048 Urs 10.09.2017, 14:59 Uhr

    Niemand kann alles. So oft wie die Personen bereits in die Sendung geladen wurden, konnte die Sendung nur mittelmäßig werden.

  • 1047 Niels Görlach 10.09.2017, 14:59 Uhr

    Nachdem hier ein Beitrag von mir letzte Woche nicht freigeschaltet wurde, weigere ich mich – über das hier gesagte hinaus – mich weiter zu äußern. Auch ist somit nicht nach vollziehbar, ob die Beiträge hier wirklich ein Spiegel der User des Gästebuches darstellen, oder nur den Teil der „konformen“ Beiträge, daher lese ich auch nicht mehr mit!__Gleiches gilt für mich sinngemäß für den PC, eine Sendung, deren Forum im Netz nicht frei von derartigen „Reglementierungen“ ist, ist für mich zusätzlich – zu den eh schon deutlichen politischen Einseitigkeit – nicht sehenswert!_Dafür spricht aktuell d.Gästewahl, als auch die Fixierung der Generationen“Gerechtigkeit“ primär auf Rente etc.! Inhaltlich geradezu absurd, man bedenke einfach, dass das so prognostizierte Renteneintrittsalter heutiger Jugendlicher im Jahr 2070+ läge, wer glaubt da Weissagen zu können, dabei Ökologische Aspekte völlig ausklammert, der gehört zum Arzt!

  • 1045 Dirk 10.09.2017, 14:59 Uhr

    Ergänzung meines Kommentars v. 14:45 Uhr: Die hohe Anzahl befristeter Beschäftigungen führen zur Planungsunsicherheit vieler Deutscher gerade im Familiengründungsalter, weshalb Millionen von ihnen die Familiengründung in eine unbestimmte Zukunft verschieben oder diese dann gar nicht mehr durchführen (können), was die demographische Schieflage noch verstärkt! Wenn Martin Schulz die Ausweitung befristeter Beschäftigungen vor der Wahl beklagt, muss er sich fragen lassen, weshalb er die gesetzlichen Grundlagen schaffende Agenda 2010 der rot-grünen Bundesregierung damals stillschweigend(?) unterstützte, die diesen (H-IV)-Zustand erst ermöglichte! Immerhin sitzt er seit 1998 im Bundesvorstand der SPD und beklagt nun heuchlerisch die vielen prekären Beschäftigungsverhältnisse. Hätte er die Absicht der “S“PD zu dieser Entwicklung damals nicht unterstützt, hätte er dies mit Sicherheit längst lauthals verkündet! So schiebt die Politik nur einen Keil zwischen deutsche Generationen und Familien.

  • 1044 Mike 10.09.2017, 14:59 Uhr

    Es ist irgendwie erstaunlich, lafontaine sagte damals viel Realität und wurde nicht gewählt, nun schultz ist dran. Komisches volk

  • 1042 R. Asmus 10.09.2017, 14:59 Uhr

    Die entscheidende Größe für die real existierende Apartheid in Deutschland ist nicht das Alter, sondern die Beitragsbemessungsgrenze. Denn damit wird bestimmt, ob hier die Grund- und Menschenrechte von einem Menschen de facto wahrgenommen werden können oder nur de jure als Platzhalter auf dem Papier zur Verfügung stehen. Und durch den innovativen deutschen Erfindergeist, der bereits das deutsche Steuerrecht zum Paradies für Besserverdiener perfektioniert hat, erblickte auch eine Software das Zwielicht der Welt, die eigenständig erkennt, ob Abgase aus fossilen Verbrennungsmotoren auf einem Prüfstand ausgestoßen werden oder anonym im Straßenverkehr dabei helfen können, das sozialverträgliche Frühableben der Menschen zu beschleunigen, die sich in ihren verkehrsnahen Wohnungen keine Klimaanlagen mit spezieller Filtertechnologie leisten können. Daher handelt es sich hier nicht um eine Politik für die Alten auf Kosten der Jungen, sondern um eine für die Reichen zu Lasten der Armen.

  • 1041 Ulli 10.09.2017, 14:58 Uhr

    Wem die Runde so wenig passt, dass er die Sendung eigentlich nicht schauen möchte, möge doch bitte dann einfach eben die Sendung tatsächlich nicht schauen und sich dann auch aus der Diskussion hier heraushalten.

  • 1040 H.Meiser 10.09.2017, 14:58 Uhr

    Die "marktradikale, neo-liberale, menschenfeindliche AfD" -so (sinngemäß) die komplette dt. Linkspresse bis weit ins bürgerliche Lager von ND, Junge Welt, taz, Spiegel bis TSP, DuMont, FAZ etc.- hat übrigens die Bürgerversicherung nach SCHWEIZER MODELL sowohl bei Rente als auch Krankenversicherung in ihrem Pareiprogramm. DAS hätte Fr. Weidel auch gerne Marion Slomka erzählt!

  • 1039 E.Dreier 10.09.2017, 14:58 Uhr

    Herr Schönenborn hat keine Informationen zur renten in Östereich.Mal schlau machen,könnte zu neuen Erkenntnissen führen wie es besser geht. Ja Herr Schönenborn,klare Selbsterkenntnis das sie desöfteren schlecht informiert sind.Im ürigen haben sie ihr Eingangsstatement selbst verfasst oder nur vom Teleprompter abgelesen was der praktikant da verfasst hat? Womit will die merkel denn Wahkampf machen,Rente kein Thema,Flüchlinge, kein Thema,Diesskandal,kein Thema,Das Ausspionieren über whatsapp der Bürger und Wähler,kein Thema,Renten-Kinderarmut ,kein Thema,soziale Ungleichheit,kein Thema,Breitbandausbau,vor Jahren versprochen,verspechen gebrochen.Ständigr Diätenerhöhung in Schritten,wo der Normalbürger sich fragt warum er/sie zu Hungelohn malochen geht

  • 1038 Bernhard Hinze 10.09.2017, 14:58 Uhr

    Hinter den Argumenten der „Ausbeutung der Jugend“ und der „Unfinanzierbarkeit“ des Umlageverfahrens steckt der handfeste Betrug an der Jugend. Die „Unfinanzierbarkeit“ ist reine Propaganda. Wenn die unsichere private Vorsorge als Allheilmittel gegen die Überlastung der Jungen dargestellt wird, ist das Propaganda. Es muss Jahre früher und mehr eingezahlt werden, um einem überaus unsicheren Rentenertrag entgegen zusehen.

  • 1036 Karl Gustav Paul 10.09.2017, 14:58 Uhr

    Schade, dass m. E. nur eine Diskussion zwischen zwei Befürwortern und zwei Sympathisanten einer Idee der Benachteiligung der Jungen einer Rente mit 70 stattfand. So blieb weitgehend ausgeblendet, dass die Jungen gar nicht so schlecht damit fahren, dass ihnen die Alten den Start ins Leben finanzieren und ihnen auch noch ein ansehnliches Erbe hinterlassen. Es blieb ebenso weitgehend unerwähnt, dass eine Rente mit 70 für die Meisten lediglich bedeuten würde, dass wegen digitalisierungsbedingt wahrscheinlich wegfallender Jobs nur damit rechnen könnten, nur mit erheblichen Rentenabschlägen "vorzeitig in Rente zu gehen.

  • 1035 Detlef Helmer 10.09.2017, 14:57 Uhr

    Seit einigen Jahren sind die Renditen der privaten Renten- und Lebensversicherungen so niedrig, dass bei Neuabschlüssen von Negativ-Sparen gesprochen werden muss. Man zahlt 30 Jahre z.B. 50.000 Euro ein und erhält nach Steuern und Sozialabgaben 45.000 Euro zurück. Dies müsste doch jedem Milchmädchen und Baumschüler auffallen, dass das ein Verlustgeschäft ist. Leider stellten und stellen Millionen Vertragsnehmer nicht die wichtigste Frage vor der Unterschrift auf den Vertrag: "Wieviel Prozent Rendite erhalte ich auf meine eingezahlten Beiträge vertraglich garantiert heraus?" Solange die Austeritätspolitik der regiden Ausgabenbegrenzung und Investitionszurückhaltung weiter betrieben wird, ist eine Änderung auch nicht zu erwarten.

  • 1034 Gerda Fürch 10.09.2017, 14:56 Uhr

    Meine eigene Lebenslüge war: Wenn ich mich von Anfang an, also nach Ende der gesamten Schul- und Berufsausbildung, stetig und berufsbegleitend (abends, an Wochenenden und privatfinanziert!) weiterbilde und in meinem Beruf immer "up to date" bleibe, werde ich n i e arbeitslos! Weder im Inland noch im europäischen Ausland. Habe dann eigenständig für das Alter vorgesorgt und beziehe einmal eine gute Regelaltersrente ab dem 65. Lebensjahr. Vielleicht kann ich sogar noch weiter über das 65. Lebensjahr hinaus beruflich tätig sein, wenn ich dazu die Möglichkeit erhalte und auch die die Kraft und Gesundheit habe. Das war ein ganz großer Irrtum! Das war meine größte Lebenslüge! Leider habe ich diese Lebenslüge an meine erwachsene Tochter weitergegeben und damit auch belogen. Sogar ihre engsten Freunde und Freundinnen, denen ich das natürlich auch manchmal erzählte, weil ich noch gut und gerne berufstätig war.

  • 1033 Klaus Keller 10.09.2017, 14:56 Uhr

    Vorsicht, das Ausspielen der Jungen gegen die Alten ist übel, das Auspielen der Pensionäre gegen die Rentner macht es nicht besser. Die verbreitete Altersarmut wird nicht vermieden, wenn auch noch die Beamten da landen werden. Mir ist schon aufgefallen, dass man in der Diskussion den harten Gegensatz umschiffen wollte. Das Prinzip ist nicht neu, aber früher ging das härter zur Sache; Stichwort "die gierigen Alten". Der Titel der Sendung ist allerdings jetzt in der Welt und der macht keinen guten Eindruck.

  • 1031 B.Tester 10.09.2017, 14:55 Uhr

    Merkel sagt das sie wegen dem Dieselskandal stocksauer sei, was meint sie wenn der Rentner Bürger,Wähler .das Volk auf Merkel nicht nur Stocksauer sondern stinksauer sind?

  • 1029 Wolfgang M 10.09.2017, 14:54 Uhr

    In Summe war die heutige Diskussion zur Rente fair und aufschlussreich. Selten wurde über Ursachen und Wirkung so sachgerecht diskutiert. Mein Lob gehört sowohl Hrn. Schönenborn, als auch den Diskussionsteilnehmern. So viel Sachkenntnis würde ich mir von den handelnden Politikern wünschen. Irgendjemand aus der Runde meinte: Nur 25% der Parlamentariern durchschauen das Rentensystem. Manchmal scheint es wirklich so.

  • 1028 R. Gerlach 10.09.2017, 14:53 Uhr

    „Kommentar von "Violetta Wolff de Thiaw", heute, 09.09.2017, 17:57 Uhr: Bei den vermeintlichen Finanzierungsproblemen der gesetzlichen Rentenversicherung handelt es sich nachweislich nicht um die Folgen "langfristiger demografischer Veränderungen", sondern vor allem um die Auswirkungen der Eingriffe des Gesetzgebers in die Rentenkasse für versicherungsfremde Leistungen. ...“ Allerdings! Ich möchte nicht die verbissenen Gesichter sehen, wenn die Rentner der DDR Rente bekommen mit geringen bis gar keinen Ausfallzeiten. Das wird heute auf dem Rücken unserer Kinder ausgetragen mit einem kriminellen Flickenteppich von Arbeitsmarkt mit Leih-, Kurz-, Teilzeit- und befristeter Arbeit. Diese angebliche Wiedervereinigung hätte man sich sparen können. Ich kaufe heute wenig bis gar nichts Neues, sondern spare für DEREN Rente! Von wegen DDR bankrott: Wer mit einigermaßen Verstand vereinigt sich denn mit so einem bankrotten Staat. Nein: Die DDR hatte Nachwuchs, Fachkräfte und heute noch IMMO ...

  • 1025 M. Kaufmann 10.09.2017, 14:51 Uhr

    Es gibt Schätzungen von Wissenschaftlern, dass im Zuge der Industrie 4.0 in nicht allzu ferner Zukunft bis zu 18 Mio. Arbeitsplätze (etwa die Hälfte der jetzigen) in Deutschland abgebaut werden. Ich höre von der Politik kein Wort zu dieser für uns alle wohl kaum vorstellbaren Entwicklung. Gleichzeitig wird von den Experten angemahnt, die soziale Dimension dieser Entwicklung nicht zu verschlafen. Einfache Jobs würden vielfach verloren gehen. Welche Art Einkommen werden diese freigesetzten Menschen beziehen? Werden sie überhaupt versorgt werden können? Wie will der Staat sich finanzieren, wenn ein Großteil der jetzigen Einkommensteuer (Lohnsteuer) nicht mehr generiert werden kann (z.B. Ersatz durch eine Art "Maschinensteuer")? Kurzfristiges Denken bestimmt das Handeln dieser Bundesregierung. Geradezu aberwitzig in diesem Zusammenhang aber ist, Millionen von Menschen aus den aufklärungs- und bildungsfernsten Gebieten dieser Erde hier ansiedeln zu wollen. Fachkräfte sind wohl kaum darunter

  • 1024 R. Gerlach 10.09.2017, 14:51 Uhr

    "Kommentar von "Katrin", heute, 14:28 Uhr: . . . Andere Länder stehen weitaus schlechter da. . . . ." Ja und das nur, weil unsere Eltern und Großeltern nach dem Krieg nicht einfach geflüchtet sind, sondern angefangen bei den Trümmerfrauen, wieder aufgebaut und den Stand bis heute erarbeitet haben!

  • 1023 Friedemann Schaal 10.09.2017, 14:50 Uhr

    @ Kommentar von "Lutz Behmenburg", heute, 10:16 Uhr + @ Kommentar von "Moderation", heute, 10:16 Uhr: ----- Routing im Internet ... !

  • 1019 André 10.09.2017, 14:49 Uhr

    Kommentar von "B.Tester", heute, 14:26 Uhr: Harz 4 Renten steigen angeblich um 5 €, na Klasse, und hinterum steigt das EEG um das doppelte. Wie die Rentner sich freuen werden wenn sie am 24.9.17 merkel abwählen. ___Die Rentner müssen Merkle doch nicht wählen und wenn diese Menschen ruhe wollen dann sollten sie auch diese Person nicht mehr wählen.Denn die Probleme sind da und bekannt auch wenn unsere Journalisten darüber nicht reden wollen oder dürfen.Die Proteste auf ihren Wahlveranstaltungen werden nicht weniger,sie ,Merkel ist das Problem und nicht die Lösung.

  • 1018 Britta H. 10.09.2017, 14:49 Uhr

    Die Ungerechtigkeit und die Ungereimtheiten in der Gesellschaft waren schon seit langem da, sind aber durch den Zustrom von nicht einzahlenden Menschen nicht besser geworden und die steigenden Mieten und Kosten treffen die unteren Leute wieder am meisten, es ist einfach nicht ok wie hier aufgeteilt wird.

  • 1017 Annette Bollmohr 10.09.2017, 14:49 Uhr

    Diese Sendung hat mich einmal mehr in meiner Auffassung bestärkt, dass alle - also unsere gesamte Gesellschaft, die sich offenbar im "althergebrachten" allgemeinen Verständnis von "Staat" immer noch aus zwei Elementen zusammensetzt, die nicht wirklich etwas miteinander zu tun haben: "Dem Volk" und "Der Politik" - viel "grundsätzlicher" denken müssen: Es geht nicht um "Geld", sondern darum, was das überhaupt ist. Und v.a. darum, wie man damit unser zukünftiges Zusammenleben am Besten organisieren kann. Dies insbesondere, wenn man bedenkt, dass die härtesten Arbeiten oft zugleich die am schlechtesten ent"Lohn"ten sind, und das beileibe nicht nur hierzulande. Und dass gerade dieser Umstand eine der wesentlichsten Ursachen für die - im Zeitalter der Globalisierung logischerweise globalen - politischen Verwerfungen ist. Denn Geld haben oder nicht haben spielt heute immer noch die entscheidende Rolle, nicht nur wenn es um "politische Entscheidungen", sondern oft ums nackte Überleben geht.

  • 1016 A. Krüger 10.09.2017, 14:48 Uhr

    Hr. Markwort: "Nur 20 Abgeordnete von 670 verstehen unser Rentensystem." Das lässt ja tief blicken. Und wie sieht es bei den Journalisten und Bürgern aus? In den letzten 12 Jahren ist niemals eine "zukunftsorientierte Politik" betrieben worden. Und bei den Beamtenpensionen wird auch nie erwähnt, dass die meist privat versicherten Pensionäre auch noch zu 70 % beihilfeberechtigt sind, d.h. der Staat zahlt auch noch den größten Teil der Krankheitskosten. Vielleicht werden Beamte deshalb "überdurchschnittlich alt". Und immer wieder darf die Parole nicht fehlen: "Den Rentnern geht es (heute) gut." Na, dann ist ja alles in Ordnung.

  • 1015 wolfgang franz josef antonius bueltemeyer 10.09.2017, 14:48 Uhr

    Selber essen macht FETT. Jeder ist seines Glückes Schmied. Alle Menschen kennen den Spruch: „Spare in der Zeit, dann hast Du in der NOT." Wer von der Geburt bis zur Rente 10 % von seinem monatlichen Einkommen auf das GUTE, ALTE Sparbuch legt, hat zumindest soviel an Rendite erwirtschaftet wie bei der DRV. Menschen müssen wieder lernen, langfristig zu denken und zu handeln. Einst hatten die Gewerkschaften mit der SPD eine grandiose Idee. Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand. Selbst die Arbeitgeber gaben ihren *Obolus zum Sparvertrag ihrer Arbeiter, Angestellten und Manager. *(lateinisch obolus < griechisch obolós, mundartliche Form von: obelós?= [Brat]spieß (Obelisk); wahrscheinlich waren die ersten Münzen dieser Art kleine, spitze Metallstücke) Alle war glasklar geregelt. Kein WENN und ABER. Die monatlichen Beiträge wurden zur Kapitalanlage der VOLKSFÜRSORGE anvertraut, damit es dort vernünfig und einträglich ARBEITET..bis eines Tages die SPD ihr eigenes Konzept torpedierte. Totalschad

  • 1014 Jacek v P 10.09.2017, 14:47 Uhr

    Dank solcher Sendungen haben zwei streng neoliberalen Parteien Chance auf 20% der Stimmen! Parteien die Politik für nicht mal 0,1% der Wähler machen. Der Kunst in der deutschen Politik ist den Leuten die schon Arm sind einzureden, dass sie zum Mittelstand gehören, und den von Mittelstand das sie zu den Reichen gehören, usw. Sogar die Journalisten in dem Programm, glauben dazu zu gehören, dabei sind sie „Tagelöhner“ die Interessen der Superreichen vertreten und schützen.

  • 1013 Ulf Lindermann 10.09.2017, 14:47 Uhr

    Wer arbeitet, kann eine ganze Menge falsch machen für seine spätere Rente. Wer sich hingegen 45 Jahre nur um seine spätere Rente kümmert wie ein Börsianer um Aktienkurse, der macht weit weniger falsch und kann so oft ein ansehnliches Rentenergebnis erzielen.

  • 1012 B.Tester 10.09.2017, 14:47 Uhr

    Was war doch die DDR ein Unrechtsstaat.Der hat es doch gewagt seien Bürgern ein/zehntel bis ein/20 tel vom Lohn,Gehalt für Miete abzuknöpfen.Über all war sichtliche Verarmung zu sehen,der DR Bürger war gezungen auf Pfandflaschensammeln auszuweichen.Damit er die hoorenden Mietpreise bezahlen konnte.Zur Not hat er seinen Trabi,Wartburg oder Lada in Zahlung geben müssen um die Mieten bezahlen zu können.Heute sieht das ganz anders aus. Man bezahlt nur etwa 1/3 bis ½ von Monateinkommen um die Miete zu bezahlen. Welch eine soziale Erungenschaft wir doch noch erleben dürfen.

  • 1011 Barbara 10.09.2017, 14:47 Uhr

    Der Begriff "längere Arbeitszeit" ist eine Umschreibung des Begriffs "Rentenkürzung". Aufgrund des medizinischen Fortschritts konnte die Lebenserwartung gesteigert werden, was nicht gleichzusetzen ist mit längerer Arbeitsfähigkeit. Wer aus gesundheitlichen Gründen aus dem Berufsleben heraus katapultiert wird, muss mit erheblichen Kürzungen zurecht kommen. Es wird versprochen, hier etwas zu ändern, was jedoch lediglich für Neurentner gelten soll. Warum? Die Kürzungen betreffen Menschen, die ab dem Jahre 2000 arbeitsunfähig wurden. Die werden bis an ihr Lebensende weiter darben müssen... haben eben Pech gehabt. Ich erlebe von der Politik nur noch Verarsche. Die Renten will man kürzen und dazu wurde der fitte Rentner erfunden, der angeblich locker bis siebzig arbeiten kann... und anschließend noch das Fitness-Center aufsucht. Die Versorgung ihrer Alten ist Aufgabe des gesamten Volkes und nicht nur seiner Arbeitnehmer.

  • 1010 Tom Marks 10.09.2017, 14:47 Uhr

    Wahlrecht für Kinder, wie bitte? Das ist eine Schnapsidee. Wer von den beiden Elternteilen bestimmt denn, für welche Partei die "Kinderstimmen" abgegeben werden? Sie wählt SPD, er die FDP. Und welche Partei bekommt die Stimme des einjährigen Kindes? Nehmen Sie eine "sozial schwache" Familie mit Migrationshintergrund und fünf Kindern. Mit dem Kinderwahlrecht würden Sie durch die Hintertür das Patriarchat wieder einführen. Herrn Erdogan würde es freuen.

  • 1009 Wolfgang M 10.09.2017, 14:46 Uhr

    Eigentlich bin ich ein Verehrer von Fr. Siems und ihren Meinungen. An einer Stelle lag sie aber heute daneben. Sie meinte, dass die Umstellung von Pensionen auf Renten nicht möglich sei, weil der Staat nicht gleichzeitig Pensionen bezahlen könnte und Rentenzahlungen leisten könnte. So wie Fr. Siems es darstellt, ist es richtig. Nimmt man den Generationenvertrag ernst, müssten aber die Rentenzahlungen der Beamten anfangs dem Staat zukommen lassen, der die Pensionen der Rentner bezahlt. Dann wäre es auch finanzierbar. Wenn immer mehr Beamte Rente beziehen, müssten auch immer mehr Einzahlungen der Beamten in die Rentenkasse gehen. So wäre die Umstellung möglich.

  • 1008 Klaus Keller 10.09.2017, 14:46 Uhr

    @Joachim Petrick, heute, 13:49 Uhr / Guter Hinweis auf das Bedingungslose Grundeinkommen, sogar von Thomas Straubhaar gefordert. Ich habe das in einem Dialog auf Phoenix gesehen (müßte in der Mediathek noch verfügbar sein). Er ist immerhin „Botschafter der INSM“, also von der Arbeitgeberseite, die sonst für weiteren Lohn- und Sozialabbau bekannt ist. Ich habe mir das zugegeben noch nicht genauer angesehen aber selbst wenn es nur ein etwas besseres Hartz 4 ohne Sanktionen wäre, wäre das schon eine Verbesserung. Mit dem Produktivitätsfortschritt kann Arbeit nicht mehr so bestimmend für das Einkommen bleiben, eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit geht komplett in die entgegengesetzte Richtung zur Diskussion über Digitalisierung. Wenn schon heute das Einkommen über den Lohn nicht mehr zum Leben reicht, dann bräuchte man für die Rente über Grundsicherung ein Rentenniveau von über 100%; daran kann man gut erkennen, wie die geamte Diskussion an Realität und Entwicklung vorbei ging.

  • 1007 Klas Schreiber 10.09.2017, 14:46 Uhr

    Am besten wir studieren alle gleich auf Harz IV. Warum denn noch arbeiten wenn es am Schluß sowieso nichts mehr gibt. So kann man wenigstens ausschlafen und sich mehr um seine Gesundheit kümmern. Arbeiten tun eben noch die Dummen. Also Prost auf Harz IV für alle!

  • 1006 André 10.09.2017, 14:46 Uhr

    Kommentar von "Katrin", heute, 14:28 Uhr: ___Das was sie sagen stimmt nicht 2005 und 2013 gab es eine Rot-Rot-Grüne Mehrheit im Parlament,die Arbeiterverräter der SPD haben diese Mehrheit nie gezogen obwohl sie ihre eigenen Wahlversprechen hätten alle einlösen können.Es war nur die Dekadente und elitäre Frechheit des Seeheimerkreises der auch für diese Agendapolitik verantwortlich ist, zu verdanken das dies nicht geschehen ist.Der gesamte SPD Vorstand muss zurücktreten wenn nach dem 24.9.2017 wieder einErgebnis unter 30% erzielt wird.Diese Figuren und dazu zählen auch Schulz und Gabriel sind nicht dazu in der Lage wieder Glaubwürdigkeit herzustellen und mit blosen Worten wird das nicht gehen.Alle weg und Merkel gleich mit. Jeder der die Merkel wieder an die Macht bringen will sollte nicht gewählt werden.

  • 1004 Jacek v P 10.09.2017, 14:45 Uhr

    Vier neoliberalen Journalisten, plus Jörg Schönenborn, vergießen Krokodilstränen, über junge Generation. Zweck? - Generationen Angst zu machen und aufeinander zu hetzen. Immer wieder wird argumentiert, als würden wir in Zeiten von Kanzler Bismarck leben! Kein Wort, über enorm gestiegene Produktivität. Kein Wort über Wegfall von Arbeitgeberanteil – dank Gerechtigkeit-Partei SPD! Warnungen über Industrie 4.0 (Menschen- leere Fabriken) finden keine Erwähnung, oder werden, durch Neoliberalen ins lächerliche gezogen (- wieder aufleben von Maschinensturm). Dafür viel Mitleid, mit den Erben von mittelständischen Betrieben, die von Geburt an leiden mussten, und durch Erbschaftsteuer von Obdachlosigkeit akut bedroht werden. Durch Mantra-artiges Jammern, über geburtenschwache Jahrgänge, werden sogar viele Linke überzeugt, dass es Probleme mit Rentenfinanzierung gibt und geben wird. Dank solcher Sendungen haben zwei streng neoliberalen Parteien Chance auf 20% der Stimmen!

  • 999 Max F. 10.09.2017, 14:43 Uhr

    Warum wird nicht thematisiert, dass es Millionen Leute hier gibt, die nie eingezahlt haben, aber munter aus den Kassen bedient werden? Auch steuerlich werden die unteren EInnahmen un gerecht hoch besteuert im Verhältnis zu den oberen, das alles gehört zusammen, auch das wird immer durch Aufspaltung der Themen und verfälschende Statistiken verwischt. Auch bei diesem Elitenprojekt "verpisst" sie sich wieder und lädt die Last vor allem auf den Schwächsten ab. Es bestehen inzwischen so eklatante Ungereimtheiten, dass man sich nicht wundern muss, wenn eine AfD so viel Zuspruch bekommt.

  • 998 Müller, Th. 10.09.2017, 14:43 Uhr

    Die heutige Sendung war spannend und informativ. Danke an die Runde.

  • 995 Schuhmann 10.09.2017, 14:42 Uhr

    Wer das Thema der Sendung "geschmacklos" findet, soll eine Kochshow schauen.

  • 993 André 10.09.2017, 14:40 Uhr

    Die Alten Männer und Frauen die heute Diskutierten und selbst von priviligierten Bezahlung profitierten wie alle aus der Elite haben wieder einmal über die gesprochen die sie in den Dreck und Schlamm stoßen wollen.Wir die für diese Eliten diese Arbeit verrichten werden wieder einmal behandelt wie die Ratten.Wer ein so tiefes Rentenniveau will der sollte mit guten Beispiel vorran gehen.Herr Markwort ich denke sie haben in vielen Jahren nur stuß und Lügen verbreitet und wenn sie glauben das man damit so leben kann wie sie während die Krankenschwester mit 600 Euro und 3 Kinder erzogen hat leben soll.Dann bitte ich sie dies nach zu machen und endlich die Schnauze zu halten von Sachlagen die si nicht im mindestne nachvollziehnen können und auch nicht wollen.Sie sind wie alle aus der Elite sie wollen alles nehmen und haben und dies erklären sie mit "ihrer Leistung" dabei haben gerade sie keine Leistung sondern nur eine Willfährigkeit an den Tag gelegt und dafür wurden sie fürstlich entlohnt.

  • 992 Tom S. 10.09.2017, 14:39 Uhr

    Was ich schon lange mal schreiben wollte: Herr Schönenborn sollte sich meiner Meinung nach etwas in der Moderation zurück nehmen und mehr seine Gäste zu Wort kommen lassen. Scheinbar hört er sich selber gerne reden und hält dann viel zu lange Monologe! Ärgerlich!

  • 990 Ingo P. Fehler unterlaufen bei meinem Kommentar 14:26 10.09.2017, 14:38 Uhr

    Die Liste der Renten-Versicherungsanstalt >Bewertung und Ertrag des Beitrages< sollten sich die PC-Gäste mal zur Gemüte führen. Bei einem Brutto-Monatsgehalt von 2539,68 € ist der Jahresbetrag für die Rente 5760,00 € ! Für dieses eingezahlte Jahr wird einem eine Rente im Monat von 25,17 € angerechnet. Jetzt müssen wir noch die 18% für Steuern/Krankenvers./Pflege abziehen. Das wären dann 20,64 € netto und jetzt mal die zukünftigen Arbeitsjahre und nicht vergessen, das Rentenniveau sinkt stetig und die Kosten wie Miete, Ernährung, Energie steigen. Altersarmut sicher ! Wer darüber verdient lebt nicht besser !!!

  • 984 B.Tester 10.09.2017, 14:35 Uhr

    @Kommentar von "Heike", heute, 22:08 Uhr: " Die Kosten für Zugewanderte sind einmalig, Rente bekommt man bekanntlich dauerhaft."Was für ein Unsinn, hören sie auf die Leser zu verschaukeln.Die Kosten für die Zugewanderten Gäste fallen monatlich,jedes Jahr aufs Neue und das für Jahrzehnte an.Dank merkel und der cduspd.Und da geht es nicht um Peanuts wie bei den minirenten, sondern um40-50 Milliarden jedes Jahr! Genau deshalb wurden die Renten gekürzt,der Lohn gedrückt, die Kassenbeiträge erhöht, die Mieten verteuert, der Strom durch EEG unbezahlbar.Das hat merkel system.spd voll dabei.Nur die Diätenempfänger sind komischerweise außen vor.Was sagt uns das?

  • 983 Ingo P. 10.09.2017, 14:35 Uhr

    Einer der 1994 in Rente ging nach 40 Jahren und eine Rente von 1425,00 € erhielt, bekam der Rentner mit der gleiche Leistung nur 975,00 € im Jahr 2004 . Der im Jahr 2014 in Rente ging mit der gleichen Leistung, erhielt nur noch 535,00 € . Diese Beispiele waren Ausbilder bei der DB ! Gesendet im MDR 2011 und auf Video zu finden im Internet unter : Rente - die Katastrophe ist schon da 

  • 981 Maria 10.09.2017, 14:33 Uhr

    @"Harry Niebuhr", heute, 13:48 Uhr, schreibt: "Faktum ist, dass uns die - tatsächlich - klugen und wegweisenden sozialpolitischen Entscheidungen der Regierung Schröder aus dem Jahr 2003 vom "kranken Mann Europas" zurück an die Spitze der europäischen Ökonomien gebracht haben. Zum Wohle aller, (...)" --- (1) Wer ist "UNS"???? Sie meinen sicher nicht die Beschäftigten im größten Niedriglohnsektor in der EU, den dieser Arbeiterverräter Schröder geschaffen - BEWUSST und VORSÄTZLICH geschaffen - hat. Sie meinen hoffentlich auch nicht die Menschen, die auf Tafeln angewiesen sind, die Arbeitslosen, Werksverzragler, H4-ler, Leiharbeiter, Wohnungssuchenden, Alleinerziehenden und ihre Kinder (20 % aller Kinder in D!!), ... Sie meinen offenbar "die deutsche Wirtschaft", die Unternehmer, Konzerne, Bankster u.ä. Ge... (darf ich hiernicht schreiben). Bei solchem Zynismus schäme ich mich, mit Leuten wie Ihnen im selben Land zu Leben. >>>

  • 980 Karla 10.09.2017, 14:32 Uhr

    Sehr gerne beschäftigt sich manche ja mehr mit den Diskutanten als mit dem Thema selbst. Und auch mit den Medien (wobei man dannn den Preseclub aber schon gerne schaut). Das ist aber zu einfach: Der Rundfunkbeitrag hat nichts mit Rentenpolitik zu tun, zweitens kostet nun mal auch Fernsehen etwas und dafür ist er bei der Vielfalt und dem Tiefgang des Angebots gering, drittens funktioniert ein Staat ohne Abgaben nicht, viertens kostet auch Privatfernsehen etwas - nämlich indirekt über die Preise im Einzelhandel, mit denen der Konsument die Werbung mitfinanziert und fünftens, solange jedes fünfte neuzugelassene Auto ein protziger "SUV" ist, scheint noch genügend Geld da zu sein in diesem Land. Schon einen Monat jeden Tag Pappkaffee am Bahnhof kaufen, ist teurer als die Rundfunkgebühr. Man kann es also einfach nicht mehr hören, dieses Gejammer.

  • 979 André 10.09.2017, 14:32 Uhr

    Wer die jetzige Generation und zukünftige durch die Agenda 2010 und das Lohndumping seit mehr als 15 Jahren arm macht der muss sich über Armut wohl nicht wirklich wundern.Wer die jetzige Lohndumpingpolitik der Parteien UNION/SPD/FDP/GRÜNE und den zukünftigen Armutsrentner nicht in zusammenhang bringt der hat sowieso jegliche Teilnahme an der Diskussion verwirkt.Schulz und die Spitzen SPD Politiker sollten diese Partei verlassen wenn das Ergebnis so wird wie es aussieht.Wer in der 3.Wahl nach der Agendapolitik nicht über 30% kommt hat etwas falsch gemacht und nicht nur Vertrauen verloren sondern Glaubwürdigkeit.Wer 2005 und 2013 eine Rot-Rot-Grüne Mehrheit nicht nutzt obwohl er damit fast 100% seines Wahlprogrammes umsetzen hätte können der will dies auch gar nicht.Das heißt aber im Umkehrschluß das wir verarscht wurden und dies wird sich am 24.9.2017 auch so entladen.Die SPD Politiker können das bemängeln, die Schuld liegt aber bei Müntefering,Schröder ,Steinmeier u.a. die das machten.

  • 978 Ulf Lindermann 10.09.2017, 14:32 Uhr

    Diejenigen, die viel verdienen und einmal hohe Renten bekommen werden, haben für gewöhlich recht wenig am Tag auf Arbeit zu tun. Und diejenigen, die schwer am Rödeln sind, verarmen noch daran, wenn sie da nicht aufpassen und wenigstens den Mindestlohn dafür einfordern. Wo ist da also irgendeine Lohn- und Rentengerechtigkeit erkennbar ?

  • 976 wolfgang franz josef antonius bueltemeyer 10.09.2017, 14:31 Uhr

    Renten-Lexikon. Die 11 wichtigsten Begriffe. Die Rente - das ist ein wahrer Dschungel der Bürokratie. Es gibt unzählige Fachbegriffe. Um da durchzusteigen, braucht es viel Geduld und oft einen starken Willen. Wir helfen Ihnen und erklären die wichtigsten Begriffe, die Sie zum Thema Rente wissen sollten. Ein Entgeltpunkt: Durchschnitt aller Versicherten – im Jahr 2017 entspricht dies einem Bruttojahresverdienst von 37.103,00 Euro – erhält dafür einen Entgeltpunkt. Die Grundsicherung 409,00 € für Altersrentner oder dauerhaft voll Erwerbsgeminderte. Das Rentenniveau (45 Jahre Beitragszahlung auf Basis eines Durchschnittsverdienstes) Ein Abschlag pro Monat vor Rente 0,3 % Das Umlageverfahren = Jung für Alt. Die Regelaltersgrenze Die Regelaltersgrenze bezeichnet den Zeitpunkt, ab dem ein Versicherter ohne Abschläge in Altersrente gehen kann. Bis Ende 2011 lag sie bei 65 Jahren. Für Geburtsjahrgänge ab 1947 wird sie seit 2012 bis 2029 schrittweise auf 67 Jahre angehoben.[SWR Rheinland-Pfalz

  • 975 Klas Schreiber 10.09.2017, 14:30 Uhr

    Nur weil man Unsinn nicht ständig wiederholt muss es nicht richtig sein. Die nächste Forderung wird Rente mit 95 sein! Man will die Menschen langsam daran gewöhnen, dass es bald keine Rente mehr geben wird. Also gewöhnt Euch daran: Kapital und deren Helfer wie Staatsfernsehen und Bertelsmann sind dabei, die Rente langsam abzuschaffen. Eine schwachsinnige Sendung!!

  • 974 R. Gerlach 10.09.2017, 14:29 Uhr

    „Kommentar von "B. Sachse", heute, 13:54 Uhr: Ich habe nicht viel von der Sendung gesehen, aber lauthals gelacht. Als die Frau Siems behauptete, "wenn mehr einzahlen, nehmen auch mehr heraus. Und gerade die Beamten werden älter." Tja, Frau Siems, woher kam und kommt denn jetzt das Geld für deren Pensionen? ...“ Ja, da habe ich wenigstens nicht allein gestutzt. Was und wie ohne Arbeit zahlen die dann ein? Oder zahlen diese Eliten dann auch für die Fehlentscheidungen dieser Regierung/Kanzlerin (Griechenland, Flüchtlinge, ausgebliebene Reform unseres Sozial- und Steuersystems, Energiewende, denn man kann Kohle- und Atomenergie nur in dem Maße abbauen, wie man erneuerbare aufbaut sowie die fehlenden Jobs mit ihren Einzahlungen ersetzen)? Man lese und staune: Dazu gehören auch Umschulungsprogramme für die neuen Berufe. Aber die SPD hatte nach der letzten Wahl ja auch nichts eiligeres zu tun, als ins Spinnennetz der Koalition mit der CDU einzugehen.

  • 973 Katrin 10.09.2017, 14:28 Uhr

    Jedes Land hat eben die Regierung, die es verdient. Es haben nun mal 2005, 2009 und 2013 die Wähler eine Unionsregierung mit Kanzlerin Merkel gewollt und dann darf man jetzt auch nicht jammern über die vermeintlich einförmige Politik - das passt nicht zusammen. Statt dann z.B. mal Linke zu wählen nach dem Fiasko mit den Hartz-Gesetzen, wird immer weiter Union gewählt und dann aber gemotzt. Das ist inkonsequent. Im Übrigen ist das Sozialsystem in Deutschland insgesamt noch weitgehend erhalten geblieben. Andere Länder stehen weitaus schlechter da.

  • 972 Ulf Lindermann 10.09.2017, 14:27 Uhr

    Haben die Herrschaften von CDU und SPD schon mal ausgerechnet, wieviel Tonnen Papier und somit Natur nur allein dafür verbratzt werden, um den Mindestlohn aller Nasen lang um ein paar lächerliche Cents zu erhöhen und diese "frohe Kunde" unter´s Volk zu bringen ? Dieser Unfug auf Steuerzahler´s Kosten dürfte weit mehr kosten als die ganze Mindestlohnerhöhung landesweit zusammen.

  • 970 Manfred Rubba 10.09.2017, 14:27 Uhr

    Der so genannte demografische Wandel wird uns gerne als Schreckgespenst dargestellt. Was bedeutet eigentlich demografischer Wandel? Zum einen gehen in den wohlhabenden Ländern die Geburten zurück. Es wachsen also weniger junge Menschen nach. Zum anderen steigt die Lebenserwartung. Die Menschen werden statistisch gesehen immer älter.Im alten System bedeutet dies, dass der so genannte »Generationenvertrag« nicht mehr funktioniert, weil immer weniger junge Menschen immer mehr alte Menschen finanziell mittragen müssen. Die Betonung liegt hier auf dem Wort finanziell. Die Politik versucht dieses Problem zu entschärfen, indem sie das Rentenalter hoch setzt. Wenn man bedenkt, dass wir Arbeitslosigkeit haben, ist das ein fragwürdiger Ansatz. Denn auch dieses Problem ist systembedingt und deshalb im alten System nicht zu lösen. Auf was warten wir noch? Ein Bedingungsloses Grundeinkommen wird sowieso in Zukunft die Welt verändern. Ein Weg zu Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur.

  • 969 Ingo P. 10.09.2017, 14:26 Uhr

    Die Liste der Renten-Versicherungsanstalt >Bewertung und Ertrag des Beitrages< sollten sich die PC-Gäste mal zur Gemüte führen. Bei einem Brutto-Monatsgehalt von 2539,68 € ist der Jahresbedarf für die Rente 5760,00 € ! Für dieses eingezahlte Jahr wird einem eine Rente im Monat von 25,17 € angerechnet. Jetzt müssen wir noch die 18% für Steuern/Krankenvers./Pflege abziehen. Das wären dann 20,64 € netto und jetzt mal die zukünftigen Arbeitsjahre und nicht vergessen, das Rentenniveau sinkt stetig und die Kosten wie Miete, Ernährung, Energie auch. Altersarmut sicher ! Wer darüber verdient lebt nicht besser !!!

  • 968 B.Tester 10.09.2017, 14:26 Uhr

    Harz 4 Renten steigen angeblich um 5 €, na Klasse, und hinterum steigt das EEG um das doppelte. Wie die Rentner sich freuen werden wenn sie am 24.9.17 merkel abwählen.

  • 967 Neumann 10.09.2017, 14:25 Uhr

    Die heutige Diskussion war gut. Wir haben unseren Fernsehapparat sehr gerne wieder pünktlich zur Tageschau eingeschaltet. Das Thema Rente spricht uns an - endlich mal wieder ein innenpolitisches Thema und mal wieder eines, bei dem das ganze Geleier von der angeblichen Überfremdung, dass bei Diskussionssendungen sonst oft kam aus Bundesländern, in denen 0,irgendwas Prozent Migranten leben. Der Presseclub am Sonntagmorgen macht für uns jedenfalls einen Sonntag zum Sonntag. Das gute Ritual, Tagesschau, gute Diskussion am Tisch mit oder ohne Konsens, aber immer sachlich und polemikfrei, dann die Nachgefragt-Runde und hernach kommt bei uns das Essen auf den Tisch. Die Sendung hebt sich insgesamt wohltuend vom Dampfgeplauder im Gästebuch ab.

  • 963 Ulf Lindermann 10.09.2017, 14:21 Uhr

    @Harry Niebuhr 13:48 Uhr: Daß Sie das BGE mit dem SGB II gleichsetzen, zeigt bereits, daß Sie vom BGE null Ahnung haben, geschweige denn, warum es eingeführt werden soll. Am besten, Sie beantworten mal alle 38 Fragen des Wahl-O-Mats und werden dann erstaunt sein, wenn er Sie ggfs. ans BÜNDNIS GRUNDEINKOMMEN als wählbare Partei verweist.

  • 962 Wolfgang Löffler 10.09.2017, 14:20 Uhr

    Keiner der Diskukanten - Herr Schoenenborn eingeschlossen - hat bemerkt, dass jeder Redebeitrag nur eines bewiesen hat: das seit 130 Jahren bestehende Rentensystem ist nicht mehr überlebensfähig. Die Veränderungen in der Wirtschaft einerseits (Industrie 4.0 und Digitalisierung) und die gesellschaftlichen Anforderungen andererseits, führen zu einer totalen Unterfinanzierung. Diese kann nur durch viele Milliarden aus Steuermitteln gedeckt werden. Dann ist es besser, über ein neues System der Altersversorgung nachzudenken. z.B. : Grundsicherung für jeden Bürger ab einem bestimmten Lebensalter und jeder Bürger sorgt - im Rahmen seiner eigenen Ansprüche an Lebensstand und vorhandenem Vermögen (z.B. auch aus Erbschaft) für ein Zusatzeinkommen. Die jetzige Rentenversicherung (als Pflichtversicherung) gehört abgeschafft.

  • 961 Kathrin 10.09.2017, 14:20 Uhr

    zu dem Kommentar von "Harry Niebuhr", heute, 13:48 Uhr: Ich nehme an, daß Sie entweder eine sehr gute Rente evtl. auch noch Einkommen oder Pension haben, da sie einen Beitrag, der m. M. n. und vielen anderen als richtig erscheint, verneinen und den Kommentator auch noch angreifen. Es gibt auch Klug als Nachnamen, muß also überhaupt kein Nickname und/oder Aliasnamen sein. Und wie kommen Sie darauf, daß Menschen, die das ALG II erhalten, sich ausruhen? Haben Sie dies so gemacht? Gerade solche Unterstellungen treibt die Bevölkerung auseinander. Nutznieser gibt es in allen Sparten. Und wieso beachten Sie nicht die Aussagen, daß es bereits die Alterarmut gibt und daß diese sich in den nächsten Jahren noch sehr viel verschlimmert. Und ja, Schröder hat diese Alterarmut nicht nur durch die Senkung, sondern auch durch die Einführung der Zeit- und Leiharbeitsfirmen geschaffen. Und nur wenn die SPD diese Agenda zurücknehmen würde, würde sie auch wieder mehr % haben können.

  • 959 Christine 10.09.2017, 14:19 Uhr

    In Deutschland liegt wie gesagt das private Volksvermögen weit über 5 Billionen Euro - es ist also zumindest insgesamt gesehen durchaus viel Geld da. Nur die Verteilung ist noch so eine Sache... Es ist jetzt eine Chance vor allem für die SPD, ihre Versäumnisse bei sozialer Gerechtigkeit nachzuholen. Die Union hat ein solches Problem nicht; daher ist sie ja auch konstant klar stärkste Partei.

  • 958 Eva Adam 10.09.2017, 14:19 Uhr

    @Kommentar von "Cornelia", heute, 13:21 Uhr:-------------------Mein Eindruck ist, Sie haben nicht mitbekommen, wie einsilbig, die von Ihnen so gelobten Journalisten wurden, als es um die Pensionen ging. Die Pensionen für Beamte, Politiker u. s. w. gibt es schon ab dem sechzigsten Lebensjahr, teilweise noch früher. Diese müssen ebenso von jungen Menschen aufgebracht werden, wie die beitragspflichtigen Renten. Es wird immer nur auf den Renten herumgeritten, dabei sind die Pensionen eine viel höhere Belastung für kommende Generationen. Aber darüber möchten die, von Ihnen so Gelobten nicht sprechen. Das lassen sie gerne unter den Tisch fallen. Bei Pensionen denke ich zum Beispiel auch an Bundespräsidenten a. D., trunksüchtige oder prunksüchtige Kirchenfürsten, die schon ab jüngeren Jahren lebenslang leistungslos 7.000,00 und mehr Euro monatlich bekommen. Warum wird Rentnern, die schon ab dem vierzehnten Lebensjahr ins Berufsleben eingestiegen sind, die Rente missgönnt?

  • 956 Florian Relgnef 10.09.2017, 14:16 Uhr

    Für Frau Merkel spielt der alte Deutsche doch gar keine Rolle mehr, die Hauptrolle spielen nun Welt-und Bankenrettung, Flüchtlinge, täglich dasselbe Theater. Mit armen Rentnern kann man bei der CDU nunmal kein großartiges Drehbuch schreiben für das Robin Hood Land Deutschland.

  • 954 Gerhard Reiners 10.09.2017, 14:15 Uhr

    CDU und SPD sind Klientelparteien, und die Rentner zählen zu ihrer Klientel. Deshalb werden gegen Altersarmut alle verfügbaren Kräfte aufgewandt, während gegen die Jugendarbeitslosigkeit früher nichts unternommen wurde. Die Parteien der GroKo ließen die Arbeitslosenzahlen Däumchen drehend auf 5 Millionen ansteigen. Die Arbeitslosigkeit wurde zwar durch die Agenda2010 halbiert, aber soziale Politiker wollen diese Agenda wieder rückgängig machen. Parteien, die Politik für die Alten machen sind für die Jungen, die noch einen Arbeitsplatz brauchen, die falsche Wahl.

  • 953 Ulf Lindermann 10.09.2017, 14:15 Uhr

    Solange Arbeit nach ihrem Prestigewert statt nach aufgewendeter Zeit entlohnt wird (hiernach verdient ein Mitarbeiter der Tafel gar nichts, Paketkuriere, Bäcker, Friseure, Floristen, Pflegefachkräfte, Supermarktangestellte, Köche und viele andere Berufe verdienen nur 8,50 EUR die Stunde, Bankmanager für all ihre Small talks mit Familie und Freunden am Telefon während der "Arbeits"zeit verdienen hunderttausende Euros im Jahr und Golf-spielende Firmenchefs verdienen Millionen), kann logo auch das Rentensystem nicht gerecht sein. Daß soviele Berufe nur zum Mindestlohn bezahlt werden, zeigt übrigens, was SPD und CDU wirklich von der Arbeit halten. Viel ist Arbeit geschweige denn deren gesellschaftlicher Wert der Groko demnach gar nicht wert, als wie immer behauptet.

  • 952 Neumann 10.09.2017, 14:13 Uhr

    Oft wird ja bei den sozialpolitischen Debatten pauschaler Unmut auch mit den eigenen Umständen ins Feld geführt, so als wäre Politik für individuelles Lebensglück aller 83 Millionen Deutschen einzeln zuständig. Auch wenn kein einziger Flüchtling je nach Deutschland gekommen wäre - die nationalistischen Kreischer würden genauso rumschreien. Und auch wenn irgendjemand anderes Kanzler wäre - die Leute würden dann eben "xy hau-ab" rufen.

  • 950 B.Tester 10.09.2017, 14:12 Uhr

    @Kommentar von "Joachim Petrick", heute, 13:49 Uhr: "Das Thema Grundeinkommen wurde in diesem Zusammenhang nicht einmal erwähnt, das selbst dem Ex-Chef des Weltwirtschaftinstituts Hamburg Thomas Straubhaar, eienem schweizer, angesichts der Globalisierung u. a. der Finanz- , der Arbeitsmärkte ein Interview in der taz Wochenendausgabe wert ist" Vor einigen Wochen kam auf phoenix ein interwiw mit Herrn Straubhaar,etwa 30 Minuten.Da hat er für das BGE getrommelt und gepfiffen, und alle Gegenargumente schlecht ausehen lassen.Vieleicht ist es noch in der Mediathek zu finden.Wenn Industrie 4.0 zuschlägt bleibt kein anderer Ausweg,da bin ich mir sicher.Wer noch?

  • 949 Carmen 10.09.2017, 14:12 Uhr

    Jüngere müssen arithmetisch gesehen es irgendwie schaffen, mehr Beiträge zahlen, wenn sie auch eine Rente haben wollen, mit der sie auskommen. Jede Generation muss ihre Beiträge entsprechend der demografischen Entwicklung entrichten, da versteht sich von selbst. Und was die viel beschworene Gerechtigkeit angeht - es sind doch just die Älteren, die dieses Land aufgebaut und die heutige starke wirtschaftliche Situation geschaffen haben - mit einem Wohlstand in Deutschland, der international selten so anzutreffen ist, Vermögensverteilung hin oder her. Wer in Deutschland krank wird oder arbeitslos, bekommt Sozialhilfe. Wem das in ca. 100 anderen Ländern passiert, hat Probleme zu überleben, weil es nichts vom Staat gibt.

  • 948 Mia 10.09.2017, 14:12 Uhr

    Beamte bekommen ein dreizehntes Monatsgehalt während ihrer Lebensszeit im Ruhestand, und später wird dieses auch an ihre Witwen weiter ausgezahlt...... Haben wir bei Rente und Witwenrente nicht. Klar doch, dass dieses Thema nicht angefasst wird.

  • 947 L. Pulver 10.09.2017, 14:10 Uhr

    Nein. Eher Politik der Eliten gegen die Arbeiterklasse. Wer glaubt ein Mindestlohn für 8,xx ist gerecht, der soll dafür arbeiten. Wer davon noch eine hohe Rente erwartet, der hat in Mathe nicht aufgepasst. Besteuert endlich alle, und streicht die riesigen Abschreibungsmöglichkeiten. Warum müssen einige bei einem Brutto von 60000€ keine Steuern und Rentenversicherung bezahlen. Es gibt viele Schmarotzer im System, die haben eine zu starke Lobby, und die Leben von der Ungerechtigkeit. Nur ein Beispiel, jeden Tag werden Mrd. hin und hergeschoben. Wetten, ETF's, ... diese Beträge, dieser Handel wird überhaupt nicht versteuert. Warum nicht. Warum also immer nur die kleinen Leute besteuern? Weil es leicht ist.

  • 946 Manfred J. Ludwigs 10.09.2017, 14:10 Uhr

    Die reale (demografische) Grundlage der Umlagefinanzierung der Renten hat sich - als Folge des Geburtenausfalls der letzten vierzig Jahre - drastisch veschlechtert. Folge: Die Beitragslasten für die Erwerbstätigen werden steigen, ihre Aussichten auf eine akzeptable Rente werden sinken. Mittelfristig droht die Gefahr, dass immer mehr junge hochqualifizierte Erwerbstätige in Länder mit geringerer Abgabenlast abwandern. Dies wiederum würde die Situation weiter verschärfen. Replacement Migration ist keine Dauerlösung. Wir sind selbst für uns verantwortlich. Das grundlegende Problem Geburtenausfall ist regierungsseitig - seit über vierzig Jahren - durch die schuldhafte Unterlassung einer aktiven Bevölkerungspolitik - faktisch durch ihre Tabuisierung - geschaffen worden. Auch in Ihrer Gesprächsrunde spielte dieses Thema kaum eine Rolle. Warum eigentlich?

  • 944 Fischer 10.09.2017, 14:09 Uhr

    Die Gäste waren heute interessant und kompetent. Wer Professoren und Fachreferenten erwartet, hat einfach das Konzept des Presseclub nicht verstanden. Dann soll jemand lieber in die Univorlesung gehen. Es spielt auch keine Rolle, wer nun genau wie oft eingeladen wurde. Weil Journalisten diskutieren - übrigens ist das ein Beruf mit Hochschulabschluss und Erfahrung als Voraussetzung - hat die Sendung zugleich Tiefgang und politischen Unterhaltungswert für die Dreiviertelstunde am Sonntagmorgen.

  • 943 R. Gerlach 10.09.2017, 14:08 Uhr

    Na bevor unsere Kinder und Enkel länger arbeiten sollen, sollte, ja muss man sich doch zunächst mal und ganz dringend Gedanken um genügende und entsprechende Arbeitsstellen machen. Das geht mit diesem kriminellen Flickenteppich von Arbeitsmarkt, ausländischen "Fachkräften" und drohender Digitalisierung keinesfalls. So schafft man doch erst Anarchie + Chaos. Wo bleibt dann der Sinn des Lebens, wenn man ihm selber keinen mehr geben kann? Aber im Westen ja nichts Neues: Warum einfach, wenn's umständlich auch geht.

  • 942 Pia 10.09.2017, 14:07 Uhr

    Typisch Rentendebatte: Neid, Missgunst, unangebrachte Empörung und Polemik prägen das (auch orthografisch nicht immer ganz unfallfreie) Meinungsbild. Nochmal ganz langsam: Hier geht es um Rentenpolitik und nicht um Ihre subjektive Bewertung der eigenen Lebenssituation mit dem großen Maßstab der Bundespolitik. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn der eine oder andere die Sendung bei so viel Aversion per se einfach nicht anschaute (das ist ein Konjunktiv) statt hier nur zu lästern. Davon hat niemand was.

  • 941 willi meyer 10.09.2017, 14:05 Uhr

    Da sind mal wieder die üblichen neoliberalen Posaunen eingeladen worden die sich keine Gedanken machen müssen. Was der sattsam bekannte Marckworth da zu suchen hatte ist mir schleierhaft. Aber beim WDR ist anscheinend nichts mehr unmöglich.

  • 937 T. Knopp 10.09.2017, 14:00 Uhr

    Man will den Teilnehmern nicht unterstellen, dass sie genau wissen, was sie da an Argumenten anbieten, vielleicht sind sie selber durch listige ThinkTanks Ideologien und deren Argumenten auf den Leim gegangen, weshalb es wichtig ist, dass sie die Menschen ernstnehmen und die Probleme selber durchdenken und nicht wie die Politik, das an andere, die vielleicht ganz andere Interessen haben, zu delegieren. Wenn man Frieden im Volk will, muss es ausgewogen zugehen, mit Mass und Mitte, das ist verloren gegangen im stark deregulierten Neoliberalismus, wer meint, das könne man mit mehr Globalisierung einfach heilen, der irrt. Eine gesellschaftliche Debatte ist dringend erforderlich auch wenn man Europa stärken und erhalten will, denn die Gefahren des politischen Islam sind weltweit groß, egal wo Flüchtlinge entstehen, es sind die Folgen der Kraft, die seit Jahrzehnten versucht die Oberhand des / im Islam zu bekommen, Moelmbrüder Ägypten/ Salafist,Saudi- Arabien, Iran oder Türkei wollen das ...

  • 935 Maria 10.09.2017, 13:59 Uhr

    Die Bezüge der Diskutanten sind für das gesellschaftliche Thema Rente irrelevant.

  • 933 Mareike 10.09.2017, 13:56 Uhr

    Dass es Rentnern insgesamt besser geht, damit hat er Schönenborn durchaus recht. Er hat ja im gleichen Satz auch angesprochen, dass es viele Rentner gibt, denen es schlecht geht. Von daher ist an dem Schlussatz, wenn man mal ehrlich ist, nichts zu bekritteln. Das Problem ist die Versteuerung und das Anrechnen von Leistungen, das ist aber auch zum Ausdruck gekommen.

  • 932 Mia 10.09.2017, 13:56 Uhr

    Beamte und auch die Beamtenwitwen bekommen ein 13.Monatsgehalt. Rentner und ihre Witwen können davon träumen. Solche Vorteile kann man den Beamten wegnehmen.

  • 930 B. Sachse 10.09.2017, 13:54 Uhr

    Ich habe nicht viel von der Sendung gesehen, aber lauthals gelacht. Als die Frau Siems behauptete, "wenn mehr einzahlen, nehmen auch mehr heraus. Und gerade die Beamten werden älter." Tja, Frau Siems, woher kam und kommt denn jetzt das Geld für deren Pensionen? Aus dem All oder dem Ausland? Nein, genau aus dem großen Topf, woraus sich letztendlich alle Ausgaben speisen. Diese Art an Ruhegeldern dürfte schon immer eine enorme Bezuschussung erfahren haben, die alle Beitragszahler mit zu finanzieren haben. Egal, wie sich dieses Konto nennt... Tja, unsere Journalisten! Muss ich mir merken: Wenn mehr einzahlen, nehmen auch mehr heraus...

  • 929 Klaus Keller 10.09.2017, 13:54 Uhr

    Was ist sinnloser? Rettungsringe in der Wüste, Kühlschränke am Nordpol oder Presseclub-Diskussion über Rente? Ich habe nach Begriffen wie „Digitalisierung“ oder „Industrie 4.0“ in den vergangenen Presseclub-Sendungen gesucht – Fehlanzeige. Die offiziell gefälschten Arbeitslosenzahlen werden ja von allen öffentlich rechtlichen Medien gleich verbreitet. Man muss schon gezielt suchen um z.B. bei Tagesschau.de die Seiten zu finden „Was die Arbeitslosenstatistik verschweigt“ und „was die Arbeitsmarktstatistik verbirgt“; schon heute ist Arbeit als Maßstab zur Verteilung von Gütern und Dienstleisungen nur noch bedingt geeignet. Immerhin wurde angesprochen, dass man mit Mindestlohn nie über Grundsicherung kommt. Grundsicherung bleibt Grundsicherung; ob man jetzt mit der Bezeichnung Rentner oder der Bezeichnung Langzeitarbeitsloser die Grundsicherung erhält macht keinen Unterschied. Mit den etablierten Parteien ist verbreitete Altersarmut alternativlos, bleiben Populisten und Radikale Parteien

  • 927 Ulf Lindermann 10.09.2017, 13:51 Uhr

    Stichwort Beitragbemessungsgrenze: Schon aus diesem Grund kann das deutsche Rentensystem gar nicht funktionieren. In anderen Ländern wie Holland und in der Schweiz gibt es auch nicht so einen Unfug, sodaß dort hinreichende Renten möglich sind. Wenn Reiche in der Lage sind, Millionen zu verdienen, so sind sie auch in der Lage, ihre ungekürzten Sozialabgaben dafür zu leisten.

  • 926 Ines 10.09.2017, 13:50 Uhr

    Immer öfter macht der dürftige Tiefgang in den Beiträgen doch sehr nachdenklich, wie mancher die Funktion des Gästebuchs interpretiert: "Die Dame zwischen Hr. Schönenborn und Hr. Marquardt ist aber Hübsch. Wie heisst sie denn?", heißt es da in einem "Kommentar". In einem weiteren liest man "Man will sich gar nicht mehr groß vor der Wahl bemühen die wirklich realen Themen anzupacken. Passt zum WDR-Staatsdienertum. Gute Nacht Deutschland!". Was haben solche sinnfreien Einlassungen mit einer Diskussion zur Sendung zu tun? Und können die Leute das heute eigentlich noch - diskutieren? These, Argument, Beispiel - weiß noch jemand, was das ist? Wenn man sich nicht für Politik interessiert, dann sollte man es einfach im Interesse der wirklich am Thema Interessierten ganz lassen.

  • 925 Walter Risan 10.09.2017, 13:50 Uhr

    Weiß man, wie viele arme Ältere den Gang zum Sozialamt scheuen ? Nach der gängigen EU-Definition liegt die Armutsschwelle bei 60 Prozent des Medianeinkommens, das waren 2015 rund 1033 Euro monatlich. Mit der Agenda 2010, der Etablierung von Niedriglöhnen, prekärer Beschäftigung und der Absenkung des Rentenniveaus auf 43 Prozent im Jahr 2030 hat man massenhafte Altersarmut programmiert. Dass der Sinkflug der gesetzlichen Rente nicht alternativlos ist, sieht man in Österreich. Dort ist die Durchschnittsrente knapp 800 Euro höher und vor Altersarmut schützt eine Mindestrente von 1030 Euro. Wie man die Rente rettet? Indem man den Niedriglohnsektor austrocknet. Im Vergleich dazu blieb das Pensionsniveau der Beamten nahezu unangetastet. Von 75 Prozent im Jahre 2001 wurde es lediglich auf knapp 72 Prozent des letzten Bruttoeinkommens abgesenkt. Weitere Reformen sind nicht vorgesehen. Und anders als Arbeitnehmer zahlen Beamte keine Beiträge. Ihre Pensionen sind steuerfinanziert.

  • 924 Mandy W. 10.09.2017, 13:50 Uhr

    Fand, dass Herr Schönenborn doch wesentlich einfühlsamer auf Anrufer einging, als es früher üblich war. Es ist schon ein Fortschritt, wenn die Journalisten nicht mehr alles mit ihnen richtig erscheinenden Statistiken und Argumenten vom Tisch wischen, sondern sich den Problemen und Realitäten der Bürger offen gegenüber verhalten. Das ist mal ein Anfang und muss nun ausgebaut werden und darf nach der Wahl nicht wieder einschlummern. Es ist tatsächlich so, dass diese Experten , und Eliten keine Ahnung haben, von der Realität der einzelnen Bürger, und nicht so arrogant und ignorant sein und glauben, dass sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben. Wenn man die Gesellschaft verbessern will, dann wird man gerechter werden müssen, in allen Details und man wird über die Arroganz sprechen müssen, dass diese versuchen die Problem mit Lösungen zu beantworten, die sie nicht treffen, die anderen aber umso mehr. Deshalb gibt es Ablehnung der Migrationspolitik zur Lösung des Demograhieproblems.

  • 923 Joachim Petrick 10.09.2017, 13:49 Uhr

    Auf die Unwuchten im deutschen Rentensystem, auf die der Babyboome Hörer Jhrgang 1964 als Facharbeiter verwies, dass diejenigen, die ohnehin hohe Renten, Pensionen bekommen statistisch viel länger leben als diejenigen mit Niedrigrenten geht Jörg Schönenborn nicht wirklich ein, sondern sagt sinngemäß nur, da sagen sie was, das lassen wir einmal so stehen, ohne die Diskutanten dazu zum Wort kommen zu lassen. Das Thema Grundeinkommen wurde in diesem Zusammenhang nicht einmal erwähnt, das selbst dem Ex-Chef des Weltwirtschaftinstituts Hamburg Thomas Straubhaar, eienem schweizer, angesichts der Globalisierung u. a. der Finanz- , der Arbeitsmärkte ein Interview in der taz Wochenendausgabe wert ist

  • 920 Harry Niebuhr 10.09.2017, 13:48 Uhr

    @ "Klug", heute, 12:36 Uhr: "Agenda 2010 = Armut per Gesetz. Mindestlohn 8,84 Euro = Altersarmut." #+#+# Über Ihren Nickname möchte ich mich trotz Ihres Beitrages lieber nicht weiter gehend äußern (Netiquette) als dass dieser wohl selbstironisch gemeint sein dürfte. Faktum ist, dass uns die - tatsächlich - klugen und wegweisenden sozialpolitischen Entscheidungen der Regierung Schröder aus dem Jahr 2003 vom "kranken Mann Europas" zurück an die Spitze der europäischen Ökonomien gebracht haben. Zum Wohle aller, aber besonders der Minder- und Nichtleister! HIER gilt es bei - sicherlich notwendigen - Reformen anzusetzen, denn das faktisch seitdem bereits existierende bedingungslose Grundeinkommen (Leistungen nach SGB II) hat sehr viele Nutzer dieser (wahrscheinlich zu) großzügigen Staatsleistungen dazu veranlasst, es sich in der Komfortzone der Hängematte bequem zu machen. Mehr fordern und weniger fördern scheint eine deutlich angesagte Maxime zu sein. Herr Lindner, übernehmen Sie!

  • 919 Malte 10.09.2017, 13:47 Uhr

    "Zukünftigen Rentern wird es schlechter gehen"? Wo steht das den geschrieben? Schließlich leben wir in einer Gesellschaft, in der der Reichtum der Gesellschaft nicht nur auf der Zahl der Arbeitenden beruht sondern auch auf der vorhandenen Produktivität, die sich ständig weiter entwickelt. In der "Rentendiskussion" wird aber fast durchgängig so getan, als wäre dies nur eine Frage der Erwerbstätigenzahl. Geschätzt mal in den letzten hundert Jahren hat sich die Produktivität jede Generation verdoppelt. Und selbst wenn es in Zukunft weniger ist, gibt dies noch eine erhebliche Steigerung. . Ferner ist tatsächlich vorhandene Bevölkerungszahl ist stets höher gewesen als prognostiziert, hauptsächlich wegen der Einwanderung. Klar würden die Rentenbeiträge steigen, aber eben mit einem höheren Betrag als Grundlage. Dies Alles ist ja kein Geheimnis, deshalb erscheint mir die ganze Diskussion interessegeleitet.

  • 918 Kelnhofer Hans 10.09.2017, 13:46 Uhr

    Die Bemerkung einer Diskussionsteilnehmerin, dass Beamte älter werden als die übrige Bevölkerung zeigt die Qualität Ihrer Sendung. Selten hat man solche inkompetente Quassler und ahnungslose Klugschwätzer gesehen wie in dieser Sendung. Alle Teilnehmer daran sind über die Rentenprobleme aufgrund Ihrer eigenen hohen künftigen Bezüge nicht betroffen.

  • 917 Sinja 10.09.2017, 13:46 Uhr

    Die Rente wurde 2003 unter der rot-grünen Regierung abgesenkt. Betriebsrenten, die schon lange bestanden haben, wurden ohne Bestandsschutz zur Zahlung von Krankenkassen- und Pflegeversicherungsbeiträgen herangezogen. Menschen, die sich auf Ihre Vorsorge in Form einer Betriebsrente verlassen haben, wurden somit getäuscht. Das sind die Fakten!

  • 916 Fred Hagemeister 10.09.2017, 13:46 Uhr

    1. Für Kinder und Jugendliche: MEHR Chancen für Jugendliche und MEHR Investitionen in die heutige Infrastruktur: Gute Kitas, Schulen und Hochschulen, gute Berufliche Ausbildung, leistungsfähige medizinische Versorgung (ambulant und stationär), moderne IT-Ausstattung, schnelle Datenübertragungen (breite "Datenautobahnen") auch in ländlichen Regionen, Förderung der Digitalisierung in allen öffentlichen und privaten Bereichen, Unterstützung des schienen-gebundenen Güterverkehrs ("Cargo-Bahn") ... MEHR Investionen in die Gegenwart und in die ZUKUNFT! 2. Für die sog. Älteren" und "Alten": Flexibles Renteneintrittsalter von 63 bis 75; "Rentenabschläge" nur bei Personen, die vor 63 in Rente gehen (mit Ausnahme der "Erwerbsunfähigen"); Sicherung einer "Grundrente"; KEINE Rente für Personen, die NICHT In die Rentenversicherung eingezahlt haben (Hier muss die sozialstaatliche "Grundsicherung" reichen!) ...

  • 915 B.Tester 10.09.2017, 13:45 Uhr

    Rentner aller Bundesländer vereinigt euch,wählt die asozialen aus der regierung ab. Früher hieß es mal:Proletarier aller Länder vereinigt euch.Was ist daraus geworden.Unter dem unsäglich beschreiblichen marktkonformen Merkelmi(e)smus heißt der Slogan im Neusprech:Kapitalisten aller (bundes)Länder vereinigt euch. Das Sammelbecken dafür sind die Kapitalistenvertreterparteien aus spdcducsufdpgrüneafd,die alles daran setzen werden dem Kapitalismus in Reinstform zum Siege zu verhelfen.In Abwandlung eine Honeckerzitates,lautet der dann:Vorwärts nimmer Rückwärts immer,oder noch verständlicher:"den Kapitalismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Merkel auf.Wann endlich werden die Harz4-Sanktionen gestoppt und zwar für immer?Wann endlich wird die Merkel und ihre unsäglich,asoziale Politik abgewählt.Ein weiter so wäre deutschlands Untergang.Merkel macht aus DE einen Überwachungsstaat und spitzelt alle Bürger aus,ob schuldig oder auch nicht.

  • 913 Moderation 10.09.2017, 13:34 Uhr

    @Andre: Punkt für Sie! Letzlich ging es aber darum, dass Frau Mikich im Gästebucheintrag für ihre Position in der Sendung kritisiert wurde. Sie war aber gar nicht im Studio.

  • 911 H.Meiser 10.09.2017, 13:42 Uhr

    Kommentar von "Ruby", heute, 12:35 Uhr: Hier wird ein Thema nach dem ewig gleichen Schema mit den ewig gleichen Journalisten diskutiert... usw. AbsoluteZustimmung! Komisch auch, wieder dieser seltsame Verteilungsschlüssel beim PC: 3,5 gg. 1, diesmal "Alte" gg. 1 "Junge" (Spiegel-Online-"Tante"). Ist das ein festgelegtes (telegenes) Muster? Aufmerksamkeitsökonomie der Zuschauer? Äussert sich mal jemand vom PC zu diesem Schlüssel? Auch sollte der PC mal eine Seite mit Vorinformationen anbieten, die nicht 100%ig der Meinung der Journall.-Runde entsprechen. Unabhängige, gern auch kontroverse Fakten, Blogs zum Thema (die mal, wie ein gewisser Ludwig an der "Fassade kratzen", "Ansichten eines Informatikers" verbreiten), und nicht hier im Gästebuch Hinweise auf frei zugängliche, nichtstrafbare Informationen wegzensieren. Ein durchsuchbares, übersichtliches Gästebuch (mit Kommentarsträngen) sollte sich bei rd. 9 Milliarden" Demokratieabgabe" doch auch endlich machbar sein? Hallo??

  • 910 Ulf Lindermann 10.09.2017, 13:42 Uhr

    Die Gesamtschäden, die Arbeit und Wirtschaftswachstum an Umwelt, Mensch, Natur, Erdressourcen und Klima anrichten, übersteigen längst und bei weitem den Wert von Arbeit und Wachstum. Weshalb dann nicht das ganze Rentensystem auf den Kopf stellen und jedem eine Grundrente/Grundeinkommen zahlen, der sich freiwillig nicht mehr länger an der Zerstörung der Erde durch Arbeit und Wachstum mit beteiligt ?

  • 909 Elke 10.09.2017, 13:41 Uhr

    Die Rente ist ein betrügerisches Schneeballsystem, das muss jeder wissen. Wir sollten das Renten- System wie in Österreich auch in der BRD einführen, nicht ohne Grund haben sich Politiker und Beamte aus dem BRD Rentensystem ausgeschlossen.

  • 908 Kny Peter 10.09.2017, 13:40 Uhr

    In den Wind geschrieben Wie schon in der Sendung angesprochen ist die Rente ein komplexes Thema. Deshalb muß, wer über die Rente mit 70 spricht auch über die Arbeitsplätze bis 70 sprechen, und diese Themen müssen zusammen angegangen werden. Ich bin für die Forderung: Arbeitsplätze (vernünftig bezahlt) bis 70! PS:Die Rente mit 63 war primär ein Geschenk an Großunternehmen - eine kostenoptimale Möglichkeit zum Abbau von "Altenlasten" auf freiwilliger Basis. MfG PK

  • 906 Joachim Petrick 10.09.2017, 13:38 Uhr

    Ich bin erschüttert über die heutige Moderation von Jörg Schönenborn. der Dorothea Siems Tatsachenbehauptung, die Renten seien entgegen Einlassung einer betroffenen Hörerin, durch die Riester-, Rörup Rente im Wege der Einführung der Agenda 2010 Hartz IV Gesetze 2003 nicht abgesenkt worden, offensichtlich wider besseres Wissen unwidersprochen durchwinkt, als sei das noch zu klären. Zuvor geschah das gleiche im Fall der Erbschaftssteuer als möglich weiterer Finanzierungssäule für die Rentenkassen, als Helmut Markwort doch tatsächlich das bayrische Modell unwidersprochen empfehlen durfte, die Erbschaftssteuer zur Ländersache zu machen und damit eine lässliche Standortwettbewerbsdebatte vom Zaun zu brechen, Markwort da auch noch unwidersprochen durch Jörg Schönenborn zum besten gegen konnte, im österreichischen Renten Modell gebe es keine anteilige Pflegeversicherung. Eben drum, weil in Österreich wie vor 1995 auch in Deutschland die Pflegeversicherung steuerlich finanziert wird.

  • 905 Max F. 10.09.2017, 13:38 Uhr

    Warum wird nicht thematisiert, dass es Millionen Leute hier gibt, die nie eingezahlt haben, aber munter aus den Kassen bedient werden? Auch steuerlich werden die unteren EInnahmen un gerecht hoch besteuert im Verhältnis zu den oberen, das alles gehört zusammen, auch das wird immer durch Aufspaltung der Themen und verfälschende Statistiken verwischt. Auch bei diesem Elitenprojekt "verpisst" sie sich wieder und lädt die Last vor allem auf den Schwächsten ab.

  • 904 Sven Johnson 10.09.2017, 13:37 Uhr

    Es sollte immer wieder von den öffentlich rechtlichen Medien und der, wir zukünftige und jetzige Altersarmut zu verdanken haben. SPD und Grüne unter der Administration von Schröder haben das beschlossen. Statt hier rumzulabern zu labern sollten die Rücknahme dieser unseligen Gesetze eingefordert werden. Ebenso weltfremd halte ich es das Wahlrechtalter herabzusenken. Genauso weltfremd und empörend ein Elternwahlrecht einzufordern. Erbschaften mehr zu besteuern.... man nimmt der älteren Generation noch immer mehr die Möglichkeit ein gutes Startkapital an die nächste Generation weiterzugeben. Alle sollen gleich am werden.

  • 903 Bernd Michels 3 10.09.2017, 13:37 Uhr

    Hallo, Warum wurde nicht über Kalte Progression gesprochen ? Diese stiehlt uns seit Jahrzehnten von einem Jahr zum nächsten immer höhere PROZENTE unseres Bruttoeinkommens, still und leise von den meisten unentdeckt, obwohl uns dieses Geld dann für die eigene Altersvorsorge fehlt. Aber der Staat braucht das Geld, mein Geld aus dieser Kalten Progression ja für die Gehälter und Pensionen von Beamten, ÜBERSPITZT formuliert.

  • 902 Klaus Harvey 10.09.2017, 13:37 Uhr

    @ Kommentar von "Barbara", heute, 13:17 Uhr: ,,Zum Schluss kam der Satz von Herrn Schönenborn: "Was wir auf jeden Fall sagen können ist, dass sich die heutigen Rentner sehr viel besser stehen als die zukünftigen." - DAS nenne ich ehrlich. Die Jungen und bereits Wahlberechtigten wissen was zu tun ist. Die AfD wählen und evtl. die Linken. Beide Parteien haben diesbezüglich nicht die geringste Schuld auf sich geladen.

  • 901 André 10.09.2017, 13:36 Uhr

    Kommentar von "Anna Schulte", heute, 13:23 Uhr: Ich empfehle das Buch von Karl Lauterbach: DER ZWEIKLASSENSTAAT -Wie die Privilegierten Deutschland ruinieren! Daraus geht hervor, dass Beamte durchschnittlich 10 Jahre älter werden als abhängig Beschäftigte. Ich zitiere: "Ein einkommensschwacher Mann hat weniger als halb so viele Jahre in Rente wie ein reicher!" So sieht die Realität aus!! ___Stimmt!!Warum muss dann die Rente immer wieder Zukunftsfest gemacht werden wenn die Rentner gar nicht so alt werden.Sondern Beamte und Reiche dies Alterung alleine für sich haben,weil sie wollen das die Arbeitssklaven dann den Arsch zukneifen wenn sie Geld kosten würden und für die Elite keinen nutzen in Form von Renditen mehr darstellen!!! Alles andere ist humanistische Folklore die man ja gerne äussert aber sie in Wirklichkeit nicht will.

  • 900 B.Tester 10.09.2017, 13:36 Uhr

    Es wäre doch so einfach ein für alle gerechte Rente zu bezahlen zu können wie es die Linken im Ansatz im Programm haben.Wir schaffen endlich diesen Bürokrantenstadl um die Rente ab.Schafft die Eckrente mit den Eckpunkten und Anrechnungszeiten vollständig ab,für immer!Ab Eintritt ins Rentenalter erhalten all zukünftigen Rentner eine Einheitsmindestrente in einer Höhezu sein hat wie die tatsächlichen Lebenshaltungskosten entsprechen müssen.Jährlich angepasst an den Inflationsteigerung oder den Preissteigerungen für Verbrauchsgüter des täglichen Bedarfs.

  • 899 W.Kaschube 10.09.2017, 13:36 Uhr

    Betrifft: Fakten zu der hochgelobten österreichischen Rente Sehr geehrte Damen und Herren, Hier der Versuch ein paar wenige dieser Fakten einzubringen: Die Mindestwartezeit beträgt D=5 Jahre, A= 15 Jahre, dadurch fällt in A ein Teil der niedrigen Renten gar nicht an. Einzahlung derzeit D=18,7% hälftig AG+AN, A=22,8%, 12,55%AG, 10,25%AN Selbstständige zahlen in A mit ein, daher ist der Anteil der Einzahler höher 71% zu 64% A hat eine bessere Altersstruktur, man höre - durch Zuwanderung In D werden derzeit die Renten mit 74% versteuert (2040=100%) in A gibt es bereits die volle Besteuerung. In A sind bei vorzeitigem Ruhestand die Abschläge deutlich höher. Mit freundlichen Grüßen W.K.

  • 898 Müller 10.09.2017, 13:35 Uhr

    Die Debatte war konstruktiv und sachlich. Danke an die Runde. In einem möchte ich Frau Niejahr widersprechen: Das Wahlalter auf 16 herabzusetzen, wäre ein Schritt in die genau falsche Richtung. Die Jugend ist nicht wirklich fit; sie war in den 1960er Jahren wohl politisch kundiger als heute. Es mangelt an politischer Bildung. Und auch die nötige Lebenserfahrung kommt heute erst, wenn man irgenwann einmal merkt, dass soziale Foren keine verlässlichen Quellen und schon gar keine journalistischen Medien sind und dass es außer dem Smartphone ein richtiges Leben gibt. Die Schulen vermitteln nicht mehr die nötige Bildung. Wählen bedingt auch Verantwortung und Junge Menschen wissen in diesen schnelllebigen, wechselhaften Zeiten später und nicht früher, wo sie stehen. Man sollte das Wahlalter auf 21 anheben oder so lassen wie jetzt, aber auf keinen Fall senken. Bringen würde das sowieso nichts Gutes.

  • 897 Hans Holtz 10.09.2017, 13:35 Uhr

    Herr Prof. Dr., die Lage wird aber deswegen so brisant, weil einige Millionen überhaupt nicht einzahlen. Und da meine ich nicht nur seit jeher in Deutschland begünstigte gewisse Mitbürger, sondern auch Asylanten. Die eben schon alt hierher kommen, oder auf Dauer aus dem Sozialsystem finanziert werden, dass sich bereits aus Ausgaben finanziert. Es müssten ab den kommenden Jahren auf jeden Fall Beamte und Gewerbetreibende einzahlen, ehe man anfängt, noch mehr Verringerungen anzustreben. Denn Arbeitnehmer, die mit 45 Arbeitsjahren bei Renteneintritt insgesamt um 200000 Euro vorfinanzierten, per Gesetz um die Hälfte zu bringen, weil der Rest verteilt werden muss, ist schändlich. und wohl einzigartig in Europa, eventuell weltweit.

  • 896 Andre 10.09.2017, 13:34 Uhr

    Kommentar von "Moderation", heute, 13:11 Uhr: Wieso gehen Sie davon aus, das jeder die Sendung sehen kann? Kennen Sie gelbe Binden mit 3 schwarzen Punkten drauf?

  • 895 Ulf Lindermann 10.09.2017, 13:33 Uhr

    @Anna Schulte 13:23 Uhr: Die Beamten müssen ja schließlich noch den Tod des Totarbeiters registrieren, bearbeiten, verarbeiten und ggfs. noch nachträglich genehmigen. Und das alles dauert halt noch gut 10 Jahre. :-)

  • 894 A. Elfriede, Köln 10.09.2017, 13:33 Uhr

    @ Hr. Schubert: Keine Kinder = Keine Rente Super Vorschlag, allerdings muss folgende Bedingung erfüllt sein: Rückzahlung der von freiwillig und unfreiwillige kinderlosen Einzahlern gezahlten Rentenbeiträge, Freistellung von Rentenbeitragszahlungen, niedrigerer Beitragssätze bei den Krankenkassen, Steuerrückzahlung und -Befreiung für Schulen, Kitas, Universitäten, Kindergeld, Kinderfreibeträgen...... Bevor man so einen Spruch wie "keine Kinder keine Rente " loslässt, sollte man erst einmal überlegen, wer ihre Kinder und auch die Mütterrente!!! mitfinanziert. Auch sollten Sie mal überlegen, dass die kinderlosen Renteneinzahler Ihre Eltern die Rente sichern. PS: habe selber Kinder großgezogen, also nicht kinderlos!

  • 893 Heinz aus Bonn 10.09.2017, 13:32 Uhr

    ... für mich ist es das Fadenkreuz der 'Gerechtigkeit'(, die es sowieso nicht gibt, denn dann müssten alle Menschen mit gleicher kognitiver, körperlicher, und, und und, geboren werden!) und warum wurde arm/reich ausgeblendet?! Da plündern amerikanische Firmen wie Amazon mit Niedriglohn Deutsche aus, was dann in der RV fehlt, und diese Firmen zahlen dank Junker-Steuersparmodell 'Null' Steuern ... Wenn in Zukunft nur noch Roboter in den Werkshallen von Amazon herumgeistern, wohin geht die Wertschöpfung dann? - zu ein paar Pfeffersäcken in Form von internationalen Konzernen, die dann an der Börse die Gewinne verzocken - Da bekomme ich doch meinen Verstand direkt auf einen Bierdeckel und fühle mich zum digitalen Prekariat verdonnert! Dann muss der Staat aber auch meine Rundfunkgebühren zahlen!

  • 891 Hans-Jürgen Ahlers, Celle 10.09.2017, 13:32 Uhr

    @Gerda Fürch. 12:46. Mir ging es als Internats-Pädagoge mit 50 vor 20 Jahren in einer christlichen Firma wie Ihnen. Wurde als Angestellter alle zwei Jahre teurer und war mit 50 1 000 DM teurer als ein junger Kollege. Also wurde ich aussortiert. Aber: Mit 60 wurde ich wegen GazGerd bzw. Hartz IV in die Rente wegen Arbeitslosigkeit mit 18 % Abschlag gesendet. Aber: Meine staatliche Rente liegt unter Hartz IV, weil mein fünfjähriges VWL-Studium nach Abitur und Z2-Zeit für mich finanziell wertlos war. Aber: Weil meine Eltern als Beamte eine Pension hatten, die sie nicht ausgeben konnten; und weil sie mir beim Kauf meines Hauses mit 100 000 DM helfen konnten, lebe ich seit fast 11 Jahren im schuldenfreien Haus. Und weil ich als Z2-Soldat sehr sparsam lebte und jeden Monat 500 DM sparte, konnte ich meinen Eltern dabei helfen, 10 000 DM Haus-Schulden zu tilgen. Die Miete ist heute meine 3. Rente. Meine 4. Rente ist das viele Geld, was ich als Pflichtteil erbte. 5. Rente ist die meiner Frau.

  • 888 Nele 10.09.2017, 13:29 Uhr

    Wie viele Flaschen muss ein Rentner eigentlich sammeln, um die 17,50€ für die Rundfunkabgabe zu haben? bzw. wie viele Lebensmittel würde er sich stattdessen kaufen können?

  • 887 Ulf Lindermann 10.09.2017, 13:28 Uhr

    Und wenn der 30-seitige Rentenbescheid beim Rententräger in mühevoll bürokratischer Kleinarbeit zusammengepuzzlet ist, schaut der nächste erwachstumelte Hurrikan um die Ecke und weist nach, was all das Gerödel wirklich wert war.

  • 886 Hannibal Sch. 10.09.2017, 13:28 Uhr

    Was soll zu dieser Diskussion noch sagen, deren Teilnehmer alle aus einem sozial abgesicherten Umfeld kommen? Wenn ich deren Altersbezüge hätte, wäre ich auch gegen jegliche Änderung. Macht doch mal eine Diskussionsrunde mit Sachverständigen und armen Rentnern. Von den Teilnehmern werden keine Zukunftsideen ausgehen. Soziale Gerechtigkeit ist doch lediglich eine Wahlphrase der CDU/CSU, der FDP und der handzahm gewordenen Grünen und auch der SPD, den Arbeiterverrätern schlechthin. Wer in Zukunft legidlich auf die gesetzliche Rente angewiesen sein wird kann sich schonmal bei allen Sozialverbänden als bedürftig melden. Auch die Opfer der privaten Versorgungsidee, die ohne Zinserträge ebenso vom Tellerrand fallen werden. Das Rentensystem muss grundlegend geändert werden! Die gesetzliche Rente muss nachhaltig angehoben werden (min.70%). Geld ist in Deutschland genug verfügbar. - Als totes Geldkapital in großen (!) Erbschaften - Als Millioneneinkommen bei sog. Manager ...

  • 885 B.Tester 10.09.2017, 13:27 Uhr

    Wieder dieses Geschwafel der vermeintlichen Journalisten,die das Wort Rente, Rentner/in kennen aber niemals davon betroffen sein werden.Wie wäre es mit meinem revolutionären Vorschlag Rente und Pensionen zusammenzulegen, alle bekommen wie gesagt eine Einheitsrente wovon man leben kann.So wie immer mehr über das bedingungslose Grundeinkommen reden,nuss es ein BGE auch für Rentner geben.Aufwärts ab 1500€,je höher je gerechter.Alle zahlen ausnahmslos ein ohne Deckelung nach oben.Wer mehr verdient als Otto Normal zahlt auch mehr ein.Das wäre gerecht.Im Alter sind die Lebenshaltungskosten für alle gleich,die Preise für Nahrungsmittel steigen und steigen,seht auf eure Kassenbons.Merkel=Ernergiepreisexplosion+

  • 882 André 10.09.2017, 13:24 Uhr

    Die Abschaffung der Beitragsbemessunggrenz war nicht einmal angesprochen bei den Hobbyexperten des ÖRR.Es kann doch nicht sein das sie komplett ahnungslose Journalisten zu dem Thema einladen und richtige Reformen die der Gesellschaft etwas nutzen abtun als wären sie nicht existent.Sie sind alle so neoliberal verseucht das dies nicht mehr ertragbar ist.

  • 880 Anna Schulte 10.09.2017, 13:23 Uhr

    Ich empfehle das Buch von Karl Lauterbach: DER ZWEIKLASSENSTAAT -Wie die Privilegierten Deutschland ruinieren! Daraus geht hervor, dass Beamte durchschnittlich 10 Jahre älter werden als abhängig Beschäftigte. Ich zitiere: "Ein einkommensschwacher Mann hat weniger als halb so viele Jahre in Rente wie ein reicher!" So sieht die Realität aus!!

  • 879 Ulf Lindermann 10.09.2017, 13:23 Uhr

    Diejenigen, die das Rentenalter noch erreichen, statt sich schon vorher tot zu arbeiten, kommen sich dann ziemlich überflüssig, nutzlos und verlassen vor. Das zeigt, wie einseitig orientiert die ganze Politik nur auf den Faktor Arbeit fixiert ist. Deshalb: schon weit vor dem Rentenalter mal Freizeitgestaltung und Hobbys üben und auch da nichts in wilde Arbeitswut ausarten lassen. Auch dafür steht das BÜNDNIS GRUNDEINKOMMEN.

  • 878 Silvia Beer 10.09.2017, 13:22 Uhr

    @ ulf Lindermann (13:03): was soll das immer mit "ihr habt die vor vier Jahren gewählt" und einem in diesem Zusammenhang Kritikrecht absprechen? Hallo, wir haben mehr Parteien, die Stimmen erhalten haben. Ich hab die jetzige Regierung nicht gewählt und viele andere auch nicht

  • 876 Cornelia 10.09.2017, 13:21 Uhr

    Angenehm unaufgeregt, sachlich und informativ: Das war heute eine gut gelungene Sendung. Wieder hat die Diskussion in der eigentlichen Sendung das Niveau im Gästebuch doch recht deutlich übertroffen, muss man sagen. Und es gab ein Ergebnis, denn es wurde trotz der Komplexität klar: eine Rentenreform wird so leicht nicht umsetzbar sein können, aber es tut sich was. (Dagegen im Gästebuch wieder viel launiges Gepolter. Gut, Dauernörgler gab es schon immer, aber dass so wenige Leute nur an sich denken, so viel besser zu wissen vorgeben und dann nichts an Argumenten bringen, lässt uns die Sendung gegenüber dem Kommentarforum bevorzugen.)

  • 875 André 10.09.2017, 13:21 Uhr

    Neuester Kommentar von "Herbert Vogel", heute, 13:03 Uhr: __Lieber Herr Vogel sie verkennen das ihre sog. private Vorsorge ohne die Staatsintervention die bis heute durch die Zentralbanken und die Staaten betrieben wird längst tot wäre.Es ist eine neoliberale Mär die einen immaginieren Markt den es nicht gibt als sicherer dazustellen als die kontinuierliche Umlagefinanzierte Rente die seit mehr als 150 Jahren 2 Weltkriege und diverse Wirtschaftskrisen überlebte.Das die Politik seit 1957 mehr als 250 Mrd. € aus diser Kasse herausnahm, zuletzt seit 2014 jährlich 6,5 Mrd,€ für die Mütterrente die Versicherungsfremd ist,und nie zurückzahlte schon gar nicht mit Zinsen.Bei der Mütterrente wird erst ab 2018 dieser Betrug gestoppt und dann aus dem Steuersäckel bezahlt,die bis dahin herausgenommenen 26,5 Mrd.€ werden der Rentenkasse nicht mehr zurückgegeben und schon gar nicht verzinst.Das ist Betrug und Veruntruung zumindest dann wenn man dies aus einer Firmenkasse nimmt,bei der SV ist das OK

  • 874 B.Tester 10.09.2017, 13:21 Uhr

    Davon hätten auch die Rentner was . Auf die einfachste Idee ist noch keine Partei gekommen die ich hie zum widerhohlten mal zu Diskusion stellen will.Wie wäre es mit der Abschaffung der unsäglichen Mehrwertsteuer die wir alle ausnahmslos berappen müssen. Wer sagt das gehe nicht der sage oder schreibe warum nicht.Dann hätte ein Hundert€-Schein auch 100€ an Kaufkraft und nicht wie jetzt nur 81 lumpige €uros.Wie das gegenfinanziert werden könnte eine kräftige Luxussteuer auf Dinge und Dienstleistungen die nun mal nicht zum täglichen Leben gehören. 25-50% auf Luxusgütern,alles amdere auf Null-Na wie wärs und was haltet ihr davon.Eine Partei die meinen Vorschlag ins Programm aufnimmt würde man die Bude einrennen und die unsägliche merkle wäre Geschichte.Mein Vorschlag und Idee ist ernst gemeint.

  • 873 Koller Renate 10.09.2017, 13:20 Uhr

    In der Sendung wurde gesagt, dass die Rentenversicherung für alle zu teuer wäre. Das mag sein, aber zumindest könnte man zusätzliche Privilegien der Beamten abschaffen und mit dem freiwerdenden Geld kleine Renten aufstocken. So werden u.a. bei Beamten die Studienzeiten, anders als bei "normalen" Arbeitnehmern, bei der Rentenberechnung voll berücksichtigt. Oder es ist den Beamten evtl. nicht zuzumuten, da sie ja, wie in der Sendung ebenfalls gesagt wurde, älter werden als der Durchschnitt, so lange mit wenig Geld auskommen zu müssen. Dieser Beitrag richtet sich nicht gegen Beamte, auch ich würde Vergünstigungen gerne in Anspruch nehmen, sondern gegen die Gesetzgebung.

  • 872 Renate E. 10.09.2017, 13:20 Uhr

    Harald S., also wenn Sie keine anderen Sorgen haben, dann schauen Sie mal in die Gästeliste. Mit machen die weltfremden Aussagen einer Frau Siems mehr Probleme, als das Aussehen der anwesenden Damen. Zudem die Frau Siems beinah in jeder Talk-Sendung sitzt. Es bleibt leider ein Aspekt häufig unterbewertet, der, dass die Alten enorme Beiträge in die Rentenversicherung einzahlten. Also indirekt ihre Rente vorfinanzierten, auch wenn die der Staat bereits verteilte. Dafür kann man ja nix und sollte sich nach 45 und mehr Arbeitsjahren kein schlechtes Gewissen einreden lassen. Im Gegenteil. Welche der jungen Leute, die sich jetzt ausgenutzt fühlen, werden sowas mal schaffen? Ich befürchte, keine...

  • 870 Mia 10.09.2017, 13:19 Uhr

    Ich habe leider den Eindruck, dass sich weder jemand auf dieses Thema richtig vorbereitet hat, noch dass es jemand wirklich interessiert. Es wird häufig über die Rente mit 63 gesprochen oder Aussagen von Politikern aus dem Wahlkampf heran gezogen(Österreich) etc. Als Informationsquelle würde ich diese Runde nicht nutzen wollen.

  • 869 Andrea 10.09.2017, 13:19 Uhr

    Unser komplettes Renten- und Sozialsystem ist viel zu kompliziert, unübersichtlich und vor allem ungerecht. Bedingungsloses Grundeinkommen für "Alle", "eine" Kasse und einheitliche Bemessung! Das würde unsere Politiker in die Realität zurückholen!

  • 868 G. Grossmann 10.09.2017, 13:18 Uhr

    Es ist doch unglaublich, immer wenn ein Problem wie Pensionen für Beamte angesprochen wird, erklären Politiker und Journalisten, dass es zu kompliziert ist, es kurzfristig zu ändern. Das gleiche trifft alle vier Jahre auf die Größe des Parlaments zu, wegen der Ausgleichs- und Überhangmandate. Wenn es den jetzigen Politikern zu kompliziert ist, sollten sie nicht mehr kandidieren und Leute ranlassen die es können. Man muss es einfach wollen und anfangen und zwar heute.

  • 866 Barbara 10.09.2017, 13:17 Uhr

    Zum Schluss kam der Satz von Herrn Schönenborn: "Was wir auf jeden Fall sagen können ist, dass sich die heutigen Rentner sehr viel besser stehen als die zukünftigen." Welch ein Unsinn!Wieviele Rentenreformen wird es in den nächsten dreißig Jahren geben? Es wird immer darauf ankommen, wie verantwortungsvoll sich die Gesellschaft entscheiden wird. Man könnte viel lernen von unseren Nachbarländern, z.B. der Schweiz: keine Deckelung bei den Rentenbeiträgen, aber Mindest- und Höchstrente. Mir ging bei diesem Presseclub sehr viel auf den Geist... zu bedenken geben möchte ich: die Menschen werden heute zwar älter als vor Jahren, im großen Maße jedoch aufgrund des Fortschrittes in der Medizin: Herzschrittmacher, Defibrilator, neue Herzklappe, neue Hüfte, neue Knie, Schuler u.v.m. Es ist doch eine Lüge, dass man aufgrund der damit verbundenen Einschränkungen noch locker arbeiten könnte! Man lebt zwar länger, ist auch dankbar dafür, hat große Mühe, die notwendigsten Dinge allein zu bewältigen.

  • 864 Peter Stribl 10.09.2017, 13:16 Uhr

    Zu dem Thema einfach mal nach der Reichtumsuhr im Internet googeln oder besser yahooen. Alles was zählt, ist die Produktivität bzw. deren Zuwachs. Dagegen können die Versuche Markworts & Co., den Zuseher mit Parolen aus der INSM hinter die Fichte zu führen, nicht anstinken.

  • 863 Moderation 10.09.2017, 13:11 Uhr

    @André: Haben Sie die Sendung tatsächlich gesehen? Frau Mikich war doch gar nicht dabei!

  • 862 ottilie 10.09.2017, 13:16 Uhr

    Wie zu erwarten, wenn man eine Sendung mit neoliberalistischen Sprachrohren besetzt, wird auch nicht erwähnt, dass die gesetzliche Rente seit Jahrzehnten bestohlen wird/wurde. 700 Mrd. (zuschussbereinigt). ... Legalisierter Diebstahl ist es ebenso, dass die ges. Krankenkassen für die Gesundheitskosten der Migration herangezogen werden.

  • 861 Sven 10.09.2017, 13:15 Uhr

    Die ausgebildete Volkswirtin Frau Dr. Sahra Wagenknecht muss Kanzlerin werden!

  • 859 Thomas Wackermann 10.09.2017, 13:15 Uhr

    Hoch interessant! Da wird in den ersten 45 Minuten von den Damen und Herrrn Journalisten unter sich hart und klar diskutiert, ganz im Sinne einer zukünftigen Rentnergeneration. Da war die Rente mit 63 nach 45 Arbeitsjahren unwidersprochen ein "schwerer Fehler". Kaum sieht man sich, wenn auch nur am Telefon, den Betroffenen gegenüber, die z. B. seit sie 16 Jahre sind hart malochen, schon werden die edlen Federn ganz kleinlaut. Eigentlich haben sich sich da verhalten wie Politiker.

  • 857 Ulf Lindermann 10.09.2017, 13:15 Uhr

    Wozu die ganze Aufregung ? Ein Blick auf den Friedhof genügt, um zu sehen, daß 75 % der Bürger eh vor dem gesetzlichen Renteneintrittsalter vom Hocker fallen und Aus die Maus.

  • 853 Anna Schulte 10.09.2017, 13:13 Uhr

    Das Thema heute ist total daneben!!!!! Statt Jung gegen Alt hätte das Thema heißen müssen: ARM gegen REICH! Da liegt die Krux in unserem Lande.

  • 851 Elena Hansen 10.09.2017, 13:13 Uhr

    Alles wie gehabt: Die altbekannten Phrasen und am Ende Bekenntnisse zu Jamaika mit dem abgetragenen schwarz-grünen Zwirn, drapiert durch ein abgeschabtes grünes Jägerhütchen.

  • 850 Arno Schmidt 10.09.2017, 13:13 Uhr

    Welche Funktion hatte Herr Markwort in dieser Sendung? Quotenmann? Keine kompetenten Beiträge, was er ja auch eingeräumt hat (Rentensystem versteht kein Mensch). Und was macht Frau Siems für ein Bild? Dass die Top-Journalisten mittlerweile ganz deutlich abgehobener sind als die Top-Politiker?!!

  • 849 B.Tester 10.09.2017, 13:13 Uhr

    Da fehlt doch noch was... Wenn sich die Rentner ihrer Macht an der Wahlurne bewusst wären würden sie die asozile Rentenpolitik unter merkel abwählen!Mir kann doch keiner erzählen das man mit Minitenten ein gutes Leben im Alter führen kann.Man hat aus der Rentenkasse weit über 800 Milliarden rausgeklaut und für andere Zwecke missbraucht.Das ist der eigendliche Skandal.Und das Wort Pension ist wie zu erwarten war nicht einmal gefallen.Oder habe ich das überhört?

  • 848 Klaus van Wahnen 10.09.2017, 13:13 Uhr

    Leistung muss sich lohnen! - Auch in bei niedrigem Einkommen. Hier sind Steuern und Abgaben verhältnismäßig besonders hoch.

  • 846 Roman H. 10.09.2017, 13:12 Uhr

    Das Thema erinnert mich an den Roman Logan´s Run von William F. Nolan und George Clayton Johnson. Vielleicht kommt ja mal die Altersbeschränkung, wenn die Sozialdarwinisten weiter an Macht gewinnen.

  • 845 Bernd Michels 2 10.09.2017, 13:11 Uhr

    Jetzt nach Ende von Presseclub Nachgefragt..... Herr Schönenborn, Die/der Frage/Kommentar eines Anrufers nach der ungerechten Gleichbehandlung von Rentenbeitragszahler welche erst ab 30J Rentenbeiträge gezahlt haben und der Rentenbeitragszahler welche schon mit 15J ihre Beiträge gezahlt haben blieb von Ihnen (AUS GUTEM EIGENNÜTZIGEM GRUND siehe ihre Runde) unkommentiert und unbeantwortet. Meine Frage ... Sie wundern sich nicht wirklich darüber, dass es Pegida gibt, oder?

  • 844 Prof- Dr. Mattias Schmieder 10.09.2017, 13:11 Uhr

    Danke für die interessante Diskussion. Rentenpolitik ist Generationenpolitik, alle anderen Regelungen - außer Privatvorsorge - sind Makulatur. Die Privatvorsorge ist aufgrund der Geldpolitik der EZB fast nicht möglich. Alles was später als Rente bezahlt wird, muß dann irgend jemand einzahlen. Aufgrund der geringen Geburtenrate fehlen ca. 8 Mio. Bürger unter 30 Jahren und damit 4 Mio. zukünftige Mütter. Wenn die Familienpolitik nicht dafür sorgt, dass es mehr Familien und Kinder wird sich die Situation gravierend verschlechtern. Die bisherige Leistungen der Familien kann der Staat finanziell nicht leisten

  • 842 André 10.09.2017, 13:11 Uhr

    Eine Elitenrunde die vom wahren Leben keine Ahnung haben aber den allwissenden Status für sich reklamiert.Es ist schauderlich wie wenig diese "Experten" von dem Thema wissen und sogar "Fake News" verbreiten wie unter anderen Herr Markwort über Österreich verbreitete.Das Frau Mikich selbst keine Ahnung von dem Thema hatte und nur nachplapperte was man ihr vorbereitet hat ist wohl ein Fakt.In Österreich werden 22,7% GRV abgeführt in Deutschland 18,7% GRV und 4%Riester macht 22,7%.Das viele Arbeiter keine Riester haben aus Geldmangel weil man ihnen auch durch Lohnkürzungen durch die Agenda 2010 mindestens 20% Lohn vorenthält und auch durch diverse Lohnnebenkosten Kürzungen Löhne vorenthalten hat bis heute.Davon reden ihre Scheinexperten kein einziges mal.Die User hier im Forum sind wesentlich wissender als ihre Gäste + Moderator.

  • 840 Ulf Lindermann 10.09.2017, 13:09 Uhr

    So wie kein deutscher Michel länger als 30 sec. auf einer Parkbank sitzen kann, so kommt es ihm in der Politik nicht auf Problemlösungen an, sondern auf die Schaffung von noch mehr Problemen für noch mehr rastlosen Streß. Nichts anderes macht und gewährt SPD-Nahles in der Sozial- und Rentenpolitik dem deutschen Michel. Fragt sich nur, wie lange diesen Unfug noch Umwelt, Natur, Erdressourcen und Klima verkraften.

  • 838 Detlev D. 10.09.2017, 13:09 Uhr

    Kommentar von "H. Schubert", heute, 12:46 Uhr: "Keine Kinder-keine Rente"... Na dann kriegt die Hälfte der Bevölkerung keine.... Oder kennen Sie Männer die Kinder bekommen konnten?

  • 837 Blank Siegfried 10.09.2017, 13:09 Uhr

    Es ist immer wieder das gleiche. Gut verdienende Presseleute reden über Themen von denen Sie wenig verstehen, weil sie davon gar nicht betroffen sind! Wenn jemand 35 Stunden die Woche (also voll im Berufsleben steht), dann sollte Sie/Er mehr als den Mindestlohn (derzeit 8,84 € = Lachplatte) bekommen, damit ein gesicherter Lebensstandard (und nach 45 Arbeitsjahren eine ausreichende Rente gezahlt wird) möglich ist. Die Erbschaften der Superreichen sollten höher besteuert werden und die Spekulationsgewinne an der Börse auch ! Ich kann den blöden Spruch, dass Geld arbeitet nicht verstehen, denn Geld hat noch nie gearbeitet. Es sind immer Menschen, die dafür von einigen wenigen ausgebeutet werden. Auch kann ich die blöden Sprüche nicht mehr hören: Deutschland geht es so gut wie nie und wir sind ja so ein reiches Land. Wenn Manager wie z.B. Herren Winterkorn, Müller und dgl für Ihre Betrügereien auch noch mit Millionengehältern belohnt werden dann sagt das schon viel über Ungerechtigkeit.

  • 835 Anna G 10.09.2017, 13:08 Uhr

    Wie ich schon vermutet habe - 1 Stunde Presseclub und das Thema Pensionen / Rente so gut wie ausgeklammert. Bis zum Schluss eine Frage dazu kam und die Antwort von Frau Siems mich fast vom Hocker gehauen hat. Zitat: Wenn die Beamten jetzt alle einzahlen hätten sie ja auch spätere Ansprüche UND DA DIE BEAMTEN STATISTISCH LÄNGER LEBEN MÜSSTE AUCH LÄNGER BEZAHLT WERDEN - Zitat Ende - Frage, wieso leben Beamte statistisch länger - wohl auch deshalb, weil sie im Pensionsalter deutlich mehr Geld zur Verfügung haben - wie gesagt 70% des letzten Gehalts. - Hier war mal wieder deutlich zu erkennen, dass dies ein Thema ist- dass überhaupt nicht diskutiert werden soll.

  • 834 Patrick 10.09.2017, 13:07 Uhr

    Frau Merkel muss von Österreich lernen. Die haben die Bürgerversicherung-in die ALLE einzahlen müssen -und Österreich hat die Grenzen zum Balkan wegen dem großen Andrang von Flüchtlingen geschlossen. Wenn Merkel sich uns weiterhin widersetzt muss sie gehen!

  • 833 Degonda O. 10.09.2017, 13:06 Uhr

    Meine Frage.. 1) Warum diskutieren Sie nicht über die 10 Punktevariante von Mekel und Marcon vor der Wahlen. Frage..2)Könnte sein das 10 Punkte Variante die jetzige Politik "Versprechen") alles umsont wäre. Frage..3) Oder könnte sein dass die 10 Punkte Variante von Merkel und Marcon die Wähler/inen schokieren würde.

  • 831 G.Gispers 10.09.2017, 13:06 Uhr

    Anrufer eben : "Wahlrecht für Kinder* Völlig falscher Ansatz! Welche Bevölkerungsgruppen bekommen denn überproportional Kinder? Die der Gebildeten oder eher die "anderen", speziell die mit der mittelalterlichen Wüstenreligion? Klonowksi (acta diurna) hat mal den Vorschlag gemacht, nur Nettosteuerzahler dürften wählen, Leistungsbezieher nicht (vor allem keine Staatsangestellten außer Armee&Polizisten). Sollte man mal überlegen... Siems: Beamte Ärzte, Anwälte, Apotheker (alle mit eigenständigen Versorgungswerken!) in Rentenkasse einzahlen lassen bringt nichts (sinngemäß). Hmm, in der (sozialistischen??) Schweiz geht das doch auch? Auch über Österreich wird viel Unsinn verbreitet, die österreichischen Sozialleistung für INLÄNDER sind deutlich besser als die deutschen, trotz geringerer Lebensarbeitszeit. Von der Schweiz nicht zu reden; auch z.B. Franzosen, Griechen stehen bei den Altersleistungen vieel besser da als der "dumme Deutsche", der halb Europa finanziert.

  • 830 herr müller 10.09.2017, 13:06 Uhr

    da sitzen nun im studio menschen mit "bildung" und haben keine idee auf eine lösung für zb "rente" !!! ??? wieder einmal ein beweis das bildung nicht intelligent macht. unglaublich.

  • 829 Hans Zimmer 10.09.2017, 13:06 Uhr

    Sehr geehrter Herr Schönenborn, die heutige Fake-News-Show (ehemals: Presseclub) hat für den Zwangsgebührenzahler keinen Mehrwert generiert. Erst als die Anrufer die Lobbyisten in die Realität zurück holten, brach ihre Propaganda zusammen und Sie selbst haben gestottert... Ich wünsche Ihren Lobbyistenfreunden eine schöne Woche im Borchardt bei Kaviar und Schampus und Ihnen eine schöne Woche im Elfenbeinturm der GEZ ; - ( Themenvorschlag: Glaubwürdigkeit, Gehälter und Pensionen bei ARD und ZDF, insbes. die Ihrige.

  • 828 ottilie 10.09.2017, 13:05 Uhr

    Da diskutieren Journalisten, die erkennbar angst haben, ihre Privilegien zu verliereen. Bürgerversicherung ist für sie nicht machbar, weil nicht sein kann, was ihnen nicht passt.

  • 827 Frank Hegemann 10.09.2017, 13:05 Uhr

    Eine Anruferin empfindet zurecht die große Ungerechtigkeit der deutschen Rentenregelung: Erhöhung der Lebensarbeitszeit (= Diestahl von Lebenszeit), drastische pekuniäre Kürzungsformel und noch eine zunehmende Besteuerung der zukünftigen Renten! Herr Markworts neoliberale Antwort: In den anderen EU-Ländern müssten demnächst die Menschen auch länger arbeiten. Wie immer wird die seit Jahrzehnten steigende Produktivität pro arbeitendem Kopf verschwiegen. Allen Bürgern, die fleißig bis ca. 63 arbeiten, könnte locker eine auskömmliche oder gar gute Rente ohne weitere Besteuerung gezahlt werden - vor allem in Deutschland. Stattdessen schüren die meisten Politiker und konditionierten Mainstreamjournalisten Sozialneid und Bevölkerungsspaltung wie im Kasperletheater mit Hilfe des Dauer-Narrativs der sich verändernden Demografie - die nichts über die wahre Finanzkraft eines Landes aussagt. Warum? Weltweit sollen die abhängigen Arbeiter und Angestellten so lange wie möglich ausgequetscht werden!

  • 824 Peter 10.09.2017, 13:05 Uhr

    @ Kommentar von "H. Schubert", heute, 12:46 Uhr: ,,Keine Kinder-keine Rente'' - - - Keine Kinder, also auch keine Belastungen der Gesellschaft mit Kindern. Kinder können unter Umständen für die Allgemeinheit sehr teuer werden. Übrigens zu Treue und Liebe: Traue heutzutage keiner Frau, die älter als 6 Monate ist. :-)

  • 822 Silvia Beer 10.09.2017, 13:04 Uhr

    Ein Schmarrn, die Umstellung ginge nicht so leicht und schnell. Wo ein Wille ist, da geht auch Galopp, sie durchpeitschen Agenda 2010 mit Hartz iv. Und die Argumentation eben, es sei ja problematisch mit den Beamten aufgrund ihrer wesentlich höheren Lebenserwartung...das ist ja mehr als zynisch. Ich sagte ja schon zu Beginn (12:14), dass die Herrschaften hier wohl ein sozialverträgliches Ableben der Arbeitnehmer Innen begrüßen würden. Nette Bestätigung

  • 820 ClaudineHH 10.09.2017, 13:03 Uhr

    Könnte bitte jemand FRAU SIMS einmal sagen, dass die Deutschen auch immer PRODUKTIVER werden ? Das was jetzt ein Arbeiter erwirtschaftet und in die Rentenkasse einbezahlt ist nicht mit dem zu vergleichen, was ein Arbeiter in 10 Jahren erwirtschaften wird. Aber vermutlich ist das wieder zu kompliziert. Die letzte Anruferin hat vollkommen recht. Wenn ich vor 20 gehört hätte, was ich heute an Rente habe, hätte ich gedacht, dass ich davon gut leben kann. Aber dem ist nicht so. Der Euro, die Zinspolitik und der Ausverkauf deutscher Immobilien an Immobonds und ausländische Investoren, haben die Lebenshaltungskosten erheblich erhöht ! Viel mehr als der angebliche Warenkorb uns weiß machen will. Die Politiker leben sehr gut. Aber es ist wie immer. Die Schmerzen, Armut und Leistung von ANDEREN kann man sehr leicht abtun - es betrifft einen ja nicht.

  • 818 Herbert Vogel 10.09.2017, 13:03 Uhr

    Nach meiner Meinung sind die Diskutanten nicht in der Lage die Problematik zu behandeln: 1. Sie betrifft es in der Regel nicht, ihre Wahrnehmung ist akademisch 2. Sie haben offensichtlich die Fähigkeit, neuartige Lösungen anzudenken. Ausgangssituation: 1. Die Grundlagen für ein durch Generationenumlage finanziertes Versicherungs- System ist nicht mehr günstig, wenn nicht mehr vorhanden; eine einigermassen erträgliche Rendite kann nur durch einen unverhältnismässig hohen Bundeszuschuss erzielt werden, unabhängig von der Bedürftigkeit 2. Man verweist generell auf private Vorsorge -- nur die es im heutige System notwendig haben können es nicht; es fehlt das Geld und dann das Wissen, wie man am Finanzmarkt eine notwendige Rendite erzielen kann. 3. Man ist fixiert das jetzige System Gefragt ist, a) wie erzielt man eine höhere Rendite für die Einzahlungen b) muss man am Prinzip:Höhe der Einzahlung=Höhe der Rente festhalten mit staatlichen Subvetionen Frage: Ist der Finanzmark ...

  • 816 Ulf Lindermann 10.09.2017, 13:03 Uhr

    Worüber ihr euch heute aufregt, habt ihr vor 4 Jahren gewählt. Und ihr werdet es wieder tun, weil euch euer Aufgerege wichtiger ist als Probleme zu lösen.

  • 815 B.Tester 10.09.2017, 13:02 Uhr

    Ja Frau Siems stimmt ,Arme sterben 10 Jahre früher, ganz im Sinne ihrer neoliberalen Denkweise.Warum nicht gleich solange arbeiten bis der Deckel vom Sarg auf den Hinterkopf schlägt.Dann ist Schicht im Schacht.Dann spart man sich die Rente gleich ganz.Schuldigung aber bei socher Denke von Siems geht mir die Hutschnur hoch, obwohl ich keinen trage.Bestellt das Abo der Welt umgehend ab damit Siems in Rente gehen kann.

  • 814 Harald S. 10.09.2017, 13:02 Uhr

    Die Dame zwischen Hr. Schönenborn und Hr. Marquardt ist aber Hübsch. Wie heisst sie denn?

  • 813 Ursula R. 10.09.2017, 13:02 Uhr

    An die Anruferin aus Neuss: Beamte, die nach 5 Jahren Beamtentätigkeit nicht mehr arbeiten können, bekommen 1650,00 Euro Pension im Monat. Beamte leben überdurchschnittlich lang. Handwerker und Angestellte haben eine kürzere Lebenszeit erwirtschaften wohl die Steuern. Menschen, die von den Steuergeldern leben wie Politiker und Beamte werden bevorzugt. Gesetze wie u.a. die Rentenpolitik, die die Politiker erlassen, gelten für sie selber grundsätzlich nicht.

  • 808 Hannibal Sch. 10.09.2017, 13:00 Uhr

    Sehr geehrte Diskutanten Gibt es etwas Beschämendereses für ein reiches Land wie Deutschland, als einem Arbeitnehmer nach 40 oder 45 Arbeitsjahren mit einer Rente auf Grundsicherungsniveau abzufinden und ihm dann noch zu sagen mehr hätte er aufgrund seiner Erwerbsbiographie nicht zu erwarten? Es ist schon traurig diese Diskussion von angeblich so gebildeten Menschen am Bildschirm zu verfolgen, die keine Idee entwickeln können, wie Altersarmut verhindert werden kann. Ich hätte da einige Ideen, wie man Jedem eine Rente auf enem Niveau geben kann, die es ihm oder ihr ermöglichen kann am gesellschaftlichen Leben auch als Rentner noch teilzunehmen. 1. die gesetzliche Rente muss wieder die tragende Säule m Rentensystem werden, dass bedeutet eine Erhöhung auf 70%. 2. Als Geldquellen kommen in Frage: - Wegfall der Beitragsbemessungsgrenze - Alle (auch Ärzte, Anwälte, Archtekten, Beamte etc.) zahlen von jeden Einkommen ins ges. System ein (Mieteerträge, Spekulationsgewinne etc. ...

  • 807 Helge 10.09.2017, 13:00 Uhr

    Man will sich gar nicht mehr groß vor der Wahl bemühen die wirklich realen Themen anzupacken. Passt zum WDR-Staatsdienertum. Gute Nacht Deutschland!

  • 803 Hannelore koller 10.09.2017, 12:59 Uhr

    Ich bin deutsche Staatsbürgerin lebe in Österreich und bin froh darüber es geht uns einfach viel besser als den deutschen es gibt sehr viel Pflegegeld und keine Renten nur Pensionen da geht es schon mal los schauen Sie sich das mal genauer an Danke

  • 801 Iris P. 10.09.2017, 12:59 Uhr

    Ich finde es auch sehr UNVERSCHÄMT und RESPEKTLOS, denen, die geringe Löhne bekommen, zu unterstellen, sie wollen ja nicht mehr oder geben sich keine Mühe, einen besser bezahlten Job zu bekommen. Es gibt sehr viele Gründe und Umstände, die solche ungünstigen Bedingungen begünstigen. Abgesehen davon: gerade die sogenannten "unteren Einkommensgruppen" leisten die Basisarbeit. Es kann, soll und wird nicht jeder studieren, es gibt auch tatsächlich Menschen, die einfach - aus welchen Gründen auch immer - keine "höherwertige" Arbeit leisten können. Und außerdem muss die Frage erlaubt sein: wer räumt die Regale im Supermarkt ein, wer sitzt dort an der Kasse, wer putzt (fremde) Toiletten und Wohnungen? Diese Diskussion heute hat mich tatsächlich traurig gestimmt ....

  • 800 Kathrin 10.09.2017, 12:59 Uhr

    Man sollte auch mal die Erwerbsminderungsrente in diese Diskussionen einbeziehen. Vor allem, daß Kranke dafür bestraft werden, weil sie so erkranken, daß sie nicht mehr arbeiten können, nicht WOLLEN. Bei ihnen werden sofort und für die gesamte Beziehungsdauer 10,8 % abgezogen. Man wird als Kranker so behandelt, als wäre man zu früh in die Altersrente gegangen, obwohl die Erwerbsminderungsrente ja überhaupt nichts mit der Altersrente zu tun hat, außer daß beachtete wird, wie lange man vorher in die Rentenkasse eingezahlt hat. Die Erwerbsminderungsrente sollte man auf keinen Fall mit der Altersrente gleichstellen. Es ist eine "Bezahlung" wie eine Sozialhilfe, weil man ja nicht mehr in der Lage ist, körperlich/geistig seinen Unterhalt zu beschaffen. Was also soll die Vermischung dieser Renten?

  • 799 P. Schütze 10.09.2017, 12:58 Uhr

    @ Kommentar von "Reffke", heute, 12:19 Uhr: ,,Was wissen wohldotierte Journalisten von Altersarmut: vermutlich alle aus "Gutem Haus...", keine armen Schlucker als Eltern oder Famile, die mit kaum 600€ im Monat auskommen müssen... Wann haben diese Leute mit dem letzten 10€ anfangs der letzten Woche des Monats ratlos im Supermarkt gestanden???'' ... Keine Ahnung, aber ich lernte diese Pappenheimer früh kennen. Im Osten und im Westen. Deswegen und um meine Kinder vor denen zu schützen, hatte ich lieber ins Gras gew... - wenigstens für anständigen Laubfroschnachwuchs wollte ich sorgen, aber nie um meine eigenen Kinder leiden müssen. Nie bereut. Allen Kindern meiner Volksgenossen möchte ich Gottes Segen und alles Liebe auf Erden wünschen.

  • 797 Hans Zimmer 10.09.2017, 12:58 Uhr

    Anrufer weist Markwort darauf hin, dass er falsch über das österreichische Sozialsystem informiert ist und falsche Behautungen aufstellt. Schönenborn: "Das klammern wir mal aus..." GEZ? Nein, danke!

  • 796 Ulf Lindermann 10.09.2017, 12:58 Uhr

    Die Reichen-Erben zeigen uns, daß Geld nicht ultimativ an Arbeit und Leistung gekoppelt sein muß. Eine wichtige Erkenntnis für´s Bedingungslose Grundeinkommen. Denn nicht nur reiche Erben haben ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben.

  • 795 A. Oberle 10.09.2017, 12:58 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren, warum war die Bürgerversicherung heute kein Thema? Genügend Leute zahlen in die Rentenversicherung überhaupt nicht ein, profitieren aber davon und das kann wohl nicht sein! Mit freundlichen Grüßen A. Oberle

  • 794 Hans-Josef Kolsch 10.09.2017, 12:58 Uhr

    Hallo an die Runde, Wie verlässlich sind da eigendlich die Gesetze bezüglich der Altersvorsorge? Da seit 2004 der volle Krankenkassenbeitrag auf die Direkversicherung erhoben wird, wird für manchen die zukünftige Rente auch nicht mehr rosig sein.

  • 793 Birgit Brüggehofe 10.09.2017, 12:58 Uhr

    Politik bei diesem Thema? Hoffnungslos verkrustet, Stagnation pur. Derweil arbeiten viele wie ich (64er-Babyboomer, alleinerziehend, Hochschulabschluss) ohne Netz im Netz: Als Webtexterin und PR-Journalistin werde ich arbeiten, bis ich in die Kiste fahre, wie ich gern sage. Sofern Hände (beginnender Karpaltunnel) und Kopf so lange mitmachen. Mein Vorschlag: Konsequenz! Abschaffung von Beamtenstatus, Pensionen, aufgeblähtem Jobcenter-Apparat zugunsten eines neuen, schlanken, kostengünstigeren Systems, Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens, und was dergleichen mehr Ideen sind.

  • 789 Thomas Becker 10.09.2017, 12:57 Uhr

    Beitrags Jahre berücksichtigen.das wollte der Facharbeiter. Scheint logisch, allerdings haben die Facharbeiter viel früher verdient. Dass man allerdings nach ein Laben alsFacharbeiter in die Sozialhilfe abrutscht bzw. Grundsicherung ist ein Skandal und ein Fall für Schulz. Mehr Gerechtigkeit wagen.

  • 788 Jörg Walter Schill, Hamburg 10.09.2017, 12:57 Uhr

    Bewusste Falschinformation von Markwort betreffen des Pflegegeldes in Österreich ! Typisch Markwort !

  • 785 Dahmen 10.09.2017, 12:56 Uhr

    Die Anmerkung von Frau Niejahr, dass befristete Arbeitsplätze eine Chance sind, ist mir zu einseitig. Sie sind auch ein Fluch! Dafür gibt es zahlreiche Beispiele, die ich jetzt im Einzelnen nicht alle aufführen möchte. Die Beispiele sind hinlänglich bekannt.

  • 784 Müller Th. 10.09.2017, 12:56 Uhr

    Mehr Stimmrecht für Eltern? Wie wird das dann in intakten Familien geregelt? Darf dann der Vater oder die Mutter die Stimme fürs Baby abgeben? oder Beide Elternteile? Also Mutter von 2 Kindern 3 Stimmen, und der Vater auch 3? Dann könnte man das auch an das Einkommen koppeln. Pro 1000€ Netto 1 Stimme. Spitzenverdiener haben dann halt 100 Stimmen, Hartzer keine. Das wäre für unsere Eliten doch ideal.

  • 781 Gerda A. 10.09.2017, 12:56 Uhr

    Menschen, die neben der Erwerbsarbeit noch Kinder großziehen, sind nach 30 Jahren Arbeit nicht gleich ausgelaugt wie Leute, die dreimal im Jahr in Urlaub gehen, ausschlafen können und sich jede Entlastung finanziell leisten können. Was aber viel mehr zählt, sind die massiv gespreizten Verdienste, die es überhaupt gibt, ganz zu schweigen von den Vermögenden in 5. Generation, die gar nicht mehr belangt werden.

  • 779 Waldemar G. 10.09.2017, 12:56 Uhr

    Herr Schönenborn, es gibt keine abschlagsfreie Rente mit 63, sondern mit 65! Informieren Sie sich.

  • 778 Hans Zimmer 10.09.2017, 12:56 Uhr

    Markwort: "Das österreichische Sozialsystem ist wesentlich schlechter als bei uns!" Fake-News von Markwort.

  • 776 André 10.09.2017, 12:55 Uhr

    Ich bin ein Eckrentner wie dies so schön heißt.Ich habe jetzt 32 Jahre Einzahlung hinter mir und nach aktuellem Stand bis 67 noch 20 vor mir.Das heißt ich hätte dann 52 Jahre Beitragszahlung hinter mir.Wir sprechen dabei von Eurozahlungen von mehrere hunderttausend Euros die auf dieses Konto gehen, aus dem meine Renten berechnet werden.Wenn man dieses Geld ohne Zinsen anlegt würden viele Menschen weiter kommen als mit den errechneten monatlichen Renten und man könnte sich dafür Wohneigentum kaufen um es dann zu vermieten und davon dann zu leben. Es ist irre wie sie die Gelder die Arbeitnehmer zahlen als nebulös und als nichtig abtun.

  • 774 R. Gerlach 10.09.2017, 12:55 Uhr

    Also bevor unsere Kinder und Enkel länger arbeiten sollen, muss man sich zunächst mal und ganz dringend Gedanken machen um genügende und entsprechende Arbeitsstellen. Das geht mit diesem kriminellen Flickenteppich von Arbeitsmarkt, ausländischen "Fachkräften" und drohender Digitalisierung keinesfalls. Na ja, Frauenwahlrecht mit dem Wahlrecht eines 16-Jährigen vergleichen ist doch ein Unterschied. Frauen waren erwachsen, 16-Jährige noch nicht. Aber um ihre Zukunft geht es, dazu müssten sie sich schon mal Gedanken machen können, wenn es die Politik nicht tut.

  • 773 Peter 10.09.2017, 12:54 Uhr

    Hallo, Deutschland ist Spitzenreiter bei den Rentnern, die im Alter dazuverdienen MÜSSEN. Im Vergleich zu Arbeitnehmern mit gleichen Einkommen erhalten in Vergleichbaren Europaländern z. B. in den Niederlanden, mehr Rente als in Deutschland. Beispiel nehmen, Umstrukturieren! Fremdleistungen, die nicht in die Rentenkasse eingezahlt haben raus aus der Rente! Finanzierung über Steuern!! Eine Rente von 42% des NETTOEINKOMMENS von 72% des BRUTTOGEHALT. iST DAS GERECHT??? Rente mit 67 ab 2030 =, dass Nichtstudenten Generation z. T. über 50 Jahre!!! arbeiten müssen, was bei heutigen Anforderungen nicht durchzuhalten ist. Der Vorschlag, einfachere Arbeiten zu verrichten bedeutet weniger Lohn = weniger Rente!!! Nächte Generationen arbeiten bis 70, dann bis 80, 90... bis zum Tod Demografischer Wandel kann gar nicht vorausgesagt werden lt. Spezialisten! Vermisse die Betroffenen als Gast in der Runde Rentenproblem= politisch gewollt zur Abschaffung der gesetzl. Rentenverantwortung!

  • 772 Ingo Hannemann 10.09.2017, 12:54 Uhr

    Was ist mit dem Thema Beamtenpensionen? Dass sich Politiker, die zu einem großen Teil selbst Beamte sind, da nicht rantrauen bzw. gar nicht ranwollen, weil sie dann ihre eigenen Privilegien beschneiden müssten, kann ich ja verstehen, aber umso mehr müssten die Medien und Journalisten dieses Thema öffentlich aufs Tapet bringen.

  • 771 ClaudineHH 10.09.2017, 12:54 Uhr

    Frau SIMS meinte, dass sie in ihrer Legislaturperiode eine VERBESSERUNG für Erwerbsminderungsrente durch bekommen hätte ? Diese Aussage ist FALSCH ! Sie hat etwas für die NEUEN EM-Rentner durch bekommen. Genau so, wie bereits bei der Änderung davor ! Im Jahr 2005 mussten alle BESTEHENDEN EM-Rentner 50% ihrer Rentner von heute auf morgen versteuern. Das war eine NETTO-RENTEN-KÜRZUNG von über 12%. Die beiden Verbesserungen durch das heraufsetzen des virtuellen Arbeitsendes, jetzt bis 60 Jahre, gab es NUR FÜR DIE ZUKÜNFTIGEN EM-RENTNER !!! Die BESTEHENDEN stehen noch immer im Unterhemd da !

  • 770 Hynk 10.09.2017, 12:54 Uhr

    Ich empfinde die allgemeine und auch Ihre Debatte um befristete Stellen im ÖD (in meinem Fall an den Universitäten) als zynisch. An den Universitöten und öffentlichen Forschungseinrichtungen liegt die Befristungsquote bei Wissenschaftlern über 80%. Die Anzahl der befristet Beschäftigten hat sich in den letzten Jahren nahezu verdoppelt. Weil viel zu wenig Geld in die Hochschulbildung investiert wird, müssen nämlich bei massiv steigenden Studentenzahlen und eher gleichbleibend festen Stellen die Befristeteten den Job machen! Und die sog. Novelle der WissZeitVG ist ein HOHN: dieses Gesetz verbietet eine sinnvolle Beschäftigung plus Perspektiven. Und Ihre Einschätzung, das träfe nur Promovierende und die Debatte ist "aufgebauscht" - das geht an der Lebensrealität der PREKÄR Beschäftigten (mit Kettenverträgen von durchschnittlich 1 Jahr Dauer allein auf Drittmittelbasis ohne jegliche ABsicherung durch die Hochschulen)komplett vorbei !!!!!

  • 767 Frank 10.09.2017, 12:54 Uhr

    Die Argumentation, warum Eltern kein Stimmrecht für ihre Kinder bekommen sollten leuchtet mir nicht ein. Wie kann man unterstellen, daß diese oder jene Eltern nicht im Interesse ihrer Kinder handeln? Wenn dem so wäre, dann dürften sie kein Sorgerecht für ihre Kinder haben. Es ist also eine rein logische Schlußfolgerung, daß eine Vertretung in der Stimmabgabe für wahlbrechtigte Kinder legitim wäre.

  • 766 Ulf Lindermann 10.09.2017, 12:54 Uhr

    Von der Reichenkaste würden wir lernen, daß wer Geld verdienen will, keine Zeit zum Arbeiten und Zusammen-Mümmeln einer Mini-Rente hat.

  • 765 Marie 10.09.2017, 12:53 Uhr

    Das einzig Sinnvolle an dieser Sendung ist das Gästebuch bzw. die Kommentare der meisten, die sich hier zu Wort melden. Der PC selbst ist eine Farce, habe gerade abgeschaltet. Wieso kleben Politik und Wirtschaft an einem System, das vor 70 (!!!) Jahren eingeführt wurde und heute zutiefst ungerecht ist? Ich kann nur vermuten, weil viele so schön davon profitieren und sich es sich mit ihren Pensionen und Boni gemütlich machen können im Alter. Hat schon mal jemand ausgerechnet, was dieser exorbitante Bürokratieapparat für die Verwaltung der Sozialsysteme kostet? Ähnliches für das Steuersystem? Würde das Geld mittels einfacherer Verfahren direkt den Bürgern gegeben und das Rentensystem (für Deutschland) neu erfunden, hätten wir diese Probleme nicht. Was ich nicht verstehe ist, dass bei den Wahlen immer dieselben unsäglichen Leute an die Macht kommen …

  • 763 B. Leicht 10.09.2017, 12:53 Uhr

    Es ist unerträglich, wie Frau Siems hier Propaganda betreibt: "Wahlrecht ab 16, wenn heute diskutiert wird, dass auch "Behinderte" wählen dürfen." (Frei zitiert). Ich finde, die heutigen 16-jährigen sind auf dem (Bildungs)stand von 12-jährigen vor 20 Jahren. Von wegen "aufgeklärt" & "kompetent" ... Und überhaupt: Was hat das mit dem heutigen Thema zu tun? Und "mein" Thema Bürgerversicherung wurde bis jetzt nicht mal erwähnt. Unfassbar!

  • 761 Mario N. 10.09.2017, 12:53 Uhr

    Warum lädt man nicht auch mal einen Leser in den Presseclub. Will man deren Meinung nicht ertragen? Denn ich kann diese Sätze, wie z.B. die Leute aus dem Mund der Journalisten Runde nicht mehr hören.

  • 758 Florian 10.09.2017, 12:53 Uhr

    Das Renten-Niveau muss wieder angehoben werden- an die Nettolöhne gekoppelt. Warum hat Merkel das nicht gemacht?? Weil sie keine kompetente und verläßliche Kanzlerin ist!

  • 757 Dr. Herbert Ludwig Breiner 10.09.2017, 12:53 Uhr

    Nach neuester Statistik bleibt mit 1,5 Kind pro Frau unser Geburtenmangel weiter bestehen. Das Thema Rente zu behandeln, ohne die existentiell wichtige Erscheinung des Geburtenmangels als zentrale Ursache der Probleme in den Focus zu stellen, ist kurzsichtig und muss als "Thema verfehlt" bezeichnet werden. Wer erkennt die komplexen Auswirkungen des Geburtenmangels und wer überlegt, was dagegen getan werden muss?

  • 756 Hans Zimmer 10.09.2017, 12:53 Uhr

    Anruferin stellt dem GEZ-Empfänger die Realität vor. Schönenborn fängt an zu stottern und ihm fällt der Name von Siems nicht mehr ein. WENN REALITÄT AUF SCHÖNENBORN TRIFFT.

  • 755 Rainer Geißeler 10.09.2017, 12:52 Uhr

    Mit der Wahl dieses Themas wollen die Besserverdiener aus der Medienbranche als dienstleistende Mitglieder der deutschen Bildungs- und Leistungselite mit Anspruch auf Spitzenverdienst und Boni aufgrund ihrer Unschuldsvermutung als selbsterfüllende Prophezeiung der Reinwaschung von einer Hand durch die andere wohl davon ablenken, dass die Diskriminierung in Deutschland nicht durch das Alter bestimmt wird, sondern fast ausschließlich durch das Einkommen und das Vermögen: Haste was, biste was! Und sogar diese real existierende soziale Grenze dichtet nicht für alle gleichermaßen ab, sondern nur für die da unten. Von oben kann man zur Motivierung der durch das Recht und die Propaganda ungehinderten Geldgier durch diesen sozialen Schutzwall nach unten hindurchfallen. Denn je weniger dort oben übrig bleiben, desto höher ist sowohl das erreichbare Alter für jeden einzelnen der dort verbliebenen Leistungselite als auch ihre Quote an der Beute durch die stetig zunehmende soziale Diskriminierung.

  • 754 Chris 10.09.2017, 12:52 Uhr

    Ich (Rentnerin) habe gerade gestern zu einem "Stadtteilfest" in Chemnitz zwei Bundestagsabgeordnete (SPD/CDU) zum "Gesundheitsmodernisierungsgesetz" von 2004 (durch SPD eingeführt u. CDU weitergeführt) angesprochen. Einem war dieses nicht bekannt, der andere erklärte mir, (nach aufwendiger Erklärung meinerseits) daß sich daran nichts ändern werde. Alle, die zur Direktversicherung "angelockt" wurden, werden nach Auszahlung dieser dann ordentlich "abgezockt"!!! Absurd dabei ist, daß vor 2004 abgeschlossene Direktversicherungen keinen Bestandsschutz haben!!! Auch andere "Versorgungsbezüge" wie Betriebsrenten usw. sind davon betroffen. Wer mehr darüber wissen möchte, Kolumne "Raubzug durch die Rente" von Hans-Ulrich Jörges v. 27.7.17 im "Stern" lesen oder die ersten 5 Minuten vom PRESSECLUB 27.8.17 nochmals ansehen. Es gibt auch ausführliche Infos dazu beim Verein der DIREKTVERSICHERUNGSGESCHÄDIGTEN (dvg-ev.org). Ich erkenne dabei k e i n e Politik für die Alten!

  • 753 B.Tester 10.09.2017, 12:52 Uhr

    Vor wenigen Monaten musste ich erfahren was Gerechtigkeit gegenüber Rentnern ist.Mein neuer Vermieter sagte unter Zeugen zu mir das ich ein "Sozialschmarotzer" bin,weil ich staatliche Leistungen erhalte um die Miete zu bezahlen zu können.Na, wer solche Vermieter mit solch einer Meinung zu seinen Mitmenschen zählene darf,der hat das System dahinter immer noch nicht verstanden.Wenn also mein Vermieter meint mich als "Sozialschmarotzer betiteln zu können,so würde ich mal gern wissen wie andere darüber denken.Was haltet ihr denn davon?

  • 752 Bernhard Homuth 10.09.2017, 12:52 Uhr

    Weshalb sind die Diskutanten eigentlich so unehrlich und klammern das Thema gesteigerte Wertschöpfung völlig aus und brechen die ganze Diskussion immer nur auf "Immer weniger Junge müssen immer mehr Ältere versorgen"herunter. Ist es nicht opportun über Alternativen, insbesondere hinsichtlich Industrie 4.0 zu sprechen und was sagen die Diskutanten zum Rentenmodell Östereichs und seiner Einführung auch in Deutschland mit einer, wie schon oft praktizierten, Stichtagsregelung?

  • 749 Ulf Lindermann 10.09.2017, 12:51 Uhr

    Die in Europa einzigartige Verkomplizierung des deutschen Renten-, Sozial- und Steuersystems dient nur dem Lug und Trug. Und kommt es dann wie politisch beabsichtigt zu all dem Lug und Trug, dann regen sich die selben Politiker darüber wieder auf. Seltsam komisch.

  • 748 Dieter Hamel 10.09.2017, 12:51 Uhr

    Liebe Journalisten, Deutschland hat offensichtlich soviel Geld, daß es sich leisten kann innerhalb von ein paar Jahren mehrere Millionen Menschen in unser Sozialsystem aufzunehmen. Die private Vorsorge bzw. betriebliche Altersvorsorge ( kapitalgedeckt ) wird von der Zinspolitik eines Herrn Draghi Stück für Stück vernichtet. Unter diesen Bedingungen über eine Erhöhung des Rentenalters, was ja in Wirklichkeit einer Rentensenkung entspricht weil die Leute nicht unendlich lange arbeiten können, ist allerunterste Schublade und sogar unter dem ohnehin schon niedrigen Niveau des Regierungsfernsehens. Mutti wird stolz auf Euch sein.

  • 747 Werner Nerz 10.09.2017, 12:51 Uhr

    Warum sind wir nicht faehig oder bereit auf das rentensystem nach Österreich zu sehen. Die durchschnittsrente ist 800 euro hoeher. Unser lobbyismus ist wahrscheinlich auch hier unüberwindbar.mfg werner nerz

  • 744 Sascha Faulhaber 10.09.2017, 12:50 Uhr

    Muss man nicht mal ganz neue Gedanken zulassen ? Entkoppulung von Arbeit und Einkommen und Steuern ? Beitragsbemessungsgrenzen abschaffen? Mindest und Höchstrente ? Faires Finanzsystem, als Grundlage die nat?rliche Wirtschaftsordnung nach Silvio Gesell !!! Entkopplung gewisser Themen von der Politik da beschränkt auf Legislaturperiode z.B. durch "Zukunftsräte" ?! Industrie 4.0 ? Bedingungsloses Grundeinkommen ? Selbständige, Beamte und Politiker mit in Rentenvers.

  • 742 Rolf Naim 10.09.2017, 12:50 Uhr

    Warum kein Wort darüber, dass die Rentenversicherung etwas mit Solidarität zu tun hat? Warum kein Wort über auufernde Beamtenpensionen, über Selbständige, die keine Beiträge in die Rentenversicherung zahlen, und die immer größer werdende Zahl der Menschen, die auf Grund ihres hohen Verdienstes aus der Sozialversicherungspflicht heraus fallen? Gehört das nicht auch zum Thema? In der Schweiz klappt's doch auch!

  • 741 Frank Hirsch 10.09.2017, 12:49 Uhr

    Wie viele in der Runde zahlen denn überhaupt in die gesetzliche Rentenversicherung ein? Mit diesem Wissen wäre die Diskussion ehrlicher.

  • 738 R. Gerlach 10.09.2017, 12:49 Uhr

    Die Private Vorsorge ist doch der Präzedenzfall für „Privatisiere und Du bist Verantwortung(s)los“? Privat vorsorgen ohne Arbeit? Wie G€Z denn, wenn diese Regierung zusieht, wie Arbeitsplätze abgebaut werden, Insolvenzen anmelden müssen, Betriebe wie EgGü – 1894 gegründet, zwei Kriege @ 40 Jahre DDR überlebt – jetzt einfach mal geschlossen, ja sogar weggebaggert werden usw. usf., die Leute, wenn überhaupt noch, in Kurz-, Teilzeit-, befristete Arbeit gehen MÜSSEN und alleinerziehende Mütter nach der Elternzeit nicht wieder voll arbeiten können dürfen. Ich hatte immer Arbeit in der DDR. Als mein Junge die Kinderkrippe nicht vertrug, bekam ich einen Heimarbeitsvertrag und danach wieder voll. Was ist denn heute besser, weshalb man unbedingt EIN Volk sein musste? Wo ist man überhaupt EIN Volk? Vielleicht bei den Eliten, Exzellenzen, Eminenzen, Intelligenzen mit ihren Goldenen Pforten und Kreuzen usw.. Ansonsten doch nicht. Das driftet wieder in Ausbeutergesellschaft. Wozu eine Regierung?

  • 734 Eva Matteis 10.09.2017, 12:49 Uhr

    Wollen Sie mit Ihrem Thema einen Keil zwischen ALT und JUNG treiben? Wer hat denn aus Schutt und Asche alles wieder aufgebaut? Wir Alten! Als Alleinerziehende Mutter bekam ich 1977 - 50 DM im Monat Kindergeld! Wieviel bekommt eine Mutter dagegen heute in Elternzeit?? Was ich in meinem Leben geschuftet habe für Familie und Gesellschaft, dazu sind heute die Jungen nicht mehr bereit. Die stecken ihre Altenlieber ins Heim. Ich habe beide Eltern insgesamt 10 Jahre zuhause gepflegt. Ich habe dem Staat die Heimkosten erspart, dafür fehlen mir die Jahre an der Rente. Pflegerente gab es erst ab 1992. So sieht das in Wahrheit aus!! Ich plädiere für Bedingungsloses Grundeinkomemn!

  • 733 Robert 10.09.2017, 12:48 Uhr

    Hallo Tom das hast du ganz gut geschrieben dafür gibts 5sterne.

  • 732 Hans Zimmer 10.09.2017, 12:48 Uhr

    45 Minuten rum - kein Wort über Beamte und Pensionen, so ein Zufall aber auch ;- )))

  • 730 Herr von und zu Jupiter 10.09.2017, 12:48 Uhr

    Guten Morgen: Ich wiederhole, bitte den Weg zur steuerbasierten Rentenfinanzierung einfordern!!

  • 727 A. Franke 10.09.2017, 12:48 Uhr

    So ein Schwachsinn. Ich hätte mit dem Hammer in meinen Fernseher schlagen können. Solange es so ungerecht bleibt, vertraue ich keiner Partei. Die leben in einer anderen Welt! Da höre ich, dass wir nicht darum herum kommen, dem Thema "Rente mit 70" ins Auge zu schauen, aber mit keinem Wort wird über die Pensionen gesprochen und dass, z.B. ein Beamter bei gleichem Einkommen deutlich mehr Rente bekommt; dass man als alleinerziehende Niedrigverdienerin, die jedoch immer gearbeitet hat (Teilzeit plus Nebenjob), vielleicht nicht mal über die Grundsicherung hinauskommt... sich immer den Arsch aufgerissen hat, weil es keine Kinderbetreuung gab. Warum bitte soll man motiviert sein, noch länger zu arbeiten? Wo bleibt da bitte die Gerechtigkeit? Würden die Politiker und andere Berufsgruppen in die selbe Kasse einzahlen und vor allem gleich bemessen werden, würden die Zahlen total anders aussehen. Davon spricht die Linke (auch wenn ich bezweifle, dass sie das wirklich umsetzen würden). ...

  • 726 Heiko D. 10.09.2017, 12:47 Uhr

    Merkwürdig ist, daß für Politiker und Beamtenpensionen immer genug Geld vorhanden ist. Nie gehört daß dafür das Geld nicht reicht und der "Steuerzahler" zu stark belastet wird. Aber wenn genau die, die ohnehin mit ihrer Arbeitskraft den ganzen Laden am Laufen halten eine anständige Rente beanspruchen, dann ist plötzlich das Geld nicht vorhanden. Das ist eine Frechheit und lächerlich! Im übrigen diskutieren wiedermal 5 Blinde über die Farbe. Sie dürfen von mir aus alle gern bis 80 arbeiten, vorzugsweise mal in meinem Job! Aber ich fürchte das würden sie alle samt keine Woche durchhalten.

  • 723 Jürgen Wichert 10.09.2017, 12:47 Uhr

    Ein Weltfremde Diskussion, einseitig geführt mit Personen, die sich um ihre Altersversorgung keine Gedanken machen müssen. Was heißt eigentlich Wahlgeschenk, Rente mit 63. Ich habe mit 63 Jahren und vier Monaten 48 Jahre und acht Monate gearbeitet. Reicht das nicht?

  • 717 Sigrid Dilger 10.09.2017, 12:46 Uhr

    Bezüglich Rente bin ich dafür., dass alle Beamten und Selbständigen in die Rentenkasse einzahlen. Es gibt heutzutage über 40% befristete Arbeitsverträge, ganz viele junge Menschen, ob Akademiker oder andere können deshalb keine Zukunft planen wie Familie. Dann jede Menge Leiharbeiter, die nach Ablauf der Leiharbeitszeit zumeist gekündigt werden und ewig Leiharbeiter bleiben. Ich bin 83 Jahre, habe 3 Kinder und entgegen der Meinung von Herrn Marquart ganz sicher so viel gearbeitet wie die Menschen heute mit endlosen unbezahlten Überstunden die man auch nicht abfeiern konnte. Die befristeten Arbeitsverträge gehören abgeschafft ebenso Leiharbeiter. Ich ärgere mich über die große Koalition, die aller Wahrscheinlichkeit nach wieder an die Regierung kommt, so wie mir geht es vielen Menschen. Mit freundlichen Grüßen

  • 715 Gerda Fürch 10.09.2017, 12:46 Uhr

    Sehr gerne hätte ich (als "Büromanagerin") bis zum 70. Lebensjahr meinen Beruf ausgeübt, und zwar sozialversicherungspflichtig. Doch mit 50 Jahren war 1995 Schluß. Zu alt und zu teuer, ohne "Marktwert". Ich wurde auf fiese Art und Weise vom Management des Unternehmens gemobbt, nicht von den Kolleginnen und Kollegen. Weil ich für die IT-Branche zu alt und zu teuer war bzw. wurde. xxx Ich will nicht als Rentnerin lediglich "hinzuverdienen", sondern sozialversicherungspflichtig berufstätig sein dürfen und von meinem auf diese Art und Weise "erwirtschafteten" Berufseinkommen auch die notwendigen Steuern zahlen, zum Erhalt und zur Förderung des europäischen Sozialstaats Bundesrepublik Deutschland!

  • 712 Udo Barske 10.09.2017, 12:46 Uhr

    Das Grundproblem der gesetzlichen Rentenversicherung wird von der Sendung ausgeklammert: Nicht alle Einwohner Deutschlands zahlen in die gesetzliche Rente ein. Beamtenversorgung und Sonderversicherungssysteme für z. B Architekten und Ärzte werden nicht thematisiert.. Zudem wird die Duskussionsrunde von Ideologen der Privatversicherung geprägt wie Frau Siems und Herrn Marqwort.Diese haben jahrzehntelang die gesetzliche Rentenversicherung "runtergeschrieben" und haben die private Vorsorge propagiert. Wie kann der WDR gleich zwei solche Ideologen einladen? Noch dazu muss wohl keiner in der Runde, auch der Moderator, nur mit einer gesetzlichen Rente vorlieb nehmen. Also eine Diskussionsrunde, der den Elephanten in Raum, die riesige soziale Ungerechtigkeit eines nicht alle Einkommen und alle Beschäftigen umfassendes Rentensystem überhaupt nicht wahrnimmt. Ein journalistischer Tiefpunkt des Presseclubs!

  • 711 H. Schubert 10.09.2017, 12:46 Uhr

    Keine Kinder-keine Rente

  • 710 Baume, Hagen 10.09.2017, 12:46 Uhr

    Es geht wohl insbesondere um die grundlose Befristung der Arbeitsverträge... Außerdem kann man wohl kaum sagen, daß eine Befristung für ein halbes Jahr wie in wissenschaftlichen Einrichtungen üblich, zukunftsfähig für die Betroffenen ist.

  • 709 Ingo Hannemann 10.09.2017, 12:45 Uhr

    Was ist mit dem Thema Beamtenpensionen? Dass sich Politiker, die zu einem großen Teil selbst Beamte sind, da nicht rantrauen bzw. gar nicht ranwollen, weil sie dann ihre eigenen Privilegien beschneiden müssten, kann ich ja verstehen, aber umso mehr müssten die Medien und Journalisten dieses Thema öffentlich aufs Tapet bringen.

  • 706 Katzwinkel Susanne 10.09.2017, 12:45 Uhr

    Heute am Sonntag d. 10.09.2017 sehe ich den Presseclub und muss sagen, dass die Gesprächspartner die Realität verloren haben. Jeder redet von Mindestlohn, Fortbildung und Erbschaften. Zum Mindestlohn muss ich aus eigener Erfahrung sagen: Ich war immer zielstrebig, Schule, Ausbildung, Fortbildung und Studium, Kindererziehung. Und trotzdem scheint der Lohn auf dem Stand vor 30 Jahren stehen geblieben zu sein. Mit welchem Recht bietet man mir als Wiedereinsteiger nach der Kindererz. den Mindestlohn an? Passiert das den Politikern auch? Auch ich habe einen gelernten Beruf Fortbildung usw. und soll verdienen wie Putzfrau und Toilettenfrau? Das passt das nicht. Lehre scheint vergessen und nicht mehr angerechnet zu werden. Den jungen Menschen gebt ihr auf den Weg, denkt an die Ausbildung und vergesst die Fortbildung nicht. Wann darf ein junger Mensch denn endlich Geld verdienen, nachdem jahrelang das Bafög zurückzahlen ansteht? Erben ist wie Glückspiel gönnt doch mal!

  • 705 Jörg Walter Schill, Hamburg 10.09.2017, 12:45 Uhr

    zum Kommentar von "Gast Markwort", heute, 12:33 Uhr: Er spricht Ihnen vielleicht aus der Seele ! Aber nicht unbedingt dem ganzen Volk ! Sind Sie auch Burda-Verlag Kunde, bei dem das schon gewirkt hat ?

  • 704 Hartwig Straub 10.09.2017, 12:45 Uhr

    alle Beruftätige sollten sich an dem Umlageverfahren beteiligen. Die Wirtschaftsleistungen lassen vermuten, dass dies auch zukunftsfähig sein wird.

  • 703 R. Gerlach 10.09.2017, 12:45 Uhr

    Die Private Vorsorge ist doch der Präzedenzfall für „Privatisiere und Du bist Verantwortung(s)los“? Privat vorsorgen ohne Arbeit? Wie G€Z denn, wenn diese Regierung zusieht, wie Arbeitsplätze abgebaut werden, Insolvenzen anmelden müssen, Betriebe wie EgGü – 1894 gegründet, zwei Kriege @ 40 Jahre DDR überlebt – jetzt einfach mal geschlossen, ja sogar weggebaggert werden usw. usf., die Leute, wenn überhaupt noch, in Kurz-, Teilzeit-, befristete Arbeit gehen MÜSSEN und alleinerziehende Mütter nach der Elternzeit nicht wieder voll arbeiten können dürfen. Ich hatte immer Arbeit in der DDR. Als mein Junge die Kinderkrippe nicht vertrug, bekam ich einen Heimarbeitsvertrag und danach wieder voll. Was ist denn heute besser, weshalb man unbedingt EIN Volk sein musste? Wo ist man überhaupt EIN Volk? Vielleicht bei den Eliten, Exzellenzen, Eminenzen, Intelligenzen mit ihren Goldenen Pforten und Kreuzen usw.. Ansonsten doch nicht. Das driftet wieder in Ausbeutergesellschaft. Wozu eine Regierung?

  • 702 B.Tester 10.09.2017, 12:45 Uhr

    Wenn sich die Rentner ihrer Macht an der Wahlurne bewusst wären würden sie die asozile Rentenpolitik unter merkel abwählen!Mir kann doch keiner erzählen das man mit Minitenten ein gutes Leben im Alter führen kann.Man hat aus der Rentenkasse weit über 800 Milliarden rausgeklaut und für andere Zwecke missbraucht.Das ist der eigendliche Skandal.Und das Wort Pension ist wie zu erwarten war nicht einmal gefallen.Oder habe ich das überhört?

  • 701 Weikelmann Gerd 10.09.2017, 12:44 Uhr

    Die teilnehmenden Journalisten, Ausnahme Frau Barbara Hans, werden zu allen möglichen Themen eingeladen. Sie bewegen sich im System, sind darin erfolgreich geworden, es sind keine neuen Ideen von Ihnen zu erwarten. Sie verdienen gut, erscheinen saturiert und sind weit weg von den Arbeitsbedingungen und rentlichen Perspektiven von Niedriglöhnern oder von Menschen, die aus welchen Gründen auch immer, jenseits ihrer Neigungen und Fähigkeiten arbeiten müssen. Ich bin nicht der Auffassung, dass unsere Arbeitswelt mit ihrem ungeheuer großen gewinnorientierten und wenig nachhaltigen Erfolgsdruck für weite Kreise der Bevölkerung attraktiv ist, um länger zu arbeiten. Länger arbeiten kann nur dann gelingen, wenn die Arbeitswelt für den Menschen da und nicht für die Gewinne von Wenigen, die sich dabei auch nicht um gute Arbeitsbedingungen oder Umweltstandards scheren. Länger arbeiten ist dann möglich, wenn die Arbeitenden das Gefühl haben, dass ihre Arbeit Sinn macht und sie wertgeschätzt werden.

  • 700 Durdica 10.09.2017, 12:44 Uhr

    Total realitätsfern

  • 699 Andreas H. aus Potsdam 10.09.2017, 12:44 Uhr

    Warum keine Diskursion darüber, warum nicht alle in die gesetzliche RV einzahlen so wie in Österreich?

  • 697 Steffen Walent 10.09.2017, 12:44 Uhr

    Hallo, ich sehe gerade mit Großen Augen Ihre Sendung und bin sehr darüber erstaunt, wieviel Empathie die, die "ausgesorgt haben" über mein Leben sich erdreisten zu Urteilen. Die Damen und Herren sollten erstmal besser sich an dem sozialen System beteiligen und nicht von hohem Rosse aus ihrem privat versicherten Paralleluniversum über meine, nicht mal abgefragte Befindlichkeit zu Urteilen. Soziale Gerechtigkeit fängt da an, wenn alle am gleichen Tisch vom gleichen Brot essen. Und diese Gemeinsamkeit dann zu gemeinsamen Regeln führt. Nicht so, wie diese Diskussion. Es ist, als ob der Wolf dem Schaf erklärt, wie es zu seinem Genuss am besten lebt.

  • 695 Joachim 10.09.2017, 12:44 Uhr

    Dass Erbschaftssteuer an die Substanz der Firmen geht ist Schwachsinn! Der Staat könnte Anteilseigner werden und es müsste kein Cent aus der Firma herausfließen.

  • 694 L. Pulver 10.09.2017, 12:44 Uhr

    Nein. Eher Politik der Eliten gegen die Arbeiterklasse. Wer glaubt ein Mindestlohn für 8,xx ist gerecht, der soll dafür arbeiten. Wer davon noch eine hohe Rente erwartet, der hat in Mathe nicht aufgepasst. Besteuert endlich alle, und streicht die riesigen Abschreibungsmöglichkeiten. Warum müssen einige bei einem Brutto von 60000€ keine Steuern und Rentenversicherung bezahlen. Es gibt viele Schmarotzer im System, die haben eine zu starke Lobby, und die Leben von der Ungerechtigkeit. Nur ein Beispiel, jeden Tag werden Mrd. hin und hergeschoben. Wetten, ETF's, ... diese Beträge, dieser Handel wird überhaupt nicht versteuert. Warum nicht. Warum also immer nur die kleinen Leute besteuern? Weil es leicht ist.

  • 693 Klaus Felker 10.09.2017, 12:44 Uhr

    Zur Altersarmut; Alle Deutschen Politiker machen unser Land zum Sozialamt für das ganze Universum nur für das EIGENE VOLK ( ARBEITER ) hat man nichts übrig . z.b. Argenda 2010 , Rente mit 70 +X , gleichzeitig wird die Mindestpension auf 1600 EU erhöht ??. Auch die fetten Pensionen müssen erwirtschaftet werden !! Dann braucht man sich nicht wundern wenn AfD und Co gewählt werden. Gruß: K. Felker aus Bayern

  • 692 Peter S- 10.09.2017, 12:44 Uhr

    Ich bin 67 und arbeite noch ein paar Stunden in der Woche. Nicht weil ich muss, sondern weil es mir noch Freude bringt. Allerdings glaube ich nicht dass man das so einfach verallgemeinern kann; viele Menschen sind nach einem langen Berufsleben physisch und psychisch nicht dazu in der Lage. Was auch mich wahnsinnig ärgert, ist die Phantasielosigkeit der Polik. Warum gibt es keine flexibelerem Modelle mit einem langsameren "Herausgleiten" (weniger Stunden ab einem gewissen Alter oder dergleichen) aus dem Arbeitsleben bzw. zusätzliche private Altersabsicherungen, die diesen Namen auch verdient haben? Die Sendung schaue ich mir übrigens schon allein wegen des polarisierenden Titels und der Diskutanten nicht an. Das würde mich viel zu sehr aufregen!

  • 691 Robert 10.09.2017, 12:44 Uhr

    Auch ist es für mich schwachsinnig wenn man nach 35,40, 45 Arbeitsjahren dann noch einen Nebenjob annehmen soll oder muss. Ich will nicht aussfallend oder beleidigend sein, aber der Bürger soll Arbeiten bis er in die Kiste fällt, während andere egal woher sie kommen(sag das mal so), zu faul oder nur abkassieren wollen.

  • 690 Peter 10.09.2017, 12:44 Uhr

    Hallo, Deutschland ist Spitzenreiter bei den Rentnern, die im Alter dazuverdienen MÜSSEN. Im Vergleich zu Arbeitnehmern mit gleichen Einkommen erhalten in Vergleichbaren Europaländern z. B. in den Niederlanden, mehr Rente als in Deutschland. Beispiel nehmen, Umstrukturieren! Fremdleistungen, die nicht in die Rentenkasse eingezahlt haben raus aus der Rente! Finanzierung über Steuern!! Eine Rente von 42% des NETTOEINKOMMENS von 72% des BRUTTOGEHALT. iST DAS GERECHT??? Rente mit 67 ab 2030 =, dass Nichtstudenten Generation z. T. über 50 Jahre!!! arbeiten müssen, was bei heutigen Anforderungen nicht durchzuhalten ist. Der Vorschlag, einfachere Arbeiten zu verrichten bedeutet weniger Lohn = weniger Rente!!! Nächte Generationen arbeiten bis 70, dann bis 80, 90... bis zum Tod Demografischer Wandel kann gar nicht vorausgesagt werden lt. Spezialisten! Vermisse die Betroffenen als Gast in der Runde Rentenproblem= politisch gewollt zur Abschaffung der gesetzl. Rentenverantwortung!

  • 689 Helmut Stauss 10.09.2017, 12:43 Uhr

    Sie diskutieren rückwärts gewand - aus Sicht der letzten industriellen Revolution. Wir stehen vor einer gewaltigen neuen, digitalen Revolution. Ich glaube das massenhaft menschliche Arbeitskraft "freigesetzt" wird. Ob man es mag oder nicht: Wir werden um ein bedingungsloses Grundeinkommen nicht rumkommen

  • 688 manfred lesny 10.09.2017, 12:43 Uhr

    schweiz und österreich machen es uns vor. BÜRGERVERSICHERUNG!!!!! mir geht es gut,ich war beamter,nur klein,aber es reicht gut. mit freundlichen grüssen manfred lesny

  • 685 Marx 10.09.2017, 12:43 Uhr

    Könnten Sie mal Leute in die Sendung holen, die NICHT für Bertelsmann oder Axel Springer arbeiten? Die sind zu neoliberal-Gleichgeschaltet.

  • 684 Rüdiger 10.09.2017, 12:43 Uhr

    Ich fände es von Vorteil nicht immer Junge gegen Alte zu stellen. Hier handelt es sich um Menschen mit sozialpflichtigen Arbeitsplätzen welche Rentenversicherungszahlung von ihrem Einkommen einzahlen, die Zahl war noch nie so hoch wie zur Zeit. Auf der anderen Seite mehr Menschen die ein höheres Alter erreichen, was ja auch schön ist. Hier sind nicht die Alten oder die Jungen schuld sondern die regierenden Parteien welche keine vernünftige Lösung finden dieses Problem zur Zufriedenheit der Bevölkerung zu lösen.

  • 682 Tanja Dober 10.09.2017, 12:42 Uhr

    Der Satz "wer sein Leben lang nur Mindestlohn bezieht kann keine Rente über der Grundsicherung erwarten" treibt mir die Zornesröte ins Gesicht. Da schimmert wieder dieser fatale Begriff der Leistungsgesellschaft durch, von der wir so weit entfernt sind wie nie zuvor. Natürlich ist das rechnerisch nicht möglich, vom Mindestlohn eine solide Altersversorgung aufzubauen. Aber Mindestlohn-Empfänger beziehen diesen nicht, weil sie Leistung im unteren Spektrum erbringen, sondern weil sie, und das sage ich als deutlich Spitzensteuersatz zahlende, die Bereicherungsregeln unserer Gesellschaft einfach nicht verstanden haben. In unserem Land verhalten sich Einkommen und erbrachte Leistung schon lange gegenläufig und es wäre evtl. fair, wenn man den Besserverdienern erhebliche Summen abnehmen würde, damit es denen, die für sie in Wahrheit die Leistung erbringen, wenigstens im Ruhestand genau so gut geht.

  • 680 Durdica 10.09.2017, 12:42 Uhr

    Ich finde es sehr traurig, das hier nur von Reichen und Beamten gesprochen wird, bei mir auf der Arbeit sind mindestens 20% der Kollegen von der Zeitarbeit über 4-5 Jahre eingestellt. Das sollte man angehen.

  • 679 Arno Schmidt 10.09.2017, 12:42 Uhr

    Ich gehörte selbst zu den Babyboomern, habe drei Kinder aufgezogen, meine Frau hat kaum Rentenbeiträge geleistet. Wie kommt Frau Siems dazu, mich bei der Forderung nach einer längeren Lebensarbeitszeit mit einzuschließen. Ich habe meine Kinder versorgt, meine Frau hat sie erzogen! Was kann ich dafür, dass andere es sich mit 0 oder 1 Kind haben gut gehen lassen und fleißig Rentenanwartschaften erworben haben?

  • 677 lisbet, 54 10.09.2017, 12:42 Uhr

    Dann zahlen Sie aber bitte auch die Schulen und Universitäten für Ihre Kinder selber. Warum sollte ich die nach Ihrer Auffassung mitbezahlen, habe ich ja nix von, wenn ihre Blagen später nicht für mich zahlen. Nur mal so als Beispiel. ### @Kommentar von "Jörg Bellmann", heute, 12:29 Uhr: Es wohltuend, dass wenigstens Frau Siems versucht, die Realitäten zu benennen. Es fehlt aber an Erkenntnis und Konsequenz, dass es endlich dazu kommen muss, dass diejenigen, die sich Kosten und Aufwand für Kinder aus welchem Grund auch immer sparten und daher auch keine Einkommensnachteile zu tragen hatten, ihre Rente gerechterweise auch selbst finanzieren und nicht den wenigen fremden Kindern anderer auf der Tasche liegen.

  • 676 Jörg Walter Schill, Hamburg 10.09.2017, 12:42 Uhr

    Befristete Arbeitsverträge gibt es nicht nur im öffentlichen Dienst, sonder in allen Branchen ! Befristung , ohne Grund , z.B. in der Hotelbranche in Hamburg, die ja nun wirklich keinen Grund für Befristungen haben kann. Probezeit OK, aber Befristung ohne Grund NEIN ! Die Diskussion wird aber immer mit dem Hinweis auf den öffentlichen Dienst abgewürgt !!!!

  • 673 Bernardo 10.09.2017, 12:41 Uhr

    Toll, Fr. Siems: "Sie können ja eine Rente bekommen...". Nein, sie müssen. Sie haben nämlich Beiträge gezahlt. Arbeitnehmer müssen für ihre Rente zahlen. Dann wird sie noch besteuert und mit absurd hohen GKV Beiträgen belegt. Über Beamte und ihre astronomisch hohen Pensionen wird natürlich nicht geredet.

  • 670 Axel Rosenkamp 10.09.2017, 12:41 Uhr

    Nach Angaben der Deutschen Bundesbank ist das das Vermögen der privaten Haushalte in Deutschland in Form von Bargeld, Wertpapieren, Bankeinlagen sowie Ansprüchen an Versicherungen Ende vergangenen Jahres auf den Rekordwert von 5586 Milliarden Euro. Hier ist der Ansatz zu suchen.

  • 669 Elisabeth Selent 10.09.2017, 12:41 Uhr

    Warum soll ich als Verkäuferin , nach 50 Arbeitsjahren, in der Rente aufgestockt werden. Nur weil ich wenig verdient habe.wäre es nicht besser meinen Lohn zu erhöhen ????? Dasselbe trifft auf alle sozialen Berufe zu, Friseurinnen, Arzthelferinnen etc.

  • 668 E. Sonnen, 75 J. 10.09.2017, 12:41 Uhr

    BGE muss her, dann erst ist Entspannung garantiert, allerdings hat DE wieder einen neuen Berg vor sich, einen Riesenberg Bueroschott und -mobilar. Ein weiter so bedeutet: keine Berge !!!

  • 667 Ralf-Dieter 10.09.2017, 12:41 Uhr

    Solange die Realität,nämlich wie was wiklich ist,nicht zur Sprache kommt auch in Ihrer Diskussion....- Rentner und Pensionäre mit Viel, die noch 4oder ?? % an Erhöhung dazubekommen,-Rentner mit Wenig, die dann auch wenig an Rentenerhöhung dazubekommen zum Leben in Altersarmut.. solange Ihr da Oben nicht seht und es Euch auch nicht interessiert,wie es denen da Unten geht,die für die da Oben die Gewinne erwirtschaften, sind auch Journalisten blind für die eigentlichen Wahrheiten,die die Bürger beängstigen- nähmlich wie die Wahrheit wirklich ist. Die Politik traut sich kaum noch die Wahrheit zu sagen....-- wen soll man da noch wählen????????????????????????????

  • 666 Hans-Josef Kolsch 10.09.2017, 12:41 Uhr

    Hallo an die Runde, Wie verlässlich sind da eigendlich die Gesetze bezüglich der Altersvorsorge? Da seit 2004 der volle Krankenkassenbeitrag auf die Direkversicherung erhoben wird, wird für manchen die zukünftige Rente auch nicht mehr rosig sein.

  • 665 herbert meier 10.09.2017, 12:41 Uhr

    Migrationskosten sind offensichtlich kein Thema. Besser Klappe zu . Sinnlos.

  • 664 Erwin Harzheim 10.09.2017, 12:41 Uhr

    Eine recht ärgerliche Diskussion, weil die eigentliche Fragestellung in die Irre führt: Es geht nämlich nicht an, jung gegen alt auszuspielen! Wichtiger wäre zu verhindern, dass es Politikern, also vorwiegend Beamten, nachhaltig gelingt, dass Pensionäre über 70% ihres aktiven Einkommens nachhaltig zu behalten, Arbeitnehmer aber nur knapp 49%. Dass es ihnen gelingt, in einem gedacht solidarischen System Regeln beizubehalten, die alles, nur nicht solidarisch sind (Stichwort Einzahlungspflichten), müsste diskutiert werden! Es scheint fast nach dem Motto zu gehen, sprechen wir über Nebensächlichkeiten, dann können wir die bösen Minenfelder ignorieren. Wie gesagt, traurig, schade, dass das keiner deutlich anspricht.

  • 663 Heinrich Hoelscher 10.09.2017, 12:40 Uhr

    Ich hoere immer nur Diskussionen zur Rente, egal auf welchem Sender man sich befindet?! Wenn man die Rentendiskussion fuert, muss in gleichem Atemzug die Pensionen der Beamten/Staatsangestellten und deren kuenftige Finanzierung genannt werden! Unser aufgeblähter Beamtenstaat wird ein riesiges Problem werden! Dies wird von allen Journalisten ignoriert!

  • 660 Volker Schulz 10.09.2017, 12:40 Uhr

    Rente und Arbeitszeit! Wer bedenkt denn die arbeitene Seite die früzeitig in das Berufsleben eingestiegen ist? Meine Meinung ist, das wenn man 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, eine 100%ige Rente zusteht! Wer bis 67 Jahre arbeiten kann, soll das machen dürfen! Aber welcher Arbeiter kann das? Politiker haben mehr Pension nach 4 Jahren Land- oder Bundestag als manch einer der 30 Jahre hart gearbeitet hat für sein Geld!

  • 659 G.Schleifheim 10.09.2017, 12:40 Uhr

    Es wird viel von Gerechtigkeit geredet. D.h. aber nichts weiter als umverteilen, das was da ist mit der Gießkanne über alle ausbreiten. Das ist kein großer Ansporn für diejenigen die sich über Schule, Ausbildung, Erwerbsleben was angespart haben. Was nutzen außerdem Betriebsrenten in die man Jahrzehnte eingezahlt hat, die dann aber futsch sind wenn der Betrieb verkauft wird oder dieser Teil einfach ausgelagert wird und insolvent geht. Wozu ansparen wenn der Staat dann eh wieder kräftig zulangt. Lebensversicherungen, die einem vor Jahrzehnten von der Politik schmackhaft gemacht wurden sind seit der €-Krise sinnlos. Die beste Altersvorsorge wa, ist und bleiben eigene Kinder in deren Ausbildung man investiert. Zur Not gehen die eben ins Ausland. Das kann einem keiner mehr nehmen. Alles andere ist wertloses Geplapper.

  • 656 ClaudineHH 10.09.2017, 12:39 Uhr

    Die Diskussion ist unerträglich. Keine Ahnung und das geballt. Erstens sind es schon lange nicht mehr die ungelernten Arbeiter die wenig verdienen. Ein ausgelernter Geselle/Kaufmann kann heute keine Familie mehr von seinem Einkommen ernähren, er ist am untersten Rand der Mittelschicht, in den ersten Jahren sogar darunter. Wenn er zusätzlich einen 450 Euro Job macht, dann werden diese Einkünfte am Ende des Jahres auf das Jahresbrutto drauf geschlagen und nachversteuert ! Im ganzen Bundestag gibt es nur 20 Abgeordnete, die eine Ahnung von Rente haben ? Ich bin entsetzt !

  • 655 Reinhard 10.09.2017, 12:39 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren, die heutige Sendung ist schwer zu ertragen. Der Kommentar bzw. die geäußerte Meinung, dass bei der Rente mit 70 dann ja die Möglichkeit geöffnet werden könnte, noch weiter zu arbeiten und so die Altersarmut zu mindern, halte ich für unerträglich zynisch. Auch die Meinung, dass die Rente mit 70 heute kein Problem ist, kann ich nicht nachvollziehen. Das ist als Redakteur oder Journalist vielleicht möglich, aber nicht jeder in Deutschland ist so privilegiert wie Sie. Europaweit arbeiten die Deutschen schon jetzt relativ lange. Was machen die anderen Länder besser, dass eine kürzere Lebens-Arbeitszeit realisiert werden kann? Abschließend möchte ich schreiben, dass ich (56 Jahre) mir nicht vorstellen kann, zu einem bestimmten Zeitpunkt aufhören zu MÜSSEN. Eine vernünftige Lösung wäre für mich, den Zeitpunkt bei 67 Jahren zu lassen und darüber hinaus freiwillig weitermachen zu können.

  • 652 Sabine Stahn 10.09.2017, 12:39 Uhr

    Ich versuchs noch einmal, ich finde es schlimm, dass Politiker nicht danach handeln,was langfristig das Beste ist, sondern ,dass immer wahltaktische Überlegungen wichtiger sind. Das kann man beim Thema Rente sehen,aber auch bei jedem anderen Thema. Wie soll da eine zukunftsweisende vernünftige Politik zustande kommen?

  • 651 Abdel 10.09.2017, 12:39 Uhr

    Endlich reden die Journalisten Tacheles! Hut ab! Und das bei einer Flaute der Wahlkampagne, die tief im Schlaf ist, weil die Politiker ihre Wähler von der Zielgruppe also von den Rentnern mit der jährlichen Erhöhung der Rente sicherten. Junge Menschen kennen wenig die wirklichen Sorgen, also dank verschiedener Medien schon als Wähler gewonnen. Die Menschen, die arbeiten oder arbeitslos oder behindert sind, sind im Nachteil und ihnen erwarten düstere Zeiten in der Zukunft.

  • 648 Joachim 10.09.2017, 12:38 Uhr

    Dass Erbschaftssteuer an die Substanz der Firmen geht ist Schwachsinn! Der Staat könnte Anteilseigner werden und es müsste kein Cent aus der Firma herausfließen.

  • 647 Thomas Becker 10.09.2017, 12:38 Uhr

    BGE und gut is.

  • 645 Axel Heinrich 10.09.2017, 12:38 Uhr

    Erbschaftssteuer: Dann muss der Erbe eben das Unternehmen verkaufen, wenn er seine Steuer nicht anders aufbringen kann. Dem Arbeiter ist es egal, wem der Betrieb gehört. Und wenn der Erbe das Unternehmen geführt hat und gut ist kann er als Geschäftsführer weiterarbeiten. Der neue Eigentümer hat da bestimmt nichts dagegen.

  • 644 Uwe Prechtl 10.09.2017, 12:38 Uhr

    Länger Arbeiten und Rente erst ab 70 erfordert, dass es für ältere Arbeitnehmer genügend Jobs gibt. Bereits heute haben Ü50-Bewerber/innen immer noch kaum Chancen auf dem 1.Arbeitsmarkt, werden Ü60iger gar nicht mehr eingestellt. Besonders große Unternehmen drängen doch ihre Beschäftigten über Abfindungen bereits mit 58 in den Ruhestand. Die Journalisten sollten diese Wirklichkeit endlich zur Kenntnis nehmen und den Fehler in fehlender Weiterbildung suchen. Warum wird z.B. der Wirtschaft keine Fehlbelegungsabgabe auferlegt, wenn eine bestimmte Quote älterer Arbeitnehmer nicht erreicht wird? Besonders zynisch, verhöhnend und komplett realitätsfern sind Redebeiträge von Frau Niejahr und Frau Siems zum Thema "Besteuerung der Rente" nach dem Motto "bisschen mehr oder weniger Rente ist doch egal bzw. nebensächlich". Welch arrogante Ignoranz, für Bezieher normaler Renten unerträglich!

  • 643 Kathrin 10.09.2017, 12:38 Uhr

    Ich persönlich empfinde es mehr als unmöglich zu sagen, daß es eine Rentenpolitik zu Lasten der Jungen gemacht wird. Es ist unmöglich laufend die Jungen gegen die Alten aufzuwiegeln. Die Jungen sind nur vorhanden, weil die "Alten" es ermöglicht haben. Das sollte man immer bedenken. Denn hätten die "Alten" nicht die "Last" auf sich genommen, würde es keine Jungen geben. Denn bei manchen war es damals schon eine Gratwanderung Kinder in die Welt zu setzen, denn damals hat der Staat außer dem Kindergeld so gut wie nichts dazu gegeben. Und die ganz Alten hatten auch noch nicht einmal das Kindergeld. Heute ist steuerlich schon sehr viel getan und auch das Kindergeld ist in einer Höhe, welche die "Alten" niemals für möglich gehalten hätten. Früher gab es ein Kindergeld, welches noch nicht einmal 50 DM ausmachte. Natürlich war es auch billiger, was man für das Leben brauchte. Aber zudem sollte man bedenken, daß diese Familien keine große Entlastung durch elektrische Maschinen hatte.

  • 641 Magdalena 10.09.2017, 12:38 Uhr

    Ein Blick nach Österreich wäre möglicherweise hilfreich. Und bei den Diskutanten offener Augen. Denn der gesetzliche Mindestlohn schützt einmal vor Altersarmut nicht und außerdem gibt es unzählige Schlupflöcher für Arbeitgeber, um sich aus dem Mindestlohn herauszuschmuggeln.

  • 640 Peter 10.09.2017, 12:37 Uhr

    @ Kommentar von "Eva Bayer", heute, 12:19 Uhr: ,,Wo war der DGB als die Hartz-IV-Gesetze oder auch die Rentenkürzungen beschlossen wurden. Nicht mal jetzt, wo die Auswirkungen für die angestellt Beschäftigten allerorts sichtbar geworden sind, hört oder sieht man nennenswerten Protest. Letztes Jahr hatte ich Hoffnung, der neue DGB-Chef wollte die Rente zum Wahlkampfthema machen. Doch was ist draus geworden?'' @@ Der Oberfritze von Verdi war bei den Bilderbergern. Was hatte der dort für uns Gewerkschafter und Rentner erreicht? Mehr als Arschküssen hat man den bestimmt nicht lassen,.

  • 639 karin klevorn 10.09.2017, 12:37 Uhr

    wer im niedriglohnsektor arbeitet ist selber schuld? ihr habt doch jeden kontakt zur realität verlohren.

  • 638 Jürgen Schodlok 10.09.2017, 12:37 Uhr

    Neben der für Sparer desaströsen EZB-Politik sind auch die Niedriglöhne und befristeten Arbeitsverhältnisse für die spätere Misere vieler künftiger Rentner verantwortlich. Die Verschlechterung der Arbeitsbedingungen für viele Menschen wird bis heute der SPD unter Schröder angerechnet. Und nach 20 Jahren befristete Arbeit mit Hartz IV folgt die Altersarnut. Aber das ist dann nicht mehr Frau Merkels Thema! Schon traurig!

  • 637 Arno Schmidt 10.09.2017, 12:37 Uhr

    Wir haben siebzigjährige Minijobber in der Firma. Ich halte eine generelle Vollzeitbeschäftigung für Siebzigjährige auf voller Breite für völlig utopisch. Und auch die viel zitierten gesünderen Alten werden sich nicht weiter so steigern lassen, da wird bald ein Plateau erreicht sein oder sogar wieder ein Abfall zu registrieren sein, bei sinkendem gesellschaftlichem Wohlstand.

  • 636 Volker 10.09.2017, 12:37 Uhr

    Da Draghi jedes Jahr 2 % Inflation produziert und es keine Zinsen mehr gibt sollten die Jungen Geld sparen: Nicht mehr rauchen, kein Luxuskonsum, kein Alkohol, kein Zucker, kein Rauschgift und total gesund leben - dann ist das Geld für Alter da.

  • 635 Volker Schulz 10.09.2017, 12:37 Uhr

    Rente und Arbeitszeit! Wer bedenkt denn die arbeitene Seite die früzeitig in das Berufsleben eingestiegen ist? Meine Meinung ist, das wenn man 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, eine 100%ige Rente zusteht! Wer bis 67 Jahre arbeiten kann, soll das machen dürfen! Aber welcher Arbeiter kann das? Politiker haben mehr Pension nach 4 Jahren Land- oder Bundestag als manch einer der 30 Jahre hart gearbeitet hat für sein Geld!

  • 634 Ruby 10.09.2017, 12:37 Uhr

    Hier wird ein Thema nach dem ewig gleichen Schema mit den ewig gleichen Journalisten diskutiert - wir werden alle älter, deshalb müssen wir auch länger arbeiten, gähn. 4 Journalisten + 1 Moderator, die sich hier alle einig sind und ihre "Diskussion" als das Non plus Ultra verkaufen. Warum werden nicht mal andere Journalisten eingeladen, die andere Ideen vertreten und nicht die parteipolitische Linie der Großen Koalition. Besonders übel stößt bei mir auf, dass alle 4 hier so tun, als ob sie eine konträre Meinung zur Regierung hätten.

  • 631 Robert 10.09.2017, 12:36 Uhr

    Die Damen und Herren in der Runde sollten zb. mal in der Pflege( z.b. Alzheimer,Demenzkranke) mitarbeiten,dann schauen wir mal ob sie immer noch für Rente mit 70zig sind. Wenn ich nur den ganzen Tag im Sessel sitze dann kann man eventuell bis 70zig oder länger arbeiten. Mein Vorschlag Bürokraten und Chefs sollen bis 75 Arbeiten, in schweren Berufen wie eben schon als Beispiel Pflegeberufen Rente mit 63zig.

  • 630 Gerda Fürch 10.09.2017, 12:36 Uhr

    Doch, sehr geehrte, noch überwiegend junge Studiogäste mit noch jungem Moderator, es gibt eine etablierte demokratische Partei, die sich heute besonders für die Interessen, Bedürfnisse und Zukunftsperspektiven der Jungen einsetzt - ohne dabei die Alten schamlos zu diskriminieren, zu schmähen und rigoros auszugrenzen - , die das Rentenniveau für Jung u n d Alt auf 53 % anheben wollen, dafür kämpfen. Das ist die Partei "Die Linke"! xxx Diese Partei werde ich diesmal und wirklich e r s t m a l s wählen. Ich hätte das niemals für möglich gehalten, doch mit diesen jungen, engagierten Politiker*innen aus Ost und West ist das inzwischen möglich geworden. Ich bin linksorientiert und besonders sozialdemokratisch geprägt. Das ist nicht schlimm, sondern "Das ist gut so!".

  • 629 Ulf Lindermann 10.09.2017, 12:36 Uhr

    Das deutsche Rentensystem als reine Volksunterhaltung ? Ich werde ein Mensch ärgere dich nicht-Spiel daraus entwickeln ! Das bringt dann mehr an Altersabsicherung als jeder unnütz verschwendete Nahles-Tag im Deutschen Bundestag.

  • 628 HannaH53 10.09.2017, 12:36 Uhr

    Wieso wird eigentlich immer noch über ein Rentenproblem debattiert? Es kamen Hundertausende junge Menschen und die holen noch Millionen von jungen Menschen nach. Es wurde, besonders von den Grünen : Frau Göring-Eckard gesagt, dass die jetzt unsere Renten bezahlen. Da bei diesen Menschen die Vermehrungsrate auch wesentlich höher als bei den schon länger hier lebenden ist, sollte das Thema Rente wohl eigentlich ad akta gelegt werden können.

  • 627 Ingo Hannemann 10.09.2017, 12:36 Uhr

    Sagen Sie der Frau Siems und dem Herrn mit den markigen Worten mal, dass Rentnern, die Grundsicherung im Alter beziehen, von einem eventuellen Zusatzverdienst sofort wieder sagenhafte 70 Prozent abgezogen werden! Von einem 450-Euro-Minijob bleiben also gerade denen, die es am nötigsten haben, gerade mal mickrige 135 Euro übrig!

  • 626 Klug 10.09.2017, 12:36 Uhr

    Agenda 2010 = Armut per Gesetz Mindestlohn 8,84 Euro = Altersarmut

  • 625 Klaus B. 10.09.2017, 12:36 Uhr

    Ist es nicht etwas schizophren von späterer Rente zu reden und gleichzeitig "soll" es das bedingungslose Grundeinkommen geben, weil's zu wenig Arbeit gibt... (kann ja jeder mal drüber nachdenken, alle Aspekte) Ich empfehle übrigens jedem Mal auch die Entwicklung der Reallöhne und die Entwicklung des inflationsbereinigten BIPs (Bruttoinlandsprodukt -> Gesamtwirtschaftsleistung des "Volkes") der letzten 10 Jahre anzuschauen, dann weiß man auch was in diesem Land u.a. falsch läuft. Und wie kann es sein, dass ein Viertel der Beschäftigten im niedriglohnsegment arbeitet, bei denen später indirekt der Steuerzahler die Rente etc. aufstocken darf - davor hat der Unternehmer den Gewinn erzielt - anständige Bezahlung verbessert übrigens auch das Selbstwertgefühl. Wieviel wer verdienen/erwirtschaften/erben kann hängt letztlich immer von den gesellschaftlichen/staatlichen Randbedingungen ab und ist nicht Gott gegeben.

  • 623 Ewald F. 10.09.2017, 12:36 Uhr

    laut OECD Studie sind die Rentenansprüche in Deutscland unter dem Durchschnitt der OECD Länder. Fr, Siems, ich habe den Eindruck, dass sie von einem anderen Planet kommt, wenn ich ihre Argumenten höre, empfehle ich, einen Rentenrchner herunterzuladen, wenn sie behauptet, dass die Neurentner noch recht gut da stehen würden. Das mag bei den Pensionen stimmen, die übrigens immer mehr zur Gesetzlichen Rente auseinanderdriften Übrigens die Grundsicherung gibt es nur bei völliger Mittetellosigkeit, selbst wenn sie nur ein Wiesengrundstück in den Pampas haben, bekommen sie nichts Jedenfalls geht diese abstrakte Diskussion völlig an der Realität vorbei. Es liegen doch schon lange Ideen auf den Tisch, das Rentensystem umzubauen, und sich an Ländern wie die Niederlande, Österreich oder Schweiz zu orietieren. Das Thema scheint keinen zu interessieren.

  • 622 Stephan Hauschke, Berlin 10.09.2017, 12:36 Uhr

    Die Rentenbeiträge sollten in jedem Fall auf ALLE Formen von Einkünften und Gewinnen erhoben werden. Rente ist ein hohes gesellschaftliches Gut und von allgemeinem Nutzen. Sie muss auch auf einem würdigen Niveau liegen. Perspektivisch sollte es ein Grundeinkommen für alle Menschen geben, denn die Roboteresierung wird mit Sicherheit zu gravierenden Änderungen im Produktions- und Dienstleistungsbereich kommen. Millionen "klassische" Arbeitsplätze werden abgeschafft werden, es muss also zu einer Wertschöpfungsabgabe kommen, egal ob Menschen oder autonome Maschinen die ökonomischen Werte schaffen. Zum Schluss ist auch hier die zentrale Frage, wem gehören die Roboter und wie gerecht verteilen wir die Früchte des Wirtschaftens? In 100 Jahren werden die Menschen nach der Ausbildung sofort "RentnerInnen" sein und Bürgerarbeit eine zunehmende Rolle spielen.

  • 621 Reinhard 10.09.2017, 12:36 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren, die heutige Sendung ist schwer zu ertragen. Der Kommentar bzw. die geäußerte Meinung, dass bei der Rente mit 70 dann ja die Möglichkeit geöffnet werden könnte, noch weiter zu arbeiten und so die Altersarmut zu mindern, halte ich für unerträglich zynisch. Auch die Meinung, dass die Rente mit 70 heute kein Problem ist, kann ich nicht nachvollziehen. Das ist als Redakteur oder Journalist vielleicht möglich, aber nicht jeder in Deutschland ist so privilegiert wie Sie. Europaweit arbeiten die Deutschen schon jetzt relativ lange. Was machen die anderen Länder besser, dass eine kürzere Lebens-Arbeitszeit realisiert werden kann? Abschließend möchte ich schreiben, dass ich (56 Jahre) mir nicht vorstellen kann, zu einem bestimmten Zeitpunkt aufhören zu MÜSSEN. Eine vernünftige Lösung wäre für mich, den Zeitpunkt bei 67 Jahren zu lassen und darüber hinaus freiwillig weitermachen zu können.

  • 620 B.Tester 10.09.2017, 12:35 Uhr

    Wie wäre es mal damit anzufangen das alle,aber wirklich alle in einen Topf einzahlen!? Auch und gerade die politiker die sich alle halbe Jahr die Diäten erhöhen aber vom Steuerzahler bezahlen lassen.Und keien Deckelung nach oben,die, die mehr in der Tasche haben, müssen folgerichtig auch mehr einzahlen.Das wäre nicht nur solidarisch ,sondern auch mehr als gerecht.

  • 619 Klaus Vorreier 10.09.2017, 12:35 Uhr

    Vielleicht sollten sich die Teilnehmer des Presseclubs mal mit den Lehrplänen der Schule beschäftigen . Dann wüssten sie , dass es das Fach Wirtschaft an Sekundarschule gibt und dass in diesem Fach auch das Rentensystem besprochen wird . Wenn sich das Interesse der Schüler dafür in Grenzen hält , ist dies nicht der Schule anzurechnen.

  • 618 Hans Zimmer 10.09.2017, 12:35 Uhr

    Markwort: "In der nächsten Legislaturperiode wird nicht an der Erbschaftssteuer gedreht werden!". Danke, keine weitere Fragen an den Lobbyisten...

  • 617 Manfred Richter 10.09.2017, 12:35 Uhr

    Gibt es 1 Woche vor der Wahl kein wichtigeres Thema als "Rente"? Vor 2030 passiert hier sowieso doch nichts mehr...

  • 614 Harry B. 10.09.2017, 12:35 Uhr

    Wenn die Rentenkasse nach Ihren Angaben gefüllt sind, warum muss die Rentenversicherung die Fremdkosten (Rehabilitationsmaßnahmen) finanzieren? Ist das nicht Sache der Krankenversicherung? Dadurch könnte viel(!) Geld gespart werden, dass für die nächste Generation zur Verfügung steht. Vielen Dank für die Antwort!

  • 613 Ruby 10.09.2017, 12:35 Uhr

    Hier wird ein Thema nach dem ewig gleichen Schema mit den ewig gleichen Journalisten diskutiert - wir werden alle älter, deshalb müssen wir auch länger arbeiten, gähn. 4 Journalisten + 1 Moderator, die sich hier alle einig sind und ihre "Diskussion" als das Non plus Ultra verkaufen. Warum werden nicht mal andere Journalisten eingeladen, die andere Ideen vertreten und nicht die parteipolitische Linie der Großen Koalition. Besonders übel stößt bei mir auf, dass alle 4 hier so tun, als ob sie eine konträre Meinung zur Regierung hätten.

  • 612 Elke Heinze Berlin 10.09.2017, 12:35 Uhr

    Ich war Landwirtin und mein Sohn wurde im Jahre 1969 geboren, machte später sein Abi und ich bekam für ihn 50 DM Kindergeld..also bekomme ich jetzt 28 € Kinderrente...wenn ich dann die jetzigen Kindergeldzahlungen sehe und die Vergünstigungen, aber auch die spätere Kinderrente, dann muss ich schon sagen irgendetwas ist da schief gelaufen..Ich plädiere für ein Bürgergeld und abschaffung der Subventionen....

  • 611 Ursula Stut 10.09.2017, 12:35 Uhr

    Bedenkt man, dass sich viele Menschen bereits unter 65 Jahren in der Erwerbsunfähigkeit befinden, dass viele über 50-Jährige Mühe haben eine akzeptable Arbeitsstelle zu finden, wenn sie wieder einsteigen/die Stelle wechseln möchten/müssen, das geforderte Arbeitspensum kaum zu schaffen ist, wie sollen die Menschen ein Rentenalter von 67 Jahren erreichen?! Vielleicht sollte die Politik daran arbeiten, die jungen Menschen eher ins Berufsleben zu entlasen und nicht erst mit 30, wie das bei Akademikern fast normal ist. Man schreit lieber nach G9 statt G8, brummt jungen Menschen ein ziemlich gering entlohntes Praktikum nach dem anderen auf. Und dann werden Renten besteuert. Wie soll ein Minijobber, von denen es mittlerweile zuhauf gibt, den Lebensunterhalt bestreiten und dazu für die Altersversorgung sorgen. Alle, die sich z.B. in den Medien, siehe Presseclub, zu Wort melden, sprechen über Menschen, in deren Situation sie sich wohl nie befinden werden. Eine irgendwie abgehobene Diskussi ...

  • 610 Koch Joachim 10.09.2017, 12:34 Uhr

    Der Generationsvbertrag gibt es erst seit 1957. Bis 1956 war die Rentenversicherung im Kapitaldeckungsverfahren. Wo sind denn die ganzen Einzahlungen der Babyboomer, die doch auf weniger damalige Rentner trafen. Auswirkungen der Digitalisierung. Wirtschaftsgipfel in Davos dieses Jahr. Die Hälfte der Arbeitsplätze fällt weg. Siehe Japan - Pflegeroboter, Hotels die von Robotern geführt werden, führerlose LkWs etc. Was hat Erben mit meinen Renteneinzahlungen zu tun ? Die Rente ist doch einzahlungsbezogen.

  • 608 Tom 10.09.2017, 12:34 Uhr

    Wie wäre es denn wenn, wie in den Niederlanden ALLE in die Rentenkasse einzahlen? Von den Geringverdienern wird erwartet, dass sie Ristern um ihre Lebenshaltung zu gewöhrleisten, was sie finanziell gar nicht können. Arbeiten bis 67 ist für alle die "mit ihren Händen" arbeiten schon jetzt kaum möglich. Hier wird die "Oberklasse" die durch Studium und Abitur und ein " Freihjahr" meist sowieso erst später in den Arbeitsmarkt kommen bevorteilt. Ich als 51 Jähriger Schichtarbeiter quäle mich jetzt schon teilweise zur Arbeit. Gerecht wäre die Rente nach Arbeitsjahren zu staffeln und das ALLE in die Kasse einzahlen. Es kann nicht sein, dass ein Abgeordneter, der nie eingezahlt hat, nach ganz kurzer Zeit schon mehr Rentenanspruch hat, als ein normaler Arbeiter in 45 Arbeitsjahren verdient hat! Ihre Diskusion ist immer gleich- es wird für Verständniss geworben, damit die einfachen Menschen sagen " es geht ja nicht ander.."

  • 607 Magdalena 10.09.2017, 12:34 Uhr

    Ein Blick nach Österreich wäre möglicherweise hilfreich. Und bei den Diskutanten offener Augen. Denn der gesetzliche Mindestlohn schützt einmal vor Altersarmut nicht und außerdem gibt es unzählige Schlupflöcher für Arbeitgeber, um sich aus dem Mindestlohn herauszuschmuggeln.

  • 606 helge hoferichter 10.09.2017, 12:34 Uhr

    Das Thema Beamtenpensionen wird mal wieder ausgeblendet. Wäre es nicht langsam zeit, das sich auch die Beamten solidarisch zeigen ?

  • 605 wolfgang franz josef antonius bueltemeyer 10.09.2017, 12:34 Uhr

    Hunde, wollt ihr ewig leben ist ein deutscher Film aus dem Jahr 1959 unter der Regie von Frank Wisbar nach dem gleichnamigen Roman von Fritz Wöss. Tja, insgeheim denken die Politiker eventuell bei der Betrachtung der Alterspyramide diesen FILMTITEL. Aber was ist in Deutschland passiert? Nach 2 verlorenen Kriegen haben die Menschen vom Dauerkrieg (auch zwischen den Kriegen geht der Krieg verbal weiter) die Nase gestrichen voll. Sie sind bereit, Ihr Geld dem Staat in Form von Rentenbeiträgen zur Verfügung zu stellen, damit der Staat die WUTBÜRGER mit Potenzial zum REICHSBÜRGER in SCHACH hält. Diese MEDIZIN heisst: „SOZIALHILFE in Form von HARTZ IV." Aber die Medizin hilft nicht, weil Menschen, die einmal in Sozialhilfe sind, niemals mehr aus diesem LOCH herauskommen. Ein Bundespolitiker der JUNGEN WILDEN sagte mal Sinngemäß: „Das soziale Netz ist im Grunde –PERLEN vor die SÄUE werfen– Lieber Wehretat auf 2 % des Haushaltes aufstocken und STÄRKE durch WAFFEN zeigen. ARME HUNDE. Katzenjamm

  • 604 André 10.09.2017, 12:34 Uhr

    Die Mindestrente ist wieder eine gesellschaftliche Aufgabe und muss zu 100% von der Steuerkasse bezahlt werden es ist wieder eine Versicherungsfremdeleistung die von Steuern bezahlt werden muss!!! Sie sind so wenig informiert und reden nur das was ihnen irgendwelche "Experten" vorkauen,selbst nachdenken und wissenerarbeiten keine Chance mehr dazu.

  • 603 Eckart Roos 10.09.2017, 12:33 Uhr

    Wir (Die Regierung) schaffen es, in einem Jahr 1 Mil. Flüchtlinge durchzufüttern, jedoch nicht nach 12 Jahren 1 Mil. Rentner aus der Armut herauszuholen !

  • 601 frank maurer 10.09.2017, 12:33 Uhr

    Kurze Frage an die Runde: Wie sollen Menschen, die hier mit 30 - 40 Jahren zugewandert sind und zukünftig noch zuwandern, einen Rentenanspruch erarbeiten können, dass sie davon leben können? Vielen Dank für eine Antwort!

  • 600 Heiner Himmelein 10.09.2017, 12:33 Uhr

    Das Thema Rente war schon immer eine Lüge (PS: seit 1963 zahlte ich in dieses System) Blüm "die Rente ist sicher"! Die Rente von Angestellten sollte steuerfrei sein, weil die Beiträge ja bereits versteuert wurden. Die Beamten hingegen sollten die ihre Pensionen versteuern. Auch das wurde zwischenzeitlichlich geändert. Warum zahlen Selbständige, Abgeordnete, Beamte in das Sozialsystem ein?

  • 599 Ludwig Bühler 10.09.2017, 12:33 Uhr

    Habe 50 Jahre gearbeitet um mit 65 ein gute Rente zu erhalten. Jetzt zahle ich umgerechnet 440 € im Monat Steuern. Da hätte ich auch mit 63 aufhören können.

  • 597 Simon Karl 10.09.2017, 12:33 Uhr

    Wer privat für das Alter vorsorgt, wird bestraft. Ich hatte 7 Jahre eine betriebliche Altersvorsorge, welche ich danach 22 Jahre selbst aus meinem Nettoeinkommen finanziert habe. Jetzt muss ich die vollen Sozialabgaben auf diese kleine Zusatzrente zahlen, obwohl ich schon SV-Beiträge gezahlt habe. Wer soll da noch vorsorgen???

  • 596 Gast Markwort 10.09.2017, 12:33 Uhr

    Nur eine positive Anmerkung: Endlich einmal wieder ein Journalist/Gast wie Helmut Markwort der dem Volke aus der Seele spricht, gegenüber leider vielen anderen Gästen beim Presseclub die sich nicht mehr in die normale Relität versetzen können. Kompliment an diesen Gast. MfG Echtler Reinhard

  • 595 Ulf Lindermann 10.09.2017, 12:33 Uhr

    Mit Nahles, Merkel und Schulz kommt niemand weiter in der Rentenfrage. Können nicht stattdessen Reiche in Deutschlands Volkshochschulen Seminare abhalten für die restlichen 99 % Bevölkerung, wie man immer reicher wird und eine Altersvorsorge anhäufen kann, die für 1 Mio, Rentner reichen würde ? Das wäre echt hilfreich und weiterführend.

  • 594 Giuseppe 10.09.2017, 12:33 Uhr

    nicht nur Frau Siems nuschelt und spricht viel zu schnell - muß das sein

  • 593 Stephan V. 10.09.2017, 12:33 Uhr

    Guten Tag, leider ist die Auswahl der Gäste zu diesem Thema total einseitig. Die vertretenen Journalist_innen bewegen sich alle in einem neoliberalen Konsens zum Thema Rente. Ihnen fehlt jeglicher Wille und jegliche Fantasie, über grundlegende Fragen wie die Vergrößerung der Einzahler_innenbasis zu sprechen. Stattdessen werden die üblichen Schreckensszenarien an die Wand gemalt, und es scheint nur noch alternativlos, dass alles immer schlechter wird bei der Rente. Dies ist aber ein politisch gestaltetes Konstrukt und keine Naturgewalt. Bitte laden sie doch in Zukunft auch mal wieder Gäste ein, die kontroversere Standpunkte und einen etwas weiteren Horizont haben. Danke.

  • 592 Volker Schulz 10.09.2017, 12:33 Uhr

    Rente und Arbeitszeit! Wer bedenkt denn die arbeitene Seite die früzeitig in das Berufsleben eingestiegen ist? Meine Meinung ist, das wenn man 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, eine 100%ige Rente zusteht! Wer bis 67 Jahre arbeiten kann, soll das machen dürfen! Aber welcher Arbeiter kann das? Politiker haben mehr Pension nach 4 Jahren Land- oder Bundestag als manch einer der 30 Jahre hart gearbeitet hat für sein Geld!

  • 591 Sepp G 10.09.2017, 12:33 Uhr

    Die Rente mit 70 wird kommen. Sie dient genauso wie die Rente mit 67 nur als Basis für Abzüge für die Menschen, die früher in Rente gehen (müssen). Die Wirtschaft jammert über Fachkräftemangel. Sie ersetzt aber am liebsten ältere Arbeitnehmer durch günstigere junge. Die Politik ist absolut unfähig. Es werden uns noch weitere unsinnige Rentensäulen verkauft, die nur dazu dienen die Menschen zu verwirren.

  • 590 Klaus B. 10.09.2017, 12:32 Uhr

    Ist es nicht etwas schizophren von späterer Rente zu reden und gleichzeitig "soll" es das bedingungslose Grundeinkommen geben, weil's zu wenig Arbeit gibt... (kann ja jeder mal drüber nachdenken, alle Aspekte) Ich empfehle übrigens jedem Mal auch die Entwicklung der Reallöhne und die Entwicklung des inflationsbereinigten BIPs (Bruttoinlandsprodukt -> Gesamtwirtschaftsleistung des "Volkes") der letzten 10 Jahre anzuschauen, dann weiß man auch was in diesem Land u.a. falsch läuft. Und wie kann es sein, dass ein Viertel der Beschäftigten im niedriglohnsegment arbeitet, bei denen später indirekt der Steuerzahler die Rente etc. aufstocken darf - davor hat der Unternehmer den Gewinn erzielt - anständige Bezahlung verbessert übrigens auch das Selbstwertgefühl. Wieviel wer verdienen/erwirtschaften/erben kann hängt letztlich immer von den gesellschaftlichen/staatlichen Randbedingungen ab und ist nicht Gott gegeben.

  • 589 Hans Zimmer 10.09.2017, 12:32 Uhr

    30 Minuten rum: kein Wort über Politiker, Beamte und Pensionen, insbesondere die von Schönenborn.

  • 588 achim müting 10.09.2017, 12:32 Uhr

    die rationalisierung in der arbeitswelt wird zunehmen,und die arbeitsplätze werden weniger werden,die durch neue arbeitsplätze nicht aufgefangen werden.daher ist es sinnlos darüber nachzudenken die rente erst ab 70 zu erhalten.die rente wird eines tages durch staatliche zuschüsse finanziert werden müssen.im moment ist die arbeitslosenquote nur so niedrig,da die jungen leute länger zur schule gehen oder studieren.würden sie wie meine generation mit 15 jahe in die lehre gehen,sehe die arbeitswelt anders aus.

  • 587 Dr. Roland KATZER 10.09.2017, 12:32 Uhr

    schier unglaublich: z w e i Wochen vor der BT-Wahl setzt der "Presseclub" ein derartiges S C H N A R C H -THEMA auf sein Programm . . . Was Hr. Markwort und Fr. Niejahr in den ersten Minuten von sich gaben, hätte die Sendung beschließen können: nach d i e s e m (objektiv ja vielleicht wichtigen) Thema "kräht k e i n Hahn" in diesen Wahlkampf!!!!!!!!!!!!!!!! Haben Sie in Köln denn K E I N E I D E E zu wichtigeren Fragen??? Es sitzen da HOCHKARÄTIGE Leute - aber d a s hier können wir alle ruhig abschalten!

  • 586 Peter Merz 10.09.2017, 12:32 Uhr

    Durch die gestiegene Produktivität sinken die Sozialabgaben auf ein Produkt. Warum wird die Produktivität und der wissenschaftlich technische Fortschritt nicht besser in unser Sozialaufkommen involviert ?

  • 585 Paul Nelles 67 10.09.2017, 12:32 Uhr

    Hallo in welcher Welt leben Sie? Solange den Arbeitgebern alle Möglichkeiten zur Lohndrückerei gegeben wird, wird es nichts mit vernünftiger Rente.Reden Sie nicht über Bildung,auch da geht nicht gerecht zu

  • 582 Sabine 10.09.2017, 12:32 Uhr

    DIE JUGEND VON HEUTE ERBT BILLIONEN --NOCH DAZU BEI WENIG GESCHWISTERN IN DER REGEL- DESHALB KANN SIE AUCH MEHR ZAHLEN FÜR DIE FRÜHER WENIGER MATERIELL BEGÜNSTIGTE ÄLTERE GENERATION UND SPÄTER SELBST MIT WENIGER RENTE TROTZDEM GUT LEBEN-IM DURCHSCHNITT---VIELLEICHT ZWAR EINWENIG WENIGER MATERIELL VEWÖHNT ALS EINST IN DER EIGENEN JUGEND ABER DAS IST NUR FAIR UND GERECHT-MUßTEN DIES DI E HEUT E ÄLTEREN DOCH UMGEKEHRT EINST IN DER EIGENEN JUGEND AUCH!

  • 580 Werner Siffrin 10.09.2017, 12:32 Uhr

    Hallo und guten Tag! Warum finanzieren die Arbeitnehmer im Grunde genommen zu 70% ihre Rente und das Sozialsystem selbst.Die wahren Nutznießer unserer reichen Nation sind die Super-Reichen und ebenso die Industriekonzerne, die in all den Jahren ihre Steuern so reduzierten, so dass der Staat für die Schulen, Kindergärten und die Kitas investieren konnte.Warum haben die skandinavischen Länder ein funktionierendes Sozialsystem obwohl diese kein Indudtrir-Nationen sind?

  • 579 Waldemar G. 10.09.2017, 12:32 Uhr

    Ich höre hier immer von Rente mit 63 nach 45 Versicherungsjahren. Man sollte erwähnen, dass dies nur für den Jahrgang 1952 gilt. Ab dem Jahrgang 1964 gibt es die abschlagsfreie Rente nach 45 Jahren ab dem 65-ten Lebensjahr, also für Menschen, die jünger als 54 sind. Die Regelaltersrente beginnt mit 67 Jahren.

  • 578 Ricardo Richter 10.09.2017, 12:31 Uhr

    Guten Tag, Frau Siems und die anderen Gäste reden gar nicht über die Bürgerversicherung, die ein wichtiger Stein einer auskömmlichen Rente ist. Deckel oben und Deckel unten, wie in der Schweiz oder Österreich. Nicht diese Klientelrenten für Beamte, die Null in die Pensionskasse einzahlen, oder Anwälte, Ärzte etc., die schon im Erwerbsleben ein sehr hohes Einkommen beziehen und selbst für die Rentenzeit vorsorgen können. Wo ist denn die viel gerühmte Solidarität geblieben?

  • 576 chudoba kurt 10.09.2017, 12:31 Uhr

    Was ich generell vermisse ist die Diskussion über fremdrenten (wieviel rentner ,die nichts,oder nicht viel in die sozialkassen einbezahlt haben,müssen mitversorgt werden?)zudem werden heute noch 50% der ostrenten vom Westen bezahlt. was ist mit sozial begründetem Zugriff für Fremdleistungen?

  • 575 Dr. Ernst Berkhan 10.09.2017, 12:31 Uhr

    Warum ist in der BRD tabu, dass ALLE in die Sozialversicherung einzahlen? Ohne Bemessungsgrenze und ohne extra für Landwirte, Bauern, Ärzte, Beamte usw. In anderen Ländern ist da so!

  • 574 Ulrich Model 10.09.2017, 12:31 Uhr

    Natürlich ist das Thema Rente äußerst wichtig für den Fortbestand und den sozialen Frieden einer Gesellschaft. Wenn die Politik sich endlich einmal dazu durchringen könnte Rente denen zukommen zu lassen, die gearbeitet haben und nicht denen, deren Geld "gearbeitet" hat. Wieweit diese Parteien, die derzeit in Berlin regieren, das verstanden haben, ist wenig hoffnungsvoll. Und eine Bemerkung zu Herrn Machtwort, es ist unsäglich wie er jeden Fernsehauftritt immer wieder benutzt, um über die "Linke" unqualifizierte Bemerkungen los zu werden!

  • 572 Dirk Kristmann 10.09.2017, 12:31 Uhr

    Unser Land wird immer reicher, Steuereinnahmen gehe weiter hoch, die Vermögen "einiger" geht immer weiter hoch - wo also soll das Problem liegen, die Renten ordentlich auszustatten? Aber wenn man die Mütterrente und andere Leistungen, die die Allgemeinheit leisten müsste, nur auf die sozialversicherten Einzahler aufteilt ... Und wenn man Einnahmen aus Kapital / Aktiengewinne weniger besteuert als Arbeit und dann auch noch sozialversicherungsfrei stellt, dann sehe ich viel Potential, wie man Renten sicher machen kann.

  • 571 Frau Werner 10.09.2017, 12:31 Uhr

    Es wäre wichtig, dass sich die Teilnehmer ( Frau Siems ) über die Themen korrekt informieren, bevor Sie Kritik üben: Als Gymnasiallehrerin bin ich mit dem Thema sehr vertraut, da im Lehrplan der Schulen ( Jahtgangsstufe 8 , 9, 10 und 11) verbindlich festgeschrieben ist, dass das Thema "Demographischer Wandel- Auswirkungen, Chancen und Risiken "), behandelt wird. Es ist ermüdend für alle Defizite in der Gesellschaft die Schulen zur Verantwortung ziehen zu wollen. MfG

  • 570 Ingo Hannemann 10.09.2017, 12:31 Uhr

    Deutschland stehe durch die digitale Revolution ein massiver Arbeitsplatzverlust bevor, die Automobilindustrie werde "auf ein Minimum zusammenschrumpfen", prognostiziert der Philosoph Richard David Precht. Darauf habe die Politik keine Antwort: "Ich erlebe, dass die Parteien keine Szenarien dafür entwerfen und dass sie es schon aus dem Grunde nicht zum Wahlkampfthema machen, weil sie Angst haben, den Leuten Angst zu machen", so Precht. Das Interview ist zu finden auf Phoenix unter "Die Sendungen -> Diskussionen -> Im Dialog", und ich frage mich, welche Auswirkungen das auf die Rentenversicherung haben wird. Es müssen ganz neue Finanzierungskonzepte her, die sich nicht nur auf die individuelle Erwerbsbiographie stützen.

  • 568 Hans Zimmer 10.09.2017, 12:31 Uhr

    Markwort: "Wir haben einen fantastischen Sozialstaat!" Fake-News von Markwort.

  • 567 Realist 10.09.2017, 12:31 Uhr

    Ich (Rentnerin) habe gerade gestern zu einem "Stadtteilfest" in Chemnitz zwei Bundestagsabgeordnete (SPD/CDU) zum "Gesundheitsmodernisierungsgesetz" von 2004 (durch SPD eingeführt u. CDU weitergeführt) angesprochen. Einem war dieses nicht bekannt, der andere erklärte mir, (nach aufwendiger Erklärung meinerseits) daß sich daran nichts ändern werde. Alle, die zur Direktversicherung "angelockt" wurden, werden nach Auszahlung dieser dann ordentlich "abgezockt"!!! Absurd dabei ist, daß vor 2004 abgeschlossene Direktversicherungen keinen Bestandsschutz haben!!! Auch andere "Versorgungsbezüge" wie Betriebsrenten usw. sind davon betroffen. Wer mehr darüber wissen möchte, Kolumne "Raubzug durch die Rente" von Hans-Ulrich Jörges v. 27.7.17 im "Stern" lesen oder die ersten 5 Minuten vom PRESSECLUB 27.8.17 nochmals ansehen. Es gibt auch ausführliche Infos dazu beim Verein der DIREKTVERSICHERUNGSGESCHÄDIGTEN (dvg-ev.org). Ich erkenne dabei k e i n e Politik für die Alten!

  • 566 Andreas 10.09.2017, 12:30 Uhr

    Wie schon von anderen angemerkt, fehlt der Diskussion völlig der Blick auf alternative Rebtenmodelle, wie es sie z.B. in den Niederlanden, der Schweiz und Österreich gibt. Beitragspflicht für alle, ohne Bemessungsgrenze, Parität bei den Beiträgen wiederherstellen und eine vernünftige Mindestrente für alle. Dann wäre das Problem schon deutlich entschärft und Altersarmut kein Thema mehr.

  • 565 Julius Bauer 10.09.2017, 12:30 Uhr

    Viele Kinder sind kein Kriterium für zukünftige Renten. Viele Kinder, die dann arbeitslos sind, oder zu wenig verdienen bringen auch nichts! Es kommt immer darauf an wieviel einbezahlt wird, also ob es hohe Gehälter und genug Jobs gibt !! Außerdem werden Rente und andere Sozialleistungen miteinander vermischt, die nur die gesetzlich Versicherten bezahlen, mit einer Kürzung aller zukünftigen Renten

  • 564 Kathrin 10.09.2017, 12:30 Uhr

    zu Kommentar von "Horst Fickenscher", heute, 12:12 Uhr: In Ihrem Schlußsatz liegt sehr viel Wahrheit, was aber aus Lobbyismus nicht machbar ist. Diesen Vorschlag hatte ich vor zig Jahren bereits gemacht, wie es anfing riesige Roboter (heute alles viel kleiner, daher auch nicht mehr so große Hallen erforderlich) statt Menschen arbeiten lassen hat. Ich war dafür, daß JEDER Betrieb und Firma, die statt Menschen Maschinen arbeiten lassen, für einen Roborter/PC usw. soziale Abgaben in der Höhe zu leisten hat, wieviel Menschen dafür entlassen wurden bzw. dafür keine Menschen mehr eingestellt werden. Denn durch diese Umverteilung fing es an, daß die Firmen immer mehr Einnahmen hatten. Irgendwann war die "Maschine" abbezahlt und zusätzlich sogar steuerlich abgeschrieben. D. h. daß jeder Betrieb, der einen Roboter/eingesetzt (einsetzt) bekommt dafür noch eine Belohnung. Und dies wird auch in Zukunft noch vielmehr werden, da die Technik immer weiter voranschreitet.

  • 563 Sepp G 10.09.2017, 12:30 Uhr

    Die Rente mit 70 wird kommen. Sie dient genauso wie die Rente mit 67 nur als Basis für Abzüge für die Menschen, die früher in Rente gehen (müssen). Die Wirtschaft jammert über Fachkräftemangel. Sie ersetzt aber am liebsten ältere Arbeitnehmer durch günstigere junge. Die Politik ist absolut unfähig. Es werden uns noch weitere unsinnige Rentensäulen verkauft, die nur dazu dienen die Menschen zu verwirren.

  • 562 Sven L. 10.09.2017, 12:30 Uhr

    Wer bezahlt eigentlich von den anwesenden Journalisten in das Renten System ein, diese Frage will ich beantwortet haben, Danke.

  • 561 Bernd Michels 10.09.2017, 12:30 Uhr

    Meine Fragen.. 1)Warum diskutieren Sie nicht über Beitragsjahre sondern nur über das Renteneintrittsalter? Viele derjenigen die mit 63J in Rente gingen hatten nämlich mehr Beitragsjahre als einige Diskutanten des Presseclubs selbst wenn diese erste mit 73J in Rente gehen. 2) Warum wird die Mütterrente aus der Rentenkasse bezahlt? Die Kinder dieser Mütter zahlen falls?? sie jemals in die Rentenkasse zahlen ca 20% ihres Lebenseinkommens in die Rentenkasse.. Über 30% der Abgaben gehen an den Staat unter anderem in Beamtengehälter und Pensionen. Wieso werden diese Berufsgruppen nicht an der Finanzierung Mütterrente beteiligt.

  • 560 Axel Rosenkamp 10.09.2017, 12:30 Uhr

    Nach Angaben der Deutschen Bundesbank ist das das Vermögen der privaten Haushalte in Deutschland in Form von Bargeld, Wertpapieren, Bankeinlagen sowie Ansprüchen an Versicherungen Ende vergangenen Jahres auf den Rekordwert von 5586 Milliarden Euro. Hier ist der Ansatz zu suchen.

  • 557 Magdalena 10.09.2017, 12:30 Uhr

    Ein Blick nach Österreich wäre möglicherweise hilfreich. Und bei den Diskutanten offener Augen. Denn der gesetzliche Mindestlohn schützt einmal vor Altersarmut nicht und außerdem gibt es unzählige Schlupflöcher für Arbeitgeber, um sich aus dem Mindestlohn herauszuschmuggeln.

  • 556 Jürgen Schodlok 10.09.2017, 12:29 Uhr

    Wenn die Damen und Herren Journalisten über private Altersvorsorge diskutieren, sollten sie auch das Niedrigzinsproblem ansprechen. Alle in den letzten 15 Jahren abgeschlossene Lebensversicherungen und Riesterverträge halten nicht das, was sie versprechen. Die Erträge der Lebensversicherungen fallen immer weiter. Die meisten Versicherten müssen in 20 Jahren nicht nur bei der gesetzlichen Rente sondern auch bei der privaten Vorsorge deutliche Einbußen hinnehmen! Dank sei der EZB mit ihrer übertriebenen Nullzinspolitik! Bitte auch dieses Thema ansprechen!!!

  • 555 André 10.09.2017, 12:29 Uhr

    Kommentar von "Kali Bayer", heute, 12:08 Uhr: Arbeiten bis 70 ? Warum sollte man dann überhaupt noch mehrere Hunderttausend Euro in die Rentenkasse einzahlen wenn man dann gar nichts mehr davon hat???____Sie sollen ihren Lohn, der auch in Form von Rentenbeiträgen erfolgt (Lohnnebenkosten), es gibt Versicherungsfremdeleistungen die mehr als 100 Mrd. pro Jahr aus machen und eigentlich vom Steuerzahler bezahlt werden müssen weil es Gesellschaftliche Aufgaben sind,wie die Mütterrente.Das alles negieren sie in ihrer Elitenrunde weil sie eigentlich die Reichen sind die für dies alles aufkommen müssten.Oder die Flüchtlinge die jetzt aus unseren Gesundheitsfond Leistungen bekommen weil Schäuble sie nicht aus dem Haushalt zahlen will um seine Schwarze Null halten zu können.Das ist Diebstahl und Betrug aber für sie ist ja alles nur kompliziert weil sie nur ihre Sichtweise akzeptieren.

  • 554 Dipl.- Soz.Arb. Jörg-Michael Bornemann 10.09.2017, 12:29 Uhr

    Vielleicht sollte man wieder die grundsätzliche Frage stellen, ob das jetzige Problem der Rente letztlich die Folge davon ist, daß man systematisch die Axt an die Famiien gelegt hat. Wenn jeder nur noch um die eigene Existenz kämpfen muß, ist es doch völlig klar, daß für Kinder kein Raum mehr bleibt. Wenn die jungen Menschen im Beruf keine Sicherheit mehr haben - dies betrifft auch Akademiker - dann bleibt nur noch ausschließlich für sich selbst zu sorgen. Der Staat - vielleicht sollte man mehr sagen: die Parteien - werden jedenfalls keinen Beitrag für ein soziales Miteinander sicherstellen können. Der Anfang vom Ende war die völlige Verkennung der Gesetzmäßigkeit der Natur, die auch von Gender-Aktivisten nicht außer Kraft gesetzt werden können.

  • 553 Jörg Bellmann 10.09.2017, 12:29 Uhr

    Es wohltuend, dass wenigstens Frau Siems versucht, die Realitäten zu benennen. Es fehlt aber an Erkenntnis und Konsequenz, dass es endlich dazu kommen muss, dass diejenigen, die sich Kosten und Aufwand für Kinder aus welchem Grund auch immer sparten und daher auch keine Einkommensnachteile zu tragen hatten, ihre Rente gerechterweise auch selbst finanzieren und nicht den wenigen fremden Kindern anderer auf der Tasche liegen. Entweder das kommt umgehend - oder eben der Kollaps, da gibt es gar nichts mehr drum herum zu reden. Wer das als Moderator stets verdrängt, kann sich die Sendungen zum Thema auch gleich ganz sparen.

  • 552 Elisabeth berg 10.09.2017, 12:29 Uhr

    Bin babyboomer. Wenn wir, die wir mehr sind als die jetzige rentnergeneration, doch auch soviel mehr rentenbeiträge gezahlt haben, müsste es doch logischerweise einen überschuss geben. Wo ist der denn geblieben? Zweckfremd verwandt? Warum alt gegen jung ausdpielen wenn es doch offensichtliche fehler der pokitik gibt. Lg e. Berg

  • 551 Hans Zimmer 10.09.2017, 12:29 Uhr

    Das Siems: "Wenn man nur Mindestlohn verdient, dann kann man nicht erwarten, dass man eine Rente über der Mindestsicherung bekommt!" Esst doch Kuchen!

  • 550 Nowatzeck, Anja 10.09.2017, 12:29 Uhr

    Was heißt eigentlich "auf Kosten der Jungen"? Junge Leute sitzen zu Hauf zu Hause und lassen ihre Eltern und Großeltern für sich arbeiten. Diese Diskussion finde ich sehr erschreckend und beunruhigend. Ich denke, wenn man bis längstens 67 arbeitet, ist die körperliche Arbeitskraft gänzlich aufgebraucht. Was glauben Sie eigentlich, zu welcher Arbeitsqualität man dann noch fähig ist. Was erwarten Sie dann von solch alten Arbeitnehmern. Was glauben Sie, wie ernst mich meine Kinder in der Kita dann nehmen werden? Ich habe wirklich Angst davor! Übrigens bin ich 45 Jahre alt, arbeite seit 23 Jahren durchgehend und habe voraussichtlich noch 22 Jahre vor mir. Ich hoffe sehr, dass sich die Politik wieder auf einen realistischen Weg besinnt. Und so weltfremd scheint mir dann die Forderung der Linken nicht. Sie schätzen die körperliche Möglichkeit, voll umfassend arbeitsfähig zu sein, sehr richtig ein. Mit freundlichen Grüßen Anja Nowatzeck

  • 549 h.h. 10.09.2017, 12:29 Uhr

    Leider habe ich den falschen Beruf. Würde ich Dummschwätzerig Lobbyismusarbeit im Parlament oder in Medien, vorzugsweise im öffentlich rechtlichen, tätigen, könnte ich mir sogar Rente mit 80 vorstellen. Es ist wiedermal das klassische, verschiedeneoder Bevölkerungsruppen gegeneinander aufzuhetzen.

  • 548 Heinz Speck 10.09.2017, 12:29 Uhr

    Ach so, das Wohnungsproblem kommt durch alte Menschen die in den Innenstädten wohnen und partout nicht ausziehen wollen? Ich dachte es liegt daran das Wohnungen fehlen. Jetzt mal ganz ehrlich Frau Niehjahr, wenn man nichts weiß, dann muß man auch nichts sagen! Man kann über solche wirre Jounalisten nur noch die Hände über dem Kopf zusammen schlagen.

  • 546 helge hoferichter 10.09.2017, 12:29 Uhr

    Das Thema Beamtenpensionen wird mal wieder ausgeblendet. Wäre es nicht langsam zeit, das sich auch die Beamten solidarisch zeigen ?

  • 545 Anna Schulte 10.09.2017, 12:28 Uhr

    Weg mit der Beitragsbemessungsgrenze! Einzahlung in die Rentenkasse aller Berufstätigen: Beamte, Freiberufler, Selbständige (viele zahlen horrende Beiträge), Arbeiter, Angestellte, auch Bundestags- und Landtagsabgeordnete. Dann würde auch die Rente ausreichen für alle. Das Model von Österreich ist viel effizienter, weil gerechter. Außerdem bin ich für das BEDINGUNGSLOSE GRUNDEINKOMMEN!

  • 543 H. Otte 10.09.2017, 12:28 Uhr

    Warum verbeißt sich der "Presseclub" nur auf Rentenfinanzierung durch Arbeit - statt längst absehbare Zukunftsthemen (z.B. Wirtschaft 4.0) und neue Systeme zu thematisieren?

  • 541 Sepp G 10.09.2017, 12:27 Uhr

    Die Rente mit 70 wird kommen. Sie dient genauso wie die Rente mit 67 nur als Basis für Abzüge für die Menschen, die früher in Rente gehen (müssen). Die Wirtschaft jammert über Fachkräftemangel. Sie ersetzt aber am liebsten ältere Arbeitnehmer durch günstigere junge. Die Politik ist absolut unfähig. Es werden uns noch weitere unsinnige Rentensäulen verkauft, die nur dazu dienen die Menschen zu verwirren.

  • 540 Jörg Plath 10.09.2017, 12:27 Uhr

    Ein sehr schwieriges Thema, das Frau Merkel populistisch radikal aus dem Wahlkampf raushält. "Die Rente ist sicher" ist der Slogan, der lange galt. Das Handeln der aktuell Verantwortlichen ist wohl nur mit "Nach mir die Sintflut" zu umschreiben, konterkariert es doch jeglichen demografischen Ansatz. Ein Hinweis zum Moderator: Man kann davon ausgehen, dass deutschen Schüler das "komplizierte Thema" verstehen werden. Sollte man dafür studieren müssen, ist etwas faul am Rentensystem, nicht mit der Intelligenz der Schüler. Ich halte den Einwurf der "Welt"-Journalistin für sehr wichtig und notwendig: Kenntnisse des Rentensystems müssen den Schülern vermittelt werden!

  • 539 Sven L. 10.09.2017, 12:27 Uhr

    Haben eigentlich die Neoliberalen wie Frau Siems und Herr M. ihren eigenen Himmel? Ich hoffe denn mit solchen Zeitgenossen will ich nicht auch noch zusammen im Himmel sein, dann verzichte ich.

  • 538 E. Sonnen, 75 J. 10.09.2017, 12:27 Uhr

    Betriebsrenten sind ein Witz, darum retten sich moeglichst viele in eine besonder humorvolle Richtung, in extra geschaffenen, unter denen inzwischen alle Mitarbeiter in Amtsstuben aller Arten, auch und besonders auf den Stuehlen der Oeffenlicher Sendeanstalten. Waehrend sich die Humorlosen als Heuschreckenfutter verwerten lassen muessen.

  • 537 Frau schmidt 10.09.2017, 12:27 Uhr

    Trotz 70 % Schwerbehinderung kann ich die volle Altersrente erst mit 64 Jahren erreichen, die Eu-Rente reicht nicht zum Leben. Wäre ich Beamtin hätte ich diese Probleme nicht. Angestellte 48%, Beamte 71% (zahle ich als Steuerzahler). Extrem sozial ungerecht!

  • 536 Angelika S. 10.09.2017, 12:27 Uhr

    Frage an einen Gerechtigkeitsfachmann: Wie wäre es mit einem anrechnungsfreien Aufschlag auf die Grundsicherung (in die ja nun immer mehr Rentner fallen werden), um einen sichtbaren Abstand zur Grundsicherung der Personen, die nie in unsere Sozialsysteme einbezahlt haben, zu realisieren. Dieser Aufschlag sollte sich an der geleisteten Lebensarbeitszeit errechnen, zB. 0,50 Euro pro Monat in Vollzeitstelle, Teilzeit entsprechend geringer. So hätte jemand, der bei 40 Jahren Vollzeit im Niedriglohnsektor wenigstens nochmal 240 Euro zusätzlich für seinen wohlverdienten Ruhestand. Dieses sehe ich übrigens auch als Frage der Aufrechterhaltung des sozialen Friedens.

  • 533 Liv Ulrich 10.09.2017, 12:27 Uhr

    Ich habe mit 67 Jahren aufgehört zu arbeiten. Mein Vertrag wurde bereits um 2 Jahre verlängert (öffentlicher Dienst). Länger wurde mir nicht mehr bewilligt. Seit Januar versuche ich einen Teilzeitjob zu bekommen. Leider kann iich wegen Rheuma nicht mehr alles machen.Es gibt keine Arbeit für mich, ich bin den Leuten zu alt.Und dann reden Sie über Rente mit 70. Was sagenSie denn dazu?

  • 532 Heiner Himmelein 10.09.2017, 12:27 Uhr

    Das Thema Rente war schon immer eine Lüge (PS: seit 1963 zahlte ich in dieses System) Blüm "die Rente ist sicher"! Die Rente von Angestellten sollte steuerfrei sein, weil die Beiträge ja bereits versteuert wurden. Die Beamten hingegen sollten die ihre Pensionen versteuern. Auch das wurde zwischenzeitlichlich geändert. Warum zahlen Selbständige, Abgeordnete, Beamte in das Sozialsystem ein?

  • 531 HannaH53 10.09.2017, 12:26 Uhr

    Dieses Babyboomerbashing ist unerträglich. Ich habe unter größten Mühen ein Kind alleine großgezogen. Dafür kam mich sehr schlecht wieder in den Arbeitsmarkt. Wenn alle Babyboomer jeder Kinder oder mehr bekommen hätte in diesem recht kleinen Deutschland hätten wir auch einen enormen Platzmangel. Irgendwann fehlt Lebensraum und so sowie der Jugendüberschuß die 3. und 4.ten Söhne der Menschen Afrikas die sich auf den Weg machen woanders ein besseres Leben zu finden, wäre es dem Jugendüberschuß in Deutschland gegangen. Hätte der Adenauer nicht aus Wahlkampftaktischen Gründen das Rentensystem auf Umlage umgestellt, hätte ich heute meine Rente sicherer und höher als dass was mich durch die Umlage erwartet. Genauso unverständlich ist mir, wie der Blüm bei dem bekannten Umlageproblem der Rente auch die Pflegekassen auf Umlage setzte. Die Rente sollte, wenn es gerecht zugeht, nach dem Wert der Leistung für die Gesellschaft umgestellt werden. Dann gehts den unteren AN besser. Mir auch.

  • 530 Bernhard Schuster 10.09.2017, 12:26 Uhr

    Hallo und guten Tag, bei aller Discussion um die Rente wird immer wieder die Pension außen vorgelassen, so auch über die Höhe,die sind um einiges besser wie die Renten, und die Höhe der Auszahlung, im Moment ca. 70% während die Renten bei ca 50% liegt. mit freundlichen Grüßen

  • 529 Harry Niebuhr 10.09.2017, 12:26 Uhr

    Faktum ist, dass bereits in weniger als zehn Jahren auch ein Renteneintrittsalter von 70 noch nicht ausreichen wird. Wäre es nicht sinnvoll, gesetzgeberisch eine altersunabhängige maximale Rentenauszahlungsdauer zu fixieren (z. B. fünf Jahre). Jenseits dieser staatlich abgedeckten Zeit müsste eben privat vorgesorgt werden (was Selbstständige schon immer mussten und müssen).

  • 528 Hans Zimmer 10.09.2017, 12:26 Uhr

    Niejahr: "Die SPD macht was gegen die Altersarmut!" Fake-News von Niejahr.

  • 527 R. Gerlach 10.09.2017, 12:26 Uhr

    Fortsetzung zu „Neuester Kommentar von "Klaus Keller", heute, 11:02 Uhr: . . . wasser will, keiner, wasser soll, aber alle machen mit. Und wenn keine Ansage mit Richtung und Ziel kommt, dann geht's wohl in Richtung Anarchie @ Chaos. So brauchen wir eben auch „wieder ein Zeitalter der Aufklärung“ und in Ermangelung einer ordentlichen Opposition eine gehörige Portion Protestwahl. So weit sind wir also wieder: Vorwärts, ohne Genossen geht es viel schneller zurück - in die Zukunft. Mein Gott, das ist reiff für Satire.

  • 525 Henning Vogt 10.09.2017, 12:26 Uhr

    Wir haben zwei Generationen, sie es sich mit 1,2 Kindern recht komfortabel in ihrem Wohlstand eingenistet haben und nun erwarten, dass diese 1,2 Kinder ihnen einen frühen, langen Lebensabend in Wohlstand finanzieren, was es den Kindern zunehmend erschwert, die weithin geforderte private Altersvorsorge zu stemmen. Jeder, der sich daran vorbei laviert, betreibt Vogel-Strauß-Politik. Soziale Gerechtigkeit ist das von keiner Seite.

  • 524 Waldemar G. 10.09.2017, 12:26 Uhr

    Ich höre hier immer von Rente mit 63 nach 45 Versicherungsjahren. Man sollte erwähnen, dass dies nur für den Jahrgang 1952 gilt. Ab dem Jahrgang 1964 gibt es die abschlagsfreie Rente nach 45 Jahren ab dem 65-ten Lebensjahr, also für Menschen, die jünger als 54 sind. Die Regelaltersrente beginnt mit 67 Jahren.

  • 523 lisbet, 54 10.09.2017, 12:25 Uhr

    Tut mir leid, muss mich entschuldigen, Frau Hans ist Jahrgang 1981 (lt. Wikipedia). Der Rest allerdings deutlich jenseits der 50.