Die Gäste der Sendung sitzen am Tisch des Presseclubstudios

Polen und die EU: Ja zum Geld, Nein zum Rechtsstaat?

Sabine Adler

Sabine Adler studierte Journalistik in Leipzig und arbeitete im Anschluss bei „Radio DDR II und bei „radio ffn“. 1994 wechselte sie als Redakteurin und Moderatorin zur „Deutschen Welle“ und 1997 weiter zum „Deutschlandfunk“, für den sie 1999 als Korrespondentin nach Russland ging. Von 2005 bis 2007 war sie Korrespondentin in der Berliner Parlamentsredaktion des Deutschlandradios und leitete anschließend das Hauptstadtstudio des Deutschlandfunks. Nach einem halben Jahr als Leiterin des Bereichs „Presse und Kommunikation“ des Deutschen Bundestages kehrte Sabine Adler im September 2012 zum Deutschlandfunk zurück und ist seither Korrespondentin für die Osteuropa-Berichterstattung des Senders. Sie veröffentlichte mehrere Bücher. Zuletzt erschien 2007 ihr Roman „Russenkind“.

Ruth Berschens

Ruth Berschens ist seit 2008 „Handelsblatt"-Korrespondentin in Brüssel und Leiterin des Korrespondentenbüros. Sie absolvierte die Kölner Journalistenschule und studierte Volkswirtschaft in Köln. Anschließend arbeitete Ruth Berschens zunächst als freie Journalistin. Von 1989 bis 1992 war sie Redakteurin bei der Nachrichtenagentur „Reuters", dann berichtete sie für die  „Wirtschaftswoche" unter anderem als Korrespondentin aus Paris und Brüssel. 1999 ging sie als Redakteurin zur „Berliner Zeitung", wo sie stellvertretende Leiterin des Parlamentsbüros war. 2001 wechselte sie zum „Handelsblatt", leitete ab 2003 dort das Ressort Wirtschaft und Politik und war vor ihrem Wechsel nach Brüssel, Korrespondentin in Paris.

Aleksandra Rybińska

Aleksandra Rybińska kam 1982 aus Polen nach Deutschland und wuchs in Deutschland und Großbritannien auf. Sie studierte Soziologie, Europapolitik und Europarecht in Paris. Nach ihrer Rückkehr nach Polen begann sie bei der konservativen Tageszeitung "Rzeczpospolita" und der Wochenzeitschrift "Uważam, rze" ihre journalistische Laufbahn. Später wechselte Aleksandra Rybińska zur Tageszeitung "Gazeta Polska Codziennie". Seit 2014 arbeitet sie als Journalistin für die Internetzeitung wPolityce.pl und die Wochenzeitung wSieci. Aleksandra Rybińskas Themen sind hauptsächlich Geopolitik, Europa, Deutschland, Frankreich und der Nahen Osten.

Thomas Schmid

Thomas Schmid studierte Germanistik und Politik und war in der Studentenbewegung aktiv. Von 1979 bis 1986 arbeitete er als Lektor im Verlag Klaus Wagenbach. Später schrieb er als freier Autor unter anderem Bücher über die deutsche Wiedervereinigung, die Hauptstadtfrage und zum Thema Einwanderung. Seit 1993 arbeitete er für die "Wochenpost", war anschließend für die "Hamburger Morgenpost" tätig, bevor er 1998 als Leiter des Meinungsressorts "Forum" zur Redaktion "Die Welt" wechselte. Im September 2000 trat er in das Politikressort der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" ein, im Jahr darauf wurde er zum verantwortlichen Redakteur für das Ressort Politik der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" ernannt. Von 2006 bis April 2008 war Thomas Schmid Chefredakteur der "Welt" und ab Februar 2010 Herausgeber der "Welt"-Gruppe. Seit 2014 ist Thomas Schmid Publizist. 2016 erschien sein neues Buch „Europa ist tot, es lebe Europa! Eine Weltmacht muss sich neu erfinden“.

Stand: 28.07.2017, 16:54 Uhr