Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Politik für die Alten auf Kosten der Jungen?

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Kommentare zum Thema

1052 Kommentare

  • 1052 Walter 10.09.2017, 14:59 Uhr

    Wieder im WDR nichts Neues. Oder habe ich etwas überhört?

  • 1051 Werner 10.09.2017, 14:59 Uhr

    Die Sendung hat keinen Schritt näher an einer Lösung gebracht.

  • 1050 Ulf 10.09.2017, 14:59 Uhr

    Die Sendung war langweilig.

  • 1048 Urs 10.09.2017, 14:59 Uhr

    Niemand kann alles. So oft wie die Personen bereits in die Sendung geladen wurden, konnte die Sendung nur mittelmäßig werden.

  • 1047 Niels Görlach 10.09.2017, 14:59 Uhr

    Nachdem hier ein Beitrag von mir letzte Woche nicht freigeschaltet wurde, weigere ich mich – über das hier gesagte hinaus – mich weiter zu äußern. Auch ist somit nicht nach vollziehbar, ob die Beiträge hier wirklich ein Spiegel der User des Gästebuches darstellen, oder nur den Teil der „konformen“ Beiträge, daher lese ich auch nicht mehr mit!__Gleiches gilt für mich sinngemäß für den PC, eine Sendung, deren Forum im Netz nicht frei von derartigen „Reglementierungen“ ist, ist für mich zusätzlich – zu den eh schon deutlichen politischen Einseitigkeit – nicht sehenswert!_Dafür spricht aktuell d.Gästewahl, als auch die Fixierung der Generationen“Gerechtigkeit“ primär auf Rente etc.! Inhaltlich geradezu absurd, man bedenke einfach, dass das so prognostizierte Renteneintrittsalter heutiger Jugendlicher im Jahr 2070+ läge, wer glaubt da Weissagen zu können, dabei Ökologische Aspekte völlig ausklammert, der gehört zum Arzt!

  • 1045 Dirk 10.09.2017, 14:59 Uhr

    Ergänzung meines Kommentars v. 14:45 Uhr: Die hohe Anzahl befristeter Beschäftigungen führen zur Planungsunsicherheit vieler Deutscher gerade im Familiengründungsalter, weshalb Millionen von ihnen die Familiengründung in eine unbestimmte Zukunft verschieben oder diese dann gar nicht mehr durchführen (können), was die demographische Schieflage noch verstärkt! Wenn Martin Schulz die Ausweitung befristeter Beschäftigungen vor der Wahl beklagt, muss er sich fragen lassen, weshalb er die gesetzlichen Grundlagen schaffende Agenda 2010 der rot-grünen Bundesregierung damals stillschweigend(?) unterstützte, die diesen (H-IV)-Zustand erst ermöglichte! Immerhin sitzt er seit 1998 im Bundesvorstand der SPD und beklagt nun heuchlerisch die vielen prekären Beschäftigungsverhältnisse. Hätte er die Absicht der “S“PD zu dieser Entwicklung damals nicht unterstützt, hätte er dies mit Sicherheit längst lauthals verkündet! So schiebt die Politik nur einen Keil zwischen deutsche Generationen und Familien.

  • 1044 Mike 10.09.2017, 14:59 Uhr

    Es ist irgendwie erstaunlich, lafontaine sagte damals viel Realität und wurde nicht gewählt, nun schultz ist dran. Komisches volk

  • 1042 R. Asmus 10.09.2017, 14:59 Uhr

    Die entscheidende Größe für die real existierende Apartheid in Deutschland ist nicht das Alter, sondern die Beitragsbemessungsgrenze. Denn damit wird bestimmt, ob hier die Grund- und Menschenrechte von einem Menschen de facto wahrgenommen werden können oder nur de jure als Platzhalter auf dem Papier zur Verfügung stehen. Und durch den innovativen deutschen Erfindergeist, der bereits das deutsche Steuerrecht zum Paradies für Besserverdiener perfektioniert hat, erblickte auch eine Software das Zwielicht der Welt, die eigenständig erkennt, ob Abgase aus fossilen Verbrennungsmotoren auf einem Prüfstand ausgestoßen werden oder anonym im Straßenverkehr dabei helfen können, das sozialverträgliche Frühableben der Menschen zu beschleunigen, die sich in ihren verkehrsnahen Wohnungen keine Klimaanlagen mit spezieller Filtertechnologie leisten können. Daher handelt es sich hier nicht um eine Politik für die Alten auf Kosten der Jungen, sondern um eine für die Reichen zu Lasten der Armen.

  • 1041 Ulli 10.09.2017, 14:58 Uhr

    Wem die Runde so wenig passt, dass er die Sendung eigentlich nicht schauen möchte, möge doch bitte dann einfach eben die Sendung tatsächlich nicht schauen und sich dann auch aus der Diskussion hier heraushalten.

  • 1040 H.Meiser 10.09.2017, 14:58 Uhr

    Die "marktradikale, neo-liberale, menschenfeindliche AfD" -so (sinngemäß) die komplette dt. Linkspresse bis weit ins bürgerliche Lager von ND, Junge Welt, taz, Spiegel bis TSP, DuMont, FAZ etc.- hat übrigens die Bürgerversicherung nach SCHWEIZER MODELL sowohl bei Rente als auch Krankenversicherung in ihrem Pareiprogramm. DAS hätte Fr. Weidel auch gerne Marion Slomka erzählt!

  • 1039 E.Dreier 10.09.2017, 14:58 Uhr

    Herr Schönenborn hat keine Informationen zur renten in Östereich.Mal schlau machen,könnte zu neuen Erkenntnissen führen wie es besser geht. Ja Herr Schönenborn,klare Selbsterkenntnis das sie desöfteren schlecht informiert sind.Im ürigen haben sie ihr Eingangsstatement selbst verfasst oder nur vom Teleprompter abgelesen was der praktikant da verfasst hat? Womit will die merkel denn Wahkampf machen,Rente kein Thema,Flüchlinge, kein Thema,Diesskandal,kein Thema,Das Ausspionieren über whatsapp der Bürger und Wähler,kein Thema,Renten-Kinderarmut ,kein Thema,soziale Ungleichheit,kein Thema,Breitbandausbau,vor Jahren versprochen,verspechen gebrochen.Ständigr Diätenerhöhung in Schritten,wo der Normalbürger sich fragt warum er/sie zu Hungelohn malochen geht

  • 1038 Bernhard Hinze 10.09.2017, 14:58 Uhr

    Hinter den Argumenten der „Ausbeutung der Jugend“ und der „Unfinanzierbarkeit“ des Umlageverfahrens steckt der handfeste Betrug an der Jugend. Die „Unfinanzierbarkeit“ ist reine Propaganda. Wenn die unsichere private Vorsorge als Allheilmittel gegen die Überlastung der Jungen dargestellt wird, ist das Propaganda. Es muss Jahre früher und mehr eingezahlt werden, um einem überaus unsicheren Rentenertrag entgegen zusehen.

  • 1036 Karl Gustav Paul 10.09.2017, 14:58 Uhr

    Schade, dass m. E. nur eine Diskussion zwischen zwei Befürwortern und zwei Sympathisanten einer Idee der Benachteiligung der Jungen einer Rente mit 70 stattfand. So blieb weitgehend ausgeblendet, dass die Jungen gar nicht so schlecht damit fahren, dass ihnen die Alten den Start ins Leben finanzieren und ihnen auch noch ein ansehnliches Erbe hinterlassen. Es blieb ebenso weitgehend unerwähnt, dass eine Rente mit 70 für die Meisten lediglich bedeuten würde, dass wegen digitalisierungsbedingt wahrscheinlich wegfallender Jobs nur damit rechnen könnten, nur mit erheblichen Rentenabschlägen "vorzeitig in Rente zu gehen.

  • 1035 Detlef Helmer 10.09.2017, 14:57 Uhr

    Seit einigen Jahren sind die Renditen der privaten Renten- und Lebensversicherungen so niedrig, dass bei Neuabschlüssen von Negativ-Sparen gesprochen werden muss. Man zahlt 30 Jahre z.B. 50.000 Euro ein und erhält nach Steuern und Sozialabgaben 45.000 Euro zurück. Dies müsste doch jedem Milchmädchen und Baumschüler auffallen, dass das ein Verlustgeschäft ist. Leider stellten und stellen Millionen Vertragsnehmer nicht die wichtigste Frage vor der Unterschrift auf den Vertrag: "Wieviel Prozent Rendite erhalte ich auf meine eingezahlten Beiträge vertraglich garantiert heraus?" Solange die Austeritätspolitik der regiden Ausgabenbegrenzung und Investitionszurückhaltung weiter betrieben wird, ist eine Änderung auch nicht zu erwarten.

  • 1034 Gerda Fürch 10.09.2017, 14:56 Uhr

    Meine eigene Lebenslüge war: Wenn ich mich von Anfang an, also nach Ende der gesamten Schul- und Berufsausbildung, stetig und berufsbegleitend (abends, an Wochenenden und privatfinanziert!) weiterbilde und in meinem Beruf immer "up to date" bleibe, werde ich n i e arbeitslos! Weder im Inland noch im europäischen Ausland. Habe dann eigenständig für das Alter vorgesorgt und beziehe einmal eine gute Regelaltersrente ab dem 65. Lebensjahr. Vielleicht kann ich sogar noch weiter über das 65. Lebensjahr hinaus beruflich tätig sein, wenn ich dazu die Möglichkeit erhalte und auch die die Kraft und Gesundheit habe. Das war ein ganz großer Irrtum! Das war meine größte Lebenslüge! Leider habe ich diese Lebenslüge an meine erwachsene Tochter weitergegeben und damit auch belogen. Sogar ihre engsten Freunde und Freundinnen, denen ich das natürlich auch manchmal erzählte, weil ich noch gut und gerne berufstätig war.

  • 1033 Klaus Keller 10.09.2017, 14:56 Uhr

    Vorsicht, das Ausspielen der Jungen gegen die Alten ist übel, das Auspielen der Pensionäre gegen die Rentner macht es nicht besser. Die verbreitete Altersarmut wird nicht vermieden, wenn auch noch die Beamten da landen werden. Mir ist schon aufgefallen, dass man in der Diskussion den harten Gegensatz umschiffen wollte. Das Prinzip ist nicht neu, aber früher ging das härter zur Sache; Stichwort "die gierigen Alten". Der Titel der Sendung ist allerdings jetzt in der Welt und der macht keinen guten Eindruck.

  • 1031 B.Tester 10.09.2017, 14:55 Uhr

    Merkel sagt das sie wegen dem Dieselskandal stocksauer sei, was meint sie wenn der Rentner Bürger,Wähler .das Volk auf Merkel nicht nur Stocksauer sondern stinksauer sind?

  • 1029 Wolfgang M 10.09.2017, 14:54 Uhr

    In Summe war die heutige Diskussion zur Rente fair und aufschlussreich. Selten wurde über Ursachen und Wirkung so sachgerecht diskutiert. Mein Lob gehört sowohl Hrn. Schönenborn, als auch den Diskussionsteilnehmern. So viel Sachkenntnis würde ich mir von den handelnden Politikern wünschen. Irgendjemand aus der Runde meinte: Nur 25% der Parlamentariern durchschauen das Rentensystem. Manchmal scheint es wirklich so.

  • 1028 R. Gerlach 10.09.2017, 14:53 Uhr

    „Kommentar von "Violetta Wolff de Thiaw", heute, 09.09.2017, 17:57 Uhr: Bei den vermeintlichen Finanzierungsproblemen der gesetzlichen Rentenversicherung handelt es sich nachweislich nicht um die Folgen "langfristiger demografischer Veränderungen", sondern vor allem um die Auswirkungen der Eingriffe des Gesetzgebers in die Rentenkasse für versicherungsfremde Leistungen. ...“ Allerdings! Ich möchte nicht die verbissenen Gesichter sehen, wenn die Rentner der DDR Rente bekommen mit geringen bis gar keinen Ausfallzeiten. Das wird heute auf dem Rücken unserer Kinder ausgetragen mit einem kriminellen Flickenteppich von Arbeitsmarkt mit Leih-, Kurz-, Teilzeit- und befristeter Arbeit. Diese angebliche Wiedervereinigung hätte man sich sparen können. Ich kaufe heute wenig bis gar nichts Neues, sondern spare für DEREN Rente! Von wegen DDR bankrott: Wer mit einigermaßen Verstand vereinigt sich denn mit so einem bankrotten Staat. Nein: Die DDR hatte Nachwuchs, Fachkräfte und heute noch IMMO ...

  • 1025 M. Kaufmann 10.09.2017, 14:51 Uhr

    Es gibt Schätzungen von Wissenschaftlern, dass im Zuge der Industrie 4.0 in nicht allzu ferner Zukunft bis zu 18 Mio. Arbeitsplätze (etwa die Hälfte der jetzigen) in Deutschland abgebaut werden. Ich höre von der Politik kein Wort zu dieser für uns alle wohl kaum vorstellbaren Entwicklung. Gleichzeitig wird von den Experten angemahnt, die soziale Dimension dieser Entwicklung nicht zu verschlafen. Einfache Jobs würden vielfach verloren gehen. Welche Art Einkommen werden diese freigesetzten Menschen beziehen? Werden sie überhaupt versorgt werden können? Wie will der Staat sich finanzieren, wenn ein Großteil der jetzigen Einkommensteuer (Lohnsteuer) nicht mehr generiert werden kann (z.B. Ersatz durch eine Art "Maschinensteuer")? Kurzfristiges Denken bestimmt das Handeln dieser Bundesregierung. Geradezu aberwitzig in diesem Zusammenhang aber ist, Millionen von Menschen aus den aufklärungs- und bildungsfernsten Gebieten dieser Erde hier ansiedeln zu wollen. Fachkräfte sind wohl kaum darunter

  • 1024 R. Gerlach 10.09.2017, 14:51 Uhr

    "Kommentar von "Katrin", heute, 14:28 Uhr: . . . Andere Länder stehen weitaus schlechter da. . . . ." Ja und das nur, weil unsere Eltern und Großeltern nach dem Krieg nicht einfach geflüchtet sind, sondern angefangen bei den Trümmerfrauen, wieder aufgebaut und den Stand bis heute erarbeitet haben!

  • 1023 Friedemann Schaal 10.09.2017, 14:50 Uhr

    @ Kommentar von "Lutz Behmenburg", heute, 10:16 Uhr + @ Kommentar von "Moderation", heute, 10:16 Uhr: ----- Routing im Internet ... !

  • 1019 André 10.09.2017, 14:49 Uhr

    Kommentar von "B.Tester", heute, 14:26 Uhr: Harz 4 Renten steigen angeblich um 5 €, na Klasse, und hinterum steigt das EEG um das doppelte. Wie die Rentner sich freuen werden wenn sie am 24.9.17 merkel abwählen. ___Die Rentner müssen Merkle doch nicht wählen und wenn diese Menschen ruhe wollen dann sollten sie auch diese Person nicht mehr wählen.Denn die Probleme sind da und bekannt auch wenn unsere Journalisten darüber nicht reden wollen oder dürfen.Die Proteste auf ihren Wahlveranstaltungen werden nicht weniger,sie ,Merkel ist das Problem und nicht die Lösung.

  • 1018 Britta H. 10.09.2017, 14:49 Uhr

    Die Ungerechtigkeit und die Ungereimtheiten in der Gesellschaft waren schon seit langem da, sind aber durch den Zustrom von nicht einzahlenden Menschen nicht besser geworden und die steigenden Mieten und Kosten treffen die unteren Leute wieder am meisten, es ist einfach nicht ok wie hier aufgeteilt wird.

  • 1017 Annette Bollmohr 10.09.2017, 14:49 Uhr

    Diese Sendung hat mich einmal mehr in meiner Auffassung bestärkt, dass alle - also unsere gesamte Gesellschaft, die sich offenbar im "althergebrachten" allgemeinen Verständnis von "Staat" immer noch aus zwei Elementen zusammensetzt, die nicht wirklich etwas miteinander zu tun haben: "Dem Volk" und "Der Politik" - viel "grundsätzlicher" denken müssen: Es geht nicht um "Geld", sondern darum, was das überhaupt ist. Und v.a. darum, wie man damit unser zukünftiges Zusammenleben am Besten organisieren kann. Dies insbesondere, wenn man bedenkt, dass die härtesten Arbeiten oft zugleich die am schlechtesten ent"Lohn"ten sind, und das beileibe nicht nur hierzulande. Und dass gerade dieser Umstand eine der wesentlichsten Ursachen für die - im Zeitalter der Globalisierung logischerweise globalen - politischen Verwerfungen ist. Denn Geld haben oder nicht haben spielt heute immer noch die entscheidende Rolle, nicht nur wenn es um "politische Entscheidungen", sondern oft ums nackte Überleben geht.

  • 1016 A. Krüger 10.09.2017, 14:48 Uhr

    Hr. Markwort: "Nur 20 Abgeordnete von 670 verstehen unser Rentensystem." Das lässt ja tief blicken. Und wie sieht es bei den Journalisten und Bürgern aus? In den letzten 12 Jahren ist niemals eine "zukunftsorientierte Politik" betrieben worden. Und bei den Beamtenpensionen wird auch nie erwähnt, dass die meist privat versicherten Pensionäre auch noch zu 70 % beihilfeberechtigt sind, d.h. der Staat zahlt auch noch den größten Teil der Krankheitskosten. Vielleicht werden Beamte deshalb "überdurchschnittlich alt". Und immer wieder darf die Parole nicht fehlen: "Den Rentnern geht es (heute) gut." Na, dann ist ja alles in Ordnung.

  • 1015 wolfgang franz josef antonius bueltemeyer 10.09.2017, 14:48 Uhr

    Selber essen macht FETT. Jeder ist seines Glückes Schmied. Alle Menschen kennen den Spruch: „Spare in der Zeit, dann hast Du in der NOT." Wer von der Geburt bis zur Rente 10 % von seinem monatlichen Einkommen auf das GUTE, ALTE Sparbuch legt, hat zumindest soviel an Rendite erwirtschaftet wie bei der DRV. Menschen müssen wieder lernen, langfristig zu denken und zu handeln. Einst hatten die Gewerkschaften mit der SPD eine grandiose Idee. Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand. Selbst die Arbeitgeber gaben ihren *Obolus zum Sparvertrag ihrer Arbeiter, Angestellten und Manager. *(lateinisch obolus < griechisch obolós, mundartliche Form von: obelós?= [Brat]spieß (Obelisk); wahrscheinlich waren die ersten Münzen dieser Art kleine, spitze Metallstücke) Alle war glasklar geregelt. Kein WENN und ABER. Die monatlichen Beiträge wurden zur Kapitalanlage der VOLKSFÜRSORGE anvertraut, damit es dort vernünfig und einträglich ARBEITET..bis eines Tages die SPD ihr eigenes Konzept torpedierte. Totalschad

  • 1014 Jacek v P 10.09.2017, 14:47 Uhr

    Dank solcher Sendungen haben zwei streng neoliberalen Parteien Chance auf 20% der Stimmen! Parteien die Politik für nicht mal 0,1% der Wähler machen. Der Kunst in der deutschen Politik ist den Leuten die schon Arm sind einzureden, dass sie zum Mittelstand gehören, und den von Mittelstand das sie zu den Reichen gehören, usw. Sogar die Journalisten in dem Programm, glauben dazu zu gehören, dabei sind sie „Tagelöhner“ die Interessen der Superreichen vertreten und schützen.

  • 1013 Ulf Lindermann 10.09.2017, 14:47 Uhr

    Wer arbeitet, kann eine ganze Menge falsch machen für seine spätere Rente. Wer sich hingegen 45 Jahre nur um seine spätere Rente kümmert wie ein Börsianer um Aktienkurse, der macht weit weniger falsch und kann so oft ein ansehnliches Rentenergebnis erzielen.

  • 1012 B.Tester 10.09.2017, 14:47 Uhr

    Was war doch die DDR ein Unrechtsstaat.Der hat es doch gewagt seien Bürgern ein/zehntel bis ein/20 tel vom Lohn,Gehalt für Miete abzuknöpfen.Über all war sichtliche Verarmung zu sehen,der DR Bürger war gezungen auf Pfandflaschensammeln auszuweichen.Damit er die hoorenden Mietpreise bezahlen konnte.Zur Not hat er seinen Trabi,Wartburg oder Lada in Zahlung geben müssen um die Mieten bezahlen zu können.Heute sieht das ganz anders aus. Man bezahlt nur etwa 1/3 bis ½ von Monateinkommen um die Miete zu bezahlen. Welch eine soziale Erungenschaft wir doch noch erleben dürfen.

  • 1011 Barbara 10.09.2017, 14:47 Uhr

    Der Begriff "längere Arbeitszeit" ist eine Umschreibung des Begriffs "Rentenkürzung". Aufgrund des medizinischen Fortschritts konnte die Lebenserwartung gesteigert werden, was nicht gleichzusetzen ist mit längerer Arbeitsfähigkeit. Wer aus gesundheitlichen Gründen aus dem Berufsleben heraus katapultiert wird, muss mit erheblichen Kürzungen zurecht kommen. Es wird versprochen, hier etwas zu ändern, was jedoch lediglich für Neurentner gelten soll. Warum? Die Kürzungen betreffen Menschen, die ab dem Jahre 2000 arbeitsunfähig wurden. Die werden bis an ihr Lebensende weiter darben müssen... haben eben Pech gehabt. Ich erlebe von der Politik nur noch Verarsche. Die Renten will man kürzen und dazu wurde der fitte Rentner erfunden, der angeblich locker bis siebzig arbeiten kann... und anschließend noch das Fitness-Center aufsucht. Die Versorgung ihrer Alten ist Aufgabe des gesamten Volkes und nicht nur seiner Arbeitnehmer.

  • 1010 Tom Marks 10.09.2017, 14:47 Uhr

    Wahlrecht für Kinder, wie bitte? Das ist eine Schnapsidee. Wer von den beiden Elternteilen bestimmt denn, für welche Partei die "Kinderstimmen" abgegeben werden? Sie wählt SPD, er die FDP. Und welche Partei bekommt die Stimme des einjährigen Kindes? Nehmen Sie eine "sozial schwache" Familie mit Migrationshintergrund und fünf Kindern. Mit dem Kinderwahlrecht würden Sie durch die Hintertür das Patriarchat wieder einführen. Herrn Erdogan würde es freuen.

  • 1009 Wolfgang M 10.09.2017, 14:46 Uhr

    Eigentlich bin ich ein Verehrer von Fr. Siems und ihren Meinungen. An einer Stelle lag sie aber heute daneben. Sie meinte, dass die Umstellung von Pensionen auf Renten nicht möglich sei, weil der Staat nicht gleichzeitig Pensionen bezahlen könnte und Rentenzahlungen leisten könnte. So wie Fr. Siems es darstellt, ist es richtig. Nimmt man den Generationenvertrag ernst, müssten aber die Rentenzahlungen der Beamten anfangs dem Staat zukommen lassen, der die Pensionen der Rentner bezahlt. Dann wäre es auch finanzierbar. Wenn immer mehr Beamte Rente beziehen, müssten auch immer mehr Einzahlungen der Beamten in die Rentenkasse gehen. So wäre die Umstellung möglich.

  • 1008 Klaus Keller 10.09.2017, 14:46 Uhr

    @Joachim Petrick, heute, 13:49 Uhr / Guter Hinweis auf das Bedingungslose Grundeinkommen, sogar von Thomas Straubhaar gefordert. Ich habe das in einem Dialog auf Phoenix gesehen (müßte in der Mediathek noch verfügbar sein). Er ist immerhin „Botschafter der INSM“, also von der Arbeitgeberseite, die sonst für weiteren Lohn- und Sozialabbau bekannt ist. Ich habe mir das zugegeben noch nicht genauer angesehen aber selbst wenn es nur ein etwas besseres Hartz 4 ohne Sanktionen wäre, wäre das schon eine Verbesserung. Mit dem Produktivitätsfortschritt kann Arbeit nicht mehr so bestimmend für das Einkommen bleiben, eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit geht komplett in die entgegengesetzte Richtung zur Diskussion über Digitalisierung. Wenn schon heute das Einkommen über den Lohn nicht mehr zum Leben reicht, dann bräuchte man für die Rente über Grundsicherung ein Rentenniveau von über 100%; daran kann man gut erkennen, wie die geamte Diskussion an Realität und Entwicklung vorbei ging.

  • 1007 Klas Schreiber 10.09.2017, 14:46 Uhr

    Am besten wir studieren alle gleich auf Harz IV. Warum denn noch arbeiten wenn es am Schluß sowieso nichts mehr gibt. So kann man wenigstens ausschlafen und sich mehr um seine Gesundheit kümmern. Arbeiten tun eben noch die Dummen. Also Prost auf Harz IV für alle!

  • 1006 André 10.09.2017, 14:46 Uhr

    Kommentar von "Katrin", heute, 14:28 Uhr: ___Das was sie sagen stimmt nicht 2005 und 2013 gab es eine Rot-Rot-Grüne Mehrheit im Parlament,die Arbeiterverräter der SPD haben diese Mehrheit nie gezogen obwohl sie ihre eigenen Wahlversprechen hätten alle einlösen können.Es war nur die Dekadente und elitäre Frechheit des Seeheimerkreises der auch für diese Agendapolitik verantwortlich ist, zu verdanken das dies nicht geschehen ist.Der gesamte SPD Vorstand muss zurücktreten wenn nach dem 24.9.2017 wieder einErgebnis unter 30% erzielt wird.Diese Figuren und dazu zählen auch Schulz und Gabriel sind nicht dazu in der Lage wieder Glaubwürdigkeit herzustellen und mit blosen Worten wird das nicht gehen.Alle weg und Merkel gleich mit. Jeder der die Merkel wieder an die Macht bringen will sollte nicht gewählt werden.

  • 1004 Jacek v P 10.09.2017, 14:45 Uhr

    Vier neoliberalen Journalisten, plus Jörg Schönenborn, vergießen Krokodilstränen, über junge Generation. Zweck? - Generationen Angst zu machen und aufeinander zu hetzen. Immer wieder wird argumentiert, als würden wir in Zeiten von Kanzler Bismarck leben! Kein Wort, über enorm gestiegene Produktivität. Kein Wort über Wegfall von Arbeitgeberanteil – dank Gerechtigkeit-Partei SPD! Warnungen über Industrie 4.0 (Menschen- leere Fabriken) finden keine Erwähnung, oder werden, durch Neoliberalen ins lächerliche gezogen (- wieder aufleben von Maschinensturm). Dafür viel Mitleid, mit den Erben von mittelständischen Betrieben, die von Geburt an leiden mussten, und durch Erbschaftsteuer von Obdachlosigkeit akut bedroht werden. Durch Mantra-artiges Jammern, über geburtenschwache Jahrgänge, werden sogar viele Linke überzeugt, dass es Probleme mit Rentenfinanzierung gibt und geben wird. Dank solcher Sendungen haben zwei streng neoliberalen Parteien Chance auf 20% der Stimmen!

  • 999 Max F. 10.09.2017, 14:43 Uhr

    Warum wird nicht thematisiert, dass es Millionen Leute hier gibt, die nie eingezahlt haben, aber munter aus den Kassen bedient werden? Auch steuerlich werden die unteren EInnahmen un gerecht hoch besteuert im Verhältnis zu den oberen, das alles gehört zusammen, auch das wird immer durch Aufspaltung der Themen und verfälschende Statistiken verwischt. Auch bei diesem Elitenprojekt "verpisst" sie sich wieder und lädt die Last vor allem auf den Schwächsten ab. Es bestehen inzwischen so eklatante Ungereimtheiten, dass man sich nicht wundern muss, wenn eine AfD so viel Zuspruch bekommt.

  • 998 Müller, Th. 10.09.2017, 14:43 Uhr

    Die heutige Sendung war spannend und informativ. Danke an die Runde.

  • 995 Schuhmann 10.09.2017, 14:42 Uhr

    Wer das Thema der Sendung "geschmacklos" findet, soll eine Kochshow schauen.

  • 993 André 10.09.2017, 14:40 Uhr

    Die Alten Männer und Frauen die heute Diskutierten und selbst von priviligierten Bezahlung profitierten wie alle aus der Elite haben wieder einmal über die gesprochen die sie in den Dreck und Schlamm stoßen wollen.Wir die für diese Eliten diese Arbeit verrichten werden wieder einmal behandelt wie die Ratten.Wer ein so tiefes Rentenniveau will der sollte mit guten Beispiel vorran gehen.Herr Markwort ich denke sie haben in vielen Jahren nur stuß und Lügen verbreitet und wenn sie glauben das man damit so leben kann wie sie während die Krankenschwester mit 600 Euro und 3 Kinder erzogen hat leben soll.Dann bitte ich sie dies nach zu machen und endlich die Schnauze zu halten von Sachlagen die si nicht im mindestne nachvollziehnen können und auch nicht wollen.Sie sind wie alle aus der Elite sie wollen alles nehmen und haben und dies erklären sie mit "ihrer Leistung" dabei haben gerade sie keine Leistung sondern nur eine Willfährigkeit an den Tag gelegt und dafür wurden sie fürstlich entlohnt.

  • 992 Tom S. 10.09.2017, 14:39 Uhr

    Was ich schon lange mal schreiben wollte: Herr Schönenborn sollte sich meiner Meinung nach etwas in der Moderation zurück nehmen und mehr seine Gäste zu Wort kommen lassen. Scheinbar hört er sich selber gerne reden und hält dann viel zu lange Monologe! Ärgerlich!

  • 990 Ingo P. Fehler unterlaufen bei meinem Kommentar 14:26 10.09.2017, 14:38 Uhr

    Die Liste der Renten-Versicherungsanstalt >Bewertung und Ertrag des Beitrages< sollten sich die PC-Gäste mal zur Gemüte führen. Bei einem Brutto-Monatsgehalt von 2539,68 € ist der Jahresbetrag für die Rente 5760,00 € ! Für dieses eingezahlte Jahr wird einem eine Rente im Monat von 25,17 € angerechnet. Jetzt müssen wir noch die 18% für Steuern/Krankenvers./Pflege abziehen. Das wären dann 20,64 € netto und jetzt mal die zukünftigen Arbeitsjahre und nicht vergessen, das Rentenniveau sinkt stetig und die Kosten wie Miete, Ernährung, Energie steigen. Altersarmut sicher ! Wer darüber verdient lebt nicht besser !!!

  • 984 B.Tester 10.09.2017, 14:35 Uhr

    @Kommentar von "Heike", heute, 22:08 Uhr: " Die Kosten für Zugewanderte sind einmalig, Rente bekommt man bekanntlich dauerhaft."Was für ein Unsinn, hören sie auf die Leser zu verschaukeln.Die Kosten für die Zugewanderten Gäste fallen monatlich,jedes Jahr aufs Neue und das für Jahrzehnte an.Dank merkel und der cduspd.Und da geht es nicht um Peanuts wie bei den minirenten, sondern um40-50 Milliarden jedes Jahr! Genau deshalb wurden die Renten gekürzt,der Lohn gedrückt, die Kassenbeiträge erhöht, die Mieten verteuert, der Strom durch EEG unbezahlbar.Das hat merkel system.spd voll dabei.Nur die Diätenempfänger sind komischerweise außen vor.Was sagt uns das?

  • 983 Ingo P. 10.09.2017, 14:35 Uhr

    Einer der 1994 in Rente ging nach 40 Jahren und eine Rente von 1425,00 € erhielt, bekam der Rentner mit der gleiche Leistung nur 975,00 € im Jahr 2004 . Der im Jahr 2014 in Rente ging mit der gleichen Leistung, erhielt nur noch 535,00 € . Diese Beispiele waren Ausbilder bei der DB ! Gesendet im MDR 2011 und auf Video zu finden im Internet unter : Rente - die Katastrophe ist schon da 

  • 981 Maria 10.09.2017, 14:33 Uhr

    @"Harry Niebuhr", heute, 13:48 Uhr, schreibt: "Faktum ist, dass uns die - tatsächlich - klugen und wegweisenden sozialpolitischen Entscheidungen der Regierung Schröder aus dem Jahr 2003 vom "kranken Mann Europas" zurück an die Spitze der europäischen Ökonomien gebracht haben. Zum Wohle aller, (...)" --- (1) Wer ist "UNS"???? Sie meinen sicher nicht die Beschäftigten im größten Niedriglohnsektor in der EU, den dieser Arbeiterverräter Schröder geschaffen - BEWUSST und VORSÄTZLICH geschaffen - hat. Sie meinen hoffentlich auch nicht die Menschen, die auf Tafeln angewiesen sind, die Arbeitslosen, Werksverzragler, H4-ler, Leiharbeiter, Wohnungssuchenden, Alleinerziehenden und ihre Kinder (20 % aller Kinder in D!!), ... Sie meinen offenbar "die deutsche Wirtschaft", die Unternehmer, Konzerne, Bankster u.ä. Ge... (darf ich hiernicht schreiben). Bei solchem Zynismus schäme ich mich, mit Leuten wie Ihnen im selben Land zu Leben. >>>

  • 980 Karla 10.09.2017, 14:32 Uhr

    Sehr gerne beschäftigt sich manche ja mehr mit den Diskutanten als mit dem Thema selbst. Und auch mit den Medien (wobei man dannn den Preseclub aber schon gerne schaut). Das ist aber zu einfach: Der Rundfunkbeitrag hat nichts mit Rentenpolitik zu tun, zweitens kostet nun mal auch Fernsehen etwas und dafür ist er bei der Vielfalt und dem Tiefgang des Angebots gering, drittens funktioniert ein Staat ohne Abgaben nicht, viertens kostet auch Privatfernsehen etwas - nämlich indirekt über die Preise im Einzelhandel, mit denen der Konsument die Werbung mitfinanziert und fünftens, solange jedes fünfte neuzugelassene Auto ein protziger "SUV" ist, scheint noch genügend Geld da zu sein in diesem Land. Schon einen Monat jeden Tag Pappkaffee am Bahnhof kaufen, ist teurer als die Rundfunkgebühr. Man kann es also einfach nicht mehr hören, dieses Gejammer.

  • 979 André 10.09.2017, 14:32 Uhr

    Wer die jetzige Generation und zukünftige durch die Agenda 2010 und das Lohndumping seit mehr als 15 Jahren arm macht der muss sich über Armut wohl nicht wirklich wundern.Wer die jetzige Lohndumpingpolitik der Parteien UNION/SPD/FDP/GRÜNE und den zukünftigen Armutsrentner nicht in zusammenhang bringt der hat sowieso jegliche Teilnahme an der Diskussion verwirkt.Schulz und die Spitzen SPD Politiker sollten diese Partei verlassen wenn das Ergebnis so wird wie es aussieht.Wer in der 3.Wahl nach der Agendapolitik nicht über 30% kommt hat etwas falsch gemacht und nicht nur Vertrauen verloren sondern Glaubwürdigkeit.Wer 2005 und 2013 eine Rot-Rot-Grüne Mehrheit nicht nutzt obwohl er damit fast 100% seines Wahlprogrammes umsetzen hätte können der will dies auch gar nicht.Das heißt aber im Umkehrschluß das wir verarscht wurden und dies wird sich am 24.9.2017 auch so entladen.Die SPD Politiker können das bemängeln, die Schuld liegt aber bei Müntefering,Schröder ,Steinmeier u.a. die das machten.

  • 978 Ulf Lindermann 10.09.2017, 14:32 Uhr

    Diejenigen, die viel verdienen und einmal hohe Renten bekommen werden, haben für gewöhlich recht wenig am Tag auf Arbeit zu tun. Und diejenigen, die schwer am Rödeln sind, verarmen noch daran, wenn sie da nicht aufpassen und wenigstens den Mindestlohn dafür einfordern. Wo ist da also irgendeine Lohn- und Rentengerechtigkeit erkennbar ?

  • 976 wolfgang franz josef antonius bueltemeyer 10.09.2017, 14:31 Uhr

    Renten-Lexikon. Die 11 wichtigsten Begriffe. Die Rente - das ist ein wahrer Dschungel der Bürokratie. Es gibt unzählige Fachbegriffe. Um da durchzusteigen, braucht es viel Geduld und oft einen starken Willen. Wir helfen Ihnen und erklären die wichtigsten Begriffe, die Sie zum Thema Rente wissen sollten. Ein Entgeltpunkt: Durchschnitt aller Versicherten – im Jahr 2017 entspricht dies einem Bruttojahresverdienst von 37.103,00 Euro – erhält dafür einen Entgeltpunkt. Die Grundsicherung 409,00 € für Altersrentner oder dauerhaft voll Erwerbsgeminderte. Das Rentenniveau (45 Jahre Beitragszahlung auf Basis eines Durchschnittsverdienstes) Ein Abschlag pro Monat vor Rente 0,3 % Das Umlageverfahren = Jung für Alt. Die Regelaltersgrenze Die Regelaltersgrenze bezeichnet den Zeitpunkt, ab dem ein Versicherter ohne Abschläge in Altersrente gehen kann. Bis Ende 2011 lag sie bei 65 Jahren. Für Geburtsjahrgänge ab 1947 wird sie seit 2012 bis 2029 schrittweise auf 67 Jahre angehoben.[SWR Rheinland-Pfalz

  • 975 Klas Schreiber 10.09.2017, 14:30 Uhr

    Nur weil man Unsinn nicht ständig wiederholt muss es nicht richtig sein. Die nächste Forderung wird Rente mit 95 sein! Man will die Menschen langsam daran gewöhnen, dass es bald keine Rente mehr geben wird. Also gewöhnt Euch daran: Kapital und deren Helfer wie Staatsfernsehen und Bertelsmann sind dabei, die Rente langsam abzuschaffen. Eine schwachsinnige Sendung!!

  • 974 R. Gerlach 10.09.2017, 14:29 Uhr

    „Kommentar von "B. Sachse", heute, 13:54 Uhr: Ich habe nicht viel von der Sendung gesehen, aber lauthals gelacht. Als die Frau Siems behauptete, "wenn mehr einzahlen, nehmen auch mehr heraus. Und gerade die Beamten werden älter." Tja, Frau Siems, woher kam und kommt denn jetzt das Geld für deren Pensionen? ...“ Ja, da habe ich wenigstens nicht allein gestutzt. Was und wie ohne Arbeit zahlen die dann ein? Oder zahlen diese Eliten dann auch für die Fehlentscheidungen dieser Regierung/Kanzlerin (Griechenland, Flüchtlinge, ausgebliebene Reform unseres Sozial- und Steuersystems, Energiewende, denn man kann Kohle- und Atomenergie nur in dem Maße abbauen, wie man erneuerbare aufbaut sowie die fehlenden Jobs mit ihren Einzahlungen ersetzen)? Man lese und staune: Dazu gehören auch Umschulungsprogramme für die neuen Berufe. Aber die SPD hatte nach der letzten Wahl ja auch nichts eiligeres zu tun, als ins Spinnennetz der Koalition mit der CDU einzugehen.

  • 973 Katrin 10.09.2017, 14:28 Uhr

    Jedes Land hat eben die Regierung, die es verdient. Es haben nun mal 2005, 2009 und 2013 die Wähler eine Unionsregierung mit Kanzlerin Merkel gewollt und dann darf man jetzt auch nicht jammern über die vermeintlich einförmige Politik - das passt nicht zusammen. Statt dann z.B. mal Linke zu wählen nach dem Fiasko mit den Hartz-Gesetzen, wird immer weiter Union gewählt und dann aber gemotzt. Das ist inkonsequent. Im Übrigen ist das Sozialsystem in Deutschland insgesamt noch weitgehend erhalten geblieben. Andere Länder stehen weitaus schlechter da.

  • 972 Ulf Lindermann 10.09.2017, 14:27 Uhr

    Haben die Herrschaften von CDU und SPD schon mal ausgerechnet, wieviel Tonnen Papier und somit Natur nur allein dafür verbratzt werden, um den Mindestlohn aller Nasen lang um ein paar lächerliche Cents zu erhöhen und diese "frohe Kunde" unter´s Volk zu bringen ? Dieser Unfug auf Steuerzahler´s Kosten dürfte weit mehr kosten als die ganze Mindestlohnerhöhung landesweit zusammen.

  • 970 Manfred Rubba 10.09.2017, 14:27 Uhr

    Der so genannte demografische Wandel wird uns gerne als Schreckgespenst dargestellt. Was bedeutet eigentlich demografischer Wandel? Zum einen gehen in den wohlhabenden Ländern die Geburten zurück. Es wachsen also weniger junge Menschen nach. Zum anderen steigt die Lebenserwartung. Die Menschen werden statistisch gesehen immer älter.Im alten System bedeutet dies, dass der so genannte »Generationenvertrag« nicht mehr funktioniert, weil immer weniger junge Menschen immer mehr alte Menschen finanziell mittragen müssen. Die Betonung liegt hier auf dem Wort finanziell. Die Politik versucht dieses Problem zu entschärfen, indem sie das Rentenalter hoch setzt. Wenn man bedenkt, dass wir Arbeitslosigkeit haben, ist das ein fragwürdiger Ansatz. Denn auch dieses Problem ist systembedingt und deshalb im alten System nicht zu lösen. Auf was warten wir noch? Ein Bedingungsloses Grundeinkommen wird sowieso in Zukunft die Welt verändern. Ein Weg zu Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur.

  • 969 Ingo P. 10.09.2017, 14:26 Uhr

    Die Liste der Renten-Versicherungsanstalt >Bewertung und Ertrag des Beitrages< sollten sich die PC-Gäste mal zur Gemüte führen. Bei einem Brutto-Monatsgehalt von 2539,68 € ist der Jahresbedarf für die Rente 5760,00 € ! Für dieses eingezahlte Jahr wird einem eine Rente im Monat von 25,17 € angerechnet. Jetzt müssen wir noch die 18% für Steuern/Krankenvers./Pflege abziehen. Das wären dann 20,64 € netto und jetzt mal die zukünftigen Arbeitsjahre und nicht vergessen, das Rentenniveau sinkt stetig und die Kosten wie Miete, Ernährung, Energie auch. Altersarmut sicher ! Wer darüber verdient lebt nicht besser !!!

  • 968 B.Tester 10.09.2017, 14:26 Uhr

    Harz 4 Renten steigen angeblich um 5 €, na Klasse, und hinterum steigt das EEG um das doppelte. Wie die Rentner sich freuen werden wenn sie am 24.9.17 merkel abwählen.

  • 967 Neumann 10.09.2017, 14:25 Uhr

    Die heutige Diskussion war gut. Wir haben unseren Fernsehapparat sehr gerne wieder pünktlich zur Tageschau eingeschaltet. Das Thema Rente spricht uns an - endlich mal wieder ein innenpolitisches Thema und mal wieder eines, bei dem das ganze Geleier von der angeblichen Überfremdung, dass bei Diskussionssendungen sonst oft kam aus Bundesländern, in denen 0,irgendwas Prozent Migranten leben. Der Presseclub am Sonntagmorgen macht für uns jedenfalls einen Sonntag zum Sonntag. Das gute Ritual, Tagesschau, gute Diskussion am Tisch mit oder ohne Konsens, aber immer sachlich und polemikfrei, dann die Nachgefragt-Runde und hernach kommt bei uns das Essen auf den Tisch. Die Sendung hebt sich insgesamt wohltuend vom Dampfgeplauder im Gästebuch ab.

  • 963 Ulf Lindermann 10.09.2017, 14:21 Uhr

    @Harry Niebuhr 13:48 Uhr: Daß Sie das BGE mit dem SGB II gleichsetzen, zeigt bereits, daß Sie vom BGE null Ahnung haben, geschweige denn, warum es eingeführt werden soll. Am besten, Sie beantworten mal alle 38 Fragen des Wahl-O-Mats und werden dann erstaunt sein, wenn er Sie ggfs. ans BÜNDNIS GRUNDEINKOMMEN als wählbare Partei verweist.

  • 962 Wolfgang Löffler 10.09.2017, 14:20 Uhr

    Keiner der Diskukanten - Herr Schoenenborn eingeschlossen - hat bemerkt, dass jeder Redebeitrag nur eines bewiesen hat: das seit 130 Jahren bestehende Rentensystem ist nicht mehr überlebensfähig. Die Veränderungen in der Wirtschaft einerseits (Industrie 4.0 und Digitalisierung) und die gesellschaftlichen Anforderungen andererseits, führen zu einer totalen Unterfinanzierung. Diese kann nur durch viele Milliarden aus Steuermitteln gedeckt werden. Dann ist es besser, über ein neues System der Altersversorgung nachzudenken. z.B. : Grundsicherung für jeden Bürger ab einem bestimmten Lebensalter und jeder Bürger sorgt - im Rahmen seiner eigenen Ansprüche an Lebensstand und vorhandenem Vermögen (z.B. auch aus Erbschaft) für ein Zusatzeinkommen. Die jetzige Rentenversicherung (als Pflichtversicherung) gehört abgeschafft.

  • 961 Kathrin 10.09.2017, 14:20 Uhr

    zu dem Kommentar von "Harry Niebuhr", heute, 13:48 Uhr: Ich nehme an, daß Sie entweder eine sehr gute Rente evtl. auch noch Einkommen oder Pension haben, da sie einen Beitrag, der m. M. n. und vielen anderen als richtig erscheint, verneinen und den Kommentator auch noch angreifen. Es gibt auch Klug als Nachnamen, muß also überhaupt kein Nickname und/oder Aliasnamen sein. Und wie kommen Sie darauf, daß Menschen, die das ALG II erhalten, sich ausruhen? Haben Sie dies so gemacht? Gerade solche Unterstellungen treibt die Bevölkerung auseinander. Nutznieser gibt es in allen Sparten. Und wieso beachten Sie nicht die Aussagen, daß es bereits die Alterarmut gibt und daß diese sich in den nächsten Jahren noch sehr viel verschlimmert. Und ja, Schröder hat diese Alterarmut nicht nur durch die Senkung, sondern auch durch die Einführung der Zeit- und Leiharbeitsfirmen geschaffen. Und nur wenn die SPD diese Agenda zurücknehmen würde, würde sie auch wieder mehr % haben können.

  • 959 Christine 10.09.2017, 14:19 Uhr

    In Deutschland liegt wie gesagt das private Volksvermögen weit über 5 Billionen Euro - es ist also zumindest insgesamt gesehen durchaus viel Geld da. Nur die Verteilung ist noch so eine Sache... Es ist jetzt eine Chance vor allem für die SPD, ihre Versäumnisse bei sozialer Gerechtigkeit nachzuholen. Die Union hat ein solches Problem nicht; daher ist sie ja auch konstant klar stärkste Partei.

  • 958 Eva Adam 10.09.2017, 14:19 Uhr

    @Kommentar von "Cornelia", heute, 13:21 Uhr:-------------------Mein Eindruck ist, Sie haben nicht mitbekommen, wie einsilbig, die von Ihnen so gelobten Journalisten wurden, als es um die Pensionen ging. Die Pensionen für Beamte, Politiker u. s. w. gibt es schon ab dem sechzigsten Lebensjahr, teilweise noch früher. Diese müssen ebenso von jungen Menschen aufgebracht werden, wie die beitragspflichtigen Renten. Es wird immer nur auf den Renten herumgeritten, dabei sind die Pensionen eine viel höhere Belastung für kommende Generationen. Aber darüber möchten die, von Ihnen so Gelobten nicht sprechen. Das lassen sie gerne unter den Tisch fallen. Bei Pensionen denke ich zum Beispiel auch an Bundespräsidenten a. D., trunksüchtige oder prunksüchtige Kirchenfürsten, die schon ab jüngeren Jahren lebenslang leistungslos 7.000,00 und mehr Euro monatlich bekommen. Warum wird Rentnern, die schon ab dem vierzehnten Lebensjahr ins Berufsleben eingestiegen sind, die Rente missgönnt?

  • 956 Florian Relgnef 10.09.2017, 14:16 Uhr

    Für Frau Merkel spielt der alte Deutsche doch gar keine Rolle mehr, die Hauptrolle spielen nun Welt-und Bankenrettung, Flüchtlinge, täglich dasselbe Theater. Mit armen Rentnern kann man bei der CDU nunmal kein großartiges Drehbuch schreiben für das Robin Hood Land Deutschland.

  • 954 Gerhard Reiners 10.09.2017, 14:15 Uhr

    CDU und SPD sind Klientelparteien, und die Rentner zählen zu ihrer Klientel. Deshalb werden gegen Altersarmut alle verfügbaren Kräfte aufgewandt, während gegen die Jugendarbeitslosigkeit früher nichts unternommen wurde. Die Parteien der GroKo ließen die Arbeitslosenzahlen Däumchen drehend auf 5 Millionen ansteigen. Die Arbeitslosigkeit wurde zwar durch die Agenda2010 halbiert, aber soziale Politiker wollen diese Agenda wieder rückgängig machen. Parteien, die Politik für die Alten machen sind für die Jungen, die noch einen Arbeitsplatz brauchen, die falsche Wahl.

  • 953 Ulf Lindermann 10.09.2017, 14:15 Uhr

    Solange Arbeit nach ihrem Prestigewert statt nach aufgewendeter Zeit entlohnt wird (hiernach verdient ein Mitarbeiter der Tafel gar nichts, Paketkuriere, Bäcker, Friseure, Floristen, Pflegefachkräfte, Supermarktangestellte, Köche und viele andere Berufe verdienen nur 8,50 EUR die Stunde, Bankmanager für all ihre Small talks mit Familie und Freunden am Telefon während der "Arbeits"zeit verdienen hunderttausende Euros im Jahr und Golf-spielende Firmenchefs verdienen Millionen), kann logo auch das Rentensystem nicht gerecht sein. Daß soviele Berufe nur zum Mindestlohn bezahlt werden, zeigt übrigens, was SPD und CDU wirklich von der Arbeit halten. Viel ist Arbeit geschweige denn deren gesellschaftlicher Wert der Groko demnach gar nicht wert, als wie immer behauptet.

  • 952 Neumann 10.09.2017, 14:13 Uhr

    Oft wird ja bei den sozialpolitischen Debatten pauschaler Unmut auch mit den eigenen Umständen ins Feld geführt, so als wäre Politik für individuelles Lebensglück aller 83 Millionen Deutschen einzeln zuständig. Auch wenn kein einziger Flüchtling je nach Deutschland gekommen wäre - die nationalistischen Kreischer würden genauso rumschreien. Und auch wenn irgendjemand anderes Kanzler wäre - die Leute würden dann eben "xy hau-ab" rufen.

  • 950 B.Tester 10.09.2017, 14:12 Uhr

    @Kommentar von "Joachim Petrick", heute, 13:49 Uhr: "Das Thema Grundeinkommen wurde in diesem Zusammenhang nicht einmal erwähnt, das selbst dem Ex-Chef des Weltwirtschaftinstituts Hamburg Thomas Straubhaar, eienem schweizer, angesichts der Globalisierung u. a. der Finanz- , der Arbeitsmärkte ein Interview in der taz Wochenendausgabe wert ist" Vor einigen Wochen kam auf phoenix ein interwiw mit Herrn Straubhaar,etwa 30 Minuten.Da hat er für das BGE getrommelt und gepfiffen, und alle Gegenargumente schlecht ausehen lassen.Vieleicht ist es noch in der Mediathek zu finden.Wenn Industrie 4.0 zuschlägt bleibt kein anderer Ausweg,da bin ich mir sicher.Wer noch?

  • 949 Carmen 10.09.2017, 14:12 Uhr

    Jüngere müssen arithmetisch gesehen es irgendwie schaffen, mehr Beiträge zahlen, wenn sie auch eine Rente haben wollen, mit der sie auskommen. Jede Generation muss ihre Beiträge entsprechend der demografischen Entwicklung entrichten, da versteht sich von selbst. Und was die viel beschworene Gerechtigkeit angeht - es sind doch just die Älteren, die dieses Land aufgebaut und die heutige starke wirtschaftliche Situation geschaffen haben - mit einem Wohlstand in Deutschland, der international selten so anzutreffen ist, Vermögensverteilung hin oder her. Wer in Deutschland krank wird oder arbeitslos, bekommt Sozialhilfe. Wem das in ca. 100 anderen Ländern passiert, hat Probleme zu überleben, weil es nichts vom Staat gibt.

  • 948 Mia 10.09.2017, 14:12 Uhr

    Beamte bekommen ein dreizehntes Monatsgehalt während ihrer Lebensszeit im Ruhestand, und später wird dieses auch an ihre Witwen weiter ausgezahlt...... Haben wir bei Rente und Witwenrente nicht. Klar doch, dass dieses Thema nicht angefasst wird.

  • 947 L. Pulver 10.09.2017, 14:10 Uhr

    Nein. Eher Politik der Eliten gegen die Arbeiterklasse. Wer glaubt ein Mindestlohn für 8,xx ist gerecht, der soll dafür arbeiten. Wer davon noch eine hohe Rente erwartet, der hat in Mathe nicht aufgepasst. Besteuert endlich alle, und streicht die riesigen Abschreibungsmöglichkeiten. Warum müssen einige bei einem Brutto von 60000€ keine Steuern und Rentenversicherung bezahlen. Es gibt viele Schmarotzer im System, die haben eine zu starke Lobby, und die Leben von der Ungerechtigkeit. Nur ein Beispiel, jeden Tag werden Mrd. hin und hergeschoben. Wetten, ETF's, ... diese Beträge, dieser Handel wird überhaupt nicht versteuert. Warum nicht. Warum also immer nur die kleinen Leute besteuern? Weil es leicht ist.

  • 946 Manfred J. Ludwigs 10.09.2017, 14:10 Uhr

    Die reale (demografische) Grundlage der Umlagefinanzierung der Renten hat sich - als Folge des Geburtenausfalls der letzten vierzig Jahre - drastisch veschlechtert. Folge: Die Beitragslasten für die Erwerbstätigen werden steigen, ihre Aussichten auf eine akzeptable Rente werden sinken. Mittelfristig droht die Gefahr, dass immer mehr junge hochqualifizierte Erwerbstätige in Länder mit geringerer Abgabenlast abwandern. Dies wiederum würde die Situation weiter verschärfen. Replacement Migration ist keine Dauerlösung. Wir sind selbst für uns verantwortlich. Das grundlegende Problem Geburtenausfall ist regierungsseitig - seit über vierzig Jahren - durch die schuldhafte Unterlassung einer aktiven Bevölkerungspolitik - faktisch durch ihre Tabuisierung - geschaffen worden. Auch in Ihrer Gesprächsrunde spielte dieses Thema kaum eine Rolle. Warum eigentlich?

  • 944 Fischer 10.09.2017, 14:09 Uhr

    Die Gäste waren heute interessant und kompetent. Wer Professoren und Fachreferenten erwartet, hat einfach das Konzept des Presseclub nicht verstanden. Dann soll jemand lieber in die Univorlesung gehen. Es spielt auch keine Rolle, wer nun genau wie oft eingeladen wurde. Weil Journalisten diskutieren - übrigens ist das ein Beruf mit Hochschulabschluss und Erfahrung als Voraussetzung - hat die Sendung zugleich Tiefgang und politischen Unterhaltungswert für die Dreiviertelstunde am Sonntagmorgen.

  • 943 R. Gerlach 10.09.2017, 14:08 Uhr

    Na bevor unsere Kinder und Enkel länger arbeiten sollen, sollte, ja muss man sich doch zunächst mal und ganz dringend Gedanken um genügende und entsprechende Arbeitsstellen machen. Das geht mit diesem kriminellen Flickenteppich von Arbeitsmarkt, ausländischen "Fachkräften" und drohender Digitalisierung keinesfalls. So schafft man doch erst Anarchie + Chaos. Wo bleibt dann der Sinn des Lebens, wenn man ihm selber keinen mehr geben kann? Aber im Westen ja nichts Neues: Warum einfach, wenn's umständlich auch geht.

  • 942 Pia 10.09.2017, 14:07 Uhr

    Typisch Rentendebatte: Neid, Missgunst, unangebrachte Empörung und Polemik prägen das (auch orthografisch nicht immer ganz unfallfreie) Meinungsbild. Nochmal ganz langsam: Hier geht es um Rentenpolitik und nicht um Ihre subjektive Bewertung der eigenen Lebenssituation mit dem großen Maßstab der Bundespolitik. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn der eine oder andere die Sendung bei so viel Aversion per se einfach nicht anschaute (das ist ein Konjunktiv) statt hier nur zu lästern. Davon hat niemand was.

  • 941 willi meyer 10.09.2017, 14:05 Uhr

    Da sind mal wieder die üblichen neoliberalen Posaunen eingeladen worden die sich keine Gedanken machen müssen. Was der sattsam bekannte Marckworth da zu suchen hatte ist mir schleierhaft. Aber beim WDR ist anscheinend nichts mehr unmöglich.

  • 937 T. Knopp 10.09.2017, 14:00 Uhr

    Man will den Teilnehmern nicht unterstellen, dass sie genau wissen, was sie da an Argumenten anbieten, vielleicht sind sie selber durch listige ThinkTanks Ideologien und deren Argumenten auf den Leim gegangen, weshalb es wichtig ist, dass sie die Menschen ernstnehmen und die Probleme selber durchdenken und nicht wie die Politik, das an andere, die vielleicht ganz andere Interessen haben, zu delegieren. Wenn man Frieden im Volk will, muss es ausgewogen zugehen, mit Mass und Mitte, das ist verloren gegangen im stark deregulierten Neoliberalismus, wer meint, das könne man mit mehr Globalisierung einfach heilen, der irrt. Eine gesellschaftliche Debatte ist dringend erforderlich auch wenn man Europa stärken und erhalten will, denn die Gefahren des politischen Islam sind weltweit groß, egal wo Flüchtlinge entstehen, es sind die Folgen der Kraft, die seit Jahrzehnten versucht die Oberhand des / im Islam zu bekommen, Moelmbrüder Ägypten/ Salafist,Saudi- Arabien, Iran oder Türkei wollen das ...

  • 935 Maria 10.09.2017, 13:59 Uhr

    Die Bezüge der Diskutanten sind für das gesellschaftliche Thema Rente irrelevant.

  • 933 Mareike 10.09.2017, 13:56 Uhr

    Dass es Rentnern insgesamt besser geht, damit hat er Schönenborn durchaus recht. Er hat ja im gleichen Satz auch angesprochen, dass es viele Rentner gibt, denen es schlecht geht. Von daher ist an dem Schlussatz, wenn man mal ehrlich ist, nichts zu bekritteln. Das Problem ist die Versteuerung und das Anrechnen von Leistungen, das ist aber auch zum Ausdruck gekommen.

  • 932 Mia 10.09.2017, 13:56 Uhr

    Beamte und auch die Beamtenwitwen bekommen ein 13.Monatsgehalt. Rentner und ihre Witwen können davon träumen. Solche Vorteile kann man den Beamten wegnehmen.

  • 930 B. Sachse 10.09.2017, 13:54 Uhr

    Ich habe nicht viel von der Sendung gesehen, aber lauthals gelacht. Als die Frau Siems behauptete, "wenn mehr einzahlen, nehmen auch mehr heraus. Und gerade die Beamten werden älter." Tja, Frau Siems, woher kam und kommt denn jetzt das Geld für deren Pensionen? Aus dem All oder dem Ausland? Nein, genau aus dem großen Topf, woraus sich letztendlich alle Ausgaben speisen. Diese Art an Ruhegeldern dürfte schon immer eine enorme Bezuschussung erfahren haben, die alle Beitragszahler mit zu finanzieren haben. Egal, wie sich dieses Konto nennt... Tja, unsere Journalisten! Muss ich mir merken: Wenn mehr einzahlen, nehmen auch mehr heraus...

  • 929 Klaus Keller 10.09.2017, 13:54 Uhr

    Was ist sinnloser? Rettungsringe in der Wüste, Kühlschränke am Nordpol oder Presseclub-Diskussion über Rente? Ich habe nach Begriffen wie „Digitalisierung“ oder „Industrie 4.0“ in den vergangenen Presseclub-Sendungen gesucht – Fehlanzeige. Die offiziell gefälschten Arbeitslosenzahlen werden ja von allen öffentlich rechtlichen Medien gleich verbreitet. Man muss schon gezielt suchen um z.B. bei Tagesschau.de die Seiten zu finden „Was die Arbeitslosenstatistik verschweigt“ und „was die Arbeitsmarktstatistik verbirgt“; schon heute ist Arbeit als Maßstab zur Verteilung von Gütern und Dienstleisungen nur noch bedingt geeignet. Immerhin wurde angesprochen, dass man mit Mindestlohn nie über Grundsicherung kommt. Grundsicherung bleibt Grundsicherung; ob man jetzt mit der Bezeichnung Rentner oder der Bezeichnung Langzeitarbeitsloser die Grundsicherung erhält macht keinen Unterschied. Mit den etablierten Parteien ist verbreitete Altersarmut alternativlos, bleiben Populisten und Radikale Parteien

  • 927 Ulf Lindermann 10.09.2017, 13:51 Uhr

    Stichwort Beitragbemessungsgrenze: Schon aus diesem Grund kann das deutsche Rentensystem gar nicht funktionieren. In anderen Ländern wie Holland und in der Schweiz gibt es auch nicht so einen Unfug, sodaß dort hinreichende Renten möglich sind. Wenn Reiche in der Lage sind, Millionen zu verdienen, so sind sie auch in der Lage, ihre ungekürzten Sozialabgaben dafür zu leisten.

  • 926 Ines 10.09.2017, 13:50 Uhr

    Immer öfter macht der dürftige Tiefgang in den Beiträgen doch sehr nachdenklich, wie mancher die Funktion des Gästebuchs interpretiert: "Die Dame zwischen Hr. Schönenborn und Hr. Marquardt ist aber Hübsch. Wie heisst sie denn?", heißt es da in einem "Kommentar". In einem weiteren liest man "Man will sich gar nicht mehr groß vor der Wahl bemühen die wirklich realen Themen anzupacken. Passt zum WDR-Staatsdienertum. Gute Nacht Deutschland!". Was haben solche sinnfreien Einlassungen mit einer Diskussion zur Sendung zu tun? Und können die Leute das heute eigentlich noch - diskutieren? These, Argument, Beispiel - weiß noch jemand, was das ist? Wenn man sich nicht für Politik interessiert, dann sollte man es einfach im Interesse der wirklich am Thema Interessierten ganz lassen.

  • 925 Walter Risan 10.09.2017, 13:50 Uhr

    Weiß man, wie viele arme Ältere den Gang zum Sozialamt scheuen ? Nach der gängigen EU-Definition liegt die Armutsschwelle bei 60 Prozent des Medianeinkommens, das waren 2015 rund 1033 Euro monatlich. Mit der Agenda 2010, der Etablierung von Niedriglöhnen, prekärer Beschäftigung und der Absenkung des Rentenniveaus auf 43 Prozent im Jahr 2030 hat man massenhafte Altersarmut programmiert. Dass der Sinkflug der gesetzlichen Rente nicht alternativlos ist, sieht man in Österreich. Dort ist die Durchschnittsrente knapp 800 Euro höher und vor Altersarmut schützt eine Mindestrente von 1030 Euro. Wie man die Rente rettet? Indem man den Niedriglohnsektor austrocknet. Im Vergleich dazu blieb das Pensionsniveau der Beamten nahezu unangetastet. Von 75 Prozent im Jahre 2001 wurde es lediglich auf knapp 72 Prozent des letzten Bruttoeinkommens abgesenkt. Weitere Reformen sind nicht vorgesehen. Und anders als Arbeitnehmer zahlen Beamte keine Beiträge. Ihre Pensionen sind steuerfinanziert.

  • 924 Mandy W. 10.09.2017, 13:50 Uhr

    Fand, dass Herr Schönenborn doch wesentlich einfühlsamer auf Anrufer einging, als es früher üblich war. Es ist schon ein Fortschritt, wenn die Journalisten nicht mehr alles mit ihnen richtig erscheinenden Statistiken und Argumenten vom Tisch wischen, sondern sich den Problemen und Realitäten der Bürger offen gegenüber verhalten. Das ist mal ein Anfang und muss nun ausgebaut werden und darf nach der Wahl nicht wieder einschlummern. Es ist tatsächlich so, dass diese Experten , und Eliten keine Ahnung haben, von der Realität der einzelnen Bürger, und nicht so arrogant und ignorant sein und glauben, dass sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben. Wenn man die Gesellschaft verbessern will, dann wird man gerechter werden müssen, in allen Details und man wird über die Arroganz sprechen müssen, dass diese versuchen die Problem mit Lösungen zu beantworten, die sie nicht treffen, die anderen aber umso mehr. Deshalb gibt es Ablehnung der Migrationspolitik zur Lösung des Demograhieproblems.

  • 923 Joachim Petrick 10.09.2017, 13:49 Uhr

    Auf die Unwuchten im deutschen Rentensystem, auf die der Babyboome Hörer Jhrgang 1964 als Facharbeiter verwies, dass diejenigen, die ohnehin hohe Renten, Pensionen bekommen statistisch viel länger leben als diejenigen mit Niedrigrenten geht Jörg Schönenborn nicht wirklich ein, sondern sagt sinngemäß nur, da sagen sie was, das lassen wir einmal so stehen, ohne die Diskutanten dazu zum Wort kommen zu lassen. Das Thema Grundeinkommen wurde in diesem Zusammenhang nicht einmal erwähnt, das selbst dem Ex-Chef des Weltwirtschaftinstituts Hamburg Thomas Straubhaar, eienem schweizer, angesichts der Globalisierung u. a. der Finanz- , der Arbeitsmärkte ein Interview in der taz Wochenendausgabe wert ist

  • 920 Harry Niebuhr 10.09.2017, 13:48 Uhr

    @ "Klug", heute, 12:36 Uhr: "Agenda 2010 = Armut per Gesetz. Mindestlohn 8,84 Euro = Altersarmut." #+#+# Über Ihren Nickname möchte ich mich trotz Ihres Beitrages lieber nicht weiter gehend äußern (Netiquette) als dass dieser wohl selbstironisch gemeint sein dürfte. Faktum ist, dass uns die - tatsächlich - klugen und wegweisenden sozialpolitischen Entscheidungen der Regierung Schröder aus dem Jahr 2003 vom "kranken Mann Europas" zurück an die Spitze der europäischen Ökonomien gebracht haben. Zum Wohle aller, aber besonders der Minder- und Nichtleister! HIER gilt es bei - sicherlich notwendigen - Reformen anzusetzen, denn das faktisch seitdem bereits existierende bedingungslose Grundeinkommen (Leistungen nach SGB II) hat sehr viele Nutzer dieser (wahrscheinlich zu) großzügigen Staatsleistungen dazu veranlasst, es sich in der Komfortzone der Hängematte bequem zu machen. Mehr fordern und weniger fördern scheint eine deutlich angesagte Maxime zu sein. Herr Lindner, übernehmen Sie!

  • 919 Malte 10.09.2017, 13:47 Uhr

    "Zukünftigen Rentern wird es schlechter gehen"? Wo steht das den geschrieben? Schließlich leben wir in einer Gesellschaft, in der der Reichtum der Gesellschaft nicht nur auf der Zahl der Arbeitenden beruht sondern auch auf der vorhandenen Produktivität, die sich ständig weiter entwickelt. In der "Rentendiskussion" wird aber fast durchgängig so getan, als wäre dies nur eine Frage der Erwerbstätigenzahl. Geschätzt mal in den letzten hundert Jahren hat sich die Produktivität jede Generation verdoppelt. Und selbst wenn es in Zukunft weniger ist, gibt dies noch eine erhebliche Steigerung. . Ferner ist tatsächlich vorhandene Bevölkerungszahl ist stets höher gewesen als prognostiziert, hauptsächlich wegen der Einwanderung. Klar würden die Rentenbeiträge steigen, aber eben mit einem höheren Betrag als Grundlage. Dies Alles ist ja kein Geheimnis, deshalb erscheint mir die ganze Diskussion interessegeleitet.

  • 918 Kelnhofer Hans 10.09.2017, 13:46 Uhr

    Die Bemerkung einer Diskussionsteilnehmerin, dass Beamte älter werden als die übrige Bevölkerung zeigt die Qualität Ihrer Sendung. Selten hat man solche inkompetente Quassler und ahnungslose Klugschwätzer gesehen wie in dieser Sendung. Alle Teilnehmer daran sind über die Rentenprobleme aufgrund Ihrer eigenen hohen künftigen Bezüge nicht betroffen.

  • 917 Sinja 10.09.2017, 13:46 Uhr

    Die Rente wurde 2003 unter der rot-grünen Regierung abgesenkt. Betriebsrenten, die schon lange bestanden haben, wurden ohne Bestandsschutz zur Zahlung von Krankenkassen- und Pflegeversicherungsbeiträgen herangezogen. Menschen, die sich auf Ihre Vorsorge in Form einer Betriebsrente verlassen haben, wurden somit getäuscht. Das sind die Fakten!

  • 916 Fred Hagemeister 10.09.2017, 13:46 Uhr

    1. Für Kinder und Jugendliche: MEHR Chancen für Jugendliche und MEHR Investitionen in die heutige Infrastruktur: Gute Kitas, Schulen und Hochschulen, gute Berufliche Ausbildung, leistungsfähige medizinische Versorgung (ambulant und stationär), moderne IT-Ausstattung, schnelle Datenübertragungen (breite "Datenautobahnen") auch in ländlichen Regionen, Förderung der Digitalisierung in allen öffentlichen und privaten Bereichen, Unterstützung des schienen-gebundenen Güterverkehrs ("Cargo-Bahn") ... MEHR Investionen in die Gegenwart und in die ZUKUNFT! 2. Für die sog. Älteren" und "Alten": Flexibles Renteneintrittsalter von 63 bis 75; "Rentenabschläge" nur bei Personen, die vor 63 in Rente gehen (mit Ausnahme der "Erwerbsunfähigen"); Sicherung einer "Grundrente"; KEINE Rente für Personen, die NICHT In die Rentenversicherung eingezahlt haben (Hier muss die sozialstaatliche "Grundsicherung" reichen!) ...

  • 915 B.Tester 10.09.2017, 13:45 Uhr

    Rentner aller Bundesländer vereinigt euch,wählt die asozialen aus der regierung ab. Früher hieß es mal:Proletarier aller Länder vereinigt euch.Was ist daraus geworden.Unter dem unsäglich beschreiblichen marktkonformen Merkelmi(e)smus heißt der Slogan im Neusprech:Kapitalisten aller (bundes)Länder vereinigt euch. Das Sammelbecken dafür sind die Kapitalistenvertreterparteien aus spdcducsufdpgrüneafd,die alles daran setzen werden dem Kapitalismus in Reinstform zum Siege zu verhelfen.In Abwandlung eine Honeckerzitates,lautet der dann:Vorwärts nimmer Rückwärts immer,oder noch verständlicher:"den Kapitalismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Merkel auf.Wann endlich werden die Harz4-Sanktionen gestoppt und zwar für immer?Wann endlich wird die Merkel und ihre unsäglich,asoziale Politik abgewählt.Ein weiter so wäre deutschlands Untergang.Merkel macht aus DE einen Überwachungsstaat und spitzelt alle Bürger aus,ob schuldig oder auch nicht.

  • 913 Moderation 10.09.2017, 13:34 Uhr

    @Andre: Punkt für Sie! Letzlich ging es aber darum, dass Frau Mikich im Gästebucheintrag für ihre Position in der Sendung kritisiert wurde. Sie war aber gar nicht im Studio.

  • 911 H.Meiser 10.09.2017, 13:42 Uhr

    Kommentar von "Ruby", heute, 12:35 Uhr: Hier wird ein Thema nach dem ewig gleichen Schema mit den ewig gleichen Journalisten diskutiert... usw. AbsoluteZustimmung! Komisch auch, wieder dieser seltsame Verteilungsschlüssel beim PC: 3,5 gg. 1, diesmal "Alte" gg. 1 "Junge" (Spiegel-Online-"Tante"). Ist das ein festgelegtes (telegenes) Muster? Aufmerksamkeitsökonomie der Zuschauer? Äussert sich mal jemand vom PC zu diesem Schlüssel? Auch sollte der PC mal eine Seite mit Vorinformationen anbieten, die nicht 100%ig der Meinung der Journall.-Runde entsprechen. Unabhängige, gern auch kontroverse Fakten, Blogs zum Thema (die mal, wie ein gewisser Ludwig an der "Fassade kratzen", "Ansichten eines Informatikers" verbreiten), und nicht hier im Gästebuch Hinweise auf frei zugängliche, nichtstrafbare Informationen wegzensieren. Ein durchsuchbares, übersichtliches Gästebuch (mit Kommentarsträngen) sollte sich bei rd. 9 Milliarden" Demokratieabgabe" doch auch endlich machbar sein? Hallo??

  • 910 Ulf Lindermann 10.09.2017, 13:42 Uhr

    Die Gesamtschäden, die Arbeit und Wirtschaftswachstum an Umwelt, Mensch, Natur, Erdressourcen und Klima anrichten, übersteigen längst und bei weitem den Wert von Arbeit und Wachstum. Weshalb dann nicht das ganze Rentensystem auf den Kopf stellen und jedem eine Grundrente/Grundeinkommen zahlen, der sich freiwillig nicht mehr länger an der Zerstörung der Erde durch Arbeit und Wachstum mit beteiligt ?

  • 909 Elke 10.09.2017, 13:41 Uhr

    Die Rente ist ein betrügerisches Schneeballsystem, das muss jeder wissen. Wir sollten das Renten- System wie in Österreich auch in der BRD einführen, nicht ohne Grund haben sich Politiker und Beamte aus dem BRD Rentensystem ausgeschlossen.

  • 908 Kny Peter 10.09.2017, 13:40 Uhr

    In den Wind geschrieben Wie schon in der Sendung angesprochen ist die Rente ein komplexes Thema. Deshalb muß, wer über die Rente mit 70 spricht auch über die Arbeitsplätze bis 70 sprechen, und diese Themen müssen zusammen angegangen werden. Ich bin für die Forderung: Arbeitsplätze (vernünftig bezahlt) bis 70! PS:Die Rente mit 63 war primär ein Geschenk an Großunternehmen - eine kostenoptimale Möglichkeit zum Abbau von "Altenlasten" auf freiwilliger Basis. MfG PK

  • 906 Joachim Petrick 10.09.2017, 13:38 Uhr

    Ich bin erschüttert über die heutige Moderation von Jörg Schönenborn. der Dorothea Siems Tatsachenbehauptung, die Renten seien entgegen Einlassung einer betroffenen Hörerin, durch die Riester-, Rörup Rente im Wege der Einführung der Agenda 2010 Hartz IV Gesetze 2003 nicht abgesenkt worden, offensichtlich wider besseres Wissen unwidersprochen durchwinkt, als sei das noch zu klären. Zuvor geschah das gleiche im Fall der Erbschaftssteuer als möglich weiterer Finanzierungssäule für die Rentenkassen, als Helmut Markwort doch tatsächlich das bayrische Modell unwidersprochen empfehlen durfte, die Erbschaftssteuer zur Ländersache zu machen und damit eine lässliche Standortwettbewerbsdebatte vom Zaun zu brechen, Markwort da auch noch unwidersprochen durch Jörg Schönenborn zum besten gegen konnte, im österreichischen Renten Modell gebe es keine anteilige Pflegeversicherung. Eben drum, weil in Österreich wie vor 1995 auch in Deutschland die Pflegeversicherung steuerlich finanziert wird.

  • 905 Max F. 10.09.2017, 13:38 Uhr

    Warum wird nicht thematisiert, dass es Millionen Leute hier gibt, die nie eingezahlt haben, aber munter aus den Kassen bedient werden? Auch steuerlich werden die unteren EInnahmen un gerecht hoch besteuert im Verhältnis zu den oberen, das alles gehört zusammen, auch das wird immer durch Aufspaltung der Themen und verfälschende Statistiken verwischt. Auch bei diesem Elitenprojekt "verpisst" sie sich wieder und lädt die Last vor allem auf den Schwächsten ab.

  • 904 Sven Johnson 10.09.2017, 13:37 Uhr

    Es sollte immer wieder von den öffentlich rechtlichen Medien und der, wir zukünftige und jetzige Altersarmut zu verdanken haben. SPD und Grüne unter der Administration von Schröder haben das beschlossen. Statt hier rumzulabern zu labern sollten die Rücknahme dieser unseligen Gesetze eingefordert werden. Ebenso weltfremd halte ich es das Wahlrechtalter herabzusenken. Genauso weltfremd und empörend ein Elternwahlrecht einzufordern. Erbschaften mehr zu besteuern.... man nimmt der älteren Generation noch immer mehr die Möglichkeit ein gutes Startkapital an die nächste Generation weiterzugeben. Alle sollen gleich am werden.