Die Gäste der Sendung sitzen am Tisch des Presseclubstudios

Vormarsch der Populisten: Welche Rolle muss Deutschland in Europa spielen?

Gäste der Sendung

Ulrike Guérot

Porträt von Ulrike Guérot

Politologin und Publizistin

Ulrike Guérot studierte Politikwissenschaften in Münster und arbeitete schon früh am Thema „Europa“. Sie arbeitete 1995 – 1998 als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Organisation „Notre Europe“ in Paris und anschließend als Juniorprofessorin an der John Hopkins University in Washington, USA, im Fachbereich „European Studies“. Von 2000 – 2003 leitete sie die Programmgruppe „Europa“ der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Berlin und von 2007 bis 2013 das Berliner Büro des „European Council on Foreign Relations“. 2014 gründete sie das „European Democracy Lab“ an der European School of Governance in Berlin. Seit April 2016 ist Ulrike Guérot Professorin und Leiterin des Department für Europapolitik und Demokratieforschung an der Donau-Universität Krems in Österreich.

Anne Mailliet

Anne Mailliet ist seit 2006 Deutschland-Korrespondentin des internationalen Senders France 24 in Deutschland. Nach dem Studium der Literatur und Soziologie in Straßburg und Berlin, arbeitet die französische Journalistin seit über zehn Jahren für verschiedene französische und französischsprachige Fernsehsender und Produktionsgesellschaften.

Andreas Petzold

Andreas Petzold ist seit 2013 Herausgeber des Magazins Stern sowie des Wirtschaftsmagazins Capital. Nach dem Abitur begann Andreas Petzold seine Medienkarriere in der PR-Abteilung der Bundeswehr. Er besuchte die Deutsche Journalistenschule in München und arbeitete anschließend als Reporter zunächst für die „Abendzeitung“ in München. Später wechselte er zur Zeitschrift „Quick“. In der Chefredaktion war Andreas Petzold in den nächsten Jahren für verschiedene Zeitschriften verantwortlich, wie unter anderem für „Allegra“ und „Hörzu“ bis er 1999 als Chefredakteur zum Stern ging. 2013 wurde Andreas Petzold Herausgeber des Magazins und gibt heute neben Stern und Capital auch NIDO und NEON heraus.

Roland Tichy

Roland Tichy studierte Volkswirtschaft, Politologie, Kommunikationswissenschaften in München und New Orleans bevor er unter anderem 1983 bis 1985 als Mitarbeiter im Planungsstab Sozial- und Wirtschaftspolitik des Bundeskanzleramtes arbeitete. Seine journalistische Laufbahn begann Roland Tichy als Korrespondent der "Wirtschaftswoche" im Hauptstadtbüro, danach war er stellvertretender Chefredakteur von "Capital", Chefredakteur von "Impulse" und "Telebörse" sowie ab 2002 Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins "DMEuro". Später wurde Roland Tichy Chefredakteur des "Handelsblatt" und leitete das Berliner Büro der Zeitung. 2007 kehrte er als Chefredakteur zur „Wirtschaftswoche“ zurück, die er bis 2014 leitete. Heute ist er unter anderem Herausgeber der Online Zeitung „Tichys Einblick“, die seit Oktober 2016 auch als Print-Ausgabe erscheint. Zudem ist Roland Tichy Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung.

Stand: 18.11.2016, 16:09 Uhr