Sendung vom 14.02.2016

Feuerpause und Hilfskonvoys für Syrien – kann das die neue Massenflucht stoppen?

Fritz Pleitgen

Seit 2011 ist Fritz Pleitgen Präsident der Deutschen Krebshilfe. Seine journalistische Laufbahn begann er mit 14 Jahren als freier Mitarbeiter für die Lokalausgabe der “Freien Presse” Bielefeld zu schreiben. Nach einem Volontariat wurde er dort Redakteur. 1963 ging er zum WDR nach Köln, wo er als “Tagesschau”-Reporter vom Zypernkrieg und dem israelisch/arabischen Sechs-Tage-Krieg berichtete. 1970 wechselte er als ARD-Korrespondent nach Moskau, sieben Jahre später ging er nach Ost-Berlin und 1982 zunächst als ARD-Studio-Leiter nach Washington, dann nach New York. 1988 wurde Fritz Pleitgen Fernseh-Chefredakteur beim WDR und 1994 Direktor des WDR-Hörfunks. Ein Jahr später wählte ihn der Rundfunkrat zum neuen Intendanten. 2007 schied er nach zwölf Jahren aus dem Amt und übernahm den Vorsitz der Geschäftsführung der Ruhr.2010 GmbH. 2001/ 2002 war er ARD-Vorsitzender. 2005 wurde er zum Präsidenten der Europäischen Rundfunkunion gewählt (bis 2008). Er nimmt zahlreiche Ehrenämter wahr.

Stand: 12.02.2016, 10:31 Uhr