Die Gäste der Sendung sitzen am Tisch des Presseclubstudios

Nordkorea und die USA: Droht die atomare Eskalation?

Gäste

Ines Pohl

Ines Pohl studierte Skandinavistik und Germanistik an der Uni Göttingen, an der sie nach Studienende für zwei Jahre als Frauenbeauftragte arbeitete. Den Weg in den Journalismus fand sie über die freie Mitarbeit bei „Radio ffn“ und diversen Lokalzeitungen. Bevor Ines Pohl als politische Korrespondentin für die Mediengruppe Ippen in Berlin arbeitete, leitete sie das politische Ressort der „Hessischen /Niedersächsischen Allgemeinen“. Von Juli 2009 bis 2015 war sie Chefredakteurin der „taz. die tageszeitung“. 2016 ging sie für die „Deutsche Welle“ in die USA. Seit März 2017 ist Ines Pohl Chefredakteurin der „Deutschen Welle“. Seit 2010 ist sie Mitglied im Kuratorium der NGO „Reporter ohne Grenzen“.

Sylke Tempel

Seit Dezember 2008 ist Sylke Tempel Chefredakteurin der Zeitschrift "Internationale Politik“. Sie studierte Geschichte, Politische Wissenschaften und Judaistik. Nach der Promotion war sie unter anderem fast zehn Jahre lang Nahost-Korrespondentin für "Die Woche" sowie Redakteurin der Zeitschrift "Internationale Politik" mit dem Schwerpunkt Naher Osten und Globalisierung. Sie veröffentlichte eine Reihe von Büchern, darunter "Israel. Reise durch ein altes, neues Land" (Rowohlt Berlin, 2008) und "Freya von Moltke. Ein Leben. Ein Jahrhundert (Rowohlt Berlin, 2011). Sylke Tempel lehrt am Stanford Study Center Berlin und an der Stanford University, Kalifornien.

Christoph von Marschall

Nach einem Studium der Osteuropäischen Geschichte, Alten Geschichte, Politikwissenschaften und Geografie in Freiburg, Mainz und Krakau sowie der Promotion, absolvierte Christoph von Marschall ein Volontariat bei der "Süddeutschen Zeitung". 1991 ging er zum "Tagesspiegel", wo er zunächst in der Politikredaktion arbeitete, später die Reportageseite 3 verantwortete und von 1995 bis 2005 Leiter der Meinungsseite war. Ab August 2005 war er USA-Korrespondent des „Tagesspiegel“ und wurde 2009 White House Correspondent. Seit seiner Rückkehr nach Deutschland ist er Diplomatischer Korrespondent der Chefredaktion der Zeitung. Neben seiner Tätigkeit für den "Tagesspiegel", kommentiert Christoph von Marschall regelmäßig im Deutschlandfunk und schreibt für "Die Zeit", "Cicero", "Atlantic Times" und "Das Parlament". Er ist Autor mehrerer Bücher, zuletzt erschien 2016 "Was ist mit den Amis los? Über unser Zwiespältiges Verhältnis zu den USA".

Andreas Zumach

Andreas Zumach studierte Sozialarbeit, Volkswirtschaft und Journalismus in Köln. Von 1979 bis 1981 war er Redakteur bei der Westberliner Zeitung „Die Neue“, arbeitet im Anschluss, bis 1987, für die „Aktion Sühnezeichen“. Seit 1988 arbeitet Andreas Zumach als freier Journalist am UNO-Sitz in Genf und berichtet als Korrespondent für "taz. die tageszeitung" sowie für weitere Zeitungen, Rundfunk- und Fernsehanstalten in Deutschland, der Schweiz, Österreich und den USA. Er ist Autor mehrerer Bücher über die UNO und internationale Konflikte. 2005 erschien "Die kommenden Kriege. Ressourcen, Menschenrechte, Machtgewinn. Präventivkrieg als Dauerzustand?" und zuletzt veröffentlichte er 2015 „Globales Chaos – machtlose UNO: Ist die Weltorganisation überflüssig geworden?“. Darüber hinaus ist er als Vortragsreferent und Moderator zu Themen der Sicherheits- und Friedenspolitik, zu Rüstung und Abrüstung, internationalen Konflikten, Menschenrechten und Welthandel tätig.

Stand: 18.08.2017, 16:15 Uhr